Sakura Mankai von Sweet_Sakura0307 (Kakashi X Sakura OneShot) ================================================================================ Kapitel 1: Sakura Mankai ------------------------ Gelangweilt und erschöpft schländerte Kakashi Hatake, seinerseits Ex-Anbu und nun nur noch normaler Jonin, durch die festlich beleuchteten Straßen von Konohagakure. Zur Zeit fand das alljährliche Frühlingsfest statt und überall waren die Straßen mit Lampions verziert, Garlenden hingen in der Luft und Budenbesitzer hatten ihre Stände an den Straßenrändern aufgeschlagen. Eine Woche dauerte dieses Fest und man feierte es zu Ehren der Kirschblüte. Und obwohl die Bäume sonst immer grün sind, war das Dorf für eine kurze Zeit in ein zartes rosa gehüllt. Man sagt, dass an dem Tag der Kirschblüte alle Frauen und Mädchen die "Kirschblüte" eines Mannes sind. Deshalb sind die Straßen für gewöhnlich voll mit Pärchen. Außerdem wird dieser Tag auch gerne von den Männern genutzt um ihren Angebetenen ihre Liebe zu gestehen. Eben so etwas ähnliches wie der Valentinstag. Wie man sieht ist dieses Fest eigentlich nur etwas für Verliebte und Pärchen und deshalb fragte sich Kakashi umso mehr was er hier zu suchen hatte. Vor ein paar Stunden war er erschöpft und hundemüde von einer Mission zurück gekommen und wollte sich eigentlich den Rest des Abends für sich nehmen. Allerdings wurde er mal wieder vom Pech verfolgt und war noch zuvor seinem Kumpel Genma begegnet, der unfreiwillig und absolut gegen seinen Willen hierher verschleppt hatte um ein paar Mädchen aufzureißen. Sein möchtegern Freund hatte ihn natürlich links liegen lassen, nachdem er sich ein halbes Dutzend Schönheiten geangelt hatte. Jetzt stand er also hier und war ganz mutterseelen alleine von kuschelnden und knutschenden Pärchen umgeben. Womit hatte er das nur verdient? Wenn er wenigstens glücklicher Singel wäre, würde ihm das ganze sonst wo vorbei gehen. Dummerweise war er aber auch noch unglücklich verliebt, weshalb ihn die Anwesenheit so vielen Geturtels noch mehr nervte. "Ich krieg echt die Kriese!", stöhnte er genervt auf und beschloss jetzt einfach schnurstracks nach Hause zu gehen. Das war definitiv ein Unglückstag, den er sich für das nächste Jahr rot im Kalender anstreichen sollte. Nicht nur, dass es vor Verliebten nur so wimmelte, aber dadurch, dass es der Tag der Kirschblüte war, wurde er konstant an seine unglückliche Liebe erinnert. Sakura. Seine 14 Jahre jüngere Schülerin, für die er eher so etwas wie ein großer Bruder, allerhöchstens ein Freund und Vertrauter war. Jede andere hätte er innerhalb zehn Minuten sofort um den kleinen Finger gewickelt, sie ins nächste Hotel oder sonst wohin geschleppt und sich genommen was er wollte. Aber bei Sakura war das anders. Dadurch, dass er das Mädchen als ein Mitglied seines Teams seit ihrer Kindheit kannte, gesehen hatte wie sie sich von einem Kind zur Frau verwandelt hatte, war sie ihm wichtig geworden. Ihre Freundschaft und ihr Vertrauen waren ihm wichtiger als alles andere. Deshalb hatte er beschlossen nichts zu sagen und quälte sich nun schon seit zwei Jahren mit diesem Gefühl herum. Grummelnd durchdachte er das ganze wieder ein Mal, führte sich die Fakten vor Augen, nämlich, dass das ganze keinen Sinn hatte und es nicht sein ganzes Leben so weiter gehen konnte und beschloss aus der Gelegenheit, wenn er schon auf diesem Fest war, das beste draus zu machen. Hocherhobenen Hauptes und festen Willens beschloss er nun dem ganzen ein Ende zu machen, ging stampfend zum Tempel und wollte dort dafür beten, dass die Götter so gnädig sein mögen und seine Gefühle bald verschwinden lassen würden. Doch plötzlich hielt er, als er die endlose Treppe zum Tempel empor stieg, inne und war wie zur Salzsäule erstarrt, denn vor ihm stand das schönste Wesen das je den Boden dieser Erde berührt hatte. Unmittelbar vor ihm, ein paar Schritte weiter vorne am Ende der Treppe stand seine Kirschblüte in einem wunderschönen bestickten Kimono und redete mit einem anderen, das ihm nicht bekannt war. Ihr Anblick hatte ihn so verzaubert, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Sein Verstand sagte ihm, dass er zurück gehen und einen großen Bogen um sie machen sollte, doch sein Herz wollte bleiben, sein Körper ihre Nähe spüren. Seine Augen weiteten sich beim Anblick ihres verzückenden Lächelns und wagten nicht ein Mal zu blinseln, aus Angst einen Augenblick ihres Liebreizes nicht erblicken zu können. Wie nach einem Marathon, schnaufte er ein und aus, sog die Luft begierig in sich ein um sich bei Verstand und seinen Körper unter Kontrolle zu behalten. Sein Körper bebte, sein Puls raste und er wusste, dass die Situation gefährlich war. Ohne großartig etwas außergewöhnliches zu tun, außer sie selbst zu sein, war sie kurz davor ihn verrückter nach ihr zu machen als er es je gewesen war. Wenn er nicht schleunigst von hier verschwinden und auch nur annäherungsweise in ihre Nähe gelangen würde, wusste er, dass er für nichts mehr garantieren konnte. Jede Faser seines Körper verzehrte sich danach ihre Präsenz zu spüren, ihren Duft zu riechen und darin eingehüllt zu werden. Er wollte sie! Er wollte sie hier und jetzt und er wusste, dass nur er sich noch davon abhalten konnte! Also überwand er sich mit all seiner Willenskraft und wollte gehen, doch im entscheidenden Moment hatte sie seine Präsenz wahrgenommen, blickte ihn mit ihrem liebreizenden Lächeln freundlich an und verbeugte sich etwas. Verdammt, was sollte er jetzt machen? Er musste verschwinden, aber ganz schnell! Doch ehe sich seine Beine in Bewegung setzen konnten, stand sie schon in ihrer vollen Pracht und Schönheit und strahlte ihn an. "Guten Abend, Kakashi-Sensei!", begrüßte sie ihn mit ihrem verzückenden Lächeln wie nur sie es konnte. "Ha-Hallo.", stammelte der silberhaarige Jonin ungeschickt und wusste nicht was er tun sollte. Würde er jetzt so unhöflich weggehen, würde er Sakura damit sicher verletzten, was er auf keinen Fall wollte. Also musste er wohl oder übel bleiben. Sakura, so unschuldig und naiv wie sie war, bemerkte von all der Unsicherheit ihres Sensei nichts und freute sich stattdessen einfach nur ihn auf diesem Fest getroffen zu haben. "Wir haben uns lange nicht gesehen. Was für ein Zufall, dass wir uns hier getroffen haben. Ich hatte sie eher für einen Menschen gehalten, der solche Feste eher meidet.", versuchte Sakura ihn in ein Gespräch zu verwickeln, womit seine Situation eigentlich schon beschlossen war. Jetzt musste er ihr natürlich Gesellschaft leisten und stimmte in ihr Gespräch ein. Er erzählte ihr von seiner dreimonatigen Mission, von der er gerade eben erst zurück gekommen war und von seiner Begegnung mit Genma, der ihn dann hierher verschleppt hatte. Sakura hörte währenddessen nur interessiert zu und kicherte hin und wieder amüsiert. "Wollen wir uns denn nicht noch etwas auf dem Fest umsehen?", fragte das Mädchen zögerlich, da sie schon seit ihrer Begegnung immer noch auf der Treppe standen und ihr das irgendwie unangenehm wurde. Gerne kam ihr da ihr Sensei entgegen, reichte ihr den Arm und ging mit ihr etwas durch die Straßen. An einem Stand versuchten Kakashi für Sakura einen Goldfisch zu fangen, allerdings hatte er dafür anscheinend nicht genug feingefühl und sie entkamen ihm alle. Bei dem Stand daneben kauften sie sich einen Spieß mit Dango (selbstverständlich bezahlte Kakashi alles für Sakura) und zusammen setzten sie sich dann etwas abseits des ganzen Tumults auf eine Bank nahe des Waldes. Eine lange, unangenehme Stille entstand zwischen ihnen. Beide starrten indes peinlich berührt und mit einem leichten Rotschimmer zu Boden. So sehr Kakashi sie vorhin ins nächste Gebüsch schleifen wollte, so sehr war er jetzt von Unsicherheit erfüllt und fühlte sich schon fast wie ein Kind, das zum ersten Mal verliebt war. "Du siehst heute sehr hübsch aus. Der Kimono steht dir gut.", stammelte Kakashi und konnte sich zu diesem Kompliment kaum überwinden. Doch er konnte kaum ahnen, dass er in Sakura damit ein wahres Feuerwerk an Schmetterlingen in ihr ausgelöst hatte. Sie konnte ihr Herz kaum zügeln, so sehr freute sie sich darüber. Schüchtern und rot bis über beide Ohren antwortete sie verlegen und brachte ein kaum hörbares "Danke." heraus. Doch damit war der Versuch ein Gespräch zu beginnen auch schon gescheitert und wieder einmal sie nur wortlos nebeneinander. Der Jonin startete einen erneuten Versuch und fragte: "Was hast du vorhin eigentlich beim Tempel gemacht? Hast du den Göttern Opfergaben dargeboten?" "Ich habe gebetet.", antwortete Sakura rasch und wollte sich das ganze aber nicht so aus der Nase rausziehen lassen. Allerdings tat die Wahrheit weh und als sie weitersprach legte sich unweigerlich ein Hauch von Traurigkeit auf ihr Lächeln: "Für meine Eltern." Plötzlich versetzte es dem Silberhaarigen einen schmerzhaften Stich und er biss sich voller Reue auf die Zunge. Sie hatte es zwar nicht direkt ausgesprochen, aber Kakashi war nicht dumm und hatte verstanden, was gemeint war. „Das tut mir Leid.“, sagte er traurig und konnte in seiner Stimme gar nicht genug Betroffenheit ausdrücken. Sakura versuchte sich ein Lächeln auf die Lippen zu quälen und dankte ihrem Sensei für sein aufrichtiges Beileid. „Meine Eltern kamen vor zwei Jahren bei dem Pain-Anschlag ums Leben.“, erzählte Sakura etwas traurig und versuchte die aufkommenden Tränen in sich zu bekämpfen. „Gott, Sakura, wieso hast du denn nichts gesagt? Wieso hast du alles so in dich reingefressen?“, fragte er sie verzweifelt und konnte nicht anders als seine Schülerin am Handgelenk zu packen und sie in seine Arme zu ziehen. Sie tat ihm Leid. Sie tat ihm so unendlich Leid und er hätte in diesem Moment alles getan um ihre Traurigkeit zu lindern. „Ich hatte doch von all dem keine Ahnung! Wieso bist du denn nicht zu mir gekommen? Du hättest dich doch jederzeit bei mir ausweinen können!“ Er drückte das zierliche Mädchen fest an sich mit der Absicht ihre Schmerzen dadurch zu lindern, obwohl er wusste, dass das nichts brachte. Trotzdem. Er fühlte sich so unendlich schuldig und hilflos zugleich, dass er dieses Gefühl irgendwie los werden wollte. Sakura wollte weinen. Alles, was sich bisher in ihr aufgestaunt, wollte sie raus lassen. Doch statt sich erleichtert an die Brust ihres Sensei zu kuscheln und ihre Tränen hemmungslos fließen zu lassen, drückte sie sich von ihm weg. Sie hatte etwas vergessen. Etwas, das ihr jetzt wieder eingefallen war und, was sie sehr glücklich machte. „Ich bin okay, Sensei. Machen Sie sich keine Sorgen.“, meinte sie und sah ihren Lehrer aufmunternd an. Doch Kakashi ließ nicht locker: „Sakura, ich weiß, wie es ist jemanden zu verlieren. Ich habe schon sehr viele Menschen in meinem Leben sterben sehen. Alle, die mir lieb und teuer waren, sind für dieses Dorf gestorben. Und ich weiß, wie es sich anfühlt. Wie es ist zu glauben, ganz mutterseelen alleine auf dieser Welt zu sein. Das Gefühl in Einsamkeit zu vergehen. Ich wünschte, du hättest etwas gesagt.“ „Sensei, es geht mir gut, wirklich. Die ersten Tage dachte ich wirklich, dass ich so einsam nicht weiterleben könnte. Aber diese Phase hat nicht lange angedauert, denn…“ Sakura hielt einen Moment inne. Sie erinnerte sich zurück und spürte wie ihr Körper mit Wärme durchflutet wurde. Nun blickte sie ihren Sensei wieder glücklich lächenlnd an und sagte: „Ich hatte doch Sie, Sensei! Sie waren immer für mich da. Deshalb war ich schnell nicht mehr traurig. Ich weiß, dass ich nicht ganz alleine auf dieser Welt bin, weil Sie ja bei mir sind. Vielen Dank dafür!“ Nun ging es auch Kakashi wieder besser und er atmete erleichtert aus. Auch auf seine Lippen legte sich ein liebevolles Lächeln. Er hob seine Hand etwas an und strich ihr sanft über ihr seidiges Haar. So wie er es früher immer getan hatte. Und obwohl sie eigentlich schon zu alt für solche väterlichen Streicheleinheiten war, genoss sie mit geschlossenen Augen seine Zärtlichkeit. „Das ist doch selbstverständlich.“, setzte er noch nach und war glücklich seine Schülerin wieder in alter Verfassung zu sehen. Doch für das Mädchen mit den rosa Haaren war das ein Zeichen. Die Zeit, an die sie vorhin zurück gedacht hatte, brachte leider auch einen schlechten, traurigen Gedanken. „Außerdem…“, begann sie zögerlich, entschloss sich dann aber all ihren Mut zusammen zu nehmen und die Worte, die sie schon so lange unter Verschluss gehalten hatte, auszusprechen, „Außerdem hab ich noch ein Geheimnis?“ „Was denn für ein Geheimnis?“, fragte er sie mit sanfter Stimme, hatte sie zu ihr runtergebäugt und war ihr nun etwas näher gekommen. So nahe, dass er fast ihre Stirn berührte und er ihr tief in ihre unendlich türkisen Augen sehen konnte. Doch Sakura versuchte nur schüchtern seinem Blick auszuweichen und erzählte weiter: „Ich habe es bisher noch niemanden erzählt, weil ich befürchtet hab, die Leute könnten mich dafür verurteilen. Aber als ich erfahren habe, dass sie auch tot waren, hat mich das viel mehr mitgerissen als der Tod meiner Eltern. Ich war wie ausgewechselt und ich wollte sterben. Wenn Sie auch nicht mehr da waren, dann wollte ich auch nicht mehr auf dieser Welt sein, das waren zumindest meine Gedanken.“ Bei diesem Satz, dachte Kakashi er würde gleich explodieren vor Freude. Nun machte er sich doch schon ettliche Hoffnungen. Schließlich nahm auch er all seinen Mut zusammen und kam ihr noch näher. So nahe, dass sich jetzt schon fast ihre Nasenspitzen berührten und er den Duft ihrer Lippen schmecken konnte. „Versteh mich bitte nicht falsch, aber du ahnst gar nicht, wie glücklich mich das macht. Soll ich mir darauf was einbilden?“, meinte er spitzbübisch, legte seine Finger auf ihr Kinn und brachte sie so dazu ihm in die Augen zu sehen. Sakura war wie benommen. Für sie war gerade die Zeit stehen geblieben und die Welt um sie herum hatte aufgehört zu existieren. Es waren nur noch sie beide da. Nur er und sie. Wieso war das so? War das der Zauber der Kirschblüte? Oder war es doch nur ein Traum? „Sensei, ich glaube, ich muss Ihnen etwas sagen.“, flüsterte sie verträumt wie in Trance und nun kam auch sie ihrem Geliebten mit den silbernen Haaren immer näher. Doch statt ihr zu antworten, legte er sanft seinen Finger auf ihre Lippen und verneinte: „Sag jetzt nichts.“ Seine Angst, dass sie jemand sehen könnte war verschwunden, denn auch für ihn waren sie mittlerweile in einer Paralleldimension. Vor ihm waren die zart rosanen Lippen, das er schon seit einer Ewigkeit liebte und lächelten ihm verführerisch zu. Die Lippen, die er so lange nicht berühren durfte. Das war so gemin, so unfair. Keiner konnte sich vorstellen, was er duchgemacht hatte. Wie sehr er die ganze Zeit leiden musste, ihr so nahe zu sein, ihr trotzdem nicht noch näher kommen zu dürfen und sie nicht zu berühren. Er sog noch ein Mal tief ihren Duft in sich ein um dann im Moment seine Maske ein Stück weit runter zu ziehen und mit ihren seidenweichen Lippen zu verschmelzen. Sein Kuss war zögerlich, unsicher. Ein Hauch wie eine leichte Frühlingsbrise, fast kaum spürbar. Und schon wenige Sekunden später löste er sich von ihr, atmete schwer ein und aus und wich mit schlechtem Gewissen ihrem Blick aus. „Entschuldige.“, stammtelte er reuevoll und wusste nicht wie er das zwischen ihnen wieder gut machen sollte, „Keine Ahnung, welcher Teufel mich grad geritten hat. Tut mir Leid!“, Er wusste es nicht. Er wusste es wirklich nicht, was da gerade mit ihm passiert war. Aber diesen Fehler konnte er sicher nie wieder ungeschehen machen. Er wollte sich schon gänzlich von ihr lösen und sich zurück ziehen, da hielt sie ihn zurück und verringerte den Abstand zwischen ihnen indem sie wieder näher an ihn heran rückte, so wie er es vorhin bei ihr getan hatte. Im Gegensatz zu ihm wusste sie nicht, was er meinte und fragte nur liebevoll „Was tut dir Leid?“ bevor sie abermals vorsichtig sein Gesicht in ihre Hände nahm und ihn zärtlich küsste. Anfangs ebenso zögerlich und unsicher wie ihr Sensei zuvor, da das vorhin ihr erster Kuss gewesen war und sie noch nicht wusste, ob sie das alles auch richtig machte. Doch Kakashi fühlte sich wie im siebten Himmel und genoss jede ihrer zärtlichen Berührungen. Wie sie mit ihren Fingern vorsichtig und ungeschickt über sein Gesicht fuhr und seinen Hals herunter strich jagte ihm einen Schauer nach dem anderen durch den Körper. Die Schmetterlinge in seinem Bauch spielten verrückt und er glaubte in seinem ganzen Leben nie glücklicher zu sein als in diesem Moment. Schließlich lösten sie sich keuchend voneinenander, obwohl sie gar nicht so leidenschaftlich waren und trugen einen glühenden Rotschimmer auf ihren Wangen. Verlegen versuchten die beiden dem Blick des anderen auszuweichen und es kehrte eine Weile Stille zwischen ihnen ein. „Was machen wir jetzt?“, fragte Sakura zögerlich und versuchte ihre heißen Wangen zu kühlen und ihren Herzschlag zu beruhigen, „Sollen wir uns noch etwas auf dem Fest umsehen?“ „Wie wäre es denn…“, begann Kakashi und hatte wieder sein altes Selbstbewusstsein wieder gewonnen, zog sie am Handgelenk wieder in seine Arme, stahl ihr wieder einen frech einen Kuss und grinste sie spitzbübisch an, „Wenn wir das Fest seinen gewohnten Gang gehen lassen und uns noch einen gemütlichen Abend bei mir machen.“ Mit einem schüchternen Lächeln willigte das Mädchen nickend ein und verschwand mit ihrem Sensei in der Sicherheit des dunklen Kirschblütenwaldes um sich mit ihm zu seiner Wohnung zu begeben. Sie war unendlich glücklich, musste aber eingestehen, dass sie ihrem Sensei nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte. Denn sie hatte noch ein Geheimnis, das sie für sich behalten hatte. Es war nämlich kein Zufall, dass sie sich auf diesem Fest getroffen hatten. Sie hatte Genma gebeten ihn abzufangen und auf dieses Fest zu locken. Deshalb hatte sie für diesen Abend auch so hübsch gemacht, denn ab heute, wollte sie nur noch seine Kirschblüte sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)