Disturbia von DieFremde (Zerstört) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel - Kazuha ------------------------------ Disturbia 1.Kapitel - Kazuha „Na dann los“seufzte sie „Ich hab nicht viel Zeit.“ Kazuha legte sich auf das schmuddelige Bett des herunter gekommen Motels.Der Mann, dessen Namen sie nicht einmal kannte, beugte sich über sie und begann sie auszuziehen.Kazuha rührte sich nicht, lies es einfach geschehen. Der Mann zog ihr den Rock runter und ihr Slip folgte. Er drang hart in sie ein und Kazuha verzog kurz, schmerzvoll das Gesicht. Er stöhnte und keuchte, Kazuha dagegen versuchte sich einfach weg zu denken, in eine Welt in der noch alles in Ordnung war. Der Mann bewegte sich immer schneller und härter in ihr und es begann höllisch zu schmerzen. Ungewollt keuchte sie auf, hoffte das es bald vorbei war. Doch der man dachte nicht einmal daran, erhöhte sein Tempo erneut. Langsam bildeten sich Tränen in ihren Augenwinkeln, die sie schnell weg blinzelte. Nein sie wollte sich nicht auch noch diese Blöße geben, sie war doch ehe schon am Ende. Ihr Niveau war schon im Keller.Nach einer halben Ewigkeit die sich als 10 Minuten entpuppten ließ der Mann von ihr ab. Schnell zog er sich wieder an ließ ein paar Scheine auf den Boden fallen und verschwand. Sie stand sofort auf, zog sich ihren Slip und Rock wieder hoch, nahm die Scheine und Verlies ebenfalls das Motel. Sie machte sich auf den weg zur Schule, es war 7 Uhr. Sie schnaubte einmal verächtlich als sie daran dachte wie sie Heute morgen um 6 wach geklingelt worden war. Ihr Freier hatte es so lange probiert bis sich schließlich ans Handy ging. Mit der Aussicht auf schnelles Geld zog sie sich an und traf sich hier mit ihm. Dieser Mann war Krank! Aber was sollte sie denn schon tun? Es gab sowieso kein Zurück mehr. Sie bog in eine Gasse ein und Kramte in ihrer Tasche. Als sie den gesuchten Gegenstand, eine kleine Box, heraus nahm und sie öffnete lag in ihr ein Joint. Sie hatte sich ihn heute morgen gedreht bevor sie los ging. Sie brauchte es einfach um sich zu entspanne. Komisch, so wie andere Zigaretten rauchten, rauchte sie Joints. Sie steckte ihn sich in den Mund, zündete ihn an und zog einmal kräftig daran. Etwas länger als nötig ließ sie den Rauch in der Lunge, hoffte auf mehr Wirkung. Sie musste ein wenig Husten, Kazuha schmunzelte als sie daran dachte wie sie den shit zum ersten mal geraucht hatte und sich fast tot gehustet hätte. Sie rauchte den Joint noch zu ende und warf ihn dann zu Boden. Mit glasigen Augen und ein wenig wankend lief sie weiter zu Schule. Sie ging durch Osaka und hatte ständig das Gefühl von allen Seiten angestarrt zu werden. Dieses Weed macht Paranoid kam ihr in den Sinn, unwillkürlich musste sie kichern. Kazuha taumelte weiter durch die Gegend bis sie schließlich vor der Schule ankam.Sie seufzte laut auf, sie hatte jetzt überhaupt keinen book sich diesen Mist anzutun, aber sie musste, sonst würden die Deppen vom Jugendamt wieder kommen und darauf hatte sie noch weniger book. Also versuchte sie anständig zu laufen, was ihr nur teils gelang und lief auf das Gebäude zu. Im Klassenraum erwartete sie jeden Tag das Gleiche, pure Ignoranz sogar von den Lehrern. Aber das war auch gut so, niemand der sie nervte, niemand der das Jugendamt informiert, weil es ja eh keinen interessiert. Manchmal, in schwachen Momenten tat ihr das alles ganz schön weh, aber das letzte Fünkchen Stolz das ihr geblieben war, zwang sie stark zu sein und sich immer öfter in diese Welt, in der alles verschwommen ist und Lustig, zu verschwinden. Müde und benommen ließ sie sich auf ihren Platz fallen und stützte den Kopf auf ihren auf dem Tisch verschränkten Armen ab.Der Unterricht begann. Die Tür ging auf und ein junger Mann trat hinein. Er ließ seinen blick durch die Klasse schweifen , bis die Lehrerin anfing zu sprechen. „Da ist unser neuer Schüler Heiji Hatorri!“ Sie klang hellauf begeistert. In der Klasse ging das Gemurmel los. Heiji hasste es. Immer und immer wieder, früher sonnte er sich in der Aufmerksamkeit und heute nervte es einfach nur noch. „Ähm Heiji du setzt dich dahinten hin neben Kazuha, tut mir leid aber das ist der einzige Freie Platz, ich würde dich lieber wo anders hinsetzten.“Er sah die Lehrerin mit hochgezogenen Augenbrauen an und folgte dann ihrem Finger der auf ein Mädchen gerichtet war, die halb auf dem Tisch lag. Okay sie sah verdammt müde aus, aber warum sprach die Lehrerin so abfällig über sie? Er zuckte mit den Schultern und lief auf seinen neun Platz zu. Er ließ sich neben dem Mädchen auf seinen Stuhl fallen und hielt ihr die Hand hin „Hallo ich bin Heiji Hatorri freut mich dich kenne zu lernen“ sprach er wie immer höflich. Naja höflich musste er ja sein, seine Familie war ziemlich bekannt nicht nur weil sein Vater Polizeipräsident von Osaka war sondern weil er selbst ein berühmter Detektiv war. Kazuha hob kurz den Kopf, stöhnte genervt auf und murmelte „Toyama Kazuha“ bevor sie wieder ihr Gesicht in ihren Armen vergrub.Verdattert senkte er wieder seine Hand und betrachtet sie argwöhnisch. Was erlaubte sich diese Mädchen? Die meisten wurden rot wie eine Tomate, wenn er sie ansprach und sie? Sie war genervt von ihm! Er schnaubte was war mit ihr los? Gesund sah sie nicht gerade aus. Er lehnte sich zu seinem linken Banknachbarn und fragte bei ihm nach was mit ihr los sei. „Kazuha? Sie ist High“ meinte der Junge und sah wieder zur Tafel. „Was? Und niemand sag da was?“ fragte Heiji verblüfft nach. Der Junge schüttelte den Kopf „Nö die ist jeden Tag drauf! Das interessiert keinen mehr, ich geb dir einen Tipp halt dich von ihr Fern, jeder meidet sie! Ist das beste für dich“erklärte er. Heiji war ziemlich geschockt und sah wieder zu dem Mädchen rüber. Wer weiß was in ihr vorging? Sie hatte bestimmt ihre Gründe und jeder hier mied sie anstatt ihr zu helfen? Von Zivilcourage wollte hier anscheinend Niemand etwas wissen. Egoistin schoss es ihm durch den Kopf. Sein Blick haftet immer noch auf ihr, langsam bemerkte Kazuha die Blicke und sah auf. „Was glotze du mich so an?“fuhr sie ihn scharf an. Doch Heiji war ihr Tonfall egal und sah ihr nun zum ersten mal in die Augen. Türkis und glasig schimmerten sie, in ihren Augen war Traurigkeit zu erkennen. „Was“knurrte Kazuha sichtlich aufgebracht, er zerstörte gerade den gesamten Kick. Konnten er sie denn nicht einfach in ruhe platt sein lassen? In 2 Stunden wäre sie eh wieder down. Als er bemerkte das er sie angestarrt hatte wäre er fast rot angelaufen. „Ähh nichts nichts“ redete er sich raus und sah zu Lehrerin, die gerade irgendwas über Toyotomi Hideyoshi und dem Ōsaka-jō erzählte. Den gesamten Unterricht verbrachte Kazuha mit dösen und Heiji versuchte aufzupassen. Die 5 Stunde hatte gerade begonnen als Kazuha zu zittern begann. Heiji entging das nicht und fragte bei ihr nach ob alles Okay wäre, aber sie antwortete nicht. „Verzeihung Sensei ich glaube Kazuha-chan geht es nicht gut“sprach Heiji die Lehrerin an, diese seufzte. „Hatorri-san ich glaube wenn es Toyama-san schlecht geht kann sie das auch alleine sagen, oder Toyama?“Als sie mit Heiji sprach war ihre Tonlage hell und freundlich, als sie sich dann an Kazuha wendete verfinsterte ihre Stimme sich.Als Antwort bekam die Lehrerin ein unverständliches Grummeln. Die Lehrerin fuhr fort mit dem Unterricht und unterbrach auch nicht als Kazuha wie vom Blitz getroffen aufstand und zügig mit einem „Ich gehe auf die Toilette“ den Raum Verlies. Das Mädchen mit dem Pferdeschwanz und der Schleife im Haar rannte den Gang entlang. Richtung Toilette, naja sie hatte nicht gelogen. Kazuhas Hände Zitterten furchtbar, als sie sich im Mädchenklo in einer Kabine eingesperrt hatte.Aus der kleinen Tasche an ihrem Rock zug sie eine Tablette heraus und schluckte diese. Sie seufzte. Erhob sich wieder und lief zurück zum Klassenzimmer. 20 Minuten später war es still im Raum mit Ausnahme von Kazuhas leisen Gekicher.Vor ihr verschwamm alles und die Farben tanzten miteinander. Sie bekam gar nicht mit das sie eigentlich gerade einen Text von der Tafel abschreiben sollte. Aber das war auch egal, so konnte sie ja nicht einmal lesen, geschweige den Schreiben. Kazuha wackelte hin und her und ließ ihren Kopf wieder auf den Tisch in ihre Arme fallen.Sie konnte es nicht beschreiben wie sehr sie diesen LSD kick liebte, viel besser als Gras bestätigte sie sich in Gedanken. So vergingen die Stunden und bald darauf war Schulschluss. Kazuha überhörte die Klingel, sie war viel zu sehr beschäftigt damit mit einem Pinken Kuli zu spielen. „Kassssuuuuuuhääää“ drang es verzerrt und langgezogen von ihrem Ohr zum Gehirn durch. Sie sah auf und vor ihrem Tisch stand Heiji, es viel ihr zwar schwer ihn zu erkennen , konnte ihn letztlich doch noch identifizieren. „Hmmm?“Heiji musterte sie. Sie sah total hinüber aus. Augenringe, gerötet Augen, verwuscheltes Haar, müde und benommen sah sie aus.„Der Unterricht ist vorbei“ Kazuha sah sich um und bemerkte das Niemand außer den beiden im Raum war. „Oh“ entfleuchte es ihr und sie kicherte, schon wieder.„Du Kazuha-chan wir kennen uns zwar kaum, aber ich wollte fragen was mit dir los ist?“ fragte er etwas zögerlich. „Nix“antwortet sie, „Was soll schon los sein?“ „Ich sehe doch das dich was bedrückt, komm schon sag die Wahrheit“ meinte er sanft, schnappte sich einen Stuhl und setzte sich ihr gegenüber mit der Lehen zwischen die Beine, also falsch herum auf den Stuhl. Sie lachte, nicht fröhlich sondern höhnisch und verachtend. „Die Wahrheit? Du würdest doch ehe nichts verstehen!“schrie sie fast. „Versuch´s doch vielleicht verstehe ich dich?“ meinte er nur, wie die ruhe selbst. „Du willst es wissen? Okay...Mit 6 Jahren – Mutter ermordet, Mit 16 Jahren - Vater Ermordet, Mit 17 Jahren – Vom Heimleiter Vergewaltigt!“ faste sie gleichgültig zusammen. Seine Augen weiteten sich, das hatte er nicht erwartet. „Hast du den Übergriff gemeldet?“ fragte er und versuchte Professionell zu klingen. „Den Übergriff? Die Übergriffe! Ja ich war bei der Polizei, aber wer glaubt schonen einem kleinen Heimkind das nach Aufmerksamkeit sucht?“fragte sie sarkastisch und verschränkte die Arme vor der Brust. „Oh“ brachte er nur heraus. „Ja genau Oh! Siehst du ! Du verstehst gar nichts!“schrie sie. „Weil du Mamas kleiner verwöhnter Liebling bist!“Kazuha stand auf und wollte gehen, wurde jedoch von Heiji am Handgelenk gepackt. Heiji zog sie zu sich. „Und jetzt zerstörst du deinen Körper mit Drogen?“ fragte er leise.Sie sah beschämt zur Seite „Und? Was interessiert es dich? Das ist ganz allein meine Sache!“ sie sprach jetzt auch leise jedoch immer noch ziemlich in Ekstase.„Warum lässt du dir nicht Helfen? Und pumpst dich statt dessen mit Drogen zu?“Heiji erwartete keine Antwort doch Kazuha lehnte sich vor und funkelte ihn böse an. „Weil ich nur so vergessen kann!“ Kazuha riss sich von Heiji los und Verlies das Klassenzimmer und die Schule... Ich hoffe es hat euch gefallen..Naja sagt einfach wenne s Mist ist LG DieFremde Kapitel 2: 2. Kapitel - Emotinen -------------------------------- Disturbia 2.Kapitel - Emotionen “Ich liebe es, wenn du völlig benommen da liegst, Kazuha.” Er zog sich seine Jeans an, während seine Augen immer noch auf ihrem Körper lagen.Kazuhas´s Gedanken fuhren Achterbahn. Ihr ging es fantastisch, das kribbelnde Gefühl, dass sich von Kopf bis Fuß in ihr ausbreitete, war genau das, was sie leben ließ. Kazuhas Zeitgefühl war stehen geblieben und sie überlegte kurz, wie lange sie hier schon lag. Es war offensichtlich, was passiert war, sie lag schließlich splitterfasernackt auf ihrem Sofa. Jiro war 22, arbeitslos...naja er verdiente genug Geld mit seiner etwas anderen Beschäftigung.Von ihm hatte sie ihr erstes Gras bekommen und andere Dinge. Jiro kam 2-3 mal in der Woche zu ihr. Zusammen nahmen sie dann irgendwelche Drogen die Jiro mitbrachte, meistens hatten sie dann Sex und er verschwand. So war es Kazuha auch am liebsten, er sollte bloß gehen und sie in ruhe ihren Rausch genießen lassen. „Ja schön und jetzt Verpiss dich!“Kazuha war genervt, sie hatte jetzt überhaupt kein book auf sein rumgesülze. „Ach Kazu-chan, sei doch nicht immer so gemein zu mir!“meinte er. „Verpiss dich endlich, ich will dich nicht mehr sehen! Du weist wo die Tür ist.“ Sie klang bitter und gleichgültig. Jiro seufzte drehte sich um und verließ das kleine Wohnzimmer in den Flur der zum Ausgang führte. Heiji sah sich um, er war nicht gerade in der schönsten Gegend von Osaka. „Ziemlich gewöhnungsbedürftig“stellte er fest. Diese Gegend hier war das krasse Gegenteil zu seinem Naniwa, der Stadtteil in dem er wohnte. Da seine Familie wohlhabend war, war es selbstverständlich das sie im “Reichenvirtel“ wohnten. Diesen Ortsteil von Osaka kannte er nicht mal. Wo wohnte diese Mädchen bloß? Kein wunder das sie sich so entwickelte.Er musste grinsen als er daran dachte wie er ihre Adresse heraus fand. Ganz einfach war er ins Sekretariat der Schule hereinspaziert, hatte ein unwiderstehliches Lächeln aufgesetzt und ganz nett bei der Sekretärin nachgefragt. Erst meinte sie das wären vertrauliche Daten, doch nach der Erwähnung seines Namens hatte sie ihm bereitwillig die gewünschte Information gegeben. Und so hatte er sich in den nächsten Shinkansen gesetzt. Er wusste selbst nicht was er vor hatte, es zog ihn nur zu ihr hin. Es war einfach seine gute Seele die diesem Mädchen helfen wollte..nicht mehr oder? Aber was sollte er ihr Sagen?Das hättest du dir früher überlegen sollen! Schimpfte er sich selber in Gedanken. Außerdem würde sie ihn doch sicherlich für einen Stalker halten. Er klatschte sich mit der Hand gegen die Stirn, er hatte nicht weit genug voraus gedacht. Da viel sein Blick auf die beschriftet Klingel die ihren Namen zeigte. Toyama Kazuha. Er hatte ihren Namen ja schon Gehört, aber jetzt wo er ihn schriftlich auf der Klingel sah, kam er ihm so bekannt vor. Woher kannte er den Namen bloß? Toyama....Natürlich! Polizeihauptkommissar Toyama! Ein guter Freund seines Vater, der vor 2 Jahren starb. Heiji hatte selber schon mit ihm zusammengearbeitet. Vielleicht war es aber auch nur ein Zufall, Toyama war ein nicht unbedingt seltener Name. Er dachte scharf nach. Er wusste das Toyama mit seinem Tot nur eine Tochter hinterließ, er war nämlich schon Witwer, seine Frau starb ziemlich früh. Konnte das ein Zufall sein ?War sie die Tochter von Toyama? Er hatte den Kommissar in guter Erinnerung. Ein ehrlicher,kluger und geschickter Mann, immer sehr Freundlich und Professionell. Heiji zog seine Kappe richtig herum, mit dem Schirm nach vorne. Gut jetzt hatte er einen Grund hier zu sein. Er musste nicht klingeln, die Tür zum Wohnhaus stand nämlich offen. Sie sah aufgebrochen aus. Jiro öffnete gerade die Tür um heraus zu gehen, als vor ihm ein Junger braungebrannter Typ stand.Der junge wirkte irritiert und sah noch einmal auf das Schild neben der Tür.„Ähm wohnt eine gewisse Toyama Kazuha hier?“ fragte Heiji der dem Mann der vor ihm stand nicht wirklich ein ordnen konnte. War der Typ Kazuhas Freund? „Heey Kazu komm Mal her“ rief der Mann über seine Schulter. Kazuha seufzte genervt, was wollte der Idiot den jetzt schon wieder? Sie zog sich ein herum liegendes, viel zu großes Sweatshirt und eine Boxershorts an. Mühsam schleppte sie sich auf den Flur und erkannte sofort wieso Jiro sie gerufen hatte. Dieser bescheuerte Junge aus ihrer Klasse stand vor ihrer Tür. Sie quetschte sich an Jiro vorbei und baute sich vor Heiji auf. „Was willst du hier? Und woher weist du überhaupt wo ich wohne?“ knurrte sie ihn wütend an.„Also die Frau im Sekretariat hat mir-“ Heiji wurde unterbrochen als er gerade verlegen versuchte sein aufkreuzen zu erklären. „Jiro hatte ich nicht gesagt du sollst dich Verpissen ?“ Kazuha wurde noch mitten in Heiji´s Satz bewusst das Jiro noch hinter ihr stand. Das sollte er nicht mitkriegen, es war ihre Angelegenheit, außerdem nervte er sie waren hier nicht im Zoo. Jiro schneubte und Verlies die Wohnung. Heiji atmet auf, er war froh das dieser Typ weg war und so wie sie mit ihm sprach war er wohl auch nicht ihr Freund. „Komm erst mal rein“ Kazuha hatte sich beruhigt. Ihre Hände massierten ihre Schläfen als sie ins Wohnzimmer lief. Heiji schloss die Tür hinter sich und folgte ihr. Kazuha hatte sich der Länge nach auf ihr Sofa gelegt, starrte zur decke und massierte sich immer noch die Schläfen. Sie versuchte irgendwie ihre Gedanken zu ordnen. Dieser junge.Er brachte so ein Chaos. Er wirkte so rein, die Unschuld selbst. Sie fühlte sich so schmutzig in seiner gegen wart. Es war eine Sache, mit jemanden zu schlafen, den man nicht mal wirklich mochte, aber eine ganz andere, es für Drogen zu tun. Er hatte doch keine Ahnung! Was wollte er eigentlich wieder von ihr?Eine Woche war vergangen seit Heiji neu in ihre Klasse kam und seit dem hatte er sie nicht in ruhe gelassen. In den pausen war er bei ihr um ihr Gesellschaft zu leisten, im Unterricht nervte er sie, drang sie zum weiter schreiben oder was auch immer, er war ständig um ihr herum. „Naja die Frau aus dem Sekretariat hat mir deine Adresse gegeben“erklärte er nachdem Heiji seine Mütze ausgezogen hatte und sie nun in seinen Händen knetet. „Schlampe“ warf Kazuha ein. „Und weil ich dich was Fragen wollte bin ich her gekommen“ log er. Kazuha sah ihn an und zog eine Augenbraue hoch. „Was willst du ?“ „Polizeihauptkommissar Toyama“ Kazuhas Augen weiteten sich. Woher? Sie stand auf. Tränen rannen ihr die Wangen runter. „Du kleiner verkackter Stalker! Lass mich endlich in ruhe ich will dich nicht und ich will keine Hilfe!“ Sie schrie. Woher wusste er das nur? Welcher Idiot hatte ihm das gesagt? Es ging ihn nicht an, nichts Verdammt! Kazuha nahm einen Aschenbecher vom Couchtisch und warf ihm nach Heiji. Osakas Detektiv konnte gerade noch so ausweichen. „Verschwinde!!“ schrie sie ihn an. „Geh“ sie sackte zu Boden.Das beschissen Gras ließ sie alles viel krasser war nehmen. Der Aschenbecher zerschellte an der wand und die Glassplitter lagen fast im ganzen Raum. Kazuha hielt sich denn Kopf mit beiden Händen bedeckt, weinte und schrie einmal kurz auf. In ihrem Kopf rasten die Gedanken, Bilder aus Glücklichen Tagen, der tote Körper ihre Mutter, Der Heimleiter wie er sie belustigt und böse angrinste. Kazuha schrie immer und immer wieder, wollte die stimmen in ihrem Kopf vertreiben, die sie Miststück und Junkie schimpften. Warum stirbst du nicht einfach? Schoss es ihr durch den Kopf Du machst nur Problem du kleine Hure immer wieder beschimpfte sie sich selbst. Die Stimmen in ihrem Kopf schrien, die eine klang nach einem kleinen Mädchen das verzweifelt nach ihrer Mutter ruft...so wie Kazuha damals als sie ihre Mutter tot vorfand. Eine dunkle Männerstimme die sie immer wieder als Schlampe bezeichnete, und noch so viele andere. Alles prasselte auf das Mädchen ein. Heiji stand regungslos da, er hatte keine Ahnung was er jetzt tun sollte. Nur bei der Erwähnung von dem Polizeihauptkommissar war sie völlig ausgerastet, also musste Toyama ihr Vater sein. Das sie so die Nerven verlor wollte er nicht und trotzdem war er der Auslöser. Was sollte er tun? Sie trösten oder einfach gehen? Nein! Er würde nicht gehen und sie sich selbst überlassen, das war mit ihr ja anscheinend schon viel zu oft passiert. Heiji nahm seinen ganzen Mut zusammen und lief auf sie zu. Heiji hatte sich zu ihr herunter gekniet und einfach seine Arme um sie gelegt. Kazuha war plötzlich wie gelähmt, als sie merkte das sie plötzlich umarmt wurde.Ein ungewohntes Gefühl machte sich in ihr breit..Geborgenheit?Nein! Nein! Nein! Das brauchte sie nicht! Sie brauchte niemanden! Vor allem ihn nicht! Mit einer enormen kraft für ein Mädchen riss sie sich von ihm los. Heiji war geschockt nach hinten umgekippt und saß jetzt auf dem Boden.„Woher weist du wer mein Vater war?“ fragte sie unter zusammen gepressten Zähnen.Heiji schluckte, ihre Stimmungsänderung machte ihn nervös.„Mein Vater ist Polizeipräsident, er hat oft mit einem gewissen Toyama zusammengearbeitet, er starb vor 2 Jahren..“murmelte er verlegen und sah zu Boden. Kazuha sah ihn aus leeren Augen an als sie diesen Satz so gleichgültig sprach, das es Heiji fast das Blute in den Adern gefrieren ließ „Und ? Er ist tot, so spielt das leben..“ Kazuha musste sich anstrengen nicht sofort wieder los zu heulen. Sie musste stark sein, schwächen würden sie angreifbar machen und das durfte sie nicht schon wieder sein.Sie stand auf und sah ihn fragend an „Was willst du noch hier?“ „Ich will dir Helfen! Immer noch! So kann das doch bei dir nicht mehr weiter gehen“ sprach er lauter als er wollte. „Och wie Sozial mir kommen gleich die Tränen“ihre Stimme tropfte nur so vor Sarkasmus. „Ich mein es doch nur gut mit dir!“ihre Worte machten ihn wütend.„Na und! Ich will es aber nicht! Wieso? Wieso in Gottes nahmen tust du das? Das geht dich nichts an halt dich einfach raus! Ich hasse dich!“ schrie sie jetzt wieder. Heiji war es genug, er war überfordert mit der Situation, so viele Gefühle und Emotionen tobten in ihm. Wie benommen stand er auf und Verlies fluchtartig ihre Wohnung und das Gebäude. Er rannte zur U-bahnstation und ließ sich in dem nächsten Shinkansen, auf einen Sitz fallen. Kapitel 3: 3. Kapitel - Ausbruch -------------------------------- Autorin: DieFremde (Frühere Ayloosh) Genren: Drama, Romanze FSK: 16 - 18 (Es kommen unfreiwillige Sexuellehandlungen und Drogen - und - Alkohol missbrauch vor) (Ich persönlich bin 14 und für mich ist das nicht schlimm so etwas zu Lesen, jedoch ist es eingen jüngeren und zartbeseitetn Personenn Vieleicht unagenehm deswegen warne ich vor) Parring: Kazuha + Heiji Dissclam: Die Story Line ist von mir jedoch gehört "Detektiv Conan" Gosho Aoyama (Luky one -.-) Ich verdine mit diese Story kein Geld, sonst wäre sie ja nicht im Internet, ne? Summary: Kazuha hat ein schweres Los vom Schiksal zugeteilt bekommen, als Heiji neu in ihre Klasse kommt ändert sich so einges. Drama/Romanze Ich freue mich auf Lob und erlcihe Kritik, denn rest frist die Katze! ---------------------------------- Disturbia 3.Kapitel - Ausbruch „Papa“ Kazuha umklammerte die lehre Wodkaflasche. Sie saß zusammengesunken auf den Boden. Sie hatte den gesamten durchsichtigen Flascheninhalt pur getrunken. Die letzte Flasche von ihrem letzten Geld. Sie war völlig zerstört. Leblos und blass sah sie aus. Tausend Gedanken rasten durch ihren Kopf. Die Flasche stand schon seit einiger Zeit in ihrem Kühlschrank, eigentlich trank sie nicht. Sie vertrug zwar einiges, jedoch waren ihr die folgen des hemmungslosen trinken zu unangenehm. Aber das brauchte sie jetzt! Die Wirkung des Grases hatte sofort nach dem Schock nachgelassen. Geld hatte sie keines mehr, nicht mal ein Paar Yen. Sie hatte alles für Gras oder Pillen ausgegeben. Es war mitten im Monat wie sollte sie so lange über die runden kommen? Das letzte mal das sie etwas in den Magen bekommen hatte war 2 Tage her. Ihr leerer Bauch ließ sie den Alkohol viel stärker spüren. Viel zu schnell war die Wirkung in kraft getreten. 5 Stunden waren seit Heiji´s auftauchen vergangen. Es war dunkel, mitten in der Nacht. Ihr Zeitgefühl war schon lange drauf gegangen, Sie wusste nicht wie spät es war. Ihr Blick schweifte durch den schlicht eingerichtet Wohnbereich. Ein ausziehbares Sofa, an dem sie gerade lehnte, ein kleiner Fernseher am anderen ende des Raumes, ein Teppich und eine Lampe, eine kleine Kommode schräg in der Ecke neben dem Sofa. Der Alkoholrausch hatte sie vollkommen gepackt. Kazuha hatte das durchsichtige Getränk Schluck für Schluck pur getrunken. Es brannte und war ekelhaft bitter, aber es half. Vergessen, mehr wollte sie doch gar nicht und was tat er? Erinnerte sie an alles! Sie kam sich so verloren vor, ganz alleine in diese großen Welt. Von einem Tag auf den anderen hatte sie damals alles verloren! Ihren Vater, ein Zuhause, ihre Ehre....und nach kurzer Zeit auch ihre Jungfräulichkeit. Kazuha weinte schon lange, ihre Augen glühten, die Hände die immer noch die Falsche umklammerten, zitterten. Der Blick des Mädchen mit der Schleife im Haar viel auf einen umgedrehten Bilderrahmen. Er stand auf der Kommode, sie regte sich und ergriff den Rahmen. Was sie sah ließ sie einmal scharf einatmen. Ihr Vater wie er sie Huckepack trug. Sie war damals gerade 10 geworden. Sie erinnerte sich als wäre es gestern gewesen. Es war der Geburtstag eines kleinen Mädchens. Heute würde sie 10 und eine großes Mädchen werden. Sie war furchtbar stolz und froh das sie den Tag mit ihrem geliebten Vater und ihrer Tante verbringen durfte. Ihr Vater hatte sehr wenig Zeit, er war Polizeihauptkommissar und sehr beschäftigt. Sie verzieh ihm das er so wenig Zeit mit ihr verbrachte und freute sich um so mehr wenn er bei ihr war. Das kleine Mädchen war Kazuha, schon damals hatte sie eine Schleife im Haar. Die Schleife war eine Erinnerungsstück. Meeres-Grün, so wie ihre Augen. Sobald Kazuhas Haare lang genug waren band ihre Mutter ihr jeden Tag die schleife ins Haar. Kazuha hegte und pflegte das Stoffband und trug es jeden Tag. Ein Geschenk von ihrer verstorben Mutter. Der Tag war wunderschön, die Sonne schien und kein Wölkchen war am Himmel zu entdecken. Kazuha, ihr Vater und ihre Tanten gingen Picknicken. Auf einer bezaubernde Wiese voller Blumen hatten sie sich niedergelassen. Sie bekam Geschenke und verbrachte einen wunderschönen Tag mit ihrem Vater. Selten kam es vor das das kleine Mädchen so ausgelassen war. Ihre Mutter starb 4 Jahre zuvor.Der Tod ihrer Mutter war kaum zu verkraften, doch kein Kind in ganz Japan hatte wohl das Pech seine eigene Mutter Tod aufzufinden. Doch an diesem Tag dachte sie nicht an die Geschehnisse und versuchte einfach nur den Moment zu genießen. Am Abend war Kazuha viel zu müde um alleine zu laufen, so hob ihr Vater sie auf seinen Rücken und trug sie. Ihre Tante Fotografierte die Szene. So entstand diese Bild. Sie würde niemals vergessen was ihr Vater zu ihr sagte als er sie Hoch hob. „Kazuha mein Kind, merk die eins: Ich werde immer für dich da sein“ Seine Worte wiederholten sich abermals in ihren Gedanken. Lügner! Schoss es ihr durch den Kopf. „Du hast gesagt Du wirst immer für mich da sein!.....Und wo bist du jetzt?“ schrie sie durch den Raum. Sie war wütend! Wieso? Wieso musste ausgerechnet sie so viel Leid erfahren?Ihr Eltern wurden ihr beide genommen! Vergewaltigt wurde sie! Reichte es denn nicht langsam? Sie war am Ende! Völlig zerstört hatte man Kazuha. Noch mehr Tränen kämpften sich durch ihr Gesicht. „Papa“ schrie sie mit Tränen erstickter Stimme. „Du hast Gelogen!“Mit einem letzten Blick auf das Bild feuerte sie es durch den Raum an die Wand. Die Flasche folgte. Im Raum verteilt lagen überall Scherben. Barfuß lief sie durch die Scherben. Kazuha ließ sich auf die Knie fallen. Die Glassplitter bohrten sich in ihre Haut, riss sie auf und ließ sie Bluten. Sie spürte den Schmerz nur abgestumpft. Ihr Körper war taub, ihr Blick leer. Das Blut zog sich in den Teppich. „Vater warum?“ Schrie sie jetzt wieder. So viel Gefühle tobten in ihr, sie kämpften und die Wut gewann die Oberhand. Ihre Sicht war verschwommen und sie konnte ihrer Wut nicht anderes ausdrücke verleihen, als zu schreien. Sie hämmerte auf den Boden ein und Herzziereisende Schreie erfüllten die kleine Wohnung. Wie ferngesteuerte schleppte sie sich zu der Kommode und riss sie herunter. - Selbst nach einer Stunde lag sie noch auf dem Scherben übersäten Boden. Sie konnte nichts mehr erkennen ihr Blick war durch den Tränenschleier verschwommen. Wimmernd lag Kazuha da. Die Scherben hatten sich überall, vor allem in ihre Beine und Arme, gebohrt. Getrocknetes Blut klebte an ihr. Sie war völlig weggetreten. Mit der letzten kraft die sie noch hatte, wollte sie sich aufrichten. Mit aller macht versuchte sie sich hoch zu drücken, jedoch ließ der Schmerz in ihren Gelenken sie wieder zurück auf den Boden Fallen. Direkt in die Scherben, mit einem letzten lauten Schrei ließ schloss sie die Augen. - „Hallo? Hallo? Hören sie mich?“ fragte eine helle Männerstimme. Kazuha konnte die Stimme nicht identifizieren und schwermütig öffnete sie ihre Augen. Sie war noch immer in ihrer Wohnung, sie lag zwar nicht mehr in den Scherben sondern auf einer Trage. Der Mann der eben mit ihr sprach war über sie gebeugt, auch sein Gesicht kannte sie nicht. Er war Jung, so um die Zwanzig, Schwarzerz Haar und ein Nettes Gesicht. An seiner Kleidung erkannte sie das er ein Notarzt war. Jemand musste sie gehört haben. „Miss? Was ist passiert? Ist jemand in Ihre Wohnung einge...“ Sie hörte ihm nicht mehr zu, zu groß war die Müdigkeit. Sie bemerkte noch wie die Trage angehoben wurde und dann schlief sie ein. Nichtmal eine halbe Stunde Schlaf war ihr vergönnt. Sie lag in einem Krankenzimmer mit einer Infusion im Arm. Ein Arzt betrat den Raum. „Entschuldigen sie äh“ der Arzt sah auf seine Klemmbrett. „Toyama–san? Sie haben an Armen und Beinen viele kleine Schnittwunden und eine Alkoholvergiftung...Toyama-san was ist passiert?“ Der etwas ältere Arzt sah sie besorgt an. „Nichts.“ antwortet sie „Ich hab zu viel getrunken..die Flasche ist kaputt gegangen und bin dann gestolpert.“ Der Arzt Zog seine brauen zusammen. „Können wir jemanden für sie anrufen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Was ist mit ihren Eltern?“ fragte er. „Ich bin Waise“ antwortet sie monoton. „Einen Freund vielleicht?“ Sie schüttelte wieder den Kopf. Der Arzt seufzte und wante sich um, um den Raum zu verlassen. „Ähm da gibt es vielleicht jemanden den es interessieren würde.“ Der drehte sich wieder zu ihr und Sah sie Fragend an. „Würden sie bitte einen Freund informieren“ Sie schluckte, aber irgendwie war sie ihm das Schuldig. „Heiji Harttori“... Kapitel 4: 4.Kapitel - Vergangenheit ------------------------------------ Autorin: DieFremde (Frühere Ayloosh) Genren: Drama, Romanza FSK: 16 - 18 (Es kommen unfreiwillige Sexuellehandlungen und Drogen - und - Alkohol missbrauch vor) (Ich persönlich bin 14 und für mich ist das nicht schlimm so etwas zu Lesen, jedoch ist es eingen jüngeren und zartbeseitetn Personenn Vieleicht unagenehm deswegen warne ich vor) Parring: Kazuha + Heiji Dissclam: Die Story Line ist von mir jedoch gehört "Detektiv Conan" Gosho Aoyama (Luky one -.-) Ich verdine mit diese Story kein Geld, sonst wäre sie ja nicht im Internet, ne? Summary: Kazuha hat ein schweres Los vom Schiksal zugeteilt bekommen, als Heiji neu in ihre Klasse kommt ändert sich so einges. Drama/Romanze Ich freue mich auf Lob und erlcihe Kritik, denn rest frist die Katze! ---------------------------------- Disturbia 4.Kapitel - Vergangenheit „Eine Frage warum klingelt mich das Krankenhaus und 4 Uhr morgens wach, wenn ich sie dann nicht einmal besuchen darf?“ fragte Heiji nun schon ziemlich gereizt. „Es tut mir Leid aber die Besuchszeit beginnt um 12 und endet um 20 Uhr“ erwiderte die Krankenschwester, die ihn einfach nicht zu Kazuha lassen wollte.“Können sie eigentlich auch etwas anderes sagen, außer mir immer und immer wieder die Besuchszeiten zu erläutern?“ mittlerweile hatte die Krankenschwester schon 4 mal gesagt wann die Besuchszeiten wären„Sie sind wirklich unverschämt!“ motze die Krankenschwester. „Haben sie eine Ahnung wer ich bin ? Ich bin Heiji Hatorri!“ stellte er sich etwas verzögert vor und sofort weiteten sich die Augen der Frau. „Zimmer 105“ gab sie die gewünschte Information frei und lief mit erhobenen Hauptes an ihm vorbei. Mit schnellen Schritten lief er denn Gang entlang und suchte nach Zimmer 105. Er rief sich wieder in Erinnerung wie das Telefon klingelte, seine Mutter ran ging und es zu ihm brachte. Er war völlig außer sich, zog sich einfach etwas über und stieg auf sein Motorrad.So sah er jetzt auch aus. Müde, zerzaustes Haar, zerknitterte Klamotten und einen ziemlich ungemütlichen Blick aufgesetzt, der sich sofort löste als er ihr Zimmer fand. Der Detektiv öffnete es ohne zu klopfen. Sie lag seitlich auf dem Bett den Rücken ihm zugewannt. Der arm der auf ihrer Seite lag war Bandagiert. Er wusste nicht genau was geschehen war, er hatte dem Arzt nicht wirklich zugehört, irgendwie war er viel zu geschockt als er ihren Namen hörte. „Ich wusste das du kommen würdest“ hörte er sie flüstern. Kratzig und brüchig hörte sie sich an. Sie sah ihn nicht an. „Verstehen tu ich es aber nicht“ Er legte seinen Kopf schief, Heiji war sich fast schon sicher das sie nun seine Hilfe annehmen würde als er auf das Bett zuging. Der Oberschüler zog sich einen Stuhl zu sich und ließ sich auf ihm nieder. „Wie geht es dir?“ Er wusste nicht so recht was er sagen sollte und wich auf Smal-talk aus. „Scheiße“ war ihre kurze Antwort. „Was genau ist passiert?“ hackte er nach. Sie lag immer noch mit dem Rücken zu ihm, er musst ja nicht ihre von den Tränen aufgequollenen Augen sehen. „Ich möchte nicht darüber reden.“ Kazuha wollte nicht zu viel preisgeben, schlimm genug das sie in diesem schwachen Moment ihn informieren lassen hat. Es war ein Fehler, dass wurde ihr spätestens, eine Sekunde nach dem sie dem Arzt beschied gab, klar. Es sagte nichts darauf, wusste wie schwer es für sie sein musste. Er weckte sie auch nicht als sie in einem unruhigen Schlaf abdriftete. Kazuha saß weinend in ihrem kleinen Zimmer. Es war gerade mal 2 Wochen her das ihr Vater einfach erschossen wurde. Sie konnte es gar nicht glauben, war immer noch so perplex wie am Telefon, als man sie über den Tod ihres Vaters unterrichtet. Das kleine Heimzimmer war spärlich eingerichtet. Ein Bett, ein Schreibtisch, ein Schrank. Die Wände waren weiß und kahl. Es erinnerte mehr an eine Gefängniszelle als an ein Zimmer eines jungen Mädchens. „Kazuha, hübsches Kind“ Ein Mann betrat das Zimmer. Er war um die 40 Jahre alt. „Bitte gehen Sie..bitte“ sie schluckte, natürlich kam er ihrer bitte nicht nach. „Warum denn kleine? Ich dachte du magst meine Nähe genau so wie ich deine!“ seine Stimme klang widerlich in ihren Ohren und sie presste die Lieder fest auf einander um nicht weinen zu müssen. Er atmete schwer, zu groß war sein verlangen nach dem zarten Körper der 17 Jährigen. Sie hoffte er würde sich zurück zeihen oder jemand würde ihre Schreie hören und sein treiben endlich für immer beenden. Aber wer sollte sie hören? Außer den anderen Mädchen die im ihren Wohnhaus des Heimes wohnten, aber diese wussten ganz genau was geschah, sie selbst kannten diese Prozedur viel zu gut. Selbst ein paar Betreuer wussten von dem was er tat. Aber nie erhob einer auch nur die Stimme gegen ihn, lieber grasten sie ab was er übrig ließ.Die Unschuld armer Mädchen. Die meisten von ihnen hatten schon alles verloren und waren am Boden zerstört. So wie auch Kazuha Toyama. Er lief auf sie zu, kesselte sie in einer Ecke ein, drückte das Mädchen nieder und riss ihr schließlich die Klamotten vom Leib. Unter schmerzen drang er in sie ein... Schweiß nass lag sie immer noch in den Laken des Krankenhausbettes. Sie atmete schwer, ihre Hand fuhr durch ihre ebenfalls nass geschwitzten Haare am Ansatz.Diesen Traum hatte Kazuha schon seit einem Jahr nicht mehr gehabt. Wieso kam er wieder? Diese Frage konnte sie sich aus selbst beantworten! Wegen dem Typen der auf einem Stuhl neben ihrem Bett saß. Irgendwie freute es Heiji, nicht das es ihr anscheinend nicht gut ging, nein das nicht, sondern der Umstand das sie ihn anscheinend doch mag und nicht hasste, dass sie nur ihn informieren ließ. „Du hattest also einen Alptraum.“ Andere hätten gefragt aber Heiji und seine Auffassungsgabe und die Tatsache das er ihr schon 3 Stunden beim schlafen zusah ließen ihn sie wissend ansehen. Ein kurzes knappes „Ja“ war ihre Antwort. „Möchtest du darüber reden?“ fragte er sie für ihren Geschmack viel zu einfühlsam. „Nein“ Sie drehte sich weg, wollte ihn nicht ansehen. „Warum versuchst du nicht wenigstens mir zu vertrauen?“ Sie seufzte „Vor 2 Jahren als mein Vater starb..“ - Der junge Japaner schluckte. „Und hast du das der Polizei erzählt?“ fragte er. „Genauso ausführlich wie dir gerade eben.“ wisperte sie nur noch. Eigentlich sollte sie es ihm nicht erzählen aber den Funken Selbsterhaltungstrieb zwang sie sich das Leid von der Seele zu reden. „Wie haben sie darauf reagiert?“hackte er leise nach. „Sie sahen mich komisch an und meinten das sie sich das gar nicht vorstellen könnten, ich erzählte ihnen das auch andere Mädchen von ihm angefasst wurden. Sie wurden verhört, aber anscheinend hatte er sie zu gut in der Hand, jedes Mädchen verneinte. So wurde meine Aussage als Betrug abgestempelt..“ Heiji´s Augen weitet sich. „Du musst ihn wieder Anzeigen!“ Langsam kroch Wut in ihn, wie konnte diese Schwein das alles tun und ungeschoren davon kommen? „Wie stellst du dir das vor? Wenn sie mir damals nicht glaubten, werden sie mir heute auch nicht glauben.“ in ihren Augen war diese ausdruckslose Leere. „Und die andern Mädchen? Willst du das er das weiter führt? Willst du den keine Gerechtigkeit?“fragte er sie mit leiser und ernster Stimme. „Doch natürlich will ich das er für all das büßt was r mir angetan hat, doch dafür müsste ich ihn töten und das wäre Selbstjustiz.“ ihre Stimme klang finster. „Gefängnis ist nicht genug für ihn..“ - „Shinichi, ich sehe fast Tag täglich tot Mensch und man müsste meinen ich wäre abgehärtet, aber irgendwie beschäftigt mich der Übergriff viel zu sehr! Sie hat mir ganz genau erzählt, was und wie er es gemacht hat und kein einziges Wort will mir aus dem Kopf gehen!“ Heiji klang verzweifelt, als Detektiv hatte man Abstand zu den Geschichten der Täter und Opfer. Mann kannte sie nicht und konnte frei urteilen, jedoch machte ihn die ganze Sache ziemlich fertig. Er stellte es sich unabsichtlich vor. „Vielleicht liegt dir mehr an ihr als die bewusst ist?..“ ------------------------ A/N: Naja ich finde jetzt nicht das es der Kracher ist, aber wenn man bedenkt das ich es um 3 uhr morgens geschrieben hab ist das glaube ich verzeibar. Mir ist aufgefallen das ich die kapitel zu Disturbia immer nachts schreibe...düster. Kapitel 5: 5.Kapitel - Ein Geheimnis das besser hätte verborgen bleiben sollen ------------------------------------------------------------------------------ Autorin: DieFremde (Frühere Ayloosh) Genren: Drama, Romanza FSK: 16 - 18 (Es kommen unfreiwillige Sexuellehandlungen und Drogen - und - Alkohol missbrauch vor) (Ich persönlich bin 14 und für mich ist das nicht schlimm so etwas zu Lesen, jedoch ist es eingen jüngeren und zartbeseitetn Personenn Vieleicht unagenehm deswegen warne ich vor) Parring: Kazuha + Heiji Dissclam: Die Story Line ist von mir jedoch gehört "Detektiv Conan" Gosho Aoyama (Luky one -.-) Ich verdine mit diese Story kein Geld, sonst wäre sie ja nicht im Internet, ne? Summary: Kazuha hat ein schweres Los vom Schiksal zugeteilt bekommen, als Heiji neu in ihre Klasse kommt ändert sich so einges. Drama/Romanze Ich freue mich auf Lob und erlcihe Kritik, denn rest frist die Katze! ---------------------------------- Disturbia 5.Kapitel - Ein Geheimnis das besser hätte verborgen bleiben sollen „Mama? Was hättest du getan?“ Kazuha stand vor dem Fenster ihres Krankenzimmer´s. Sie beobachtet die kleinen weißen Flocken die unaufhörlich vom Himmel rieselten. Es war der erste Schnee dieses Winters, damals, vor 12 Jahren ging sie mit ihrer Mutter sobald die ersten Eiskristalle auf die Erde hin abfielen in den Park um das Schauspiel zu beobachten. Ihre Mutter..sie vermisste sie, welches Mädchen würde das nicht? Kazuha musste sich eingestehen das sie sich erstmals mit dem Tot ihrer Mutter auseinander setzte. Damals wollte sie einfach nur vergessen, doch das Gespräch das sie gestern mit dem Detektiv geführt hatte, hatte so einiges wieder hochkommen lassen. Ihre verschütteten Gefühle waren wieder aufgekommen und sie weigerte sich nicht. Das Bedürfnis ihre Erinnerungen und den damit verbundenen Schmerz wieder mit dem Schatten des Betäubungsmittel zu verdunkeln. Aber sie saß hier noch mindestens 3 tage fest. Außerdem war ein weiteres Treffen mit dem Oberschüler schon längst, nicht ohne Protests ihrerseits, vereinbart. Er würde sie heute wieder besuchen kommen. Doch dieses mal würde sie ihm nicht so leicht machen, sie hatte zu viel preisgegeben. Ihr war klar das es langsam an der Zeit war sich jemanden anzuvertrauen, aber war er der richtige dafür? Sie kannte ihn doch kaum und hatte aus einem Impuls heraus die Geschichte ihrer Vergewaltigung erzählt. Ein seufzten entfleuchte ihr, irgendwas hatte er an sich. Er strahlte diese ruhe und Geborgenheit aus die sie schon so lange vermisste. Ein gewisses vertrauen hatte sich ihm gegenüber schon entwickelt, den gerade in diesem Moment war er in ihrer Wohnung um ein paar wichtige Dinge für sie zu hohlen. „Hier ist es Ja!“ Heiji hatte gerade Kazuhas Handy gefunden und konnte wieder einen Punkt auf seiner Imaginären Liste hacken. Er wollte es gerade in die mitgebrachte Tasche stecken als es begann zu Vibrieren. `Unbekannt` zeigte das Display an und ohne genau darüber nachzudenken ging er ran. Er wollte gerade zu einem `Hallo` ansetzten als Es barsch aus dem Hörer kam. „Kazuha wo verdammt nochmal bist du? Ich brauche dich! Jetzt!...Verdammt ich will ficken, diesmal gibt’s auch das Doppelte!“ Heiji legte auf. Er senkte die Hand und das Handy viel auf den Boden. Sein blick war starr, zu viele Gedanken rasten durch seinen Kopf. So hatte er sie nicht eingeschätzt. Er traute sich gar nicht daran zu denken was sie wohl getan hätte wenn das Telefonat sie erreicht hätte. Verkaufte sie sich? Oder war das hier nur ein blöder Scherz? Was ging er auch an ihr Handy? Das waren eindeutig zu viel Information für ihn. Egal wie neugierig er war, das wollte er nicht wissen. Er schluckte, wie sollte er ihr den jetzt in die Augen sehen? Er verstand selber nicht einmal wieso es ihn den so schockierte, er kannte sie kaum, war also auch keine Standards von ihr gewöhnt oder hätte sie einschätzen können. Irgendwas in ihm schmerzte bei der Erkenntnis das sie eine Prostituierte sein sollte. Da kamen ihn Shinichi´s Worte wieder in den Sinn, was wenn sie ihm wirklich mehr bedeutet als er für möglich hielt? Darüber hatte er gar nicht nachgedacht, es würde auch diesen drang erklären für sie da zu sein. Aus einem für ihn unerfindlichen Grund wollte er sie beschützen und ihr jemand sein dem sie vertrauen konnte. Er kniff die Augen zu und schüttelte den Kopf, zu viele Gedanken! Diese wirr warr konnte er jetzt nicht gebrauchen, er würde sie jedoch nicht darauf ansprechen, lieber wartete er und ließ es sich von ihr erklären wenn sie dazu bereit war. Er hob das Handy auf und steckte es weg. Eine Schwester betrat das Zimmer und schüttelte die Kissen aus bevor sie sich an Kazuha wand. „Na kleines? Wie geht es die heute?“ fragte sie freundlich. „Ganz gut“ kam es wie immer kurz und neutral von der jungen Frau. „Kommt der Junge von gestern wieder? Erscheint dich ja sehr zu mögen“ die Schwester gesellte sich zu Kazuha ans Fenster. „Ja er dürfte jeden Moment hier eintreffen:“ Sie wendete den Blick nicht vom Fenster ab. Die etwas dickliche Frau verabschiedete sich und Verlies das Zimmer um nach den anderen Patienten zu sehen. Grade als die Schwester das Zimmer verlassen hatte, öffnete sich die Tür erneut und Heiji trat ein. Kazuha wante sich um. Sein Haar glitzerte ein wenig von den Schneeflocken die grade auf seinem Kopf schmolzen, seine Wangen waren etwas von der Kälte gerötet und er hatte einen, für ihn ungewöhnlich neutralen, Gesichtsausdruck aufgesetzt „Hier sind deine Sachen“ meinte er und stellte die Tasche auf einen Stuhl. Sofort kramte Kazuha in ihr herum bis sie das fand wonach sie suchte. Ersteinmal das Meeres-grüne Stück Stoff mit dem sie sich so gleich einen Pferdeschwanz band und ihr Handy. Sie schluckte als sie auf den Display sah. 9 anrufe in Abwesenheit, und ein angenommener Anruf. „Wieso gehst du an mein Handy?“ fragte sie ihn etwas gereizt. „Ich wollte die Person die dich angerufen hat über deinen Krankenhaus Aufenthalt informieren, mehr nicht..“ Sie beäugte ihn misstrauisch. „Und was hat derjenige gesagt?“ „Er ließ mich nicht zu Wort kommen, hat dagegen nur in den Hörer gebrüllt.“ antwortet er ihr und bereitet sich schon einmal darauf vor ihr das was er gehört hat zu erklären. Kazuha wurde nervös, wenn wirklich der Jemand angerufen hat den sie vermutete, wusste Heiji etwas das er nicht wissen sollte. „Er meinte er bräuchte dich, sofort. Er will...naja er will halt...´das` und diesmal gäbe es auch das doppelte..“ druckste er herum. Kazuha drehte sich von Heiji weg. „Scheiße“, murmelte sie. Ihr Kopf rauschte und sie hörte ihren Puls in den Ohren pumpen. Augenblicklich stand Kazuha der Schweiß auf der Stirn und sie war sich sicher, dass sie in diesem Moment alles Blut aus ihrem Kopf verlassen hatte.Sie konnte plötzlich an nichts anderes mehr denken als an ihr dringendes Bedürfnis, genau jetzt Pillen zu schlucken. Oder einen Schluck JD. Wenigstens eine Zigarette. Kazuha griff nach der Tasche, schlang den Krankenhaus – Bademantel fester um ihren Körper und flüchtet aus dem Zimmer. So schnell sie konnte lief sie die Treppen herunter um an die frische Luft zu kommen. Heiji folgte ihr nicht. Ziehen, Einatmen, Ausatmen. Nochmal. Ziehen, Einatmen, Ausatmen… Seit zehn Minuten stand sie, wie ein Wrack, an einer Wand gelehnt und rauchte zitternd, wie der klassische Junkie, Zigaretten. Nachdem sie gegangen war, war sie wie in einer Art Trance gefangen gewesen. Ihr Körper, aber vor allem ihr Kopf, reagierte entsprechend darauf. Eine innere Stimme, Instinkt vielleicht, riet ihr, so schnell wie möglich abzuhauen und sich in ihrer Wohnung zu verschanzen. Sie zitterte und atmete tief durch. Scheiße. Kazuha schämte sich ins Bodenlose, das sollte er nicht erfahren.Sie hasste sich. Hasste sich dafür, dass sie immer wieder nachgab. Es war ekelhaft. Pervers. Sie verabscheute sich dafür, ihren Geldbeutel mit Männern zu füllen, die nicht anders waren und nichts anderes von ihr wollten Doch zwischen ihren Scham mischte sich jetzt auch Wut. Wie konnte er nur die Frechheit besitzen und einfach an ihr Handy gehen? Warum machte sie sich eigentlich so viele Gedanken darüber was er über sie dachte? Sonst interessierte es sie auch nicht was die andern über sie dachten oder sagten. Doch bei ihm, bei ihm war es anders. ---------------------------- Soo feddish! Mann liest sich.. Kapitel 6: 6.Kapitel - Noch mehr Erinnerungen --------------------------------------------- A/N: Etwas kürzer als sonst.Danke für die Reviews. Autorin: DieFremde (Frühere Ayloosh) Genren: Drama, Romanza FSK: 16 - 18 (Es kommen unfreiwillige Sexuellehandlungen und Drogen - und - Alkohol missbrauch vor) (Ich persönlich bin 14 und für mich ist das nicht schlimm so etwas zu Lesen, jedoch ist es eingen jüngeren und zartbeseitetn Personenn Vieleicht unagenehm deswegen warne ich vor) Parring: Kazuha + Heiji Dissclam: Die Story Line ist von mir jedoch gehört "Detektiv Conan" Gosho Aoyama (Luky one -.-) Ich verdine mit diese Story kein Geld, sonst wäre sie ja nicht im Internet, ne? Summary: Kazuha hat ein schweres Los vom Schiksal zugeteilt bekommen, als Heiji neu in ihre Klasse kommt ändert sich so einges. Drama/Romanze Ich freue mich auf Lob und erlcihe Kritik, denn rest frist die Katze! ---------------------------------- Disturbia 6.Kapitel - Noch mehr Erinnerungen „Ich muss Weg!“ Kazuhas Zopf wippte hin und her und die Schleife drohte sich zu lösen, als sie die Straßen Osakas entlang rannte. Sie konnte und wollte auch nicht mehr, sie musste weg. Ihr war bewusst das Heiji ihr schon längst auf den Fersen war, aber das war jetzt Nebensache. Sie musste es einfach nur bis zu U-bahnstation schaffen und endlich Nachhause kommen. Die Leute um sie herum starrten sie schon an und schüttelten die Köpfe über das Mädchen, dass nur mit einem Pyjama, Bademantel und Hausschuhe durch die Gegend rannte Ihr Lunge brannte schon, das rauchen hatte sie zwar ungemein beruhigt, hatte aber auch seine Nachteile. Sie dachte kurz dran wie sportlich sie damals war, früher als sie noch Aikidō machte. Ihre Kondition war einmal erstklassig gewesen und sie wäre viel schneller gerannt, doch langsam begann es schon in ihrer Seite zu stechen. Nachdem sie ihren Gedanken Exkurs beendet hatte, widmete sie sich wieder dem Weg zu U-Bahn. Einmal links, die Zweite Straße rechts, dann die Straße entlang geradeaus und zuletzt noch einmal rechts und ab in den Untergrund! Obwohl sie sich zur Zeit in Naniwa befand, kannte sie sich bestens aus. Sie hatte bis zu ihrem 16. Lebensjahr hier gewohnt, bis ihr Vater starb. Sie hatte gerade die letzte kurve rechts genommen als ihr ein bekanntes Gesicht auffiel. Sie rannte noch ein Schritchen schneller und rief laut nach der Person die sich auf Grund der rufe zu ihr umdrehte. „Gut das ich dich Treffe!“ begann das Mädchen und war endlich zu stehen gekommen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell und ohne richtigen Rhythmus. „Was treibst du in so einer Gegend? Ist das nicht ein wenig zu fein für dich?“ Sie grinste ihn an. „Geschäfte.“ antwortete er. „Sogar die reichen und schönen brauchen mal einen Trip“ Er zwinkerte . „Gut Takumi!“ sie versuchte nett zu sein. „Du könntest mir einen Riesen gefallen tun!“ Er beäugte sie misstrauisch und Kazuhas sprach weiter. „Kannst du mir einen Bauen? Ich bin voll auf Turkey´s und hab keine Kohle!“ „Warum sollte ich?“ fragte er. „Erinnerst du dich an die Geschichte mit Hinata?“ fragte sie und grinste überlegen. „Na wer hat dich aus der Scheiße gezogen? Ohne mich würdest du jetzt unter der Erde liegen“ Ja Kazuha war schon ein wenig stolz auf die Position die sie in der Szene hatte. Takumi seufzte und wies sie an ihm zu folgen. Takumi bog in eine kleine dunkle Gasse und nahm noch ein Paar Abkürzungen. Sie lief ihm lange hinterher und verlor fast die Orientierung. „Was hast du da eigentlich an?“ fragte er nach einer Weile des Schweigens. „Bin grade aus dem Krankenhaus abgehauen.“ Er lachte kurz auf und bald darauf erreichten sie einen kleinen alten Spielplatz der ziemlich abgelegen lag. Der Spielplatz war alt und wurde schon seit langer Zeit von keinen kleinen, fröhlichen Kindern besucht. Doch Kazuha konnte sich leicht daran erinnern, dass auch sie mal auf diesem Spielplatz gespielt hatte. Und ganz plötzlich kam es ihr wie in einem Film vor, den das war auch die stelle an dem zum ersten mal Drogen nahm. Es spielte sich alles Haargenau vor ihren Augen ab, nur schien alles so hell und schillernd. Eine 16jährige lief gerade weinend durch ihren Bezirk, Naniwa. Sie hatte ihren Vater verloren und wusste nichts mit sich selbst anzufangen, sie war gefangen in der Trauer. Die Tränen liefen ihr in Sturzbechern über die Wangen. Es wurde langsam dunkel, doch das Mädchen schlug nicht den Heimweg ein. Kazuha war an dem Spielplatz angekommen und setzte sich auf eine der Schaukeln. Die Schaukeln waren alt und unbenutzt, die Ketten quietschten bei jedem Schwung und das Laub raschelte im Wind. Irgendwann, vielleicht nach 2 Stunden kamen zwei Typen vorbei. Jiro und Hinata, wie sie später erfuhr. Sie sahen das Mädchen weinend auf der Schaukel sitzend und begaben sich zu ihr. „Was is´n los Süße?“ Kazuha schreckte hoch und sah den jungen Mann der kaum ein Jahr älter war an. „was wollt ihr?“ fragte sie und bereitet sich auf schlimmes vor. „Dich aufheitern, wie kann so ein Hübsches Mädchen nur so traurig sein?“ er sah sie mitfühlend an. „Indem ihr Vater stirbt..“ flüsterte sie hörbar. „Ohh..das tut mir leid. Mein Beileid“ er reichte ihr die Hand und der andere ebenfalls. Sie setzten sich zu ihr und keiner sagte etwas, bis der eine der Jungen das Schweigen brach. „Ich bin übrigens Jiro und der hier ist Hinata !“ erklärte er und der andere winkte während sein Name viel. „Kazuha“ sagte sie nur betrübt. Wieder eine Weile später meinte Jiro plötzlich „Weist du ich kenne einen Weg alle schmerzen zu vertreiben.“ Kazuha wurde aufmerksam und sah zu wie Jiro etwas aus seiner Jackentasche kramte. „Gras“ Nannte er es. „Äh ich weiß nicht so recht..ähm“ sie wollte aufstehen doch er sah sie offen an und meinte dann so furchtbar ehrlich „Probiere es und wenn es dir nicht gefällt kannst du es nie wieder tun, ich zwing dich nicht.“ „Heey Kazu!“ rief er sie plötzlich und Kazuha zuckte zusammen als er sie aus den Gedanken riss. Sie fing sich schnell wieder und eilte Takumi hinterher. Er setzte sich auf eine Bank und begann das Gras in ein Blättchen zu drehen. Als er mit dem „Bauen“ des Joint fertig war gab er ihn Kazuha die ihn sich in den Mund steckte und anzündete. Sie brauchte nicht lang und die Hälfte des Joints war auf geraucht und Kazuha spürte die Wirkung jetzt schon sehr stark. Sie wankte raus aus dem Spielplatz auf die Straße. Ein lautes röhren erklang und ein Motorrad bleib direkt vor ihr stehen. Geschockt und wie vom Blitz getroffen ließ sie die Cannabiszigarette fallen. Ein Helm knallte auf den Boden und Takumi kam her ausgelaufen. „Verschwinde und du kommst fürs erste nicht in den Bau!“ Fauchte der Fahrer des Motorrads zwischen zusammengepresste Zähne. Takumi befolgte seinen Radschlag und machte sich aus dem Staub. „Na toll! Feigling!“ murmelte Kazuha und seufzte. „Steig auf !“ knurrte er nun zum 2 Mal. „Das hättest du wohl gerne !“ sie schneubte verächtlich. Heiji Stieg vom Motorrad und stellte sich vor sie, jetzt war Schluss mit Lustig. „Du steigst jetzt auf diese verdammte Maschine oder ich geh sofort zu Polizei und du bist noch heute Abend im Jugendknast!“ „Ts“ sie äußerte einen verächtlichen Laut und begab sich dann mit Heiji auf die Maschine und er für los. Kapitel 7: 7.Kapitel - Schwach ------------------------------ Autorin: DieFremde (Frühere Ayloosh) Genren: Drama, Romanza FSK: 16 - 18 (Es kommen unfreiwillige Sexuellehandlungen und Drogen - und - Alkohol missbrauch vor) (Ich persönlich bin 14 und für mich ist das nicht schlimm so etwas zu Lesen, jedoch ist es eingen jüngeren und zartbeseitetn Personenn Vieleicht unagenehm deswegen warne ich vor) Parring: Kazuha + Heiji Dissclam: Die Story Line ist von mir jedoch gehört "Detektiv Conan" Gosho Aoyama (Luky one -.-) Ich verdine mit diese Story kein Geld, sonst wäre sie ja nicht im Internet, ne? Summary: Kazuha hat ein schweres Los vom Schiksal zugeteilt bekommen, als Heiji neu in ihre Klasse kommt ändert sich so einges. Drama/Romanze Ich freue mich auf Lob und erlcihe Kritik, denn rest frist die Katze! ---------------------------------- Disturbia 7.Kapitel - Schwach „K–Kalt“ Kazuha wurde die Kälte erst jetzt richtig bewusst und sie begann zu frieren. Heiji fuhr mit ihr fast durch die halbe Stadt bis er nach einer gefühlten Ewigkeit endlich vor einem Hochhaus hielt. Kazuha erkannte es als ihren Wohnsitz wieder, ihre jämmerliche kleine 1 Zimmerwohnung. Sie stieg ab und sah ihn fragend an. Eigentlich hatte sie erwartet das er sie zurück in Krankenhaus bracht, was er hier wollte wusste sie nicht. „Geh hoch und Pack deine Sachen. Ich bin in 2 stunden wieder hier und hohle dich ab!“ Heiji war immer noch rasend vor Wut und presste die Worte zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor. Er sah auf seine Uhr. „Wir haben jetzt 12:20 Uhr. Um 14:20 stehst du wieder hier unten! Und keine Minute später.“ Ohne auf eine Antwort von ihr abzuwarten fuhr er wieder los. Kazuha sah im empört nach. Wie konnte er nur die Frechheit besitzen sie herumkommandieren zu wollen. Doch Kazuha schluckte den ärger herunter und begab sich in ihre Wohnung. Als sie den Schlüssel aus der Tasche gekrammt hatte, die sie immer noch in der Hand hielt, und die Tür aufschloss staunte sie nicht schlecht. Die Glasscherben waren beseitigt und das Paket vom Blut befreit, die Teppiche weggeräumt. „Wow.“ auch war der Rest der Wohnung aufgeräumt und sauber. Na toll! Dachte sie, jetzt hatte sie ein schlechtes Gewissen! Sie war ja auch schließlich nur ein Mensch. Seufzend lief sie zu einem Wandschrank und holte sich eine Reisetasche aus diesem. Sie öffnete einen weiteren Schrank und packte ein Paar Klamotten in die Tasche bis diese voll war. Sie konnte sich schon denken was er vor hatte, er wollte sie zu sich holen. Sie sollte bei ihm einziehen, für´s erste. Als sie denn gesamten Schrankinhalt in 3 Taschen verstaut hatte begab sie sich mit den zuvor raus gelegten Kleidungsstücken ins Badezimmer. Als sie nach einer Stunde geduscht,geföhnt und gekleidet auf die Uhr sah bemerkte sie das sie noch gute 10 Minuten Zeit hatte. Kazuha wollte es sich gerade auf dem Sofa gemütlich machen als es an der Tür klopfte. „Mensch, da ist aber Jemand ungeduldig!“ meckerte sie leise vor sich hin. Sie öffnete und als sie realisierte das nicht Heiji sondern jemand ganz anderes vor ihrer Tür stand wollte sie diese zu schlagen, doch der Mann war um einiges stärker als sie und drückte diese auf. „Verschwinde!“schrie sie panisch. „Ich steig aus dem Geschäft aus!“ versuchte sie ihn loszuwerden. „Ach Kazuha-chan, denkst du das wäre so leicht?“ der Mann lachte über ihren kümmerlichen versuch. „Natürlich! Ich bin draußen, wenn es dir soviel Spaß macht Oberschülerinnen zu ficken dann such die eine Neue!“ Staat einer Antwort bekam sie ein schlag in Gesicht. Nicht mit der Flachen Hand, sondern mit der Faust. Sie taumelte ein paar schritte nach hinten und hielt sich die schmerzende Nase. Ihre Hand war voller Blut. Scheiße! Scheiße! Verdammte Scheiße! Das ganze ging ihr viel zu schnell. Sie wusste was jetzt kam, sie war nicht blöd. Warum hatte sie ihn den auch provoziert? Er packte sie an den Schultern und drückte sie zu Boden. Kazuha schrie und schlug um sich, doch nichts schien zu helfen. Der Mann öffnete seine Hose und holte ein Kondom hervor. Er grinste „Ich will mir ja nicht bei dir hohlen!“ Und schon wieder, genau so wie damals, war sie die Schwächere. Sie konnte nur noch beten, beten das Heiji schnell kommen würde. Der Detektiv sah ungeduldig auf seine Uhr. !4:21 Uhr. Heiji, dessen Laune sich nicht wirklich gebessert hatte seufzte, stieg von der Maschine und lief zu dem Wohnhaus. Er war verdammt wütend, konnte sie sich den nicht an Anweisungen halten? Nichts ahnend lief er die Stufen zu ihrem Stockwerk hoch, bis er die schreie hörte. Wie vom Blitz getroffen rannte er die Treppe hoch und durch die immer noch offene Wohnungstür in ihr Wohnzimmer. Heiji war entsetzt als er realisierte was hier gerade Geschah! Heiji sah rot. Er konnte sich nicht erklären was in diesem Moment mit ihm los war. Er schnappte sich den Mann am Kragen und zog ihn von Kazuha herunter. Als dieser seinen Kopf drehte und zu Heiji blickte, holte der Detektiv aus und schlug ihn ins Gesicht. Immer und immer wieder holte der Oberschüler aus. Bis der Mann den er immer noch panisch am Kragen hielt das Bewusstsein verlor. Heiji ließ ihn geschockt von seinem eigenen Handeln fallen und blickte auf seine Hände. Heiji war nicht der Typ der sich prügelte oder irgendjemanden mutwillig verletzte. Und jetzt? Jetzt klebte Blut an seinen Händen. Klar dieser Mann, war ein verabscheuungswürdiges Schwein, aber irgendwo tief in ihm drin wusste er das er übertrieb. Er hatte diesen Mann blutig geschlagen, wie konnte er nur so die Fassung verlieren ? Das war ihm noch nie passiert, obwohl er schon so vielen Mörder oder Vergewaltigern gegenüber stand. Es musste an dem Mädchen liegen. Kazuha. Da war etwas, ein Gefühl, dass Heiji sich nicht erklären konnte. Als Heiji sich aus seiner Starre befreite suchten seine Augen nach besagtem Mädchen. Sie lag wimmernd und weinend zusammen gerollt auf dem Boden. In embryonal Haltung, versteckte sie ihr Gesicht mit ihren Haaren. Heiji eilte zu ihr. „Kazuha-chan, wie geht es dir?“, Heiji hatte sich vor sie gekniet. Er bekam keine Antwort, sondern zückte nur sein Handy um die Polizei zu rufen. ---- Ein Pappbecher mit heißem Kaffee wurde vor Kazuha auf dem Tisch gestellt. Eine Mitarbeiterin der Polizei legte Kazuha eine Hand auf die Schulter.“Es wird gleich ein Kollege kommen und deine Aussage aufnehmen. Kein andere als der Polizeipräsident möchte sich mit dir unterhalten.“ Sie lächelte dem Mädchen aufmunternd zu und verließ den Raum. Kazuha saß auf einem Stuhl an einem Tisch, auf dem dich ein Decktiergerät befand und ihr Kaffee. Heiji stand weiter hinten an die Wand gelehnt mit verschränkten Armen. Seit die Polizei an den “Tatort“ kam, war Heiji nicht von ihrer Seite gewichen. „Dein Vater kommt?“ fragte sie, ihrer Stimme war leise und Kratzig. Es war das erste, dass sie sagte seit Heiji sie rettet. „Ja, als er erfuhr das du eine Freundin von mir bist, wollte er es in die Hand nehmen.“antwortet Heiji. „Außerdem, kannte er deinen Vater. Er hat mich gefragt ob du wirklich seine Tochter bist.“ Kazuha nickte. Es kam nicht oft vor das sie Leute traf die ihren Vater kannten. Sie mochte diese Begegnungen nicht. Auf ihrer Nase war ein Gipsverband.Gebrochen. Ja so hatte es sich auch angefühlt. Kazuha hatte rasende Kopfschmerzen und wollte eigentlich nur die Bilder aus ihrem Kopf vertreiben. Die Tür ging auf. Ein großer Mann trat ein. Schnauzer. Anzug. Strenger Blick. Kazuha schluckte, diesen Mann konnte sie nicht anlügen, das wusste sie jetzt schon. Er setzte sich ihr gegenüber. „Kazuha Toyama? “ Sie sah auf, ihr Blick war vorher starr auf die Tischplatte gerichtet. „Ich kann dich doch duzen oder?“ fragte er. Kazuha nickte. Der Polizeipräsident atmete schwer. „Gut. Kazuha würdest du mir bitte das Geschehen schildern.“ Sie seufzte. „Ich weiß, dass es schwer ist über so etwas zu reden.“ Kazuha nahm einen Schluck des heißend Getränks und begann zu erzählen. „Ich war gerade fertig mit Duschen, hatte mich angezogen, als es Klopfte.“ Heinzo stellte das Diktiergerät ein. „Ich öffnete. Ich glaubte Heiji würde vor der Tür stehen.“ Ein weiteres seufzen ihrer seits. „Ich wollte die Tür wieder zu machen als ich ihn sah, doch er drückte sie auf.“ Ihre Augen begannen zu brennen und kleine Tränen bildeten sich. „ Ich schrie, dass er verschwinden solle, doch er Schlug mich und drückte mich zu Boden.“ Sie wurde heißer und die letzten Worte erstickten unter Tränen. „Er vergewaltigte mich, wäre ihr Sohn nicht gekommen wüsste ich nicht was noch passiert wäre.“ antwortet sie Wahrheitsgemäß. „Warum war Heiji überhaupt da?“ fragte Heiji´s Vater. „Er wollte mich abholen.“ „Warum hattest du gepackt?“ Staat Kazuha antwortet Heiji. „Sie sollte mit zu mir.“ Heinzo sah seinen Sohn stirnrunzelnd an. „Kazuha kennst du ihn?“ „Ja“ Jetzt kam sie in schwitzen, sie wollte nicht das Heiji´s Vater von dieser Sache wusste, doch zu lügen wäre viel zu gefährlich. „Und woher.“ Sie seufzte. „Wir hatten schon ein paar mal einvernehmlich Sex. Für Geld.“ Sie kniff ihre Augen zusammen, wollte die Reaktion nicht sehen. Heinzo riss die Augen auf. „K-Kazuha dir ist klar das das Strafbar ist?“ „Ja, Ich kenne mich mit dem Rechtssystem aus. Ich – ich brauchte das Geld!“ Kazuha begann zu schlurtzen, sie schämte sich so sehr. „Ich wollte aufhören! Ich wollte das alles nicht mehr, deswegen habe ich mich auch an ihren Sohn gewannt.“ Es war zwar fast gelogen, aber Kazuha wollte nicht auch noch von den Drogen berichten. „Er-er wollte nicht gehen. Ich wollte das alles wirklich nicht mehr.“ Heiji seufzte und stieß sich von der Wand ab. „Dad, ich glaube das reicht. Es wäre besser wenn Kazuha jetzt ruhe bekommt. Können wir fahren?“ Heinzo sah seine Sohn mit einem, für Heiji undefinierbaren, Blick an. „Ja Natürlich. Kazuha gehst du bitte nach draußen? Du musst deine Aussage noch unterschreiben. Heiji bleibst du kurz?“ Kazuha Verlies schweigend den Raum. „Was willst du Vater?“ „Dir ist bewusst was für eine Herausforderung es ist, ein Mädchen aus solch einem Milieu zu hohlen? Warum hast du mich nicht um Hilfe gebeten bevor so etwas passiert? “ Sein Vater war sehr aufgebracht. „Woher hätte ich das den wissen sollen? Vater halt dich einfach da raus!“ Heiji verstand die vorwürfe seines Vaters nicht. „Ohh Nein ich werde mich da nicht raus halten! Das bin ich Toyama schuldig!“ „Lass gut sein Dad.“ Mit diesen Worten Verlies Heiji den Raum und ging zu Kazuha die auf ihn wartet. Als sie das Präsidium verließen sah Kazuha kurz zu Heiji. „Tut mir Leid.“ flüsterte sie. „Entschuldigung das du wegen mir mit deinem Vater Streit hast.“ Kazuha fröstelte, sie trug keine Jacke. Heiji der dies bemerkte zog seine aus und legte sie ihr um die Schultern. „Ach was! Das ist nicht deine Schuld, ich hab mich noch nie mit ihm verstanden.“ Heiji und Kazuha stiegen auf die Maschine des Detektivs und fuhren zu dessen Wohnung. ------------------- Reviews? Kapitel 8: Kapitel 8 - Clean? ----------------------------- Autorin: DieFremde (Frühere Ayloosh) Genren: Drama, Romanza FSK: 16 - 18 (Es kommen unfreiwillige Sexuellehandlungen und Drogen - und - Alkohol missbrauch vor) (Ich persönlich bin 14 und für mich ist das nicht schlimm so etwas zu Lesen, jedoch ist es eingen jüngeren und zartbeseitetn Personenn Vieleicht unagenehm deswegen warne ich vor) Parring: Kazuha + Heiji Dissclam: Die Story Line ist von mir jedoch gehört "Detektiv Conan" Gosho Aoyama (Luky one -.-) Ich verdine mit diese Story kein Geld, sonst wäre sie ja nicht im Internet, ne? Summary: Kazuha hat ein schweres Los vom Schiksal zugeteilt bekommen, als Heiji neu in ihre Klasse kommt ändert sich so einges. Drama/Romanze Ich freue mich auf Lob und erlcihe Kritik, denn rest frist die Katze! "Hallo! Es tut mir wircklich Leid das ich erst so spät wieder Poste, aber ich bin einfach nicht dazu gekommen weiter zu schreiben. und dafür das ich so lange gebraucht hab ist diese Kapitel auch echt schlecht. Es doll auch eigentlich nur die neue Situation zusammen fassen udn im nächsten kapitel gehe ich wieder mehr auf die Gefühle udn so ein ;D" ---------------------------------- Disturbia 8.Kapitel - Clean? „Bist du dir sicher das du das schaffst? Wenn du möchtest, kannst du noch eine Woche warten“ Kazuha schüttelte den Kopf. Sie sprach nicht viel, seit sie vor 3 Wochen, nach dem Vorfall zu Heiji gezogen war. Zuerst hatte sie einen kalten Entzug aus freien Stücken mit gemacht. Es war die Hölle. Sie hatte sich wie ein Monster gefühlt, hatte Alpträume und zitterte pausenlos. Fast jede Nacht war sie schreiend aufgewacht und hatte sich tagelang in Heiji´s Gästezimmer eingeschlossen. Sie erinnerte sich noch Gut daran wie sie das Gästebadezimmer ausgeräumt hatten. „Das Deo! Es muss raus, alle Scheren, Rasierklingen und spitze Gegenstände!“ hatte sie ihm erklärt. „Warum das Deo?“ hatte er sie ratlos gefragt. Sie seufzte. „Ganz einfach, wenn du die Sprühkappe abmachst, schaut nur noch das Druckröhrchen raus. Mann drückt es irgendwo gegen, wartet bist das Parfüm draußen ist und hält sich dan das Röhrchen gegen die Schneidezähne und inhaliert das Gas.“ Sie sah ihn vielsagend an. „Davon bekommt man Halluzinationen.“ Heiji Augen waren leicht geweitet. „Ähm, naja Okay.“ murmelte er erstaunt über ihr wissen und packte die Deoflasche in den Karton.“Gut ich glaube wir hätten dann alles.“ Sie hatten fast das ganze Badezimmer ausgeräumt und somit auch jede Möglichkeit sich eine Ersatz Droge zu suchen . 3 Wochen hatte sie die pure Hölle durchgemacht. Da ihr Drogenkonsum nicht nur aus Cannabis bestand, sondern auch aus wesentlich härteren Dingen wie Speed, Kokain und diverse Pillen, waren die Entzugserscheinungen entsprechend grausam. Es begann mit dem zittern. Schon nach wenigen Tagen bemerkte Kazuha nicht nur die Psychische Belastung sondern diese unaufhörliche zittern. Die ersten Tage war sie nur genervt und gereizt, Heiji betrat in diesen Tagen kaum das Zimmer. In der Zweiten Woche schien es unerträglich zu werden. Kazuha begann zu Halluzinieren. Sie bekam Platzangst, die Wände bewegten sich auf sie zu. Sie hatte Schweißausbrüche und heftige Magenkrämpfe. Manchmal lag sie Stundenlang nur auf dem Boden und weinte, dabei schrie sie noch ihren gesamten Schmerz heraus. Oft genuin war wegen ihrer Lautstärke die Polizei gekommen, Heiji konnte sich jedoch vor einer anzeige wegen Ruhestörung retten. Mehre Gegenstände wurden durch ihre Aggressionen zerstört, einmal hatte sie einen Stuhl so fest gegen die Wand geschlagen das die Stuhlbeine einfach wegbrachen, in dieser Zeit war Heiji kaum in ihr Zimmer gekommen. Als sich dann langsam die Dritte Woche ankündigte wurde Kazuha ruhiger. Sie schlief die meiste Zeit und Aß wieder Normal. Sie und Heiji unterhielten sich wenn sie wach war. Meistens versuchte er mit ihr über ihre Gefühle zu reden und als es dann einmal klappte, Geschah etwas das Heiji sich nie erträumt hätte. Sie waren sich näher gekommen. Zu nah. Er wusste nicht mehr wie es dazu kam, aber plötzlich lagen ihre Lippen au seinen und es fühlte sich gut an. Zu gut. Sie waren weiter gegangen. Zu weit. Heiji war wie im Rausch, erst als er sie selbst wieder beruhigte wurde ihm klar was sie da gerade getan hatten und wie Schön es gewesen war. Eindeutig zu schön. Kazuha hatte in seinen Armen gelegen und er hatte das erste mal das Gefühl sie richtig beschützen zu können. Sie hatten über ihre Vergewaltigung geredet, ziemlich makaber, dass sich die Situation so entwickelte. Sie hatte ihm Narben gezeigt. Ihr Peiniger schien ein schrecklicher Sadist zu sein. Es war Falsch sie auf diese weiße zu berühren wie er es getan hatte. Auch wenn es einvernehmlich war, kam er sich wie in Vergewaltiger vor. Er hatte nur an sich und seine Befriedigung gedacht, keinen Gedanken hatte er daran verschwendet wie es ihr überhaupt damit ginge. Wie ihre Psyche das vertragen würde. Sie sprachen nicht darüber. Am Tag danach kam sein Vater aufgebracht in Heiji´s Wohnung und wollte unbedingt mit Kazuha sprechen. „Kazuha, ein Mädchen aus deinem alten Heim war bei uns. Sie berichtete uns von Sexuellen-übergriffen vom Heimleiter und anderen Mitarbeitern.“ erklärte er außer Atem. Kazuhas Augen hatten sich geweitet und sie hörte gespannt zu. „Wir überprüften ihn und stoßen auf deine Aussage. Wenn du noch einmal Aussagen könntest, könnten wir ihn zur Rechenschaft ziehen!“ Kazuha vielen fast die Augen aus dem Kopf. Ihre Gedanken rasten. Sie konnte es kaum fassen, würde sie endlich Gerechtigkeit bekommen? „Natürlich! Ich sage aus. Ich-Ich gehe ins Heim und rede mit den anderen Mädchen. Ich habe noch Kontakt zu anderen Mädchen die noch mit mir im Heim waren. Wenn ich mit ihnen rede, sagen sie vielleicht auch aus!“ Sie war plötzlich sehr aufgeregt und wollte schon ihr Handy heraus hohlen als Heizo sie geschockt ansah. „Es gibt weiter Opfer?“ Sie nickte hektisch. „Es gibt so viele..diese Schwein.“ Kazuha konnte gar nicht begreifen was Geschah. War das ein Witz? Kaum tauchte dieser Heiji auf, wurde alles besser, vielleicht war er ja ihr Weg zum Glück. „Also willst du wirklich zur Schule gehen?“ hackte er nach. „Ja, irgendwann muss ich ja wieder aufkreuzen. Ich bin aus dem gröbsten raus und ich werde mich heute nach einem guten Psychologen umsehen.“ murmelte sie. Gemeinsam verließen sie das Haus und machten sich auf dem Weg in die Schule. Es war ein seltsames Gefühl als sie die Klasse betrat und jeder zu ihr sah. Die meisten hatten wohl von dem „Vorfall“ wie sie es nannte, gehört. Einige andere schien auch bemerkt zu haben das sie „Normal“ war, also nicht völlig weg getreten von den Drogen die sie sich sonst so ein geschmissen hatte. „Toyama?“ fragte ihre Lehrerin überrascht, als sie die Klasse betrat und Kazuha immer noch wie versteinert in der Tür stand. Auch sie bemerkte recht schnell das Kazuha nicht unter Drogen stand. „Wie geht es ihnen? Ich hätte nicht damit gerechnet sie so früh wieder hier anzutreffen.“ Sie wusste auch über den „Vorfall“ Bescheid und rang sich ein Lächeln ab. Insgeheim dachte sie sich jedoch das sie es verdiente hatte und es das Mädchen vielleicht endlich wach gerüttelte hätte. „Den Umständen entsprechend geht es ihr Gut.“ antwortet Heiji für Kazuha und schob sie zu ihren Plätzen. Ein nicken der Lehrerin und sie begann den Unterricht wie gewohnt. „Kommst du mit?“ fragte er sie nach etwa einer halben Stunde Unterricht, leide. Sie nickte nur und schrieb weiter ab was an der Tafel stand. Es war komisch hier zu sitzen. Unweigerlich musste Kazuha daran denken wie gut es sich angefühlt hatte wenn sie total Stoned im Unterricht saß und wie leicht sie doch alles vergessen konnte. Betäubt. Ja, langsam fing es an ihr zu fehlen. War sie echt so ein Junky? Als sie heute Morgen erwacht war, hatte sie das Gefühl gehabt alles wäre besser. Ja sie dachte sie sei befreit, doch war sie das? War sie befreit wenn die Gedanken an das Teufelszeug sie immer noch quälten. Am liebsten hätte sie jetzt ein Zigarette oder noch lieber einen Joint. Verdammt! Sie sehnte sich so sehr danach das sie ihre Hand hob und wartete bis sie aufgerufen wurde. „Könnte ich vielleicht kurz auf die Toilette, Sensei ?“ Ihre Lehrerin nickte. Kazuha erhob sich und verließ das Klassenzimmer, Heiji´s besorgten Blick bemerkte sie nicht. Noch auf dem Gang wählte sie mit ihrem Handy eine Nummer. Sie hielt sich das Telefon ans Ohr und hätte fast gejubelt als das tuten endete und jemand ran ging. „Jiro, mein bester!“ lachte sie vor neugewonnener Euphorie in den Hörer. „Kazuha?“ kam es ziemlich verwirrt. „Was ist ? Ich dachte du wärst ausgestiegen?“ Kazuha seufzte und begab sich in die Mädchen Toilette. „Ja, dass hatte ich auch, aber naja ich hätte gern mal wieder ein bisschen Gras.“ Sie hörte ihn etwas murmeln. „Kazu ich weiß nicht, du hast jetzt so lange ohne durchgehalten, bist du dir wirklich sicher, war das dann nicht alles umsonst?“ fragte er sie. Das Mädchen seufzte. „Ja, du hast recht. Danke trotzdem. Tschau.“ sie legte auf. War sie so schlimm? Wie peinlich, sogar ihr Dealer redete ihr den Konsum aus. Kazuha drehte sich um und lief zurück in den Klassenraum. Mit rauchen würde es wohl auch nichts mehr werden, sie war schon viel zu lange “Auf dem Klo“, damit musste sie wohl oder übel bis zur Pause warten. Heiji atmete erleichtert auf als sie den Raum wieder betrat und sich auf ihren Platz neben ihm setzte. Sein eigenes verhalten kam ihn schon seltsam vor. Er machte sich sogar Sorgen, dass sie wieder den Drogen verfallen könnte, wenn sie nur zur Toilette ging. Wie recht er mit seiner Sorge hatte würde er wohl nie erfahren. „ist alles in Ordnung?“ erkundigte er sich. Wieder nur ein Nicken. – „Du kannst ruhig mit mir Sprechen.“ meinte er als sie die Wohnung betraten. Sie seufzte laut. „Was willst du den von mir hören?“ stellte sie genervt ihre Frage. „Irgendwas. Hauptsache du teilst dich endlich mit.“ „Ich suche jetzt einen Psychologen und werde eine Beratungsstelle anrufen.“ Heiji nickte. „Ein guter Anfang.“ -------------------- Soo ich hoffe ihr seit nicht zu enttäucht mit dem nächsten beeile ich mich mehr. Kapitel 9: 9.Kapitel - Mama und Papa ------------------------------------ Autorin: DieFremde (Frühere Ayloosh) Genren: Drama, Romanza FSK: 16 - 18 (Es kommen unfreiwillige Sexuellehandlungen und Drogen - und - Alkohol missbrauch vor) (Ich persönlich bin 14 und für mich ist das nicht schlimm so etwas zu Lesen, jedoch ist es eingen jüngeren und zartbeseitetn Personenn Vieleicht unagenehm deswegen warne ich vor) Parring: Kazuha + Heiji Dissclam: Die Story Line ist von mir jedoch gehört "Detektiv Conan" Gosho Aoyama (Luky one -.-) Ich verdine mit diese Story kein Geld, sonst wäre sie ja nicht im Internet, ne? Summary: Kazuha hat ein schweres Los vom Schiksal zugeteilt bekommen, als Heiji neu in ihre Klasse kommt ändert sich so einges. Drama/Romanze Ich freue mich auf Lob und erlcihe Kritik, denn rest frist die Katze! ---------------------------------- Disturbia 9.Kapitel - Mama und Papa „Und was haben sie dabei gefühlt?“ „Ich weiß nicht...Ich denke es war befreiend, als ich sah wie er das Gesicht verzog, als er Schuldig gesprochen wurde. Er bekommt für jedes Mädchen 10 Jahre!“ Der Psychologe betrachtete Kazuha einen Moment lang . Es war ein komisches Gefühl für sie, Jemanden ihre gesamte Gefühlswelt offen zu legen. Nach der ganzen Zeit, nach 2 Jahren völliger Isolation. Nach zwei Jahren in denen sie sich komplett von der Aussehens abschottete, in denen sie mit Niemanden sprach, mit denen sie nicht ein Geschäft abwickelte. Kazuha wollte gerade ansetzten als der Psychologe `Ayuzawa-san` das Wort ergriff. „Wie lange genau wird er ins Gefängnis müssen?“ Er rückte sich seine Brille zurecht und Kazuha musste leicht lächeln. „Eintausend Jahre, aber ich denke, er wird noch höchsten 30 von ihnen absitzen können, bis er stirbt.“ Er nickte und sah auf seine Armbanduhr. „ Toyama – san, unsere Stunde ist vorbei, ich freue mich auf Morgen, so wie es Momentan aussieht kann ich sie bald entlassen.“ Kazuha lächelte, erhob sich und murmelte eine Verabschiedung bevor sie die Praxis verließ. Kazuha wollte auf dem Heimweg noch einkaufen gehen und durch eine Einkaufspassage.Sie betrat einen kleinen Supermarkt und packte ein paar Sachen in ihren Korb. Die Sonne war am untergehen und tauchte alles in ein goldenes Licht. Wie die Zeit verging. Mittlerweile war es Sommer und Kazuha befand sich seit 7 Monaten in Therapie , sie wohnte immer noch bei Heiji und hatte sich einen Nebenjob bei einer Tankstelle gesucht. Sie wollte ihr eigenes Geld in der Tasche haben und etwas zur Miete beisteuern, sie konnte ihm ja nicht ewig auf der Tasche liegen. Auch standen die Prüfungen an und der Schulabschluss rückte immer näher. Heiji hatte mit ihr gelernt und sie wieder auf den neusten stand gebracht. Hätte sie seine Unterstützung nicht gehabt, würde sie die bevorstehende Prüfung überhaupt nicht antreten. Wenn sie ehrlich war, konnte sie Heiji ziemlich dankbar sein, er hatte sie aus ihrem Loch geholt und ihr eine neue Perspektive gegeben. Ja, sie konnte von Glück reden ihn kennengelernt zu haben. Nachdem Kazuha alles Notwendige für das Abendessen gekauft hatte, machte sie sich auf den Weg Nachhause. Ja, sie nannte es zuhause. Sie und Heiji hatten beschlossen, das sie erst einmal bis zu Abschluss bei ihm wohnte und sie dann weiter sahen. Aus der alten Wohnung war sie ausgezogen. Kazuha begann Zuhause zu kochen und es dauerte nicht lange, da kam Heiji Nachhause. Er arbeitete auf dem Polizeipräsidium. Nicht richtig, er half bei Ermittlungen und bekam ein kleines Gehalt, mit dem er sich die Wohnung leisten konnte. Er finanzierte gegen ihre Erwartungen selber, erst dachte sie, dass er eines dieser verwöhnten Kinder war und seine Eltern ihm die Unterkunft bezahlten. Gemeinsam aßen sie zu Abend, irgendwann hob Heiji den Kopf. „Wie war es bei der Therapie?“ fragte er . Kazuha kaute zu ende und legte das Besteck weg. „Gut, Ayuzawa meinte ich sei bald genesen.“ lächelte sie, Heiji nickte „Das freut mich wirklich sehr für dich!“ grinste er und Kazuha hörte die Ehrlichkeit in seinen Worten. Etwas das Kazuha sehr an Heiji schätze, seine Ehrlichkeit. Sie hatte lange Zeit nicht verstanden, wie er so ehrlich sein konnte, in den letzten zwei Jahren hatte sie Ehrlichkeit verlernt. Kazuha versuchte ehrlich zu sein, vor allem zu sich selbst, und sie hatte sich eingestehen müssen, dass sie viele Dinge an Heiji schätze. Sie mochte seine Charaktereigenschaften, sein Temperament, die Aufrichtigkeit, seine Sturheit und seinen Beschützerinstinkt, einfach diese warme Art und die Geborgenheit die er ausstrahlte. Etwas nach dem sie sich lange gesehnt hatte. Kazuha machte es sich zur Gewohnheit früh schlafen zu gehen, um am nächsten Morgen früh aufstehen zu können. Gemeinsam liefen sie und der Detektiv zur Schule. Auch dort hatte sich einiges zu positiven verändert. Das Verhältnis zu ihren Mitschülern hatte sich erheblich verbessert, keine Freundschaftlichen, aber man ging normal miteinander um. Es war ein schönes Gefühl nicht mehr auf Ignoranz zu stoßen. Kazuha erinnerte sich genau wie sie vor ein paar Monaten das erste mal eine ihrer Mitschülerinnen ansprach. Das Mädchen mit dem sie geredet hatte, hieß Yuki. Sie hatte die Augen geweitet und sie ganz verwirrt angestarrt. Sie musste wohl damit gerechnet haben, das Kazuha ihr etwas verkaufen wollte, den als Kazuha sie nach den Hausaufgaben fragte, schien sie aus allen Wolken zu fallen. „Sie hat eine 180 Grad Wendung gemacht!“ hatte sie einige Schülerinnen über sie tuscheln hören. Auch mit den Lehrern verstand Kazuha sich jetzt besser und ihre Leistungen waren erheblich gestiegen. Nach der Schule ging Kazuha meist zu Therapie. 3 mal die Woche setzte sie sich in die Praxis und sprach über ihre Probleme. Auch an diesem Tag machte sie sich wieder auf den Weg. Kazuha mochte ihren Therapeuten, sie hatte sich ganz bewusste einen Mann ausgesucht. Sie wollte endlich lernen frei über ihre Gefühle zu sprechen, auch mit Männern. Ayuzawa-san wirkte recht sympathisch und vor allem die Praxisräume wirkten Ehrlich. Die Gemälde an der Wand waren alles Originale, keine Picassos, aber Originale. Sie hatte sogar ein Van gogh gesehen und war schwerst beeindruckt. Der große Schreibtisch an dem Ayuzawa meist saß war aus echtem Maiagonieholz und passte perfekt zu den hellen Cremefarbenen Wänden. Auf dem Fußboden lag ein teurer Berberteppich. Generell war die Atmosphäre sehr entspannt und in so einem ehrlichen Raum, konnte auch sie aufrichtig sein. „Ich möchte, dass sie mir heute von ihren Eltern erzählen.“ sprach Ayuzawa in einem sanften Ton. Kazuha nickte und als sie berichtete kam es ihr vor, als würde sie es alles noch einmal vor sich sehen. Sie sah ein kleines Mädchen, dass auf einem hocke vor dem Badezimmerspiegel stand, hinter ihr, die Mutter des Mädchens. Die Mutter band dem Mädchen eine Meeresgrüne Schleife ins Haar und als sie noch ein letztes mal am Band zupfte, flötete sie ein „Fertig“ und das Mädchen sprang vom Hocker, küsste ihre Mutter auf die Wange, dann rannte sie aus dem Zimmer. Der Morgen an dem ihre Mutter starb. Das Bild verschwamm vor ihren Augen und ein neues entstand. Sie sah das kleine Mädchen mit der Schleife wieder. Sie klopfte an der Tür ihres Zuhauses, doch anstatt das jemand öffnete, viel die Tür mit einem knarren auf. Kazuha wollte schreien „Nein! Geh da nicht rein!“sie wusste was jetzt kam, sie wusste welches Bild sich dem Mädchen gleich erstrecken würde. Und sie hoffte so sehr das diese Mädchen wieder heraus ging, und sich nicht den Schock ihres Lebens holte. Das kleine Mädchen betrat die Wohnung, sie sah sich im dunklen Flur um und rief nach ihrer Mutter. „Mama!“ immer und immer weder, doch niemand antworte der kleinen. Kazuha sah zu wie das Mädchen sie der Küche näherte. „Nein! Lauf weg! Hohl deinen Vater, aber sieh die das nicht an!“ wieder kam kein Ton über ihre Lippen. Und dann erklang das Herzzieressende schreien eines kleinen Mädchens. Das Schreien halte in Kazuhas Kopf wieder und ein Schauer jagte über ihren rücken, dicht gefolgt von der Gänsehaut die sich auf ihrem gesamten Körper ausbreitete. Jetzt sah sie das Bild wieder vor sich. So klar, als würde sie wieder in der Küche stehen. Blut. So viel Blut. Ihre eigene Mutter lag in einer Blutlache in der Küche, das Messer noch im Bauch steckend. Sie sah sich selbst im alter von sechs Jahren auf ihre Mutter zu laufen. Sie viel in der Blutlache auf die Knie . Sie weinte bitter Tränen und rüttelte an den Schultern ihrer Mutter. Immer wieder rief sie nach ihrer Mutter, doch ihre sehnsüchtigen rufe blieben ungehört. Das Bild blieb stehen und verschwamm erneute. Eine neue Erinnerung offenbarte sich ihr, eine längst verdrängte Erinnerung. Sie sah ein ca 16Jähriges Mädchen das an einem Schreibtisch saß und über ihre Hausaufgaben gebeugt war. Sie raufte sich das Haar und Kazuhas blick viel auf ihre Schleife, es war eine rosanen. Die Meeresgrüne gehörte einst ihrer Mutter, und deswegen trug sie sie nicht mehr. Sie wollte sich das Andenken ihrer Mutter gut Bewahrern. Das Mädchen schreckte hoch als das telefon klingelte, zügig erhob sie sich, lief zum Telefon und nahm ab. Das Gespräch dauerte kaum eine Minute, da hatte das Mädchen schon Tränen im Gesicht. Schnell legte sie auf, streifte sich eine Jake und die Schuhe über, und lief im Regen zu Krankenhaus. Sie hatte nur wenige Gesprächsfetzen mitbekommen: Vater im Krankenhaus. Angeschossen. Lebensgefährlich verletzt. Geringe Chance. Das Mädchen betrat das Krankenhaus und eine Schwester führt sie mit gesenktem Kopf zu einem Zimmer in der Intensivstation. Sie betrat das Zimmer rund sah ihren Vater im Bett liegen, die Augen geschlossen. Die Geräte an denen er angeschlossen waren wurden gerade von zwei weiteren Schwestern entfernt. Das Mädchen sah zu Krankenschwester die sie ins Zimmer geführt hatte. Sie schüttelte den Kopf „Er hat uns vor wenigen Minuten verlassen.“ Das Mädchen stürzte zum Bett und legte ihren Kopf auf die Brust ihres Vater. Sie weinte und es schien als könnte sie damit nie wieder aufhören. Tränen übermannten Kazuha, sie hatte gar nicht mitbekommen, das sie beschrieb was sie sah, während die Erinnerungen sie ihr wieder so klar und deutlich zeigten. Nach weiteren 10 Minuten stillen weinens war die Sitzung beendet. ----------------- ICh hoffe euch hatt das Vorletzte Kapitel gefallen. Noch eins und dann ist die Geschichte vertig gestellt! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)