Anders von DARKFEATHER ================================================================================ Kapitel 25: Fünfundzwanzig -------------------------- (Toras Sicht) 25. Kapitel So langsam wusste er einfach nicht mehr, was er denken sollte. Zu Beginn hatte er ja noch irgendwie nachvollziehen können, dass Saga vielleicht einfach etwas unsicher war. Ja, er konnte verstehen, dass der Kleine noch etwas Zeit brauchen würde. Ihm war auch durchaus bewusst, dass Saga noch nie eine Beziehung zu jemandem gehabt hatte, erstrecht nicht mit einem Mann. Dass er nun ausgerechnet für seinen Schularzt diese Gefühle hegte, machte die ganze Sache auch nicht besser. Noch dazu weil er Saga ja schon einmal das Herz gebrochen hatte... Es war also durchaus verständlich, dass der Schüler im Moment ratlos war und ihn deswegen nicht sehen wollte. Aber mittlerweile... Gott, verdammt, es waren mittlerweile zwei Wochen vergangen, seitdem sie sich das letzte Mal gesehen hatten! Zwei Wochen lang hatte der Braunhaarige keinen Fuß mehr in das Krankenzimmer gesetzt. Zwei Wochen! ZWEI WOCHEN! Okay, okay... an sich waren zwei Wochen wirklich nicht lange, wenn man es mal rational betrachtete. Aber Tora hielt es mittlerweile einfach nicht mehr aus! Jetzt, wo er von Saga diese unglaublich wundervollen drei Worte gehört hatte, wollte er die ganze Zeit bei ihm sein, ihn immer um sich haben. Die Tatsache, dass er ihn seit ihrem letzten Treffen nicht mehr sehen, hören, berühren, nicht mehr küssen konnte... es machte ihn verrückt! Dabei war er sich an diesem Abend so sicher gewesen, dass nun endlich alles gut werden würde. Doch bereits nach wenigen Tagen kam die Erkenntnis über diesen Irrtum: Saga hatte ihn kein einziges Mal mehr aufgesucht. Wie gesagt, JA, er konnte es bis zu einem gewissen Zeitpunkt noch nachvollziehen. Dennoch hatte er selbst in dieser Zeit immer gedacht, dass der Jüngere diese Unsicherheit überwinden würde. Aber mittlerweile... fiel es dem anderem wirklich so schwer, ihm noch einmal gegenüber zu treten? Selbst wenn Saga wirklich bereute, ihm seine Gefühle gestanden zu haben... er musste doch nur mit ihm reden. Er könnte ihm doch alles erzählen, oder etwa nicht? Tora würde doch für ihn da sein. Er würde sich seine Ängste anhören, würde alles dafür tun, dem Kleineren diese zu nehmen und ihm stattdessen ein Gefühl von Sicherheit zu bieten. Doch dazu müsste Saga erst einmal ins Krankenzimmer zurückkehren und sich ihm anvertrauen. Er selbst konnte unmöglich einfach zu dem Braunhaarigen gehen. Natürlich, er wusste nun, wo der Schüler wohnte, aber... nun ja, sein erster und letzter Spontanbesuch bei ihm zuhause hatte ja immerhin erst zu diesem Schlamassel geführt. Und in sein Klassenzimmer spazieren und ihm vor allen anderen eröffnen, dass er mit ihm zusammensein wollte, ging auch nicht. Okay, er gab zu, die Idee an sich war schon sehr verlockend... aber er wollte Saga auf keinen Fall in irgendeiner Weise bedrängen oder ihn in eine solche, nun ja, „Outing“-Situation zwingen. Was sollte er nun also tun? Es blieb ihm nichts anderes übrig, als abzuwarten und schließlich darauf zu hoffen, dass der Kleinere vielleicht doch irgendwann hier auftauchen würde und zu den besagten drei Worten stehen würde. Verdammt, er hatte sogar schon versucht ihn anzurufen! Ja, tatsächlich. Er, Tora, der diese ganze Handynummern-Austausch-Geschichte erst für komplett sinnlos erachtet hatte. Zu dem Zeitpunkt, als Saga ihm dies vorgeschlagen hatte, hatte allerdings auch niemand damit rechnen können, dass sie NOCHMAL in so eine Situation geraten. Häte er das damals schon geahnt, hätte er gleich sämtliche Kontaktdaten von Saga verlangt. Oh ja, wirklich sämtliche. Heutzutage gab es ja genug Möglichkeiten... anrufen, SMS schreiben, MSN, ICQ und wenn es sein musste sogar Facebook! Über irgendeinen Weg hätte er es schon noch geschafft, dass der Kleinere endlich wieder mit ihm redete. Aber leider hatte sich Saga dazu entschieden, keinen einzigen seiner Anrufe entgegenzunehmen. „Oh Gott, Tora, du glaubst gar nicht, wie sehr du mir gerade auf die Nerven gehst.“, wurden seine Gedanken jäh unterbrochen. „Bitte?“, war seine intelligente Antwort, als er seinen Blick hob und schließlich den barschen Gesichtsausdruck Shous entdeckte. „Ich geb' dir gleich 'bitte'. Man, von wegen du bist hier, um mich zu besuchen... statt mit mir zu reden, hockst du hier blöd rum und schmollst wie ein kleines Kind.“ Manchmal konnte er wirklich nicht fassen, wie grob Shou manchmal mit ihm umging. Wirklich, zu ALLEN anderen war er immer der nette, sympathische Grinseprinz. Und zu IHM, seinem besten Freund? „Red' doch keinen Mist, wieso sollte ich schmollen? Ich hab' grad halt einfach nicht so viel zu sagen, außerdem hast du ja den Idioten. Der beschäftigt dich genug.“ „'Der Idiot' hat auch einen Namen und zwar Uruha. Er hat dir gar nichts getan, also sei nicht immer so fies zu ihm.“, kam die aufbrausende Antwort von dem Braunhaarigen. „Ja, MIR hat er nichts getan, aber ich erinnere dich gerne nochmal daran, wer überhaupt daran Schuld ist, dass du hier im Krankenhaus liegst...“, erwiderte Tora schroff. „Das ist doch schon längst geklärt, du bist der einzige der deswegen noch rumheult. Außerdem musst du deinen Frust nicht an ihm auslassen, er kann überhaupt nichts dafür, dass Saga dir nicht gleich wieder in die Arme gesprungen ist.“ „Oh Gott, Shou, kannst du endlich mal damit aufhören? Das Thema hat hier überhaupt nichts verloren!“„Doch, das hat es! Ich versteh' eh nicht, warum du immer noch hier bist, statt einfach-“ „LEUTE... Mensch, was regt ihr euch so auf? Ich dachte, ihr seid beste Freunde, aber jedes Mal, wenn ihr aufeinander trefft, gibt’s nur Zoff...“, mischte sich nun auch endlich der dritte im Bunde ein, Uruha. „Eigentlich gibt’s nur Zoff, wenn du auch noch dabei bist.“, motzte Tora zurück. „Ach, laber' doch nicht. Kou-kun, du bist nicht Schuld daran, dass er sich wie ein Baby verhält.“, versicherte Shou dem Blonden. „Okay, okay... Tora, wenn es dir damit besser geht, gehe ich gerne raus, okay? Und dann erklärst du Shou bitte endlich dein Problem, damit dieses Gezick hier endlich aufhört...“, versuchte der Jüngste von ihnen noch einmal, etwas Ruhe in diese sinnlose Diskussion zu bringen und verließ schließlich noch ohne ein weiteres Wort den Raum. „Mein Problem? Was bildet der sich eigentlich ein, mir so was zu-“ „Argh, Tora, halt endlich die Klappe. Du weißt genau, dass wir Recht haben.“ Jetzt wurde der Schwarzhaarige doch etwas stutzig. Skeptisch hob er nun eine Augenbraue, fragte nochmal misstrauisch nach: „Wir?“ Shou verdrehte kurz die Augen, nickte dann aber: „Ja, wir. Ich, weil du einfach unfähig bist, diese Saga-Geschichte vor mir zu verstecken, und er hat auch damit Recht, dass du einfach mal mit mir REDEN solltest, statt hier immer den Miesepeter raushängen zu lassen und Uruha für deine Probleme verantwortlich zu machen.“ Tora schnaubte daraufhin nur: „Dir ist hoffentlich bewusst, dass das kein guter Einleitungssatz ist, um irgendjemanden zu so 'nem Gespräch zu überreden.“ Ein Seufzen seitens Shou: „Tora. Fang einfach an und nerv' nicht rum.“ „Shou, was soll ich dir denn noch groß erklären... Saga will mich anscheinend nicht mehr sehen, mehr weiß ich selbst auch nicht.“, gab der Dunkelhaarige endlich nach, verlor seinen bissigen Unterton. „Ja, aber hast du vielleicht auch schon mal darüber nachgedacht, warum das so ist?“ „Natürlich, hab ich das... um genau zu sein, ist das das Einzige, worüber ich überhaupt noch nachdenken kann, wie du weißt.“, erwiderte Tora. „Ach, tatsächlich.... ich finde, du gehst einfach völlig falsch an die Sache heran...“, bemerkte sein bester Freund. „Ach ja? Was mache ich denn deiner Meinung nach falsch? Soll ich etwa bei ihm ins Klassenzimmer stürmen und ihn in vor allen anderen in Grund und Boden knutschen? Ja, klar, als ob er noch nicht genug gemobbt werden würde...“ „Weißt du, die Idee an sich ist gar nicht so schlecht.“, eröffnete ihm dann der andere. „Wie bitte? Das ist doch nicht dein Ernst.“, meinte der Größere kritisch. „Na ja, okay, die Idee WÄRE gut, wenn du nicht sein blöder Schularzt wärst.“, erkannte Shou schließlich. „Ach was. Darauf wär' ich jetzt echt nicht gekommen.“ Ein erneutes Augenverdrehen: „Entschuldige, dass ich dir helfen will, also beschwer' dich nicht. Eigentlich ist das ja wohl deine Aufgabe, eine Lösung zu finden...“ Mehr als ein beleidigtes „Hmpf“ fiel Tora dazu jedoch nicht ein. „Überhaupt ist dein Job ein Problem. Als ob Saga nicht schon unsicher genug wäre... erst verwirrst du ihn komplett, dann erzählst du ihm, dass er dir nichts bedeutet, nur weil du selbst mit deinen Komplexen nicht zurecht kommst, dann kommt ihr auf diese GLORREICHE Idee nur Freunde zu bleiben, letztendlich landet ihr doch halb in der Kiste...“, zählte Shou die verschiedenen Geschehnisse auf. „Ja, aber bei dem Ganzen war mein Job nie ein wirkliches Problem.“, sprach Tora seine Gedanken aus. „Ja, bisher... aber denk' doch einfach mal etwas weiter. Ihr steht jetzt kurz vor einer Beziehung. Er hat dir gesagt, dass er dich liebt, du hast ihm gesagt, dass du ihn liebst... ist ja alles schön und gut und für deine Verhältnisse fast schon romantisch... die logische Schlussfolgerung aus dem Ganzen wäre nun mal eine Beziehung.“, erläuterte der Braunhaarige ausschweifend. „Ja, das ist mir schon bewusst, aber das ist ja wohl nicht das erste Mal, dass bei mir und Saga diese 'Schlussfolgerung' im Raum steht.“, verbesserte der Arzt seinen Freund. „Ja, eben. Mittlerweile hat Saga wohl auch endlich kapiert, worauf das Ganze hinausläuft. „Als ob er das nicht schon vorher verstanden hätte... er muss selbst darüber nachgedacht haben, sonst wäre er gar nicht erst auf diese 'Wir-bleiben-nur-Freunde-Idee' gekommen.“ „Richtig. Aber bisher dachte er wohl einfach, dass ihr sowieso niemals zusammenkommen würdet. Ein durchaus nachvollziehbarer Gedanke, wenn du mich fragst, ich meine, bisher hast du's ja immer schön in den perfekten Momenten dafür verkackt.“, merkte Shou dazu an. Daraufhin entfloh Tora nur ein schuldbewusstes Seufzen: „Shou, mir ist schon klar, dass ich von uns beiden der Loser bin und da genug Fehler gemacht habe, du musst mich nicht immer wieder daran erinnern.“ „Darum ging es mir gerade gar nicht. Viel wichtiger ist doch jetzt, dass Saga auch endlich eingesehen hat, dass ihr, wie gesagt, kurz vor einer Beziehung steht. Das nächste Gespräch zwischen euch beiden entscheidet ALLES und wenn ich sage ALLES, dann meine ich das auch.“ So langsam sickerte auch bei dem Schwarzhaarigen hindurch, worauf der andere hinaus wollte. „Also sind wir schon mal bei Problem Nr.1. Du hast es euch bisher jedes Mal zerstört und jetzt hat er sicher Angst davor, dass du auch bei diesem Gespräch alles kaputt machen könntest. Wie schon gesagt, wäre ja auch verständlich, wenn er das denkt...“ Ein tadelnder Blick. „Aber kommen wir nun zu Problem Nr.2. Nehmen wir einfach mal an, ich weiß, es ist SEHR unwahrscheinlich... aber nehmen wir mal an, dass du in diesem Gespräch alles richtig machst und ihr zusammenkommt.“ Allein der Gedanke daran, dass er und Saga tatsächlich ein Paar werden könnten, bereitete Tora eine Gänsehaut. „Und hier kommt nun dein Job. Wenn es nun hier um normale Menschen gehen würde, würde ich einfach sagen, hey, dann müsst ihr eben eine Weile eure Beziehung verstecken. Eben bis Saga mit der Schule fertig ist. Aber... da weder du noch Saga in irgendeiner Weise normal im Hirn seid, wird daraus wohl nichts.“ „Würdest du bitte aufhören uns so niederzumachen, danke.“ „Uns?“ grinste Shou frech, hatte er doch nun dieselbe Frage stellen können, die ihm und Uruha vorhin noch vorgeworfen wurde. „Shou.“, murrte Tora nur, ging aber nicht weiter darauf ein. „Ja, okay... also wie gesagt, ihr beide könnt das gar nicht verstecken. Eure Beziehung würde ganz schnell entdeckt werden. Saga würde nur noch mehr gemobbt werden, sein ohnehin schon geringes Selbstbewusstsein würde noch mehr darunter leiden. Du würdest deinen Job verlieren und eine schöne Bemerkung darüber, dass du auf deine Patienten stehst, würdest du sicher auch noch in dein Arbeitszeugnis bekommen. Ich muss dir hoffentlich nicht erklären, dass du damit circa null Chancen hast, wenn du dich nach deiner Kündigung irgendwo anders bewerben willst. Also im Großen und Ganzen... toll gemacht, würde ich dazu sagen. Super Vorraussetzungen für eine Beziehung, yay!“ Unzufrieden biss sich der Dunkelhaarige auf die Unterlippe: „Hm. Und was soll ich dagegen machen?“ „Tja, das, mein Lieber, ist nun WIRKLICH deine Aufgabe. Viel Möglichkeiten hast du allerdings nicht... ich meine, du könntest natürlich kündigen bevor irgendetwas passiert, aber na ja, dann stehst du erstmal arbeitslos da. Ist natürlich auch nicht optimal... wäre natürlich praktisch, wenn du irgendjemanden kennen würdest, der vielleicht einfach gute 'Connections' hätte. Irgendjemanden, der vielleicht Verbindungen zu einem Krankenhaus hätte... und gleich jemanden auftreiben, der in deinem alten Job die Stellung halten könnte, wenn du weg bist, wäre nicht schlecht.“ „Na ja, irgendjemand der meine Stelle bei der Schule übernehmen würde... da würde sich sicher jemand finden, aber Shou, ich kann's dir gerne nochmal sagen, aber ich hab' so schnell keine Chance auf 'nen neuen Job. Ich hab' nach dem Studium schon ewig gesucht und bin wie du weißt nur durch Glück an die Schule gekommen... die Krankenhäuser haben ihre Ärzte und für 'ne eigene Praxis hab' ich kein Geld.“ „Sag mal, hast du mir gerade nicht zugehört?“ „Natürlich hab' ich dir zugehört. Ich hab' aber nunmal keine Verbindungen ins Kranken-“ Moment. Nun ja, er selbst hatte keine solcher Kontakte, mit denen er ratzfatz in so einen Job geschleust werden könnte, aber... „Ah, ah! Ich sehe, du verstehst endlich, wovon ich hier rede.“, schmunzelte Shou, wippte wissend mit den Augenbrauen, fügte dann hinzu: „Wir wissen ja beide, wer überhaupt für meine gute Behandlung hier im Krankenhaus gesorgt hat, auch wenn du es gerne verdrängst.“ „Argh, Shou... ich will aber nicht.“, nörgelte der Größere, als ihn die Erkenntnis endlich traf. Mit diesem Vorschlag könnte er unmöglich einverstanden sein. „Das ist mir egal. Du willst mit Saga zusammen sein, du brauchst aber auch einen Job. Also musst du dich ohnehin entscheiden, entweder für 'nen neuen Job und damit für Saga. Oder du bleibst an der Schule und versaust dir dort früher oder später eure Beziehung. Dir bleibt gar nichts anderes übrig, als meinem Rat zu folgen...“ „Ja, ist ja schon gut, du hast ja Recht. Aber... dazu bräuchte ich wirklich deine Unterstützung. Mir wird er sicher nicht helfen wollen, aber an dir scheint er ja mittlerweile einen Narren gefressen zu haben, ich meine, er klebt ja nur noch an dir...“, bat Tora widerwillig. „Ach, Tigerlein. Wärst du bloß früher zu mir gekommen, dann wäre das alles schon längst geklärt...“ „Ach ja?“ „Natürlich. Glaubst du etwa wirklich, dass ich erst auf diese Idee gekommen bin, ihn einfach danach zu fragen? Bitte, du unterschätzt meine unbändige Liebe zu dir!“, schwärmte der immer noch im Krankenbett Liegende. „Was soll das denn nun heißen?“ „Ach, gar nichts. Ich hab' ihn nur schon längst eingeweiht. Er musste mir versprechen, dass er dir nichts sagt, weil ich warten wollte, bis du selbst endlich mal deinen Arsch bewegst und mit mir redest...“ „Du hast, WAS?“ Gott, manchmal war sein bester Freund wirklich... unfassbar. Und was hätte Shou nun getan, wenn sich Tora doch für den Job als Schularzt entschieden hätte? Dann hätte der andere ihn wahrscheinlich doch noch dazu gezwungen. Argh, aber dass er nun ausgerechnet auf DIESEN Kerl angewiesen war... Shou wusste genau, dass er den Typ nicht leiden konnte! Aber auch das war Shou wohl ziemlich egal. Argh... er konnte es nur nochmal wiederholen. Shou war unfassbar, einfach unfassbar. _________________________ Hier haben wir Kapitel 25! Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich weiß, dass es euch im Bezug auf Saga und Tora im Moment VIEL zu langsam geht, aber das lässt sich nun mal nicht alles in einem Kapitel abklären XD Tut mir leid dafür. ^^ Und ich denke von wem hier am Ende des Kapitels gesprochen wird, müsste relativ klar sein... wer noch nicht darauf gekommen ist, wird es bald erfahren :3 WIE dieser 'Kerl' nun Tora in dieser Sache helfen kann wird auch bald geklärt! Ihr dachtet doch nicht etwa, ich lass den guten Herrn nun einfach in der Versenkung verschwinden! :D Hmm hmm... und nun nochmal etwas zum letzten Kapitel. Es hat zwar niemand von euch erwähnt, aber ich denke Rukis Geschichte ist für manche vielleicht etwas 'zu' dramatisch gewesen. Oder Shous. Das möchte ich nochmal kurz erklären... ich denke es ist uns allen klar, dass man so ein Schicksal wie das von Ruki oder Shou nicht alle Tage erlebt. Aber überlegt doch mal genauer ^^ Seht euch doch mal in eurem Bekanntenkreis um. Ihr kennt sicherlich auch ein paar Leute, die in ihrer Vergangenheit schreckliches erlebt haben. Sicher nicht das gleiche wie Ruki oder Shou, aber es gibt IMMER Menschen die einfach ein solches Pech erleben. Wie viele Menschen gibt es denn mit z.B. Alkoholismus in der Familie? Gewalt, vielleicht ebenfalls in der Familie? Schulden? Vielleicht sogar Drogen? Es gibt so viele wirklich schreckliche Dinge die in der Welt passieren und ihr kennt sicher ALLE irgendjemanden oder gehört vielleicht selbst zu denjenigen, die ein schreckliches Leben hatten oder ein schreckliches Ereignis, was das Leben heute noch beeinflusst. Ich selbst kenne ebenfalls solche Menschen, logischerweise. In JEDEM Bekannten- oder Freundeskreis finden sich tragische Schicksale. Und wenn wir uns nunmal den 'Freundeskreis' in dieser Fanfiction ansehen... da ist es doch nur logisch, dass sich auch hier jemand findet, der etwas derartiges erlebt hat. Ich weiß nicht, vielleicht findet ihr es unrealisitsch (wie gesagt, ich weiß es nicht, keiner von euch hat es als unrealistisch bezeichnet also ich will hier niemanden ansprechen XD) was mit Shou/Ruki passiert ist. Es gibt immer und überall Menschen, die leiden müssen/mussten. Ich will hier auf keinen Fall die Welt schlecht reden, um Gottes Willen! XD Ich wollte euch einfach meine Gedanken zu Shous bzw. Rukis Geschichte mitteilen, es lag mir irgendwie auf dem Herzen und das wollte ich nun loswerden :3 Das wars dazu auch schon XD Im Übrigen danke ich den fanfiktion.de Lesern für knapp 6000 CLICKS! WOAH XD 6000... das ist eine Menge. Also, mir ist klar, dass davon sicher auch welche sind, die nur kurz auf die FF geklickt haben ohne sie zu lesen und nur um mal kurz drüber zu schauen XD Trotzdem bin ich stolz auf diese Zahl und bedanke mich für ALLE Kommentare (also auf fanfiktion.de und animexx, nur kann ich bei animexx ja nicht die Klickzahl sehen XD) und für alle Favo-Nehmer! Es bedeutet mir viel, dass die FF, die Idee und die Charaktere an sich so gut bei euch ankommen. Danke dafür! :D ich hoffe wir sehen uns auch im nächsten Kapitel wieder! ^^ Bis in zwei Wochen! PS: HÖRT EUCH DIE NEUE SINGLE VON DIR EN GREY AN! Different Sense... Gott, dieses Lied! Wow, einfach wow. Sorry für diesen Einwurf aber ich höre dieses Lied schon den ganzen Tag und ja, es hat mich auch vom Schreiben abgehalten. Es ist einfach zu unbeschreiblich, dieses Lied, um es nicht hier zu erwähnen. Also los, hört es euch an! >_< XD Nächstes Update: 03. Juli 2011 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)