Das letzte Gesetz der Magie von Debby-chi ================================================================================ Prolog: -------- Leise rauschte der Wind durch die schon stark mitgenommenen Bäume am Stadtrand und lies sie rascheln, was die schaurige Atmosphäre, die über den kleinen Ort lag, noch verstärkte. Ein kleines Kind heulte auf wie eine Sirene und war tief über seine reglose, blutüberströmte Mutter gebeugt. Außer ihn schien sich hier niemand zu regen, wirklich niemand und auch die Tiere schienen wie erstarrt durch einen noch nicht vollendeten Zauberspruch am dessen Ende sie alle ebenso reglos wie die Mutter des Kindes am Boden liegen würden. Das Land wurde vom Tod heimgesucht seitdem die Magie verboten wurde. Jeder oder fast jeder arme Bauer der den Kaiser als nur ein wenig verdächtig vorkam wurde sofort umgebracht und das auf meist grausame Weise was man an der Mutter des noch immer heulenden Kindes sehn konnte. Ihr Bauch war aufgeschlitzt, außerdem war ihr Rock aufgerissen und ihre Unterwäsche lag kaputt daneben. Der Mörder hatte sich wohl die Stille zu nutzen gemacht um ein wenig Spaß zu haben mit einer unschuldigen. Manchmal war auch der einzige Grund warum sie die Leute töteten das sie besonders schön waren. Ein abscheulicher Gedanke, aber es viel echt auf, das langsam immer mehr schöne Bäuerinnen starben und für einen Moment war das Mädchen das dieses Szenario beobachtete wieder glücklich reich zu sein, denn viele hatten ihr schon unendliche Schönheit nachgesagt. Debby, so nannte man das Mädchen wenn man von ihr sprach, aber wenn man mit ihr sprach war sie immer Miss Dehime. Wenn die Leute wüssten das Debby eine Magierin und laut ihres Lehrmeister eine nicht mal schlechte (auch wenn etwas faule) war, würde wohl all die Güte und Freude in ihren Blicken wenn sie das siebzehn jährige Mädchen sehen verschwinden. Sie war nämlich sehr beliebt, besonders bei den Armen, denn nicht selten ließ sie bei ihnen beabsichtigt ein wenig Geld fallen oder half mit ihren Gesang den bunten Volk mehr Zuschauer zu bekommen. Ihr Vater duldete das natürlich nicht, aber was interessierte sie schon seine Meinung. Er war ja eh fast nie Zuhause. In ihrer Hunde Form lief sie über den fast reglosen Platz. Das arme Kind, dachte sie sich mit einem letzten Blick auf es, aber sie hatte einfach keine Zeit. Schon bald wird das ganze Land in Dunkelheit gehüllt sein und bevor es so weit war musste sie dort sein. Ihre Schritte auf den feuchten Erdboden beschleunigten sich und schließlich erreichte sie als erste die Falltür. Sie setzte sich darauf nieder und wartete auf die weiteren Magier die wie sie beschlossen hatten diesen abscheulichen Krieg ein Ende zu bereiten, indem sie den Kaiser stürzten, aber dafür waren sie noch nicht bereit. Kapitel 1: Was nun? ------------------- Es bleib eine sehr lange Zeit still, eigentlich schon eine zu lange Zeit, denn normalerweise kam Kaito immer schon kurz nach ihr an. Er kam immer dierekt wenn die Sonne verschwunden war, denn ab dann musste Debby die kleine unscheinbare Falltür bewachen. Das kleine Mädchen, das sich in der Zwischenzeit hingelegt hatte, legte den Kopf auf den Pfoten ab und gähnte leise. Der Mond stand schon fast mittig am Himmel und die restlichen Wolken waren in der Zwischenzeit verschwunden um einen anderen Ort dieser Erde den Regen zu bringen oder sich einfach in Luft aufzulösen als wären sie nie da gewesen und niemand wird sie vermissen, ebenso wie die ganzen armen Bäuerinnen die in diesen zerbrochenen Land den Tod gefunden hatten. Der Tod war eine solch grausame Waffe. Man konnte sie zur bestechung, zur Folter, zur belustigung oder zur eliminierung verwenden. Debby selbst hatte noch nicht die Erfahrung des Tods in ihren Reihen gemacht und hoffte das es Wohl auch möglichs lange so blieb, wobei sie sich da leider täuschte, denn der Tod hat einen den sie kannte bereits auf seine Liste geschrieben und war unterwegs. Debby blickte erneut in den Himmel und seufzte. Sie versuchte sich keine Sorgen zu machen, aber heute war ein Treffen geplant gwesen und bisher war noch niemand da obwohl der Mond langsam wieder zum Horizont zurück gleitete. In diesen Moment war es komplett ruhig in der Umgebung und es waren keine Schreie mehr zu hören, auch das kleine Kind hatte aufgehört zu weinen und das Schlagartig. Auf einen Schlag war jeglicher Laut der vorher da gewesen war erloschen, sogar die Bäume rauschten Lautlos vor sich hin. In nichtemal einer Sekunde stand Debby wieder auf den Beinen und schaute sich um. Ihr Geruchssinn war auch stark geschwächt und sie konnte jetzt sicherlich nur noch so gut wie ein Mensch riechen, das war echt eigenartig. Wahrscheinlich hatte jemand eine Magie eingesetzt, die die Sinne schwächt, aber sie kannte nur eine die diese Magie einsetzen konnte und sie war zum Glück auf ihrer Seite, denn mit dieser Magie war echt nicht zu Spaßen. Sie hatte mal einen Probe Kampf gegen diese Person, die Otoro hieß, und hatte haushoch verloren, da ein Tier sich ja sowieso nur auf seine Sinne verlies. Ein Mensch natürlich auch, aber ein Tier halt einfach noch ein Klein wenig stärker. Otoro konnte es aber nicht gewesen sein. Warum sollte sie das tun? Es ergab noch keinen Sinn aber Debby würde es sicherlich bald verstehen, denn gerade wo sie sich in der Gegend umschauen wollte, drückte sie etwas unsamft auf den Boden. Sie wehrte sich mit aller Kraft aber sie schaffte es nicht sich zu befreien und dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie spürte nichts mehr. Wie unter SChock blieb sie regunglos liegen. Sie hörte langsam wieder das rauschen der Bäume und eine flüsternde Stimme "Mach keinen Mucks, wir müssen hier weg". Debby war erleichtert, es war die Stimme von Otoro. Noch verstand sie das ganze zwar nicht, aber es war besser ihr einafch zu folgen. Nun konnte sie auch wieder was sehen und erkannte das Problem. Aus einigen Metern Entfernung sah man eine Truppe Soldaten, die man aber nicht riechen konnte. Das hieß das selbst der König in der Zwischenzeit Magier hatte, aber er behandelte sie wahrscheinlich wie Sklaven. Man konnte sich nicht vorstellen das ein Magier freiwillig bei ihn arbeitet, wer weiss was er ihnen antat. Während Korana noch nachdachte machte sich Otoro auf den Weg. Schnell nahm Adlige die Verfolgung auf und schlich tief geduckt über den Boden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)