Disturbia von DieFremde (Zerstört) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel - Kazuha ------------------------------ Disturbia 1.Kapitel - Kazuha „Na dann los“seufzte sie „Ich hab nicht viel Zeit.“ Kazuha legte sich auf das schmuddelige Bett des herunter gekommen Motels.Der Mann, dessen Namen sie nicht einmal kannte, beugte sich über sie und begann sie auszuziehen.Kazuha rührte sich nicht, lies es einfach geschehen. Der Mann zog ihr den Rock runter und ihr Slip folgte. Er drang hart in sie ein und Kazuha verzog kurz, schmerzvoll das Gesicht. Er stöhnte und keuchte, Kazuha dagegen versuchte sich einfach weg zu denken, in eine Welt in der noch alles in Ordnung war. Der Mann bewegte sich immer schneller und härter in ihr und es begann höllisch zu schmerzen. Ungewollt keuchte sie auf, hoffte das es bald vorbei war. Doch der man dachte nicht einmal daran, erhöhte sein Tempo erneut. Langsam bildeten sich Tränen in ihren Augenwinkeln, die sie schnell weg blinzelte. Nein sie wollte sich nicht auch noch diese Blöße geben, sie war doch ehe schon am Ende. Ihr Niveau war schon im Keller.Nach einer halben Ewigkeit die sich als 10 Minuten entpuppten ließ der Mann von ihr ab. Schnell zog er sich wieder an ließ ein paar Scheine auf den Boden fallen und verschwand. Sie stand sofort auf, zog sich ihren Slip und Rock wieder hoch, nahm die Scheine und Verlies ebenfalls das Motel. Sie machte sich auf den weg zur Schule, es war 7 Uhr. Sie schnaubte einmal verächtlich als sie daran dachte wie sie Heute morgen um 6 wach geklingelt worden war. Ihr Freier hatte es so lange probiert bis sich schließlich ans Handy ging. Mit der Aussicht auf schnelles Geld zog sie sich an und traf sich hier mit ihm. Dieser Mann war Krank! Aber was sollte sie denn schon tun? Es gab sowieso kein Zurück mehr. Sie bog in eine Gasse ein und Kramte in ihrer Tasche. Als sie den gesuchten Gegenstand, eine kleine Box, heraus nahm und sie öffnete lag in ihr ein Joint. Sie hatte sich ihn heute morgen gedreht bevor sie los ging. Sie brauchte es einfach um sich zu entspanne. Komisch, so wie andere Zigaretten rauchten, rauchte sie Joints. Sie steckte ihn sich in den Mund, zündete ihn an und zog einmal kräftig daran. Etwas länger als nötig ließ sie den Rauch in der Lunge, hoffte auf mehr Wirkung. Sie musste ein wenig Husten, Kazuha schmunzelte als sie daran dachte wie sie den shit zum ersten mal geraucht hatte und sich fast tot gehustet hätte. Sie rauchte den Joint noch zu ende und warf ihn dann zu Boden. Mit glasigen Augen und ein wenig wankend lief sie weiter zu Schule. Sie ging durch Osaka und hatte ständig das Gefühl von allen Seiten angestarrt zu werden. Dieses Weed macht Paranoid kam ihr in den Sinn, unwillkürlich musste sie kichern. Kazuha taumelte weiter durch die Gegend bis sie schließlich vor der Schule ankam.Sie seufzte laut auf, sie hatte jetzt überhaupt keinen book sich diesen Mist anzutun, aber sie musste, sonst würden die Deppen vom Jugendamt wieder kommen und darauf hatte sie noch weniger book. Also versuchte sie anständig zu laufen, was ihr nur teils gelang und lief auf das Gebäude zu. Im Klassenraum erwartete sie jeden Tag das Gleiche, pure Ignoranz sogar von den Lehrern. Aber das war auch gut so, niemand der sie nervte, niemand der das Jugendamt informiert, weil es ja eh keinen interessiert. Manchmal, in schwachen Momenten tat ihr das alles ganz schön weh, aber das letzte Fünkchen Stolz das ihr geblieben war, zwang sie stark zu sein und sich immer öfter in diese Welt, in der alles verschwommen ist und Lustig, zu verschwinden. Müde und benommen ließ sie sich auf ihren Platz fallen und stützte den Kopf auf ihren auf dem Tisch verschränkten Armen ab.Der Unterricht begann. Die Tür ging auf und ein junger Mann trat hinein. Er ließ seinen blick durch die Klasse schweifen , bis die Lehrerin anfing zu sprechen. „Da ist unser neuer Schüler Heiji Hatorri!“ Sie klang hellauf begeistert. In der Klasse ging das Gemurmel los. Heiji hasste es. Immer und immer wieder, früher sonnte er sich in der Aufmerksamkeit und heute nervte es einfach nur noch. „Ähm Heiji du setzt dich dahinten hin neben Kazuha, tut mir leid aber das ist der einzige Freie Platz, ich würde dich lieber wo anders hinsetzten.“Er sah die Lehrerin mit hochgezogenen Augenbrauen an und folgte dann ihrem Finger der auf ein Mädchen gerichtet war, die halb auf dem Tisch lag. Okay sie sah verdammt müde aus, aber warum sprach die Lehrerin so abfällig über sie? Er zuckte mit den Schultern und lief auf seinen neun Platz zu. Er ließ sich neben dem Mädchen auf seinen Stuhl fallen und hielt ihr die Hand hin „Hallo ich bin Heiji Hatorri freut mich dich kenne zu lernen“ sprach er wie immer höflich. Naja höflich musste er ja sein, seine Familie war ziemlich bekannt nicht nur weil sein Vater Polizeipräsident von Osaka war sondern weil er selbst ein berühmter Detektiv war. Kazuha hob kurz den Kopf, stöhnte genervt auf und murmelte „Toyama Kazuha“ bevor sie wieder ihr Gesicht in ihren Armen vergrub.Verdattert senkte er wieder seine Hand und betrachtet sie argwöhnisch. Was erlaubte sich diese Mädchen? Die meisten wurden rot wie eine Tomate, wenn er sie ansprach und sie? Sie war genervt von ihm! Er schnaubte was war mit ihr los? Gesund sah sie nicht gerade aus. Er lehnte sich zu seinem linken Banknachbarn und fragte bei ihm nach was mit ihr los sei. „Kazuha? Sie ist High“ meinte der Junge und sah wieder zur Tafel. „Was? Und niemand sag da was?“ fragte Heiji verblüfft nach. Der Junge schüttelte den Kopf „Nö die ist jeden Tag drauf! Das interessiert keinen mehr, ich geb dir einen Tipp halt dich von ihr Fern, jeder meidet sie! Ist das beste für dich“erklärte er. Heiji war ziemlich geschockt und sah wieder zu dem Mädchen rüber. Wer weiß was in ihr vorging? Sie hatte bestimmt ihre Gründe und jeder hier mied sie anstatt ihr zu helfen? Von Zivilcourage wollte hier anscheinend Niemand etwas wissen. Egoistin schoss es ihm durch den Kopf. Sein Blick haftet immer noch auf ihr, langsam bemerkte Kazuha die Blicke und sah auf. „Was glotze du mich so an?“fuhr sie ihn scharf an. Doch Heiji war ihr Tonfall egal und sah ihr nun zum ersten mal in die Augen. Türkis und glasig schimmerten sie, in ihren Augen war Traurigkeit zu erkennen. „Was“knurrte Kazuha sichtlich aufgebracht, er zerstörte gerade den gesamten Kick. Konnten er sie denn nicht einfach in ruhe platt sein lassen? In 2 Stunden wäre sie eh wieder down. Als er bemerkte das er sie angestarrt hatte wäre er fast rot angelaufen. „Ähh nichts nichts“ redete er sich raus und sah zu Lehrerin, die gerade irgendwas über Toyotomi Hideyoshi und dem Ōsaka-jō erzählte. Den gesamten Unterricht verbrachte Kazuha mit dösen und Heiji versuchte aufzupassen. Die 5 Stunde hatte gerade begonnen als Kazuha zu zittern begann. Heiji entging das nicht und fragte bei ihr nach ob alles Okay wäre, aber sie antwortete nicht. „Verzeihung Sensei ich glaube Kazuha-chan geht es nicht gut“sprach Heiji die Lehrerin an, diese seufzte. „Hatorri-san ich glaube wenn es Toyama-san schlecht geht kann sie das auch alleine sagen, oder Toyama?“Als sie mit Heiji sprach war ihre Tonlage hell und freundlich, als sie sich dann an Kazuha wendete verfinsterte ihre Stimme sich.Als Antwort bekam die Lehrerin ein unverständliches Grummeln. Die Lehrerin fuhr fort mit dem Unterricht und unterbrach auch nicht als Kazuha wie vom Blitz getroffen aufstand und zügig mit einem „Ich gehe auf die Toilette“ den Raum Verlies. Das Mädchen mit dem Pferdeschwanz und der Schleife im Haar rannte den Gang entlang. Richtung Toilette, naja sie hatte nicht gelogen. Kazuhas Hände Zitterten furchtbar, als sie sich im Mädchenklo in einer Kabine eingesperrt hatte.Aus der kleinen Tasche an ihrem Rock zug sie eine Tablette heraus und schluckte diese. Sie seufzte. Erhob sich wieder und lief zurück zum Klassenzimmer. 20 Minuten später war es still im Raum mit Ausnahme von Kazuhas leisen Gekicher.Vor ihr verschwamm alles und die Farben tanzten miteinander. Sie bekam gar nicht mit das sie eigentlich gerade einen Text von der Tafel abschreiben sollte. Aber das war auch egal, so konnte sie ja nicht einmal lesen, geschweige den Schreiben. Kazuha wackelte hin und her und ließ ihren Kopf wieder auf den Tisch in ihre Arme fallen.Sie konnte es nicht beschreiben wie sehr sie diesen LSD kick liebte, viel besser als Gras bestätigte sie sich in Gedanken. So vergingen die Stunden und bald darauf war Schulschluss. Kazuha überhörte die Klingel, sie war viel zu sehr beschäftigt damit mit einem Pinken Kuli zu spielen. „Kassssuuuuuuhääää“ drang es verzerrt und langgezogen von ihrem Ohr zum Gehirn durch. Sie sah auf und vor ihrem Tisch stand Heiji, es viel ihr zwar schwer ihn zu erkennen , konnte ihn letztlich doch noch identifizieren. „Hmmm?“Heiji musterte sie. Sie sah total hinüber aus. Augenringe, gerötet Augen, verwuscheltes Haar, müde und benommen sah sie aus.„Der Unterricht ist vorbei“ Kazuha sah sich um und bemerkte das Niemand außer den beiden im Raum war. „Oh“ entfleuchte es ihr und sie kicherte, schon wieder.„Du Kazuha-chan wir kennen uns zwar kaum, aber ich wollte fragen was mit dir los ist?“ fragte er etwas zögerlich. „Nix“antwortet sie, „Was soll schon los sein?“ „Ich sehe doch das dich was bedrückt, komm schon sag die Wahrheit“ meinte er sanft, schnappte sich einen Stuhl und setzte sich ihr gegenüber mit der Lehen zwischen die Beine, also falsch herum auf den Stuhl. Sie lachte, nicht fröhlich sondern höhnisch und verachtend. „Die Wahrheit? Du würdest doch ehe nichts verstehen!“schrie sie fast. „Versuch´s doch vielleicht verstehe ich dich?“ meinte er nur, wie die ruhe selbst. „Du willst es wissen? Okay...Mit 6 Jahren – Mutter ermordet, Mit 16 Jahren - Vater Ermordet, Mit 17 Jahren – Vom Heimleiter Vergewaltigt!“ faste sie gleichgültig zusammen. Seine Augen weiteten sich, das hatte er nicht erwartet. „Hast du den Übergriff gemeldet?“ fragte er und versuchte Professionell zu klingen. „Den Übergriff? Die Übergriffe! Ja ich war bei der Polizei, aber wer glaubt schonen einem kleinen Heimkind das nach Aufmerksamkeit sucht?“fragte sie sarkastisch und verschränkte die Arme vor der Brust. „Oh“ brachte er nur heraus. „Ja genau Oh! Siehst du ! Du verstehst gar nichts!“schrie sie. „Weil du Mamas kleiner verwöhnter Liebling bist!“Kazuha stand auf und wollte gehen, wurde jedoch von Heiji am Handgelenk gepackt. Heiji zog sie zu sich. „Und jetzt zerstörst du deinen Körper mit Drogen?“ fragte er leise.Sie sah beschämt zur Seite „Und? Was interessiert es dich? Das ist ganz allein meine Sache!“ sie sprach jetzt auch leise jedoch immer noch ziemlich in Ekstase.„Warum lässt du dir nicht Helfen? Und pumpst dich statt dessen mit Drogen zu?“Heiji erwartete keine Antwort doch Kazuha lehnte sich vor und funkelte ihn böse an. „Weil ich nur so vergessen kann!“ Kazuha riss sich von Heiji los und Verlies das Klassenzimmer und die Schule... Ich hoffe es hat euch gefallen..Naja sagt einfach wenne s Mist ist LG DieFremde Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)