Ice and Love von Pantsu (Die Geschichte einer eisigen Liebe) ================================================================================ Kapitel 9: Der Morgen danach /Kurumus Sicht ------------------------------------------- Ich lag auf meinem Futon und kühlte meine Schulter.Ich hörte stöhnen aus Mizores Zimmer. Es wäre so als ihre Schmerzen sich durch mein Herz brannten. Man hatte mir verboten in ihr Zimmer zu kommen, da die Ärtzin volle Konzentration brauchte. Sie war extra aus Mizores Heimatstadt hergekommen, da sie spezialisiert auf Splitterbrüche bei Schneefrauen war. Ich verzeihe es Mokas Schwester nie was sie Mizore angetan hatte. Auch Moka nicht, das sie ihre kleine Schwester nicht zur Strecke bringen konnte. Ich richtete mich auf und starrte die Wand an. Ich spürte wie immer mehr Leere durch meinen Körper drang und kalte Tränen über meine Wangen flossen. Unglaubliche Wut auf alles in jeden hat meinen Verstand übernommen. Langsam stand ich auf und lauschte den Geräuschen im Nebenzimmer. Die Tür ging auf und fiel leise zu. Die Ärtztin ist also endlich fertig. Ich ging aus meinem Zimmer und lief ihr hinterher. "Warten sie! Wie geht es Mizore?!" rief ich. Die Ärtztin drehte sie langsam zu mir. Sie hatte dieselbe Augenfarbe wie Mizore und langes silbernes Haar. "Ich habe getan was ich konnte und alle sichtbaren Splitter entfernt und die Brüche vereist. Shirayukis Gehirn hat keinen Schaden bekommen. Auch Wirbelsäule und restliche Knochen sind in Ordnung. Jedoch haben sich kaum sichtbare Splitter durch ihr Trommelfell gebohrt, es könnte sein das Shirayuki-san auf dem linken Ohr etwas beeinträchtigt wird. Es ist aber noch nicht 100%ig bestätigt, aber taub wird sie auf keinen Fall. Sie soll diesen Tag still im Bett liegen und die Temperatur möglichst tief halten. Wird ihr Kopf konstant gekühlt, werden die Risse in ein paar Tagen völlig verheilt sein. Ich werde morgen nocheinmal nach ihr sehen." "Ich werde mich darum kümmern" rief ich und ging langsam in ihr Zimmer, oder eher das Kühlfach. Mizore lag eingehüllt in eine seidene Decke, neben ihr eine Schüssel mit Eiswasser und einem Gerät der kalte Luft ausstößte. "Hey, wie gehts dir" sagte ich und kniete mich neben Mizore, die ihre Augen langsam zu mir wendete. "Als ob ich ein Kind gekriegt hätte" sagte sie kaum hörbar auf. Ich versuchte zu lächeln. Vorsichtig berührte ich das Tuch auf ihrer Stirn. Sie sah mich weiterhin mit großen Augen an. "Ist echt scheiße gelaufen." seufzte ich und schloss die Augen. "Aber dir ist ja nicht schlimmeres zugestoßen" murmelte Mizore und ein kühler Hauch fuhr an meiner Wange vorbei. Ich öfnete meine Augen wieder und sah das Mizore ihre Hand nach mir aufgericht hatte und einen vereisten Tropfen am Finger hatte. "Bitte wein nicht" sagte sie. Ich nahm ihre Hand vorsichtig in meine und drückte sie an meine Wange. "Ich wein nicht. Niemals." seufzte ich und kam näher an ihr Gesicht. Mizores Atem war kühl und roch süß. Ich spiegelte mich fast in ihren Augen. "Ich bleibe immer bei dir" sagte ich leise und küsste sie leicht auf die Wange. "Das weiß ich" antwortete Mizore leise und drehte ihren Kopf zu mir. "Das hört sich in meinem Kopf an als würde man eine Eisskulptur schlagen.Echt nervig" sagte sie in schloss bittend ihre Augen. Ich küsste sie einen Moment sanft auf den Mund. Ich musste das Verlangen nach mehr unterdrücken. Ich drückte ihre Hand fester und küsste sie nocheinmal auf den Mund. Ich richtete mich zurück, nahm das Tuch von ihrer Stirn ,drückte es im Eiswasser aus und legte es wieder auf ihre Stirn. Ich frierte, doch das war mir egal. Es war still. Nur ein leises Rauschen der Maschiene war zur hören. Mizore ließ die Augen geschlossen. "Wenn du schlafen möchtest, kann ich aus dem Zimmer gehen." sagte ich. Keine Antwort. "Mizore, soll ich gehen?" sagte ich etwas lauter. Keine Antwort. Schlief sie? Ich legte ihre Hand auf den Boden und beugte mich über sie und horchte. Sie atmete. Erleichtert ließ ich mich zurückfallen. "Tut mir leid....wenn...du da bist, kann ich besser schlafen. Ich möchte...dich spüren." sagte sie und öffnete ihre Augen. Ich nahm ihre Hand und legte sie auf meinen Schoss. Ihr Handflächen waren strahlend weiß und glitzerten im Licht. "Ich wusste garnicht, das deine Handflächen glitzern..." sagte ich und streichte über sie. Auch wenn Mizore nicht antwortete, spürte ich das sie mir zuhörte. "So finde ich sie viel schöner, als diese spitzen Eisklötze. Echt beneidenswert deine perfekte Haut." seufzte ich. So ging der Tag langsam vorrüber. Ich wechselte das Tuch, überprüfte ihre Atmung und sprach mit ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)