Terrior von Leonya (Die Welt der Götter die sich Deeva nennen) ================================================================================ Prolog: -------- Prolog „Eine andere Welt ...  Deevas ... Unsterbliche Übermenschen ... Ich verstehen nur Bahnhof!“ Ein Mädchen stand auf dem obersten Stockwerk eines Parkhauses, es war bereits Dunkel, aber doch konnte man ihre blonden Haare und die wunderschönen Grünen Augen sehen. Sie hatte einen Brief in ihrem Schulspint gefunden. Auf diesem Stück Papier stand nicht viel, es war in der Handschrift ihrer besten Freundin geschrieben, alleine deswegen war sie an den Ort gekommen der auf dem Zettel stand. Mittlerweile bereute sie es in erster Linie auch wenn ihre Neugierde geweckt wurde. Vor 2 Stunden fand sie nicht Chloe Adams vor, sondern eine Fremde, nach kurzer Zeit kam noch ein Mann hinzu, nicht viel älter wie sie, aber definitiv Volljährig. „Du wirst verstehen!“ Die Stimme der Fremden hallte nur noch wieder, das Mädchen hörte sie dumpf und sehr leise.                                                 † Schon von weitem hörte man die Glocke des Marktschreiers durch die Straßen hallen. In letzter Zeit hatte er sich öfter auf das Podest auf dem Marktplatz gestellt und Strafen oder neue Kopfgelder vorgelesen. Die Bewohner der kleinen Stadt versammelten sich, viele unter ihnen einfache Bauern. Wenige von ihnen in dem Edlem Blauen Gewand der Wohlhabenden gekleidet. Ich stand neben dem Podest, ungefähr 20 Minuten hab ich gewartet bis der Zeitungsbote dieser Welt auf seinem Platz stand. Ich hörte mir alles genau an, es war allerdings nichts Interessantes dabei. Ich wollte mich schon zum gehen wenden, als er die richtige Sensation brachte, Gerüchte über ein Mädchen mit Grauen Augen soll gesichtet worden sein, an der Grenze zu meinem Land. Dieser Story musste ich nachgehen, wenn die Ältesten sie schnappen wird sie umgebracht, ich ermöglichte ihnen wenigstens noch die Rückkehr in die Welt der Menschen. Ich seufzte, zog meine Kapuze tiefer ins Gesicht und ging zurück zum Schloss. Mein Volk liebte meine Nähe die ich stehts zu ihnen hielt, meine Krieger mochten sie nicht. Sie denken immer mir passiere irgendwann mal etwas in den Gassen der Stadt. Allerdings gab es hier in dieser Gegend keine Hexen die es auf mein Leben abgesehen hatten, sie haben es hier gut, ich lies sie in Ruhe, sie mich. Des weiteren waren sie fast alle Schülerinnen bei Vivienne, die Persönliche Heilerin meines Hauses. Sie war mir ein Ersatzmutter, begleitet mich seit meiner Geburt vor nun mehr 650 Jahren. Ich seufzte, sie alterte. Damals war sie noch die Verbundene Hexe meines Vaters, bis sich dieser auf die Seite der Bluthexen gestellt hatte. Er war der größte Feind meines Landes und doch habe ich es bis jetzt nie geschafft ihn zu Töten. Ich hatte einmal die Möglichkeit dazu, habe es aber nicht getan. Immerhin war er noch mein Vater.                 „Ian wo zur Hölle warst du?“ Kay kam auf mich zu, er sah erzürnt aus. Er war ein Deeva, wie ich, allerdings hatte er es vorgezogen die Ausbildung abzubrechen und somit durfte er kein eigenes Land besitzen. „Du musst ein paar Männer aussenden, es ist ein Mensch in unserer Welt, finde heraus wo sie ist, wir müssen sie zurück bringen in ihre Welt, bevor der Hohe Rat seine Männer aussendet um sie zu töten.“ Ich ging an ihm vorbei, er nickte, er war der beste Krieger den ich hatte, ein Guter Freund, fast wie ein Bruder. Und wie immer, wird er Erfolg haben bei seiner Suche.                                    † „LASST MICH FREI!!!!!“ Das Mädchen riss an den Ketten die um ihre schlanken Handgelenke gekettet waren. „Kyra?“ Eine zaghafte leise Stimme war zu hören. Die Blonde kannte sie nicht, sie kam ihr keinesfalls bekannt vor. „Wer ist da?!“ „Du kennst mich nicht, aber ich kenne dich. Chloe hat schon viel von dir erzählt. Sie hat mir auch erzählt woher du deine Kräfte hast, die momentan allerdings noch versteckt sind.“ „Wer bist du? Und wovon redest du?“ „Mein Name ist Melody, ich bin hier schon eine ganze Zeit lang, allerdings hat deine Freundin irgendwie Kontakt zu mir hergestellt, von der Menschenwelt, in diese Welt. Die Welt der Deevas, man nennt sie Terrior. Chloe hat mir gesagt wer deine Oma ist, ich hoffe die Vision die ich hatte wird wahr. Und wir beide kommen hier raus. Ich warte nun schon 2 Jahre auf dich, Kyra!“ Melody kam aus der dunklen Ecke, sie ging auf das Mädchen zu und setzte sich vor sie. Sie blickte auf den Boden und erst als der kleine Raum vom silbernen Mondlicht erhellt wurde, blickte sie die Blonde an. Melody hatte Schneeweiße Haare, sie waren sehr lange. Wenn sie so dasaß reichten sie bis auf den Boden. Als sich ihre Augen trafen, erschrak Kyra. Die Augen waren weiß, sie blickten starr gerade aus, ohne doch richtig einen Punkt zu haben auf den sie sich fixierte. „Du bist blind!“ „Ja, eines der Lose eines Orakels. Kyra höre mir zu. Egal was man dir erzählt. Du kannst hier in dieser Welt nur einem Vertrauen, er heißt Ian, wenn du ihn siehst weißt du, dass er der richtige ist.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)