Betäubt von lufie ================================================================================ Kapitel 1: Betäubt ------------------ Sie stand da, gehalten vom Fensterbrett. Das harte Holz bohrte sich in ihre Unterarmknochen. Hinterließ dunkelrote Druckstellen in der Haut. Sie spürte ein Kribbeln ihre Fingerspitzen hinauf kriechen. Die Taubheit überschwemmte sie. Sie fühlte sich schwer. Unbeweglich und träge. Wie die Sandsäcke, die draußen am Fluss aufgereiht gelegen hatten. Wie Heringe in Dosen. Dem Wasser die Stirn zu bieten. Sie hatten versagt. Nun schwammen sie verloren und einsam in den Straßen. Arbeitslos. Vergessen, während das Wasser vergnügter denn je über das Land sprudelte, die dürren Pappeln umspülte, bis sie sich kaum noch an dem aufgeweichten Boden festkrallen konnten. Zufrieden gurgelte und schmatzte es in den Straßen. Walzte über das goldgelbe Getreide. Leckte gierig an den Häuserwänden. Ein zäher, brauner Brei ohne Rast und ohne Ruhe, der sich von niemanden etwas vorschreiben ließ. Von niemandem. Es begann zu regnen. Zaghaft klopften erste Tropfen an die wässrigen Scheiben. Als würden sie Bescheid sagen. Immer mehr plitschten gegen das Glas, bis eine graue Wand aus den Wolken stürzte und die Brühe in den Straßen verdünnte. Sie merkte es kaum. Mechanisch schloss sie die Fensterläden wieder. Zerrte an den Vorhängen. Ihr Vater rumorte auf dem Dach. Mit gleichmäßigen Schlägen konnte sie die Nägel in die Dachschindeln schlagen hören. Er fütterte die Löcher mit frischem Holz. Vor einer Woche hatten sie das Vieh in die Ställe gebracht. Zwei Schafe hatte ein Erdrutsch gefordert. Das Heu war nass, aber es würde noch reichen. Es drangen schon lange keine Nachrichten mehr zu der abgelegenen Farm. Die Speisekammer war gefüllt mit Konserven. Sie wandte sich um. Das Bündel aus Decken auf dem Bett bewegte sich nicht. Ihre Schritte knarzten auf den verblichenen Dielen. Der Regen rauschte in ihren Ohren, auch in ihrem Kopf prasselten die Tropfen nieder. Unermüdlich. Unerbittlich. Die grauen Wolken blieben. Schmale Rinnsale liefen die getünchten Wände hinunter. Versanken geräuschlos im Fußboden. Sie zog sich die Kapuze über den Kopf, vergrub die Hände in den Ärmeln. Hockte sich hin. Stützte das Kinn auf die Bettkante. Die Decke knisterte. Kaum sichtbar hob und senkte sich die abgenutzte Wolle im Takt der Atemzüge. Mühsame, schmerzhafte Atemzüge. Ein dunkler Schopf schief geschnittener Haare lugte unter der Bettdecke hervor. Büschelige Wimpern unter hellen Augenbrauen. Ihre Finger wanderten über die runde Stirn. Auf dem Nachttisch stand ein Teller unangerührte Suppe. Inzwischen kalt. Sie richtete sich auf, strich durch das Haarnest, nahm den Teller. Und ging. Vier Schritte auf den Dielen. Vier Geräusche, die das Dröhnen und Rauschen durchschnitten. Sie versuchte, zu trippeln, zu schlurfen, zu hüpfen, zu trampeln. Irgendwann klang alles wie der Regen. Ihre Mutter stand in der Küche. Sie kochte, es roch unangenehm. Nach Bohnen. Die gebeugte Frau warf nur einen kurzen Blick zu der dünnen Gestalt im Türrahmen. „Gib es dem Schwein.“ Ein schmaler Finger deutete auf den Teller. Mit zackigen Bewegungen rührte sie in einem Topf. Kleine, blaue Flammen züngelten um das glänzende Metall. Sie konnte nichts für die steifen Falten in den Mundwinkeln. Sie waren einfach gekommen. „Er schläft immer noch.“, sagte das Mädchen. Die Mutter nickte ohne aufzusehen. Vor einer Woche hatte sie gesagt, dass er schon wieder auf die Beine kommen würde. Verschmitzt gelächelt dabei. Der Haarknoten wirkte heute härter als sonst. Das Mädchen verließ die Küche, zwängte die Füße in die Gummistiefel. Der Regen dröhnte. Im Schweinestall stand das Wasser höher als gestern. Wasser tropfte zwischen den Balken auf die schlammfarbene Erde. Das Hämmern des Vaters wurde lauter. Das Schwein grunzte, lief unruhig in dem engen Verschlag auf und ab. Sie tätschelte die rosige Haut, hielt schweigend den Teller unter den suchenden und schnüffelnden Rüssel. Es hatte Glück, der Stall lag auf einem kleinen Hügel. Sie konnte die Mutter rufen hören und ließ den Teller stehen. Sie würde ihn später holen. Es roch stärker nach Bohnen, als sie die Wohnungstür hinter sich schloss. Noch unangenehmer. Die Suppe dampfte auf den Tellern. Der Vater hatte aufgehört zu hämmern. Mit durchnässten Augen saß er an seinem Platz, die Finger durchweicht und wellig. Das Gesicht schien in Gips gemeißelt. Er griff nach dem Besteck. Sie rückte den Stuhl näher an den Tisch. „Guten Appetit“, sagte die Mutter mit magerer Stimme. Es hallte wider. Der Raum schien größer als sonst. Der Löffel klackte, wenn er beim Essen gegen die Zähne stieß. Einsame Bohnen schwammen in der Brühe. Sie kaute sechsundvierzig Mal. Trotzdem blieben sie im Hals stecken. Sie hustete. Der Vater klopfte ihr den Rücken. „Danke“, sagte sie. Er zog die Mundwinkel zu einem Lächeln in die Höhe. Einem dünnen Strichlächeln. Sie stand auf, legte den Löffel in den Teller, stellte den Teller in die Spüle. Sie würde später abwaschen. „Ich bin bei Joey“, sagte sie erstickt. Die Bohnen bohrten in ihrem Bauch. Die Mutter nickte. Als sie mit dem Flur allein war, konnte sie gedämpfte Stimmen in der Küche hören. Aber sie hörte nicht, worüber sie sprachen. Gräuliches Licht fiel durch das Schlüsselloch. Staubteilchen tanzten darin. Lange stand sie dort, hörte das Gemurmel hinter sich, die Stille vor sich. Unfähig, sich zu bewegen. Die Bohnen stachen. Ihre Unterlippe zuckte. Der Regen dröhnte. Sie rannte in die Wohnstube, riss das Fenster auf und schaltete den Kopf ab, während die sechsundvierzig Mal gekauten Bohnen sich mit der braunen Wasserbrühe vermischten. Sie sah ihnen nicht nach. Das Stechen ebbte ab. Mit zittrigen Fingern schloss sie das Fenster und zuckte zusammen, als sie die Gestalt im Türrahmen bemerkte. „Alles in Ordnung?“, fragte der Vater. Sie sah die Sorgenfalte zwischen den Brauen. Die Müdigkeit unter den Augen. Sie schluckte das Bittere im Mund hinunter und nickte schnell. „Es geht schon.“ Sie krächzte. Er fuhr ihr über den Kopf. „Nicht den Mut verlieren, Kleines.“ Es klang eintönig und mutlos. Wieder nickte sie. „Ja, Papa“ Im Flur passte die Mutter sie ab. Drückte ihr eine Schüssel Suppe in die Hand. „Nimm das mit zu Joey.“, sagte sie. „Ja, Mama“ Sie nahm die Schüssel mit. Aus reiner Gewohnheit. Das Bündel unter der Bettdecke hatte sich nicht verändert. Vorsichtig schloss sie die Tür. Stellte die Schüssel auf den Nachttisch. Rückte den Stuhl näher an das Bett heran. Sie kletterte darauf. In der Hand hielt sie ein Buch. „Es ist das Letzte.“, sagte sie zu Joey. Sie klappte es auf und begann mit dem ersten Kapitel. Sie versuchte, langsamer als sonst zu lesen. Sie hatte noch nichts gefunden, was sie danach hätte lesen können. Ihre Stimme klang hohl. Ausgewaschen. Wie weit weg, nicht da. Als würde sie von draußen kommen, aus dem Fenster. Als das Kapitel vorbei war, schlug sie das Buch zu und legte es zu den anderen. „Morgen geht es weiter.“, sagte es aus dem Fenster. Joey rührte sich nicht. Ungewollt entfuhr ein Seufzer ihren Lippen. Langsam strich sie durch das dichte Haarnest. Fuhr wieder und wieder über das bleiche Gesicht. Angespannt beobachtete sie die im Schlaf zuckenden Wimpern. Die unter den Lidern rollenden Augäpfel. Sie wartete. Ihr Kopf füllte sich mit Regen. Sie blinzelte, aber der Blick blieb wässrig, verschwommen. Als würde sie unter den Meeresspiegel gedrückt. Sie fühlte sich schwer, konnte die Augen kaum offen halten. Ihr fiel nichts ein, was sie hätte erzählen können. Sie hatte versucht vom letzten Sommer zu erzählen. Als sie im Korn gelegen, Floße gebaut und Baumhäuser erobert hatten. Aber der Regen hatte die Worte davongespült. Aufgeweicht. Aufgelöst. Die Kaninchen waren in ihren Ställen ertrunken. In der Scheune war eine Wand eingebrochen. Zerbröselt. Wie ein in Kakao getunkter Keks. Die Landstraße gab es nicht mehr. Der Arzt kam nicht. Der Regen dröhnte. „Wach auf.“, flüsterte sie, „Wach auf, wach auf!“ Er schlief. Seit einer Woche. Einer langen Woche. 7 Tagen. Zu vielen Stunden, viel zu vielen Minuten, einem Meer von Sekunden. Sie drohte zu ersticken. „Wach endlich auf!“ Lauter. Als ob es helfen würde. Sie schüttelte ihn. Versuchte, ihm die Suppe einzuflößen. Es tropfte auf den Kissenbezug. In die Haare, „Joey!“. Schüttelte heftiger. Ihr Kopf schwappte über. Der Regen floss und floss. Lief in die Risse ihrer Haut, sammelte sich in ihren Mundwinkeln. „Joey!“ Sie gab auf, der Kopf sackte schwer nach vorn auf die Decke. Sie spürte Wollfasern an ihrer Wange kratzen. Der Regen dröhnte und Joey schlief. Sie fühlte sich an die Sinntflut der Bibel erinnert. Aber sie besaß keine Arche. Nicht einmal ein Boot. Das selbst gebaute Floss war lange kaputt. Auseinander gebrochen. Sie wünschte sich, klein wie Däumelinchen zu sein. Dann könnte sie eine Wallnussschale nehmen. Aber es gab keine Feen, die Wünsche erfüllten. Sie wachte auf, weil ihr Vater weiterhämmerte. Die Tränen waren getrocknet. Das Wasser aus ihrem Kopf gewichen. Sie fühlte sich leichter. Wenn auch nur wenig. Joey schlief. Getrocknete Suppe klebte in den Haaren. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Nasenspitze, seine Wärme an ihren Schultern. Sie atmete tief. Der Regen dröhnte. Die Zeit verging nicht. Sie schien still zu stehen. Still zu stehen. Für immer? Der Vater hatte gesagt, dass jeder Regen vorübergehen würde und irgendwann die Sonne ihr Gesicht wieder zeigen würde. Irgendwann, ganz sicher. Ganz sicher. Vielleicht musste sie nur lang genug darauf warten. Abwarten und Tee trinken. Es gab keinen Tee im Haus. Nur Wasser. Und Bohnen. Joey murmelte im Schlaf. Reglos blieb sie liegen und lauschte. Sie konnte es nicht verstehen. Der Vater hämmerte zu laut. Der Regen dröhnte zu laut gegen die Scheiben. Sie glaubte, von irgendwoher eine Katze klagen zu hören. Aber bald hörte sie nichts mehr, nur den leisen Atem in der Luft. Wieder griff sie nach dem Buch. Unschlüssig. Das zweite Kapitel hing fest. Weigerte sich, die Seiten loszulassen und in ihren Mund zu schlüpfen. Oft verhedderte sie sich. Immer wieder rutschten die Lider über die Augen. Zogen den Kopf mit sich nach unten. Bei der Hälfte legte sie das Buch beiseite. Die Mutter stand in der Tür. „Es ist spät“, sagte sie. Das Mädchen nickte stumm. Rutschte von der Sitzfläche. Sie überlegte, ob sie den Stuhl wegräumen sollte. Die Mutter sagte nichts, sie ließ es bleiben. Einige Motten schwirrten um die Lampe. Sie drehte sie aus. Der Regen dröhnte. „Alles in Ordnung?“, fragte die Mutter. Sie nickte wieder, die Mutter fragte nicht weiter nach. Irgendeine Hand fuhr über ihre Haare. Vielleicht besorgt. Vielleicht auch nicht. Es war kalt geworden. Die Fliesen stachen in ihre nackten Füße. Das Waschwasser war eisig. Trüb. Sie wusch Gesicht und Bauch und ließ das Wasser ab, als die Mutter gerade nicht hinsah. Zog schnell das Nachthemd über. Putzte die Zähne mit Salz. Spülte dreimal aus. Sie konnte das Wasser nicht mehr schmecken. Sie hätte gern Apfelsaft getrunken. Das ging nicht. In der Küche lagen noch Äpfel. Sie wollte nicht noch einmal Zähne putzen. Wollte nicht noch kälter werden. Sie krabbelte in ihr Bett. Wickelte sich in die warme Decke. Mutter und Vater kamen. Zwei Gutenachtküsse, einen auf die linke, den anderen auf die rechte Wange. „Schlaf gut, Kleines.“ Das Licht ausgedreht. Die Tür angelehnt. Das Fenster angeklappt. Der Regen dröhnte. Sie schloss die Augen. Sie betete zu Gott. Betete für Joey. Für den Sonnenschein. Für die Eltern. Für das Schwein im Stall. Für die Äpfel in der Küche. Für die Sandsäcke in der braunen Brühe draußen. Für die Bohnen betete sie nicht. Auch nicht für den Arzt. Der kam nicht durch das Beten, sie hatte es oft genug probiert. Gott musste ohne den Arzt alles richten. Aber wozu war er Gott. Sie endete mit einem kratzigen „Amen“. Drückte die Augen so fest zu, wie sie konnte. Sie hörte die Mücken summen. Grub sich tiefer in die Decke. Vielleicht stachen sie nicht heute Nacht. Sie hoffte es. Zwei Stunden warf sie den Kopf hin und her. Dann kam der Schlaf auf leisen Pfoten geschlichen. Er blieb nur kurz. Sie träumte vom Ertrinken. Und von Joey. Er stand am Ufer und hatte die Augen zusammen gekniffen. Sie schrie, aber er öffnete sie nicht. Reagierte nicht. Mitten in der Nacht riss es sie in die Höhe. Ihr Atem flog. Das Nachthemd durchnässt. Die Haare verklebt. Der Traum wich nicht aus ihrem Kopf. Der Schlaf war verschwunden. Geflüchtet. Es half nichts mehr. Der Regen dröhnte. Sie grub sich aus den Decken, tapste durch die dunkle Wohnung, öffnete mit rutschigen Fingern die Tür zu Joeys Zimmer. Die Mutter hatte es verboten. Wegen der Ansteckung. Zu gefährlich. Aber jetzt schlief sie. Joey auch. Ob sie träumten? Behutsam schob sie sich unter Joeys Bettdecke. Legte die Wange an die schmächtige Schulter. Sie spürte den Knochen durch den groben Pyjamastoff drücken. Spürte einzelne Haare ihre Nase kitzeln. „Gute Nacht“, sagte sie in die Wolldecke. Sie hätte gerne gelächelt. Jemand schien ihren Mund festgenäht zu haben. Der Wind strich durch die Vorhänge. Der Regen dröhnte. Benommen von Wärme und Geborgenheit glitt sie in den Schlaf hinüber. Sie träumte nicht mehr. Sie wachte auf, weil sie glaubte, etwas gehört zu haben. Die Decke raschelte, aber es war nicht der Wind. Der Atem war lauter als sonst. Tiefer. Durchdringender. Ruckartig setzte sie sich auf. So schnell, dass sie für einen Moment Schlieren sah. Streifen, Kreise, Punkte. Ein riesiges Feuerwerk. Sie blinzelte. Krallte die Finger in die Bettdecke. Draußen dämmerte es. Gräuliches Licht hing in dem kleinen Zimmer. Sie lauschte. Der Regen dröhnte nicht mehr. Es war still. Vollkommen still. Ihr Blick schweifte durch das Zimmer. Sonst alles wie immer. Alles normal. Was hatte sie geweckt? Sie wollte sich zurück fallen lassen. Zurück in die Kissen. Noch ein wenig schlafen. Die Decke raschelte wieder. Ihr Kopf schnellte zur Seite. Ihre Augen weiteten sich. Blut schoss in ihre Wangen. Die aufwallende Freude zog ihren Mund in die Breite, über das ganze Gesicht. Ein helles Lachen löste sich aus ihrer Kehle. „Joey!“ Joey hustete unter der stürmischen Umarmung. Er roch verquollen. Verschlafen. Nach Träumen. Nach einer anderen Welt. Sie atmete tief. Drückte das Gesicht in den muffeligen Schlafanzug. Sie nahm sich vor, nie wieder los zu lassen. Erneuter Husten schüttelte ihn. „Amy?“Seine Stimme kratzte. Knirschte. Wie Zahnräder, die lange nicht geölt worden waren. Er konnte nur krächzen. Sein Atem holperte. Stolperte. Noch immer fühlte er sich fiebrig an. Sie merkte es kaum. Das würde sich geben. Bestimmt. Ganz bestimmt. Irgendwann richtete sie sich auf. Haarsträhnen hangelten durch ihr Gesicht. Joey lächelte dünn. Nur kurz. Müdigkeit und Krankheit hatten sich in sein Gesicht gegraben. Er konnte die Augen kaum offen halten. „Ich hole Mama“, sagte sie. Jemand hatte die Nähte in ihren Mundwinkeln aufgetrennt. Sie lächelte ununterbrochen. Sie krabbelte aus dem Bett. Zur Tür hinaus. Die Socken rutschten auf den glatten Dielen. Die Eltern schliefen. Der Wecker zeigte eine frühe Zeit. Er tickte leise. Sie blieb stehen. Es war merkwürdig hell. Sie schlich über das ausgetretene Holz, ging zum Fenster, zog die Vorhänge beiseite und musste blinzeln. Feine, hellgelbe Sonnenfäden drängten sich an ihr vorbei, durchspannten das dunkle Zimmer. Umgarnten alles mit warmem Glanz. Sie fühlte die Wärme auf den Armen. Auf dem Gesicht. Einzelne Haarsträhnen leuchteten. Für einen Moment verwischte ihr Blick. Sie lauschte wieder. Kein Regen, der dröhnte. Nur ihr Herz, das klopfte. Wie aufgezogen. Vielleicht gab es doch eine Fee, die Wünsche erfüllen konnte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)