Fés von Devil (Der große Krieg der Elfen) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Seid neun Jahren herrschte Krieg in der Nagatowüste. Die Menschen versuchten sich diese zu Eigen zu machen, doch die rebellischen Wüstenelfen waren starke Gegner. Lange hielten sie durch und blieben ihrem Land bis in den Tod treu, dennoch waren sie nicht stark genug. Die Menschen waren mit ihrer Technik den Wüstenkriegern weit voraus. Die einzigen beiden Fés die das Wüstenlande vielleicht noch hätten retten könnten, waren beide verletzt und vorübergehend kampfunfähig. Der König wusste, dass sein Land zu schwach war um sich gegen die Menschen zu wehren, doch war er auch nicht bereit, dieses zu verlieren. Er liebte dieses Land mehr als alles andere, und das Land liebte ihn. Er war ein guter König, weshalb die Krieger bedingungslos in seinem Namen für ihr Land kämpften. Nach diesen neun Jahren, vielen Verlusten und einer harten Zeit, war der Kaiser der Menschen, die versuchten die Nagatowüste zu übernehmen, bereit zu verhandeln. Er durfte weiter als König das Land regieren, musste sich jedoch dem Kaiser völlig unterwerfen. Es dauerte eine Weile, doch dann ging der König auf die Forderung ein, er wollte sein Land nicht noch mehr leiden sehen. Zwar war er bereit, sich den Menschen zu unterwerfen, dennoch konnte er sich schon denken, dass nicht jeder aus seinem Volk dazu bereit war. Deshalb sprach er ein Recht aus, dass alle binnen zwei Mondwenden das Land verlassen durften, ohne dass man irgendwelche Reue haben musste. Die, die weiter in Wüstenlanden leben wollten, konnten bleiben, mussten sich jedoch auf ein völlig neues Leben einstellen; Das mussten wohl alle. Viele blieben dem König treu, doch gab es auch viele Familien, die ihr Land verließen. So verteilten sich die Wüstenelfen überall wo sie hin konnten. Einige siedelten sich im Wald an, wo sie zusammen mit den Elben und anderen Waldbewohnern zusammen versuchten zu leben. Zu dieser Jahreszeit gab es genug Wild zum Jagen, so gab es am Anfang keine Keilerei um die Nahrung. Andere ließen sich auf dem Land nieder, lebten auf Bauernhöfen oder versuchten sich in der Stadt. Dort fiel es nicht auf, dass sich eine neue Rasse einlebte, da es dort ziemlich bunt war. Die verschiedensten Kreuzungen, aus welchen auch Missgestalten entstanden, verstoßen von ihrem eigenen Volk – alles war in der Stadt willkommen, solange das Geld stimmte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)