Wenn die Dunkelheit einen besitzt von Destiny_Death (Digimon 02 Charaktere) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 - Wiedersehen ---------------------------------- Soo jetzt gibts gleich auch das zweite Kapitel von meiner Story ^^ Hoffe das zweite Kapitel gefällt euch ^^ Viel Spaß Kapitel 2 - Wiedersehen Leise schlich sich Yamato an die schlafende Person im Bett an. Ein fieses Grinsen überzog sich über sein ganzes Gesicht. In seiner Hand hat er einen nassen Waschlappen, um diesen genau jetzt in das Gesicht seines Bruders zu werfen. Durch dieses Attentat sprang Takeru mit einem Satz aus dem Bett und schleuderte den Waschlappen an die Wand. Yamato konnte nicht anders und musste so über den Gesichtsausdruck von seinem Bruder lachen. Dieser fand das allerdings gar nicht witzig. "Warum weckst du mich überhaupt?" Schnell wischte sich der 18-jährige die Tränen aus dem Gesicht. "Ganz einfach, du musst in einer halben Stunde in der Schule sein, mein allerliebster Bruder" Takeru schaute ihn an, als, ob er gerade auf der Erde gelandet wäre. Verwirrt schaute er auf seinen Kalender, um dann nur festzustellen, dass Yamato recht hat. Wie von der Tarantel gestochen zog er sich an. //Ich habe doch tatsächlich den letzten Schultag vergessen. Hoffentlich ist Herr Kitomiya nicht allzu streng.// Mit seiner Schultasche und mit einen "Bis nachher!" rannte er so schnell er konnte zur Schule. Als er vor der Tür stand klopfte er zaghaft an. Von drinnen hörte man ein herein. Takeru machte die Tür auf und der Lehrer schaute ihn gleich böse an. "Also wirklich Takeru von dir hätte ich nicht erwartet, dass du zu spät kommst!Selbst Motomiya ist pünktlich gekommen!" Entschuldigend verbeugt dich Takeru vor seinem Lehrer. "Das kommt nie wieder vor, Herr Kitomiya.". Der 15-jährige nahm neben Hikari platz und versuchte die spöttischen Blicke von Daisuke zu ignorieren. Zum Glück hatten sie nach der dritten Stunde Schluss. Der Blondhaarige nahm seinen Block raus und fing an, einen Brief an seine Cousine zu schreiben. Liebe Kira, tut mir Leid, dass ich es jetzt erst schaffe dir auf deinen Brief zu antworten. Du kannst dir nicht vorstellen, was mir heute passiert ist! Ich bin doch tatsächlich zu spät gekommen (!) und dass an meinem letzten Schultag. Da musste mich Yamato mit einen nassen Waschlappen wecken. Dafür werde ich mich natürlich noch revanchieren, sowas lasse ich nicht auf mir sitzen! Wie war dein letzter Schultag eigentlich? Ich hoffe doch, besser als meiner. Yamato und ich vermissen dich voll! Meinst du es könnte diesmal klappen, dass du uns besuchst? Das letzte Mal, als du uns besuchst hast liegt auch schon wieder 6 Jahre zurück. Bevor Takeru weiter schreiben konnte, nahm ihm Hikari den Stift und Zettel weg und fing ebenfalls an, seiner Cousine etwas zu schreiben. Hey Kira =) Habe Takeru jetzt mal abgelöst. Falls du dich fragst wer, dass denn jetzt ist. Ich bins Hikari. Auch ich vermisse dich hier. Wir haben immer soviel unternommen und das fehlt irgendwie. Ich hoffe auch, dass du uns besuchen kommst. Dann kann ich dir die neusten Sachen erzählen, schließlich häuft sich da eine Menge an. Hoffentlich sehen wir uns bald. Hab dich lieb Hikari Zufrieden lächelte die Braunhaarige ihren Freund an und gab ihm dem Brief wieder. Takeru konnte nur lächelnd den Kopf schütteln. Die restlichen Stunden gingen schnell um und Takeru und Hikari machten sich auf den weg zur Post, um den Brief abzuschicken. "Sie wird sich bestimmt freuen. Ich frag mich, wie sie jetzt wohl aussieht. Denn 6 Jahre können einen Menschen total verändern." Kari schaute ihren Freund fragend an. Der Blondhaarige schaute sie leicht traurig an. "Sie ist sehr krank, Hikari. Die Ärzte können, aber nichts finden! Sie ist körperlich immer schnell außer Atem und hat dadurch ihre Freunde in Schweden verloren!" Hikari schaute Takeru ungläubig an. Sie wusste nicht recht, was sie daraufhin sagen sollte und nahm stattdessen einfach seine Hand und drückte sie. Dem 15-jährige tat diese Berührung gut, denn auch ihn machte es so fertig, dass von seiner Cousine zu hören, die doch eigentlich wie eine kleine Schwester für ihn ist. Nachdem der Brief abgeschickt wurde verabschiedeten sich Beide voneinander und gingen in verschiedene Richtungen nach Hause. Zuhause angekommen saß sein Bruder im Wohnzimmer und seine Eltern machten zusammen in der Küche Essen. Takeru gesellte sich zu seinem Bruder. "Na noch rechtzeitig angekommen?" fragte dieser auch frech. Leicht säuerlich schaute er Yamato an. "Natürlich nicht! Aber Herr Kitomiya hat noch einmal ein Auge zugedrückt, weil es der letzte Tag war." Bevor der Ältere etwas erwidern konnte, rufte ihr Vater sie zum Essen. Beim Essen tauschten die Eltern wissende Blicke aus, die den Brüdern nicht verborgen blieben. "Was habt ihr denn für Probleme, dass ihr euch die ganze Zeit so komisch anguckt?" fragte Yamato auch gleich nach. Die Mama räusperte sich. "Dreimal dürft ihr raten, wer die ganzen Ferien bei uns wohnt?!". Takeru und Yamato blickten sich verwirrt an. Bei dem 15-jährigen viel aber der Groschen schneller. "Sag jetzt nicht, dass Kira hierher kommt?!". Die Mama nickte nur lächelt, aber ihr Gesicht wurde auch gleich wieder betrübt. "Es ist so, sie kommt zu uns, weil der Arzt es gesagt hat. Er meinte, Kira braucht ein Tapetenwechsel. Sie ist nämlich gestern, ohne jede Vorwarnung, in Ohnmacht gefallen. Darum hat mich auch mein Bruder angerufen und gefragt, ob es für uns ein Problem wäre, wenn sie zu uns kommen würde. Natürlich habe ich gleich gesagt, dass sie herzlich Willkommen ist und ja, sie wird morgen schon bei uns sei!". Takeru wusste im Moment nicht, was bei ihm Überwog. Die Nachricht das seine kleine Cousine, die ganzen Ferien bei ihnen blieb oder das sich ihr Zustand verschlechtert hat. Nach dem Essen musste er erstmal seine Freundin anrufen. Hikari war über diese Nachricht sehr erfreut, dass Kira sie besuchen kam. Takeru ließ mit Absicht, die andere Information, dass es ihr schlechter ging, weg. Hikari sagte ihm auch gleich, dass sie morgen mitkommen würde, um sie abzuholen. Dem Blonden gefiel diese Nachricht und legte kurz danach auf, um ins Bett zu gehen. Lange blieb er noch wach und dachte an Morgen. Sein Digimon Patamon schlief friedlich neben ihm und bemerkte nicht, dass sein Partner innerlich total aufgeregt war. Der nächste Morgen kam so schnell für Takeru, dass er gar nicht mehr wusste, was heute noch so ansteht. Als er aufstand und an seinem Kleiderschrank ging, blickte er auf sein Regal, wo sämtliche Fotos drauf standen. Auch eins mit Kira und ihm befand sich dort und sofort wusste er wieder, dass heute seine Cousine kommen würde. Schnell zog er sich an und ging in die Küche, um zu frühstücken. "Wann genau landet Kira eigentlich?" fragte Takeru mit vollem Mund. Seine Mama sah in tadelnd an. "Sie landet in zwei Stunden. Und du sollst nicht immer mit vollem Mund reden, Takeru. Das habe ich dir schon oft genug gesagt." Die Klingel störte die Diskussion mit seiner Mama und Takeru ging an die Tür, um Hikari rein zulassen. "Ihr braucht euch gar nicht hinzusetzen. Wir machen uns jetzt sofort auf den Weg. Schließlich landet der Flieger bald." rief der Vater und verabschiedete sich von seiner Frau und nahm seine Autoschlüssel. Die Fahrt zum Flughafen dauerte eine Stunde, lange brauchte Takeru nicht mehr warten, bis Kira da war. Die Drei setzen sich in die Wartelounge und unterhielten sich noch ein wenig, bis der Flug aus Schweden aufgerufen wurde. Der Blonde schaute in dem Wartebereich, wo Kira ihre Koffer holen musste. Viele Passagiere stiegen nicht aus, aber trotzdem fand er sie nicht. Auch als der letzte Fluggast raus ging, war immer noch nichts von ihr zu sehen. Takeru war so auf die Suche nach Kira konzentriert, dass er gar nicht merkte, wie jemand hinter ihm stand. Erst als ihm jemand ins Ohr pustete drehte er sich um und vor ihm stand sie. Seine kleine Cousine. // Sie hat sich sehr verändert// ging Takeru durch dem Kopf. Das letzte Mal hatte Kira noch schulterlange Haare, jetzt gingen sie ihr bis zur Hüfte. Die Haare hatte sie zu einem geflochtenen Zopf gebunden. Mit schräg gelegtem Kopf schaute Kira ihren Cousin an. "Willst du mich gar nicht begrüßen? Hikari und Sotou haben das schon getan." grinste sie. Endlich erwachte der Blonde aus seiner Starre und hebte Kira hoch und drehte sich mit ihr. "Natürlich begrüße ich dich! Ich bin so froh, dass du endlich da bist." Lachend ließ er sie wieder runter und drückte sie nochmal an sich. "Willkommen Zuhause, kleine Schwester!" Tränen waren in Kira's Augen. "Ja, jetzt bin ich endlich wieder Zuhause. Da wo ich hingehöre." nuschelte sie in Takeru Hemd. Die Szene wurde von Hikari und Sotou lächelnd beobachtet. Hikari und er brachten schonmal die Koffer ins Auto. Takeru schaute hin und drehte sich dann zu Kira. "Komm wir fahren jetzt zu Yamato. Der wird sich auch freuen, dass du endlich da bist." Kira nickte fröhlich. Bevor sie sich auf den Rückweg machten dachte Kira // Endlich bin ich bei Menschen die mich so mögen, wie ich bin. Ja, dass ist , das Gefühl, wenn man nach langer Zeit, wieder seinen Platz gefunden hat. Ich bin so glücklich// und niemand sah, dass sie vor Freude und Glück weinte. Soo auch dieses Kapitel ist nun zu Ende. Ich hoffe es hat euch gefallen =) An dem nächsten Kapitel arbeite ich schon dran. Liebe Grüße Destiny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)