Ich bin in One Piece ?! von danelia-chan ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5: Zeitvertreib... ------------------------------------- Hoffe das Kapitel ist nicht zu langweilig... Viel Spaß^^ ************************************************************************************* Immer noch verwirrt durchstreifte ich am nächsten Tag das Dorf. Wie sollte ich Law nach dieser peinlichen Situation noch in die Augen sehen? Ich passte nicht auf wo ich hinlief, stieß mit jemandem zusammen und plumpste zu Boden. Als ich aufsah erkannte ich Law, der mich genauso verdattert ansah wie ich ihn. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf meine Wangen. „Tut mir leid.“, nuschelte ich. „Schon gut.“ Er reichte mir eine Hand die ich leicht zögerlich ergriff und half mir auf. „Wegen gestern tut es mir auch leid. Die muss das ziemlich unangenehm gewesen sein. Vergiss es einfach“, sagte er und rieb sich den Nacken. Nickend trat ich einen Schritt zurück. „Ist gut.“ Damit schien es für ihn geklärt zu sein. „Heut Mittag stechen wir wieder in See. Meine Crew ist beschäftigt und ich hab frei.“, er grinste. Fies, lachte ich insgeheim. Zusammen liefen wir eine Weile am Strand entlang und lachten noch viel, bis wir an seinem U-Boot ankamen. Das wars wohl… „Sehen wir uns wieder?“, fragte er. „Klar. Flügel…schon vergessen. Sobald ich oder ein Seekönig euch sieht besuche ich euch sofort und dann zeigst du mir mal dein U-Boot.“, erwiderte ich fröhlich. Kurz bevor er unter Deck verschwand winkte Law mir noch einmal zu. Inzwischen war ich wieder auf Wahalla vor dem Juweliergeschäft. Der Mann schien schon gewartet zu haben und gab mir das Passwort für mein Konto. Mit einem Lächeln verabschiedete ich mich und flog weiter. Vom Wind ließ ich mich in irgendeine Richtung treiben und landete als es dunkel wurde auf einer selbst meiner Meinung nach winzigen Insel. Hier gab es nur wenig Tiere, welche aber sehr freundlich zu mir waren. Mir war langweilig und fing an zu singen. Der Mond war bereits aufgegangen, darum legte ich mich endlich schlafen. Ich war immer noch auf der Insel und hatte mich gerade frisch gemacht als meine Teleschnecke ertönte. Total happy nahm ich sofort ab. „Ja?“ „Lena. Wie geht es dir?“ „Papa! Schön dich zu hören. Mir geht es gut.“ „Gut...“ „Warum rufst du an Papa.“ Ein unterdrücktes Lachen erklang. „Ich werde wegen dir festgehalten.“ Jetzt war ich verwirrt. „Wie?“ „Ich sitze immer noch in Mary Joa fest, weil die alle von mir wollen, dass ich dich endlich mal anrufe und frage wie es dir geht.“ „MIHAWK!“, riefen mehrere Stimmen im Hintergrund. „Ich bin auf Lautsprecher oder?“, fragte ich kichernd. „Mhmm…“, kam es von Papa. „Ruft mich doch einfach an wann ihr wollt alle miteinander. Ich freue mich immer wenn jemand von euch anruft.“ Peinlich berührtes Schweigen. „Ist was Interessantes passiert, seit du weg bist.“, brach Doflamingo endlich das Schweigen. „Ja. Ich habe einen sehr netten jungen Mann kennengelernt.“, berichtete ich. „Einen Mann?“, fragte Senghok misstrauisch. „Er war sehr nett und hat mich sogar zu einem Drink eingeladen.“ „Einen Drink?“, Papa schien nicht besonders begeistert zu sein. „Normal ? Marine? Oder Pirat?“, fragte Borsalino amüsiert. „Pirat. Sein Name ist Trafalgar Law.“ Plötzlich hörte ich ein Rascheln. „Trafalgar Law…Rookie…Kopfgeld…95.000.000 Beri.“, murmelte Kuzan. „Fuhuhuhuhu~ Er sieht nicht schlecht aus.“, kam es von Doflamingo. Papa und Sakazuki knurrten. War ja klar. Ich musste mich sehr beherrschen um nicht laut loszulassen. „Wollt ihr noch irgendwas? Ich wollte gerade aufbrechen.“ „Wo bist du?“, fragte Kuzan. „Weiß ich selbst nicht so genau…Gestern war ich auf einer Insel namens Wahalla.“ „Für die paar Tage bist du verdammt weit weg.“, staunte Senghok. „Wieso?“ „Du bist fast wider am Anfang der Grand Line.“, klärte Papa mich auf. Ach echt? Das schockte selbst mich. Bin wohl mit meinen Flügeln schneller als ich dachte… „Na dann…Ich sollte mal los. Hab euch lieb!“ Kurz bevor ich auflegte schmunzelte ich, denn meine Teleschnecke war rot geworden. War ihnen das so peinlich? Eine Woche war ich jetzt schon unterwegs und hatte niemand besonderes getroffen. Die einzige Sache, die meine Stimmung hob waren die Anrufe von Papa und den Anderen. Doch da kam ein Schiff in Sicht und sofort war ich fröhlich, denn es war Whitebeards Schiff. Breit grinsend flog ich auf sie zu. //Erzähler-Perspektive// „POPS!!“, rief einer aus dem Krähennest. Gelangweilt sahen der Angesprochene und seine Kommandanten nach oben. Allen war tierisch langweilig, da nichts passierte. „Was denn?“ „Da ist LENA! Sie fliegt auf uns zu! Steuerbord!“ Nun hellwach stürmten alle auf die rechte Seite und versuchten sie zu erkennen. Tatsächlich da war sie. „IMOUTO!!!“, riefen Thatch, Jozu und Marco glücklich. Sie machten ihr Platz um zu landen und kaum hatten ihre Füße die Planken berührt wurde sie von Jozu in eine lebensgefährliche Umarmung gezogen, die sie aber gern erwiderte. Viele Umarmungen später saß sie neben Ace. „Na ist was tolles passiert?“, fragte er. „Ja! Ich habe jetzt auch einen Vater.“ Nun waren alle ganz still um nichts zu verpassen. „Gruarharharhar~ Darf ich fragen wer das ist?“ „Mihawk.“ „Pff~ Der Witz ist gut“, kicherte Thatch. „Das ist kein Witz… auch wenn Doflamingo das am Anfang auch gedacht hat.“ „W-warte! Der Doflamingo??!“, rief einer aus der Crew. „Ich glaube, du hast uns einiges zu erklären.“, sagte Whitebeard. Damit war Lena den ganzen restlichen Tag beschäftigt der ganzen Crew schonend beizubringen, dass sie mit den Sieben Samurai und den mächtigsten Männern der Marine befreundet war. War das ein Theater. Sie hatte erst gezählt wie viele in Ohnmacht fielen…hörte bei 34 aber auf. Whitebeard kriegte sich kaum noch ein vor Lachen. „Bei allem was ich kenne…noch nie hab ich so ein Mädchen getroffen. Zähmt einfach mal ein paar der Stärksten. Respekt.“, lobte er Lena und sie musste grinsen. „Wie lange bleibst du eigentlich?“, wollte Jozu wissen. „Keine Ahnung…“ Aus dem keine Ahnung wurde eine Woche und Whitebeard wurde jetzt mal richtig klar, wie sie es geschafft hatte, die Männer um den Finger zu wickeln. Seine gesamte Crew war total begeistert von ihr, er mit eingeschlossen. Lachend dachte er daran zurück wie Marco, Thatch und Jozu ihr sagten, wie sie sie jeweils nennen sollte. Zu Thatch sagte sie einfach Nii-san, Jozu war Aniki und Marco Onii-chan. Sie haben ewig gestritten wer wie hieß, bis Lena einfach ihre Vorschläge gemacht hat. Gerade flog Lena knapp an Whitebeards Kopf vorbei, auf der Flucht vor Marco, der sie mit seinen blauen Schwingen verfolgte. „Gib es auf Marco!“, rief Ace lachend. „Du kannst sie im Wettfliegen nicht schlagen, das versuchst du schon seit vier Tagen!“ Seufzend landete Marco und gab sich geschlagen. Lena landete auf Ace Rücken und Umarmte ihn von hinten. „Das nehm ich mal als Kompliment.“ Ace grinste. Die beiden waren inzwischen gute Freunde. „Lena?“ „Was ist denn Aniki?“ „Da die Crew jetzt den ersten Schock gut verdaut hat…gibt es noch Dinge die wir wissen sollten?“ „Nun ich habe einen Rookie getroffen. Sein Kopfgeld beträgt jetzt schon 95.000.000 Beri. Er ist unheimlich nett. Wir verstehen uns super.“ Ihre selbsternannten Brüder horchten auf und ihr Beschützerinstinkt sprang an. „Ein Rookie?“ „Jep und er hat einen sprechenden Bären als Vize ist das nicht toll?“ „Gruarharharhar~ Auf jeden Fall was neues.“ //Ich-Perspektive// Nach einer weiteren Woche beschloss ich wieder weiter zu reisen. Vorher speicherte ich aber die Nummer von Whitebeards Haupt-Teleschnecke. Nach einem…leicht tränenreichen Abschied rauschte ich nun durch die Lüfte. Mir machte es einen unheimlichen Spaß mit großer Geschwindigkeit zu fliegen. Plötzlich bemerkte ich eine Insel an der zwei Schiffe anlagen. Eins gehörte Papa! Das andere war ein Piratenschiff und ich lächelte, denn die Flagge war eindeutig. Der rote Shanks. Cool! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)