Das ist eure Zukunft von life_is_melody ================================================================================ Kapitel 1: One Shot ------------------- Laute Musik dröhnt durch die Halle, vermischt mit Schreien, Kreischen, Begeisterung, Bewunderung. Ich weiß nicht wie viele Empfindungen wohl noch dabei sind, aber es sind sicher einige. Ihr konntet eure Fans schon immer verrückt machen und inzwischen zähle auch ich mich zu euren Fans. Ich bin gerne auf euren Konzerten, stehe genauso gerne hinter der Bühne, wie ich es liebe unten in der Halle zu stehen. Wenn man bedenkt, wie viel ihr schon erreicht habt… Ich bin froh, dass ich schon seit dem Anfang eurer Karriere dabei sein darf, dass ich euch von Anfang an erleben durfte. Ich weiß nicht nur was auf der Bühne passiert, sondern kenne euch auch hinter der Bühne, kenne euch privat. Wisst ihr überhaupt, wie glücklich ich bin, das Privileg zu haben, euch mit eurem wirklichen Namen ansprechen zu dürfen? Aber so habe ich euch kennen gelernt. Jeden einzelnen von euch. Als Yutaka. Als Akira. Als Yuu. Als Kouyou. Und als Takanori. Ihr wart nicht zu stoppen, war nicht aufzuhalten. Eure Berühmtheit, euer Ansehen wuchs, sogar in Europa und Amerika wurdet ihr bekannt, beliebt… Was ihr geschafft habt, davon träumen so viele Bands. Und dann… Und dann kam RCE. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube damals schon am Klingeln meines Handys gehört zu haben, dass etwas nicht gepasst hat. Und wenn ich mich heute konzentriere, genau nachdenke, dann kann ich Yuus Stimme hören, die in meinem Kopf widerhallt, schluchzend, heulend. »Wir werden uns trennen. Nach dem letzten Konzert von RCE ist es aus mit Gazette.« In drei Stunden und achtundfünfzig Minuten bin ich damals bei euch gewesen. Ich weiß noch, wie ihr in Yuus Zimmer zusammengekommen seid, erstaunt, dass ich hier war. Ihr habt nicht mit mir gerechnet. Aber das hätte ich an eurer Stelle auch nicht. Ob ihr euch wohl noch daran erinnern könnt? Ich kann es. Ihr habt geheult, geschrieen, euch beschimpft, gegenseitig verflucht und geschlagen. Und dann … dann seid ihr euch in den Armen gelegen, habt euch für euer Verhalten entschuldigt. Noch heute bedankt ihr euch bei mir und ich hab wirklich keine Ahnung, wieso ihr das macht. Ich hab damals doch eigentlich nichts getan. Ich hab nur da gesessen und auf den Schlüssel aufgepasst, damit keiner von euch abhauen kann. Ich weiß doch, dass ihr allen Problemen lieber aus dem Weg geht. Diese Tour hätte euch fast auseinander gebracht. Aber letztendlich hat euch die Tour zusammengeschweißt. Ich bin stolz auf euch. Diese Krise habt ihr überwunden. Nun gibt es nichts mehr, dass euch noch auseinander bringen kann. »Yune-san?« Ich erkenne die Stimme, wende mich sofort um und muss schmunzeln, als ich sie sehe. »Kana-chan. Freut mich dich zu sehen. Aber was machst du denn hier? Das Konzert ist doch sowieso gleich vorbei.« Ich sehe, wie sie sich erleichtert auf einen gebrauchten Stuhl sinken lässt. Eine ihrer Hände ruht vorsichtig auf ihrem großen runden Bauch. »Das ist doch das letzte Konzert vor ihrer zweimonatigen Pause. Das kann ich mir doch nicht entgehen lassen.«, meint Kana laut. Sie tut sich schwer damit die Musik zu übertönen. Zum Glück ist das Lied bald vorbei. Eines wird noch folgen und dann haben die Jungs endlich ihre wohlverdiente Pause. »Ist das denn auch gut für den Kleinen?« Kann es überhaupt gut für ein Baby sein so laute Musik zu hören? Ich weiß es nicht und wäre Kana meine Freundin, hätte ich wohl alles getan, damit sie zu Hause bleibt. Anderseits ist Kana doch auch recht stur. Auch jetzt zuckt sie nur mit den Schultern. »Ich weiß es nicht. Aber das Konzert ist doch gleich vorbei. Außerdem… vielleicht kriegt er dann ja auch ein bisschen von dieser Sucht ab.« Sie lacht und ich wende mich wieder zur Bühne, sehe wie eure Blicke zu Kai wandern, der euch den Einsatz für das letzte Lied geben soll. Diese Sucht. Ja, ihr seid süchtig. So süchtig bin ich nie gewesen. Das letzte Lied vergeht viel zu schnell und ich sehe, wie erschöpft ihr seid. Die Encore steht noch an. Ich werde mit Kana wahrscheinlich hinter die Bühne gehen, in die Umkleide. Dort steht ein kleiner Fernseher. Für das Kind ist es sicher besser, wenn es nicht so direkt der lauten Musik ausgesetzt wird. Ich sehe euch an, dass ihr noch nicht von der Bühne gehen wollt, obwohl ihr genau wisst, dass ihr da noch mal raus müsst. Ich bin immer wieder ein bisschen erstaunt darüber, wie viel Spaß euch das noch macht. Umso mehr strenge ich mich für euch an. Bald. Ein halbes oder ein ganzes Jahr noch, dann seid ihr eure Ketten endlich los. »Kana.« Man kann Kouyou die Besorgnis ansehen. Sofort stürmt er auf Kana zu, streicht ihr über den Bauch, als hätte er gerade erfahren, dass das Kind morgen kommen würde. Dabei hat er doch noch Zeit. »Du solltest doch zu Hause sein. Vielleicht tut das dem Kleinen ja nicht gut. Vielleicht mag er unsere Musik nicht, dann quälst du ihn doch.« Kana kichert nur und auch ich muss über Kouyous Besorgnis nur den Kopf schütteln. Wenn Kana nicht aufpasst, dann würde er das Kind in Kissen einwickeln, wenn es erst einmal auf der Welt war, damit es auch ja keinen Kratzer bekommt. Ob es dann noch atmen könnte, ist eine andere Frage. Ich bin mir sicher, dass Kouyou ein guter Vater wird, trägt er Kana doch auf Händen, schon seit er sie kennt. Kouyou und Yuu helfen Kana nach unten, in den Umkleideraum. Ich will ihnen folgen, als Yutaka mich zurückhält. »Wegen dem Vertrag…«, beginnt er, doch ich winke ab. Heute soll er nicht an so etwas denken. »Ich mach das schon. Ihr seid berühmt. Die reißen sich ja alle förmlich um euch. Ich les mir alle Verträge genau durch, damit ihr auch ja nicht wieder so einen Knebelvertrag bekommt. Es ist halt nicht so einfach, dass alles zu lesen und zu verhandeln. Aber einige sind wenigstens bereit dazu.« Man kann Yutaka die Erleichterung ansehen. Ich bin froh, dass ich ihm diese Arbeit abnehmen kann, dass ich ihnen helfen kann, weiß ich doch, wie schwer euch das fällt. Aber Miyavi hat den ersten Schritt gemacht und ihr könnt sehen, wie gut es ihm geht. »Aoi! Shin!« »Papa.« Kouyou war nicht der Einzige von ihnen, der glücklich war. Yuu hat schon eine ganze Weile lang eine glückliche, kleine Familie. Eine kurze Zeit lang hatte er sogar den Ehering getragen, bis die PSC es ihm verboten hatte. Umso mehr, will ich mich für sie anstrengen, damit sie endlich offen und frei sein können, damit sie endlich zu den Menschen stehen können, die sie lieben. Aoi und Yuu. Takanori macht bis heute noch Witze darüber, dass Yuu sich eine Frau mit diesem Namen ausgesucht hat. Aber ich finde nach wie vor, dass es nicht besser hätte sein können. Aoi passt zu ihm. Sie war ruhig und konnte Yuu mit dieser Ruhe auch anstecken, wenn er mal wieder zu einem Flummi mutierte. »Du warst toll, Papa.« Yuu ist ein Kindernarr, nicht so schlimm wie Miyavi, aber Yuu ist so stolz auf seinen kleinen Sohn, dass er immer wieder mit ihm prahlt. Egal, ob er einen Zahn verloren, sich wehgetan oder eine gute Note von der Schule nach Hause gebracht hatte. Yuu war auf alles stolz, was sein Sohn tat. Er war ein guter und vorbildlicher Vater. »Du hast mir zugesehen?« »Ja, Papa. Du kannst echt toll Gitarre spielen. Ich will das auch mal können.« »Da musst du aber noch ganz viel üben.« »Kana-chan? Hast du es auch bequem? Geht es dem Baby gut? Hast du Schmerzen? Tut dein Bauch schon weh? Wenn du willst, dann fahren wir sofort ins Krankenhaus.« »Mein Gott, Kouyou. Du übertreibst.« »Halt die Klappe, Akira!« Ich muss mir das Lachen wirklich verkneifen. Kouyou und Akira haben sich in all den Jahren nicht wirklich geändert. Man sieht es Kouyou vielleicht nicht an, aber er ist wohl der Einzige, der es wirklich mit Reita aufnehmen kann. Takanori hat es mir einst erzählt, dass Akira sich früher immer wieder mit Kouyou geprügelt hatte und hie und da hatte Kouyou sogar gewonnen. Noch heute streiten sie sich oft. Aber es ist nicht schlimm. Es sind eher kleine Neckereien unter Freunden. Nichts, worüber man sich Sorgen machen muss. »Dein Kind wird ein Weichei, wenn du es so sehr verhätschelst.« »Ich hab wenigstens ein Kind.« »Wer sagt denn, dass ich eines will?« »Akira!...« Nicht nur ich bemerke wie beide ihre Fäuste ballen. Anscheinend war es wohl doch besser nun einzugreifen oder zumindest etwas zu tun. Doch Yutaka kommt mir zuvor. Ruhig greift er nach Akiras Hand. »Wir müssen noch etwas erledigen, komm.« Und wie in Trance folgt Akira ihm. Wieder fällt es mir schwer ein Lachen zu unterdrücken. Es ist ein offenes Geheimnis. Die beiden haben es nie zugegeben und geben sich auch heute noch ziemlich viel Mühe damit es geheim zu halten, obwohl es insgeheim jeder hier weiß. Yutaka hat Akira schon immer gut getan. Bis hier her kann ich die Fans draußen nach der Encore schreien hören. Aber ich weiß, dass sie sich noch ein bisschen gedulden müssen. Mein Blick wandert zu Takanori, der gerade gierig aus einer Falsche trinkt. Kein Wunder. Seine Stimme muss auch ziemlich viel aushalten. Taka ist der Einzige von allen, der alleine lebt. Aber es stört ihn nicht, ganz im Gegenteil. Immer wieder erklärt er, dass es ihm gefällt, dass er sich so ungezwungen und auch ein bisschen frei fühlt. An seiner Stimme erkannt man gut, dass er es ehrlich meint. Takanori kann nicht lügen, konnte das noch nie. Die kleine Pause darf nicht allzu lange dauern, weshalb Akira und Yutaka schon bald Bescheid geben, dass sie schon mal rausgehen, zurück auf die Bühne, um mit ihrer kleinen Nummer zu beginnen. Ride with the Rockers. Wenn die Fans nur wüssten, wie dieser Song entstanden ist. Yutaka hat es mir einmal anvertraut. Damals hatten die beiden begonnen so etwas wie Freunde zu werden und eigentlich hatte Kai in der ersten Version Bass gespielt und Akira Schlagzeug. Nur aus Spaß hatten die beiden das ausprobiert, hatten sich gegenseitig so gut wie nur möglich das Instrument des jeweils anderen beigebracht. Warum sie es jetzt mit ihren eigenen Instrumenten spielen? Nun, die Erklärung würde nun doch ein bisschen zu pervers werden. »Bleib hier, Kana-chan. Ich will nicht, dass dem Kleinen irgendetwas passiert. Aoi! Shin! Ihr müsst auf Kana aufpassen und notfalls fesselt sie an einen Stuhl, damit sie auch ja nicht rauskommt und das arme kleine Baby quält.« »Kouyou!« »Ich liebe dich auch, aber ich muss auf die Bühne.« Ich sehe noch lächelnd, wie Kouyou seiner Kana und Yuu seiner Frau einen Kuss aufdrücken, ehe sie zusammen mit Takanori zurück auf die Bühne eilen. Sie müssen gleich auftreten. Ich geselle mich zu den Frauen auf die kleine Couch, betrachte die nächsten Lieder über den kleinen Fernseher hier. Kana und Aoi unterhalten sich aufgeregt über das Kind, über die Wehen und über alles, was eine Geburt noch so mit sich bringt. Ich höre nicht wirklich zu, weil ich mich noch genau daran erinnere, wie Yuu alles Mögliche von Shins Geburt erzählt hatte, ganz genau geschildert hatte, wie es gewesen war, als die Fruchtblase geplatzt war und wie das Baby schließlich geboren wurde. Ich glaube es war Akira gewesen, der sich damals sogar übergeben hatte. »Danke, dass ihr heute alle gekommen seid.«, beginnt Taka schließlich seine kleine Rede, die er vor dem letzten Lied jedes Konzertes hält. Ich beneide ihn dafür. Er kann wunderbare Reden halten und ich bin mir sicher, dass auch die heutige Rede einfach nur toll werden wird, dass sie die Herzen berühren wird. »Das ist heute das letzte Konzert dieser Tour. Wir haben viel erlebt, viel Positives und auch einiges Negatives. Aber ich denke, dass es inzwischen kein Problem gibt, das Gazette je auseinander bringen kann. Wir sind zusammengewachsen, wie eine kleine Familie.« Die Fans klatschen und auch ich nicke nur, um Takanoris Worte zu bestätigen. Sie waren eine Familie. Wir waren eine Familie, denn ich fühle mich als Mitglied. Dafür bin ich euch dankbar. Ihr habt euch nicht nach meinem Ausstieg von mir abgewandt, habt mich weiterhin mit einbezogen, habt meinen Rat und meine Meinung bezüglich eines neuen Drummers berücksichtigt. Ich bin weiterhin ein Teil von Gazette, auch wenn ich nicht auf der Bühne stehe. »Wenn ich zurück blicke, auf all die Jahre, die wir nun schon gemeinsam auf der Bühne stehen, dann sehe ich nicht nur Kai, Reita, Aoi, Uruha und mich, sondern dann sehe ich auch unsere treuen Fans, die ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil der Band sind. Ein sechstes Mitglied. Aber ich sehe auch Veränderung.« Ich weiß, was Ruki da anspricht. Ich kenne einige ihrer Fanmails, weiß dass manche Fans mit ihrer Veränderung, ihrer Entwicklung nicht zufrieden gewesen sind. Ich weiß, was einige von ihnen geschrieben haben und ich weiß auch, wie sehr euch das verletzt hat. Denn die Fans sind euch wichtig. »Gazette hat sich verändert. Viele … Viele Fans waren mit dieser Veränderung unzufrieden. Viele Fans sind sozusagen aus Gazette ausgestiegen, was uns doch ein bisschen verletzt hat. Aber Veränderungen gehören dazu, gehören zum Leben dazu. Gazette wird sich weiter verändern, wird sich immer wieder ändern, denn wir wollen nicht gleich bleiben. Wir wollen alles möglich ausprobieren, wir wollen uns weiterentwickeln und vielleicht werden wir mit der einen oder anderen Idee scheitern. Aber das gehört dazu. Scheitern und Hinfallen gehört zum Leben dazu, genauso wie das Verändern und das Wieder-Aufstehen. Es werden nämlich noch einige Veränderungen auf euch zukommen. Und auch auf uns. Dessen könnt ihr euch sicher sein.« Ja, es würden viele Veränderungen auf Gazette zukommen und auch auf die Fans, wenn sie erst einmal erfahren, was hinter Gazette los ist. Dass Yuu bereits Vater ist und Kouyou auf dem besten Weg dahin. Ob sie das jemals zwischen Akira und Yutaka erfahren werden, weiß ich nicht, das liegt ganz bei den beiden. Aber ich freue mich schon darauf, wenn sie den Fans ihre Familien zeigen, denn ich weiß, dass es genug geben wird, die weiterhin hinter ihnen stehen, aber es wird auch genug geben, die sich abwenden werden, die »von Gazette aussteigen« werden, wie Taka es so passend ausgedrückt hat. »Es gibt viele Menschen, denen ich danken sollte, die dazu beigetragen haben, dass wir hier stehen, ohne die Gazette schon längst aufgegeben hätte. Die nächsten beiden Monate machen wir eine kleine Pause. Keine Fotoshootings, keine Interviews, keine PV-Drehs und keiner von uns wird an neuen Songs arbeiten. Wir werden die Zeit nutzen um den Menschen zu danken, die dafür gesorgt haben, dass Gazette heute hier stehen kann und für euch spielen kann.« Die Fans klatschen erneut. Wenn sie nur wüssten, wie sehr Gazette für diese zweimonatige Pause gekämpft hat, wie oft Yutaka und ich ihre Manager aufgesucht haben. Aber sie haben sich die kleine Pause verdient. Besonders jetzt, wo Kana bald ihr Kind bekommt, will Kouyou nicht von ihrer Seite weichen. Yuu hat schon einen Urlaub für seine kleine Familie gebucht und Gazette und auch mir anvertraut, dass er noch ein weiteres Kind will – fürs erste. Ich kann mir aber gut und gerne vorstellen, dass Yuu irgendwann einmal eine Großfamilie haben wird. Das würde zu ihm passen. »Einer dieser Menschen hat Gazette schon von Beginn an begleitet. Er sitzt im Moment hinten in der Umkleide. Ich würde ihn nur zu gerne hier her nach vor holen, damit er seinen verdienten Applaus bekommt. Er hat viel für Gazette getan, hat viel für euch getan, von dem ihr gar nichts wisst. Aber ich weiß, dass er nicht hier her kommen wird, wenn ich ihn darum bitte. Denn er gehört nicht auf die Bühne.« Ich weiß, dass Takanori mich damit meint. Er wiederholt meine Worte, wiederholt die Worte, die ich ihnen schon so oft gesagt habe, mit denen ich mich immer wieder davor drücke auf die Bühne zu gehen. Ich fühle mich dort nicht wohl, fühle mich angegafft, von allen möglichen Menschen. Nein, das ist nicht meine Welt. Ich schüttele nur den Kopf. Nein. Da gehöre ich nicht mehr hin. Allein, wenn ich sie jetzt schon sehe, wie sie dastehen, alle in einer Reihe, ganz dicht beieinander, als würden sie eine kleine feste Mauer bilden. Es war eine Mauer, die ihre innige und feste Freundschaft zeigte. Jeder gehörte dazu, war ein unverzichtbares Glied in der Mauer und jeder war fest mit dem anderen verbunden und nichts kann sie einreißen. Taka greift nach Akiras Hand und steckt das Mikrofon zurück in den Mikrofonständer, ehe er mit der anderen Hand nach Kouyous Hand greift, sie auf seine eigene und auf Akiras Hand legt. Auch Yutaka und Yuu scheinen zu verstehen, legen ihre Hände auf die anderen, in die Mitte. Und ihr Lächeln ist so ehrlich, so glücklich. Das ist Gazette. Das ist eure Zukunft »Denn das hier ist unsere Zukunft.« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)