Junggesellenabschied von Sanko (Nichts kommt so, wie es sollte) ================================================================================ Kapitel 32: Ryo --------------- Satoshis POV: Kai und ich gingen erst getrennte Wege, als wir die Wohnung von Ryo und Miyavi passierten. Während Kai in die Wohnung stürzte, sprintete ich weiter nach oben. Von unten hatte ich Licht auf dem Dach gesehen. Das konnte nur er sein. Ich musste grinsen. Wahrscheinlich lag er gerade auf dem Sofa und versuchte meinen Geruch irgendwo darin zu finden. Ich wurde leiser und öffnete langsam die Tür zum Dach. Und tatsächlich. Ryo saß auf dem Sofa und blickte in den Himmel. Mit einem lächeln schritt ich fast lautlos auf ihn zu. Hinter ihm angekommen legte ich ihm dann die Hände vor die Augen und wartete. Ryo runzelte die Stirn: „Hör auf Miya. Mir ist gerade so überhaupt nicht nach Spaßen.“ Ich musste schmunzeln und sagte einfach gar nichts. Das schien den Kleinen stutzig zu machen, denn er nahm die Arme hoch: „Was…?“ Er riss meine Hände von seinen Augen und starrte nach hinten. Ich lächelte ihn an: „Hallo Süßer.“ Ryo stand auf und sprang über die Rückenlehne des Sofas direkt in meine Arme. Lachend hielt ich ihn fest. Der Kleine klammerte sich an mich und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Nach einer Weile sah Ryo mich an und fragte: „Warum bist du hier?“ Ich grinste breit: „Ich bleibe hier. Wir zeihen in eine Suite im Hotel.“ Ryo sah mich mit glänzenden Augen an: „Das heißt du bleibst bei mir?“ Ich nickte und er legte seine Lippen auf meine. Der Kuss wurde immer fordernder, bis wir uns aus Luftmangel voneinander lösen mussten. „Du wirst sie also nicht heiraten?“ Es war so viel Hoffnung in seinen Worten, dass ich heulen könnte. Ich küsste liebevoll seine Hand. „Nein, werde ich nicht. Ich liebe dich zu sehr.“ Jetzt rollte doch eine Träne meine Wange hinab. Nein. Ich würde ihn um nichts auf der Welt wieder aufgeben. Der Kleine bedeutete mir einfach zu viel. Ryo nahm meine Hand und wir setzten uns eng umschlungen aufs Sofa. Der Kleine verfrachtete sich selbst sofort auf meinen Schoß. Grinsend drückte er sich mir entgegen. Ich seufzte auf und Ryo grinste nur weiter. War ihm doch klar, dass er perfekt saß. Ein weiteres Mal drückte er sich gegen mich, bevor er schnell aufstand. Von mir kam nur ein Grummeln. Was fiel ihm ein, jetzt aufzuhören? Ich wollte ihn gerade zurück auf meinen Schoß drücken, als ich sah, was er da eigentlich tat. Meine Wangen färbten sich leicht rosa bei dem Anblick. Ryo legte doch tatsächlich hier auf dem Dach, vor ihm, einen Strip hin. Und wie er sich dabei bewegte. Ich leckte mir über die Lippen. Das letzte Kleidungsstück fiel zu Boden und Ryo setzte sich zurück auf meinen Schoß. Mein Blick wanderte über seinen Körper vor mir. Hätte ich den Mund offen gehabt, ich hätte mit Sicherheit gesabbert. Der Kleine zog meinen Kopf zu sich und wir küssten uns. Lächelnd drückte ich ihn nach hinten und fuhr mit den Fingern über seine nackte Haut. Es fühlte sich so gut an. Verboten gut sogar. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)