Final Fantasy VII von Laan (Crisis Core / Advent Children) ================================================================================ Kapitel 2: Auf der Kirmes ------------------------- Cloud, Zack, Kadaj, Tifa und Aerith auf der Kirmes. _________________________________________________________________________________ Cloud und die vier anderen hatten beschlossen, zur Kirmes zu fahren. Als es um die Frage ging, wie sie dahin kommen wollten, schlug Cloud vor, dass sie sich alle bei ihm treffen konnten und er sie dann alle in seinem Auto zur Kirmes fahren würde. Doch als alle bei ihm zu Hause standen und losfahren wollten, viel ihm ein, dass er ja gar kein Auto hatte. Also versuchte er eine Ausrede zu finden. Bei Cloud: Alle versammelten sich um Cloud, nur Kadaj stand mit gesenktem Kopf in einer Ecke. „Wie wäre es, wenn wir zu Fuß gehen?“, fragte Cloud. „Jaaaa.“, sagte Aerith strahlend und hüpfte. „Warum ist die hier?“, fragte Tifa genervt und zeigte auf Aerith. „Frag ich mich auch.“, sagte Zack und sah Cloud an. „Weil Cloud mich mag.“, sagte Aerith weiterhin grinsend. „Nein. Weil sie solange genervt hat, bis ich ja gesagt habe.“, erklärte Cloud. Jetzt grinste Aerith nicht mehr und sag geknickt aus. „Ich sag jetzt nichts mehr.“, sagte sie. „Endlich!“, sagten Tifa und Zack wie aus einem Mund. „Wir können auch mit dem Fahrrad fahren.“, sagte Cloud. „Ich mag Fahrräder.“, murmelte Kadaj. Alle sahen ihn verwirrt an. Und dann sagte Aerith: „Ich auch.“ „Wollte die nicht leise sein?“, fragte Tifa Zack und zeigte dabei auf Aerith. Zack zuckte nur mit den Schultern und wandte sich dann zu Cloud. „Warum willst du mit dem Fahrrad fahren?“, fragte Zack. „Ich…äh…das ist Umweltfreundlicher!“, sagte Cloud und war fest von seiner Aussage überzeugt. „Du Cloud?“, fragte Zack. „Ja?“ „Du hast gar kein Auto, stimmt’s?“, sagte Zack. Cloud guckte auf den Boden und sagte: „Stimmt.“ „Also… fahren wir jetzt mir dem Fahrrad oder gehen wir zu Fuß?“, fragte Tifa. „Aerith, was willst du denn?“, fragte Zack Aerith. „Zu Fuß gehen.“, antwortete diese. „Dann ist es klar.“, sagte Zack, „Wir fahren mit dem Fahrrad!“ Kadaj und Tifa waren begeistert. Kadaj, weil er Fahrräder mochte und Tifa, weil sie Aerith nicht mochte. Aerith schien wieder beleidigt zu sein. Also machten sich die fünf mit dem Fahrrad auf den Weg zur Kirmes. Alle kamen mit dem Fahrrad gut klar, nur Aerith hatte was zu meckern, weil sie meinte, dass ihr jeder unters Kleid gucken konnte. Tifa sagte darauf dann immer, dass er ja auch so wäre und dann war Aerith eine Zeit lang still. Vor der Kirmes: „Heeeey!“, rief jemand zu den fünf rüber. Aus der Menge kam Yuffie zu ihnen rüber gelaufen. Vor ihnen angekommen, sah sie alle nacheinander an. „Warum ist die hier?“, fragte Yuffie. Ihr Blick haftete auf Aerith. „Keine Ahnung.“, sagte Tifa, packte Yuffie am Arm und verschwand mit ihr in der Menschenmenge. „Ihr könnt mich und Cloud doch hier nicht mit Aerith zurücklassen!“, rief Zack den beiden noch hinterher, doch sie waren schon weg. „Ich geh mir Süßigkeiten holen.“, sagte Kadaj, den schon jeder vergessen hatte und verschwand ebenfalls in der Menge. Jetzt waren Zack und Cloud mit Aerith alleine. „Was machen wir als erstes?“, fragte Aerith glücklich. Cloud und Zack atmeten genervt aus. „Was willst du denn nicht machen?“, fragte Cloud. „Ich will nicht aufs Riesenrad!“, sagte sie. Cloud und Zack grinsten sich an und die drei gingen los. Bei Tifa und Yuffie: Die beiden schlängelten sich durch die Menge und kamen letztendlich vor einem Schießstand aus. Der Hauptpreis was ein riesiger, pinker Teddybär. „Oh, oh, den will ich!“, sagte Yuffie und starrte den Bären begeistert an. „Versuchen Sie ihr glück.“, sagte der glatzköpfige Mann hinter dem Stand. „Alles klar.“, sagte Yuffie, die immer noch wie eine verrückte den Teddybären angaffte. Sie griff nach einem Gewehr und setzte sich auf einen der drei Hocker vor dem Stand. Tifa nahm sich ebenfalls ein Gewehr und setzte sich neben Yuffie. Die beiden schossen, bis ihnen die Munition ausging und die beiden bekamen den pinken Teddybär. Da Tifa den Bären weder mochte, noch tragen wollte, schenkte sie ihn Yuffie. „Danke.“, sagte Yuffie daraufhin. Ihr Sichtfeld wurde vom riesigen Bären versperrt, aber es schien ihr nichts auszumachen. „Kein Problem.“, sagte Tifa und manövrierte Yuffie durch die Menge. Zur selben Zeit bei Kadaj: Kadaj wanderte umher, auf der Suche nach einer Belustigung. Seine Arme waren voll beladen mit Unmengen an Süßigkeiten, von denen er sich ständig welche in den Rachen schob. Er sah immer noch nicht glücklich aus, dafür aber satt. Bei Zack, Cloud und Aerith: Zack und Cloud gingen nebeneinander her, mit Aerith im Schlepptau. Keiner von beiden wollte sie dabei haben, aber was sollten sie machen. Die einzige Möglichkeit war, das zu machen, was Aerith nicht machen wollte. Also gingen sie Zielstrebig aufs Riesenrad zu. „Wohin gehen wir?“, wollte Aerith wissen. „Gefällt dir bestimmt.“, war das einzige, was Cloud dazu sagte. Zack musste sich schon die ganze Zeit beherrschen, nicht laut loszulachen. „Okay.“, sagte Aerith glücklich und hüpfte den beiden hinterher. Nach einigen Minuten standen die drei dann vorm Riesenrad. Aerith starrte es mit großen Augen an. „Da wären wir.“, sagte Zack und lachte innerlich laut. „Okay Aerith, bist du bereit?“, fragte Cloud. Sie schüttelte den Kopf, woraufhin die beiden Jungen lächelten. „Oh schade. Komm Cloud, wir gehen.“, sagte Zack und ging schon los. „Wartet. Wenn ihr geht, gehe ich auch.“, sagte Aerith. Zack und Cloud dachten ein und dasselbe `Nein! ´. Also ging sie hinter ihnen her, aufs Riesenrad. Die drei stiegen in die offene Gondel ein und Zack schmiss sich direkt gegen die Wand, aus Angst, dass er neben Aerith sitzen müsste. Cloud realisierte es sofort und warf sich auf Zack. Die beiden Kämpften jetzt um den Platz am Rand, oder besser gesagt: Um den Platz, der nicht neben Aerith war. Letztendlich gewann keiner, denn Aerith setzte sich genau in die Mitte und so waren Cloud und Zack gezwungen beide neben Aerith zu sitzen. „Neeiiin.“, sagte Zack und legte seinen Kopf in den Nacken. „Das ist nur fair.“, sagte Cloud. „Missbrauche meinen Nachnamen nicht für so was.“, sagte Zack und rächte sich auch sofort, „Oh Mann, es ist cloudy!“ Cloud sah Zack böse an, doch der grinste nur. Dann setzte sich das Riesenrad in Bewegung und Aerith erschrak sich. Sofort klammerte sie sich an Zack, der angeekelt auf sie hinab sah. „Cloud?“, sagte er und zeigte auf Aerith, „Mach das weg!“ Cloud grinste und Aerith löste sich langsam von Zack. „Noch schneller?“, fragte Zack Aerith ironisch. Als die Gondel ganz oben angekommen war, blieb das Riesenrad stehen. „Ist es kaputt?“, fragte Aerith ängstlich. „Nein, es ist…“, setzte Cloud an, doch Zack schlug ihn hinter Aeriths Rücken. „Ja. Scheiße!“, schrie Zack, und rüttelte an der Außenwand der Gondel. Cloud begriff sofort. „Hilfee!“, machte Cloud mit und rüttelte ebenfalls an der Gondel. „Lasst uns hier runter.“ „Neeein!“ Aerith sah panisch aus, als die Gondel hin und her schwankte, doch Zack und Cloud waren davon begeistert. „Hört auf damit.“, sagte Aerith. „Ich will aber hier raus.“, sagte Zack panisch zu ihr. „Ich auch!“, sagte Cloud und wandte sich ebenfalls an Aerith. Die beiden waren echt gute Schauspieler und die in den anderen Gondeln hielten sie entweder für verrückt oder fanden das ganze lustig. Bei Tifa und Yuffie: Tifa und Yuffie wanderten mit dem Riesigen Teddybären, den Yuffie Henri genannt hatte, über die Kirmes und fanden nach einiger Zeit Kadaj. Er saß mit Süßigkeiten auf dem Schoß und Zuckerwatte in der Hand auf einer Bank und aß. „Das alles kann der auf keinen Fall alleine schaffen.“, sagte Tifa unter dem Vorwand, dass sie auch Süßigkeiten haben wollte. „Ich und Henri stimmen dir total zu.“, sagte Yuffie und drückte Henri an sich. „Okay?“, sagte Tifa, die Yuffie mittlerweile für ziemlich verrückt hielt. Also gingen die beiden zu Kadaj rüber und setzten sich neben ihn. Tifa rechts, Yuffie und Henri links. Er schien immer noch nicht glücklich zu sein, trotz Zuckerwatte. „Was ist das?“, fragte er und deutete auf den pinken Plüschteddy. „Hallo?“, sagte Yuffie, „Also bitte, etwas Respekt. Wenn ich vorstellen darf, das hier ist Henri.“ „Ah.“, sagte Kadaj desinteressiert und aß weiter seine Zuckerwatte. Tifa riss einfach ein stück Zuckerwatte ab und schob es sich in den Mund, „Lecker.“ „Kriegen ich und Henri auch was?“, fragte Yuffie zu Kadaj gebeugt. „Du ja. Henri aber nicht!“, sagte Kadaj und drückte Yuffie Süßes in die Hand. Yuffie nahm Henri von ihrem Schoß und setzte ihn neben sich, „Nicht traurig sein Henri, dir kaufe ich gleich auch was.“ Tifa und Kadaj sahen sie Kopfschüttelnd an. Yuffie war jetzt total durchgeknallt. Bei Cloud, Zack und Aerith: Cloud und Zack hatten ihre Panikattacken beendet, da sich die Gondel wieder in Bewegung setzte. „Die war ja gar nicht kaputt!“, stellte Aerith fest. „Oh. Das wussten wir nicht.“, sagte Cloud. Aerith schien es zu glauben und Zack musste sich jetzt vor lachen den Bauch halten. Cloud fing auch an zu lachen, nur Aerith saß betrübt in der Mitte und hoffte, endlich unten anzukommen. Nach einigen schweißtreibenden Minuten für Aerith war die Gondel dann unten angekommen. Zack und Cloud hatten ihren Lachanfall noch nicht unter Kontrolle bekommen und lachten immer noch. Lachen gingen Zack und Cloud, wieder mit Aerith im Schlepptau über die Kirmes, bis sie die anderen drei fanden. Tifa bediente sich durchgehend an Kadajs Zuckerwatte, dem das nichts auszumachen schien und Yuffie saß daneben. Als Sie Aerith sah, sprang sie auf. Zack und Cloud hatten die Bank erreicht und ließen sich lachend drauf fallen. Yuffie stand jetzt vor Aerith mit Henri im Arm. „Angriff Henri!“, rief Yuffie und warf Henri auf Aerith. Er prallte gegen Aerith und fiel auf den Boden. Yuffie hielt den Atem an, „Nein. Henri.“ Sie lief zu ihrem Pinken Bären und hob ihn auf, „Du hast gut gekämpft.“ Zack hatte sich von seinem Lachanfall erholt und fragte: „Macht die jetzt einen auf Pokémon Nachmache?“ „Kann gut sein.“, sagte Tifa nur und aß weiter Kadajs Süßigkeiten. Als Zack und Cloud das sahen, aßen sie auch von Kadajs Süßigkeiten. Nach einigen Minuten, waren alle am essen. Alle außer Aerith, der Kadaj verboten hatte, auch was zu essen. So ging der Tag der fünf also zu Ende und sie mussten später wieder mit dem Fahrrad zurück, was Aerith wieder einmal nicht klasse fand. _________________________________________________________________________________ Okay… Sorry, dass die Fanfic so kurz war, aber ich versuche, die nächste länger zu machen. Alle die das hier lesen, fällt bestimmt auf, dass ich kein wirklich großer Fan von Aerith bin. Gerade heraus, ich mag sie so gar nicht. (hass trifft es gut.) Also wer Aerith mag, sollte am besten gar nicht mehr weiter lesen, denn ich werde sie nicht verschonen. Ach ja, wenn irgendjemand spezielle Wünsche hat, was den Ort, die Personen oder sonst was angeht, kann derjenige mir ne ENS schreiben und ich überleg mir was Hübsches. (Oder auch nicht!) Kommt drauf an ob mir was einfällt. Hoffe es hat euch Spaß gemacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)