Pokemon Adventure von Pokemon4ever (Eine F.F. über eigene Charaktere in einer gut bekannten Region.) ================================================================================ Kapitel 4: Episode 4: Training nach roter Art und ein Problem das ein "R" hat ----------------------------------------------------------------------------- Wir sind immer noch auf der Route 029. Unsere Heldin Rubin hat sich in der letzten Folge eine ganze Reihe neuer Pokemon gefangen und offenbart, dass sie plant, ein Dreamteam zu erstellen aus verschiedensten Pokemon. Doch es stellt sich die Frage, wie das nun anstehende Training verlaufen wird und welche Erfolge Rubin in Hinsicht auf die Level verzeichnen wird. Rubin stand nun auf der kleinen Lichtung vor dem Häuschen und sah zwischen ihren Pokemon hin und her. „O.k. Leute, da ihr zu viele seid um euch alle durch Kämpfe mit wilden Pokemon zu trainieren, machen wir es Paarweise. Das klappt schon, da ihr zu acht seid, ein Glücksfall sollte ich anmerken. Also die Paarungen sind: Taubsi und Raupy, Kleinstein und Feurigel, Hoothoot mit Rattfratz und Griffel gegen Sniebel, o.k.? Gut, dann sucht euch eure Trainingsstellen und, los!“ Damit verteilten die Pokemon sich so gut es ging auf der relativ großen Lichtung. „O.k. Feurigel, greif Kleinstein mit Glut an und du Kleinstein wehrst es mit Einigler ab! Raupy, du versuchst jetzt Taubsi mit Fadenschuss einzuwickeln und du, Taubsi, versuchst auszuweichen. Griffel und Sniebel, ihr werdet ein kleines Rennen veranstalten, um eure Geschwindigkeit zu trainieren und Rattfratz versuche Hoothoot–“ als sie gerade die Trainingsart für die beiden festlegen wollte, bemerkte sie, das Hoothoot eingeschlafen war. „Oh Mist, klar Hoothoot ist nachtaktiv, da schläft es natürlich jetzt“ sagte sie leicht beschämt davon, es vergessen zu haben. Plötzlich sagte Christoph, der mit seiner Schwester auf einem umgestürzten Baumstamm saß: „Wir werden dann einspringen.“ Als sie sich zu ihm umdrehte, stand er gerade auf und ließ sein Hornliu, er hatte ihm den Namen Needle gegeben, aus dem Ball. „Needle braucht auch Training und da passt dein Rattfratz doch gut“ erklärte er ihr. Rubin nickte glücklich über die Hilfe. „Danke Christoph, Hoothoot wird dann eben heute Abend sein Training bekommen.“ Sagte sie, dann sah sie zu ihrem eigenen Rattfratz. „O.k. Rattfratz, das wird jetzt ein richtiger Kampf. Also streng dich an, aber erst einmal sehen, was der Pokedex zu deinen Attacken sagt.“ damit zückte sie ihr silbernes Model. Pokedex: Rattfratz: Level: 3. Attacken: Tackle, Rutenschlag, Heuler. Rubin nickte kurz und lächelte ihr Pokemon an. „Zwar noch nicht viel, aber das wird noch.“ Munterte sie das kleine Pokemon, welches den Kopf hängen gelassen hatte, als sie seine Attacken vorgelesen hatte. Nun stellten sich die beiden mit ihren Pokemon gegenüber. „Hast du schon einmal gegen einen anderen Trainer gekämpft?“ rief Christoph ihr zu. Rubin musste daraufhin wieder an Soul und Karnimani denken, allerdings antwortete sie: „Ja, als ich gerade auf dem Rückweg war, da hat mich eine andere Trainerin herausgefordert.“ Sie ließ sich nicht anmerken, was damals passiert war, denn sie wollte nicht, dass allzu viele Menschen davon wussten. „Den Kampf habe im übrigen ich gewonnen, obwohl Feurigel damals im Nachteil war.“ setzte sie ihre Erklärung fort. Christoph nickte grinsend und erwiderte: „Dann sind wir auf einer Wellenlänge, denn ich habe auch bislang nur einen Kampf bestritten und gewonnen.“ Verronika sah dem ganzen etwas verwirrt zu, denn trainierten Pokemon nicht eigentlich durch Kämpfe? Wieso also sollten sie alle nur bestimmte Sachen machen? Rubin bemerkte die fragenden Blicke von Aiko und da sie sich denken, konnte was sie beschäftigte, erklärte sie laut: „Meine Gründe für dieses Training sind einfach: Ich lasse Feurigel Kleinstein mit Glut angreifen, um die Hitze der Attacke zu erhöhen, und Kleinstein soll nur mit Einigler reagieren, um seine Resistenz zu verbessern, so dass er höheren Temperaturen trotzen kann. Was das Training von Raupy und Taubsi anbelangt, so soll Raupys Treffsicherheit und Taubsis Fluchtwert verbessert werden und dass ich Griffel und Sniebel ein Wettrennen veranstalten lasse, hat den Grund, dass die Beiden dadurch ihre Kondition und somit ihre Geschwindigkeit erhöhen können.“ Damit wandte sie sich wieder Christoph zu. „Können wir jetzt anfangen?“ rief sie ihm zu. Als er dann nickte, zeigte sie sofort nach vorne und rief: „Rattfratz, Rutenschlag!“ Sofort darauf drehte sich das kleine Maus – Pokemon um und zeigte seinen Kontrahenten den Hintern, während es mit dem Schwanz hin und her wippte. Christoph lenkte dies kurz ab, bis ihm wohl einfiel, was diese Attacke bewirkte. „Needle, sieh nicht auf den Schwanz und Giftstachel Attacke!“ rief er seinem Käfer – Pokemon zu, welches daraufhin kurz den Kopf schüttelte und dann mit der Nadel an seinem Kopf voran auf Rattfratz zu raste. Rubin grinste nur frech und rief: „Rattfratz halte es auf mit Heuler!“ Daraufhin stieß Rattfratz einen lauten und schrillen Schrei aus, durch welchen Needle stoppte und sich wand, da es aufgrund seiner fehlenden Hände seine Ohren, wo auch immer die waren, nicht beschirmen konnte. Christoph war anfangs etwas verwirrt über diese Taktik, denn sie hatte bislang nur die Werte von Needle angegriffen. Doch dann wurde ihm etwas klar. „Du versuchst Needle zu schwächen, damit du nur noch einen Angriff brauchst!“ rief er ihr zu und musste schlucken, als sie nickte. „Na gut, Needle, ich weiß das dir der Ton in den Ohren wehtut, aber greif an mit Giftstachel!“ rief er gegen den lauten Schrei an und tatsächlich öffnete Needle die Augen und rannte wieder auf Rattfratz zu. Rubin rief daraufhin: „Ha, das wird nicht klappen, Rattfratz zeig ihm deinen Tackle!“ Sofort raste das kleine Normal – Pokemon auf seinen Gegner zu, um den Käfer zu rammen. Als die beiden aufeinander prallten, zeigten sich die Auswirkungen von Rutenschlag und Heuler. Denn zum einen bekam Needle den meisten Schaden ab und zum zweiten war der Schaden durch Giftstachel nicht erwähnenswert. „Nein Needle!“ schrie Christoph und rannte zu seinem Pokemon, welches einen beträchtlichen Schaden abbekommen hatte und nun an einem Baum lehnte, gegen den es die Tackle Attacke geschleudert hatte. Rubin sah etwas verwirrt zu dem Älteren und dessen besiegtem neuen Pokemon, bevor sie fragte: „Geht es Needle gut? Ich hatte echt nicht damit gerechnet das der Tackle so reinhaut.“ Sie sah zu ihrem eigenen Pokemon, das von Needles Angriff nur einen Kratzer abbekommen hatte. Christoph stand lächelnd auf und erklärte: „Needle muss sich ausruhen, ich fürchte er ist noch auf einem sehr niedrigen Level und deswegen konnte Rattfratz Tackle ihn auch so leicht umhauen.“ Damit rief er sein Pokemon zurück und nahm einen anderen. „Wenn du willst können wir gleich weiter machen mit dem Training“ rief er ihr zu und, nachdem sie nickte, warf er den Ball in die Höhe, wo er sich öffnete und Rat entließ. „O.k,. Rat zeig diesem Rattfratz, was eine Tackle Attacke ist!“ Damit rannte Rat auf seinen Artgenossen zu, um ihn, wie dieser zuvor es mit Needle getan hatte, zu rammen. Rubin reagierte gerade noch rechtzeitig und rief: „Los, Heuler!“ Daraufhin fing Rattfratz wieder an zu schreien, womit es den Angriffswert von Rat verringerte und es aufgrund der Höhe des Tons dazu brachte, stehen zu bleiben. Christoph rief als Antwort: „Rat, versuch es zu ignorieren und weiter mit Tackle!“ Sofort öffnete Rat die Augen und rannte erneut auf Rattfratz zu. Rubin machte unterdessen eine schnelle Bewegung mit dem Arm nach rechts und rief: „Los Rattfratz, zeig Rat deinen eigenen Tackle!“ Sofort startete auch Rubins Rattfratz zur Offensive, um den Tackle seines Gegners zu erwidern. Ungefähr auf der Mitte des Kampffeldes trafen die Beiden aufeinander, wobei überraschenderweise keiner von beiden den anderen weg drängen konnte. „Rat versuch es weg zu drängen!“ rief Christoph seinem Pokemon zu. Rubin machte einen Schritt nach vorne und rief auch: „Na los, Rattfratz, zeig es ihm, ich bin mir sicher, dass du es schaffst!“ Tja, keiner der vier, weder Pokemon noch Trainer, wollte verlieren. Es ging schließlich Rattfratz gegen Rattfratz und da wollte keiner gegen den anderen gerade jetzt verlieren, weswegen die beiden Rattfratz anfingen, sich gegenseitig Kopfnüsse zu verpassen. Nach mehreren Minuten, in denen die beiden sich immer wieder gleichzeitig die Köpfe gegen den des anderen schlugen, da keiner von beiden zurückweichen wollte, fielen beide bewusstlos zur Seite um. „Rattfratz!“ schrie Rubin, während sie zu ihrem kleinen Pokemon rannte. Zwar war der Kampf nicht sehr spektakulär, aber die beiden hatten einander genug Schaden zugefügt, damit der andere besiegt wurde. Auch Christoph rannte zu seinem Pokemon und hob das kleine Pokemon hoch. „Gut gemacht Rat, ruhe dich jetzt aus.“ Hatte er ein kleines Lob für sein Rattfratz übrig, bevor er es in den Ball zurück holte. Auch Rubin schenkte dem kleinen lila Fellbündel in ihren Armen ein Lächeln. „Du hast das toll gemacht, Rattfratz, das war gerade mal dein zweiter Kampf und trotzdem hast du ein unentschieden geschafft. Ruhe dich jetzt aus und wenn du wieder aus dem Ball kommst, sind wir in Rosalia City.“ Damit nahm sie den Ball zur Hand und holte es in diesen zurück. „Hey Christoph, danke für die Hilfe beim Training.“ Sie lächelte ihm zu und reichte ihm, wie es sich bei Trainern gehörte, die Hand. Christoph erwiderte das Lächeln und schlug auch ein. „Gern geschehen, der Kampf war übrigens gut. Zwar haben unsere Pokemon nicht wirklich viel gemacht, aber dafür, dass alle drei nur wenige Attacken beherrschen, haben sie sich wacker geschlagen.“ Versicherte er der Jüngeren. „Eine Frage, könntest du uns auch solche Pokedexe besorgen? Die scheinen ja sehr nützlich zu sein.“ Das war ihm eigentlich peinlich, denn er wollte nur einen Pokedex, um damit seine Pokemon analysieren zu können Rubin hingegen wollte ihn ja vervollständigen. Diese wiederum sah ihn etwas verwirrt an, da diese Frage mehr als merkwürdig war. „Na ja, ich weiß es nicht, aber ich glaube es eher nicht. Denn Professor Eich und ich kennen uns schon eine Weile, weswegen er mir den Pokedex geschenkt hat. Aber euch Beide kennt er nicht und ich bin mir nicht sicher, ob ihm mein Wort reichen wird, damit er euch auch welche gibt.“ Erklärte sie leicht bekümmert und ihr war jedes Wort ernst, denn man konnte sagen, dass Professor Eich ein sehr vorsichtiger Mensch war, durchaus eine gute Eigenschaft, die Professor Lind mit seinem offenen Fenster eindeutig fehlte. Christoph seufzte bei dieser Aussage und fragte noch einmal: „Bist du dir sicher?“ Rubin seufzte leise und erwiderte: „Ich werde, wenn wir in Rosalia City sind, bei Mister Pokemon anrufen und, wenn er nicht mehr dort ist, eben in seinem Labor in Alabastia. Da oder beim Radioturm, wo er eine Talkschow betreibt, ist das okay?“ Es bestand zwar nur eine geringe Chance, den Professor dazu überreden zu können. Nach gut einer Stunde beendete Rubin das Training für ihre Pokemon und musste feststellen, dass Kleinsteins Körper irgendwie glatter war. „Hä, was ist denn mit dir los Kleinstein? Du bist ja auf einmal so glatt, kommt das von der Glut Attacke?“ fragte sie das leicht irritiert und deutlich heller wirkende Kleinstein, bevor sie den Pokedex zur Hand nahm und diesen befragte. Pokedex: Kleinstein können unter enormer Hitze unter Umständen Mineralien in ihrem Inneren Mineralien erzeugen, die eine Art Panzer zur Folge haben. Dieser Panzer ist je nach Dauer der Hitzeeinwirkung unterschiedlich dick und hart, zudem äußert er sich durch eine hellere Färbung und hat zur Folge, dass ansonsten effektive Attacken zu einem neutralen Wert wechseln. Die genaue Härte kann man an der Helligkeit der Oberfläche erkennen, diese Fähigkeit nennt man Mineralien Panzer. Die größte Veränderung ist das Kleinstein seinen Gesteins – Typ gegen den Typ Stahl tauscht. Als der Pokedex endete, staunten die drei nicht schlecht, denn man konnte eigentlich sagen, dass Kleinstein fast weiß war. „O.k,. heißt das, mein Kleinstein hat durch das Training Mineralien Panzer aktiviert?“ fragte Rubin und konnte sich nicht erinnern, jemals so etwas bei Professor Lind gesehen zu haben. Verronika ging auf das nun etwas opulenter wirkende Pokemon zu und strich über die fast weiß wirkende Haut, welche kaum noch rauhe Stellen aufwies und nur noch die Unebenheit der Form da war. „Du bist ja wirklich viel glatter, als ein normales Kleinstein.“ Stellte sie für sich noch einmal fest und rieb sich am Hinterkopf. Während die beiden das kleine Pokemon begutachteten, nahm Rubin ihren Pokecom und wählte die Nummer zu Professor Linds Labor. „Hallo?“ kam es nun aus dem kleinen Gerät und damit galt die Aufmerksamkeit der Geschwister nun Rubin. Diese grinste in sich hinein, als sie die Blicke der Beiden bemerkte und sagte in ihren Pokecom: „Hallo Professor, schön ihre Stimme wieder zu hören.“ Auch Feurigel schien den Professor begrüßen zu wollen, indem es rief: 'Feurigel, feu.' Die Stimme des Kleinen klang quietschfidel und fröhlich. Man hörte ein kurzes Rascheln, da der Professor wohl vergessen hatte, dass Rubin nur ihren Pokecom hatte und nicht an einem Bildtelefon saß. „Äh ja, auch schön deine Stimme zu hören Rubin. Hör mal, dein Anruf kommt ungelegen, denn hier geht alles drunter und drüber, seit mir eine gewisse Gehilfin abgehauen ist, um Champion zu werden.“ Beschwerte er sich über das Fehlen von Rubin als Assistentin. Diese kratzte sich an der Wange und fragte: „War meine Hilfe denn so nötig? Sie haben doch noch andere Assistenten, die ihnen helfen können, oder?“ Nun hörte man, wie Professor Lind mit den Handflächen auf den Tisch schlug. „Das stimmt zwar, aber die Untersuchung des Ei, das du mir gebracht hast, verbraucht den Großteil meiner Zeit und dazu muss ich mich um die Pokemon von mehreren Dutzend Trainern kümmern, wo du früher mir die Arbeit abgenommen hast und mich fragen schon einige Trainer, die hier anrufen, wo du denn bist. Da sie es lieber haben, wenn du dich um ihre Pokemon kümmerst als ich. Weißt du, was das für ein Stress ist, ihnen immer wieder zu erklären, dass du auf einer Pokemon Reise bist? Du bringst mir mit dieser Reise Unmengen von Problemen!“ schrie er aufgebracht durch das kleine handyähnliche Gerät zu ihr. Aufgrund der Lautstärke musste Rubin den Pokecom einige Zentimeter von ihrem Ohr entfernt halten da sie ansonsten wohl einen Gehör Schaden erleiden müsste. „Professor, tut mir ja Leid das sie solche Probleme haben aber ich werde meine Reise sicher nicht beenden damit sie wieder einen Helfer mehr haben. Und nun zu dem Grund wieso ich überhaupt anrufe: Ich habe mittlerweile 8 Pokemon und 10 Einträge mit Daten aber da gibt es etwas viel wichtigeres: Mein Kleinstein scheint Mineralien Panzer bei einem Training aktiviert zu haben und ich kann mich nicht erinnern das sie jemals so etwas hatten oder?“ berichtete sie schnell damit er keinen Grund mehr hatte zu schreien, sie hasste das einfach. Tatsächlich ging ihr Plan auf jedoch rumpelte es am anderen Ende da Professor Lind wohl vom Stuhl gefallen war. „Rubin ist das kein Witz? Dein Kleinstein hat Mineralien Panzer aktiviert? Ist das wirklich dein Ernst?“ Fragte er ungläubig. Rubin kicherte leise, klar so etwas kam nur sehr selten vor, das sie das nur durch ein Training geschafft hatte war schon ein Wunder und ein Zeichen dafür das Feurigels Level wohl gestiegen war und es dadurch überhaupt erst möglich gewesen war, das Kleinstein überhaupt auf die notwendige Temperatur gekommen war. „Professor, es ist mein Ernst, woher sonst hätte ich das überhaupt wissen sollen?“ fragte sie den Wissenschaftler. Dieser war kurz still bevor er rief: „Schick es mir!“ Wieder war er viel zu laut in ihren Augen. Bevor sie antworten konnte mischte sich Christoph ein: „Professor sie kann das nicht, denn sie ist mit uns immer noch auf Route 029“ wieder war zu hören wie der Professor um fiel, scheinbar tat er es gerne. Nach ein paar Sekunden kam endlich wieder eine Erwiderung von Seiten des Forschers: „Christoph? Und Verronika ist doch nicht etwa auch da oder?“ Fragte er an alle am anderen Ende gewandt. Rubin grinste ihre neue Freundin an und diese erwiderte daraufhin: „Doch Professor und ich habe jetzt auch ein Pokemon und obwohl sie mir Endivie nicht geben wollten ist es ein Endivie.“ Als sie das sagte grinste sie triumphierend denn obwohl Professor Lind ihr keines hatte geben wollen hatte sie jetzt eines. Rubin könnte sich jetzt echt schlapp lachen da sie sich den Gesichtsausdruck des Professors denken konnte. „Tja Professor, ich habe es ihr gefangen denn wenn sie zu jemandem in meinem Alter nein sagen sage ich ja. Überhaupt, wieso darf sie noch keine Koordinatorin werden? Ich verstehe zwar nur wenig davon aber so weit ich weiß muss man nicht zehn sein um an Wettbewerben teilzunehmen.“ Erklärte sie und musste sich ein Kichern wirklich verkneifen. Professor Lind derweil blieb eine Weile still bis er rief: „Rubin bist du Wahnsinnig? Du bist zwar nur einen Monat älter als Verronika aber bei dir war ich praktisch gezwungen also hättest du Verronika gar kein Pokemon fangen dürfen!“ Wieder hatte er geschrien und das konnte Rubin nun wirklich nicht leiden. Sie nahm ihren Pokecom wieder direkt ans Ohr und schrie: „Professor hören sie auf zu schreien!“ Nun rumpelte es wieder am anderen Ende das hies wohl das der Professor zum x-ten mal wieder vom Stuhl gefallen war. „Sie werden sich gefälligst damit abfinden denn es ist ja wohl meine Sache ob ich jemandem beim Fangen eines Pokemon helfe oder nicht, klar?“ Kam es bestimmt aber ruhig von ihr. Professor Lind schien sich nach den Geräuschen zu urteilen wieder aufzurichten bevor er fragte: „Na gut, ich kann da jetzt wohl nichts mehr machen aber, wenn du acht Pokemon selber hast aber zehn Einträge dann muss sich ja eines deiner Pokemon weiterentwickelt haben oder?“ Rubin seufzte und erwiderte: „Nein Professor es hat sich noch keines meiner Pokemon weiterentwickelt aber ich habe für Christoph sein Hunduster überprüft und auf diese Weise den Eintrag bekommen.“ Als sie endete sagte sie noch: „Wenn Feurigel oder eines meiner anderen Pokemon sich weiterentwickelt sind sie der zweite der es erfährt“ sie grinste als sie sich vorstellte wie der Professor jetzt schauen musste. Schon kam die leicht empörte Frage: „Und wer erfährt es als erster?“ Sie grinste und erwiderte: „Na meine Mom, sie wird von mir als erste in Kenntnis gesetzt.“ Damit legte sie einfach auf und befestigte das kleine Gerät wieder an ihrer Hose. „So Leute können wir weiter?“ Fragte sie und holte all ihre Pokemon, außer Feurigel natürlich, in die Pokebälle zurück. Christoph meinte: „Können Verronika und ich uns noch ein paar weitere Pokebälle holen? Du hast dir ja anders als wir schon welche genommen“ als Rubin nickte liefen die beiden zurück um dann nach ein paar Minuten wieder zu kommen. „O.k. Rubin wir sind startklar“ sagte er bevor die drei dann auch schon los gingen. Die drei bemerkten jedoch nicht das Pokemon welches ihnen aus der Hütte heraus nach sah und welches eigentlich wie eine Art violetter Wirbel aussah der aus einem kleinen Stein heraus kam. 'Kry, Krypuk' kam es von ihm bevor es ins innere des Steines verschwand welcher auf dem Fensterbrett landete. Nach einigen Minuten passierte etwas für diese Route untypisches: Ein Trainer forderte Rubin heraus. „Na gut, du sagst wenn ich dich besiege bekomme ich von dir Geld? Ist das normal?“ Fragte sie den Jungen welchen man leicht als Käfersammler identifizieren konnte. Er trug eine blaue kurze Jeans, ein weißes T–Shirt, einen Strohhut und hielt ein Schmetterlingsnetz in der Hand. „Ja ich gebe dir 130 Pokedollar wenn du mich besiegst aber wenn ich gewinne gibst du mir den selben Betrag.“ Erklärte er ihr. Christoph nickte zustimmend und erwiderte: „Das machen viele Trainer, auch die Arenaleiter und neben dem Orden und dem Geld gibt es dazu noch eine TM. Mit einer sehr seltenen Attacke.“ Damit setzte er sich mit Verronika auf einen nahe gelegenen umgestürzten Baum. Rubin grinste fröhlich als sie das hörte und wandte sich wieder ihrem neuen Gegner zu. „O.k. Wie heißt du eigentlich?“ Fragte sie der Höflichkeitshalber. Ihr Gegenüber wiederum erwiderte: „Mein Name ist Konstantin und ich komme aus Dukatia City“ damit nahm er einen der Pokebälle an seinem Gürtel ab und hielt ihn ihr entgegen. „Ich wäre für 1 vs. 1, ist das in Ordnung?“ Rubin nickte grinsend und sah zu ihrem Starter. „Hey Feurigel, nehme dich her in Ordnung?“ Als das kleine Feuer – Pokemon nickte zeigte sie nach vorne und rief: „Du bist dran Feurigel“ dies tat sie aber auch nur damit Konstantin der einige Meter weit weg stand sie auch hörte. Dieser wiederum warf den Pokeball den er in der Hand hielt nach vorne und rief: „Pinsir du bist dran!“ Als er sich öffnete erschien ein großes braunes Käfer – Pokemon mit so etwas wie zwei beweglichen Hörnern am Kopf heraus. Rubin war wirklich überrascht ein zum einen so seltenes Pokemon zu sehen und zum anderen eines das hauptsächlich in Kanto vor kam. „Ein Pinsir? Das hast du vermutlich beim Käferfangturnier gefangen oder?“ Fragte sie und freute sich bereits darauf in Dukatia City selber an einem solchen Turnier teilzunehmen jedoch standen ihr noch ein paar Routen bevor. Es ginge erst einmal von Rosalia City nach Viola City wo der Flügelorden auf sie wartete, dann ginge es zum Einheitstunnel der direkt nach Azalea City mit dem Insektorden führte, danach ginge es durch den Steineichenwald und dann währe sie schon in Dukatia City angekommen. Konstantin bekam von ihren Überlegungen nichts mit und sagte: „Ja mit Pinsir habe ich das Turnier auch gewonnen aber jetzt ende mit dem Gerede, Pinsir, greif an mit Klammer Attacke!“ Daraufhin stürmte das nicht gerade kleine Pokemon auf Feurigel zu um es im wahrsten Sinne des Wortes in die Zange zu nehmen. Rubin jedoch rief noch bevor Pinsir auch nur in der Nähe war: „Feurigel zeig ihm deinen Flammenwurf!“ Sofort schoss Feurigel den glühenden Feuerstrahl auf Pinsir ab, welches nun direkt in diesen hinein lief und darin verschwand. „Ha super Feurigel der Attacke kann es sicher nichts entgegensetzen!“ Rief Rubin und war sich bereits eines schnellen Siegs sicher doch Pinsir kam mit einem mal an der Seite aus dem Flammenwurf und rannte wieder auf das überraschte Feurigel zu. Konstantin lachte als er Rubins Gesichtsausdruck sah. „Was erwartest du? Pinsir und ich sind von Dukatia bis hierher gereist da hat es natürlich einen sehr hohen Level und kann nicht von nur einem Flammenwurf eines Feurigels besiegt werden.“ Erklärte er und im nächsten Moment kam Pinsir auch schon bei Feurigel an und nahm es in die Zange. „Ha super Pinsir den Kampf gewinnen wir!“ Rief er seinem Pokemon zu. Rubin jedoch war nicht gewillt klein bei zu geben und rief: „Feurigel ich weiß das du Schmerzen hast aber versuche deine Rückenflamme zu aktivieren und zwar so groß wie du kannst!“ Niemand verstand was das sollte denn Klammer hatte ja den Nebeneffekt das sich dass angegriffene Pokemon nicht mehr bewegen konnte aber anders als sie erwarteten schaffte es Feurigel seine Rückenflamme auf eine beachtliche Größe zu bringen aber nicht nur das, Pinsir bekam sie direkt ins Gesicht wodurch es Feurigel los ließ. „Gut Feurigel, zeig ihm noch einmal deinen Flammenwurf!“ Rief sie ihrer kleinen Feuer – Maus den nächsten Befehl zu. Feurigel landete auf den Füßen nur um im nächsten Moment aus nächster Nähe einen Flammenwurf auf Pinsir abzuschießen. „Nein Pinsir!“ Schrie Konstantin während sein Pokemon in der Flamme verschwand. Rubin grinste denn sie würde nicht noch einmal den Fehler machen dieses Pinsir zu unterschätzen. „Feurigel zeig ihm deinen Sternschauer!“ Schon im nächsten Moment ging Feurigel Übergangslos von Flammenwurf zu Sternschauer über wodurch Pinsir trotz das die Flammen immer noch da waren von der nächsten Attacke getroffen wurde. Als die Flammen nun endgültig versiegten fiel Pinsir nach vorne hin um und die Tatsache das seine Augen die Form von Spiralen hatten bewies das es k.o. gegangen war. Auch Konstantin fiel nun auf die Knie und fragte ungläubig: „Wie kann das sein? Du hast mein Pinsir besiegt? Wie hast du das geschafft?“ Rubin ging unterdessen zu Feurigel und streichelte es über den Kopf bis sie sich wider ihm zu wandte. „Ganz einfach Konstantin, du hast nicht bedacht das Pinsir uns viel zu nahe gekommen ist wodurch die maximale Stärke des Flammenwurfs sich erst richtig entfalten konnte und Sternschauer ist da nur das I Tüpfelchen gewesen.“ Erklärte sie und hob Feurigel hoch. „Tja wenn ich mich nicht irre hatten wir doch abgemacht das du mir wenn ich gewinne 130 Pokedollar gibst oder?“ Fragte sie nach. Konstantin sah zu ihr und nickte leicht bevor er seine Geldbörse nahm und daraus einen 100 und einen 20 so wie einen 10 Pokedollar Schein heraus. „So da hast du das Geld, Mensch, ich hätte nicht gedacht das du mich schlagen kannst, willst du vielleicht an der Pokemon Liga teilnehmen?“ Fragte er und stand wieder auf. Rubin nickte lächelnd da sie froh war das er kein schlechter Verlierer war. „Ja ich werde teilnehmen und die Liga auch gewinnen.“ Prophezeite sie ihm und holte eine Sinelbeere aus dem Rucksack die sie Feurigel gab damit dieses wieder zu Kräften kam nach der nicht gerade schwachen Klammer Attacke von Pinsir. „Ach das habe ich völlig vergessen, mein Name ist im übrigen Rubin.“ Stellte sie sich nachträglich vor. Konstantin lachte. „Wenn du wirklich da gewinnen willst musst du aber noch etwas stärker werden denn ich bin im Vergleich zu den Trainern in der Liga oder den Arenaleitern extrem schwach“ erklärte er und nahm sein Schmetterlingsnetz zur Hand. „Also bis dann.“ Verabschiedete er sich und verschwand in Richtung Neuborkia. Rubin grinste in sich hinein während sie den Rucksack, welchen sie hatte fallen gelassen, aufhob und ihn sich wieder auf den Rücken nahm. „Kommt ihr beiden, bis nach Rosalia City ist es noch ein ganzes Stück also sollten wir weiter.“ Damit lief sie auch schon schnellen Schrittes los in Richtung der Stadt was die Geschwister ihr auch so gleich nach taten. Nach einigen weiteren Stunden gelangten sie schließlich an der Stadtgrenze von Rosalia City an. „Na endlich sind wir da, vorgestern habe ich um einiges weniger Zeit gebraucht als dieses mal, aber wieso?“ stellte sie fest. Christoph meinte: „Na ja, du hast auch gegen jedes Pokemon gekämpft das uns unter die Augen gekommen ist.“ Damit traten die drei über die Grenze und waren damit in Rosalia City. Rubin zuckte mit den Schultern und meinte: „Ja aber ich habe das auch beim letzten mal getan aber ich glaube das es daran liegt das sich mehr Pokemon getraut haben raus zu kommen denn beim letzten mal sind weniger aufgetaucht.“ Erklärte sie und sah zu ihrem völlig kaputten Feurigel welches mehr Schrammen hatte als die meisten Pokemon nach einem Kampf mit einem Legendären Pokemon. „Wir müssen ins Pokemon Center Feurigel kann nicht mehr.“ damit schlug sie die Richtung ein in welcher das Pokemon – Center lag was die Geschwister ihr nach taten. Nach einigen Minuten fragte Verronika: „Eine Frage Rubin, wie ist eigentlich Professor Eich? Ist er nett?“ Rubin wandte sich zu der angehenden Koordinatorin um und meinte: „Ja ist er, aber er ist auch sehr vorsichtig, besonders in Hinblick auf den Pokedex, hätte er mich nicht so gut gekannt hätte er mir meinen nie gegeben.“ In dem Moment betraten sie die Lobby des Pokemon – Centers. Verronika fragte sofort als sie zur Theke sah: „Ist das nicht Schwester Joy? Was macht sie hier?“ Nun war Rubin verwirrt denn woher kannte Verronika Schwester Joy? Die beiden kamen doch aus Ebenholz City. Als sie zur Theke traten fragte Verronika sofort: „Schwester Joy wurden sie vom Pokemon – Center in Ebenholz City hierher versetzt?“ Die angesprochene lächelte leicht verwundert und antwortete: „Das muss wohl eine Verwechslung sein denn meine Schwester leitet das Pokemon – Center in Ebenholz City, ich bin eine andere Joy“ nun entgleisten den beiden Mädchen die Gesichtszüge. Christoph meinte rechthaberisch: „Nun ihr beiden ich erkläre es euch mal: In jeder Stadt liegt ein Pokemon – Center wie ihr wisst oder? Nun auch jedes Pokemon Center hat eine eigene Schwester Joy, das ist eine einzige riesige Familie in welcher jedes weibliche Mitglied gleich aussieht und den Namen Joy trägt und wenn ihr mir nicht glaubt seht euch das an“ damit nahm er aus seinem Rucksack ein gerahmtes Bild welches mehrere Dutzend Frauen zeigte die alle auf einer kleinen Tribüne saßen und alle aussahen wie Schwester Joy. „Das ist ein Bild vom letzten Internationalen Treffen der Schwester Joys vor einem Jahr“ erklärte er. Schwester Joy nickte lächelnd und schien kurz verwundert als sie zu Rubin sah. „Ach du bist das, was führt dich wieder in unsere Stadt?“ Fragte sie freundlich wie immer. Rubin erwiderte das Lächeln und meinte: „Na ja zum einen wollte ich fragen ob sie sich um meine Pokemon wieder kümmern können aber auch um zu fragen ob man sich hier für die Pokemon Liga einschreiben kann.“ Schwester Joy schien leicht verwundert aber antwortete: „Ja man kann sich hier anmelden aber warum fragst du denn?“ Bei diesen Worten nahm sie Rubins gesamtes Team entgegen. Rubin erwiderte: „Ich will mich für die Pokemon Liga anmelden was denn sonst?“ Dabei behielt sie nur Griffel bei sich damit sie nicht völlig ohne Pokemon dastand und Griffel brauchte sowie so Training. Schwester Joy nickte und fragte: „Hast du einen Pokedex oder einen Ausweis auf dem dein Trainer ID steht?“ Damit reichte Rubin der Schwester ihren Pokedex und diese steckte ihn in einen kleinen Schlitz an der Theke woraufhin am Bildschirm hinter ihr das Bild von Rubin auftauchte. „O.k. Rubin du bist jetzt registriert, viel Glück“ damit reichte sie ihr den Pokedex wieder. Rubin steckte ihn wieder in ihre Tasche und die drei gingen erst einmal zu den Bildtelefonen um Professor Eich anzurufen. Als sie bei der Reihe ankamen setzte sich Rubin an das erst beste und nachdem sie bereits bei allen Orten in Jotho wo er sein könnte angerufen hatte wählte die Nummer des Labors vom Professor, die sie sich mittlerweile gemerkt hatte, woraufhin das Labor des Wissenschaftlers zu sehen war. „Hallo?“ Kam es nun vom Professor der seine Gesprächspartner noch nicht sehen konnte. Rubin setzte ihr liebstes Lächeln auf und sagte: „Hallo Professor Eich ich bin es.“ Nun schien er überrascht und wohl hatte sich nun auch das Bild bei ihm angeschaltet. „Rubin, schön dich zu sehen, wie geht es dir?“ Fragte er sie fröhlich darüber das junge Mädchen zu sehen. Rubin wurde leicht nervös aufgrund dessen das sie ihn ja nur anrief um ihn wegen zwei Pokedexe für Christoph und Verronika zu fragen. „Mir geht es gut Professor aber ich wollte sie fragen, hätten sie noch zwei weitere Pokedexe?“ kam sie gleich zur Sache. Professor Eich schien hingegen verwirrt. „Warum das Rubin?“ Fragte er die achtjährige. Diese spielte leicht nervös mit ihren Haaren und erwiderte: „Na ja Professor Eich, ich hab zwei Freunde und die haben mich gebeten sie zu fragen ob...“ sie sprach nicht weiter da ihr klar war das ihr Gesprächspartner wusste worum es ging. Dieser seufzte laut als er das hörte. „Rubin, du weist das ich nicht jedem einen Pokedex schenke, du weist ich vertraue deinem Urteilsvermögen aber wenn es um den Pokedex geht bin ich wie du weist sehr eigen, wenn du unbedingt willst das ich es mir überlege dann will ich zu erst mit den beiden reden“ erklärte er ihr. Rubin nickte und winkte den beiden das sie vor die Kamera treten sollten was die beiden auch machten. „Hallo Professor“ begrüßten die beiden ihn höflich. Dieser wiederum sah die beiden kritisch an bevor er fragte: „Ihr beiden wollt also einen Pokedex?“ Als sie nickten verschränkte der renommierte Wissenschaftler die Arme vor der Brust und stellte die nächste Frage: „Euch ist aber auch klar das ich dann erwarte das ihr beiden den Pokedex ebenso versucht zu vervollständigen wie Rubin und all die anderen Trainer denen ich einen Pokedex gegeben habe?“ Sein Blick war einer von der Sorte von denen man analysiert wurde wie die Pokemon durch den Pokedex um den es hier ging. Die beiden Geschwister nickten jedoch und Rubin glaubte kaum wie ernst Verronika im Moment war, doch dann kam eine Frage die der Professor jedem stellte bei dem er in Erwägung zog ihm einen Pokedex anzuvertrauen: „Als was seht ihr Pokemon? Was sind sie in euren Augen?“ Rubin schluckte, auch ihr hatte er diese Frage einmal gestellt, bei einem ihrer Gespräche hatte er sie das gefragt und sie hatte ihm auch die Wahrheit gesagt denn für sie waren Pokemon mehr als nur Freunde, sie waren unersetzlich. Verronika und Christoph sahen einander kurz verwirrt an bevor Christoph ohne den Grund des ganzen zu kennen antwortete: „Für mich sind Pokemon Freunde, und ohne sie gäbe es mich noch nicht einmal mehr denn als ich noch klein war währe ich fast gestorben hätten die beiden Hundemon unserer Eltern mich nicht gerettet.“ Rubin war erstaunt als sie das hörte, die Hundemon seiner Eltern hatten ihm einmal das Leben gerettet? Verronika wiederum erklärte ihrer Seits: „Mir sind sie genauso wichtig wie meine Familie, schon lange habe ich den Traum Koordinatorin zu werden und mit meinen Pokemon an Wettbewerben teilzunehmen deswegen wollte ich auch schon jetzt ein Pokemon und ohne Rubin währe das unmöglich gewesen.“ Bei den letzten Worten lächelte sie fröhlich zu der nur einen Monat älteren. Professor Eich nickte unterdessen lies sich jedoch nicht anmerken wie seine Entscheidung ausfiel bis er schließlich erklärte: „Nun ihr beiden, eure Antworten waren eindeutig ehrlich und aufrichtig, also werde ich euch mal vertrauen und euch die beiden verbliebenen Pokedexe dieser Art über das Lagerungssystem schicken.“ Damit ging er kurz aus dem Bild um anschließend mit einem Pokeball zurück zu kommen. „Das Pokemon in diesem Ball trägt einen Beutel in denen die beiden Pokedexe liegen, wenn ihr sie genommen habt schickt mir das Pokemon einfach zurück“ damit legte er wohl den Ball in die Vorrichtung auf seiner Seite und schon im nächsten Moment erschien der Ball in einer kleinen Kuhle neben dem Bildschirm auf ihrer Seite. Rubin nahm den Ball und meldete: „Der Ball ist sicher bei uns angekommen Professor“ bei diesen Worten zeigte sie ihm zur Bestätigung die kleine rot weiße Kugel. Professor Eich nickte bevor er erwiderte: „Gut ich warte, dieses Telefonat ist ja kostenlos.“ die drei nickten und entfernten sich kurz etwas vom Telefon. Rubin warf den Ball nun in die Höhe und rief: „Du bist dran!“ Das sie das tat war einfach nur eine Angewohnheit von ihr. Das Pokemon das aus dem Ball kam war ein kleines braun – schwarz – rotes Flug – Pokemon welches einen leicht gebogenen Schnabel hatte. „Ein Habitak?“ Kam es Zeitgleich von den drei. Rubin sah das kleine kurz an und entdeckte ohne weiteres den viel zu großen Beutel. „O.k. Habitak, ich nimm dir das mal ab.“ Damit nahm sie dem kleinen wirklich etwas schweres ab denn im Vergleich zum Beutel war Habitak extrem klein. Als sie den Beutel nun öffnete entdeckte sie so gleich die beiden Pokedexe welche zum selben Model gehörten wie ihr eigener jedoch war der eine Blau während der andere in einem satten Rot gehalten war. „Ich nimm den roten.“ Kam es fast schon quietschend von Verronika während sie das kleine Gerät nahm. Da seine Schwester bereits einen abgegriffen hatte nahm Christoph den anderen während beide zufrieden grinsten. Auch Rubin grinste und fragte: „Wisst ihr eigentlich was die letzte Frage sollte?“ Die beiden schüttelten die Köpfe bei dieser Frage. „Ganz einfach, Professor Eich hat eine Art Philosophie die lautet das man Pokemon nicht als Werkzeuge sehen darf, das erwartet er von jedem Trainer und wisst ihr was ich ihm geantwortet hat als er mich das mal fragte? Ich sagte ihm das Pokemon für mich das wichtigste sind das es gibt, ohne sie könnte ich mir gar nicht vorstellen zu leben denn ich wohne mit einigen Dutzend in einem Haus. Ich glaube das war auch der Grund wieso er mir einfach so einen Pokedex gegeben hat.“ erklärte sie den beiden während sie Habitak den Beutel wieder gab und es zurück in den Ball rief bevor sie mit den beiden zurück zu den Bildtelefonen gingen. „So Professor hier haben sie ihr Habitak zurück.“ Verkündete sie während der Ball in einem Blitzgewitter verschwand. Professor Eich nickte und meinte noch: „Also auf wiedersehen Rubin.“ damit legte er auch schon auf. Rubin tat es ihm daraufhin gleich und sah dann zu ihren Freunden. „Soll ich euch die Stadt zeigen? Oder besser, wie währe es mit Schoppen?“ Fragte sie gut gelaunt woraufhin Verronika nickte und die beiden Mädchen packten sich auch schon Christoph um ihn dann zur nächsten Boutique mitzuschleifen. Nach einigen Stunden kamen sie wieder beim Pokemon Center an und Rubin freute sich schon darauf ihr Team wieder zu bekommen doch gerade als sie das Pokemon Center betreten wollten rannte eine in schwarz gekleidete Person heraus und stieß die unvorsichtige Rubin um. „Au, hey pass doch auf!“ Schrie sie dem Fremden nach. Kurz darauf kam Schwester Joy heraus gerannt und schrie: „Haltet den Dieb!“ ein merkwürdiges Verhalten für die eigentlich so ruhige Ärztin. Rubin richtete sich nun auf und fragte: „Schwester Joy, was ist denn los?“ Die Ärztin aus der größten bekannten Familie sah zu den drei und erwiderte völlig außer sich: „Dieser Mann hat alle Pokemon die bei uns in Pflege waren gestohlen und ich weiß nicht was ich machen soll.“ Rubin sah sie nun schockiert an und fragte: „Etwa auch meine Pokemon? Bitte sagen sie mir das sie in Sicherheit sind.“ Bat sie inständig und hoffte das es ihren Pokemon gut ging. Schwester Joy sah zu Boden und antwortete: „Leider hat er sie auch gestohlen, ich konnte ihm nichts entgegensetzen, es tut mir leid.“ Schwester Joy konnte der jungen Trainerin kaum in die Augen sehen als sie das sagte. Rubin hingegen kämpfte mit den Tränen bei dem Gedanken, dieser Kerl hatte ihre Pokemon gestohlen? Feurigel, Kleinstein, Taubsi, Raupy, Sniebel, Hoothoot und Rattfratz sollten alle weg sein? NEIN das durfte sie nicht zu lassen. „Schwester Joy, können sie mir ein Fahrrad geben?“ Fragte sie laut und hoffte auf ein Ja. Schwester Joy nickte und fragte: „Ja aber was willst du tun?“ Rubin sah in die Richtung in welche der Fremde geflüchtet war und antwortete: „Ich knöpfe ihn mir vor und hol alle Pokemon zurück die er gestohlen hat.“ Christoph packte sie am Arm als er das hörte. „Rubin, bist du völlig verrückt? Du hast doch nur Griffel und wenn ich mich nicht irre gehörte dieser Kerl zu Team Roket.“ Versuchte er sie zu überzeugen. Rubin jedoch riss sich von ihm los und erwiderte: „Und wenn schon, Griffel reicht mir und überhaupt, was soll so schlimm an diesem Team Roket sein? Ich habe nie etwas von denen gehört.“ In diesem Moment kam Schwester Joy, die inzwischen gegangen war um das Fahrrad zu holen, mit diesem wieder zurück. Sofort setzte sich Rubin drauf und machte sich bereit um den Kerl zu verfolgen. „Rubin warte doch dieser Kerl könnte gefährlich sein.“ Wandte Christoph ein als Rubin sich aber zu ihm umdrehte und er n ihre Augen sah seufzte er und meinte: „Na gut Rubin aber nimm dann Ghost mit, ein Geister Pokemon kann dir sicher helfen.“ Damit reichte er ihr den Ball seines Pokemons aus welchem es dann auch kam. „Ghost, du musst jetzt für eine Weile auf Rubin hören, mache was sie dir sagt und hilf ihr.“ Schärfte er dem Geist ein welcher nickte und ein 'Nebu, Nebulak' von sich hören lies. Rubin lächelte Christoph dankbar zu und sagte: „Danke, ich bin gleich wieder da, dieser Kerl wird jetzt eine Abreibung bekommen wie er es noch nie erlebt hat und ich werde alle gestohlenen Pokemon zurück holen“ versprach sie bevor sie in die Pedale trat und sie damit mit einem Affenzahn los fuhr. Nach einigen Minuten entdeckte sie den Fremden der sie vor dem Pokemon – Center um gerannt hatte. Er stand mit einem Sack in der Hand neben einem Haus und sah in diesen und sie war sich sicher das darin die gestohlenen Pokebälle waren. „Hey, geben sie sofort die Pokebälle zurück die sie gestohlen haben!“ Rief sie ihm zu woraufhin er in eine Seitengasse flüchtete. Als sie ebenfalls in diese ein bog stellte sie fest das der Gauner in eine Sackgasse geflüchtet war. Sie grinste, das würde nicht lange dauern. „Geben sie sofort die Pokebälle zurück dann werde ich ihnen auch nichts tun.“ Rief sie ihm zu woraufhin er sich umdrehte. Da sie nun diereckt vor ihm war konnte sie seine Kleidung genauer erkennen: Er trug eine schwarze Jacke auf der ein großes rotes “R“ gestickt war, eine lange ebenfalls schwarze Hose und weiße Handschuhe wie auch Stiefel, unter der Baskenmütze die er trug schauten schwarze kurze Haare hervor. „Was bildest du dir eigentlich ein? Du bedrohst ein Mitglied von Team Roket das wird dir noch leid tun.“ Damit zog er einen der Pokebälle aus dem Sack und erwischte zufällig einen den sie unter tausenden wieder erkennen würde: Feurigels Pokeball. Sie grinste und fragte ziemlich frech: „Sie glauben dieses Pokemon wird auf sie hören? Das glaube ich eher nicht.“ Der Dieb wiederum lachte nur und meinte: „Ich habe den Pokeball, dieses Pokemon wird auf mich hören weil ich sein neuer Meister bin.“ Damit warf er den Ball in die Höhe und lies somit Rubins Feurigel heraus. Dessen Trainerin meinte: „Leider sollte ich erwähnen das dieses Feurigel mir gehört, Feurigel, zeig ihm deinen Flammenwurf!“ Schlagartig drehte sich Feurigel um und schoss einen Flammenwurf auf den Kerl ab der gerade noch ausweichen konnte. Dieser schrie: „Hey du sollst auf mich hören, ich bin jetzt dein Meister nicht sie!“ Feurigel jedoch stellte sich neben Rubin und diese meinte: „Sie sollen der Meister von Feurigel sein? Sie sind ein Großmaul das glaubt jedes Pokemon müsste ihm gehorchen weil er den Pokeball in der Hand hält. Wissen sie was sie wirklich sind? Sie sind einfach nur eine Schande für jeden anständigen Trainer und das beweise ich ihnen auch jetzt, stehen sie auf und kämpfen sie gegen mich denn nur wer seine Pokemon als gleichwertige Partner ansieht wird mich besiegen das schwöre ich!“ Bei der letzten Aussage zeigte sie auf sich um das ganze zu verdeutlichen. Der Blick von dem Kerl verfinsterte sich nun noch mehr während er einen Pokeball zog. „Du wirst es noch bereuen dich mit Team Roket angelegt zu haben.“ Damit warf er den Ball nach vorne und rief noch: „Zubat, du bist dran!“ Aus dem Ball kam nun ein Pokemon das Rubin ebenfalls gut kannte: Zubat, ein Fledermaus ähnliches Pokemon ohne Augen welches eigentlich wie eine riesige lila Fledermaus aussah nur das die Beine nicht an Füßen endeten sondern einfach am Ende stumpf waren. Sofort wollte Feurigel nach vorne doch Rubin meinte: „Nein Feurigel, dieses mal werde ich mit Griffel anfangen, es hatte ja noch nicht die Chance zu kämpfen.“ Damit nahm sie den Pokeball raus und warf ihn nach vorne. „Griffel du bist dran!“ Rief sie laut und wie aufs Stichwort erschien ihr Affen – Pokemon auch. Ihr Gegenüber lachte laut und fragte spöttisch: „Du glaubst das ein Griffel mich schlagen kann? Du bist ja verrückt.“ Dann zeigte er nach vorne und rief: „Zubat zeig ihr was ein echtes Pokemon ist, Blutsauger!“ Sofort stürzte sich die Fledermaus auf Griffel und biss es in den Schwanz woraufhin die beiden anfingen zu leuchten. Rubin war sofort klar was das war und sie rief: „Griffel, zeig ihm deinen Kratzer!“ Sofort öffnete Griffel ihre Augen die sie aufgrund des Schmerzes geschlossen hatte und fing an Zubat mit ihren Krallen zu traktieren woraufhin es Griffel los lies. „Gut und jetzt verpasse ihm einen Schlag mit deinem Schwanz das es rummst!“ Rief sie ihrem Pokemon den ungewöhnlichen Befehl zu woraufhin Griffel eine schnelle Drehung machte um Zubat einen Schlag zu verpassen doch plötzlich leuchtete ihr Schwanz am Ende auf und der handähnliche Teil ballte sich zu einer Faust woraufhin es diese ihrem Gegner ins Gesicht schlug und ihn in den Boden rammte. Der Dieb schrie: „Nein! Wieso kann diese Griffel den Power – Punch?!“ Nun war Rubin endgültig verwirrt und nahm ihren Pokedex heraus. Tatsächlich Griffel hatte den Power – Punch gelernt. „Haha, Griffel zeig ihm noch einmal Power – Punch!“ rief sie laut und schon verpasste Griffel ihrem Gegner den nächsten Hieb wobei dieser es zur Seite fliegen lies so das es gegen seinen Trainer knallte. Dieser richtete sich aber schon wieder auf als er sah wie der Sack mit all den Pokebällen gehüllt in einen lilanen Nebel zu Rubin schwebte. „Hey, was machst du mit meiner Beute?!“ Schrie er laut und verstand eindeutig nicht was los war. Rubin grinste dagegen breit und erwiderte: „Ich hole die Bälle zurück und werde ihnen jetzt zeigen was eine Harke ist, Griffel Power Punch gegen diesen Kerl!“ Und schon im nächsten Moment sackte der Kerl zusammen aufgrund dessen das Griffel ihm einen nicht gerade schwachen Hieb in die Magengegend verpasst hatte. „Tja nun kommen sie mal mit damit ihre Kumpels sie nicht befreien können.“ Damit nahm sie einen Pokeball nach dem anderen bis sie ein Gallopa fand das ihr auch helfen wollte. Nach einigen Minuten, in denen sie einen nicht ganz bequemen Ritt hatte ertragen müssen, erreichten sie wieder das Pokemon – Center wo bereits alle Trainer warteten, den Dieb hatte sie gut verzurrt hinter sich über Gallopas Rücken gelegt und oben drauf hatte sie den Sack verzurrt. „Da bist du ja Gallopa!“ Rief ein Mädchen welches wohl die Trainerin war und rannte zu Rubin und dem kurzzeitigen Reittier. „Vielen Dank das du mir Gallopa zurück gebracht hast.“ Bedankte sie sich bei Rubin während diese ihr den Ball zurück gab. Unterdessen holten sich alle anderen ihre Pokebälle aus dem Sack, Rubin hatte ihre bereits genommen da sie jedem einen kleinen aber für sie sichtbaren Kratzer auf der oberen Seite verpasst hatte um sie erkennen zu können. „Keine Ursache und ohne dein Gallopa währe ich nicht so schnell hier gewesen denn der Kerl ist ziemlich schwer.“ damit nickte sie in Richtung des Diebes der immer noch bewusstlos war. Das Mädchen schüttelte jedoch den Kopf und meinte: „Nein ich will dir irgendwie danken. Ich habs, hier das kannst du sicher besser gebrauchen als ich.“ Damit reichte sie Rubin eine Art Armbanduhr welche Rubin nur aus der Werbung kannte: Ein Poketch. Diese wiederum hob leicht beschämt die Arme und erklärte: „Nein das kann ich nicht annehmen diese Poketch sind doch sehr teuer vor allem wenn man sie aus Sinnoh bestellt.“ doch das alles nützte nichts und das Mädchen drückte ihn ihr einfach in die Hand. Das Mädchen lächelte und erklärte nachdem sie Rubin den Poketch angelegt hatte: „Mein Onkel ist Vice in dem Unternehmen das die Poketch herstellt und deswegen habe ich ihn gratis bekommen mit allen aktuellen Funktionen darunter auch dem Münzwurf.“ Rubin nickte denn da sie nichts genommen hatte das viel zu viel gekostet hatte war es ja o.k. aber was sie störte war das nun haufenweise Leute kamen um ihr zu danken wodurch sie an einiges an Geld kam um ihren merkwürdigerweise wieder reichlich leeren Geldbeutel aufzufüllen aber als ein reicher Mann, welcher der Präsident des Pokemon – Fanclubs war, ihr sage und schreibe 100.000 Pokedollar geben wollte war ihr das schon etwas zu viel, was sie stattdessen bekam war ein seltsamer grün/schwarzer Ball den sie noch nie gesehen hatte. „Das mein Kind ist ein Finsterball, er ist in Kanto mittlerweile leicht zu bekommen und wirkt am besten wenn es dunkel um einen ist oder man sich in einer Höhle befindet“ erklärte er ihr und ihr war bei der ursprünglichen Belohnung von 100.000 Pokedollar klar das der Kerl zu viel Geld hatte um den Tausender zu vermissen. Tja und so wurde Rubin von völlig fremden ausgestattet denen sie einfach nur die Pokemon zurückgebracht hatte, das zeigte ihr ja das es mehr Menschen außer ihr gab denen ihre Pokemon sehr wichtig waren. Am Abend saßen Rubin und die beiden Geschwister in der Kantine des Pokemon – Centers und betrachteten die ganzen Geschenke welche sich nicht alle auf Items beschränkten, so war ein schönes Kleid in ihrer Größe dabei wie man sie in Sinnoh und Jotho bei Wettbewerben trug. Rubin seufzte, die Frau hatte ja angenommen das sie an Wettbewerben teilnahm aber das war irgendwie seltsam denn sie kam ihr so bekannt vor mit all ihren Geister – Pokemon und dem lila Kleid so wie der auffälligen Frisur... „Hey Rubin, wenn du schon so ein Kleid hast, wieso versuchst du es nicht doch mal mit einem Wettbewerb?“ Fragte plötzlich Verronika. Rubin sah ihre Freundin verwirrt an bevor sie erwiderte: „Nein, Wettbewerbe sind nicht so mein Ding, und wieso überhaupt?“ Verronika erwiderte daraufhin: „Na Fantina hat dich schon für eine Koordinatorin gehalten und sie muss ja Ahnung haben.“ Als sie den fragenden Blick von Rubin sah erklärte sie: „Na Fantina, die Arenaleiterin von Herzhofen in Sinnoh und Top – Koordinatorin, kennst du sie etwa nicht?“ Nun fiel es Rubin tatsächlich wie Schuppen von den Augen, ihre Mutter war vernarrt in Wettbewerbe und hatte jedes große Festival auf Band, zu dem meinte sie vor einer Woche Fantina wolle Jotho besuchen um sich die Wettbewerbe anzusehen. „Doch ich kenne sie aber Wettbewerbe sind einfach nicht mein Ding.“ Lehnte sie den Vorschlag weiter ab. Leider zeigte sich Verronika stur und erwiderte: „Aber wenn Fantina es doch selber mit diesem Kleid zeigt? Ich meine, das ist doch als würde Wassili dich auffordern da mit zu machen und du würdest ablehnen?“ Rubin seufzte, wieso konnte sie nicht einfach ihre Reise als normaler Trainer durchziehen? Wieso musste man sie drängen Koordinatorin zu werden? „Verronika, Hör mir mal zu, ich will Champion werden und nicht Top – Koordinatorin, ich interessiere mich noch nicht einmal sehr für Wettbewerbe, wieso sollte ich da mitmachen?“ Fragte sie und versuchte dabei die junge Koordinatorin umzustimmen. Leider mischte sich nun eine Frauenstimme mit französischem Akzent ein. „Versuche es doch einmal.“ Als Rubin hinter sich sah stand da niemand anderes als Fantina persönlich. „Selbst Pokemon Trainer die Orden sammeln können durch Wettbewerbe lernen.“ Erklärte sie und für eine Japanerin hatte sie einen starken französischen Akzent. Rubin hob abwehrend die Hände und erwiderte: „Nein, tut mir Leid aber ich nehme an keinen Wettbewerben teil selbst wenn es mir Wassili persönlich vorschlagen würde.“ Sie war echt am verzweifeln, erst versuchte ihre Mutter sie davon zu überzeugen und dann auch noch Verronika und eine Arenaleiterin. Fantina verschränkte die Arme vor der Brust und schien leicht beleidigt bis ihr etwas einzufallen schien. „Wie währe es mit einem Pokemon Kampf? Wenn ich gewinne nimmst du am Wettbewerb von Viola City teil und wenn du gewinnst bekommst du das hier.“ Damit holte sie aus einer Tasche die irgendwo an ihrem Kleid befestigt war etwas kleines heraus das aussah wie drei Kreise die ineinander griffen. „Das ist der Orden von Herzhofen und den bekommst du im falle eines Siegs deiner Seits.“ Damit steckte sie den Orden zurück in ihre Tasche. Rubin grinste nun und erwiderte: „Das wird ein super Training für meinen Arena – Kampf in Viola City, gut ich nehme an.“ Sie war sich sicher gewinnen zu können, sie hatte auch Konstantin und Soul besiegt. Fantina winkte jedoch ab und erklärte: „Wir sollten erst morgen kämpfen, ruhe dich aus und dann treffen wir uns vor dem Pokemon – Center.“ Damit wandte sie sich um und verschwand in einem der Zimmer. Rubin nickte leicht und ging dann selbst auf ein Zimmer das ihr Schwester Joy zu wies. Es stellt sich die Frage, wird Rubin den Kampf gegen Fantina gewinnen? Oder muss sie doch am bevorstehenden Wettbewerb von Viola City teilnehmen? Wenn ihr das wissen wollt dann schaltet wieder ein bei Pokemon Adventures. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)