Beasts World von Darkness-Phoenix ================================================================================ Kapitel 10: Geheime Mission --------------------------- „Also um was geht es denn nun genau?“, fragte Boris nun doch etwas ungeduldig. Er fragte sich nun schon zu lange was denn nun genau hinter dieser neuen Mission steckte, die so wichtig sein sollte, dass sie ihren wohl verdienten Frieden nicht behalten konnten. Kai holte aus seinem Rucksack den Umschlag den Borcloff ihn gegeben hatte. Mit einem schnellen Griff holte er die darin befindlichen Papiere heraus und breitete sie in der Mitte von ihrem Sitzkreis aus. Jedes Mal wenn sie eine Mission planten setzten sie sich so auf dem Boden im Kreis, obwohl ein passender Tisch im Raum stand. Es war für sie einfach nostalgisch genau wie früher so zusammen zu sitzen. Alle schauten sich die Unterlagen an und es dauerte gar nicht lange bis sich alle Teile so verteilten hatten, dass jeder Informationen hatte, die zu ihren Spezialgebieten passten. „Hm sieht auf den ersten Blick aber nicht so sonderlich schlimm aus“, meinte Sergeij mit einem skeptischen Blick. „Auf den ersten Blick vielleicht, aber wenn das Ganze nur oberflächliche Informationen sind, dann könnte das für unsere liebe Regierung durchaus gefährlich werden. Niemand lässt sich gerne vom Thron schmeißen“, sagte Yuriy und schaute sich eins der Blätter genauer an. „Aber das tatsächlich noch Leute versuchen die Regierung zu stürzen ist echt unglaublich.“ „Naja den Eindruck, den wir hinterlassen haben, währt langsam ab. Die Einzigen, die sich noch richtig gut an uns erinnern, sind alte Tattergreise. Die jungen Leute denken alle, dass sie nichts mehr zu bieten haben. Das war alles wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit. Jetzt heißt es nur noch heraus zu finden, wie gefährlich sie wirklich sind“, meinte Ivan und legte seine Papiere wieder auf den Boden. „Tja das ist dein Spezialgebiet Ivan. Bis du alles herausgefunden hast müssen wir wohl erst einmal warten“, sagte Boris entspannt und lehnte sich zurück. „Ist wohl wahr. Aber damit kann er auch morgen los legen. Es war ein langer Tag und uns allen tut etwas Schlaf sicherlich gut. Also alle ab ins Bett“, befahl Yuriy und verfiel schnell wieder in seine alte Anführerrolle, aber dies störte hier niemanden wirklich. Sie waren es gewohnt, dass er den Ton angab und mit diesem Befehl hatte nun wirklich niemand ein Problem. Später in der Nacht… „Yuriy! Was zum Teufel noch mal machst du in meinem Bett?!“, fauchte Kai den Rothaarigen wütend an. Er war gerade aufgewacht, weil er einen reichlich seltsamen Traum gehabt hatte, der wohl oder übel von der Nähe seines nächtlichen Besuchers ausgelöst wurde. Dieser hatte sich ohne seine Erlaubnis einfach in sein Bett geschlichen und von hinten seine Arme um ihn geschlungen. „Ich wollte nicht alleine schlafen. Außerdem haben wir doch früher immer so zusammen im Bett gelegen. Wo liegt also dein Problem?“, fragte der Wolf ganz unschuldig. „Mein Problem ist…“, fing Kai an und schubste Yuriy demonstrativ dabei von sich weg. „…dass wir nicht mehr zusammen sind!“ „Ach jetzt sei doch nicht so, mein kleines Vögelchen.“ Kai war etwas überrascht über den Spitznamen. Den hatte er seit Jahren schon nicht mehr gehört. Dadurch war er allerdings für ein paar Sekunden abgelenkt und Yuriy nutzte diese Chance sofort, drückte Kai an seinen Schultern runter aufs Bett und platzierte sich über ihn. „Ich weiß, dass du mich immer noch liebst. Es liegt in deinen Augen und dein Körper wäre sicherlich mehr als bereitwillig sich noch einmal mit mir ein zu lassen.“ Diese Sätze brachte dem Wolf eine gehörige Ohrfeige ein und seine rote Wange passte nun zu seinem Haar. „Lass den Scheiß gefälligst! Ich habe gesagt, dass es aus ist und dann ist es das auch! Nichts wird mich vom Gegenteil überzeugen!“, meinte Kai mit fester Stimme. „Ja das sagst du jetzt, aber du weißt ganz genau, dass dein Körper schon immer eine andere Meinung als dein Kopf gehabt hatte.“ Nach diesen Worten beugte sich Yuriy zu ihm hinunter und begann ganz sanft seinen Hals hinab zu küssen. Kai biss die Zähne zusammen und versuchte verbissen bloß keine positive Regung zu zeigen, doch sein Körper hatte genau wie Yuriy es gesagt hatte anderes vor. So schnell er konnte versuchte Kai sich gegen den Wolf zu stemmen um ihn ja von sich fern zu halten. Aber genau wie früher war er körperlich gesehen einfach schwächer als er und ließ sich nicht so einfach abschütteln. Der Phönix versuchte wirklich sein bestes, musste aber auch irgendwann einsehen, dass es nichts brachte. Also gab er seine Gegenwehr auf und sobald er das tat, schaltete sich sein Gehirn komplett aus und er gab sich dem Wolf einfach komplett hin, genau wie früher auch. Nachdem Yuriy die ersten keuchenden Geräusche seines Liebsten wahrnahm, lächelte er. „Guter Junge!“ Noch später in der Nacht… Takao war mitten in der Nacht aufgewacht, da er dringend einmal die Toilette benutzen musste. Bevor sie zu Bett gegangen waren, hatten er, Max und Rei noch einiges getrunken, denn immerhin war ihre Mission nun beendet und Kai konnte nichts dagegen sagen, wenn sie sich nun etwas gönnten. Auf dem Weg kam er auch an Kais Zimmer vorbei. Eigentlich wollte er einfach nur schnell das Klo benutzen, aber dann hörte er komische Geräusche aus dem Zimmer und er blieb neugierig stehen. Er war sich nicht sicher wessen Stimme es genau war und auch nicht wirklich was da genau ablief. Also blieb er neugierig wie er nun einmal war stehen und versuchte etwas Genaueres zu hören. Als er das Ohr an die Tür legte, konnte er schon mehr hören was dort drinnen vor sich ging und er lief sofort rot im Gesicht an. Das war eindeutig Gestöhne und damit war es doch eindeutig was dort drinnen vor sich ging. Allerdings konnte er sich irgendwie nicht vorstellen, dass sein Lehrer wirklich dort drinnen war und… Vorsichtig versuchte er nun durch das Schlüsselloch zu schauen, denn nun wollte er unbedingt wissen wer da drinnen so abging. Sonderlich viel konnte er allerdings erst einmal nicht erkennen, denn im Zimmer war es natürlich dunkel. Nachdem sich seine Augen ein wenig an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte er auch endlich ausmachen wo genau das Bett war. Es dauerte nicht wirklich lange bis er den rotleuchtenden Haarschopf von Yuriy entdeckte und Kais rot leuchtenden Augen. Beide waren komplett nackt und in einer ziemlich eindeutigen Pose. So schnell ihn seine Beine tragen konnten, lief er wieder zurück in sein Zimmer und erzählte sofort Max und Rei von seiner gerad beobachteten Entdeckung. ********************************************************************************* Für diejenigen die Interesse haben: Heute ist meine neue One-Shot Story online gegangen und ich würde mich freuen, wenn ihr sie euch auch einmal durchlesen würdet und ein kleines Kommi hinterlasst. http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/138628/285640/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)