Die geschriebene Geschichte von HubertOswell (历史文) ================================================================================ Kapitel 7: みんなのヒーロー ~Minna no Hiirou~ ------------------------------------- Hallo, alle zusammen! Hier ist wieder euer großer Held! Ich will euch von meinem neuesten Abenteuer berichten. Ihr hört doch alle brav zu, oder? Ihr müsst unbedingt gut zuhören. Widersprüche werden nicht angenommen. Aaaaaaaaalso. Ich hab heute morgen weiter an Robo-Me gebastelt. Ihr wisst schon, meinen Heldenroboter, der die Erde vor der globalen Erwärmung retten soll. Er nimmt schon langsam Form an. Ja, ich bin mir sicher, dass er es schaffen wird. Er ist die beste Lösung für dieses erste Problem. Und ich, euer aller Held, habe sie entwickelt! Während ich da friedlich an der Lösung dieses schlimmen Problems gearbeitet habe, kamen zwei der Jungs von der anderen Seite des Dorfteiches in meiner Werkstatt vorbei. „He, was baust du da schon wieder?“, haben sie mich gefragt. Ich habe ihnen erklärt, dass ich einen Helden gegen die Globale Erwärmung baue. Das hat sie wohl sehr gefreut. Aber es ist ja auch eine supertolle Idee von mir! Und nur von mir. Sie wird ganz bestimmt mehr Erfolg haben als jede andere. Ganz besonders mehr als die meines Erzfeindes, diesem Öko und seiner bösen Ökosquad! Man kann die Welt doch nicht dadurch kühlen, dass man Energie spart. Das ist ja absurd! Auf jeden Fall haben die beiden Jungs ganz viel gelacht, als sie wieder gegangen sind. Auch wenn sie es gewagt haben, meine Idee Unsinn zu nennen. Hrmpf. Dabei bin ich doch der Held! Der größte Held, den es gibt. Keiner wird mich je übertreffen. Nachdem ich meine Arbeit an Robo-Me beendet hatte, bin ich noch etwas im Wald spazieren gegangen. Zusammen mit meiner Rückendeckung, dem unglaublichen Wok-Man. Der Wald ist schließlich immer gefährlich. Dort hat der fürchterliche Öko sein Hauptquartier und ich weiß nie, wann ich mich meinem Erzfeind und seinem Gefolge stellen muss. Sogar ein Held wie ich braucht einen Gefolgsmann, der ihm Rückendeckung gibt. Wir liefen also durch den Wald und dachten an nichts böses, als wir hinter einigen Sträuchern Getuschel hörten. Wie ein Held schlich ich leise hin, um zu sehen, wer da wieder versuchte, vor meiner Nase Böses auszuhecken. Es war natürlich niemand anderes als mein Erzfeind der Öko. Er plante wohl, meine Problemlösung mit Robo-Me zu sabotieren, indem er einfach alles Metall unseres friedlichen kleinen Dörfchens recycelte. Seine Verbündeten, der Pasta-Mafiosi und Flower-san, würden ihm dabei helfen. Doch ich, der große Held, war ja rechtzeitig zur Stelle. Ich sprang mit einem sehr heldenhaften Schrei aus einem Gebüsch und hatte so die Überraschung auf meiner Seite. Wok-Man war natürlich auch mit von der Partie. Ich griff sie mit meiner überwältigenden Hamburgerkraft an. Natürlich hatten sie keine Chance gegen mich. Ich konnte nicht einmal blinzeln, da war der Öko schon zu Boden gegangen und mit Flower-san was es das selbe. Nur der Pasta-Mafiosi schaute mich ganz erschocken an und flehte um Gnade. Jaho, glaubt es ruhig. Alle Schurken zittern vor mir, so, wie es der Pasta-Mafiosi tut. Das müssen sie auch, niemand kann mich tollen Helden besiegen. Die drei hatten auch schon genug, so schnell, wie sie sich aus dem Staub machten. Es war fast zu einfach. Sie sind einfach keine Gegner für einen so großen Helden wie mich. Ein großer Held wird mit allem fertig. Schurken der Welt, zittert vor mir! Zufrieden, die Welt wieder einmal vor diesen fiesen Bösewichten gerettet zu haben, machte ich mich dann mit meiner Rückendeckung wieder auf den Weg zurück ins Dorf.Doch ich hatte mich zu früh gefreut. Auch wenn ich die böse Ökosquad besiegt hatte, so einfach wollte sie sich dann doch nicht geschlagen geben. Doch ein Held ist immer auf alles gefasst. Als die ersten Kirschzweige an mir vorbei flogen, die Flower-san nach mir geworfen hatte, war ich schon zu einem erneuten Kampf bereit. Heldenhaft stellte ich mich meinem Widersacher entgegen. Doch davor verdrückte ich noch einen leckeren Hamburger, um auch die Kraft zu haben, gegen ihn zu kämpfen. Ihr fragt euch gerade sicher, warum es nur ein Gegner war, der mich angriff, nicht wahr? Das werde ich gleich verraten. Immerhin muss doch auch etwas Spannung dabei sein. Wie es ausgeht ist bei einem Helden wie mir schließlich klar. Ich wich also Flower-sans tödlichen Kirschblüten aus. So ein langsamer Angriff war natürlich keine Herausforderung für mich. Mit der Kraft der Hamburger setzte ich mich heldenhaft zur Wehr und es gelang mir nach einem langen, aufregenden Kampf schließlich, den bösen Flower-san zu überwältigen. Ich hatte natürlich aber auch die Unterstützung meines Getreuen Wok-Mans. Wir gingen also mit unserem Gefangenen, den ich toller Held besiegt hatte, zurück zum Dorf. Doch als wir dort ankamen, bot sich uns ein furchtbarer Anblick. Nirgends lang mehr ein Stäubchen auf den Straßen und vor jedem Haus standen drei Mülltonnen. Das konnte nur das Werk des Ökos sein! Sogar Plakate auf seltsam grauen Papier hatte er an eine Wand geschlagen, das die armen Dorfbewohner aufrief, ihren Müll zu trennen. Wenn er tatsächlich die Herrschaft über mein wunderbares Dorf erlangen würde, dann würden die armen Menschen dort recyceln müssen! Das konnte ich nicht zulassen. So schnell ich konnte eilte ich zum Dorfplatz. Auch wenn ein Held immer in letzter Sekunde auftauchte, dieses Mal wäre ich beinahe zu spät gewesen. Der Öko stand schon mit den beiden armen Jungen von der anderen Seite des Teiches auf dem Platz und hielt ihnen einen Vortrag darüber, wie sie die Umwelt schützen und so etwas gegen die globale Erwärmung tun könnten. So ein Unsinn! Gegen die globale Erwärmung kann nur mein Robo-Me helfen, soviel ist klar. Der Öko ist so fies, dass er sogar bei armen Kindern Gehirnwäsche anwenden will. Das konnte ich nicht zulassen. Mit einem lauten Schrei stürzte ich mich dazwischen und baute mich vor dem Öko auf. „So, du willst dich also an meinem wunderschönen Dorf vergreifen?“, sagte ich und sah ihn drohend an. „Das werde ich nicht zulassen! Ich werde die Menschen hier vor deiner bösen Gehirnwäsche schützen! Hamburgaaaaaaaa... Beam!“ Mein super Spezialangriff besiegte den bösen Schurken mit einem einzigen Schlag, er war so überrascht von meinem tollen Auftritt gewesen, dass er sich nicht einmal wehrte. Ich, euer aller Held, hatte also den Tag wieder einmal gerettet. Diese Mal auch endgültig. Zufrieden mit mir und der Welt kehrte ich in mein Hauptquartier zu Robo-Me zurück. Was für ein Schreck! Dort erwartete uns noch das dritte Mitglied der Ökosquad. Als ich, schon zum Kampf bereit, fragte, was er will, plapperte er etwas davon, vom Öko hier vergessen worden zu sein und dass er Pasta essen wolle. Mit einem meiner berühmten Colahieben schleuderte ich ihn zurück in den Wald, bevor ihm wieder einfallen konnte, was sein böser Plan gewesen war. Na, das seht ihr es mal, Kinder, ich, euer aller Held hab es nicht leicht. Es gibt viele Gefahren, vor denen ich euch retten muss. Aber ein Held kann das. Und ich bin euer aller Held, nicht wahr? Ich dulde keine Widersprüche, ich bin der Held! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)