Das Mädchen ohne Herz von Reika-ne-san (OC) ================================================================================ Kapitel 3: grün-wei und eine Maske die in sich fällt ---------------------------------------------------- Weiß und Grün, diese beiden Farben gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf, sie lag nur wach auf ihrem Bett und schaute dabei hoch zum Mond. Wie sie hierher gelang wusste sie selber nicht, sie konnte sich nur noch daran erinnern wie sie zusammen brach und dann merkte Misaki nur wie sie getragen wurde. Ihr Augen hatte sie nur einen kurzen Augenblick offen und dabei sah sie genau diese zwei Farben. Weiß und Grün. Und ihre drei Freunde hatte sie seitdem nicht mehr wieder gesehen, sie fragte sich immer wieder wo sie seien. Ist es falsch sich um seine Freunde zu sorgen? Sie hielt es einfach nicht mehr zu Hause aus, also ging sie die Drei suchen. Sie sich eine Jacke über, schnappte sich ihr Katana, eine Tasche mit Verbandszeug und eine Taschenlampe, falls der Strom ausfallen sollte. Als sie draußen war sah sie das die ganzen Hollows verschwunden waren, das hieß der Kampf war vorbei und dabei waren bestimmt noch mehr gestorben, es trieb ihr wieder den Hass nach oben. Doch das war jetzt egal sie musste die Drei suchen. Sie lief jetzt schon seit anderthalb Stunden und dabei hatte sie unzählige Hollows verarztet, sie konnte keinen einzigen Hollow verletzt sehen. Ihre Füße schmerzten sehr und deswegen setzte sie sich auf eine Bank um sich kurz auszuruhen. „Wenn ich die Drei in die Finger bekomme, dann können sie sich auf was gefasst machen.“ „Ach ja und auf was können wir uns gefasst machen?“ Kam es plötzlich hinter ihr. Als sie herum wirbelte sah sie genau die Drei, die sie schon anderthalb Stunden lang suchte. „IHR....“, doch weiter kam sie nicht, denn sie wurde von Shigeru ins Gebüsch gezogen und der Mund wurde ihr zugehalten. Misaki versuchte sich zwar zu wehren aber das brachte nichts. »Was soll das? Was ist denn in Shigeru gefahren?« „Sie müssen hier irgendwo sein.“ „Ach ja und wo genau bitte schön?“ Sagte der Orangehaarige zu der kleinen Schwarzhaarigen, wobei er mit seinen Zanpaktou kampfbereit da stand. Als Misaki Ichigo und Rukia sah, schaute sie wissend zu Shigeru hoch, der sie auch gleich los ließ, als sie etwas zu Akira sagen wollte bemerkte sie das dieser verschwunden war. Sie sah wieder zu Ichigo und seiner kleinen Shinigami-Freundin und dann sah sie Akira der die beiden Angriff, diese folgte ihm und Misaki wollte die beiden aufhalten aber Dai ließ dies nicht zu. „Dai! Akira braucht Hilfe!“ „Er kommt alleine zurecht, er ist ziemlich schlau. Lass uns lieber nach Hause gehen bevor die etwas passiert Hime-chan.“, erklärte Dai ihr ruhig und sachlich. „Nein, ich bin nicht so wichtig, es ist wichtiger das euch Nichts passiert. Weißt du wie viele verletzte Hollows ich bei meiner Suche nach euch gefunden und verarztet habe?“ „NEIN! Wir sind ganz und gar nicht wichtig sondern du alleine, du wirst es jetzt vielleicht noch nicht verstehen aber du wirst es bestimmt später tun.“ Donnerte der Chef der Dreier-Gruppe aber erst am Ende hörte man sogar eine kleines Flehen in seiner Stimme, was aber Misaki nicht bemerkte. „Wir sollten lieber nach Hause und da kannst du uns alles erzählen was passiert, denn du warst plötzlich weg und wir haben uns um dich Sorgen gemacht Hime-chan.“, mischte sich nun Shigeru mit freundlicher und fürsorglicher Stimme und Misaki nickte nur zustimmend. Also gingen sie nach Hause und Misaki machte sich immer noch sorgen um Akira, doch als sie die Tür aufschloss und in die Küche kam, wo ein Hollow-Fuchs bereits auf sie wartete waren ihre Sorgen wie weg geblasen und sie fiel ihm erstmal um den Hals. Als sie sich wieder beruhigt hatte und sich was Kleines zu essen gemacht hatte, da ihr Magen sich gemeldet hatte, erzählte sie ihnen was ihr passiert war. Aber auch die Drei konnten sich daraus keinen Reim machen und wer die Person war die sie weg getragen hatte wusste auch keiner. „Du solltest ins Bett morgen hast du wieder Schule.“, kam es von Dai. „Nein ich werde nicht zur Schule gehen, solange diese Shinigami und seine Freunde dort sind.“, gab Misaki ihm trotzig wieder, worauf sie eine Kopfnuss kassierte. „Was....Was sollte das?“, fragte sie beleidigt und rieb sich dabei den schmerzenden Kopf. „Denkst du wenn du nicht zur Schule gehst lösen sich alle Probleme auf? Hime-chan wir können eh eine ganze Weile nicht bei dir sein, weil es sonst auffallen würde wenn drei Hollows immer in deiner Nähe sind und wenn du nicht zur Schule gehst dann fällt das erst Recht auf. Verstehst du?“ Die Angesprochene nickte zwar langsam aber sie gab ihm schon Recht, doch dann fiel ihr etwas ein. „Und was ist mit meinem Training und wann sehen wir uns dann wieder? Wohin geht ihr? Kann ich nicht mitkommen?......“ Diese und eine Menge andere Fragen sprudelten aus ihr heraus und damit sie aufhört sprang Akira sie an und sie kippte um. Als Misaki ihn fragend ansah, sagte er nur: „Wer eine Menge fragen stellt, will auch eine menge Antworten, ob diese Antworten dir gefallen ist eine andere Frage.“ Er ging von ihr runter und legte dann seinen Kopf auf ihren Schoß, sie sah ihn zwar immer noch fragend an aber sie fragte nicht. „Einige deiner Fragen werde ich dir beantworten den Rest nicht.“ Misaki nickte nur um ihm zu zeigen das sie verstanden hatte. „Gut. Dein Training wird auf unbestimmte Zeit unterbrochen aber das heißt noch lange nicht das du frei hast, du trainierst selbständig deine Ausdauer und deine Technik. Wir gehen eine Weile nach Hueco Mundo um dort ein paar Sachen zu klären und dazu wärst du nur im Weg, deswegen bleibst du ihr und tust so als seist du ein ganz normaler Mensch. Ich kann dich beruhigen wir werden uns zu gegebener Zeit wiedersehen und ich habe noch eine Bitte an dich.“ Das ließ das Mädchen mit dem mitternachtsblauem Haar aufhorchen. „Und welche Dai?“ „Ich will das du eine Tasche packst und in diese packst du Alles, was dir wichtig ist und was du dringend brauchst, ein.“ „Aber wozu? Wollt ihr mich doch mitnehmen?“, fragte sie nun schon wieder. „Hime-chan, du stellst schon wieder zu viele Fragen. Du solltest dich überraschen lassen und darüber nachdenken solltest du auch nicht, das fällt dem Quincy-Jungen sonst auf.“ Kam es nur ruhig von Akira, während er Misaki dabei mit seinen Schwänzen streichelte und ein wenig kitzelte. Diese schmollte zwar aber gab sich geschlagen. „Achso und hier!“, sagte Shigeru und reichte ihr ein schwarzes Rechteck. „Ich habe gesehen wie du deinen alten Wecker gegen die Wand geschmissen hast und deswegen habe ich dir einen Neuen geholt.“ „Dankeschön, Shigeru, dass hatte ich schon total vergessen.“, bedankte sie sich glücklich bei ihm. „Und jetzt ab ins Bett, du hast morgen Schule“ „Ja mach ich Papa“, sagte Misaki grinsend, wobei sie das letzte Wort extra betonte. „Dai zog nur ein komisches Gesicht aber er hatte sich schnell wieder gefangen und sah Misaki nur noch im Bad verschwinden. Als sie Bett fertig aus dem Bad kam waren die Drei nicht mehr da aber sie wusste diesmal würden sie nicht so einfach verschwinden, also ging sie zu dem Fenster in ihrem Zimmer und dort standen alle Drei. „Ihr wollt jetzt schon gehen?“, kam es nur von dem kleinen Mädchen, was ihre Arme verschränkt auf das Fensterbrett gelegt hatte und ihre Kopf darauf bettete. „Nein aber wir müssen. Du machst Alles was ich dir gesagt habe, Hime-chan?“ „Hai, ich packe meine Tasche, mit Dingen die mir wichtig sind und die ich dringend brauche. Außerdem werde ich weiter an meiner Ausdauer und meiner Technik trainieren.“, wiederholte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Als Shigeru das sah konnte er nicht anders, er musst noch einmal zu ihr und sie durch knuddeln, was er am Liebsten tat, auch Akira gesellte sich dazu. Selbst Dai machte mit, was sehr selten war. „Jetzt macht euch los sonst fange ich noch mit Weinen an. Und Dai ich werde die Tasche immer griff bereit halten.“, sagte sie noch bevor die Drei durch ein Garganta  verschwanden. Ein lautes Klingeln riss sie aus ihrem Schlaf, sie hatte schon wieder von der angenehmen männlichen Stimme geträumt und beinah hätte er ihr seinen Namen verraten. Naja darüber durfte sie nicht wirklich nachdenken, denn sie musst zur Schule, so wie sie es Dai versprochen hatte. Also machte sie sich fertig und ging dann zur Schule, unterwegs bemerkte sie einige Hollows, diese sahen sie zwar aber kamen nicht wie sonst zu ihr und sprachen mit Misaki. »Wie es aussieht hat Dai mit ihnen geredet«, bei diesem Gedanken musste sie etwas Kichern. Denn Dai ließ Misaki nie alleine egal bei was und so macht es ihr auch nichts aus, wenn sie verschwinden und nicht bei ihr waren, bloß wenn die Drei plötzlich verschwanden und das ohne eine Nachricht oder so da zu lassen. Dann hasste sie es. Sie war nun fast an der Schule angekommen und die Hollows, die sie begleitet hatten machten kehrt, Misaki winkte ihnen noch lächelnd zu und ging dann weiter Richtung Schule. Als sie die Tür aufmachte wurde sie schon sehnsüchtigst erwartet, denn Nozomi sprang ihr gleich um den Hals. „Misaki-chan, warum hast du mir den nicht Bescheid gesagt? Ich hab das doch nicht gewusst.“, schniefte ihre Freundin. „Sensei hat es dir gesagt habe ich Recht?“ Die Gefragte nickte nur und sah bedrückt auf den Boden. Misaki ging zu ihrem Platz und stellte ihr Tasche ab, dann sah sie zu Nozomi und lächelte sie an, diese war darüber ziemlich verwundert. „Weißt du ich kann dir leider nichts Genaueres sagen, da das noch frisch für mich ist und ich weiß nicht was der Sensei dir und den Anderen gesagt hat und ich möchte es auch nicht wissen aber sei nicht darüber bedrückt du wusstest es nicht und gut ist. Ok?“ Nozomi lächelte Misaki nun auch an und fiel ihr ein weiteres Mal um den Hals, diese nahm es leicht lächelnd hin. »Misaki halt deine Maske aufrecht, du hast es Dai versprochen, also halt dich auch dran!!«, ermahnte sie sich selber, denn sie mochte es nicht wenn jemand sie umarmte außer er oder sie war ein Hollow. Bald klingelte es zum Unterricht, denn sie wie sonst auch überstand. Als auch endlich die letzte Stunde vorbei machte sie sich auf den Weg nach Hause, denn sie musste noch ihre Tasche packen und trainieren. Zu Hause angekommen machte sie sich auch gleich etwas zu Essen und als sie fertig war, wuselte sie durch die Wohnung um zu schauen was sie Alles einpacken würde. Sie hatte schon Einiges zusammen. Einmal ihren heißgeliebten Kopfhörer mit ihrem Mp3-Player, dazu natürlich das Ladegerät, ihre Lieblingsbücher, ihre Wii, für die hatte sie ziemlich lange gespart und deswegen wollte sie sie nicht so einfach aufgeben, mit Akira, Shigeru und auch mit Dai hatte sie schon mit dieser gespielt, deswegen war sie ihr auch wichtig und natürlich ihr Katana. Damit konnte sie jetzt eh nicht trainieren, sie kann ja schlecht mit einem Schwert durch die Stadt rennen. Und da sie damit nicht trainieren konnte konzentrierte sie sich auf ihre Ausdauer und ein wenig auf ihre Körperkraft. Sie zog sich ihren Jogginganzug an und machte sich auf den Weg und ein wenig zu trainieren, erst als die Sonne unterging war sie wieder zu Hause. Misaki duschte sich und aß was. Dann fiel sie einfach nur ins Bett. Bis zu den Ferien waren es noch zwei Wochen aber diese würde sie auch noch schaffen. Eines Tages fehlte Rukia Kuchiki, was Misaki sofort auffiel und Ichigo und seine Freunde waren etwas bedrückt. »Die sind ziemlich angeschlagen und wie es aussieht kann sich keiner an Rukia erinnern, das heißt wohl sie ist wieder zurück gegangen, er sollte glücklich darüber sein. Aber wie es aussieht plant er Etwas. Ich sollte versuchen sie zu belauschen, vielleicht bekomme ich so etwas raus.« Mit diesem Vorhaben, wartete sie bis zur Mittagspause und schlich den Vieren nach, oben angekommen blieb sie hinter der geschlossenen Tür, die aber eine Spalt weit geöffnet war, stehen. „Kurosaki-kun du willst Kuchiki-san wirklich da raus holen?“ hörte sie die nervige Stimme von Inoue. „Ja, ich wollte euch das nur sagen, damit ihr Bescheid wisst, denn ich...“, weiter kam der Orangehaarige, denn der Brillenträger unterbrach ihn. „Wir kommen natürlich mit.“, sagte dieser und rückte dabei seine Brille wieder zurecht. Chad und Orihime nickten bloß, doch der junge Shinigami wollte Einwende erheben, was aber von den Anderen unterbunden wurde. „Wann willst du los?“, fragte wieder der Quincy-Junge. „Gleich am ersten Tag wo die Ferien beginnen.“ Misaki hatte damit eine menge Informationen und die reichten ihr, also ging sie zufrieden in ihre Klasse und aß ihr Bento. Die Mittagspause ging schnell vorbei und auch der Unterricht, doch als Misaki gehen wollte hielt Nozomi sie auf. „Misaki-chan wollen wir was zusammen unternehmen?“ Misaki, die bis jetzt ihr den Rücken zu gewandt hatte, drehte sich langsam um und sah sie mit Todesblicken an, diese wich auch gleich zurück, denn sie kannte diesen Blick von ihr nicht. „Warum sollte ich mit dir etwas unternehmen? Du hast ja nicht mal gemerkt das ich den einen Tag verschwunden bin, du musstest es erst vom Sensei hören und außerdem habe ich dir schon gesagt was an diesem Tag geschah. Also lass mich in Ruhe und verschwinde!“ Sie riss sich von ihr los und ging, als sie auf dem Schulhof angelangt war wurde sie plötzlich am Handgelenk festgehalten, weswegen sie auch stoppen musste. „Warum hast du das zu ihr gesagt, weißt du wie sie da sitzt?“ fragte eine ihr bekannte Stimme. „Ich kann es mir denken, Kurosaki Ichigo.“, dabei drehte sie sich um und sah ihn mit einem gleichgültigen Blick an. „Und es ist mir egal, denn um mich hat sie sich ja auch nicht gekümmert. Außerdem lässt du mich besser los, ich frag mich sowieso wie einer wie du....“ Misaki riss sich los und ließ dabei auch ihren Satz offen, sie ging einfach und ließ hn einfach stehen genau wie sie es mit Nozomi gemacht hatte. Er rief ihr noch Etwas nach aber sie ignorierte es einfach. Warum war sie heute nur so, warum hat sie ihre Maske einfach fallen gelassen? Sie wusste es ja selbst nicht mal. Also ging sie nach Hause und machte das gleiche Ritual wie sonst auch. Sie aß Etwas, dann trainierte sie und am Abend kam sie davon geschafft nach Hause, sie duschte kurz und fiel dann hundemüde in ihr Bett. Doch es sollte sich in dieser Nacht eine Menge verändern. _____________________________________ Die Kopfhörer sehen so aus: http://media.elektronik-star.de/images/M/10000996_1_title.jpg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)