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The lonely detective Manao 9

Das falsche Opfer
von

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Ein harmloser Museumsbesuch?

Es war Samstag. Das Wetter war scheußlich: es war bitterkalt und vom Himmel tröpfelte es. Kein bisschen Sonne. Manao ging durch die Straßen und blickte genervt zum wolkenbedeckten Himmel rauf. Er mochte den Herbst nicht: er ist kalt und nass. Manchmal wünschte er sich, es wäre für immer Sommer.

Aber er blieb trotzdem nicht zu Hause, weil er sich dort nur langweilen würde. Um seine Stimmung ein wenig aufzuhellen, war er auf dem Weg zum Spielzeugmuseum in seiner Stadt, dort, wo er schon lange nicht mehr gewesen ist. Er liebte Museen, denn sie waren stets interessant. Genauso wie Spielzeug. Auch wenn er schon längst aus dem Alter raus, mochte er Spielzeug wie ein kleiner Junge.

Apropos, kleiner Junge, in letzter Zeit bemerkte er immer mehr Veränderungen an sich: seine Schulter und seine Brust sind breiter, seine Muskeln größer, sein Gesicht schlanker geworden. Er sah jetzt nicht mehr wie ein Kind, sondern wie ein Teenager aus. Das freute ihn. Auch wenn es immer noch ein Problem gab: er war kein Stück gewachsen. Immer noch klein. "Vielleicht hab ich ja schon aufgehört zu wachsen", dachte er. "Vielleicht bleibe ich für immer 1,60 groß!"

Er war darüber so in Gedanken versunken, dass er gar nicht merkte, dass er da war. Erst, als er schon über drei Minuten vor dem Eingang des Museums stand und die Leute ihn anstarrten, bemerkte er es.

"Pff, ich sollte weniger denken", murmelte er und ging hinein.

Drinnen kaufte er sich ein Ticket und fing an, sich die ausgestellten Spielzeuge anzusehen. In seiner Nähe hielt sich eine Familie mit zwei Kindern auf.

Plötzlich ging ein Mann in einem Anzug auf sie zu. Er trug ein Namensschild. Also ein Museumsmitarbeiter, bemerkte Manao. Der Mann war nicht sehr groß, hatte sogar fast diesselbe Größe wie Manao, hatte aber deutlich sichtbare Muskeln an den Armen.

"Guten Tag", sagte er. "Wenn Sie wollen, kann ich Sie im Museum rumführen."

Manao und die Familie willigten ein. Manao deshalb, weil er mehr Informationen über die Spielzeuge erfahren wollte.

Auf dem Namensschild des Mannes las er, dass der Museumsführer Herr Sommer hieß. "Tja, passt auch zu diesem Wetter", dachte er grinsend.

Herr Sommer führte sie durch den ersten und zweiten Stock. Vor der Abteilung der Modelleisenbahnen blieb Manao noch ein wenig länger stehen. Er erinnerte sich an die Eisenbahn, die er mal als Kind zum Geburtstag bekommen hatte. Wie traurig er doch war als sie kaputtging!

Er seufzte und schloss sich wieder der Gruppe an.

Bald gab es eine kleine Pause. Manao merkte, dass Herr Sommer zur Toilette ging. Er wirkte irgendwie angespannt. "Na ja, wird wohl eine Magenverstimmung haben", dachte sich Manao.

Nach ein paar Minuten kehrte der Museumsmitarbeiter zurück und die Führung ging weiter.

Als sie am Vorführraum vorbeigingen, fragte Manao:"Sagen Sie mal, das ist doch der Raum, in dem Filme über antikes Spielzeug gezeigt werden, nicht wahr?"

"Äh, ja."

"Und wieso ist der jetzt zu?"

"Weil er bald umgebaut wird."

"Oh, verstehe..."

Etwa 20 Minuten später war die Führung vorbei und Manao war schon dabei zu gehen, als plötzlich ein ohrenbetäubender Schrei aus dem dritten Stock erklang.

Manao ahnte nichts Gutes und rannte so schnell wie möglich dorthin. Der Schrei kam aus dem Vorführraum.

Vor der offenen Tür sah Manao eine Frau sitzen. Sie hatte einen Wischmopp und Putzmittel dabei, also die Putzfrau. Mit käsebleichem Gesicht und weit aufgerrissenen Augen deutete sie mit dem Finger in das Zimmer hinein.

Manao wollte nachsehen, was sie so beunruhigte und stockte. Mitten im Zimmer hing Herr Sommer aufgehängt an einem Seil.

Selbstmord?

Manao war sprachlos vor Schreck. Aber dann fing er sich wieder.

Unterdessen versammelten sich ein paar Leute vor dem Tatort, genau wie er angelockt von dem Schrei der Putzfrau.

"Mein Gott, jemand sollte die Polizei rufen!", rief ein Mann aufgebracht.

"Nein!"

"Wieso?"

"Weil wir sie hier nicht brauchen. Ich kann den Fall auch allein lösen!"

"Was? Wer bist du eigentlich, Junge?"

"Ich bin Manao Tajima, meines Zeichens Detektiv."

Zwar sah Manao nicht mehr wie ein Kind aus. Aber er war sich sicher, dass die Polizei einen Teenager einen Fall nicht aufklären lassen würde.

Die Leute wurden unruhig. Manao kam eine Idee.

"Passen Sie auf: wenn ich den Fall nicht in einer Stunde löse, dann können Sie meinetwegen die Polizei einschalten. Aber geben Sie mir bitte diese Stunde!"

Die Leute willigten ein.

Manao holte aus dem Nebenzimmer einen Stuhl und ging zu der Leiche.

"Würde mir bitte jemand helfen, ihn runterzuholen?"

Ein junger Mann war bereit, ihm zu helfen. Er wollte gerade auf den Stuhl klettern, als Manao ihn aufhielt und ihm Handschuhe reichte.

"Nicht ohne Handschuhe. Sonst kommen Ihre Fingerabdrücke auf ihn."

Als Herr Sommer schließlich auf dem Boden gelegt wurde, prüfte Manao seinen Puls. Er könnte ja theoretisch noch leben! Aber Fehlanzeige, er war mausetot.

Manao dachte nach. Der Körper war noch warm und die Leichenstarre hatte noch nicht eingesetzt. Also musste er vor Kurzem gestorben sein. Alles sah nach Selbstmord aus. Aber irgendwas machte Manao stutzig. Er wusste zuerst nicht, was, aber dann fiel es ihm ein: die Muskeln! Wo waren die Muskeln von Herr Sommer hin? Seine Arme waren plötzlich schmächtig. Und wieso hatte er kleine Seile unterhalb der Knie?

Plötzlich rannte ein weiterer Mann zum Tatort.

"Was ist passiert?", presste er völlig außer Atem hervor.

"Herr Sommer wurde hier im Raum erhängt aufgefunden", erklärte ihm Manao.

"Was? Aber das ist ja ... unglaublich!"

"Doch, es stimmt. Und wer sind Sie?"

"Ich bin Jonas Lehmann und arbeite auch hier im Museum."

Manao bemerkte, dass Herr Lehmann eine ähnliche Statur und Frisur wie Herr Sommer hatte.

Er wandte sich wieder der Leiche zu.

War es Selbstmord? Oder nur ein genialer Mordtrick?

Hinweise über Hinweise

Manao beschloss, die Putzfrau, die die Leiche entdeckt hatte, auszufragen.

"Wo waren Sie vor etwa einer halben Stunde?"

"Ich war hier im dritten Stock und hab geputzt. Danach wollte ich den Vorführungsraum putzen und hab die Leiche entdeckt."

"Sie wollten hier putzen? Aber der Raum wird doch umgebaut!"

"Was? Das höre ich zum ersten Mal!"

Das machte Manao stutzig. Wieso hatte Herr Sommer ihn angelogen?

"Gut. Und als Sie in diesem Stock geputzt haben, haben Sie eine verdächtige Person gesehen?"

"Nein. Moment, warte mal... Doch! Vor etwa eineinhalb Stunden sah ich einen seltsamen Mann mit schwarzer Jacke und hochgezogener Kapuze an mir vorbeigehen. Er lief in Richtung dieses Zimmers."

"Na das könnte doch unser Täter sein!"

"Wieso? Glaubst du, es war Mord?"

"Ja. Könnte sein."

Er wandte sich wieder dem toten Museumsmitarbeiter zu.

Seltsam kamen ihm vor, wie schon gesagt, die kleinen Seile an seinen Beinen vor. Er versuchte vorsichtig, sie zu entfernen, aber es ging nicht. Sie waren an seiner Hose festgeklebt. Extra-starker Leim. Manao erkannte ihn am Geruch.

Am Nacken der Leiche und an der Schlinge fand er auch etwas davon. Aber wieso Leim?

Ungewöhnlich war auch, dass das Seil, an dem der Tote hing, durch einen Metallring an der Decke durchgezogen, und das andere Ende an der inneren Seite der Tür, der Klinke, befestigt war.

Er sah sich im Zimmer um.

Da! An der Decke! Spuren von irgendwas!

Er schob den Tisch, der im Zimmer stand, darunter und kletterte auf ihn. So konnte er sehen, was das für Flecken sind, der Raum war nämlich nicht sehr hoch. Manao stockte. Es war wieder Leim!

Die Suche geht weiter

Manao vermutete einen Mechanismus hinter dem Ganzen. Jetzt war es bewiesen, dass es kein Selbstmord war! Denn wenn es so wäre, wieso hatte der Tote dann Leim an den Hosenbeinen und am Nacken? Wieso waren dann Spuren von diesem Leim an der Decke?

Er beobachtete Herrn Lehmann. Irgendwas kam ihm an ihm bekannt vor! Ja! Er hatte, wie schon vorher gesagt, eine ähnliche Statur und Frisur wie Herr Sommer. Und auch die Stimme war die Gleiche! Das konnte doch kein Zufall sein! Und die Muskeln hatte er auch! Noch etwas fiel ihm auf: warum schwitzte der Kerl so? Hier ist doch gar nicht so warm!

Beim Überlegen trat er auf Irgendetwas. Eine schwarze Jacke! Genau wie die, von der die Putzfrau erzählt hatte! Manao hatte eine Idee und rannte zur Toilette im zweiten Stock.

Dort war Herr Sommer während der Pause hingegangen. Und er war ziemlich angespannt! "Das musste einen Grund haben!", dachte sich Manao. Er erhoffte sich, weitere Hinweise zu finden.

Er untersuchte alle Kabinen in der Toilette, fand aber erstmal nichts. Dann schaute er in der letzten Kabine hinter dem Mülleimer nach. Volltreffer!

Er hob das Fläschchen hoch, das er gefunden hatte. Kein Etikett. Es stand neben einem nassen Tuch und einem paar Gummihandschuhen hinter dem Mülleimer. Er öffnete den Deckel und schnupperte kurz daran. Als er davon ein bisschen benommen fühlte, verstand er, was es war. Betäubungsmittel! Und das Tuch war offensichtlich damit getränkt!

Ihn durchzuckte auf einmal ein Geistesblitz! Jetzt verstand er, was es mit dem Fall auf sich hatte!

Er steckte sich das Fläschchen in die Hosentasche und lief zum Tatort zurück.

Die Auflösung

Er bestellte alle Anwesenden zu sich.

"Was ist denn?", fragte die Putzfrau.

"Ich hab den Fall gelöst!"

Alle staunten. "Waaaaas?!"

"Ja, Sie haben schon richtig gehört. Ich weiß, wer der Täter ist!"

"Und wer?"

Manao richtete den Zeigefinger auf Herrn Lehmann.

"Sie, Herr Lehmann, Sie waren es!"

"Was? Das ist doch ganz klar ein Selbstmord!"

"Oh, nein! Es ist Mord! An den Hosenbeinen, am Nacken des Toten und auch an der Decke hab ich Spuren von extra-starken Leim gefunden. Und außerdem ist das Seil, an dem Ihr Kollege erhängt wurde seltsamerweise mit der Türklinke verbunden. Also kann es auf keinen Fall Selbstmord gewesen sein!"

"Schön und gut. Aber wie soll ich es getan haben?"

"Ganz einfach. Sie haben sich einen cleveren Mechanismus ausgedacht."

"Aber er ist doch gerade erst gestorben! In der letzten Stunde war ich nicht mal in seiner Nähe!"

"Stimmt. Wie ich schon sagte, es war ein genialer Trick. Denn der Herr Sommer, der mich und diese Familie im Museum rumgeführt hatte, war nicht wirklich Herr Sommer, sondern Sie!"

"Was? Ich?! Red keinen Scheiß, Junge!"

"Doch, es stimmt. Es war so:

Wahrscheinlich waren Sie mit dem Opfer in diesem Zimmer verabredet. Sie zogen sich diese schwarze Jacke an, damit niemand Sie erkannte und trafen sich hier mit ihm.

Sie gingen ins Zimmer rein und während er die Tür schloss, zogen Sie sich schnell Handschuhe an und tränkten ein Tuch mit Betäubungsmittel."

Er holte das Fläschchen aus der Hosentasche.

"Dann überraschten Sie ihn von hinten. Sie drückten ihm das Tuch so lange auf Nase und Mund bis er bewusstlos wurde. Dann zogen Sie ihm seine Jacke aus. Sie schoben den Tisch, so wie ich vorhin, näher zur Tür, kletterten hoch und bestrichen ein paar Stellen an der Decke mit Leim und fixierten einen Metallring in die Nähe. Danach kletterten Sie wieder runter, strichen kleine Seile mit diesem Leim ein und banden sie dem Opfer an die Beine. Sie nahmen ein langes Seil, machten an einem Ende eine Schlinge, zogen den Kopf vom Opfer hindurch und bestrichen diese ebenfalls mit Leim. Danach stiegen Sie wieder auf den Tisch, aber diesmal zusammen mit Ihrem Kollegen. Sie hoben ihn hoch, mit Ihren Muskeln war das kein Problem, Herr Sommer war ziemlich schmächtig, und klebten ihn an die Decke. Mit dem extra-starken Kleber kein Problem. Als Nächstes zogen Sie das andere Ende des langen Seils durch den Metallring, sprangen vom Tisch und schoben ihn zurück. Sie zogen Ihre schwarze Jacke aus und die des Opfers an. So würde Sie jeder für Herr Sommer halten, denn Sie beide haben die gleiche Statur und Frisur. Beim Hinausgehen verknoteten Sie das andere Ende des Seils schließlich an der Türklinke. Damit war der Trick vollbracht.

Sie gingen zu den Ausstellungsräumen und boten einigen Besuchern des Museums, einer von ihnen war ich, eine Führung an. Das sollte Ihnen ein Alibi geben und die Leute glauben lassen, Sie wären Herr Sommer. Die konnten ja nicht ahnen, dass der echte Herr Sommer betäubt an der Decke des Vorführraums hing, denn sie kannten ihn nicht. In der Pause gingen Sie dann aufs Klo und versteckten das Betäubungsmittel, das nasse Tuch und die Handschuhe hinter der Mülltonne einer Kabine. Sie waren nervös, weil Sie sich nicht sicher sein konnten, ob Sie jemand beobachtete. Als die Leiche gefunden wurde, zogen Sie sich eine andere Jacke an ,liefen zum Tatort und taten so, als wüssten Sie von Nichts!"

"A-aber wenn ich ihn nur an der Decke festgeklebt hab, wie ist er dann erhängt worden?"

"Ach, tun Sie doch nicht so! Sie wissen es ganz genau! Als die Putzfrau die Tür öffnete, zog sie damit auch an dem Seil, das den Kopf des Opfers in einer Schlinge hielt. Der Klebstoff war nicht mehr stark genug, um den Mann oben an der Decke zu halten, er fiel und blieb an der Schlinge hängen. So erstickte er schließlich ohne dass Sie dabei sein mussten."

"Was?! Hast du Beweise?"

"Immer wollt ihr Mörder Beweise! Aber gut, ich hab tatsächlich einen. Eine Frage: Warum schwitzen Sie denn so?"

Herr Lehmann stockte und wusste nicht, was er darauf antworten sollte.

"Ich werde es Ihnen sagen: Sie haben die Jacke des Opfers immer noch unter Ihrer eigenen! Höchstwahrscheinlich, weil sie nicht wussten wohin damit. Also geben Sie schon auf! Sie sind eindeutig als Mörder überführt!"

Der Täter sank auf die Knie. Er wusste, dass er verloren hatte.

"Du hast Recht, alles war richtig, was du gesagt hast. Ich hab ihn wirklich umgebracht!"

Er hob den Kopf.

"Aber nur weil mir dieser Dreckskerl das Leben schwer gemacht hat! Weißt du, ich hab früher mit Drogen gehandelt und er erpresste mich damit, es rumzuerzählen, wenn ich ihm nicht jeden Monat 1000 € gebe. Ich hatte kein Geld mehr! Und wenn mein Chef von dem Vorfall erfahren würde, würde ich ganz sicher meinen Arbeitsplatz verlieren. Mir blieb keine andere Wahl und ich dachte mir eine Methode aus, ihn umzubringen!"

"Aber jetzt sind Sie ein Mörder", murmelte Manao. "Nichts anderes als ein Mörder."

"Ja, du hast Recht!" Herr Lehmann brach in Tränen aus.

Später, als Manao nach Hause ging, war seine Stimmung bedrückt und noch trauriger als am Anfang. Er war ins Museum gegangen, um wieder gute Laune zu kriegen, aber stattdessen...

Wieso konnte Herr Lehmann nicht mit Herrn Sommer über das Problem reden, anstatt ihn umzubringen? Das verstand Manao nicht.

Jedenfalls hatte er beschlossen, eine lange lange Zeit nicht mehr in ein Museum zu gehen, da er sich an diesen Fall nicht erinnern wollte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  -Catayane-
2011-06-04T15:03:56+00:00 04.06.2011 17:03
Die Mordmethode war wirklich sehr raffiniert o.o

Es fehlt noch Detail, aber die Methodik ist brillant
Von:  -Catayane-
2011-06-04T14:56:57+00:00 04.06.2011 16:56
Nee, ich bin noch nicht draufgekommen o.o
Die Rolle des Leim ist noch völlig unklar - schön, oder? ^^
Von:  -Catayane-
2011-06-04T14:53:24+00:00 04.06.2011 16:53
Leim? O.o
Okay, bin ganz Ohr
Von:  -Catayane-
2011-06-04T14:50:16+00:00 04.06.2011 16:50
Mysteriös o.o
Erinnert mich an "Prestige"
Von:  -Catayane-
2011-06-04T14:45:19+00:00 04.06.2011 16:45
Den Einstieg finde ich klasse.
Ich kann Manao bei der Herbstsache nur zustimmen und wende mich nun dem weiteren Verlauf zu ^^
Von:  Yu_B_Su
2011-02-01T19:26:33+00:00 01.02.2011 20:26
Die Frage ist berechtigt - warum reden die Menschen nicht miteinander?

Du legst immer viel Wert auf die Mordmethoden und diese sind auch imma sehr ausgeklügelt - aber das Motiv geht hier total unter....
Von:  Yu_B_Su
2011-02-01T19:21:59+00:00 01.02.2011 20:21
Irgendwie beschreibst du pro Kapitel immer eine Szene... vlt. wirklich mal alles hintereinander schreiben?

Du zögerst die Spannung so ... unnötig hinaus...
Von:  Yu_B_Su
2011-02-01T19:16:31+00:00 01.02.2011 20:16
Alles sehr mysteriös...

Was mir positiv auffällt, ist die Rechtschreibung - das Flair fehlt manchmal aber ich habe nur wenige Fehler gefunden... das ist toll!
Von:  Yu_B_Su
2011-02-01T19:14:53+00:00 01.02.2011 20:14
Zwillige, um die Tatzeit zu verschleiern, sehr genial!

Das mit dem Puls halte ich noch etwas sinnlos, aber vermutlich irre ich mich :-D

Allerdings ist es wieder etwas einfach: wer lässt schon einen Schüler so einen Fall lösen?
Von:  Yu_B_Su
2011-02-01T19:10:29+00:00 01.02.2011 20:10
Erhängen, das ist fies... aber dazu passt ja das Bild :-D

Die Idee mit dem Museum finde ich klasse, auch wenn ich es schade finde, dass du nicht mehr davon zeigst, ein bisschen mehr Gefühl würde Manao nicht schaden... ihm fehlt noch das Charisma von Conan... warst du schonmal in einer Spielzeugausstellung?

Cool finde ich auch die Idee mit dem Erwachsenwerden... du berührst das Thema, ohne es zu ernst zu nehmen, was die Pointe am Ende beweißt - Manao ist kein Stückchen gewachsen :-D

Bei den Zeitformen musst aufpassen, genauso wie bei der Atmo...


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