And The Devil Spoke:"You Are Mine" von Li-Kurosawa (Seto & Joey) ================================================================================ Kapitel 1: Kapi 1 ----------------- Bonjour meine lieben Leser & Leserinnen. Ich bin wieder da :D zwar mit einer neuen Geschichte Aber ich hoffe dass auch diese so viele schöne Kommentare bekommt Wie die andere =D an dieser Stelle viel Spaß mit dem 1 Kapitel. Legende: „Bla bla“ = Reden *Sum Sum* = Denken ------------------------------------------------------------------------------- Die Unterwelt. Ein Platz der Kälte und Dunkelheit. Wenn man es betritt, kommt es einem so vor als würde man einen Kontinent großen Friedhof durchschreiten man kann das Ende nicht einmal annähernd erblicken. Dazu der Gestank, überall rieht es nach Tod und Verderben. Die Wesen die hier ihr Unwesen treiben, sehen nicht mal teilweise besser aus als ihr Umfeld. Doch obwohl die Umstände mehr als katastrophal waren, gab es viele Dörfer in denen die Kreaturen lebten. Trolle die hässlicher eigentlich nicht sein konnten liefen umher, in ihren Händen nicht selten ein geschlachtetes Vieh. Aus der Menge der riesenhaften Kreaturen stach jedoch eine Person heraus. Ein hochgewachsener Mann mit braunen Haaren und eis blauen Augen schritt mit einer Majestätischen Eleganz an den Trollen vorbei, nicht ganz auf seiner Höhe schritt ein weiterer Mann dessen hohe Position man ihm ansehen konnte. Hinter den beiden bewegten sich noch Zwei Kreaturen die mit Schwertern bewaffnet waren. Die Trolle verbeugten sich als die Vier Wesen an ihnen vorbei liefen, sie brachten diesen hohen Respekt entgegen. Plötzlich änderte der Anführer der kleinen Gruppe die Richtung und lief zielstrebig auf ein paar Trollkinder zu die ausgelassen auf einem Stück freiem Platz spielten. Aufgeregt brüllten die Kinder sich gegenseitig an wohl um zu demonstrieren wer das stärkste von ihnen war, sie bemerkten dabei gar nicht die Gruppe die sich ihnen näherte. „Ihr scheint euch ja zu amüsieren, habt ihr gar keine Lust eurem Herrscher Respekt entgegen zu bringen?“. Ertönte die Stimme des Hochgewachsenen Mannes dieser stand direkt vor der Gruppe der Kinder. Diese schreckten auf und starrten angst erfühlt in die Augen des Mannes vor ihnen, genau in diesem Moment kam eine Troll Frau angelaufen und warf sich vor dem Mann zu Boden. „Es tut mir Leid Herr, bitte verschonen sie meine Kinder“. Bettelte die Frau den Mann an, dieser hob recht desinteressiert eine Augenbraue hoch und ignorierte das flehen der Frau zu seinen Füßen gekonnt. „Nun gut, entweder stirbt eines deiner Kinder oder du. Entscheide dich“. Leise schon beinahe als wär es die selbst Verständlichkeit der Welt stellte der Mann die Frau vor die Wahl. Die Troll Frau riss plötzlich die Augen und drehte sich panisch zu ihren Drei Kindern um, ohne mit der Wimper zu zucken schnappte sie sich das wohl jüngste und schwächste ihrer Kinder und drückte es in die Richtung ihres Herrschers. „Hier, dies ist mein schwächstes und jüngstes Kind, bitte nehmt es und verschont mein Leben“. Der Mann musste plötzlich anfangen zu lachen. „Ich hatte eigentlich nichts anderes erwartet“. Nur kurz blitzten seine Augen SilberRot auf und das Troll Kind vor ihm fiel wie ein Stein zur Seite, kein Ton kam mehr über dessen Lippen, seine Brust bewegte sich nicht mehr und kein Atem war zu hören, es war Tod. „Entsorgt die Leiche und wenn du nicht noch ein Kind verlieren willst, bring ihnen Respekt bei“. Damit schritten sie weiter und die Troll Frau konnte nur noch Wortlos nicken. „Yami wie gehen die Arbeiten an der Oberfläche voran?“. Der angesprochene lief nun auf gleich schritt mit seinem Herr. „Nun, seid die Engel und Elfen ihre Wachen verstärkt haben scheint es fast unmöglich für unsere Trolle ihre Arbeit an der Oberfläche zu verrichten. Die Anzahl unserer Arbeiter verschlechtert sich rapide und die Kraft der Himmelswesen steigt stetig an. Elfen bewachen nun schon fast den ganzen Tag lang die Wälder und die Reittiere der Engel weichen kaum noch von der Seite der schwächlichen Menschen“. Yami blätterte in seinem Buch und versuchte gleichzeitig mit seinem Herrscher schritt zu halten. Etwas irritiert schaute der Mann Yami an und schien nicht wirklich zu verstehen was ihm gerade erzählt wurde. „Und Wo ist das Problem? Schickt neue Trolle zur Oberfläche“. Yami schüttelte etwas aufgeregt den Kopf. „Das würden wir ja gerne Seto ab…“. Plötzlich wurde Yami am Hals gepackt und ihm blieb die Luft weg, ein paar eiskalte Blaue Augen schauten direkt in die Blutroten seines gegen übers. „Vergesst nicht auf welchem Stand ihr euch bewegt, Berater! Ihr habt mich mit Herr oder Meister anzusprechen“. Damit lies Seto den Mann wieder los. „Auch wenn ihr der stärkste Vollblut Dämon seid und an meiner Seite laufen dürft, vergesst nicht das ihr immer noch unter mir steht und nun erklärt mir warum ihr keine neuen Trolle hinauf schickt“. Yami musste sich erstmal einmal Sammeln bevor er sich Respektvoll verbeugte und weiter erzählte. „Verzeiht mein Herr. Nun die Nahrung wird knapp. Die Trolle kommen nicht mehr an das Vieh der Menschen heran, diese scheinen durch die Hilfe der Engel sich kaum noch vor unseren Trollen zu fürchten und verteidigen ihr Vieh wo es möglich ist“. Er wusste das diese Nachricht Seto sicher erzürnen würde und ließ sich deswegen etwas zurück fallen um nicht die ganze Wut seines Herrschers abzubekommen. „Wenn die Engel es so wollen werde ich wohl bald den Menschen einen Besuch abstatten müssen, damit diese wieder lernen sich zu fürchten, mal sehen ob die Engel dann immer noch so mutig sind und ihre kleinen Schützlinge verteidigen“. Seto schien sich auf diesen Moment schon zu freuen da ein anzügliches Grinsen auf seinen Lippen lag. Die Gruppe hatte das Dorf inzwischen schon längst verlassen und vor ihnen erstreckte sich eine gigantische Nebelwand, je mehr sich diese auflöste trat ein gerade zu Majestätisches Schloss sich auf. Auf der Linken und Rechten Seite des Schlosses erstreckten sich riesige Felsenwände, ab und zu konnte man sehn wie geflügelte Wesen zu diesen flogen und in Höhlen verschwanden. Diesen Ort konnte man kaum mit dem von den Trollen vergleichen. Es war viel sauberer und kein Gestank lag in der Luft, hier gab es sogar klares Wasser. Die Gruppe betrat die Stadt die sich direkt vor dem Schloss befand. Die Häuser sahen zwar ein wenig mitgenommen aus aber bewohnbar. Seto ließ seinen Blick schweifen, man konnte ein paar Wesen vor den Häusern aus machen. Es waren Vampire und Wolfsdämonen die sobald sie Seto bemerkten sich verbeugten um diesen Respekt zu zollen. Plötzlich lief ein junger Wolfsdämon vor die Füße von Seto und dieser hielt inne, etwas wütend schaute er auf den Wolf hinab und dieser duckte sich aus Angst. Ohne sich weiter um den Dämon zu kümmern lief er an diesem vorbei. Seto tötete außer Trollen ungern seine Untertanen, waren diese im Kampf gegen die Engel immer eine Wertvolle Hilfe. Endlich betraten die Vier Personen das Schloss von Seto. Die Wachen die die ganze Zeit hinter Yami und Seto gelaufen sind, entfernten sich nun. Sie standen direkt in einer riesigen Halle, es war Dunkel und nur ein paar Fackeln erhellten den Weg. Ein roter Teppich führte vom Tor gerade aus weiter zu ein paar Stufen, am Ende dieser Stufen stand ein Thron. Seto und Yami durchquerten den die riesige Halle die mehrere Quadrat Meter groß war, auf der rechten Seite der Halle gab es eine Ecke die nur mit Kissen und Decken bestückt war, dort tummelten sich sogenannte Hundedämonen die geliebten Haustiere von Seto. Auf der linken Seite gab es einen ca. 10 Meter großen Teich der fast genau so Tief war. Frauen mit blauen Haaren und blauer Haut schwammen in dem kühlen Nass umher und schienen dort zu leben. Eine schaute nun direkt zu den beiden Männern die die Halle betreten hatten und schwamm zum Rand des Teiches um diesen zu verlassen, während das Wasser immer weniger wurde fing ihr Körper an sich zu verändern. Ihre blaue Haut wurde Schneeweiß, ihre große Schwimmflosse verformte sich zu Zwei hübschen Beinen und ihre Schwimmhäutchen verschwanden. Seto und Yami setzten sich nun wieder in Bewegung, während die Frau direkt auf die beiden Männer zu ging. „Willkommen zuhause mein Meister“. Hauchte die blauhaarige und ging vor Seto auf die Knie. Nun trudelten langsam noch die andere Frauen herbei und fingen an ihren Herrscher zu umschmeicheln. Seto ignorierte die Fisch Dämoninnen und lief mit Yami weiter den Teppich entlang. Die Dämoninnen folgten dem Braunhaarigen einfach bis zu dessen Thron. Seto ließ sich seinen Umhang von einer der Frauen abnehmen und setzte sich erschöpft auf seinen Thron, sofort war Cherry zur Stelle und hockte sich zu den Füßen des Braunhaarigen. „Ihre schaut so müde aus mein Herr“. Hauchte sie und strich zärtlich über ein Bein von Seto. Der Mann mit den kalten Augen ignorierte Cherrys Satz gekonnt und schloss für einen Moment seine schweren Lieder. Ein Hundedämon kam die Stufen herauf und hechelte so Laut das Seto wieder seine öffnete, eine Hand von ihm griff zu dem Kopf des großen Hundes und fing an diesen zu Kraulen. Das Tier genoss diese Behandlung und wedelte aufgeregt mit seinem Schwanz. „Yami wann wird es Dunkel?“. Yami der von dieser Frage etwas überrumpelt war versuchte sich schnell wieder zu fangen und überlegte schnell. „In etwa einer Stunde müsste es soweit sein mein Herr“. Nur ein Nicken bekam Yami als dank und Seto schloss wieder seine Augen. An der Oberfläche war es noch warm und ein wenig hell. Die Sonne tat ihr bestes um die Wärme aufrecht zu erhalten doch drängte der Mond sie langsam aber stätig von ihrem Platz. Obwohl es immer Dunkler wurde, tummelten sich die Menschen auf den Straßen. Viele aßen ein Eis, sonnten sich mit den letzten übrig gebliebenen Sonnenstrahlen oder aber sie verbrachten die Zeit in einem Freibad. So auch ein Blonder junger Mann, er schwamm im tiefen Wasser welches bis zu 3 Meter tief war und zog seine Runden. „Joey!!“. Der Blonde hielt inne und blickte zum Rand des Beckens. Ein kleiner Junge mit einer recht explodierenden Frisur die in alle Richtungen ging winkte Joey zu sich. „Komm die machen gleich zu“. Rief der Kleine dem größeren zu, hinter ihm stand noch Mann und eine Frau, der eine hatte einen Sonnenschirm unterm Arm geklemmt und die Frau trug eine Kühlbox mit sich herum. „Komme ja schon Yugi“. Joey verdrehte die Augen und schwamm zum Beckenrand um aus dem Wasser zu steigen. Yugi stand schon mit einem Handtuch bereit und gab dieses den Blonden als dieser aus dem Wasser kam. Joey ging mit dem kleineren nun zu ihren anderen Freunden, zusammen verließen sie das Freibad um Nachhause zu gehen. Sie lachten ausgiebig und erzählten sich ihre Geschichten. Als sie an einem Geschäft vorbei liefen in dessen Schaufenster Fernseher standen blieben sie stehen, ein Kanal mit den neuesten Nachrichten war eingeschaltet und eine Moderatorin erhob das Wort. „Die Kreaturen wurden inzwischen in den USA sowie China und Russland gesichtet, sie sind äußerst aggressiv. Nach Angaben der Polizei ziehen die Wesen von Land zu Land und bleiben nicht lange an einer Stelle es bleibt nicht auszuschließen das es sie bereits in jedem Land gibt. Zwar sind die Kreaturen keine Menschenfresser trotzdem warnt das Militär die Bevölkerung vor ihnen sie besitzen ungeheure Kraft, ein Prankenhieb ist Drei mal so stark wie der eines Bären sie können einen Menschen damit töten“. Die Vier Freunde staunten nicht schlecht, vor allem die Frau fing an hysterisch zu werden. „Oh mein Gott das bedeutet diese hässlichen dicken Viecher auch schon hier in Japan sein können“. Stotterte sie vor sich her, man sah ihr die Angst an. „Beruhige dich doch Tea“. Versuchte Joey sein Glück und schaute wieder zu dem Fernseher. Auf diesem zeigte man gerade ein Bild der Kreaturen, wieder meldete sich die Moderatorin zu Wort. „Inzwischen ist bekannt das es Zwei verschiedene Arten dieser Wesen gibt. Viele dieser Kreaturen wurden dabei beobachtet wie sie fast komplette Wälder zerrupften und Bäume fällten, diese werden als weniger aggressiv eingestuft als die die Nahrung sammeln. Bauernhöfe und Schlachtereien wurden regelrecht ausgenommen, auf vielen Bauernhöfen verschwanden Kühe, Schafe und Pferde. Die Schlachtereien meldeten dass aus ihrem Vorratslager mehrere Tonnen Fleisch gestohlen wurde und nicht mehr auffindbar sei. Das Militär hat bereits Sondertruppen gebildet die sich genau auf den Kampf gegen die aggressiven Kreaturen spezialisiert hat, bleibt ab zu warten ob die Kreaturen so klein beigeben. Nun kommen wir…“. Weiter hörte Joey nicht zu, das Gequengel von Tea machte ihn langsam wirklich wahnsinnig, er hatte schon empfindliche Ohren und die Laute Stimme der Frau die bei solchen Angst Attacken sich noch um ein paar Dezibel erhöhte machten ihm Kopfschmerzen. „Tea! Nun hör auf du hast drei starke Jungs an deiner Seite wir beschützen dich schon und jetzt kommt“. Damit zwang er seine Freunde ihm wieder zu folgen. Als die Vier an einer Kreuzung ankamen wo es links durch einen dichten Wald ging und rechts zu einer Straße, blieben die Vier kurz stehen. „Lasst uns diesmal die Straßen nehmen…“. Hauchte Tea angst erfüllt und zog an Yugis Ärmel. Nun meldete sich auch endlich der dritte Mann zu Wort. „Wieso? Wir gehen immer durch den Wald nun erzähl mir nicht das du glaubst diese hässlichen Kreaturen wären da drin“. Tea schaute den Braunhaarigen angesäuert an und rümpfte mit der Nase. „Du wärst sicher der erste der wegrennen würde Tristan“. Verteidigte Joey nun die einzige Frau in ihren Reihen. „Also ich werde definitiv durch den Wald gehen, was ihr macht bleibt euch überlassen“. Damit ging Joey in Richtung des Waldes, er hatte nicht wirklich Lust nun zu diskutieren sondern wollte endlich nach Hause. Tristan folgte dem Blonden sofort und lief schließlich neben diesen, Joey schaute sich kurz um konnte aber Tea und Yugi nicht entdecken. „Straße?“. Fragte er nur knapp und musste grinsen, die beiden hatten sowieso was für einander übrig. Tristan grinste Joey zurück an und wusste genau woran der Braunäugige dachte. Mit Recht schnellen Schritten liefen sie den kieselweg entlang wollten beide schnell aus diesem Wald heraus. Es wurde immer Dunkler am Himmel und auch kühler. Joey der die ganze Zeit ohne Jacke rumgelaufen war, zog sich diese nun an und auch Tristan zog seine Jacke enger um sich. „Meine Güte wie kann das Wetter sich nur so schnell verändern“. Fröstelte es den Braunhaarigen. Joey der selber am ganzen Körper zitterte horchte plötzlich auf als er es neben ihnen rascheln hörte. „Was war das!?“. Tristan der irritiert zu dem Blonden schaute wusste nicht wirklich was dieser meinte, hatte er wohl nichts gehört. „Was meinst du?“. Joey packte Tristan am Arm und zwang diesen so stehen zu bleiben. Die empfindlichen Ohren des Blonden vernahmen aus weiter Ferne ein Kichern. *Was zum Teufel ist das?*. In Joeys Ohren wurde das Kichern immer lauter und der Blonde ahnte schlimmes. „Lauf…Lauf!“. Joey zerrte den braunhaarigen hinter sich her und lief so schnell ihn seine Beine trugen. „Was ist den los man!“. Tristan verstand diese Panik von Joey nicht ihm war nichts Besonderes aufgefallen. „Da ist irgendwas und ich bleibe nicht hier um es heraus zu finden“. Damit war das Thema für ihn abgehakt und er konzentrierte sich nur noch darauf schnell von hier weg zu kommen. Auf einmal wurde Joey beinahe zu Boden gerissen, Tristan lag regungslos am Boden und bewegte sich nicht. „Tristan!?“. Joey rüttelte wie verrückt an der Schulter seines Freundes doch dieser zeigte keinerlei Reaktion. „Hoppla, eigentlich solltet ihr doch beide schlafen“. Joey hob seinen Kopf und blickte in die Richtung aus der die Stimme kam, was dort aus dem Gebüsch trat konnte der Blonde kaum glauben. Eine Frau mit langen blonden Haaren trat aus der Dunkelheit hervor. Aus ihrem Kopf stachen Zwei Hörner hervor, ihre Haut war makellos schön und rein. Was Joeys Blick aber an meisten anzog waren die Zwei riesigen Fledermaus ähnlichen Flügel die die Frau besaß. Diese schaute Joey nun direkt in die Augen. Joey der sich fürchterlich erschreckte wich zurück und fing an zu knurren. „Wer bist du!? Und was hast du mit meinem Freund gemacht?“. Die Lady vor ihm grinste bösartig aber selbst das wirkte an ihr unglaublich verführerisch. „Ich bin Sakura und ich bin ein Succubus, was deinen Freund angeht den hab ich erstmal Schlafen gelegt und eigentlich hätte es euch beide treffen müssen“. Sakura beugte sich nun geschmeidig zu dem braunhaarigen runter und küsste diesen sanft auf die Schläfe. Joey wurde rasend vor Wut und stürzte sich auf die Frau. Sakura reagierte schnell und packte den Blonden ohne große Mühe am Hals und hob diesen hoch. „Na na wer wird denn gleich“. Flüsterte die Frau und zog das Gesicht des Blonden näher an ihres. „Weißt du was ich nun mit deinem kleinen Freund tun werde?“. Joey der verzweifelt nach Luft rang, zappelte wild um sich zu befreien was ihm nicht wirklich gelang. Sakura schaute sich den Jungen der inzwischen aufgehört hatte sich zu bewegen etwas näher an, sie konnte allerdings nicht auffallendes entdecken. „Hm wieso nur bist du Wach geblieben?“. Die Dämonin zuckte mit den Schultern und warf den regungslosen Körper des Blonden zu Boden, damit konnte sie sich ja auch später noch befassen. Gerade als sie sich wieder zu Tristan beugen wollte, spürte zu plötzlich eine Hand an ihrem Fuß, irritiert drehte die Dämonin ihren Kopf zu dem Blonden der direkt vor ihr am Boden lag. „Oh du lebst noch?“. Fragte sie erstaunt, sie hörte den Blonden etwas flüstern und konnte ihn nicht richtig verstehen daher beugte sie sich zu diesem hinab was ein Fehler war. Plötzlich schrie die Dämonin auf und stolperte zurück, durch ihr schönes Gesicht zogen sich Fünf tiefe Schnitte die unentwegt bluteten. Endlich erhob sich Joey und blickte direkt in die Augen der Dämonin vor sich. „Ich sagte, ich bring dich um!“. Sakura konnte nicht glauben was sie sah, wie es schien stand ein Dämon vor ihr. Am Kopf des Blonden zuckten zwei Hunde Ohren aufgeregt, ein langer wuscheliger Schwanz schwenkte hin und her und an seinen Händen und Füßen guckten Fünf Krallen heraus wobei die an den Füßen etwas kürzer waren als die an den Händen, seine Zähne waren gewachsen und glichen die eines Vampires. „D-Du bist ein Hundedämon!?“. Sakura hatte noch nie einen Hundedämonen in Menschen gestallt gesehen, sowas gab es ihrem Wissens auch gar nicht. Plötzlich musste Sakura anfangen zu lachen. „Du bist echt ein Hundedämon, wie lachhaft. Deine Rasse taugt höchstens als Haustier des Teufels“. Die Dämonin regenerierte ihre Wunden im Gesicht und sah nach nur ein paar Sekunden wieder wie früher aus. „Deine kleinen Attacken können mir nichts ausmachen“. Sie belächelte Joey einfach nur und dieser blickte sie immer noch Wut entbrannt an. „Ach ja? Unterschätz mich nicht mal sehen wie oft du dich heilen kannst“. Damit stürzte sich der Blonde mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit auf die Dämonin. Sakura konnte gar nicht so schnell gucken wie der Blonde Mann plötzlich vor ihr stand und ausholte. Wieder traf Joey das Gesicht der Frau diesmal allerdings mit voller Kraft, die Blonde flog mit so einer Wucht zurück das sie mehrere Bäume mit riss bis sie schließlich am Boden lag, stöhnend versuchte diese sich wieder aufzurichten und in ihren Augen stand nun selber die Wut geschrieben. Sie breitete ihre großen Flügel aus und raste mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf den Blonden zu, dieser hörte das geflügelte Wesen kommen und sprang ohne Mühe zur Seite. Sakura flog ins Leere und drehte sich erzürnt zu ihren Gegner um, sie versuchte Blick Kontakt mit dem Joey zu bekommen um diesen zu lähmen doch der Blonde war so schnell das es Sakura schon beinah unmöglich war dessen Position überhaupt auszumachen. Joey befand sich schließlich hinter der Blonden und holte erneut aus, diese schien es diesmal kommen zu sehen, drehte sich um und packte die Hand des Hundedämonen. Joey spürte einen stechenden Schmerz in seiner Hand als würde diese ihm absterben. „Du vergisst wohl das ich ein Succubus bin mein Hübscher“. Sakura nutzte die Chance und packte mit der anderen den Kopf von Joey zwang diesen ihr in die Augen zu schauen. Der Blonde kniff wie besessen seine Augen zu und versuchte sich aus dem Griff der Dämonin zu winden. Als sich Joey schließlich nicht mehr zu helfen wusste riss er kurzerhand seinen Mund auf und biss Sakura in die Nase. Die Dämonin schrie und schmiss den Blonden gegen den nächsten Baum. Joey hatte ganze Arbeit geleistet die Nase der Frau blutete den ganzen Boden voll, er hatte ihr sicher das Nasenbein durchtrennt. Joey grinste nun selber dämonisch und ging auf die schreiende Frau zu. „Na wo bleibt deine Selbst Regenerierung?“. Zog er die blutende Dämonin auf diese wusste nicht wohin mit ihren Schmerzen. „Wie es scheint kannst du wohl keine Knochen Brüche heilen“. Stellte der Blonde fest und war in Windeseile hinter dem Succubus, ohne lange zu überlegen packte Joey einen Flügel der Frau und riss diesen in Zwei Stücke. Der Blonde spürte nur wie ihm eine Menge Blut ins Gesicht und an die Klamotten spritzte, Sakura wurde wegen dem Schmerz sofort ohnmächtig und fiel zu Boden. Joey ließ sie zuerst dort liegen und ging zuvor zu Tristan er schaute sich seinen Freund genau an ob diesem auch nichts fehlte und wendete sich schließlich wieder der am Boden liegenden Dämonin zu. Der Blonde Hundedämon leckte sich anzüglich über seine rechte Hand und über die dazu gehörenden Krallen, er ging vor dem Körper des Succubus auf die Knie und holte aus. „Du wirst nie wieder einem meiner Freunde etwas antun“. Gerade als er zum tödlichen Schlag ausholen wollte, blieb seine Hand mitten in der Luft stehen. *Was zum?*. Sein ganzer Körper schien ihm nicht mehr zu gehorchen, als würde er von Jemand Kontrolliert werden. „Sieh an“. Aufgeregt zuckten Joeys Ohren als er eine männliche Stimme wahr nahm er wollte wissen wer da war doch sein Körper verweigerte es ihm, das einzige was Joey hören konnte war das die Person hinter ihm war und auf ihn zu kam. „Ich wusste gar nicht dass es so etwas wie dich gibt“. Joey lief es eiskalt den Rücken runter, die Stimme war Furcht einflößend und gleichzeitig erotisch. *Was denk ich da!?*. Joey hätte wohl wenn es ihm möglich gewesen wäre den Kopf geschüttelt. Schließlich trat die Person zu der die Stimme gehörte vor Joey und der Blonde Hundedämon musste schlucken. Sein gegenüber hatte eisblaue Augen die ihn regelrecht durchbohrten und er war gezwungen den Mann direkt ins Gesicht zu schauen. *Wer zum Teufel ist das…?* ------------------------------------------------------------------------ Hurra Hurra, 1 Kappi ist fertig *-* Ja, der letzte Satz ist etwas Ironisch xD Ich hoffe euch hat das Lesen Spaß gemacht so wie mir Das Schreiben Spaß gemacht hat *_* Das 2te Kapitel kommt bald :3 muss ich zwar bei meinem Freund Schreiben aber ich hoffe das ich genug Zeit dazu finde Bis dahin sag ich Cucu ^.^/) Und danke schon mal für die Kommentare :D Kapitel 2: Kapi 2 ----------------- Hier ist das 2te Kapitel zwar hats gedauert aber hatte Leider nicht so viel Zeit gehabt eig. Gar keine xD  Trotzdem viel Spaß beim Lesen, die nächsten Kappis werden Dafür schneller kommen ^^ da ich nun endlich wieder an meinem Eigenem PC sitze *-* =) Würde mich auf ein Kommentar immer freuen ^^ ---------------------------------------------------------------------- Seto beäugte den kleinen Dämonen der sich vor ihm befand. Die rot glühenden Augen schauten ihn Wut entbrannt und hass erfüllt entgegen, ein paar strähnen seiner blonden Pracht fielen ihm ins Gesicht und ließen es nur verführerischer aussehen. „Was gibt es da zu geiern!?“. Holte die Stimme des Halbdämonen ihn aus seiner Trance, schnell war Seto wieder Herr seiner Sinne und kniete sich vor Joey. „Du scheinst mich nicht zu kennen hm?“. Eine Hand des Brünetten legte sich auf das Gesicht des jüngeren sanft fingen die Finger nun an über die Wange von Joey zu streicheln und wanderte immer weiter Richtung Hals und Nacken. Joey der sich immer noch nicht bewegen konnte wusste genau in diesem Moment nicht was er tun sollte, das Gefühl war zwar ein schönes wie die Finger über seine Haut streichelten doch der Mann war ihm unheimlich. Seto sah das stille gefallen an seinem Handeln in den Augen des Dämonen und musste unweigerlich schmunzeln, doch als er mit seiner Hand im Nacken von Joey angelangt war packte er zu. Teils aus Schmerz teils aus Schock riss Joey die Augen auf. Seto kam dem Gesicht des Blonden näher seine Hand somit auch seine Fingernägel bohrten sich in die Haut am Nacken und hinterließen schrecklich blutende Wunden. „Ich bin der Teufel“. Die Hand verschwand vom Nacken des Blonden. „Achja wirklich? Dann bin ich Gott“. Provozierte Joey den Brünetten. Dieser musste augenblicklich laut Lachen, er ließ die starre von Joey aufheben und packte diesen am Kragen. „Du scheinst mich wohl nicht ernst zu nehmen kleiner Dämon“. Joey reagierte schnell, holte aus und versenkte seine Krallen in die rechte Schulter von Seto. Der Brünette warf Joey zu Boden und dieser sprang zur Seite. Seto besah sich seine Wunde und ließ diese sofort verschwinden. „Du hast aber Mumm“. Belächelte er Joeys versuch ihn zu verletzen. „Du hast glück das ich dich nicht sofort töte Joey“. Er streifte sich die Kleidung zu Recht und stand keine Sekunde später schon hinter dem Blonden, ohne Probleme schnappte er sich seine Hände und hielt diese fest. „Woher kennst du meinen Namen?“. Auf diese Frage hin drückte Seto die Hände des Blonden stärker. „Es ist für mich nicht schwer den Namen von einem Dämonen heraus zu finden“. Wieder drückte Seto zu und dieses Mal knackten die Knochen. Joey schrie und fiel auf die Knie seine Hände bluteten, ein Knochen hatte die Haut durchstoßen. Seto ließ nun von dem Blonden ab der sich winselnd am Boden rekelte. „Verdammt, tut das weh“. Joey versuchte sich wieder zu fangen und die Schmerzen zu ignorieren, er erhob sich keuchend nur um wieder auf Seto zu zustürmen, bei diesem angekommen holte er wieder aus. Seto der gar nicht damit gerechnet hat das Joey ihn wieder attackieren würde flog nun mit voller Wucht gegen einen Baum und hielt sich schmerzend die linke Wange, das Blut welches an seinem Gesicht klebte war zwar nicht seines doch der Schmerz war echt. „Was ist jetzt Teufelchen?“. Joey kostete seinen Triumpf in vollen Zügen aus. „Das wirst du bereuen“. Seto wischte sich kurz über sein Gesicht und schritt dann langsam auf den Blonden zu, je näher er kam desto mehr wich der Blonde zurück. Joey spürte plötzlich einen wiederstand in seinem Rücken, kaum drehte er seinen Kopf nach hinten wurde er schon am Hals gepackt und in die Luft gehoben. Joey ächzte nach Luft und fing an wild um sich zu treten. „Hoffnungslos…“. Hauchte Seto und lähmte den Körper des Blonden. Joey dem die Luft immer knapper wurde verfiel langsam in Panik, dank der Lähmung war es ihm unmöglich sich gegen den Brünetten zu wehren. Seto spürte wie der Körper des anderen immer schwächer wurde, nur langsam verringerte er den Druck auf den Hals des Blonden und beobachtete dessen Reaktion. Joey konnte seine Lungen kaum noch mit Sauerstoff füllen selbst als der Brünette den Druck verringerte litt der Halbdämon weiterhin an Luft Mangel, so geschwächt konnte Joey seine Kräfte nicht mehr richtig kontrollieren. Seto besah sich das Spektakel, zuerst verschwanden die Krallen an den Füßen des Halbdämonen die an den Händen folgten keine Minute später. Die spitzen, langen Zähne des Blonden wurden wieder normal und die Hundeohren zuckten nicht mehr auf dem Kopf von Joey. Zum Schluss löste sich noch der Hundeschwanz auf und die Augenfarbe des Halbdämonen veränderte sich von blutrot zu Haselnuss Braun. „Soso, keine Kraft mehr hm?“. Seto zog den geschwächten Körper näher an seinen und grinste voller Schadenfreude den Blonden an. „Ich wisch dir dein Grinsen gleich aus dem Gesicht“. Das einzige was Joey für die Bemerkung bekam war ein helles Gelächter. „Das will ich sehen“. Joey merkte wie Seto den griff um seinen Hals wieder verstärkte und schrie leise auf. „Töte mich doch einfach“. Er hielt es langsam nicht mehr aus, sein Körper war über alle Maßen geschwächt und seine Lunge schmerzte ebenso wie seine Hände. Seto überlegte bei der Aussage des Blonden. Er hatte noch nie einen halben Hundedämonen gesehen zumindest nicht so einen. Er kannte mal einen Hundedämonen der auch auf zwei Beinen laufen konnte, das war allerdings auch der älteste von ihnen gewesen. „Was geierst du noch so“. Fauchte es Seto entgegen. Der Brünette ließ sich nicht beirren ganz im Gegenteil die andere Hand von Seto legte sich nun auf die Hüfte des Blonden und streichelte sanft über die Haut. „F-finger weg!“. Kam keine Sekunde später schon der Protest des Blonden doch Seto ließ sich davon keineswegs stören. „Du hast schöne Haut“. Kommentierte der Brünette sein tun und fuhr mit seiner Hand Richtung Joeys Schritt. Joey der dies trotz seiner Lähmung mehr als deutlich spürte wurde augenblicklich Rot um die Nase. „Bist du noch ganz dicht!? Fass mich nicht an!“. Seto ignorierte die Frage gekonnt und öffnete ja schon beinahe mit großer vor Freude die Hose des Blonden. Joey war die Situation mehr als peinlich, er kniff die Augen zusammen vor Scham und verzweifelte langsam an seiner Hilflosigkeit. „mhm du gefällst mir kleiner ich glaube ich behalte dich“. Joey glaubte sich verhört zu haben. *Was? der will mich behalten?*. Seto ließ den Blonden nun langsam wieder runter erlöste ihn aber nicht von der Lähmung. „Du kannst mich nicht einfach so behalten!“. Tobte Joey so etwas käme für ihn gar nicht in Frage. „Wie willst du mich daran hindern? Außerdem da du zur Hälfte ein Dämon bist noch dazu ein Hundedämon gehörst du eigentlich zu meinen Haustieren“. Joey riss die Augen auf. „Haustier!?“. Seto kniete sich zu dem Kleinen runter und packte dessen Kinn zwang ihm so Augen Kontakt mit Seto zu halten. „Genau Haustier“. Er leckte dem Blonden leicht über die Lippen. Joey fing an zu zittern die Lippen des größeren kamen immer näher und er konnte sein Gesicht nicht wegziehen. Schon beinahe wie durch ein Wunder hörte man es hinter ihnen knirschen. Tristan der bis eben noch schlafend am Boden gelegen hatte kam zu Bewusstsein und fing an sich zu bewegen, dies lenkte zwar Seto von Joey ab doch nun lag die ganze Aufmerksamkeit auf Tristan. Joey gefiel dies gar nicht der Mann vor ihm ließ sein Gesicht los und drehte sich zu Tristan um, kurz nur musterte Seto den Körper der vielleicht drei Meter von ihnen entfernt am Boden lag und sich rekelte. Der Brünette ließ schließlich ganz von dem Blonden ab und bewegte sich auf Tristan zu, mitten im Gehen fing sein Körper an sich aufzulösen bis nichts mehr von ihm übrig war. „Joey?“. Flüsterte der braunhaarige Freund von Joey, er blickte sich um und sein Blick blieb sofort an der ohnmächtigen Frau hängen die nicht gerade weit entfernt von ihm lag. Etwas verwirrt versuchte er sich aufzusetzen um einen besseren Überblick zu bekommen, endlich entdeckte er Joey dieser lag vollkommen still am Boden. „Joey!“. Schrie er und stand so gut es ging auf um zu dem Blonden zu gelangen. „Lauf weg! Komm nicht her“. Joey war vollkommen hilflos, seine Glieder verwehrten ihm den Dienst und Seto hatte sich in Luft aufgelöst. Tristan wusste nicht was sein Blonder Freund von ihm wollte, er konnte nichts entdecken was für ihn gefährlich werden könnte außerdem wollte er Joey nicht hängen lassen. „Bist du Taub!? Ich sagte verschwinde“. Bekam Tristan für das Ignorieren von Joeys willen nur zu hören, der Brünette wollte einfach nicht hören und war keine Zehn Schritte später bei dem Blonden angelangt. „Alter was ist denn mit dir passiert?“. Um den Körper des Halbdämonen war Blut, zwar nicht Übermaßen viel doch es reichte um Tristan schockiert schauen zu lassen. „Erklär ich dir später, heb mich hoch“. Forderte der Blonde, Tristan gleich auf. Joey wusste nicht wie viel Zeit sie hatten, dieser Brünette Teufel lauert wahrscheinlich schon und wartet nur auf eine günstige Gelegenheit um hervor zu kommen um sie sich beide zu schnappen, Joey gruselte es bei der Verstellung. Tristan zuckte nur teilnahmslos mit den Schultern und legte einen Arm um die Schultern des Blonden, der andere legte sich noch in dessen Kniekehlen und ohne viel Mühe wurde Joey hoch gehoben. „OK, nun beeil dich und bring uns hier weg“. „Was ist mit der Dame? Sie scheint verletzt“. Wollte Tristan den Blonden noch auf Sakura aufmerksam machen. „Vergiss sie“. Kommentierte er die Frage recht gefühlskalt und Tristan schien sich nun endlich in Bewegung zu setzen um sie beide aus dem finsteren Wald zu bringen. Seto der etwas weiter weg auf einem dicken Ast stand, beobachtete das geschehen. Als sich Tristan mit Joey entfernt hatte kam Seto wieder aus seinem Versteck, er ließ die beiden Jungs erst einmal gehen und widmete sich der am Boden liegende Succubus Dame. Sakura ging es sichtlich schlecht, ihr halb abgetrennter Flügel blutete stark und jeder Knochen tat ihr weh. Seto musste beinahe Lachen, das der kleine Halbdämon so etwas mit Sakura anrichten konnte hätte er ihm auf den ersten Blick gar nicht zu getraut. „Rahul“. Keine Sekunde nachdem der Brünette den Namen ausgesprochen hatte erschien hinter ihm ein weiterer Dämon, dieser war kein anderer als Sakura’s Bruder. Vom äußeren sahen die beiden sich recht ähnlich, so wie auch Sakura besaß Rahul blonde Haare, schöne Haut und eine verführerische Ausstrahlung. Das einzige was sie wohl unterschied war das statt Zwei nur ein Flügel den Rücken des Incubus schmückte. Rahul verbeugte sich vor Seto und erblickte schließlich seine am Boden liegende Schwester. „Was ist passiert?“. Der Incubus kniete sich neben die Blondhaarige Dämonin und zog verwirrt eine Augenbraue hoch. „Das sind nicht die Verletzungen von Himmelswesen“. „Scharf erkannt Rahul, Sakura wurde von einem Halbdämon so zugerichtet“. Rahul verfiel sofort in helles Gelächter. „Ein Halbdämon? Wie kann ein Halbdämon es bitte fertig bringen einen Succubus so zu verletzen?“. Darauf hin hob er seine Schwester vom Boden auf, diese schrie kurz auf wegen den Schmerzen die ihren ganzen Körper durchzuckten. „Nun vielleicht ist deine Schwester auch einfach nur schwach“. Kommentierte der Brünette den Satz des Incubus. Rahul schien die Äußerung des anderen zu ignorieren den er verzog keine Miene, er widmete sich wieder seiner Schwester und hob diese schließlich auf seine Arme. „Ich werde sie zurück bringen“. Damit verschwand der Incubus ohne auf eine Antwort des Brünetten zu warten. Seto musste dank Rahul’s benehmen leicht Schmunzeln manche Dämonen waren aber auch Mutig. Doch dies sollte den Brünetten nun nicht mehr interessieren, langsam setzte er sich in Bewegung und mit jedem Schritt den er tat löste sich sein Körper auf bis er schließlich ganz verschwand. Joey und Tristan standen inzwischen vor der Wohnung des Blonden. Joey öffnete die Tür seiner Wohnung und schob Tristan zur Seite. „Hey was soll das?“. Protestierte der Freund von Joey. „Es wäre besser wenn du jetzt gehst“. Damit betrat er seine Wohnung und wollte gerade die Tür schließen als sich plötzlich Tristan’s Fuß dazwischen schob. „Du sagtest du würdest es mir erklären!“. Joey zog eine Augenbraue hoch, wie soll er Tristan denn bitte so etwas erklären. „Ich kann dir das nicht erklären tut mir leid“. Er schob den Fuß des anderen aus der Tür und knallte diese zu. Er war Müde und erschöpft. Als es an seiner Tür knallte schreckte der Blonde auf. *Jetzt übertreibt er aber* Joey ignorierte Tristans Rufe nach ihm, entfernte sich von der Tür und verschwand im Bad, etwa eine Minute später hörte man schon das Wasser von der Dusche. Joey seufzte als das warme Wasser seinen Körper berührte, es erweckte seine schlappen Glieder und der Blonde fühlte sich gleich viel besser. Joey merkte kaum wie sich das Bad immer mehr mit heißen Dampf füllte so lang stand er unter der Dusche, schließlich drehte er das Wasser ab und atmete tief durch das hatte gut getan. „Schön hast du es hier“. Joey schreckte auf und drehte sich zu der Tür des Bades. Seto lehnte im Tür rahmen und musterte den Blonden ausgiebig. Das Wasser welches den Körper des kleineren runter lief ließ den Blonden äußerst Erotisch wirken, die nassen Haare klebten ihm im Gesicht und wegen der Hitze die im Bad herrschte waren die Wangen des Blonden leicht gerötet. „Ich muss sagen so gefällst du mir noch besser“. Joey ignorierte die Aussage des größeren und machte einen Schritt von diesem Weg. „Wie hast du mich gefunden? Und wie bist du hier herein gekommen?“. „Ich sagte doch dass ich dich behalten will, du hast doch nicht geglaubt dass ich dich entkommen lasse“. Seto betrat nun das Bad und bewegte sich auf Joey zu. Dieser fing an zu knurren mit jedem Schritt dem Seto ihm näher kam. „Na,na wer wird denn gleich Knurren Hündchen“. Der Brünette war nur noch eine Arm Länge von dem kleineren entfernt und wollte gerade nach diesem fassen als Joey Panisch zur Seite auswich und an dem größeren vorbei wollte. Seto reagierte schnell und packte Joey an den Haaren. „Du läufst mir nicht weg“. Er zog Joey zurück zu sich und drückte diesen mit dem Bauch an die Badezimmer Wand. „Ah lass mich los!“. Fauchte der Blonde, doch Seto ignorierte die fauchenden schreie des kleineren und konzentrierte sich lieber auf dessen Kehrseite. „Du scheinst unberührt“. Eine Hand des Brünetten verschwand in dem Po Spalt von Joey und dieser quiekte auf. „Was tust du!?“. Der Körper des kleineren spannte sich an. „Ich erkunde deinen Körper, keine Sorge ich habe nicht vor es hier mit dir zu tun“. Joey zog irritiert eine Augenbraue hoch, er konnte sich nicht direkt vorstellen was der Brünette vor hatte doch sollte er schnell eines Besseren belehrt werden. Seto grinste als er merkte wie der Körper des Mannes vor ihm sich anspannte, seine Hand wurde forschender und streichelte nun sanft über die Öffnung am Hintern. „Tickst du noch ganz richtig!?“. Protestierte der Blonde und entwickelte dank seiner ansteigenden Panik genug Kraft um sich von dem Brünetten los zu reißen, schnell brachte er ein paar Meter Abstand zwischen ihm und Seto. „Ich verstehe nicht wieso du dich so sträubst, es müsste dir eine Ehre sein mein Haustier sein zu dürfen“. Seto stellte sich dem Blonden direkt gegenüber und belächelte die Haltung des kleineren. „Du glaubst doch nicht wirklich das du dich mit mir messen kannst oder?“. Joey verzog sein Gesicht, dass er genau das nicht konnte wusste er, doch seine Chancen auf Flucht standen in seiner Situation gleich Null was blieb ihm also anderes übrig. „Ich werde mich sicher nicht einfach so zu deinem Haustier machen lassen!“. Seto schmunzelte, soviel Kampfgeist hätte er dem kleineren gar nicht zugetraut. „Nun gut, wenn du mich schlägst lass ich dich in Ruhe“. Er schaute Joey direkt in die Augen, Blau traf auf Braun und Teufel traf auf Hund, Joey wusste jetzt wurde es ernst. -------------------------------------------------------------------------- JUHU!!! 2tes Kapi feddig! :D Ab jetzt geht’s auch wieder schneller Ich setz mich gleich an das nächste Kapitel  Hoffe euch hat das 2te Kappi gefallen. P.S: Das nächste Kappi KÖNNTE unter Adult fallen also schon mal Gomen an die minderjährigen v.v Hoffe das die FF trotzdem Weiterhin gut ankommt ^.^/) Bis zum nächsten Kappi =D Kapitel 3: Kapi 3 ----------------- Sooo hier ist das 3te kapi leider wieder Jahre gedauert – Drecks Schule Q_Q Drecks Tests T.T Wie vorher gesagt wurde, es wird in diesem Kapitel Adult vorkommen >D Ich wünsche euch hier mit viel vergnügen  Und ein großes Dankeschön an die Kommi Schreiber Seid die besten --------------------------------------------------------------------------------- Joey stand in der Tür des Badezimmers, ihm gegenüber lehnte der Brünette Mann an der Wand des Raumes. Joey versuchte sich zu konzentrieren, zwar hätte er die Möglichkeit seine Wohnung zu verlassen aber er wusste nicht wirklich was es ihm bringen würde, sicher würde der andere ihm folgen und bei seinem Zustand wäre Joey leicht einzufangen. Seto beäugte den Kleineren der wie es schien fieberhaft am Überlegen war. „Willst du dich doch lieber Kampflos ergeben?“. Ärgerte er das kleine Bündel Halbblut von Dämon. „Das hättest du wohl gern“. Seto hatte mit so einer Antwort geradewegs gerechnet und stieß sich nun leicht von der Wand ab. „Und wie willst du gewinnen wenn du Verletzt bist?“. Damit blickten seine Augen auf die Hände des jungen Dämonen, diese bluteten zwar nicht mehr und auch der Knochen war schon nicht mehr zu sehen, doch sahen sie immer noch recht demoliert aus. „Wie es scheint heilen deine Verletzungen nicht so schnell aber was will man auch erwarten, immerhin fließt in dir zur Hälfte auch das schwache Blut der Menschen“. Joey’s Augen fingen langsam an Rot zu glühen. Der Brünette schien ihn absichtlich zu provozieren. Seto trat näher an den Blonden heran und streckte diesem seine Hand entgegen. „Nehme sie und ich verspreche dir weder ich noch irgendein anderes Wesen wird dir jemals wieder weh tun“. Joey starrte regelrecht auf die Hand des anderen, sein Gehirn arbeitete versuchte zu verstehen warum der andere dies tat. Nach einer gefühlten Ewigkeit hob der Blonde seine rechte Hand und kam mit dieser der von Seto immer näher. Kurz bevor sich beide Hände berühren konnten, zögerte der Blonde. Joey schlug die Hand zur Seite und ging einen Schritt zurück. „Niemals…“. Hauchte der Blonde. Seto’s Blick verfinsterte sich, die Sturheit des kleineren machte den Brünetten langsam ungeduldig. Joey wusste nicht was er machen sollte, vor ihm stand ein Wesen welches zu großer Wahrscheinlichkeit dreimal so stark war wie er. Plötzlich hörte sowohl Joey als auch Seto ein hämmern an der Wohnungstür. „Joey bist du da? Wir sind es Yugi und Tristan“. *Um Gottes willen was wollen die den hier?*. Seto lauschte recht desinteressiert den Geräuschen die von draußen kamen, allein Joeys recht geschockter Blick nahm seine Aufmerksamkeit in Besitz. „So,so das scheinen wohl deine Freunde zu sein, wollen wir sie begrüßen?“. Ein dezentes Lächeln zierte die Lippen des Brünetten. Das schien ein Stichwort für den Blonden gewesen zu sein, ohne ein Wort drehte er sich um und rannte zur Wohnungstür. „Rennt weg!“. Schrie der Blonde und riss die Tür auf. Tristan und Yugi sprangen beinahe gleichzeitig zur Seite als die Tür aufgerissen wurde und liefen beide genau so gleichzeitig Rot an. „Äh Joey…Du bist Nackt“. Joey dem man die Panik ansehen konnte, ignorierte die geschockten und vor Scharm geröteten Gesichter seiner Freunde und schnappte sich dessen Hände. „Ich sagte rennt!“. Stolpernd folgten Tristan und Yugi dem Blonden aus dem Hochhaus, eben besagter sah sich immer wieder um doch nirgends war der Brünette zu sehen. Schließlich als sie vor der Eingangstür zum stehen kamen, riss sich Tristan von Joey los. „Was zum Teufel ist los!?“. Fauchend und vom rennen erschöpft lehnte Tristan mehr kniend als stehend an der Wand des großes Hochhauses. Yugi stand neben Joey und musterte diesen etwas peinlich berührt, dann zog er seine Jacke aus und hielt sie dem Blonden hin. „Bitte binde sie dir um die Hüfte“. Joey nahm die Jacke dankend entgegen und schlang sich diese um die Hüfte. „Joey oh Gott deine Hände“. Der Stachelkopf zeigte geschockt auf die Hände des Blonden. „Es sieht schlimmer aus als es ist aber warum seid ihr eigentlich her gekommen?“. Joey wischte sich über die Stirn, seine Haare tropften und als er sich umsah bemerkte er erst dass es bereits komplett Dunkel geworden war, nur noch vereinzelnde Menschen tummelten sich auf der Straße . Tristan der sich inzwischen wieder gefangen hatte, ging nun auf den Blonden zu und packte diesen fest an der Schulter. „Ich lass dich erst wieder los wenn du uns erzählst hast was hier los ist!“. Joey blickte zu Tristan auf, in den Augen des anderen konnte er große Verwirrung und leichte Panik erkennen. „Ich kann es euch nicht erklären“. Flüsterte der Blonde und senkte seinen Kopf, er wusste das Tristan nun sicher sehr sauer sein würde. „Willst du mich verarschen!?“. Fauchte der Größere und holte mit seiner Faust aus. Yugi der dies sah wollte gerade dazwischen gehen als die Hand schon auf den Blonden zu raste, kurz bevor sie auf die Haut Joey‘s traf wurde sie direkt in der Luft aufgehalten. Tristan konnte seine Hand keinen Millimeter mehr bewegen, sie war wie fest gefroren. Joey der die Augen schon zusammen gekniffen hatte, öffnete diese wieder als der vermeintliche Schlag aus blieb. Nicht weit von den dreien entfernt stand Seto, wie es schien hielt dieser die Faust von Tristan an Ort und Stelle. „Berühre seine Haut und ich verspreche dir dein Leben wird ein jenes Ende nehmen“. Mit diesem Satz löste sich die starre von Tristan und Joey wurde los gelassen. „Wer und was bist du?“. Seto trat näher an die drei Männer heran und blickte Arrogant auf den ebenso Brünetten Tristan herab. „Ich denke das spielt für dich keine Rolle und nun tritt zur Seite“. Yugi drückte sich gegen Joey, der kleine schien mehr als nur Angst vor dem Fremden zu haben. Joey der die aufkommende Panik des kleineren merkte, stellte sich schützend vor diesem. Tristan schien wohl die Übermut gepackt zu haben denn er bewegte sich keinen Zentimeter vom Fleck. Seto’s Blut fing langsam an zu Kochen, er hatte als Herrscher der Unterwelt weit besseres zu tun als sich mit niederen Kreaturen zu beschäftigen, ohne ein Kommentar wurde Tristan plötzlich am Hals gepackt und in die Luft gehoben. „Lass ihn sofort los!“. Fauchte der Blonde und schob Yugi von sich. Seto bemerkte die plötzliche Aggressivität und ein wissendes Grinsen bereitet sich auf seinen Lippen aus. „Was bekomme ich dafür?“. Joey’s Augen verkleinerten sich, ein knurren verließ seine Lippen und man konnte erkennen wie die Zähne des Blonden anfingen spitz zu werden. „Ich lass mich nicht erpressen!“. Ein keuchen von Tristan ließ Joey zusammen zucken, Seto hatte seine Hand um den Hals des Braunhaarigen fester geschlungen. „Yugi… schließ deine Augen, sieh nicht hin“. Er stieß den kleinen Wuschelkopf sanft aber bestimmt zu Boden und sprang dann mit einem Satz auf Seto zu, im Flug veränderte sich der Körper des Blonden wieder zu seiner Dämonen Form. Joey’s rechte Pranken versenkten sich in der linken Schulter von Seto, obwohl dieser mindestens einen Kopf größer war als der Blonde riss er diesen ohne wirklichen Schwierigkeiten mit sich . Seto ließ nun zwangsweise den bereits bewusstlosen Körper Tristans los. Joey warf den größeren nun von sich und sah zu wie dieser gegen die nächste Häuserwand flog. Durch den lauten krach schienen manche Menschen wieder wach geworden zu sein, der Blonde konnte erkennen wie viele Türen sich plötzlich öffneten und viele das Schauspiel beobachteten aber wohl nicht registrierten was da wirklich geschah. Yugi der trotz Joeys Worten dennoch die Augen geöffnet hatte, saß geschockt am Boden er konnte seinen Blick kaum von Joey abwenden. Stille breitete sich aus, von Seto war nichts zu sehen. Joey’s Hundeohren zuckten nervös, versuchten irgendein Geräusch wahr zu nehmen. Auf einmal wurde der Blonde an den Haaren gepackt, Seto stand direkt hinter Joey. „Denkst du wirklich deine Attacken machen mir etwas aus?“. Der Brünette hob Joey an den Haaren in die Luft, dieser schrie wie verrückt. Die Menschen die alles mit ansahen, trauten sich nicht einzuschreiten da sie wohl keine Ahnung hatten wem sie helfen sollten. Joey trat um sich so gut es im möglich war, es kam ihm vor als würde der andere ihm die Haare ausreißen. Seto hingegen schnappte nun mit seiner noch freien linken Hand nach den verletzten Pranken des kleineren und hielt diese fest. „Willst du nicht endlich aufgeben?“. Joey’s Körper fing allmehlig an zu Zittern. Seine Haare trugen sein ganzes Körpergewicht, die Glieder wurden schwer und langsam ließen die verzweifelten Versuche sich zu wehren nach, wie eine Leblose Hülle hing Joey nun in der Luft. Nun schienen die Personen die alles angesehen hatten aufzuwachen, Todes mutig stellten sie sich Seto entgegen. „Ihr verdammten Dämonen verschwindet aus unserer Stadt!“. Schrie ein Mann mittleren Alters, hinter ihm kamen nun mehrere Leute zusammen. Seto ließ Joey einfach auf den Boden fallen und drehte sich zu der großen Menschen Menge um. „Ihr Abschaum von Kreaturen wagt es mich mit einem Dämon zu vergleichen? Seid ihr euch bewusst mit wem ihr euch hier anlegt?“. Die Menschen die gerade noch so vor Mut und Ehrgeiz gestrotzt hatten, zuckten bei der Stimme des Brünetten merklich zusammen. „W-Wir wollen euch hier nicht, Verschwindet!“. Stotterte der Mann. Setos Blick verfinsterte sich, ohne lang zu überlegen schritt er auf die Meute von Menschen zu. Yugi der nachdem er sich aus seiner starre befreit hatte zu Tristan geeilt war, nahm nun die Gelegenheit wahr als er sah wie der Brünette sich von Joey entfernte um zu diesem zu eilen. „Joey!!“. Er rüttelte an dem Körper des Blonden, dieser hatte für kurze Zeit sein Bewusstsein verloren. „Yugi?...“. Joey öffnete eines seiner Augen. Yugi musterte den Körper des Blonden, die Hundeohren und die großen Pranken des älteren waren wieder verschwunden ebenso wie der Rest. „I-ist alles okay mit dir Joey?“. Der Blonde versuchte ansatzweise ein Lächeln zustande zu bringen welches aber genauso schnell wieder verschwand, als er sich nach seinem Peiniger umsah. „Oh Gott, was machen die vielen Menschen hier?“. Joey konnte seinen Augen kaum trauen, mindestens Zwanzig bis Dreißig Menschen standen auf der Straße. „Sind die Verrückt geworden?“. Nur mit viel Mühe und Hilfe von Yugi gelang es dem Blonden vom Boden aufzustehen, ein flüchtiger Blick zu Tristan bestätigte dass es diesem gut ging. Joey griff sich schmerzhaft an seine Wunden, seine dämonischen Kräfte waren erschöpft und jeder Vorrat an Energie war verbraucht, dadurch spürte er nun den vollständigen Schmerz wie die Menschen ihn spürten, er wusste das es ihm nun nicht mehr gelingen würde sich in seine Dämonen Gestalt zu verwandeln. Seto stand inzwischen direkt vor dem trotzigen Mann. „Und nun…“. Er lehnte sich etwas herunter und blickte direkt in die ängstlichen Augen des Menschen. „Sagt es noch einmal bitte“. Der Mann trat einen Schritt zurück und schluckte schwer. „W-wir w-wollen nicht das ihr hier s-seid, b-b-bitte geht einfach“. Seto’s Blick wurde enttäuschend. „Och eben war der Satz aber viel aufregender“. Seine Augen fingen leicht an zu glühen, er hob seine Hand und führte diese zu der Brust des Mannes vor ihm, zart kaum spürbar berührte er den Menschen an der Stelle wo sein Herz schlug. Panisch griff dieser sich keine Sekunde nachdem Seto die Stelle berührt hatte an die Brust. „Ich fürchte ihr werdet von mir gehen“. Lächelnd sah der Brünette zu wie der Mann vor ihm zu Boden fiel, sich weiterhin schmerzhaft seine Brust hielt und immer hektischer Atmete. „Der Schmerz wird nicht vergehen bis euer Herz keinen Mucks mehr von sich gibt“. Die Menschen Masse starrte nur geschockt auf ihren Artgenossen wie dieser sich kämpfend gegen den Schmerz wehrte. Nach einer Ewigkeit schien es, blieb der Mann regungslos am Boden liegen. „Hört ihr das?“. Seto richtete sich amüsiert an den Rest von Menschen. „Nein? Ich auch nicht, wenn ihr nicht sein Schicksal teilen wollt, verschwindet ihr nun besser“. Wie auf Kommando verteilten sich die Menschen in Windeseile in alle Richtungen, verschwanden in ihren Wohnungen, zogen ihre Gardinen zu und verschanzten sich dort. Keine einzige Seele außer Joey, Yugi, Tristan und dem Brünetten waren nun noch auf der Straße. Seto drehte sich nun langsam wieder zu den anderen um, zu seinem Erstaunen erblickte er den Blonden stehend. „Oh bereit für die nächste Runde?“. Fragte er eher Sarkastisch, er wusste bereits dass der kleine Dämon keine Kraft mehr besaß um sich nochmals zu verwandeln. Ohne Eile ging Seto nun auf den Blonden zu. Yugi drückte sich näher an den bereits geschwächten Joey. „Joey… ich habe Angst“. Yugi zitterte am ganzen Körper, das die Leiche des Menschen hinter Seto am Boden lag tat ihr übrigens dazu bei. „Yugi, kümmere dich um Tristan“. Nur zaghaft nickte der kleinere, langsam um die Aufmerksamkeit des Brünetten nicht auf sich zu lenken, schritt er zu dem noch immer bewusstlosen Tristan. Seto war dies jedoch keineswegs entgangen, zwar lagen seine Augen nur auf dem Blonden doch gerade weil der Mensch sich von Joey entfernt hatte zog er die Aufmerksamkeit des Brünetten auf sich. Joey der dies zu spät realisierte merkte gar nicht wie Seto’s Körper sich auflöste und schließlich bei Yugi und Tristan wieder auftauchte. „Was findest du nur an diesen unwürdigen Kreaturen?“. Mit diesem Satz schnappte er nach dem dünnen Handgelenk von Yugi und blickte diesem direkt in die Augen. „Allein von meinem Anblick bricht dieser Junge in Panik aus, welch eine Amüsante Reaktion oder findest du nicht?“. Joey riss die Augen auf, er konnte tatsächlich blanke Panik in den Augen seines Freundes erkennen, zurecht wenn man gesehen hatte was der Brünette im Stande war zu tun. „Soll ich ihn erlösen?“. Richtete sich die Frage an den Blonden. Joey war beinahe nicht fähig sich zu bewegen, erst als er Yugis ätzende Geräusche hörte machte es Klick in dem Kopf des Blonden. Todesmutig lief Joey auf den Brünetten zu und holte mit seiner Faust aus. Seto ließ Yugi wieder los und fing die Faust des kleineren mit Leichtigkeit ab. „Was soll das denn werden?“. Fragte Seto leicht verwundert, unterschätzte Joey ihn etwa wirklich so sehr? „Lass meine Freunde in Ruhe!“. Fauchte der Blonde, ihm war klar das er in seiner Menschlichen Gestalt gar nichts mehr ausrichten konnte doch sein Trieb die Menschliche Rasse zu Schützen trieb den Blonden an sich auch so gegen den größeren zur Wehr zu setzen. „Du bist nicht in der Position mir befehle zu erteilen Dämon!“. Seto schien allmählich die Geduld zu verlieren. „Ich habe langsam keine Zeit mehr mit euch zu spielen und da du nun genau so Schwach bist wie alle Menschen wird mir dies nun ein Vergnügen sein“. Ohne Vorwarnung riss Seto an der Hand des kleineren, zog ihn somit an sich heran. Grob wurde das Kinn des Blonden gepackt und schon legten sich die Lippen des größeren auf die von Joey. Nicht nur Joey riss die Augen auf sondern auch Yugi starrte geschockt auf das Bild. Was beide für einen natürlichen Kuss hielten war in Wirklichkeit etwas ganz anderes. Joey merkte erst zu spät wie seine Augen müde wurden, seine Knochen Weich und er schließlich schlaff in den Armen von Seto hing. „Du Monster was hast du getan!?“. Schrie Yugi aufgeregt und war beinahe gewillt gewesen auf den Brünetten los zugehen. „Sei Still! Ihr Menschen widert mich an, euch ist das Leben euer Freunde wertvoller als euer eigenes. Ihr habt Joey zu einem Schwächling gemacht der sein eigenes Leben lieber opfert als das eures aber keine Sorge ich werde ihm schon zeigen wie Wertvoll sein Leben ist“. Damit verschwand Seto mit Joey auf den Armen und ein verängstigter und geschockter Yugi blieb zurück. In der Unterwelt gab es inzwischen die helle Aufruhr. Die Untertanen Setos waren Sauer, ihr Herrscher war eine lange Zeit Fort. Yami der neben dem Thron von Seto stand, war äußerst gestresst. Er wusste nicht wo der Brünette hingegangen war und versuchte so gut es ging die Kreaturen zu bändigen. „Wo ist unser Herrscher!?“. Fauchten diese aufgeregt, beinahe als würde ohne Seto nichts funktionieren, schimpften und maulten über die Abwesenheit des Brünetten. „Was ist hier los?“. Als hätten alle gleichzeitig einen Stromschlag bekommen, zuckten die Kreaturen zusammen. Seto stand mit Joey auf den Armen direkt vor seinen Untertanen. „Es hat euch nicht zu Interessieren was ich tue und nun aus dem Weg!“. Schnell machten alle den Weg frei um ja nicht die Wut des Brünetten abzubekommen. Sofort zog der bewusstlose Körper Joeys alle Blicke auf sich. Manche blickten Neugierig, waren gewillt zu wissen warum ihr Herrscher ein Menschliches Wesen auf Händen trug anderen wiederum tropfte der Speichel aus dem Mundwinkel, dachten diese doch dass es Futter sei. „Zügelt eure Gedanken er gehört mir“. Sicherte er gleich seinen Besitz. Doch nicht nur die schwachen Untertanten saugten das Bild des Blonden in sich auf, nein auch Yami der bis jetzt kein Wort gesagt hatte blickte lange auf die Gestalt die in Setos Armen lag. „Kirra!“. Rief Seto kurz und bündig. Sofort erschien neben Seto ein junger Mann. Dieser stach aus der Menge hervor denn er war wohl der einzige im Raum der nicht Tod und Verderben verkörperte. Ein Markantes Gesicht und Rote aber doch freundliche Augen ließen den Mann eher Nett und sanftmütig erscheinen. Schwarze Haare umrandeten das Bild, dadurch war die helle Haut noch deutlicher zu erkennen diese verriet zusätzlich um welche Rasse es sich hier handelte, nämlich um einen Vampiren. „Ihr habt gerufen, Meister?“. Respektvoll verbeugte er sich vor dem Brünetten und staunte nicht schlecht als er den Menschen in dessen Armen sah. „Bringt diesen Jungen runter ins Verließ, kettet ihn gut fest und verbindet seine Augen. Entzieht ihm Trinken und Essen sowie jeden Kontakt zu anderen“. Er übergab Joey dem Schwarzhaarigen, dabei fiel die Jacke zu Boden die Joeys Geschlechtsteile vor Blicken geschützt hatte. „Ach und kleidet ihn an, jedoch so dass ich schnellen Zugriff habe“. Damit wand sich Seto seinen Thron zu und ließ sich auf diesem nieder. Kirra verbeugte sich nur und verschwand mit Joey in einem der hinteren Räume. Seto blickte einmal durch den Raum, seine Untertanen waren noch immer hier. „Verschwindet endlich!“. Fauchte er mehr als gestresst, er wusste nicht wie anstrengend es sein konnte einen kleinen Dämonen zu fangen. Als nun endlich alle Kreaturen verschwunden waren, meldete sich Yami zu Wort. „Wer war das?“. „Ein Halbdämon“. Yami zog irritiert eine Augenbraue hoch. „Wie kann das möglich sein? Kreuzungen von Dämon und Mensch gab es seit Jahrtausenden nicht mehr“. Seto seufzte genervt. „Erinnerst du dich an den damaligen Oberoffizier meiner Armee?“. Ein Nicken von Yami bestätigte Seto das er weiter reden konnte. „Nun ich denke das es der Sohn von diesem ist, es wundert mich genauso wie dich das es einen Halbdämonen gibt, weibliche Menschen Körper sind in der Regel nicht ausgestattet dafür um einen Dämonen zu gebären, doch wie es scheint hatte sich mein alter Freund die richtige Frau ausgesucht denn diese hat es wohl geschafft einen Gesunden und meines achtens starken Dämonen auf die Welt zu bringen, ich würde fast sagen er ist so stark wie du“. Ein Lachen erschallte im Raum. Yami bekam sich beinahe nicht mehr ein. „So stark wie ich? Ein halber Hundedämon ist niemals so stark wie ich“. Seto hob eine Augenbraue, wie es schien war sein Berater sich seiner Sache sicher. „Nun ich drücke es mal so aus. Das kleine Kerlchen hat ohne Mühe Sakura geradewegs zerstückelt“. Yami konnte nun nicht wirklich leugnen das ihn dieser Satz irritierte, Succubus sind seit je her extrem starke Dämonen die direkt nach seiner Rasse ganz oben standen. „Hmpf und warum ist er dann hier? Wieso tötet ihr ihn nicht?“. Seto schlug ein Bein über das andere. „Nun er hat mein Verlangen erweckt ihn zu brechen, sein Wille ist stark ich frage mich wie stark.“ Ein anzügliches Lächeln bildete sich auf den Lippen des Brünetten. „Ihr wollt ihn also foltern?“. „Nun das und ich werde ihm zeigen was es heißt unter mir zu sein“. Gerade als Yami etwas erwidern wollte, trat Kirra aus dem Schatten eines Ganges. „Mein Herr, ich habe alles getan was ihr gesagt hattet“. Seto erhob sich mit einem Hauch Vorfreude von seinem majestätischen Stuhl und bewegte sich Richtung verließ. Joey war in einer Zelle eingesperrt. Es war Kalt und es roch fürchterlich nach Blut und Tod. Joey öffnete seine Augen doch er konnte nichts sehen, ein Tuch welches um seinen Kopf gewickelt war versperrte ihm die Sicht auf seine Umgebung. Der Blonde wollte sich bewegen doch bemerkte er erst jetzt dass ihn Vier Ketten daran hinderten, was ihn wohl aber noch mehr irritierte war das er nicht mehr an seiner Haut spürte als ein Tuch welches gerade mal das nötigste bedeckte. „Was zum Teufel…?“. Etwas umständlich riss er an den Ketten, was zu folge hatte das seine Wunden nur noch mehr weh taten. Plötzlich hörte Joey die Tür der Zelle sich öffnen. „Wer ist da!?“. Fauchte er in den Raum, das seine Sicht behindert war machte ihn rasend. Seine dennoch empfindlichen Ohren konnten das relativ leise Geräusch der Schritte wahrnehmen. *Das ist niemals der Brünette Kerl* Dachte sich der Blonde und er sollte Recht behalten. Eine Hand schloss sich um den Hals von Joey und drückte zu. „Erinnerst du dich an mich!?“. Diese Stimme kannte der Blonde, es war die Stimme der blonden Frau die er schwer Verletzt hatte. Sakura kniete direkt vor Joey, in ihren Augen konnte man puren Hass lesen. „Du hast mir einen Flügel genommen! Und nun willst du mir noch meinen Herrscher nehmen! Wie kannst du es wagen!?“. Wie eine besessene drückte sie nun die Kehle des Blonden zusammen. Joey ätzte, Tränen der Verzweiflung schossen in seine Augen. „Ah…“. Joey wollte weg, doch die Ketten hinderten ihn an jeglicher Flucht, er merkte wie ihm die Luft knapp wurde und er allmehlig wieder das Bewusstsein verlor. Sakura drückte und drückte, sie spürte wie der Körper vor ihr immer schwächer wurde, als sie dachte es sei gleich vorbei wurde sie plötzlich von einem heftigen Schmerz durchzuckt. Ihre Hände ließen vor lauter Schmerzen den Hals den Blonden los, es kam ihr vor als würde ihr ganzer Körper von innen heraus brennen. „Was ist das!!?“. Schrie sie und griff sich an ihre Brust. Ihre Beine wurden weich und somit ging sie zu Boden. Joey schnappte wild nach Luft als die Hände der Frau verschwanden, er hörte wie die Blonde schrie und konnte sich nicht erklären warum. Sakura atmete schwer, ihre Brust hob und senkte sich angestrengt, die Schmerzen waren wieder verschwunden und nur mit viel Mühe gelang es der Dämonin sich wieder zu erheben. Irritiert und verwirrt starrte sie den Jungen vor ihr an. „Was war das? Und wie hast du das gemacht“. Sie ging einen Schritt auf den Blonden zu. Joey vernahm die Bewegungen der Frau deutlich und in ihm stieg die Panik hoch. *Das ist mein Ende…* Erneut spürte Joey die Hand der Frau auf seiner Haut. „Wie hast du das nur gemacht?“. Vorsichtig ja beinahe zärtlich strich sie über die Haut des Blonden. Joey zog verwirrt eine Augenbraue hoch, wovon sprach diese Frau? Er konnte sich nicht wirklich einen Reim daraus machen. „Was hast du hier zu suchen?“. Erschrocken drehte sich die Succubus Frau zu der offen stehenden Zellentür herum, in dieser stand nun Seto. Der Blick des Brünetten musterte erst die Dämonen Frau und wanderte dann weiter zu dem Blonden. Setos Augen verengten sich, er konnte die salzige Flüssigkeit auf den Wangen von Joey erkennen ebenso die Spuren an dessen Hals. „Du hast ihn berührt?“. Sakura fühlte sich ertappt, ihr blieb die Luft weg. „I-Ich das w-war…“ Stotterte die Blonde verängstigt. „Verschwinde“. Sofort verschwand Sakura um nicht noch mehr die Wut ihren Herren abzubekommen. Seto blieb vorerst am Eingang der Zelle stehen, er musterte den kleinen Dämonen der immer noch nicht sehen konnte. „Wie hast du das gemacht?“. Joey drehte seinen Kopf zu der Richtung vorher er die Stimme vernahm. Er weigerte sich auch nur ein Wort zu sagen, teils wegen seiner Sturheit aber auch aus Angst. „Weißt du, Sakura macht normalerweise keine Ausnahmen wenn sie wirklich vor hat jemanden zu töten“. Sprach Seto weiter und schritt nun auf den Blonden zu. „Doch weißt du was mich noch ein wenig mehr verwirrt, ich habe gespürt wie du geweint hast. Deine Tränen zwangen mich schneller zu dir kommen, merkwürdig oder?“. Joey wusste nicht was der andere da von sich gab. „Ich dachte ihr seid so Mächtig warum also wundert es euch?“. Kaum hatte Joey diesen Satz ausgesprochen wurde er grob am Kinn gepackt. „Weil ich zum ersten mal so etwas wie Sorgen verspürt habe“. Hauchte Seto und strich mit einem Finger über die Lippen des Blonden. Joey öffnete gerade seinen Mund um den Brünetten in den Finger zu beißen doch dieser war schneller und zog seinen Finger zurück. „Och wird das Teufelchen etwa Weich? Wie Traurig“. Spottete Joey und war eigentlich auf einen Schlag vorbereitet gewesen doch nichts dergleichen passierte. „Ganz schön Mutig für jemanden der mit allen Vieren an eine Wand gekettet ist Du scheinst keine Angst vor mir zu haben und das obwohl ich dich so sehr geschwächt habe das sogar deine Dämonischen Kräfte verschwunden sind, zwar nicht für immer aber dein Körper wird seine Zeit brauchen um sich zu erholen“. Er griff Joey in die Haare, dieser war gewillt seinen Kopf weg zuziehen was der Brünette allerdings sofort verhinderte in dem er fester zu packte. „Na wer wird denn gleich“. Joey biss sich auf die Lippe, der griff in seinen Haaren schmerzte. „Lass mich los“. Fauchte der Blonde. Seto tat sich unbeeindruckt von dem gefauche seines Gegenübers. „Ich glaube es ist an der Zeit das ich dir zeige was ich eigentlich mit dir vorhabe“. Ohne Vorwarnung wurde Joey erneut von Seto geküsst, doch dieses Mal war es ein echter Kuss. Seto leckte mit seiner Zunge über die Lippen des kleineren, wollte diesen dazu zubewegen ihm Einlass zu gewähren doch Joey weigerte sich hartnäckig. Der Brünette zog daher fest an den Haaren des Blonden, so sehr das dieser teilweise einen kleinen Schrei von sich gab. Seto nutzte die Gelegenheit und vertiefte den Kuss mit Joey. Sanft stupste die Zunge des größeren die des Blonden an, forderte ihn stumm auf sich an ihrem Kuss zu beteiligen doch auch da blieb Joey wieder hartnäckig. Seto brummte und löste sich von dem Blonden. „Ich verliere langsam die Geduld mit dir Kleiner“. Dieser Satz zauberte auf die Lippen von Joey ein grinsen. „Na dann lass mich doch gehen“. Dieser Satz jedoch löste in Seto ein Lachen hervor. „Das hättest du wohl gerne, ich werde schon meinen Weg finden dich zu nehmen notfalls auch mit Gewalt“. Joey glaubte sich verhört zu haben, wollte der andere ihn etwa vergewaltigen? „Versucht es doch!“. Dies schien den Brünetten mehr als rasend zu machen. Er holte aus und rammte seine Faust in die Magengrube des anderen. Joey ätzte fürchterlich der Schlag hatte gesessen, er krümmte sich schmerzhaft und bekam nur schleierhaft mit wie Seto ihn von den Ketten befreite. Als endlich alle Ketten ab waren, fiel Joey auf die Knie keine Sekunde später spürte er schon wie Seto ihn grob an der Schulter packte und zu Boden warf, sofort hielt der Brünette die Hände des Kleineren zusammen und erneut konnte Joey das klirren von Ketten vernehmen die sich um seine Handgelenke schlossen. „Na immer noch so Mutig?“. Joey hörte das rascheln von Klamotten, Panik stieg in ihn auf. Seto löste den Umhang von seinen Schultern und öffnete seine Hose. Joeys ansteigende Angst ließ diesen vollkommen unkontrolliert um sich treten. Seto allerdings ignorierte die verzweifelten tret versuche. Der Kleine war inzwischen so sehr geschwächt das die Tritte nicht einmal mehr weh taten. Joey powerte sich selber vollkommen aus, als er merkte dass der Brünette nichts mehr tat beruhigte der Blonde sich endlich. „Entspann dich“. Hauchte Seto in das Ohr Joeys und drehte den Blonden sanft aber bestimmt auf den Bauch, er hob das Becken des Kleineren an und griff zwischen dessen Beine. Joey riss die Augen auf, da er noch immer nichts sehen konnte hatte ihn die Aktion des größeren mehr als überrascht. Seto spürte wie der Körper unter ihm sich anspannte. „hast du Angst?“. Sanft streichelte Seto nun über das noch schlaffe Glied des Kleineren. Joey keuchte bei dieser Berührung, sein Körper fing an zu Zittern. „F-fass mich nicht an“. Dieser Satz kam nur zögerlich und angst erfüllt über Joeys Lippen. Setos Augen verengten sich, grob packte er nun das Glied und drückte zu. „Oh Gott!“. Joey kniff die Augen zusammen. „Der wird dir auch nicht helfen“. Er ließ wieder von dem Glied ab und widmete sich dem Hinterteil des Blonden. Seto leckte sich unweigerlich über die Lippen als er fest über den Po des anderen Strich. „Lass mich!“. Unbeirrt fuhr Seto mit seiner Erkundungstour fort. Immer wieder berührte er die Haut, speicherte jeden Zentimeter in sein Gedächtnis. Seto selber war schon längst Erregt, allein der Anblick des schönen Körpers unter ihm ließ ihn sich schon auf das kommende freuen. Joey hatte Angst die endlose Schwärze vor seinen Augen machten ihn wahnsinnig, der Mann hinter ihm der ihn berührte ließ den Blonden allmehlig verzweifeln, er hasste es so Hilflos zu sein. Seto beeilte sich nicht, erst als er jeden Millimeter Haut untersucht hatte fing er an sich langsam zu Joeys Eingang vorzuarbeiten. Sanft ohne eine Forderung strich ein Finger Setos über die Öffnung, er merkte sofort wie der Körper des Blonden sich noch mehr anspannte. „Willst du es mir wirklich so schwer machen?“. Seto nahm einen seiner Finger in den Mund, befeuchtete ihn ausreichend und führte diesen nun wieder zu dem Eingang von Joeys Hinterteil. „Wag es nicht!“. Fauchte der Blonde doch Seto ignorierte dies gekonnt. Langsam aber mit ausreichend Druck führte er nun den nassen Finger in den kleineren. „Nein!“. Joey biss sich auf seine Unterlippe. Er hatte Schmerzen und das Gefühl war unangenehm, keineswegs erregend. „Hör bitte auf…!“. Seto aber dachte nicht mal daran auf die Bitte des Kleineren zu reagieren, im Gegenteil, er führte nun einen zweiten Finger dazu. Joey wollte aus Reflex von Seto wegkrabbeln doch wurde er sogleich an der Hüfte gepackt und zurück zu dem anderen gezogen. „Entspann dich!“. Die Sturheit des anderen machte den Brünetten langsam sauer, er packte Joey an den Haaren und zog dessen Oberkörper an seinen Brustkorb, wieder suchte Seto das Glied des Blonden und streichelte darüber. Joey keuchte schwer die Angst und Panik forderte langsam seinen Tribut, er war kaum noch gewillt sich zu Wehren. Der größere drehte nun den Kopf des Kleineren halb zu seinem und verschloss erneut die Lippen von diesem. Ein recht feuriger Kuss entstand zwischen den beiden den sogar Joey nun erwiderte. Plötzlich schrie Seto auf, Joey hatte zu gebissen und das nicht gerade sanft die Lippe des größeren blutete. In Seto stieg die Wut auf, mehr als Brutal wurde Joeys Kopf auf den kalten Boden der Zelle gedrückt. „Das war ein Fehler!“. Joey glaubte im nächsten Moment zu sterben. Setos drückte nun gewaltsam sein Glied in den Körper des Kleineren. Joey konnte außer an die Schmerzen an nichts anderes denken, es tat unbeschreiblich weh. „AH!! Bitte! Lass das!“. Flehte Joey unter Schmerzen. Doch jedes flehen wurde von dem Brünetten ignoriert, als er endlich bis zum Anschlag in dem Körper unter ihm versunken war und gerade anfangen wollte wild in diesen zu Stoßen, hielt er inne. „Das tut so weh…!“. Heulte der Blonde. Seto bemerkte die Tränen die ununterbrochen die Wangen des Blonden herunter liefen. Seltsamerweise hielten genau diese ihn davon ab unkontrolliert in den anderen zu stoßen. „schhht…“. Hauchte der Brünette und strich einmal sanft über den bereits verschwitzten Rücken des kleineren. Seto fing nun an langsam und sanft in den anderen zu stoßen, vorsichtig, da Joey etwas blutete versuchte er so gut es ging dem anderen nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen. Joey atmete schwer, die Schmerzen verschwanden langsam und auch an das unangenehme Gefühl fing der Blonde langsam an sich zu gewöhnen. Seto bemerkte das der Körper des kleineren ruhiger und entspannter wurde. Der Brünette zog sich nur kurz aus dem Blonden zurück um diesen auf den Rücken zu drehen. Joeys Wangen waren leicht gerötet und auch er war inzwischen leicht erregt, er spürte wie ihm das Tuch vom Gesicht gezogen wurde und blickte direkt in die eisblauen Augen von Seto. Dieser war von dem Anblick Joeys ganz hin und weg, verschleierte Schockobraune Augen blickten in teils ängstlich teils erregt entgegen, der leicht geöffnete Mund lud verführerisch zum Küssen ein oder um den Lust Klängen des Kleineren zu lauschen. Der Brünette drang wieder in Joey ein und dieser schien es diesmal zu genießen. Immer wieder drangen aus dem Mund des Blonden Seufzer oder ein leises stöhnen. Seto trieb Joey immer weiter dessen Höhepunkt entgegen, als er merkte das es bei ihm selber nicht mehr lange dauern würde, fasste er zwischen ihre Körper und griff nach dem Glied von Joey, fing an dieses im Rhythmus seiner Stöße zu Pumpen. Joey merkte wie ihm heiß wurde, er war wie betäubt von dem Gefühl welches der ältere in ihm auslöste. Seto beugte sich zu dem stöhnenden Jungen runter, schnappte mit seinen Lippen nach denen des anderen und verwickelte diese in einen zärtlichen Kuss. Joey spürte wie sich immer mehr Druck in seiner Mitte sammelte, er schlang seine zusammen gebundenen Hände um den Nacken von Seto und drückte sich diesem mehr entgegen. Setos Bewegungen wurden schneller. Er erhöhte das Tempo seiner Stöße und verwöhnte das Glied des kleineren intensiver. Joey wurde fast Schwindelig vor Erregung, als der größere auch noch an einen Punkt in ihn traf, bäumte der Blonde sich auf und kam in der Hand des Brünetten. Seto grinste als er die Flüssigkeit des anderen an seiner Hand spürte doch auch er konnte sich nicht mehr zurückhalten, die enge des anderen machte ihn Wahnsinnig und so kam der Brünette schließlich in dem Blonden. --------------------------------------------------------------------------------- Oha >.< hab wd so lang gebraucht >.< Hoffe das ich jetz mehr zeit für die FF habe X_x Bis zum nächsten Kapi :3 welches hoffentlich net Eine millionen jahre dauert xD Großes Dankeschön schon mal an die Kommi schreiber  Im nächsten kapi wird seto wieder bissle gemeiner xD Kapitel 4: Kapi 4 ----------------- Huhu mein Lieben =) Ein großes Sorry an alle die so lange auf das nächste Kapitel gewartet haben =( stand leider unter mächtigen Schulstress weil ich jede woche eine oder mehr arbeiten Geschrieben habe und ich kaum Zeit/Lust hatte mich noch An die FF zusetzen sorry sorry v.v Zum Glück hatte ich nun 2 Wochen Ferien so das ich endlich Wieder Zeit & Lust gefunden habe an der FF zu schreiben. Nochmals dickes Sorry Q.Q Nun aber viel spaß mit dem nächsten Kapitel =D --------------------------------------------------------------------------------- Keuchend und sichtlich erschöpft lagen beide Männer auf dem kalten Boden der Zelle. Seto der sich nun langsam wieder beruhigte und zu sich kam, löste sich von Joey und ließ diesen weiterhin achtlos auf dem Boden liegen. Joey bekam kaum etwas mit, sein Kopf schmerzte ganz zu schweigen von seinem Unterleib als er ein kurzes Rascheln hörte, horchte er auf. Seto hatte seine Hose geschlossen und seinen Umhang vom dreckigen Boden aufgehoben, diesen band er sich nun wieder um die Schultern und machte Anstalten den Raum zu verlassen. „Hey...!“. Joey versuchte sich irgendwie zu bewegen doch die Ketten an seinen Händen hinderten ihn erfolgreich daran. „Du wirst mich doch nun nicht hier liegen lassen!?“. Fauchte er wütend. Er konnte sich selber kaum eingestehen das er gegen den Brünetten verloren hatte doch das dieser nun verschwinden wollte konnte er keinesfalls Akzeptieren. „Nun, was spricht dagegen?“. Der Brünette stand bereits schon in der Tür der Zelle und war kaum noch gewillt auf die Antwort des kleineren zu warten. „Ihr habt doch alles bekommen was ihr wolltest, wieso tötet ihr mich nicht?“. Joey hörte wie der Brünette seufzte und schließlich den Raum verließ. *So ein Arroganter Schnösel*. Joey seufzte nun ebenfalls, was sollte er nun tun? Seine Kräfte waren noch erschöpft. War er nun verdammt für ewig hier zu liegen bis der anderen wieder kam? Erneut hörte der Blonde Schritte, jedoch hörten sich diese komplett anders an als die von Seto. Plötzlich wurde Joey an der Schulter berührt. Joey schrie auf und fing hysterisch an zu Zappeln. „Beruhige dich doch“. Hauchte eine sanftmütige Stimme. „Wer bist du!?“. Joey wurde etwas über den Körper gelegt und er vorsichtig aufgesetzt wurde. „Mein Name ist Kirra“. Als Joey blickkontakt mit dem fremden aufnahm schrumpfte er sichtlich in sich zusammen. Sein gegenüber hatte stechend Rote Augen, tiefschwarzes Haar und sah im allgemeinen etwas Furchterregend aus. „W-Was seid ihr?“. Was Joey nun am meisten verwirrte war, das der Schwarzhaarige ihn plötzlich anlächelte doch als er die Spitzen Zähne sah konnte er sich denken was sein gegenüber sein sollte. „Ihr seid ein Vampir?“. Kirra nickte und beugte sich vor um den Blonden von den Ketten zu befreien. „Mein Herr hat mir befohlen mich um dich zu kümmern“. Joey rieb sich schmerzhaft seine Handgelenke, hatten die Ketten ihm doch tiefe schürfwunden zugefügt. „Euer Herr? Ihr meint Seto?“. „Es ist mir nicht gestattet ihn so zu nennen, du kannst froh sein dass er das nun nicht gehört hat“. Sofort verzog Joey das Gesicht. „Selbst wenn er das nun gehört hätte, würde es mich nicht interessieren das ihm das nicht passt“. Kirra musste unweigerlich lachen. „Du bist sehr vorlaut, ich kann verstehen das mein Herr Interesse an dir zeigt, du scheinst Mumm zu haben“. Der Blonde zuckte nur mit den Schultern und verschränkte die Arme vor der Brust. „Nun gut, kannst du laufen?“. Joey schaute verwirrt zu seinem Gegenüber. „Wo wollt ihr mich hinbringen?“. „Ich muss dich verarzten und Waschen, deswegen ich bringe ich dich zu deinem Zimmer“. Joey schien nun noch verwirrter doch erhob sich schließlich etwas schwerfällig. Zusammen verließen sie nun die Zelle und schließlich auch den Kerker. Seto befand sich schon im Waschraum und entkleidete sich. Seine Gedanken kreisten immer noch um den Blonden Jungen. „Was ist nur los mit mir? Was hat dieser Blonde nur an sich was mich so anzieht?“. Er betrat das Bad welches Vier Wannen beinhaltete, alle waren mit warmem Wasser gefüllt und dufteten herrlich nach verschiedensten Blütensorten. Er stieg in einer der Wannen und lehnte sich erschöpft gegen den Beckenrand. Das Wasser tat ihm und Seto schloss genüsslich seine Augen. Lange döste der Brünette vor sich hin bis er schließlich ein Geräusch vernahm, er hörte Stimmen. „Ich will das nicht!“. Fauchte jemand. „Du musst aber!“. Forderte der andere direkt zurück. „Ich weigere mich!“. Seto zog verwirrt eine Augenbraue hoch. Das waren die Stimmen des Hundes und von Kirra. „Mein Herr hat aber verlangt das ich dich Wasche“. Der Brünette musste schmunzeln, also hatte nun auch Kirra mit der Sturheit des Jungen zu Kämpfen. „Ist mir doch egal“. Kommentierte der Blonde zickig. „Wenn du das nicht freiwillig tust, werde ich dich dazu zwingen“. Stille trat ein, Seto konnte kein einziges Geräusch vernehmen. „Nun gut, aber ihr werdet draußen bleiben!“. Forderte der Kleinere und Seto freute sich schon auf das Gesicht des Blonden, denn dieser betrat soeben das Bad und beide blickten sich an. „Das soll doch ein Witz sein, ich gehe wieder“. Joey machte sofort wieder kehrt und lief direkt in die Arme des Brünetten, Seto legte sofort einen Arm um die Hüfte von Joey und vergrub seine andere in die Blonde Mähne seines Gegenübers. Der Blonde lief sofort Rot und an wollte sich aus den Armen des größeren befreien. „Lasst mich sofort los!“. Seto machte keine Anstalten dem Befehl den kleineren nachzukommen, sondern drückte diesen fester gegen seine nackten Lenden. „Wieso so Aggressiv?“. Spottete der Brünette. Joey knirschte mit den Zähnen und hielt dem Blick des anderen stand. Das er das Glied des anderen beinahe auf seiner eigenen Haut spürte versuchte er zu Ignorieren. „Kann euch doch egal sein, lasst mich los“. Natürlich ließ der Brünette ihn nicht los, wäre auch zu schön gewesen in Joeys Augen. „Du musst dich Waschen Kleiner“. Damit bugsierte er den Blonden Richtung Wanne und schubste diesen schließlich einfach ins Wasser. Joey erschrak und tauchte kurz unter Wasser nur um dann genau so schnell wieder aufzutauchen. „Habt ihr sie noch alle!?“. Die anfängliche Wut wurde allerdings sofort wieder erstickt als Joey sah wie auch der Brünette die Wanne betrat und auf ihn zu schwamm. Joey hingegen versuchte immer mehr Abstand zu dem Blauäugigen aufzubauen und stieß schließlich gegen den Beckenrand der Wanne. Seto war nun bei dem Blonden angekommen, sein Gesicht kam dem des anderen immer näher und kurz bevor die Lippen sich berührten hielt der Brünette inne. Joey machte inzwischen einer überreiften Tomate Konkurrenz. Seto grinste gegen die Lippen des kleineren, er bewegte sich nun Richtung Joeys Ohr und leckte neckisch über dieses. „Hat dir unser kleines Spiel vorhin etwa nicht gefallen?“. Joey bekam Angst, wollte dieser Mann ihn etwa nochmals demütigen?. „L-Lasst mich...“. Brachte Joey zögerlich aber bestimmt heraus und es schien sogar zu klappen denn Seto entfernte sich wieder von dem Blonden. „Heul halt nicht gleich rum wie ein erbärmlicher Mensch“. Meckerte der Brünette und lehnte sich an den anderen Beckenrand welcher direkt Gegenüber von Joey war. Dies schien den Blonden getroffen zu haben, denn aus der Angst wurde plötzlich Wut. „Erbärmlich!? Ihr seid erbärmlich“. Seto zog eine Augenbraue hoch. „So, so da hab ich wohl einen wunden Punkt getroffen“. Spottete der Brünette und schien gespannt darauf zu sein was der Kleine als nächstes tun würde. Joey schien hingegen seinen ganzen Mut wieder gefunden zu haben und stand auf nur um Seto hasserfüllt anzublicken. „Ihr seid das erbärmlichste Wesen welches ich je getroffen habe! Nur weil ihr Macht besitzt gibt euch dies noch lange nicht das Recht auf andere Wesen so erhab würdigend zu Blicken! Ich verachte euch und werde keine Sekunde länger hier bleiben“. Joey drehte sich um und wollte das Becken verlassen doch Seto war schneller und brachte den Körper des kleineren dazu diesem jegliche Bewegung zu entsagen. „Du bleibst hier!“. Joey versuchte irgendwie gegen die Paralyse seines Körpers anzukämpfen doch es gelang ihm nicht. Seto erhob sich nun und schritt nun den Kleineren zu, blieb hinter diesem stehen und beugte sich erneut zu dessen Ohr. „Damit wir uns verstehen Hündchen, mein Wort ist Gesetz!“. Bei diesem Satz wurde Joey von einer unbändigen Kraft von den Füßen gehoben und schleuderte gegen die Wand des Bades. „Argh...“. Joey keuchte, damit hatte er nicht gerechnet. Seto Ignorierte den am Boden schmerzhaft keuchenden Joey und verließ nun seinerseits das Bad. Draußen wartete Kirra, mit einem kurzen Kopfnicken richtig Bad, zeigte er ihm das er zu Joey sollte. Joey lag immer noch am Boden des Raumes. „Joey alles okay?“. Hörte der Blonde trübe die Stimme des Vampirs. „Sehe ich so aus?“. Kirra seufzte erleichtert. „Zum Glück dir geht es gut“. Kirra stand auf und holte für den Blonden ein Handtuch. Joey setzte sich etwas schwerfällig auf und zog seine Beine an. Er wollte hier weg, er wollte zurück nachhause zu seinen Freunden. Kirra kam zurück und blieb vor Joey stehen. „Joey?“. Der Blonde Ignorierte den anderen gekonnt und hing seinen Gedanken nach. „Hey... was ist los?“. Bei diesem Satz sah Joey auf, seine Augen glühten Rot und sein Blick war voller Hass und Trauer. Kirra machte vor schreck einen Schritt zurück und wurde keine Sekunde später von Joey angesprungen und schmerzhaft zu Boden gedrückt. Nun gruben sich riesige Pranken rechts und Links neben seinem Kopf in den Boden und der Blick des Blonden fixierte den des Schwarzhaarigen. „Was los ist!? Ich bin eine Geisel eures Herren, werde Missbraucht, gequält und niemand hält zu mir, ich will hier weg!“. Kirra selber bekam von dem was sein Gegenüber ihm sagte kaum etwas mit, er war viel zu überwältigt von dem Anblick des Blonden. Joey knurrte, er bemerkte das der Andere ihm nicht zuhörte und holte mit seiner rechten Hand aus nur um diese mit noch mehr Wucht in den Boden zu graben. Kirra zuckte, die Erschütterung hatte ihn wach gemacht. „Ich kann daran nichts ändern“. Kommentierte er den Gefühlsausbruch des Jüngeren. Joey seufzte und erhob sich, griff dabei zum Handtuch welches zu Boden gefallen war und legte sich dieses um die Hüfte. „Es würde mir schon reichen, wenn ihr auf meiner Seite währet“. Die Gestalt des Blonden veränderte sich wieder zum Menschen. „Wenigstens hab ich meine Kraft wieder, ich werde es noch schaffen von hier zu Flüchten und wenn ihr mir nicht helft dann wagt es nicht mir im weg zu stehen“. Kirra starrte den Blonden fassungslos an, er wusste das Seto ihn für den Verlust des Blonden sicherlich schwer bestrafen würde. „Ich kann nicht zulassen das du Flüchtest“. Der Schwarzhaarige erhob sich und blicke dem Blonden Ernst und gleichzeitig bestimmend an. Joey zog etwas verwundert eine Augenbraue hoch und musste dann schelmisch lächeln. „Ich glaube kaum das ihr in der Lage währet mich davon abzuhalten“. Damit drehte Joey sich um und ging Richtung Tür. Kirra biss sich auf die Lippe, sicherlich hatte der Blonde recht doch der Schwarzhaarige war seinem Herrscher Loyal und konnte diesen unmöglich hintergehen, er musste diesem unbedingt Bericht erstatten. „Wo willst du hin?“. Joey blieb an der Tür stehen und drehte sich kurz zu Kirra um. „Ich suche mir einen Fluchtweg, was sonst?“. Die Tür des Bades wurde geöffnet und der Blonde verließ den Raum, ließ einen recht irritierten Kirra zurück. Barfüßig wie er war, lief Joey durch die verschiedensten Gänge, jeder länger und gruseliger als der andere. „Was für ein eigensinniger Geschmack für Kunst“. Dabei blickte Joey auf ein Bild, auf dem viel Feuer und Tod zu sehen war. Der Blonde kam an vielen Türen vorbei wovon sich allerdings keine öffnen ließ. Schließlich kam er an einer etwas größeren Tür vorbei die einen Spalt offen stand. Joey traute sich nur langsam an die halb geöffnete Tür, vorsichtig blickte er durch den kleinen Spalt und konnte nur schleierhaft einen größeren Raum erkennen welches einem großen Schlafzimmer ähnelte. *Wem das Zimmer wohl gehört?* Zögerlich drückte er nun die Tür auf und wie auf Kommando wurden plötzlich wie aus Geisterhand Kerzen entfacht die das Zimmer nun in ein romantisches Licht hüllten. „Was zum Teufel...?“. Joey hatte sich fürchterlich erschrocken. Nun konnte der Blonde sich ohne Schwierigkeiten im Raum umsehen und war gerade zu überwältigt von dem Anblick. Der Raum war sehr schön dekoriert. Die Wände des Raumes waren Nachtschwarz gehalten, was dem Zimmer etwas mysteriöses verlieh. Auf der rechten Seite des Zimmers war eine weitere Tür die jedoch geschlossen war. An der gegenüber liegenden Wand stand ein großes Bett, auf diesem lagen die verschiedensten Kissen und Decken, alle jedoch aus schönster Seide. Links von Joey stand ein prächtiger Kleiderschrank, genau auf diesem steuerte der Blonde nun zu. Mit Schwung öffnete Joey den Schrank und staunte nicht schlecht als er die verschiedensten Klamotten erblickte. Alle waren mit Gold oder Silber bestückt und sahen sehr Wertvoll aus. *Soll ich das wirklich anziehen?* Joey griff einfach nach etwas, was für ihn Akzeptabel aussah. Eine Hose in Dunkelblau und ein Oberteil welches in den Farben Rot und Schwarz gehalten war und keine Ärmel besaß. Auf Schuhe verzichtete er vollends denn die waren ihm alle viel zu groß. Joey durchstöberte den Schrank weiter, vielleicht konnte er etwas finden womit er sich verkleiden könnte. Nach Fünfminütigen suchen fand er ganz hinten in einer Schublade, viele verschiedene Tücher. Joey ging ein Licht auf, vielleicht könnte er sich als Frau verkleiden und so von hier Flüchten. Gesagt- getan, er zog die Klamotten wieder aus und suchte in dem Schrank nach etwas was wie ein Kleid wirken könnte. Endlich nach langem suchen konnte Joey etwas entdecken das teilweise wie ein Kleid aussah, es war komplett schwarz und ähnelte eher einem Sari. Der Blonde zuckte mit den Schultern und schlüpfte in das Kleidungsstück, schnell griff er noch zu einem rotem Tuch und wickelte sich dieses über Kopf und Mund so das nur noch seine Augen erkennbar waren. Joey war zufrieden mit seinem Aussehen, so würde ihn sicher keiner so schnell erkennen... dies hoffte er zumindest. Seto saß sichtlich gelangweilt auf seinem Thron. Zurzeit war nicht wirklich viel los weshalb seine Untertanen genau wie er selber recht gelangweilt waren. Als ein Wolfsdämon den Saal des Teufels betrat und geschmeidig auf ihren Herrscher zulief, horchten viele auf und waren recht gespannt was dieser wollte. „Was führt dich zu mir?“. Der Wolfsdämon verbeugte sich respektvoll vor Seto. „Mein Herr, die Engel haben unsere Lager angegriffen und diese bist auf den letzten Troll ausgelöscht“. Seto blickte recht geschockt zu dem kleinen Wolfsdämonen. „Die Engel scheinen mich wohl provozieren zu wollen“. Fauchte der Brünette und erhob sich entnervt von seinem Stuhl. „Yami“. Sofort erschien der Betrater Setos neben diesem. „Ja mein Herr“. „Mach alles bereit, es ist denk ich an der Zeit den Engeln einen Besuch abzustatten und das Schlachtfeld wird dessen geliebter Planet sein“. Alle Untertanen die das Gespräch verfolgt hatten, jubelten nun in ihrer eigenen Art los. Anscheinend war dies der Anfang eines bislang unsichtbaren Krieges. Joey hatte sich die ganze Zeit hinter einer Säule versteckt. *Geliebter Planet? Er meint doch wohl nicht die Erde* Als die meisten Untertanen nun den Saal verließen, schlüpfte Joey schnell in die Menge und keiner schien Verdacht zu haben. Seto ließ sich erneut auf seinen Thron sinken und legte ein Bein über das andere. Sein Blick schweifte über die Wesen die unbeirrt seinen Saal verließen und wurde stutzig als ein Hundedämon plötzlich in die Menge lief und laut anfing zu knurren. „Was ist da los?“. Stellte Seto die Frage mehr an sich selber als an jemand anderen. Joey hingegen riss die Augen auf als ein Hundedämon auf ihn zugelaufen kam und ihn anknurrte. Joey wusste nicht was er tun sollte, sich unbeeindruckt verhalten oder weglaufen. Doch der Hundedämon nahm ihm diese Entscheidung ab, denn dieser sprang plötzlich recht aggressiv Joey an und warf diesen zu Boden. Die Menge teilte sich als der Blonde zu Boden geworfen wurde und jeder war irritiert von dieser Aktion, ebenso wie Seto. Joey lag immer noch am Boden und rührte sich nicht, nochmals sprang der Hundedämon auf den Blonden zu wollte diesen Angreifen doch nun war Joey schneller, flott stand dieser auf den Beinen und packte den Hund am Hals. Im Aufstehen hatte sich der Körper des Blonden wieder in seine Dämonenform verwandelt und jeder konnte die Pranken sehen die sich um den Hals des Hundedämonen schlossen. Seto musste grinsen, hatte das Hündchen es tatsächlich geschafft bis hier her zu kommen. Joey blickte den Hundedämonen in die Augen und ließ diesen schließlich los. „Verschwinde“. Das Tier war nur seinem Instinkt gefolgt, das akzeptierte der Blonde doch nun stand er einem viel größerem Problem gegenüber, um ihn herum standen die verschiedensten Wesen und sie sahen nicht glücklich aus. Seto erhob sich nun und trat die Stufen herunter. „Gratulation Hündchen, du hast es ja schon ziemlich weit geschafft aber was nun?“. Joey knurrte den Brünetten entgegen. Der Blonde blickte recht hoffnungslos und verzweifelt in die Runde, er wusste das er nicht Schwach war aber die anderen waren eindeutig in der Überzahl. Was sollte er nun tun...? ------------------------------------------------------------------------------ Wuhu! Feddig xD Ich weiß ist nicht lang geworden ^^ Aber das nächste wird wieder etwas länger Danke schon mal für die Kommis :3 Bis dann Liebe Grüße Eure Li Kapitel 5: Kapi 5 ----------------- Huhu ihr lieben, Ja ich bin zurück. Üff nach ganzen fünf Jahren. xD Aber es ist bei mir sooooooviel passiert. Umzug, Heirat, Mami geworden. Puh es war einfach keine Zeit da. ^^ Doch, jetzt geht es wieder los. Ich bin voller Tatendrang auch wenn ich zurzeit keinen eigenen Laptop habe xD Ich werde mich bemühen zumindest ein Kapitel pro Woche hochzuladen. Eventuell schaffe ich auch mehr. Also erstmal danke dass ihr die Geschichte so toll findet. Und selbst nach Jahren Noch darum bittet dass ich sie fertig schreibe. Ihr seit so lieb ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. ---------------------------------------------------------------------------------------------- „Nun? Was wirst du nun tun?“, erhob Seto erneut die Stimme, um die gleiche Frage noch einmal an den Blonden zu richten. Joey rote Augen fixierten die blauen des Brünetten. Fliehen oder Kämpfen… nichts von beiden behagte ihm. Aufgeben? das hätte der Arrogante Sack wohl gerne. Bis das passierte ging die Welt unter. Ein Knurren entkam seiner Kehle, es waren wirklich viele Dunkelwesen. Überwiegend zwar Trolle und Wolfsdämonen, aber auch diese konnten in der Überzahl erheblichen Schaden verursachen. Kämpfen könnte somit dazu führen dass er am Ende verliert und wieder in diesem düsteren und kalten Kerker landet. Das wäre für Seto sicher ein gefundenes fressen, mal davon abgesehen das er am Ende keine Kraft mehr hätte. Gut also Flucht. Sein Blick schweifte in die Richtung des großen Tores. Dort wollte er hin. Er wusste zwar nicht wie es danach weiter ging. Aber er wollte erstmal genug Entfernung zwischen ihm und Seto bringen. „Also was ist jetzt. Gibst du auf?“, Joey wurde von der Stimme des Brünetten aus seinen Gedanken gerissen. Ohne der Frage eine Antwort zu würdigen, holte Joey blitzschnell aus und schleuderte einen Troll der zwischen ihm und seiner Freiheit stand in Richtung der anderen. Mit ganzer Wucht traf dieser gegen weitere Trolle und warf diese mit um. Ein Wolfsdämon fletschte die Zähne und sprang mit einem Satz Joey ans rechte Bein. „Ah! Was zum..!“, der Blonde packte den Wolf am Nackenfell und versuchte ihn von seinem Bein zu lösen. Tief gruben sich die Zähne des Tieres in das Fleisch seiner Wade. Seto beäugte das Spektakel. Es entzückte ihn den Halbdämon in Aktion zu sehen. Fast schon fasziniert klebten seine Augen an der schlanken Gestalt. Yami zog verunsichert eine Augenbraue hoch. Sollten sie nicht etwas tun? „Herr?“, Seto horchte auf. „Was ist?“, beinah aggressiv stellte er die Frage an seinen Berater. „Sollte ich nicht eingreifen?“, Yamis stimme überschlug sich fast. irgendwie konnte er die Untätigkeit seines Meisters nicht nachvollziehen. Immerhin griff dieser Hundedämon seine Untertanen an. „Ich gebe dir schon bescheid, wenn du an der Reihe bist“, ein Jaulen unterbrach ihr Gespräch. Der Wolfsdämon flog im hohen Bogen gegen die Wand der großen Halle und alle Dämonen blickten den Blonden jungen Mann an. Blut benetzte den Boden. Joey atmete etwas angestrengter und blickte die Dämonen vor ihm mit glühenden Augen an. „Geht mir aus dem Weg!“, fauchte er. Womöglich wurde aus seinem Fluchtversuch, doch ein Kampf. Es fühlte sich bereits so an. Die Dämonen dachten nicht daran, den Blonden einfach so ziehen zu lassen. „Es reicht“, Seto erhob die Stimme und jeder einzelne dieser Dunkelwesen ging auf die Knie. Joey machte einen Schritt zurück. Ernsthaft!? er konnte es kaum glauben das all diese Wesen, dem Brünetten ohne Widerspruch gehorchten. Aber was war nun? gehen lassen würde ihn der Brünette ja sicherlich nicht so einfach. „bevor du all meine Untertanen in Stücke reißt. Möchte ich dir eine Chance einräumen, deine Freiheit zurück zu bekommen“, Joeys Augen huschten wieder zu dem Brünetten und er konnte seinen Ohren kaum trauen. Der große Herrscher der Unterwelt, wollte ihm eine Chance geben? „und wie soll diese Chance aussehen?“, fragte Joey laut genug so das Seto es hören konnte. Dieser blickte mit einem verschmitzten Lächeln zu dem Blonden, er wusste das dieser darauf anspringen würde. Er bewegte sich langsam und elegant auf den Halbdämon zu. Wie auf Kommando krochen seine Untertanen, die noch immer auf den Knien waren, beiseite. Niemand würde es wagen Seto den Weg zu versperren. Joey machte einen Schritt zurück. Er kniff ein Auge zu, seine Wade blutete noch immer Stark. „bleibt da!“, brüllte er fast schon panisch. er hatte das was im Kerker geschehen war, noch nicht vergessen. Seto dachte allerdings nicht daran stehen zu bleiben. Geschwind war er bei den Blonden angekommen, der sich gerade weiter von dem Brünetten entfernen wollte. Seto packte Joey mit seiner linken Hand am Hals, dabei fiel das rote Tuch welches um den Kopf des jüngeren geschlungen war, zu Boden. Ohne Mühe hob er ihn nun in die Luft. Joey kniff die Augen zusammen und versuchte nach Luft zu schnappen. „niemand gibt mir Befehle!“, die Augen des Brünetten errengten sich zu schlitzen und man konnte erkennen dass sie ein kühles Silber annahmen. Ohne sich um den Luftmangel des Blonden zu kümmern, glitt seine andere Hand die linke Körperseite von Joey, von den Beinen bis zur Hüfte hinauf. „du kannst froh sein, das ich dir diese Chance einräume“ er schob mit seiner Hand den schwarzen Stoff immer weiter nach oben. Sein griff um den Hals den Jungen wurde hingegen etwas lockerer. Joey bekam Luft. Seine Wangen röteten sich als er merkte wie hypnotisiert Seto auf seine nun freie Haut starrte. „H-Hey..“ presste er knirschend hervor. Es wurde ihm immer unangenehmer. Selbst die anderen Dämonen blickten gespannt und erhaschten ebenfalls einen Blick darauf. Seto merkte die Aufmerksamkeit seiner Untertanen. „Seht ihn nicht an“ meinte er recht monoton. Und sofort wanderten die Köpfe der Kreaturen wieder zum Boden. „also…“, begann Seto seinen Satz, dabei verstärkte er den Druck auf die Haut des jüngeren. Er zog das Gesicht des kleineren näher an seines. „kämpfe um deine Freiheit“, hauchte er den Lippen von Joey entgegen. Joeys Augen verengten sich und ein knurren entfloh seiner Kehle. Der Brünette machte ihn so wütend. „Das hatte ich vor!“, fauchte er dem anderen entgegen und versuchte nach ihm zu schnappen. Seto zuckte kaum merklich zurück. Wut stieg in ihm auf. Was sich dieser Köter alles heraus nahm, forderte seine Geduld ganz schön heraus. Er kniff dem Blonden in den Oberschenkel und warf ihn schließlich in Richtung des großen Beckens, in welchem die schönen Fischdämoninen, Verschreckt zur Seite schwammen. Hart traf Joey auf die Oberfläche des Wassers auf und tauchte unter. Vor Schock schluckte er Wasser. Kurz musste er sich sammeln und schwamm schnell zurück an die Oberfläche. Oben angekommen, schwamm er an den Rand um sich auf diesen mit dem Oberkörper zu lehnen. Joey hustete etwas und blickte Seto hasserfüllt entgegen. Cherry die ausgiebig im Wasser geplanscht hatte, starrte auf den Blonden. Sie hatte alles gesehen und war je mehr Aufmerksamkeit Seto diesem Halbblut zukommen ließ, immer aggressiver geworden. Was hatte dieses Stück Vieh, was sie nicht hatte? stand ihr Herr etwa nur auf Männer? Von Frust geplagt, schwamm sie auf den Halbdämon zu. Sie streckte die Hand nach ihm aus um ihn unter Wasser zu ziehen und ihn elendig ertrinken zu lassen. „Cherry. lass es du bist jetzt nicht dran“, hörte sie die Stimme von ihrem Herrn und ließ die Hand sofort wieder sinken. Joey hatte gar nicht bemerkt das neben ihm noch jemand war. Der Brünette beäugte den Blonden und war sichtlich zufrieden. Der Blick den er von dem anderen entgegen geschleudert bekam, befriedigte ihn zunehmend. Er hätte fast meinen können, diese schönen roten Augen sprühten Funken. „Yami“, erhob er nun die Stimme an seinen Berater. Dieser hatte bislang nur Stumm alles verfolgt und nahm nun Haltung an. „Ja Herr?“, Aufregung schlich sich in die Glieder des Vollblut Dämonen. „Du wirst sein Gegner sein, besiegt er dich. Sei ihm die Freiheit geschenkt“, sprach der Brünette weiter und ließ den Blonden dabei nicht aus den Augen. Dieser ließ seinen Blick nun zu dem Berater Setos schweifen. Der sollte sein Gegner sein? Wahrscheinlich war dieser Stark, sonst würde Seto ihn sicher nicht als Gegner für ihn wählen. Er sollte auf der Hut sein und diesen nicht unterschätzen. elegant stieg der Blonde nun aus dem Becken. Er fühlte sich wie ein nasser Hund und sein Schweif wedelte hin und her um etwas von der Flüssigkeit los zu werden. „Nun in Ordnung. Und wenn ich verliere? bringt ihr mich dann um?“, er machte ein paar Schritte auf den anderen zu und blieb eine Sprung länge vor diesem stehen. Wie der Brünette dort stand. In seinem weißen Anzug, als wäre er eine gute Person. Zu seinen Füßen, knieten die Kreaturen und er strahlte so viel Macht aus. Die blauen Augen blickten ihn an und ein abschätzendes Grinsen schlich sich auf die Lippen des Teufels. „Sei nicht lächerlich, kleiner Hund. Du wirst natürlich mein Haustier. Ich werde dir ein Halsband anlegen und in meine Gemächer sperren!“, Joey blieb beinah die Luft weg. Der Typ wollte was? noch mehr demütigen konnte man ihn kaum. Er hatte gedacht so viel Ärger wie er dem Herrscher der Unterwelt bereits gemacht hatte, wär dieser bereits von seiner Idee ihn zu behalten abgekommen. Doch anscheinend nicht. Er bemerkte gar nicht wie der Größere wieder auf ihn zukam. Seto blieb kurz vor dem Blonden stehen. Ruhig streckte er die Hand aus und strich Joey eine seiner nassen Strähnen aus dem Gesicht. „und dann wird dein sündiger Körper für immer mein sein“, sein Finger strich über die Wange des anderen und blieb an den Lippen des kleineren hängen. Sanft strich er die Konturen nach und Erregung stieg in ihm auf. So rosig. durch die Feuchtigkeit waren sie noch verführerischer. Er packte das Kinn des Blonden und zwang ihn so seinen Kopf leicht anzuheben. „alles von dir wird mir gehören!“, mit diesem Satz verschloss er die Lippen von Joey mit seinen. Ein Raunen ging durch die Halle. Und alle starrten auf die Szene. Doch keiner würde das tun des Herren in Frage stellen. Joey war wie gelähmt. All die Zeit in der die Hand des anderen ihn berührte. Bewegte sich sein Körper kein Millimeter. Er war von dem Tun des Brünetten zu überrumpelt. Es schien ihm als würde dieser Kuss eine Ewigkeit andauern. Die Lippen den Größeren waren Sanft aber bestimmend. ließen nicht zu das Joey sich mit seinen entfernte und nahmen begierig seine in Beschlag. Als der Blonde jedoch die Zunge des anderen spürte, wachte er aus seiner starre auf und riss sich los. Er sprang über den Größeren hinweg und landete in einer Lücke zwischen den fremden Kreaturen. Diese zuckten kurz zusammen, wagten aber nicht sich zu erheben. Joey wischte sich über seine Lippen. Tat so als hätte es ihn angewidert, den Kuss mit dem anderen gehabt zu haben. Auch wenn es ihm Gänsehaut bereitet hatte. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und mit dem Finger zeigte er nun in die Richtung von Yami. „Wenn das mein Gegner ist, lasst uns anfangen!“, seine Geduld war langsam an Ende. Er wollte diese Chance und würde alles dafür tun, um den anderen zu besiegen, um hier wegzukommen. Seto sein Blick schweifte nun zu Yami. Dieser fixierte den Blonden. Blickte dann zu seinem Herren, ob dieser nun sein okay geben würde. Der Brünette konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Das kleine Halbblut konnte es wohl nicht abwarten von ihm wegzukommen. „nun.. dann soll es so sein“, erwiderte er ihm trocken, schritt in Richtung Yami und setzte sich schließlich wieder auf seinen Majestätischen Thron. Von hieraus konnte er alles gut überblicken. „Erhebt euch und macht Platz!“, forderte er mit einem dunklen Unterton in der Stimme. Alle Kreaturen erhoben sich bei dem Kommando. Machten mehrere Schritte Richtung Mauer der Halle und blieben wie angewurzelt stehen. Yami setzte sich nun in Bewegung. Er schaute noch einmal zu Seto. Dieser nickte nur und der Schwarzhaarige schritt die Stufen hinab. Ein paar Meter vor Joey blieb er stehen. „es wird mir ein Vergnügen sein, dich nieder zu metzeln, kleiner Halbdämon“, sprach er abschätzend und streifte sich seine weißen Handschuhe von den Händen. Achtlos ließ er diese zu Boden fallen. Seine ebenfalls roten Augen besahen sich seine feingliederten Hände wie sie blaues Feuer fingen. Achtlos strich er sich eine seiner silbernen Strähnen aus dem Gesicht. Er strahlte Macht aus, stärke, die jeden in der Halle in Erstaunen versetzten. Nicht umsonst war er der Berater des Teufels. Joeys Augen fixierten den anderen. Prägten sich dessen Bewegungen ein. Das Feuer welches sich entfachte, beeindruckte ihn nicht, noch nicht. Er hatte Respekt aber keine Angst. Der Blonde griff an den Saun seines Kleides und riss dieses mit einer schnellen Bewegung unterhalb seines Oberschenkels ab. „noch ist nichts entschieden“, sprach er noch sichtlich entspannt. Machte einen Schritt nach vorne und hob das rote Tuch auf welches zuvor von seinem Kopf gerutscht war. Sich zeitlassend band er es sich um seine verletzte Wade. Auch wenn diese nicht mehr blutete, wollte er die Wunde nicht als offene Angriffsfläche lassen. Er war noch geschwächt. Das merkte er, normalerweise wäre die Verletzung schon längst nur noch eine Narbe, doch sein Körper sparte sich die Energie diese Wunde zu heilen. Er musste also sparsam mit seiner Kraft umgehen, sonst wäre der Kampf schneller vorbei als er schauen könnte und er nur noch ein willenloser Sklave dieses Schänders. *Ich muss unbedingt aufpassen!* Ermahnte er sich selbst gedanklich. Er erhob sich wieder nachdem er sicher gewesen war, das er das Tuch fest genug um seine Verletzung gebunden hatte. Nun standen sie sich entgegen. Rot traf auf Rot. Beide blitzten sich an. Joey fletschte die Zähne und ließ seine Krallen noch etwas weiter aus seinen Händen wachsen. Das Feuer des schwarzhaarigen nahm zu. Joey wusste nicht welche Macht oder Magie der andere besaß. Aber er hatte auch die Frau mit den Flügeln schlagen können. Sein Körper spannte sich an. Er wollte den anderen zuerst angreifen lassen um sich ein Bild von seiner Kraft machen zu können. Er musste bedacht an die Sache rangehen und ließ sich somit nicht von den Sprüchen oder Blicken des anderen provozieren. Er blieb an Ort und Stelle stehen. „Na, wollen wir mal anfangen?“, gelangweilt ließ Yami eines der blauen Feuerbälle in Richtung des Blonden fliegen. Joey wich ohne Schwierigkeiten aus und machte nur einen kleinen Satz zur Seite. Kurz nachdem der Ball an ihm vorbei flog, verschwand er auch schon. Yami hatte komplette Kontrolle darüber. Nun ließ er einige kleine Feuerbälle neben seinem Kopf schweben und wartete gespannt darauf, ob der andere endlich eine Regung zeigte. Joey war etwas perplex aber nicht sonderlich eingeschüchtert. „Von mir aus“, erwiderte der Blonde, blieb aber immer noch an Ort und stelle. Sollte der andere doch ruhig seine Kraft erstmal aufbrauchen. Yami seufzte nun, war er es langsam leid. Als Berater von Seto kam er selten raus, nur gelegentlich bekam er die Chance seine Kräfte einzusetzen. Die Sturheit des anderen zerrte an seinen Nerven. „Beweg dich!“, zischte er und ließ unter den Füßen von Joey blaues Feuer aufkommen. Der Boden unter dem Blonden wurde heiß. Joey sprang zurück. Etwas überrascht schaute er auf die Stelle an der er eben noch gestanden hatte. Okay, es würde anscheinend doch interessanter werden als er zuerst dachte. ------------------------------------------------------------------------------------------ Soooo, das neue Kapitel ist somit erstmal fertig. Hoffe es hat euch gefallen. Wie gesagt ich versuche so schnell es geht weiter zu schreiben. Immer wenn ich Zeit finde. ^^ Danke an alle die die Geschichte Lesen. =) Würde mich über kommis freuen. Liebe Grüße eure Li Kapitel 6: Kapi 6 ----------------- Huhu ihr Lieben, hier ist das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Sorry, das es lange gedauert hat. Aber hab leider nicht immer so viel Zeit. >.< Trotzdem wünsche ich jetzt viel Spaß beim Lesen. =) ------------------------------------------------------------------------------------- Joey sein Blick wurde noch eine Nuance dunkler. Der andere hätte ihm beinah die Füße versenkt. Er spürte aufkommende Wut aufsteigen. Der Andere schien ihn tatsächlich provozieren zu wollen. Die Augen des Blonden schweiften von Yami zu der Person, die hinter ihm auf dem großen Thron Platz genommen hatte und das Schauspiel kaum noch verfolgte. Wurde es dem ach so tollen Herrscher der Unterwelt etwa zu langweilig? naja, konnte ihm ja egal sein ob es dem anderen gefiel oder nicht. Aber wie brachte der Blonde, Yami endlich dazu ernst zu machen und richtig loszulegen? ohne wirklich selbst den ersten Angriff tätigen zu müssen. Da kam in Joey eine Idee auf. Aus dem Stand, machte er einen großen Sprung in die Luft. Er flog geradewegs auf den Thron des Teufels zu, und rammte neben Seto seine Krallen in die von Stoffbezogene Lehne um schließlich das Gestein aus welchem der Thron war zu durchbohren. Seto der die ganze Zeit unbeeindruckt das Spektakel beobachtet hatte. War von der Aktion des Blonden nun doch mehr als überrascht. Er spürte den Luftzug als die Krallen dicht an seinem Gesicht, sich in den Thron bohrten. Gefährlich blitzten die Augen des Teufels auf. Süffisant beugte er sich zu dem Gesicht des Kleineren. „Du scheinst wirklich Todesgelüste zu verspüren oder Hündchen?“, hauchte er ihm entgegen und ohne das Joey antworten konnte, flog der Blonde schon wieder zurück in die Mitte der Halle. Er kam unsanft auf dem Rücken auf und keuchte etwas vor Schmerzen. Seto hatte ihn nur kurz an der Brust berührt und dennoch hatte er ihn soweit wegschleudern können. Joey wollte sich gerade erheben als plötzlich Yami über ihn stand. Der Blonde sah eine Hand auf sich zurasen und konnte sich nur noch im letzten Moment zur Seite rollen. Nun war es an ihm anzugreifen. Er lag auf dem Bauch und stützte sich auf seinen linken Unterarm. Er holte mit dem rechten Fuß aus und traf Yami mit ganzer Wucht im Gesicht. Nach dieser Bewegung, stand der Blonde schließlich am Ende wieder auf seinen Füßen. Seine Aktion hatte Yami gezielt Provoziert. Yami griff sich ins Gesicht. Seine Nase blutete. „du kleines Mistvieh!“, zischte der Schwarzhaarige und war beinah außer sich vor Wut. Flammen entfachten an seinen Händen und diese schleuderte er dem Blonden nun entgegen, und mit welch einer Geschwindigkeit. Joey hatte Mühe jedem von ihnen auszuweichen. Der letzte traf ihn schmerzhaft am linken Oberarm und Joey biss sich auf die Unterlippe. Die getroffene Stelle wurde sofort Rot und der Blonde hatte das Gefühl das der Schmerz unnatürlich stark war. Er hatte sich in seinem Leben schon öfters mal verbrannt, aber das war einfach kein Vergleich dazu. Es brannte höllisch und Joey fing an ungewollt zu zittern. „Na? tut es weh?“, belächelte Yami die Reaktion des Blonden. „In ein paar Minuten wirst du deinen linken Arm für eine Zeit nicht mehr bewegen können, stell dich also schon mal darauf ein, Köter“, bei dieser Aussage ließ er bereits den nächsten Feuerball auf den jüngeren zufliegen. Diesmal war Joey aufmerksamer. Schnell wie er war, sprang er auf den anderen zu. Gekonnt wich er dem anfliegenden Flammen aus und schlug Yami mit seiner Pranke in den Magen. Dieser wurde von der Wucht, von den Beinen gerissen und landete mit einem Knall auf dem Boden. Schmerzhaft stöhnte dieser und hielt sich seinen Bauch. Blut sickerte aus seinem Rumpf. Die Krallen von Joey hatten sich durch sein Fleisch gebohrt und tiefe Wunden gerissen. „Das.. wirst du bereuen, Köter!“, Yami atmete schwer. Der Hieb hatte gesessen, eben weil er so präzise getroffen hatte. Schwerfällig richtete er sich wieder. Joey ließ sich nicht beirren. Er sprang erneut auf den Schwarzhaarigen zu, er wollte diesem keine Chance einer Pause einräumen. Erneut traf seine Pranke auf die Haut des älteren und Yami wurde wieder zurück geworfen. Konnte sich aber auf seinen Beinen halten. Diesmal hielt sich der Schwarzhaarige seine linke Wange. Ein Großer Kratzer zierte sein Gesicht. Nun wie es schien, hatte Yami den kleinen Halbdämonen unterschätzt. Dieser war schnell, sehr schnell und hatte ziemliche Kraft. „So, ich denke ich habe dich unterschätzt aber jetzt sollten wir aufhören mit den Spielchen“, wie auf Kommando hörten seine Wunden auf zu bluten. Er nahm Haltung an und blickte dem jüngeren direkt in die Augen. Seine Lippen bewegten sich, doch kam kein Ton darüber. Joey hob verwirrt eine Augenbraue. Etwas verdattert unterbrach er seinen nächsten Angriff und wurde sogleich von etwas harten im Gesicht getroffen. Er wurde zurück geschleudert und flog hart gegen die Wand der Halle. Die schaulustigen Kreaturen wichen sofort aus als der Blonde auf sie zuflog. Joey fasste sich an den Hinterkopf. Blut floss an seiner Hand runter und tropfte auf den Boden. Etwas benommen besah sich der Blonde das Blut, und richtete sich wieder auf. Etwas hatte ihn getroffen, obwohl dort seiner Meinung nach nichts gewesen war. Sein Blick schweifte in die Richtung von Yami. Als er ihn erblickte, merkte er, dass um diesen herum kaum sichtbare schwarze Silhouetten schwebten. Langsam bewegte er sich wieder auf den Schwarzhaarigen zu. Plötzlich griff Joey sich an den linken Arm. Schmerz schoss durch diesen. Die Wunde die ihm Yami zugefügt hatte, hatte einen grünlichen Ton angenommen. Er merkte wie sein Arm immer tauber wurde. war es das, was der Andere gemeint hatte? Es brannte und er konnte den Arm egal wie sehr er sich anstrengte nicht mehr bewegen. Nun hatte er also nur noch einen Arm. „Oh, merkst du endlich etwas? es hat merkwürdigerweise ganz schön gedauert bei dir“, bemerkte der Schwarzhaarige und grinste nun von einem Ohr zum anderen. „aber keine Sorge, das ist nur vorrübergehend“, versicherte er. Joey atmete schwer, der Schmerz durchzuckte seinen Körper. „Danke für die Information“, meinte der Blonde sarkastisch. „ich werde ihn eh nicht brauchen“, ja, das kam selbst für den Blonden sehr überheblich rüber, doch er wollte nun keine Schwäche zeigen. Ansonsten würde der Andere noch denken er hätte leichtes Spiel. Yami schmunzelte. Irgendwie amüsierte ihn der Blonde immer mehr. Mumm hatte dieser und einen unbändigen Kampfgeist. Wieder bewegten sich die Lippen des Vollblutes und Joey konnte erkennen wie die Wesen, die sich noch eben um Yami versammelt hatten, wie Schatten mit der Umgebung verschmolzen. Aufgeregt huschten seine Augen hin und her, versuchten auszumachen woher die Schatten kamen. Joey überlegte nicht lange, er wusste nicht ob er etwas gegen diese Wesen ausrichten konnte. Somit konzentrierte er sich lieber darauf den Schwarzhaarigen zu erreichen. Schnell rannte er auf den anderen zu. Yami wich einen Schritt zurück und ließ seine Schatten von den Wänden und aus dem Boden hervorkommen. Diese stellten sich nun schützend vor ihren Meister, bildeten quasi einen Schutzwall. Joey holte mit seiner rechten Pranke aus, versuchte durch die gestalten hindurch zu schlagen, doch kam er einfach nicht näher an den anderen ran. Es war als hielten sie seine Hand an Ort und Stelle. Yamis Augen glühten gefährlich auf. Seine Schatten nahmen Gestalt an und sahen nun aus wie schwarze Geister. Joey spürte, wie sich statt der dunklen spirituellen Energie, plötzlich Hände um sein Handgelenk schlossen. Mit Leichtigkeit wurde er an seiner Hand vom Boden gehoben und mit Wucht in die andere Richtung geschleudert. Mit seiner Hand fing er sich am Boden ab und machte einen Salto um wieder auf den Beinen zu landen. Er atmete etwas schwer aber ließ seine Augen nicht von Yami. Wütend knurrte er diesem Entgegen. Wie kam er nur durch diese Mauer!? Ein Klatschen hallte durch die Halle. Seto der sich in der ganzen Zeit die Vorstellung entzückt angesehen hatte, klatschte nun begeistert mit den Händen. „Atemberaubend, ich wusste du bist ein würdiger Gegner für Yami“, er stützte sein Gesicht auf eines seiner Hände ab. „Doch du scheinst langsam zu schwächeln, kleiner Hund“, bemerkte der Brünette und das machte Joey beinah rasend vor Wut. Rot traf auf Blau. „Ergib dich lieber und sehe ein das du nicht gewinnen kannst“, Joey knurrte dem Brünetten entgegen. „niemals!“, fauchte er. Bei diesem Wort straffte Joey seine Glieder. Seine Augen sprühten funken und er rannte blitzschnell auf Yami zu. Die Geister schlossen bereits die Lücke die zwischen Joey und dem Schwarzhaarigen war, als der Blonde zum Schlag ausholte. Diesmal holte Joey mehrmals aus. Immer wieder traf er auf die Schutzmauer. Die schwarzen Gestalten lösten sich nur kurz auf, und immer wieder nahm ein neuer Schatten den verlorenen Platz des verschwundenen Geistes ein. Es gab kein Durchkommen. Joey wich geschickt den Händen der Kreaturen aus als diese versuchten den kleineren zu packen. Er steckte seine ganze Kraft in seine Schläge. Jedes Mal wenn seine Faust auf die Mauer traf, konnte er eine Druckwelle spüren, die versuchte ihn zurück zu drücken. Er sprang zurück und entfernte sich somit von Yami. Es machte keinen Sinn, nicht solange diese schwarzen Gestalten den Körper von Yami schützten. Doch was war das? Der Schwarzhaarige schwitzte. Hatte Joey etwa etwas mit seinen Schlägen bewirkt? Wenn dem so war, durfte er jetzt nicht schwächeln. Wenn er etwas mehr besaß als die meisten, dann war das Ausdauer. Der Schwarzhaarige wischte sich über die Stirn. Er konnte doch nicht gegen so einem Halbdämon verlieren!? immerhin hatte ihn bis jetzt niemand außer Seto schlagen können. Frust breitete sich in dem Vollblut Dämonen aus. Yami ließ seine Geister erneut auf Joey los. Der Blonde hatte diesmal mehr mühe den Wesen auszuweichen. Er schlug und trat sie sich vom Leib, doch immer wieder tauchten neue auf. Einer bekam Joey an den Haaren gepackt und warf ihn zu Boden. Sofort war Yami über ihm, packte den Blonden erneut an seinen Haaren. Dieser schrie vor Schmerzen und umschloss mit seiner Pranke die Hand des Schwarzhaarigen, versuchte dessen Hand von seinen Kopf zu lösen. Yami schleifte den Blonden über den Boden und warf ihn schließlich gegen die Wand, sofort waren seine Geister zur Stelle und hielten den Blonden in der Luft. Joey konnte sich nicht bewegen, geschweige denn sich befreien. Die Griffe der Wesen wurden noch fester als der Blonde anfing sich wie wild zu winden. Yami ließ flammen aufsteigen und diese auf den Halbdämon zufliegen. Komplett wurde Joey nun von dem Feuer umschlossen. Er schrie, es brannte, alles brannte. Die Schmerzen waren furchtbar. Yami ließ nicht von dem Körper des jüngeren ab. Immer wieder schoss er flammen diesem entgegen. Joey kniff die Augen zusammen. Die Schmerzen waren kaum zu ertragen. Ihn verließen allmehlig seine Kräfte und er merkte das er nicht mehr lange seine Dämonenform aufrechterhalten konnte. Seto schmunzelte. Der Kleine hatte solche Schmerzen und war noch immer nicht gewillt aufzugeben. Welch ein Vergnügen würde es sein, diesen starken und beinah unbezwingbaren Willen zu brechen. Seto liebte Herausforderungen. Nur erstmal sollte er zu sehen das Yami, sein neues Haustier nicht tötete. Er erhob sich von seinem Thron und schritt die Stufen hinab. „Yami das reicht“, doch dieser schien die Ansage seines Herrschers gar nicht zu hören. Wie besessen starrte der Schwarzhaarige auf den kleineren. Es schien als ob Yami wegen seiner Schwäche dem Halbdämon gegenüber, kaum noch bei Sinnen war. Dieser konnte das nicht einfach so stehen lassen, das der Köter ihm ebenbürtig war. Joey hingegen verwandelte sich auf Grund der starken Schmerzen, die seinen Körper komplett geschwächt hatten in einen Menschen zurück. Der Blonde war nah einer Ohnmacht und wusste bereits das er verloren hatte. Seto machte weitere Schritte auf seinen Berater zu. Die Ungehorsamkeit von diesem machte ihn allmehlig sehr wütend. Sein Blick schweifte zu dem Blonden. Joey versuchte mit letzter Kraft seine Augen zu öffnen, er konnte nicht verhindern das eine Träne seine Wange runterlief. Als Mensch konnte er die Schmerzen noch weniger ertragen und seine Emotionen schlechter unterdrücken. Als Seto die Träne bemerkte, wurde er plötzlich ganz unruhig. Er lief beinah gehetzt zu Yami. „Ich sagte es reicht!“, er berührte den anderen kaum mit der Hand, und doch flog Yami bei diesem Satz mit so einer Kraft zur Seite. Keuchend blieb dieser am Boden liegen. Alle Kreaturen die in der Zeit stumm und Regungslos zugesehen hatten, trauten ihren Augen kaum als ihr Herrscher sich für den Blonden Halbdämon einsetzte, und sogar seinen treuesten Berater angriff. Seto ging nachdem er Yami beiseite geschafft hatte, sofort in die Richtung von Joey und ließ die Geister mit einer starken Druckwelle einfach verpuffen. Der Blonde wurde losgelassen und fiel direkt in die Arme von Seto. Dieser fing den kleineren ohne Mühe auf und besah sich dessen gemütszustand. Noch war dieser bei Bewusstsein. Er schwitzte und schien immer noch starke Schmerzen zu haben. Er würde sich um diesen kümmern, aber zuerst musste er seinem Assistenten eine Lektion erteilen. „Kirra!“ sofort war der Vampir zur Stelle und ging auf die Knie. „Ja mein Herr?“, Seto drehte sich zu diesem um. Drückte ihm Joey in die Arme und machte wieder kehrt. „Kümmere dich um ihn, ich hab noch etwas zu tun. Versorg seine Wunden“, damit bewegte sich der Brünette auf den am Boden liegenden Yami zu. Dieser atmete immer noch hektisch und realisierte jetzt erst was er getan hatte. Er hatte nicht auf Seto gehört. Aber er war wie in Trance gewesen und die Stimme seines Herren drang zu dem Zeitpunkt nicht zu ihm durch. Yami spürte wie er am Nackenhaar gepackt wurde. Seto riss ihn an diesen in die Luft um ihn schließlich erneut zu Boden zu werfen. „Du!“, düster drang die Stimme von Seto an Yamis Ohr. „Meister… es tut mir leid, ich habe sie nicht gehört“, verteidigte sich der Schwarzhaarige. „ich habe gesagt besieg ihn und nicht bring ihn fast um!“, er drückte das Gesicht weiter auf den Boden, er hatte Mühe sich zurück zuhalten und Yami vor Wut nicht das Genick zu brechen. Seto wusste selber nicht weshalb er so reagiert. War es wegen der Ignoranz Yamis? oder weil in ihm irgendwas aufkam wenn Joey weinte? er wusste es nicht. „Es hoffe es ist dir eine Lehre kleiner Dämon!“, er ließ von dem Schwarzhaarigen ab und erhob sich. Sein Blick schweifte durch die Halle. Alle schauten ihn verunsichert an. Seto spürte die Angst in den Gliedern der Kreaturen und nickte zufrieden. Genau so wollte er sie. Ängstlich und das sie ihn fürchteten, niemand sollte ihm widersprechen. Kirra war mit dem kleineren in eines der vielen Räume der Burg verschwunden. Joey hing nur noch in seinen Armen und atmete schwer. Er hatte verloren. Er hatte wirklich verloren, er könnte sich selbst Ohrfeigen. Kirra blickte auf den jungen herab. Er hatte ihn in einen etwas abgedunkelten Raum gebracht. Ein Tisch aus dunklen Kiefernholz stand direkt in der Mitte. An den Wänden hingen kleinere Schränke, in ihnen standen verschiedene kleine Fläschchen und auch Verbände. Kirre legte den Blonden sanft auf den Tisch und bewegte sich auf einen der Schränke zu. Er öffnete ihn und holte drei verschiedene Flaschen mit unterschiedlichem Inhalt darin heraus. Dann drehte er sich wieder zu Joey und kam auf ihn zu. Joey ging es sichtlich schlecht. Sein Körper zitterte und grüne Flecken waren überall darauf verteilt. Yami hatte sein schwarzes Gift welches die Glieder erschlaffen ließ, großzügig über den Körper des Halbdämon verteilt. Kirra stellte die Flaschen neben den Arm des kleineren ab und griff zur ersten davon. Er öffnete sie und rieb die grünen Flecken damit ein. Die Salbe beruhigte die Haut des kleineren und Joey seufzte. Das tat gut. Die Taubheit seiner Glieder verschwand allmehlig und der Blonde öffnete zaghaft seine Augen. Als er den freundlichen Vampir erblickte, schnappte er nach dessen Handgelenk. „hilf mir…“, flüsterte er kleinlaut. „ich helfe dir doch schon“, bemerkte dieser, merkte aber sofort wie der Griff sich um sein Handgelenk verstärkte. „hilf mir… zu fliehen“, hängte er diesmal an seinen Satz um den anderen zu vermitteln was er meinte. Er ließ den Vampir los. Kirra seufzte, zog sich einen Stuhl an den Tisch und setzte sich. „Ich kann dir nicht helfen…“, erwiderte er und cremte die verletzten Stellen des Blonden nun mit einer anderen Salbe ein. Joey kniff ein Auge zu, es kribbelte, doch merkte er bereits wie es ihm immer besser ging. „Hör zu Joey“, führte Kirra weiter. „Wenn ich dir helfe, verliere ich das Privileg unter meinem Herrn dienen zu dürfen, sie würden mich auf die Erde verbannen. Und wie du weißt sind wir dort nicht gern gesehen. Mal ganz davon abgesehen das Seto mich jagen und sicherlich töten würde, für meinen Verrat an ihn“, erklärte er in einem ruhigen Ton. Joey wurde wütend. Er wollte hier nicht bleiben, nicht bei diesem Teufel, der ihn ab jetzt sicherlich nur noch mehr wie Dreck behandeln würde. Er setzte sich auf und packte den Vampir zornig am Hals. „ich verstehe ja…“, seine Hand verformte sich und wurde langsam zu einer großen Pranke. „das dir das alles sicherlich am Herzen liegt. Auch wenn ich weit davon entfernt bin nachvollziehen zu können was daran so toll ist dem Scheusal in Person zu dienen aber nun gut. Dennoch bitte, nein flehe ich dich an mir zu helfen…“, bei diesem Satz verrauchte seine Wut und sein Blick änderte sich von wütend zu verzweifelnd. Kirra merkte wie die Hand an seinem Hals verschwand und er wieder leichter Luft bekam. Kurz strich er sich darüber und rieb etwas die geschundene Stelle. Der schwarzhaarige schaute den Blonden an und so wie dieser schaute, erinnerte er ihn an einen geprügelten Hund. Irgendwie war der Blonde in seiner Menschenform wirklich mitleidserregend. Mit gesenkten Kopf saß dieser dort. Die braunen Augen strahlten Trauer aus und alles an ihm wirkte bedrückend. Sollte er diesem wirklich helfen? er hatte doch nichts davon außer ärger. Kirra seufzte, strich sich durch sein Haar und atmete tief durch. „ok, ich helfe dir“, es kostete dem Vampir viel Überwindung das zu dem anderen zu sagen. „wirklich!?“, Joeys braune Augen fingen sofort an zu strahlen. „Ja, aber wir sollten uns beeilen. Mein Herr wird sicher schon auf den Weg zu uns sein um nach dir zu schauen“, er stand auf und ging zur Tür. „Bleib hier, ich komme sofort zurück“ mit diesem Satz verließ er den Raum. Joey war unsicher. Meinte der Andere das nun wirklich ernst? oder wollte er ihn eventuell gerade verpetzen? immerhin hielt Joey sich so nicht an den Deal. *vielleicht sollte ich versuchen einfach abzuhauen* Bei diesem Gedanken, rutschte er von dem Tisch. Dieser Vampir verpfeift ihn sicher gerade an seinen Herren, so Loyal wie er sich gab. Hastig huschten seine Augen von einer zur anderen Seite. Dieser Raum war so leer, nicht einmal ein verdammtes Fenster war vorhanden. Was sollte er also nun tun? versuchen durch die Wand zu brechen? Joey hatte zwar in seiner Dämonenform die Stärke, Gestein und andere Materialien zu zerschlagen, aber war sein Körper noch zu geschwächt um sich lang genug in einen zu verwandeln. Er konnte diese Kraft zurzeit sicher nicht aufbringen. *aber ich muss es versuchen* ermutigte er sich selbst. Er trat an die modere Gesteinswand heran. Diese könnte leicht nachgeben. Der Blonde machte einen Schritt zurück. Verdammt, er wusste nicht mal ob dahinter nur ein weiterer Raum kam oder tatsächlich seine Freiheit auf ihn wartete. Egal er wollte niemals das Schoßhündchen von diesem Typen werden. Joey konzentrierte sich. Sich komplett zu wandeln kostete ungeheure Energie. Er schloss die Augen und ignorierte das aufkommende Zittern. Als er sie wieder öffnete waren diese Rot. Aufgeregt schwang sein Schweif von einer zur anderen Seite. Wieder waren seine Hände zu Pranken geworden. Er festigte seinen Stand. Holte aus und schlug mit ganzer Kraft gegen die Wand. Die Druckwelle zog sich durch das Gestein, ein wenig löste es sich, doch anstatt das dort nun ein Loch war, hielt sich Joey die Hand. Diese blutete und der Blonde biss sich auf die Unterlippe. Verdammt, er hatte sich schon gedacht das er nicht genug Kraft besaß, doch mit so einer Verletzung hatte der Blonde nicht gerechnet. Seine Dämonenform verschwand. Die Tür des Raumes öffnete sich erneut und Kirra betrat das Zimmer, verwirrt hob er eine Augenbraue als er das Blut an der Wand und die verletzte Hand, des Halbdämonen sah. „was hast du gemacht?“, es hörte sich schon fast wie Vorwurf an. Joey blickte zu dem Vampir und grinste etwas unsicher. „Ähm, ich wollte fliehen“, ohne ein Wort darauf zu erwidern, ging Kirra zu einen Schrank, kramte einen Verband heraus und schmiss Joey neue Klamotten vor die Füße. „zieh das an“, forderte er etwas angesäuert. „du hast wohl geglaubt, ich gehe dich verpetzen wie?“, Kirra war sichtlich beleidigt. Er konnte das Misstrauen zwar nachvollziehen, aber der Vampir hielt immer sein Wort. Ertappt wurde Joey rot um die Nase und beugte sich schließlich zu den Klamotten. Eine Hose, ein Shirt und sogar eine Jacke mit Kapuze. Alles in Schwarz. „Beeil dich, wie ich schon vermutet habe, hat mein Herr Yami bereits bestraft und wird gleich hier auftauchen, wenn wir dann noch hier sind, hat sich das mit der Flucht erledigt“, bei diesem Satz griff er nach der blutenden Hand des jüngeren und verband diese. Dann ging er zur Tür, öffnete diese und spähte hindurch. „Mein Herr wird zornig werden wenn er merkt dass wir weg sind, wenn wir Glück haben weiß es nicht direkt jeder und wir können ohne Probleme aus der Burg. Dann bringe ich dich zum Squere, das ist das Portal welches die Trolle benutzen um nach oben auf die Erde zu kommen“, Kirra drehte sich zu Joey, griff um dessen Kopf und zog diesem die Kapuze über die blonde Mähne. „Dein Haar ist wirklich auffällig, halt deinen Kopf gesenkt“, Joey zog sich die Kapuze tief ins Gesicht und blieb dicht hinter Kirra stehen. „Ihr habt ein Portal? so kommen diese hässlichen Kreaturen zu den Menschen?“, fragte er beiläufig. Kirra drehte sich nochmal zu dem Blonden und legte diesen einen Finger auf den Mund. er nickte. „Ja, aber ab jetzt solltest du leise sein und wir uns endlich beeilen“, damit huschte er durch die Tür und zog Joey am Handgelenk hinter sich her. Sie durchschritten lange Gänge und liefen an Kreaturen vorbei, manche ignorierten die beiden komplett, manch ein anderer schaute etwas abschätzend. Joey kam aus dem Staunen kaum heraus, diese Burg war riesig und es nahm kein Ende. An den Wänden hingen Wandteppiche und die Fenster waren von großen, schönen roten Vorhängen verdeckt. Plötzlich wurde Kirra unruhiger, Kreaturen liefen auf sie zu und waren hektisch. Es schien als hätte Seto das Fehlen der beiden bemerkt. Das hieße auch dass sie die Kontrollen verstärken würden. Der Schwarzhaarige beschleunigte seine Schritte, sie gingen geradewegs auf eine große Flügeltür zu. Zwei große Trolle mit Äxten in den Händen, standen davor und stellten sich den beiden nun in den Weg. „lasst uns durch!“, fauchte Kirra. Als einer der höheren Soldaten in Setos Armee der Unterwelt, hatte der Vampir schon einiges zu sagen und viele hatten einen gewissen Respekt vor ihm. „Keiner darf hier durch, Befehl des Meisters“, erklärte der dickliche Troll und runzelte etwas mit der Stirn, als er hinter dem Vampir eine vermummte Gestalt entdeckte. „Ich habe aber den Befehl diesen gefangen nach oben zu verbannen, er hat verrat an unseren Herrscher begangen, deshalb lasst uns passieren!“ sprach der Schwarzhaarige überzeugend. Doch dennoch kam von den Trollen keine Regung, im Gegenteil, einer der Trolle schob den Vampir sanft aber bestimmend zur Seite. „Ihr, zeigt euer Gesicht“, forderte der Troll Joey auf. Kirra wurde nervös. „Es hat euch nicht zu interessieren wie er aussieht“, damit stellte er sich wieder vor den Blonden und brachte so Abstand zwischen den beiden. „Oh doch hat es! Unser Herr sucht nach jemanden“, damit wurde Kirra nun mit einem Ruck zur Seite geschubst. Die Axt blieb gefährlich nahe vor Joeys Gesicht stehen. „und jetzt zeigt euch!“, fauchte der Troll, während der andere sich vor Kirra gestellt hatte um diesen daran zu hindern, wieder einzugreifen. Eine kurze Zeit verging in dem nichts passierte. Dem Troll wurde es langsam zu blöd und so fauchte er erneut. „runter mit der Kapuze!“, Joey wusste das es aussichtslos war, sie würden so oder so auffliegen. Langsam hob er die Hand und griff sich an die Kapuze. Mit einer beinah zeitlupenhaften Geschwindigkeit zog er sich diese vom Kopf. Hundeohren kamen zum Vorschein und rote Augen funkelten den beiden, grünlichen Kreaturen entgegen. Blitzschnell packte der Blonde die Axt des Trolls und entriss sie ihm seiner Hand. er drehte die Waffe in seiner Hand und schlug nun seinerseits mit ihr zu. Er erwischte den großen Troll am Hals und trennte diesen mit Leichtigkeit vom Körper des Dunkelwesens. Grünes Blut floss aus der Öffnung seines Rumpfes und der Troll fiel tot zu Boden. Ohne lange zu überlegen holte der Blonde erneut mit der Axt aus und schlug diese tief in die rechte Körperseite des anderen Trolls. Dieser wurde von der Wucht des Schlages zu Boden geworfen und blieb blutend dort liegen. Kirra stand nur geschockt da, es ging so schnell das er es kaum erfassen konnte. Und das war ein halber Mensch? seid der Aktion im Waschraum als der Blonde den Boden des Bades demoliert hatte, wusste er ja das dieser besonders stark war. Schnell war er auch, keine Frage, aber selbst Kirra kannte diese Schnelligkeit nur von Yami oder seinem Herrscher. „lass uns gehen“, Joey schmiss die Axt zur Seite und öffnete schwungvoll die große Flügeltür, niemand würde sich jetzt noch zwischen ihm und seiner Freiheit stellen. In dem Raum hinter der Tür war es hell. Sehr hell. Es war ein großer Raum, beinah schon eine kleine Halle. Das erste was Joey auffiel war, das man auf verschiedenen Wegen in diesen gelangen konnte. Der Raum hatte die Form eines Kreises, in dessen Zentrum ein kleines blaues Licht auf immer der gleichen Stelle flog. Der Blonde konnte es kaum glauben, aber gerade dieses kleine Lämpchen erzeugte so viel Licht, das er Schwierigkeiten hatte seine Augen offen zu halten. Kirra war Joey schnell gefolgt und lief zielstrebig auf das kleine Blaue Licht zu. Er streckte die Hand aus und als er das Licht berührte, flüsterte einen Satz, auf einer Sprache die Joey nicht verstehen konnte. Nun machte der Vampir wieder ein paar Schritte zurück. Das Licht wurde immer greller und verformte sich. Es nahm an Masse zu und wuchs. Bis es schließlich um die Drei Meter hoch und breit war. Das war also dieses 'Squere'. Diese ganze Magie beeindruckte ihn wirklich sehr. Er selber hatte zwar übernatürliche Stärke und Geschwindigkeit. Außerdem waren seine Sinne viel empfindlicher und ausgeprägter als bei anderen Wesen. Doch Magie besaß er keine, außer vielleicht die Gabe das seine Wunden schnell heilten. Unsterblich war er deswegen aber noch lange nicht. „komm wir sollten uns beeilen“, holte Kirra ihn aus seinen Gedanken. „du kommst mit?“, fragte Joey etwas verwirrt. Der Vampir verdrehte etwas ungeduldig die Augen. „Ich sagte doch bereits dass es für mich kein Zurück mehr gibt wenn ich dir helfe, also komm“, energisch griff er nach Joeys Handgelenk und wollte diesen gerade Richtung Portal ziehen, als er sich plötzlich nicht mehr bewegen konnte. Joey sah irritiert zu dem Schwarzhaarigen. „Was geht hier vor?“, Seto hatte den Raum betreten und Kirra sofort in starre versetzt. Joeys Herz setzte aus als er die Stimme des älteren vernahm. Er hatte ihn gefunden, dabei schien seine Freiheit zum Greifen nah. Der Brünette blickte erst auf die beiden jungen Männer und dann zu dem Squere. Zornig formten sich seine Augen zu schlitzen und er machte ein paar Schritte auf sie zu. „Du hilfst meinem Hündchen also zur Flucht“, bemerkte er nebenbei. Kirra stand der Schweiß auf der Stirn. Das war sicherlich sein Ende gewesen. Verzweiflung stand ihm ins Gesicht geschrieben. „I-Ich… das war… Mei“, weiter kam er nicht. Joey hatte den Blick des Vampires bemerkt. Schnell war er um diesen herum getreten und zog ihn mit dem Rücken an seine Brust. Mit glühend roten Augen stand er nun hinter Kirra, drückte ihm die Pranken mit den Krallen an Hals und Rücken. „Dein kleiner Vampir hat mir gute Dienste geleistet“, grinste er dem Brünetten entgegen. Sein Druck wurde fester, mit langsamen Schritten näherte er sich dem Portal. Seto machte hingegen weitere Schritte auf den Blonden zu. „ach so ist das also, hätte ich mir denken können, es war klar dass du nichts unversucht lassen würdest um zu fliehen“, der Brünette musste unweigerlich schmunzeln. „Es tut mir leid Meister“, ließ Kirra kleinlaut von sich hören. Er wusste das Joey ihm womöglich gerade das Leben rettete. Seto ignorierte die Entschuldigung des Vampires gekonnt und funkelte nun dem Halbdämon entgegen. „Du gehörst mir! du wirst hier bleiben, kleines Hündchen!“, mit diesem Satz löste er Kirra seine Starre auf und wollte diese auf Joey fixieren. Dieser bemerkte dass der Körper von dem anderen plötzlich schlaffer wurde. Er beugte sich zu dem Ohr des Schwarzhaarigen. „Sorry…und danke“, flüsterte er so leise dass auch nur dieser es verstand. Langsam bohrten sich seine Krallen in den Rücken des Vampires. Die Haut riss auseinander, und das Fleisch wurde durchbohrt, die Sehnen durchtrennt und Kirra schrie als die Krallen auf seiner Brustseite wieder hervorkamen. Die Hand des Blonden war nun schon halb in dem Körper des Vampires verschwunden. Mit einem Ruck zog er seine Hand zurück. Bei der Aktion spritzte ihm eine Menge Blut entgegen. Kirra fiel zu Boden und alles um ihn herum wurde schwarz. Joey wusste das er Kirra fürchterlich verletzt hatte, aber er war sich sicher, dass dieser es überleben würde. Er blickte noch einmal zu Seto. Das Gesicht des Blonden war mit Blut befleckt und ein Grinsen breitete sich auf den Lippen von diesen aus. Mit einem Sprung nach hinten, verschwand er in dem Portal und dieses fiel wieder in sich zusammen. Setos Augenbrauen verengten sich. Der Kleine hatte es tatsächlich geschafft ihn aus dem Konzept zu bringen. Die Aktion mit Kirra hatte der Herrscher der Unterwelt nicht kommen sehen, die Skrupellosigkeit des kleineren hatte ihn auf eine gewisse Art erstaunt und zugleich verzaubert. Als Teufel liebte er jede Art der Boshaftigkeit. Und das Bild wie dieser Blutüberströmt ihn angeschaut hatte, vergaß der Brünette sicherlich nicht so schnell. So böse und gleichzeitig erotisch konnte der Blonde Hund also sein. Seto ging auf den am Boden liegenden Kirra zu. Blieb neben diesen stehen. Abwertend schaute er auf das Bündel hinunter. „Das wird noch ein Nachspiel haben“, hauchte er und machte bei dem Satz Kehrt. Es war wohl nun an der Zeit, dass er sich langsam mal unter die Menschen mischte. Er würde sein Hündchen schon wieder bekommen. es könnte sehr interessant werden mit diesem etwas auf der Erde zu spielen. Vorfreude machte sich in ihm breit, er verließ den Raum und ließ den blutenden Kirra einfach auf dem Boden liegend zurück. Dieser würde schon noch seine gerechte Strafe bekommen, aber nun galt es erstmal einen entlaufenden Hund einzufangen. ----------------------------------------------------------------------------- Sooo damit ist das 6te kapi fertig. Das Nächste wird nun leider wieder etwas länger dauern. Aber auch an das werde ich mich so schnell ich kann ransetzen. ^^ Danke fürs Lesen =) würde mich über Kommentare freuen. Liebe Grüße Eure Li Kapitel 7: Kapi 7 ----------------- Huhu liebe Leute, danke erst mal das die Geschichte nach so vielen Jahren immer noch so viel Zuspruch findet. Vielen Dank für die schönen Kommentare, habe mich Sehr gefreut :-) Jetzt geht es weiter mit dem siebten Kapitel. ------------------------------------------------------------------- Dunkel erstreckten sich die Wolken über den Himmel von Domino City. Alles wurde in Schwarz getaucht und die Straßen waren wie leergefegt. Es war tief in der Nacht. Kaum ein Licht brannte in den vielen Häusern und die meisten hatten sich zur Ruhe gelegt. In einem Hochhaus, mitten in der Stadt saß ein gewisser Blondschopf aufrecht In seinem Bett. Das Zimmer war dunkel, nur schemenhaft konnte man seine Gestalt erahnen. Mehr außer zwei roten Augen konnte man nicht erkennen. Diese starrten an die gegenüberliegende Wand und leise konnte man seinen Atem hören. Gegen das Fenster peitschten die Regentropfen und das prasseln verschluckte beinah jedes Geräusch. Sah man näher hin, stellte man fest, dass die Brust des Blonden sich hektisch hob und senkte. Sein Körper war von Schweiß überzogen. Joey krallte seine Hand in die Decke die locker über seine Beine hing. Er hatte schon wieder einen Albtraum gehabt. Zwei Wochen waren bereits ins Land gezogen, seit er von diesem Typen der sich den Teufel nannte, entkommen war. Seitdem quälten Nacht für Nacht ihn diese Albträume. Erst dachte er das würde sich schon wieder legen, er musste es nur erst einmal verarbeiten was er erlebt hatte. Doch Pustekuchen. Joey seufzte, er wusste nicht wieso aber die Augen von Seto verfolgten ihn. Überall sah er dieses durchdringende Blau welches ihn so einschüchterte aber zugleich fazinierte. Er gab es nicht gerne zu doch es hatte sich eingebrannt in seinem Kopf. Ließ ihn an fast nichts anderes denken. Joey hatte eigentlich damit gerechnet das Seto ihn versuchen würde wieder einzufangen. Jedesmal wenn der Blonde seine Wohnung betrat, schaute er hektisch in jedem Raum nach ob der Brünette es sich hier wieder gemütlich gemacht hatte. Er hatte sogar irgendwie erwartet das dieser irgendwann auf seiner Couch sitzen würde und einen Kaffee trank, praktisch auf den Blonden wartete. Doch nichts passierte. Vielleicht hatte der Brünette tatsächlich aufgegeben, es konnte Joey nur recht sein. Und trotzdem war da diese Unruhe in dem Blonden. Joey strich sich über sein Gesicht, dabei verschwand das Rot in seinen Augen und diese wurden wieder Braun. Er schlug die Decke beiseite und erhob sich. Was ein mieses Wetter, das passte irgendwie zu seiner Laune. Elegant schlenderte er nur in Boxershorts bekleidet durch sein Schlafzimmer zur Tür und öffnete diese. Dank seiner tierischen Fähigkeiten konnte sich Joey auch im Dunkel noch sehr gut orientieren, daher blieb selbst Nachts das Licht aus. Er betrat sein Wohnzimmer und schlenderte fix an der Couch vorbei Richtung Küche. Dort öffnete er den Kühlschrank und holte sich eine gekühlte Wasserflasche heraus. Eilig öffnete der den Verschluss, trank einen großen Zug und schlug die Kühlschranktür wieder zu. Joey drehte sich um und verließ die Küche, als er zu seiner Haustür blickte fiel ihm vor Schreck die Flasche aus der Hand. Halluzinierte er? dort stand doch deutlich eine Person an seiner Haustür gelehnt und beobachtete ihn. Paralysiert konnte der Blonde am Anfang nichts tun, erst als er den Mut gefasst hatte, drückte er in einer schnellen Bewegung auf den Lichtschalter der sich neben der Tür zu seiner Küche befand. Das Wohnzimmer wurde sogleich hell und Joey musste erst mal die Augen zukneifen, als er sie wieder öffnete sah er…nichts. Da war nichts, nichts außer eben seiner Haustür. Joey seufzte und lehnte sich gegen die Wand. Das konnte doch nicht wahr sein, schon wieder war ihm das passiert. Egal wo er war, er dachte überall den Brünetten zu sehen. Ob er nun im Supermarkt etwas einkaufte oder draußen auf der Straße entlang schlenderte. Immer dachte er die Präsenz von Seto zu spüren doch da war nie etwas. Joey schüttelte den Kopf er wurde langsam verrückt. Er musste unbedingt mehr schlafen, morgen würde er wieder zur Uni gehen und zu seinem Job musste er auch, sonst konnte er bald seine Miete nicht mehr zahlen. Es graulte ihn jetzt schon, länger als Zwei Wochen hatte sich der Blonde nicht freinehmen können. Was Yugi und Tristan wohl morgen zu ihm sagen würden, sicher würden sie ihn durchlöchern mit Fragen, auf die Joey selbst kaum eine Antwort fand. Miesmutig machte er sich auf wieder ins Bett zu gehen, morgen würde ein anstrengender Tag auf ihn zu kommen. Grell strahlte die Sonne auf die Stadt nieder. Von der letzten Nacht war kaum noch etwas zu sehen, selbst die Straßen und Fußwege waren bereits wieder getrocknet. Joey ging mit langsamen Schritten an den Geschäften und eiligen Leuten vorbei die ihre Termine wahrnehmen wollten. Kinder lachten und freuten sich in die Schule zu gehen, naja der eine mehr der andere weniger. Joey selbst war auf den Weg zur Uni, er zog sein Handy aus der Hosentasche. Es war 7 Uhr, er hatte noch eine ganze halbe Stunde. Zuerst wollte er sich beim Bäcker sein tägliches Frühstück kaufen, ohne ging gar nichts. Zuerst genervt, jetzt mit einem Lächeln hielt er vor seinem Lieblingsbäcker an. Auf dem Plakat über dem Laden ragte stolz der Name “Jeffs Bäckerei“, er öffnete die Tür und der Besitzer der den gleichen Namen trug wie der Laden lächelte ihm freundlich entgegen. „Joey welch eine Überraschung, ich dachte schon du hast einen neuen Laden bei dem du täglich dein Brot kaufst“, grinste der bärtige Mann. Jeff war schon um die 50 und führte den Laden bereits seit 30 Jahren. Es war ein Familienbetrieb. Gewohnt lächelte Joey dem älteren Mann entgegen. Sie kannten sich bereits seit Joey die Uni begonnen hatte. Das waren immerhin schon 3 Jahre. „Haha, ne ne Jeff mich wirst du noch Zwei weitere Jahre an der Backe haben“, piesackte der Blonde den anderen. „Ich war nur Zwei Wochen Krank, konnte mich kaum aus dem Bett bewegen“, bemerkte Joey und blieb vor der Gläsernen Vitrine stehen, in dieser lagen belegte Brötchen. Sie sahen super lecker aus. „Achso, verstehe schön dass es dir wieder besser geht, also… das übliche?“, dabei zog sich der Bäckermeister Handschuhe über und griff in die Vitrine, holte zwei Brötchen heraus, eines war mit Käse das andere mit leckerer Salami belegt. „Jap“, kommentierte Joey die Frage, auch wenn er bewusst war das Jeff bereits schon dabei war seine Brötchen einzupacken. Joey legte ihm Vier Yen auf den Teller der für das Geld vorgesehen war und nahm seine Tüte entgegen. „Vielen Dank, dann bis Morgen Jeff“, lächelte er ihm entgegen. „bis morgen Joey“, damit verließ der Blonde die Bäckerei und machte sich weiter auf den Weg zur Uni. Der Campus der Uni war noch reichlich belebt als Joey ihn betrat. Viele Männer und Frauen unterhielten sich, manche kamen wie er gerade erst an. Einige zu Fuß andere mit dem Fahrrad, manch einer besaß sogar schon ein Auto. Herzhaft biss Joey in eines seiner Brötchen, schlenderte gezielt auf einen Baum zu. Andere konnten es nicht hören aber der Blonde hatte die Stimmen seiner Freunde schon von weiten gehört. Tea erzählte ganz aufgeregt von einem neuen Laden der wohl geöffnet hatte und dort worden die schönsten Kleider für einen schnäppchenpreis angeboten. Yugi war der Erste der ihn bemerkte, aufgeregt kam dieser zu Joey gestürmt und sprang ihn mit ausgebreiteten Armen an. „Joey! du lebst, ich hatte mir solche Sorgen um dich gemacht, wo warst du nur? was hat dieser Kerl mit dir angestellt? wie bist du entkommen?“, durchbohrte ihn der Kleine direkt mit etlichen Fragen. Joey packte sein Brot zurück in die Tüte und stopfte sie in seine Tasche, dann griff er Yugi an die Schultern und zog ihn etwas von sich weg damit er in dessen Augen schauen konnte. „Yugi, du darfst niemanden davon erzählen“, mahnte Joey ihn. Yugi lächelte ihm nur entgegen. „das habe ich nicht und werde ich auch nicht, Joey du bist mein bester Freund. Tristan hat mich zwar durchlöchert aber ich habe dicht gehalten und ihm gesagt das er dich damit in Ruhe lassen soll wenn du wieder da bist“, erklärte der Stachelkopf. Joey umarmte den kleinen und drückte ihn leicht. „Danke du bist ein guter Freund“, er seufzte und ließ den kleineren wieder los. „kein Problem“, Yugi lachte und zog ihn dann in die Richtung der anderen. Wie von einer Biene gestochen sprang Tristan auf als er den Blonden sah. „Joey! du bist wieder da? es ist so lange her, wer war der Typ gewesen? der hat mich ganz schön fertig gemacht“, faselte er und erntete von Joey und Yugi direkt Zwei böse Blicke. Tristan kratzte sich am Kopf und setzte sich direkt wieder hin. „bin ja schon ruhig“, meinte er grummelt und verschränkte die Arme vor der Brust. Tea sah nun zu dem Blonden und ihre Augen fingen an zu leuchten. „Joey schön dass du wieder da bist, du hast ganz schön was verpasst an Schulstoff“, der Blonde grummelte, war ja klar das ihn die Brünette direkt damit auf die Nerven gehen musste. „Ja ich weiß, es ging mir nicht gut“, erklärte er nur und blickte auf sein Handy. „Sollten wir nicht langsam reingehen? es klingelt gleich“, bemerkte Joey und zeigte auf sein Handy. Schnell kramten alle ihre Sachen zusammen, sie studierten seit Drei Jahren zusammen. „Haben wir nicht gleich Religion?“, fragte Tea nach und stopfte gerade ihr letztes Heft zurück in ihre Designer Tasche. „Oh ne nicht dieses überflüssige Fach“, jammerte Tristan schon und hob sich seine Tasche über die Schulter. Yugi und Joey warteten bereits auf die beiden. Gemeinsam machten sie sich auf in ihr Klassenzimmer. Tristan öffnete die Rote Tür zu ihrem Klassenzimmer, ließ Joey, Yugi und Tea vorbei und schloss sie hinter sich wieder. Das Zimmer war Hell. Braune Gardinen hingen rechts und links neben Fünf großen Fenstern. Ein paar andere Schüler saßen bereits auf ihren Plätzen und unterhielten sich noch über dieses und jenes. Müde ging Joey seinen Freunden hinterher, nur langsam stieg er die Stufen zu seinen Platz hinauf. Tea zwängte sich zuerst durch die Sitzreihe, danach Tristan und dann Yugi. Sie nahmen Platz und Joey ließ sich neben Yugi auf seinen Stuhl fallen. Von hier oben hatte man einen guten Blick auf die Tafel und das Lehrerpult. Fünf Minuten hatten sie noch. Demotiviert packte Joey Heft und Stift auf den langen Tisch der sich die komplette Sitzreihe weit zog. Er hatte zu viel in seinem Kopf um sich wirklich auf den Unterricht zu konzentrieren, das wusste er jetzt schon. Die Tür zum Klassenraum wurde geöffnet und ein Mann Mitte Vierzig betrag den Raum. Alle Augen richteten sich auf die Person, da niemand mit dieser gerechnet hatte. Es war der Schuldirektor. „Guten Morgen liebe Schülerinnen und Schüler. Eure Lehrerin Frau Sawatari ist leider an eine andere Schule versetzt worden. Ab heute werdet ihr einen neuen Lehrer in den Fächern Sport und Religion bekommen, bitte zeigt den nötigen Respekt“, Joey hörte dem erzählten kaum zu. Als er bemerkt hatte das es nicht seine Lehrerin war, hatte er zum Fenster geschaut und blickte hinaus. War sicher nichts wichtiges, was dieser erzählte. „Bitte begrüßt euren neuen Lehrer Seto Kaiba“, bei diesem Namen stockte Joey der Atem. Seto? Ein Raunen ging durch den Raum als ein hochgewachsener, mit einem schwarzen Anzug gekleideter Mann den Raum betrat. Die Frauen fingen sofort an zu tuscheln und wurden bei dem Anblick des neuen Lehrers rot, sogar ein paar jüngeren Männern erging es so. Mit einer beinah mayastätischen Eleganz schritt der Mann zu dem Lehrerpult, legte seine schwarze Tasche darauf und drehte sich zu seinen zukünftigen Schülern. Joey traute sich kaum hinzusehen, aber als er den neuen Lehrer erblickte, sprang er von seinem Stuhl auf. Eisblaue Augen schauten ihm entgegen und ein grinsen formte sich auf den Lippen des Mannes. Für Joey blieb in dem Moment die Zeit stehen. Es kam ihm vor als ob es nur noch den Brünetten und ihn gab. Die Schüler verstanden nicht was vor sich ging, ja selbst Yugi und Tristan konnten es nicht verstehen. Leicht beugte sich Yugi zu Joey, flüsterte diesem leise zu. „Joey… alles ok?“, Joey wurde von Yugis stimme aus der Starre geholt. „Wie, siehst du denn nicht wer das ist?“, richtete Joey die Frage beinah panisch aber leise an seinen besten Freund. Dieser Zog verwirrt eine Augenbraue hoch. „nein so wirklich nicht“, erwiderte dieser. „Darf ich fragen was es da zu tuscheln gibt?“, richtete der Schuldirektor sich nun an die beiden. „Zeigt etwas mehr Respekt. Wheeler setzen sie sich gefälligst wieder hin“, befahl der Ältere und drehte sich nun zu dem neuen Lehrer. „entschuldigen sie, normalerweise wissen sie wie sie sich zu benehmen haben“, er faltete etwas aufgeregt seine Hände zusammen und verbeugte sich mehrmals kurz. Joey setzte sich wieder hin, ihm wurde fast schlecht bei dem Anblick wieso schleimte der Direktor so bei dem Brünetten. Und wieso zum Teufel erkannten Yugi und Tristan diesen nicht. Yugi hatte ihn doch vorhin erst durchlöchert, genau wegen diesem Mann der dort vorne so ganz Arrogant stand und von dessen Lippen das grinsen gar nicht mehr verschwand. Joey hätte kotzen können. „ist schon in Ordnung“, bemerkte Seto und zog sich seine Jacke aus, hing sie über den Stuhl der vor dem Lehrerpult stand und krempelte die Ärmel seines Weißen Hemdes nach oben. „Wenn sie noch etwas benötigen Herr Kaiba dann wird sich sofort darum gekümmert“, bemerkte der Direktor und verbeugte sich nochmals vor dem Brünetten. Was war nur mit dem Direktor los? sonst zeigte er niemanden so viel Respekt. Genannter verschwand nun aus dem Klassenzimmer und ließ Seto mit seinen Schülern allein. Der Brünette griff in seine schwarze Hose und holte eine Brille hervor, setzte sich diese auf und blickte nun zu seinen Schülern. „Schön euch alle kennen zu lernen. Ich bin Seto Kaiba. Ihr habt mich mit Herr Kaiba oder Mister Kaiba anzusprechen, habt ihr das alle verstanden?“, wie auf Kommando bejahten alle die Frage des Brünetten und dieser grinste erneut. „Sehr gut“, Joey dachte langsam er war im falschen Film. Seine Klassenkameraden schmachteten Kaiba, beziehungsweise Seto ja gerade zu an. Sie verhielten sich wie aufgeregte Vorschulkinder. „nun denn, bevor wir mit dem Unterricht beginnen würde ich euch gerne etwas näher kennen lernen. Stellt euch bitte einmal vor“, er schnappte sich das Klassenbuch und blätterte darin herum. Dann blickte er auf, direkt in Joey seine braunen Augen. „Du, Wheeler glaube ich? stell dich bitte zuerst vor“, grinste er den Blonden an. Joey knurrte und krallte seine Hände in den weißen Tisch. „Ich bin Jo…“, weiter kam er nicht. „erhebe dich gefälligst wenn du mit mir sprichst“, befahl der Brünette mit einem dunklen Ton in der Stimme. Sofort fingen die Anderen wieder an zu tuscheln, kicherten sogar ein wenig. Joey atmete tief durch, nicht ausrasten, er konnte in mitten der anderen sich jetzt nicht gehen lassen. Er stand auf und blickte dem anderen entschlossen entgegen. „Ich bin Joey Wheeler, Zwanzig Jahre alt und wohne hier in Domino City“, sagte er mit fester Stimme. Seto ließ den Blonden nicht aus den Augen. Er fing leise an zu kichern. „Setz dich, wir sind hier nicht der Grundschule, beginnen wir mit dem Unterricht“, Joey dachte sich verhört zu haben. Sofort lachten seine Klassenkameraden los und Joey ballte seine Hand zur Faust, der Andere hatte ihn bloß gestellt. Es brachte ihn auf die Palme. Er setzte sich und Yugi lehnte sich zu ihm rüber. „Das war echt gemein“, kommentierte er die Aktion des neuen Lehrers. „Ja, mag sein“, erwiderte der Blonde wieder gefasst. Er durfte hier auf keinenfall ausrasten. Der Unterricht war voll im Gange. Seto erzählte viel aber fast alles war anders, als das was sie bisher gelernt hatten. Bei jeder Frage die er stellte forderte er Joey auf diese zu beantworten. Bei… jeder… Einzelnen! das machte den Blonden so wütend. Seine Klassenkameraden kicherten aufgeregt und waren jedes Mal fast außer sich wenn der Blonde wieder einen dummen Spruch von dem Brünetten kassierte. Ein Grinsen breitete sich auf den Lippen von Seto aus. „So… was glaubt ihr sind die Lieblingstiere des Teufels?“, stellte er die Frage in den Raum. Aufgeregt meldeten sich viele und Joey dachte bereits das er schon wieder dran genommen wird, obwohl er sich nie meldete. Doch diesmal nahm Seto eines der Frauen dran. „Vielleicht Katzen?“, Setos Mundwinkel verzogen sich, dann lächelte er wieder. „Nein Katzen sind es nicht aber nah dran“, er warf ihr einen umwerfenden Blick zu. Joey dachte schon gleich fiele diese in Ohnmacht so sehr freute sie sich über diesen Blick. Der Blonde verdrehte die Augen. Yugi meldete sich ebenfalls und wurde auch dran genommen. „Dann müssten es Hunde sein?“, fragte er etwas eingeschüchtert an den Lehrer. Seto grinste und blickte Joey direkt in die Augen. „Genau Hunde. Hübsche, niedliche Hunde“, hauchte er und grinste Joey entgegen. Diesem wurde es zu Bund. Es sollte ihm schmeicheln aber der Blick dabei machte ihn rasend und dabei dieses überhebliche Grinsen. Er wollte es dem Anderen aus dem Gesicht schlagen. Wütend trat der Blonde gegen die Rückenlehne des vor ihm sitzenden. Dieser wurde direkt laut. „Hey! Wheeler was soll das!“, zickte er zu dem Blonden und drehte sich zu ihm um. „Sorry“, entschuldigte Joey sich knapp und kratzte sich verunsichert am Hinterkopf, er durfte sich nicht so von Seto provozieren lassen. „Wheeler setz dich nach hinten“, lenkte der Brünette die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Joeys Augen hingegen formten sich zu kleinen schlitzen. Der Typ wollte ihn fertig machen. „Aber, ich hab mich doch entschuldigt“, konterte der Blonde und war nicht gewillt einfach so seinen Platz zu räumen. „das interessiert mich nicht, los setz dich nach hinten“, grummelt stand der Blonde auf und schlenderte eine Stufe nach oben, als er sich gerade setzen wollte erhob der Andere erneut seine Stimme. „ganz nach hinten!“, ein kichern ging durch den Raum. Joey stand ohne etwas zu sagen erneut auf und setzte sich ganz nach hinten. Er hatte keine Lust mehr zu streiten im Gegenteil, je weiter weg von Seto umso besser. Gelangweilt spielte Joey mit seinem Bleistift, er drehte ihn geschickt um seine Finger und ließ ihn wieder auf dem Tisch sinken, nur um ihn kurze Zeit wieder zwischen den Fingern zu drehen. Er schlief beinah ein. Seto erzählte und erzählte. „So, nun will ich das jeder aufschreibt was ich den Unterricht über erzählt habe, jeder!“, betonte er ausdrücklich und blickte dabei Joey an. Soso, anscheinend spielte der Brünette wirklich den ernsthaften Lehrer der versuchte seinen Schülern etwas beizubringen, das er dabei komplett vom Lehrplan abwich interessierte hier wohl niemanden. Seufzend kramte der Blonde sein Heft wieder aus der Tasche und schlug es auf. Seine Klassenkameraden taten es ihm gleich. Ruhe herrschte im Zimmer, nur das Kratzen der Stifte auf dem Papier war zu hören. Irgendwann erhob sich Seto und schlenderte leichtfüßig wie er war durch die Gänge der Schüler, schaute was diese schrieben. Beinah minütlich meldete sich eines der Frauen, fragten komplett überflüssiges Zeug und schienen den neuen Lehrer einfach nur in ihrer Nähe zu wollen. Was bezweckte der Brünette nur. Joey kaute auf seinem Stift, immer noch verfolgten seine Augen jeden Schritt den der andere tat. Als Seto plötzlich anfing in seine Richtung zu kommen wurde der Blonde sichtlich nervös. Direkt neben Joey blieb der Größere stehen, süffisant lehnte er sich vor und berührte dabei leicht die Schulter des Blonden, diesem durchzog es wie ein Blitz. „Was denn?“, fragte Joey und versuchte weiterhin gefasst zu bleiben. „warum so nervös Joey?“, hauchte Seto dem kleineren ins Ohr. Ein Schauer lief dem Blonden über den Rücken. Plötzlich spürte Joey wie sich die Hand des größeren auf seine legte. Aus Reflex versuchte er seine Hand wegzuziehen aber Seto verstärkte den Druck nur, hielt die Hand umklammert. „nana, nicht weglaufen“, belächelte der Brünette den Versuch des kleineren und ließ sich rechts auf den Stuhl sinken der direkt neben Joey stand. „Weißt du Hündchen, ich habe deine weiche Haut wirklich vermisst“, Säuselte er und ließ dabei seine linke Hand entspannt auf der rechten des kleineren ruhen. Joey versuchte das gesagte zu ignorieren. „Hören sie auf mich zu belästigen“, zickte der Blonde den anderen an und versuchte erneut seine Hand wegzuziehen. Aber anstatt das der Brünette von ihm abließ, ließ er nun seine Hand auf Wanderschaft gehen. Sanft strich er die Konturen von Joeys rechter Hand nach, ließ von ihr ab und legte seine Hand auf den Bauch des Kleineren. Forschend strich er über das Shirt des Blonden. „L-lassen sie das!“, zischte Joey und drückte die aufdringliche Hand weg. Seto grinste und fing die Hand direkt mit seiner ein. „Hör zu kleiner! wir hatten einen Deal den du gebrochen hast. Du gehörst mir!“, die Augen des größeren wirkten bedrohlich. Der Teufel in ihm kam wieder hervor der sich einfach nahm was er wollte. Mit seiner anderen Hand fing er nun an, an dem Gürtel des anderen herum zu zerren. Joey wurde sogleich rot, der andere wollte sich doch jetzt nicht vor allen über ihn hermachen? „W-warte, sie können nicht“, flüsterte er damit die anderen ihn nicht hörten und versuchte dabei den größeren wegzudrücken, das ließ der Brünette aber nicht zu. Elegant glitt die Hand in die Hose es Blonden und diesem entkam ein keuchen. „nicht…“, quetschte er hervor. Seto ließ die Hand des kleineren wieder los, rückte etwas näher heran. Die anderen Schüler waren in ihre Aufgabe vertieft, waren sie nun mal gewillt dem neuen Lehrer zu gefallen. Geschwind hatte Seto seine Hand gegen die andere getauscht, so kam er besser an das Glied des kleineren heran. Joey biss sich auf die Unterlippe als er spürte wie die Hand des anderen seine Körpermitte umschloss und es anfing sanft aber bestimmend zu pumpen. Er konnte es nicht fassen, mitten im Unterricht holte der Herrscher der Unterwelt ihm einen runter und niemand bemerkte es. Das Gefühl war so intensiv und Joey hatte Mühe sein Stöhnen zu unterdrücken, wegdrücken konnte er den anderen auch nicht. Als Mensch war Joey schwach und sich nun vor allen in seine Dämongestalt verwandeln war sicher keine gute Idee. „Lass mich deine Stimme hören!“, befahl der Größere und Joey öffnete leicht die Augen, schaute weil er seinen Kopf so weit wie möglich gesenkt hatte, nur halb zu dem Älteren. „Fick dich…“, zischte er zwischen seinen Lippen hervor und bekam direkt die Quittung für sein freches benehmen, Seto drückte fester zu und Joey entkam ein Schmerzenslaut. Panisch blickte er zu den Köpfen seiner Kameraden aber niemand drehte sich zu ihnen, es schien als würden sie gar nichts mitbekommen. Da bemerkte der Blonde das sich im gesamten Klassenraum ein grauer Nebel gebildet hatte. „Keine Angst Hündchen, solange ich nicht will dass sie etwas mitbekommen, werden sie das auch nicht aber dir muss man wohl erst mal Manieren beibringen. Vergiss nicht mit wem du hier sprichst. Ach ja und wenn du nicht willst das deinen geliebten Menschen etwas passiert, lässt du mich lieber das tun was ich jetzt mit dir tuen will!“, während seines Satzes hatte die Hand wieder locker gelassen und Joey blickte den anderen geschockt hat. Seto erpresste ihn mit den Leben seiner Freunde und Joey konnte nichts tun. Er war ihm praktisch ausgeliefert... ------------------------------------------------------ Wuhu fertig. Ich weiß fiese Stelle zum aufhören. :D Das nächste Kapitel kommt demnächst und es wird Adult sein. Ich würde mich über Kommentare seeeeehr freuen ^-^ und vielen dank schon mal dafür :) Liebe Grüße Eure Li Kapitel 8: Kapi 8 ----------------- Kapi 8 Huhu liebe Leute, es geht weiter mit dem achten Kapitel. Danke für die schönen Kommentare :) Viel Spaß beim lesen. ^^ ------------------------------------------------------------- Das keuchen von Joey erfüllte den Klassenraum. Setos Hand bewegte sich langsam und quälend die ganze Länge rauf und runter, er spielte mit der Erregung des Blonden. „D…das…ah“, weiter kam Joey nicht, er konnte seine Gedanken kaum ordnen. Sanft strich Seto über die Spitze von Joeys Schwanz und merkte das sich dort bereits erste Lusttropfen gebildet hatten. „Das was?“, schnurrte er in das Ohr des Kleineren. Gierig beugte sich der Brünette vor, leckte an Joey seinem Ohr dies führte dazu dass der Blonde erneut stöhnen musste, obwohl er sich immer wieder auf die Lippen biss. „Das ist nicht fair“, presste Joey zwischen den Lippen hervor und schweiß bildete sich auf seiner Stirn, dieser Kampf zwischen Erregung und Abneigung gegen das was der Größere mit ihm tat, schwächte ihn immer mehr. „Unfair? was, das ich dich erpresse oder was ich gerade mit dir mache“, hakte Seto nach und zog den Blonden mit einer schnellen Bewegung auf seinen Schoß. Joey quiekte vor Schreck kurz auf und spürte keinen Moment später die harte Erregung des Größeren an seinem Hintern, nur noch die Hosen der beiden trennten sie davon sich zu vereinen. Joey wurde eine Spur röter, das alles überforderte ihn. Er hatte nicht damit gerechnet dass er den Brünetten nochmal wieder sah. Obwohl, eigentlich hatte er sowieso das Gefühl gehabt das dieser immer da gewesen war. Anspannung machte sich in dem Blonden breit als die Hand wieder begann sein Glied zu pumpen, wenn er sich nicht zusammenriss war er sich sicher dass er gleich kommen würde und diese Genugtuung wollte er Seto eigentlich nicht geben. „Hey entspann dich mal“, meckerte Seto nun und zog mit seiner freien Hand nun das Shirt von dem Blonden hoch, legte so die Brust des kleineren frei. Verführerisch fingen seine Finger nun an, an den Brustwarzen zu spielen. Leicht umkreiste ein Finger sie um sie schließlich zwischen Zwei etwas zu massieren. Ein leises Stöhnen des jüngeren verriet ihm das das was er tat diesem gefiel, ob dieser er es nun wahr haben wollte oder nicht. Joey beugte sich etwas vor. Seine Hände krallten sich in die Tischkante, das Pumpen wurde schneller und das Seto nun auch noch anfing gierig mit seinen Brustwarzen zu spielen, ließen ihm beinah jegliche Hemmungen vergessen. Stöhnend kam er in der Hand des Größeren, das er dabei seine Hose komplett einsaute interessierte ihn in dem Moment sogar ziemlich wenig. Seto lauschte den Geräuschen und lächelte Siegesbewusst. Seine Hand wanderte nun zu dem Po des kleineren, dabei zog er ihm die Hose weiter runter so das der Hintern frei lag. Sanft strich er über die Backen des Blonden, nahm gierig jeden Zentimeter Haut in sich auf. Diese weiche Haut ließ ihn verrückt werden. Joey nahm noch gar nicht alles wahr, selbst als ein Finger anfing über seinen Eingang zu streicheln wehrte er sich nicht. Erst als dieser versuchte in ihn einzudringen wurde Joey schlagartig bewusst was vor sich ging. Wie wild versuchte er den Griff des Größeren zu lockern um zu entkommen. „Nein! Hör auf“, zischte er und drückte sich von den Oberschenkeln des Brünetten, weg von diesem. Seto belächelte den Versuch nur und zog ihn mit der Hand die auf der Brust des kleineren ruhte einfach wieder an seine. Etwas harsch drang nun der Finger in Joey ein. Joey kniff die Augen zu, es schmerzte etwas, fühlte sich unangenehm an. Aber er kam nicht weg, der Andere war einfach viel zu stark. Der Finger begann sich nun langsam zu bewegen und löste in Joey ein Gefühl der Hilflosigkeit aus. „Hör auf zu Zappeln! das macht es nicht gerade leichter“, bei diesem Satz ließ er einen weiteren Finger in den Körper des anderen Gleiten. Joey versteifte sich, er wollte das nicht. Langsam gewöhnte er sich zwar an die Finger aber die Unbehaglichkeit blieb. Seto merkte den Widerstand des Kleineren und fing an leichte Küsse auf den Nacken des Blonden zu verteilen. Seine Hand die immer noch den anderen umklammerte, fing erneut an über die Brustwarzen und die Haut zu streicheln. Er wusste selbst nicht, wieso er sich so viel Zeit für den anderen nahm, er könnte ihn auch einfach auf den Tisch drücken und hemmungslos in ihn stoßen. Seto ertappte sich das ihn der Gedanke in den anderen zu stoßen mehr als anmachte. Ungeduldig fing er daher an, an seinem Gürtel rumzuzerren. Das Geräusch welches von dem Gürtel des Brünetten ausging, ließ Joey erneut erstarren. Angst machte sich in ihm breit, jetzt wollte er wirklich nur noch weg. Erneut versuchte Joey sich von dem anderen wegzudrücken. Das machte Seto wütend. Geschwind hatte er sein steifes Glied aus der Hose befreit. Er zog nun die Finger zurück um Joey unter den Kniekehlen zu packen. Er hob ihn etwas an und ließ ihn schließlich auf seine steife Erregung nieder. Sanft aber bestimmend drückte sich dieses gegen den Eingang des Kleineren. Die Spitze dran ein und Joey entkam ein kurzer Schmerzenslaut. „Ah…verdammt“, keuchte er und krallte seine Hände in die Oberschenkel des Größeren. Langsam glitt der Penis in den Körper des Blonden, tastete sich vor, schien ihn nicht verletzen zu wollen. Als Setos Glied ganz in Joeys Anus eingedrungen war, hielt er kurz inne. Er hatte sich wieder beruhigt und küsste nun den Nacken des kleineren wieder. Er leckte neckisch über die Haut, biss leicht hinein und fing nun an, den Körper des anderen wieder anzuheben nur um ihn dieses Mal etwas bestimmter auf seine Erregung nieder zu lassen. Er merkte das Joey sich immer weiter entspannte und anfing leise zu stöhnen. Ein Blick an den blonden Haaren vorbei verriet ihm das die anderen immer noch fleißig am Schreiben waren. Was sollten sie auch sonst tun? immerhin manipulierte er diese. Sie bekamen nicht mit was ihr neuer “Lehrer“ gerade mit einem ihrer Klassenkameraden tat. Joey hatte inzwischen die Augen geschlossen, eine verführerische röte zierte seine Wangen und seine Lippen waren leicht geöffnet. Was tat der Andere nur mit ihm. Er konnte keinen klaren Gedanken erfassen. Die Härte die sich in seinem inneren befand und immer tiefer stieß brachte ihn um den Verstand. Seto erhob sich nun mit Joey und ließ den Oberkörper von diesem sanft auf den Tisch vor ihm fallen. Er stützte seine Hände neben den Kopf des kleineren und fing an sich ungehemmt in diesen zu bewegen. Joey fing an lauter zu stöhnen und krallte seine Finger in die Handgelenke des Brünetten. Plötzlich merkte er wie Seto sich zurückzog, mit einer kurzen Bewegung fand er sich schließlich auf den rückenliegend unter dem Größeren. Die Eisblauen Augen sahen ihn direkt an und das machte Joey irgendwie ganz nervös. Schnell schlug er sich die Hände vor das Gesicht. „Hey!“, zischte Seto und packte mit einer Hand die Hände des kleineren, hielt sie über den Kopf des Blonden in der Luft fest. „Lass mich dein Gesicht sehen…“, keuchte jetzt sogar er. Er war so erregt. Seto beugte sich zu Joey runter und verschlang gierig dessen Lippen. Ohne zögern drückte er seine Zunge in die verführerische Mundhöhle des anderen, forderte die andere Zunge auf mit seiner zu spielen. Joey kam dieser bitte sogar ohne Wiederspruch nach. Er hatte seine Freunde und Klassenkameraden schon komplett vergessen. Der Brünette löste sich wieder von dem Blonden und strich mit seiner freien Hand über die Unterlippe von diesem. Er hielt mit seinen Stößen inne. „Du glaubst nicht… wie lange ich mich gesehnt habe… diese Lippen endlich wieder zu schmecken. Es war eine Folter dich zwar immer wieder zu sehen, aber nicht berühren zu können. Am liebsten hätte ich dich im Schlaf einfach gepackt und wieder zu mir in meine Welt gezogen“, keuchte der Brünette und sah dabei durchdringlich in die braunen Augen vor sich. Das er sowas von sich gab war selbst für ihn komplett neu. Noch nie hatte er, der Teufel, ein Wesen so sehr begehrt wie diesen Halbdämonen. Joey stockte der Atem, also war der Andere wirklich immer da gewesen und er hatte es sich nicht eingebildet. „Die…ganze…Zeit?“, fragte Joey nun Atemlos. Ein lächeln schlich sich auf die Lippen des Größeren. Seine Hand wanderte von den Lippen des kleineren zu seiner Wange. „Ja, immer wenn du unterwegs warst oder geschlafen hast. Ich musste schließlich sicher gehen, das sich niemand an deinen sündigen Körper vergriff“, hauchte er und fing an wieder in den kleineren zu stoßen. Joey stöhnte sofort auf als er wieder die Stöße spürte. Fast automatisch schlossen sich seine Beine um die Hüfte des Brünetten, drängten ihn tiefer. Seto ließ die Hände des Blonden wieder los und umschloss stattdessen das Glied von diesem, pumpte es im Rhythmus seiner Stöße. Als er einen Punkt in Joey traf, bäumte sich dieser auf und Seto sah wie in den braunen Augen etwas rot durchschimmerte. Nach einem erneuten aufbäumen kam Joey schließlich und spürte keine Minute später wie der Andere sich in ihm ergoss. Atemlos blieben sie kurz in der Position. Das Sperma des Größeren lief aus der Öffnung des jüngeren heraus, tropfte zu Boden und beschmutzte diesen. Seto zog sich aus dem anderen zurück. Aus seiner Hose die während der ganzen Aktion zu Boden gerutscht war holte er ein Tuch hervor. Joey atmete noch schwer, ließ sich aber dann langsam vom Tisch gleiten und kniete schließlich auf dem Boden. Er blickte auf die Fläche wo sich noch immer das Sperma befand, er griff sich zwischen die Beine und besah sich die Flüssigkeit die auf seiner Hand war, dann ballte er diese zur Faust. „Warum?“, quietschte er fast leidend hervor. „Warum interessierst du dich für mich? wieso ich?“, fragte er nun und blickte zu dem Brünetten hinauf, noch immer waren seine Wangen leicht gerötet und der leichte Schleier der sich über seine Augen gelegt hatte verschwand nur langsam. Seto hatte sich bereits gesäubert und angezogen. Bei der Frage des Blonden zog er eine Augenbraue hoch. „Du gehörst mir“, antwortete er und wischte sich gerade nochmal mit dem Tuch über seine Hände. „Das ist alles? etwa immer noch wegen diesem Deal? wieso hast du mich nicht einfach wieder entführt als du mich beobachtet hast?“, durchlöcherte Joey den anderen. Seto kniete sich nun zu dem kleineren, legte eine Hand in den Nacken und griff grob zu. „Ich konnte nicht, ich habe es versucht aber immer wenn ich meine Hand nach dir ausstreckte… war da etwas, was mich abwehrte“, erklärte er ruhig. Joey kniff die Augen zusammen, der griff war fest und schmerzte etwas. „somit war ich gezwungen mich unter diese niederen Kreaturen zu schleichen, es behagt mir nicht, aber so kam ich dir endlich wieder nahe“, hauchte er und der griff wurde zu einem streicheln, die Hand wanderte in die Haarpracht des kleineren und Joey war so gezwungen dem Brünetten direkt ins Gesicht zu schauen. Sie waren sich so nah das der Blonde dem Atem des größeren wieder spüren konnte. „Hör zu kleiner Joey, solange du auf dieser Erde wandelst und die Luft auf dieser Atmest werde ich dich jagen, und sobald ich heraus gefunden habe wie ich dich wieder in meine Welt bringen kann wirst du für immer bei mir bleiben, zur Not sperre ich dich ein“, sprach er mit einer Selbstverständlichkeit in der Stimme die Joey einen Schauer über den Rücken jagte. Seto ließ ihn los und stand auf. Joey schaute erneut zu Boden. „und wenn… ich nicht will“, flüsterte er leise. „du hast keine Wahl, ich bin der Teufel, ich glaube das habe ich schon mal erwähnt.“ Dabei ließ Seto den Blick zu den Leuten im Raum schweifen. „Ich manipuliere deine geliebten Menschen, das sind nichts weiter als niedere Kreaturen für mich, ohne Stärke und Kraft“, er schaute wieder zu dem Blonden. „wenn sie mir im Weg stehen, werde ich sie einfach verschwinden lassen, vielleicht wird es dann gar nicht mehr nötig tun, heraus zu finden wieso ich dich nicht mehr mitnehmen kann“, bei diesem Satz schnellte der Kopf von Joey wieder zu Seto. „Das kannst du doch nicht tun!“, meinte er panisch und erhob sich etwas. Die Augen von Joey fingen an rot zu glühen und seine Krallen kamen etwas hervor. „ich bin auch einer von ihnen und wenn du es auch nur wagst, dann töte ich dich!“, er wusste das diese Aussage praktisch kaum ausführbar war, aber sowas konnte Joey nicht einfach zulassen. „Du?“, ein grinsen erschien auf den Lippen des Brünetten. „du bist nicht wie sie, du bist ein halber Dämon und diesen werde ich schon noch mehr aus dir herauskitzeln. Deine Menschliche Seite wird sich irgendwann verabschieden und dann bleibt außer dem starken, wilden Hundedämon in dir nichts mehr übrig. Achja und keiner kann mich einfach so töten außer vielleicht…“, weiter sprach er nicht. Er warf Joey das Tuch zu und zeigte darauf. „Mach dich lieber Sauber, in Zehn Minuten werde ich den Nebel auflösen und ich glaube nicht dass du willst, dass sie dich so sehen“, Joey blickte an sich her runter. Seine Hose hing ihm noch in den Kniekehlen, unter ihm hatte sich eine kleine Pfütze gebildet wegen Setos Sperma welches noch aus seiner Öffnung lief, und im gesamten machte Joey eher einen verzottelten Eindruck als einen ernstzunehmenden. Er wurde rot und griff nach dem Tuch, fing an sich zu säubern und stand schließlich auf. Er zog sich die Hose wieder hoch und bemerkte das diese von innen ganz klebrig und schmutzig war. Das musste er unbedingt in der Pause auf dem Männerklo etwas sauber machen. Seto schritt schon wieder die Stufen hinunter und drehte noch einmal den Kopf zu Joey. „Achso, sei mir lieber dankbar, solange ich hier bin um mit dir zu Spielen werden sich meine Untertanen von deinen Menschen, ihrem Vieh und Wäldern fernhalten. Wenn du willst dass es so bleibt solltest du lieber mit mir kooperieren, wir sehen uns dann später im Sport Unterricht. Ich freu mich schon“, säuselte er und Joey ballte die Hände zu Fäusten. Dieser verdammte Teufel! Seto hatte bereits wieder auf dem Lehrerstuhl Platz genommen und Joey kramte den Rest seiner Sachen zusammen die auf den Boden lagen, dann setzte er sich wieder auf seinen Stuhl. Er schlug sein Heft auf und blickte dann wieder auf. Der Nebel der sich im Klassenzimmer breit gemacht hatte verschwand allmehlig. Langsam konnte man die Stimmen der anderen Schüler wieder hören. „nun seid ihr alle fertig geworden? wenn nicht, macht es bis Morgen fertig dann gleichen wir ab“, hörte man die durchdringende Stimme von Seto. Joey seufzte und packte sein Heft wieder in seine Tasche, dann stand er auf und warf sich diese über die Schulter. „Yugi ich warte draußen“, richtete er kurz das Wort an seinen Freund und trat die Stufen runter. „Ich habe nicht gesagt dass der Unterricht zu Ende ist“, bemerkte nun Seto und blickte dem Blonden direkt an, dieser sah weg. Er wollte nicht in diese durchdringenden Augen schauen, sie machten ihn nervös. Ohne noch etwas zu sagen, ging er aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich. Joey lehnte sich dagegen und griff sich an den Kopf. Er seufzte. Dieser Tag war mehr als verrückt und dabei hatte er erst angefangen. Kurze Zeit später öffnete sich wieder die Tür und Joey machte einen Schritt beiseite. Seto ging am ihm vorbei ohne ihm eines Blickes zu würdigen. Joey schaute dem Brünetten lange nach, erst als Yugi das Wort an ihn richtete wurde er aus seiner starre befreit. „Hey Joey, der neue Lehrer hat dich ja ganz schön auf dem Kieker“, lachte der Kleine, fand es anscheinend amüsant. Der Blonde verzog den Mund zu einer Schnute, dann griff er den kleineren in die Haare und verwuschelte diese. „Ja, wie immer“, lachte er etwas gezwungen, obwohl es dem Blonden natürlich klar war, wieso der Andere so auf ihn fixiert war. „Sag mal Yugi du erkennst Kaiba wohl wirklich nicht oder?“, fragte er dagegen nun und klang dabei ziemlich ernsthaft. Yugi legte einen Finger an den Mund und überlegte. Dann schüttelte er wie wild den Kopf. „Nope nicht das ich wüsste, wieso fragst du?“ Große Augen blickten den Blonden an und dieser grinste gespielt. „Ach…nur so, vergiss es“, er steckte seine Hände in die Hosentaschen und wartete nun mit dem kleineren auf ihre anderen Freunde. Als diese sich auch endlich zu ihnen gesellt hatten, machten sich alle zusammen auf, in den nächsten Raum zu schlendern wo sie nun Matheunterricht hatten. „Ach, ist der neue Lehrer nicht total Attraktiv?“, säuselte die Brünette und trank danach einen großen Schluck ihres Orangensaftes. Nachdem der Matheunterricht vorbei war und sie auch Zwei Stunden Biologie hinter sich gebracht hatten, genossen die Vier nun ein gutes Mittagessen in der Cafeteria der Uni. Joey schaute zu seinem Essen, stocherte etwas genervt mit der Gabel in seinem Kartoffelbrei herum. Dann blickte er auf und sah sich um. Die Mensa war sehr groß und beinah komplett mit Leuten gefüllt. Große und kleine braune Tische waren überall aufgestellt, manche aßen wie er zu Mittag andere tranken nur einen Kaffee und unterhielten sich. Es war sehr laut und Joey mit seinem empfindlichen Gehör konnte sich nicht sehr lange zwischen so vielen Menschen aufhalten. An der Ausgabe wo die Studenten und Lehrer ihre Getränke und Mahlzeiten abholten, stand eine lange Schlange. Das musste man der Uni lassen, sie sparten nicht an der Auswahl und Qualität des Essens. „Joey… Joey!“ Dieser zwinkerte etwas. Tea sah ihn etwas genervt an. „Du hörst mir ja gar nicht zu!“, grummelte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Der Blonde seufzte leise. „schuldige, war in Gedanken worum geht es?“, lächelte er nun und nahm einen Happs von seinem Essen zu sich. „schon gut, ich hab gefragt was du von dem neuen Lehrer hältst?“, dabei nahm sie erneut einen Schluck von ihrem Getränk. Joey grummelte, seit der Religionsstunde faselte sie nur noch von Seto. „ich finde ihn ziemlich Arrogant“, sagte der Blonde knapp und erneut verließ ein grummeln seine Kehle. „Du redest ganz schön viel über ihn“, bemerkte er nun nebenbei und er konnte eine röte sehen die sich um die Nase der hübschen Brünetten gelegt hatte. „Naja… er ist nun mal sehr hübsch. Sein Gesicht ist sehr männlich, sein Körper ist wirklich anziehend und im Allgemeinen strahlt er eine unglaubliche Attraktivität aus“, nuschelte sie nun und versank immer mehr in ihrem Stuhl. „außerdem bin ich nicht die einzige den ihn sexy findet“, meinte sie nun, verteidigte sich praktisch vor dem Blonden. Dieser sah inzwischen neben sich und bemerkte den geknickten Blick seines guten Freundes Yugi. „wie auch immer ich mag ihn nicht.“ Damit war für Joey das Thema erledigt. Er wollte nicht weiter über den Brünetten nachdenken sondern sein Pause genießen. Nach einer kurzen Zeit wurde es plötzlich sehr still in der Cafeteria. Joey der sich sogleich über die ungewohnte ruhe wunderte, sah zum Eingang des Raumes. Seto hatte ihn betreten und beinah alle Leute sahen zu diesem hin. Die Schlange die sich an der Essensausgabe gebildet hatte, löste sich geschwind auf und der Brünette kam ohne Probleme an sein Essen. Es wurde direkt ein Tablet für diesen hingestellt und viele Köstlichkeiten darauf verteilt. Joey beäugte das Verhalten mit einer gewissen Verwunderung. Seto stand lange vor dem Tablet und war nicht gewillt dieses zu nehmen. Nach einer kurzen Zeit kam ein Mann, er nahm das Tablet und lief dem Brünetten der sich inzwischen in die Richtung eines Tisches begeben hatte hinterher. Seto setzte sich und wie aus einer Selbstverständlichkeit heraus kam auch sofort eine Frau mit einem Kaffee und Besteck angerannt. Alles wurde dem Brünetten fein säuberlich auf den Tisch gelegt und jeder der kam und ging verbeugte sich respektvoll. Übelkeit kam in Joey hoch. Ernsthaft!? der manipulierte jeden in diesen Raum und ließ sich von hinten bis vorne bedienen. Wütend stand der Blonde auf und stampfte mit festen Schritten auf den größeren zu. Laut knallte seine Hand auf die Tischplatte, die Tasse in der sich der Kaffee befand klirrte und das Besteck verlor sogar kurz den Kontakt zu dem Untergrund auf dem er lag. „Hör auf damit! das sind nicht deine verdammten Sklaven“, fauchte Joey mit rotglühenden Augen. Seto war trotz dem Ausbruch des kleineren ziemlich gelassen, er lehnte sich gegen seine Stuhllehne und schlug ein Bein über das andere. „schön dich zu sehen mein Hübscher.“ Grinste er und griff entspannt zu seiner Tasse Kaffee, er nahm einen Schluck und stellte sie schließlich wieder auf den Tisch. „Wieso regst du dich so auf? ich tue ihnen ja nichts und sie tun nur das was schwache Kreaturen tun sollten, dem Stärkeren dienen.“ Er sprach diesen Satz ziemlich arrogant aus und sein Blick schien den Blonden zu durchbohren. Seto erhob sich etwas, stützte seine linke Hand auf der Tischplatte ab und packte mit anderen nach Joeys Handgelenk. Er zog ihn etwas zu sich herunter und befand sich nun mit dem Mund sehr nah an dem Ohr des Blonden. „hör zu, es interessiert mich nicht ob es dir gefällt was ich mit deinen kleinen Menschen anstelle, das sind alles meine Spielzeuge und deine Welt ist mein Spielplatz und wenn du nicht willst das ich dich hier und jetzt vor allen Hart rannehme, solltest du das akzeptieren mein kleiner Dämon“, flüsterte er dem anderen zu und leckte ihm am Schluss sanft übers Ohr. Joey zuckte zusammen, lief rot an und befreite sich von dem Griff des Brünetten. „lass es einfach!“, zischte der Blonde hochrot und drehte sich direkt um, um wieder zu seinen Freunden zu gehen. „Joey!“, hörte er nochmal die tiefe Stimme von Seto, miesmutig drehte er sich nochmal zu diesem. „Was den!?“, fragte er sichtlich genervt. Er hatte keine Lust mehr sich mit dem Brünetten zu unterhalten, er spürte diesem gegenüber immer eine gewisse Hilfslosigkeit. Alles was er tat und sagte schien den Größeren nur zu amüsieren. „Wir sehen uns im Sportunterricht“, lächelte Seto dem kleineren entgegen. Schon wieder diese Anspielung auf den Sportunterricht. Da konnte sich Joey wohl auf etwas gefasst machen, er hatte schon jetzt keine Lust mehr. ----------------------------------------------------------------- soooo, wieder ein Kapitel geschafft juhu. höhö. Seto ist schon ein richtig gemeiner Typ und er wird noch weiterhin so fies bleiben. :P Für alle die gehofft haben, das er lieb wird… daaaaas dauert noch xD das nächste wird wieder Adult sein. Könnte sein das nun mehrere Adultteile folgen ^-^ aber genau kann ich es noch nicht sagen. Würde mich über Kommentare freuen :) Liebe Grüße Eure Li Kapitel 9: Kapi 9 ----------------- Heyho :D hier ist das neue Kapitel. Es tut mir so leid, dass es so lange gedauert hat. Kam einfach viel dazwischen, das ich keine Zeit und Lust fand, mich abends noch an die Geschichte zu setzen. Gomen v.v Finde ich übrigens super das ihr euch so viele Gedanken über die Story macht. ^-^ Wird alles noch beantwortet, aber step by step. Wünsche viel Spaß beim Lesen. -------------------------------------------------------------------------------- Joey gähnte. Er und seine Freunde saßen gerade beim Geschichtsunterricht und der Blonde langweilte sich zu Tode. Was interessierte es ihn, was alles vor Hunderten von Jahren passiert war? Er empfand das Fach als komplett überflüssig. Joey blickte neben sich. Yugi der ein bekannter Fan von Geschichte war schrieb fleißig alles, was die Lehrerin erzählte. Tristan langweilte sich genauso wie Joey und Tea schien komplett abwesend zu sein. „Hey Alter, langweilst dich auch? Ich schlaf gleich ein. Zum Glück haben wir hier nach Sport, da gibt es hoffentlich mehr Aktion.“ Tristans grinsen wurde breiter und Joey seine Laune immer schlechter. Ein Seufzen verließ seine Kehle, am liebsten würde er den Rest des Tages einfach schwänzen, doch das kam für ihn nicht infrage. Er hatte damals so viel geackert und gelernt um die Aufnahmeprüfung der Uni zu schaffen. Außerdem würde Seto sicher denken, dass er den Schwanz eingezogen hat. Pfff so ein Bastard, natürlich würde er das! Seit dieser wieder aufgetaucht war, war es um die Laune des Halbdämons schlecht bestellt. Joey hatte wirklich gedacht, dass er den anderen losgeworden ist. Ein Schaudern lief durch seine Glieder, wenn er an die bevorstehende Sportstunde dachte. Sicherlich würde dort auch wieder irgendwas passieren, was dem Blonden so gar nicht gefiel, immerhin hatte Seto diese oft genug erwähnt. Joey verschränkte die Arme hinter seinen Kopf und lehnte sich zurück. Seine Augen blickten zur Zimmerdecke, und egal wie viel er darüber nachdachte… er kam zu keinem schlüssigen Ergebnis. Seto hatte davon gesprochen, dass er ihn nicht einfach wieder Mitnehmen konnte, er hätte es versucht, aber es hatte nicht funktioniert. Aber warum? Selbst dem Blonden schien diese Frage zu hoch zu sein. Müde rieb er sich daher über die Augen und stellte sich bereits mental auf die nächste Stunde ein. Endlich beendete die Lehrerin die Geschichtsstunde und die Schüler standen fix von ihren stuhlen auf um den Raum zu verlassen. „Juhu, jetzt haben wir Sport“, säuselte Tea und keiner von ihren Freunden, konnte ihre Freude darüber wirklich nachvollziehen. Normalerweise saß diese nämlich auf der Bank und schaute, mit fast der Hälfte der Mädchen, den Jungs beim Sportunterricht zu. Oder sie gafften in ihre Handys und aktualisierten auf irgendeiner dieser Sozialen Netzwerk Homepages ihr Profil. Das Zweite traf wohl eher zu. Genauso wie ihre Klassenkameraden, verließen Joey und der Rest den Raum indem sie gerade noch mit Geschichte vollgelabert worden. Mit langsamen Schritten liefen sie nun über den Campus der Uni, genau auf die ziemlich große Turnhalle zu. In dieser wurde nicht nur Schulsport unterrichtet. Viele Events fanden auch dort statt, oder aber andere Studenten nutzen die Halle für ihr persönliches Hobby, welches natürlich meistens mit Sport zu tun hatte. „Hey Joey, lass gleich fragen, ob wir bisschen Fußball spielen können“, fragte Tristan den Blonden. Dieser zog etwas verwirrt die Augenbraue hoch bevor sich ein Grinsen auf seinen Lippen bildete. „Willst wohl wieder verlieren he?“, sprach Joey leicht überheblich, obwohl er das natürlich eigentlich nicht war aber bei seinem Kumpel, der ihn ja gern zu Wettkämpfen herausforderte, machte er gerne eine Ausnahme. „Hey, wärst du nicht so schnell würde ich dich an die Wand spielen“, zickte der Brünette zurück. Da hatte Tristan wahrscheinlich Recht, aber Joey konnte daran wenig ändern. Auch wenn seine Fähigkeiten als Mensch nicht zu 100 % vorhanden waren, waren sie dennoch da. Er konnte ziemlich schnell rennen, nicht so schnell wie als Dämon, aber sicherlich schneller als so mancher Mensch. Seine Reflexe waren viel ausgeprägter als die eines normalen Menschen und auch mit der körperlichen Stärke übertrumpfte er beinah jeden. Das erste Mal als Joey spürte, dass mit ihm etwas anders war, war bereits in der Grundschule. Schon damals hat er im Sportunterricht seine Klassenkameraden leistungsmäßig weit abgeschlagen. Er bekam nur Einsen. Daran hatte sich bis heute nichts geändert, egal in welcher Sportart. „Joey! Komm endlich!“, brüllte ihm Tristan entgegen der die große Holzflügeltür aufhielt, diese führte direkt in einen langen Gang. „Ey du bist heute echt gedanklich nicht hier“, bemerkte Tristan und lief paar Schritte vor Joey. Joey sagte dazu nichts, sondern folgte seinem Freund lieber, er konnte es ja sowieso nicht wirklich erklären. Sie blieben schließlich vor einer Tür stehen, die offen stand. In dem Raum befanden sich schon Yugi und paar andere Männer, die sich eilig umzogen. Joey und Tristan betraten nun ihrerseits die Umkleide und suchten sich einen freien Platz, wo sie ihre Taschen hinlegen und Jacken aufhängen konnten. Mies gelaunt packte Joey seine Sportsachen aus und fing an sich auszuziehen. „Ui, da hat wohl jemand eine Freundin“, hörte der Blonde es nun hinter sich. „Was? Warum?“, fragte Joey und wusste nicht, wie sein Klassenkamerad auf so was kam. „Na da, auf deinen Nacken und Schultern sind rote Flecken.“ Stutzig und verwirrt griff sich Joey an seinen Nacken. „Zeig mal“, kam nun Yugi näher an Joey heran und dieser nahm seine Hand weg. Yugi wurde rot um die Nase und mehr als ein Nicken brachte er nicht zustande. „Ey jetzt bin ich aber neidisch von wegen krank, du hast es dir wohl eher gut gehen lassen, haha“, lachte der Brünette. „ähm, ja weißt du… immerhin bin ich schon knackige zwanzig“, brachte der Blonde nun so selbstbewusst rüber, wie es ihm möglich war, rausreden konnte er sich ja schlecht. Geschwind zog er sich nun sein rotes Shirt über und die weiße Hose an, diese passte hervorragend zu seinen weißen Turnschuhen. „bin schon mal draußen“, bemerkte Joey kurz und verschwand daraufhin direkt. Der Blonde ballte die Hände zu Fäusten. Dieser Arsch! Er hatte ihm Knutschflecke gemacht und er hatte es nicht einmal gemerkt! Wie benebelt war er denn gewesen, als sie Sex hatten? Joey war der Erste, der die Tür zur Halle öffnete und hinein ging. Außer ihm war niemand hier. Nicht einmal Seto. Der Blonde blickte sich um. Auf der linken Seite hing ein Basketballkorb und darunter stand ein Fußballtor, auf der rechten Seite war es genauso. Joey ging nun zielstrebig auf eine große Holztür zu. Griff nach dem Henkel, der sich relativ weit unten an der Tür befand und zog diese damit hoch. In dem kleinen Raum, der sich dahinter befand, worden Bälle, Schläger, Springböcke, Matten und noch vieles mehr aufbewahrt. Joey nahm sich einen Basketball und fing an diesen immer wieder auf den Boden auftrumpfen zu lassen. Dann umschloss er das feste Gummi und rannte damit auf einen Korb zu. Er sprang ohne Mühe hoch und versenkte den Ball. Elegant landete er wieder auf seinen Füßen und schnappte erneut nach dem Basketball. Er wiederholte die Aktion ein paarmal, bis er plötzlich ein Klatschen vernahm. „Wow, ich hab ja nicht dran geglaubt, dass du wirklich noch zu meinem Unterricht erscheinst.“ Seto stand an der Wand der Halle und grinste dem Blonden entgegen. „Hmpf, dachtest wohl du hättest mich eingeschüchtert, was?“, kommentierte er den Spruch des Größeren. Widerwillig schaute Joey nun zu dem anderen und musste leicht schlucken. Setos eisblaue Augen durchbohrten ihn und selbst in Sportklamotten sah der Typ noch umwerfend aus. Das blauweiße Shirt stand ihm gut, man konnte leicht die Bauchmuskeln erkennen, die der Blonde selbst schon gespürt hatte. Kräftige Oberarme und diese langen Beine waren schon beinah eine Unverschämtheit. Joey wollte es kaum zugeben aber der Anblick des anderen machte ihn an. Und mit diesem Typen hatte er bereits zweimal geschlafen!? Was wollte der Brünette nur von ihm? Klar er war nicht hässlich, viele Mädchen gefiel sein Aussehen, aber mehr als ein Süß oder niedlich kam dabei nicht rum. Attraktiv oder männlich… davon schien er wohl noch weit weg zu sein. Während Joey in seinen Gedanken war und praktisch mit den Augen an Seto seinem Körper klebte, bemerkte er nicht, dass dieser auf ihn zukam. Erst als sich Setos warme Hand auf die Wange des Blonden legte, erwachte dieser aus seiner Starre, in der er sich eben noch befunden hatte. „Na, dir scheint ja zu gefallen, was du siehst, willst du es gleich hier tun oder sollen wir bis Ende der Stunde warten?“, hauchte Seto dem kleineren entgegen. Joeys braune Augen weiteten sich, die Berührung des anderen brachte ihn etwas aus der Fassung, schließlich griff er nach der Hand und nahm sie von seiner Wange. „Sei nicht lächerlich.“ „Ich meine, dass Ernst ich glaube ich habe dir heute Morgen deutlich gezeigt wie sehr ich dich begehre“, schnurrte der Brünette Joey ins Ohr, dabei packte er ihn an der Hüfte und zog ihn näher an sich heran. „Ey! Lass das!“, brüllte Joey, er hörte von weitem bereits die Stimmen seiner Klassenkameraden, gleich würden sie sicher die Tür zur Halle öffnen. Er fing an sich zu winden und drückte sich von Seto weg. „Zier dich mal nicht so“, flüsterte der Brünette erneut und war bereits schon mit seiner freien Hand dabei Joey das Shirt hochzuschieben. „Ich sagte lass…DAS!“, mit ganzer Kraft schlug Joey dem Größeren ins Gesicht. Dieser wusste gar nicht, wie ihm geschah und flog im hohen Bogen gegen gegenüberliegende Wand der Sporthalle. Hart traf er auf das Holz und ging sogar etwas in die Knie. Joey stand in seiner Dämonenform nun mitten im Raum. Wütend blitzten seine roten Augen in die Richtung von Seto und ein Knurren verließ seine Kehle. Seto richtete sich wieder auf und klopfte sich den Holzstaub von seiner Schulter. Trotz des harten Schlages sah sein Gesicht komplett unberührt aus, nicht einmal ein Kratzer war zu sehen. „So…“, begann er seinen Satz, „du willst also spielen? Dann spielen wir“, dabei fixierte er den Kleineren. Gerade als Joey seine Muskeln anspannen wollte, ging die Tür zur Halle auf. Wie auf Kommando verschwand sein Schweif, seine Krallen zogen sich zurück, die Hundeohren verschwanden von seinem Kopf und seine roten Augen worden wieder Braun. Setos Schüler betraten die Halle laut lachend und einige Frauen machten sich bereits auf den Weg zu dem Brünetten. Sie umwarben diesen mit strahlenden Gesichtern. Joey erinnerte das Bild an einen Schwarm Bienen, die hartnäckig um eine Blume herum schwirrten. Oh ja, sehr hartnäckig aber Setos Augen waren noch immer auf Joey gerichtet. Er ging nun in die Mitte der Halle, immer dicht gefolgt von den Frauen, selbst Tea war unter ihnen. Er kam zum Stehen und wartete, bis der Rest seiner Schüler sich um ihn versammelt hatten. „Als Erstes wärmt ihr euch auf, lauft erst mal ein paar Runden, und zwar alle!“, dabei blickte er auf die kleine Gruppe von Männern und Frauen, die es sich auf der Bank gemütlich gemacht hatten. Wie vom Blitz getroffen sprangen diese auf und fingen nun mit den anderen an in der Halle zu laufen.Einige kamen bereits nach drei langen Runden schon ins Schwitzen, manche gingen nur noch schnell um sich etwas zu erholen und Kraft zu tanken, doch Seto trieb sie immer wieder dazu ihre müden Beine schneller zu bewegen. Er ließ ihnen keine Atempause. Joey lief bereits seine neunte Runde, neben ihm waren nur noch Vier andere sportlich genug, mit ihm mitzuhalten. Tristan lief neben Joey. Seine Atmung wurde nach und nach immer hektischer. Nach der elften Runde gaben die anderen Drei -Tristan eingeschlossen- schließlich auf. Seto schien zufrieden zu sein. Ein gemeines Grinsen zierte seine Lippen, als er sich den Haufen Schüler ansah. Diese waren bereits jetzt schon am Ende. Die meisten atmeten schnell und wischten sich den Schweiß von der Stirn. „Sehr gut, als Nächstes wird für den Rest der Stunde Basketball gespielt“, bei diesem Satz warf er lässig einen Basketball nach Joey. Obwohl Seto keine Kraft in den Wurf gesteckt hatte, hatte der Ball einen ziemlichen Speed drauf, er sauste an den Köpfen der anderen Schüler vorbei. Joey der von dieser Aktion etwas überrumpelt war, wehrte den Ball im letzten Moment ab, bevor dieser seinen Kopf getroffen hätte. Mit einem dumpfen Geräusch fiel der Ball zu Boden und blieb dort liegen. „Ey! Sind sie verrückt geworden?“, zischte der Blonde seinem “Lehrer“ entgegen. Seto zuckte nur mit den Schultern. „War nur ein Versehen“, kommentierte er seine vorige Handlung. „So gut scheinen deine Reflexe als Mensch wohl doch nicht zu sein, hm?“, als Seto diesen Satz sprach, war Joey seine Gesichtsfarbe blasser geworden. So was konnte der Größere doch nicht einfach vor allen seinen Kameraden sagen! Diese waren von dem gesagten komplett verwirrt und schauten perplex zu Joey. Joey versuchte das gesagte zu überspielen, spielerisch griff er sich an den Hinterkopf. „Haha, ja keine Ahnung war etwas abgelenkt, da haben Sie mich wohl Eiskalt erwischt“, lachte der Blonde. Dieser Stimmungswechsel verwirrte seine Kameraden beinah noch mehr. Yugi kam an Joey Seite und musste sich wegen dem Größenunterschied auf die Zehnspitzen stellen, um ihm etwas ins Ohr flüstern zu können. „Das war wirklich gefährlich, meinst du das war wirklich ein Versehen?“ Yugi war sich dessen nicht so sicher und das konnte man an seinem Gesicht erkennen. Joey blickte zu Yugi und grinste schließlich. „Ach bestimmt, der ärgert mich halt gern“, damit war für den Blonden das Thema erledigt. Leichtfüßig ging er zu dem Ball und beugte sich runter um diesen aufzuheben, während er das tat, spießte er mit seinen Augen den Brünetten förmlich auf. Das kriegt der noch zurück. „Wheeler und Taylor wählt die Teams und fangt an“, sprach Seto und setzte sich schließlich gelangweilt auf die Bank, die am Rande der Halle stand. Nachdem Joey und Tristan ihre Teams gewählt hatten, fingen sie an zu spielen. Das Spiel war voll im Gange und am Ende gewann – wie fast immer - Joeys Team. Erschöpft aber lachend liefen die Schüler zurück in die Umkleidekabine, manche würden nun noch duschen andere wiederum gingen direkt nachhause. Joey ließ seine Kameraden alle vor ihn die Halle verlassen. Als nur noch er und Seto anwesend waren, drehte er sich zu diesem um. Dieser saß noch immer entspannt auf der Bank und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Joey lief zielstrebig auf diesen zu. „Hör zu! Du kannst nicht einfach so leichtsinnige Sachen vor meinen Freunden rausposaunen“, dabei verfestigte sich sein Blick auf den Brünetten. Seto seufzte und erhob sich. Nun war er wieder größer als der Blonde und blickte überheblich auf diesen herab. „Tz. Kleiner Dämon, du hast wohl noch immer nicht verstanden das“, seine linke Hand wanderte zu Joeys Nacken und packte grob zu, „es mich kein bisschen interessiert was du oder diese Meute von Schwächlingen von mir wollen, ich bin das Warten leid, vielleicht muss ich erst deinen Körper schwächen, um dich wieder mitnehmen zu können?“, fragte er mehr zu sich selbst als zu dem Blonden, die Intensität seines Griffes nahm zu. Joey zog scharf die Luft ein und versuchte die Hand die seinen Nacken festhielt, zu entfernen. „Hör…auf du tust mir weh!“, zischte er wütend. Seto belächelte den Versuch seine Hand zu entfernen und ließ Joey los, nur um ihn anschließend am Shirt zu packen und gegen die nächste Wand zu werfen. Joey prallte hart gegen die Holzwand der Halle und blieb keuchend auf dem Boden sitzen. Das hatte gesessen. Er griff sich an den Hinterkopf und sah Blut, welches sich ihren Weg über seine Hand bahnte. Der Blonde richtete sich auf und sah dem anderen direkt in die Eisblauen Augen. „Du legst es wohl darauf an?“, fragte er den anderen mit einem dunklen Ton in der Stimme. Seto kam nun einige Schritte auf den kleineren zu und blieb wieder stehen. „Nun… ich hab es ziemlich satt mich den Menschen anzupassen und“, sein Gesicht verzog sich, „nett zu diesen zu sein also Ja, ich lege es darauf an“, sprach er den Satz zu Ende und war keine Sekunde später direkt vor Joey, er holte aus und grub seine Faust neben dem Blonden in das Holz der Wand. Dieses gab sofort nach und Stein kam dahinter zum Vorschein. Die braunen Augen von Joey weiteten sich und sein Körper spannte sich an. Er konnte nicht verhindern, das Angst in ihm aufkam. Schnell blickte er zu Boden, um seine Schwäche nicht zu deutlich zu zeigen. Seto beobachtete die Regungen die der Kleinere tat. Als Joey den Blick senkte, kam in dem Brünetten ein merkwürdiges Gefühl auf, ein Gefühl welches er nicht einordnen konnte. Sanft aber bestimmend griff er nach dem Kinn des Blonden und hob dessen Gesicht etwas an. Doch statt ängstlichen braunen Augen, blickten ihm rote, wütende Augen entgegen. Joey schlug die Hand zur Seite und verpasste dem Brünetten einen Schlag in den Magen. Seto taumelte etwas zurück und bekam bereits den nächsten harten Schlag ab. Diesmal wurde er von der Wucht zurück geschleudert und knallte gegen die Bank, die sich hinter ihm an der Wand befunden hatte. Etwas überrumpelt blieb er in der Hocke knien und schaute in die Richtung wo sich der Blonde befunden hatte. Doch dieser war bereits auf den Brünetten zugelaufen und wollte ihm erneut mit seiner Faust malträtieren. Diesmal war Seto schneller und fing die Faust in der Luft ab. Fest legte sich sein Griff um diese und zog den kleineren zu sich heran. Ein Grinsen bildete sich auf den Lippen des Brünetten und er schleuderte Joey rum, um ihn gegen die Wand zu pressen. „Da passt man einmal nicht auf“, seine Hand die Joey nicht festhielt, legte sich um den Hals des Blonden, “und schon wird das kleine Hündchen übermütig“, dabei drückte er fester zu. Joey entglitt ein Knurren, blitzschnell zog er die Beine an und trat den anderen von sich weg. Seto verlor kurz den Kontakt zum Boden, landete aber dann elegant auf seinen Füßen. „Du wolltest doch vorhin noch spielen?“, grinste er dem anderen entgegen, er machte einen Schritt auf den Brünetten zu und ließ dabei seine Krallen etwas länger werden, „ok, spielen wir.“ Joey drehte sich um, brach die Bank mit einem Tritt in zwei und schleuderte eine Hälfte in die Richtung des Brünetten. Seto sprang zur Seite und bekam direkt darauf erneut die Faust des Blonden ins Gesicht, dieser hatte den Moment abgewartet wenn der Größere ausweichen würde. Seto wurde zurück geworfen und spürte bereits den nächsten Hieb, diesmal traf Joey sein Kinn und er wurde in die Luft geworfen. Blitzschnell sprang der Blonde hinterher und rammte sein Knie in die Magengrube von Seto. Dieser schien das alles über sich Ergehen zu lassen, denn er machte keine Anstalten sich zu wehren. Joey schnappte nach dem Shirt von Seto und schleuderte ihn zurück zu Boden, wo dieser krachend einschlug. Der Boden der aus Linoleum - also einem besonders robusten Material - bestand, wurde bei dem Aufprall sogar teils zerstört. Eine kurze Zeit blieb Seto regungslos am Boden liegen. Joey war bereits wieder auf seinen Füßen gelandet und blickte zu dem Körper der paar Meter vor ihm auf dem Boden lag. Etwas verunsichert schritt er nun auf diesen zu. Aufgeregt wedelte sein Schweif hin und her als er kurz vor diesem zu stehen kam. „Hey bist du Tod?“, fragte er und trat gegen die Schulter des größeren. Plötzlich wurde er am Fuß gepackt und eiskalte Augen blickten ihn vom Boden aus an. „Was zum… Ah!“, kreischte der Blonde und wurde von Seto, der sich geschwind aufrichtete, am Fuß über Kopf, in der Luft festgehalten. Seto strich sich über seinen Kopf und grinste schließlich. „Du glaubst doch nicht, dass mir deine Angriffe in irgendeiner Weise wirklich schaden können oder?“, sprach er und schmiss Joey gegen die nächste Wand. Schmerzverzerrt schrie dieser auf, bei dem Aufprall, wurde seine linke Schulter ausgekugelt. „Ah… verdammt du Bastard!“, brüllte er den größeren an und hielt sich seine verletzte Schulter. Kurz darauf spürte Joey eine heftige Druckwelle die ihn praktisch an die Wand pinkte, er konnte sich keinen Millimeter mehr bewegen. Langsam schritt Seto nun auf den Hundedämon zu und packte, als er vor diesem stand, ihn erneut am Hals. Er drückte diesmal fester zu und schnürte diesen so nach und nach die Luftzufuhr ab. Joey Krätze und hatte das Gefühl gleich zu ersticken. Einige Zeit verging, als Seto endlich von dem kleineren abließ. Dieser war schon der Ohnmacht nahe gewesen und fiel mit einem rumpeln zu Boden. Der Körper des Blonden zitterte und sein Blick war noch immer vom Schmerz verzerrt. Seto beugte sich zu Joey und packte ihn an den Haaren, zog ihn daran wieder nach oben und ihre Augen trafen sich. „Du solltest endlich verstehen, dass ich nicht so leicht zu besiegen bin“, er ließ die blonden Haare los und Joey fiel schwer atmend auf seine Knie. „Und du…“, begann Joey seinen Satz, „solltest endlich verstehen… das ich verdammt noch mal nicht so leicht aufgebe!“, er packte das fußgelenkt des Brünetten und sorgte so dafür das dieser den Kontakt zum Boden verlor. Joey wirbelte Seto herum und warf ihn quer durch den Raum, während dieser noch in der Luft war, sprang Joey hinterher und vergrub seine Krallen tief in die Schultern des Brünetten. Zusammen flogen sie beide in die Richtung, wo die Andere, kaputte Hälfte der Sportbank stand. Hart schlugen sie ein und Joeys Krallen, durchbohrten sowohl das Holz als auch das dahinter liegende Gestein. Blut sickerte aus den Wunden des größeren und Joey machte einen Satz zurück, sprang erneut auf Seto zu und schlug nun, kopflos und wie in Raserei, auf diesen immer wieder ein. Selbst Seto konnte nun einen aufkommenden Schmerz spüren und wich dem nächsten Schlag gekonnt nach Links aus. Krachend durchbrach die Faust des Blonden das, bereits schon angebrochene Gestein. Ein großes Loch klaffte nun dort, wo vorher noch der Brünette stand. Joey merkte kaum noch etwas, er konnte sich kaum beruhigen. Seine Augen sprühten funken und sein Kopf schien wie leer. Frust machte sich in seinem inneren breit. Wütend blickte er zu dem Brünetten und zog seine Faust aus der kaputten Wand. Sein Blick schweifte zur anderen Hälfte der Bank, blitzschnell steckte er seinen Fuß zwischen die Öffnung, die es zwischen dem langen Standbein und der Sitzfläche gab, schleuderte die Bank in die Luft, wirbelte herum und kickte diese mit einem kräftigen tritt in die Richtung von Seto. Der Brünette hatte die schnelle Bewegung des Blonden kaum wahrgenommen und bekam die Bank frontal ab. Krachend durchbrach er die Holztür, in der die Sportgeräte gelagert wurden, und prallte unsanft gegen ein Eisengerüst, auf dem man akrobatische Kunststücke vollführen konnte. Joey, der noch in der Halle stand, beobachtete den Geräteraum und konnte nur noch knapp einer herangeflogenen Matratze ausweichen. Kurz darauf kamen ihm mit einer unglaublichen Geschwindigkeit mehrere Bälle entgegen. Mehr schlecht als recht versuchte er diesen auszuweichen, wurde aber immer wieder von einigen getroffen. Seto trat etwas aus dem Geräteraum heraus und schien nur mit seinen Gedanken alles, was in dem Raum war, auf Joey zufliegen zu lassen. „Langsam machst du mich aber sehr wütend!“, zischte er und schleuderte weiter alles, was sich noch hinter ihm in dem Raum befand, auf den kleineren zu. Joey sprang so gut es möglich war zu Seite, manches fing er ab und warf es dem größeren wieder entgegen, doch das prallte unberührt von Seto ab. Als ob diesen eine unsichtbare Mauer schützen würde. Gerade als Joey nah genug an den Brünetten gekommen und wieder zum Schlag ausholen wollte, vernahm er das klicken der Eingangstür zur Halle. „Was zum Teufel ist denn hier los!“, brüllte ein bärtiger Mann, er schien einer der Lehrer der Schule zu sein. Geschockt stand dieser in der Tür und Joey brach seinen Angriff abrupt ab. Seto nahm seine Chance wahr und schleuderte Joey mit einer starken Druckwelle gegen die entgegenüberliegende Wand. „Oh gott!“, entkam es dem älteren Herrn und er riss die Tür hinter sich wieder auf und wollte aus der Halle flüchten. Seto war schneller und schnappte nach dem Griff der Tür, hielt diese zu und drängte den älteren Mann in die Halle. Ängstlich und voller Furcht sah der Herr den Brünetten an,auf dessen Lippen, bildete sich sein gewohntes Grinsen. „Na, wo wollen wir denn hin?“, er ging auf den bärtigen Mann zu und packte diesen am Hals. „Oh… bitte nicht“, flehte dieser der Erstickung nahe. „Wieso sollte ich sie verschonen?“ Seto sein griff wurde fester und das Gesicht des Mannes lief bereits Blau an. Elegant hob der Brünette seine andere Hand und legte diese auf die Brust des anderen genau dort, wo dessen Herz vor Panik, so schnell pumpte, als würde es gleich aus der Brust springen. Joey der keuchend am Boden lag, blickte nun von Schmerz geplagt zu dem Schauspiel, welches sich einige Meter vor ihm abspielte. Er realisierte, dass Seto kurz davor war, diesem Mann das Leben zu nehmen und richtete sich schwerfällig auf. Seine Glieder schmerzten, unter ihm hatte sich Blut gesammelt und Joey konnte nicht einmal mehr sagen, aus welcher der unzähligen Wunden dieses stammte. Regungslos, ja beinah gefühlskalt starrte der Blonde zu dem Brünetten und dem Mann, der so unsagbare Angst verspürte. Irgendwas in Joey hielt ihn davon ab einzugreifen, er verspürte kein Mitleid. Seto zog das Gesicht des älteren Mannes nun nah an sich heran „noch ein letztes Wort?“, flüsterte er diesem entgegen und lockerte sogar seinen Griff um dessen Hals um ihn Luft zu gönnen. Der Mann wusste nicht wohin mit seinen Emotionen und blickte schließlich aus Angst und tränenerfüllten Augen zu dem Blonden. „H…Hilfe…“, röchelte er hervor und für Joey schien dieses Wort und der Anblick des Menschen, der praktisch nur noch wie ein nasser Sack an der Hand des Brünetten baumelte, ausschlaggebend gewesen zu sein. Etwas regte sich in ihm und er rannte auf Seto zu, sprang diesem in die Seite und riss ihn mit seinem gesamten Gewicht zu Boden. Seto ließ den Mann los und dieser fiel ebenso wie die Anderen beiden zu Boden und hielt sich seinen geschundenen Hals. Joey richtete sich etwas auf. „Nun lauf schon!“, brüllte er und im Augenwinkel bemerkte er, wie Seto ihn wütend ansah. Bestimmend wurde er von dem Brünetten zur Seite gedrückt und sah im gleichen Moment einen Schatten an sich vorbei fliegen, einer der Springböcke, flog geradewegs auf das kleine Häufchen Elend zu, welches sich vor Schock noch keinen Meter von der Stelle bewegt hatte. Joey reagierte schnell, sprang auf und schubste den Menschen sanft aber bestimmend zur Seite. Als er von dem Springbock getroffen wurde, wurde ihm kurz schwarz vor Augen und er blieb regungslos am Boden liegen. „Verdammt nochmal!“, zischte Seto und richtete sich auf. Der Mann geriet erneut in Panik, rannte zur Tür, schmiss diese auf und flüchtete nach draußen. Der Brünette ignorierte das Tun des Mannes und ging auf den kleineren zu, dieser war bereits wieder zu Bewusstsein gekommen und versuchte sich aufzurappeln. „Ernsthaft Joey? Für diesen Wurm nimmst du solche Verletzungen auf dich?“, er kniete sich zu dem Schwerverletzen, aus dessen Wunden sickerte Blut, auch wenn die Verletzungen bereits wieder dabei waren zu heilen. „Ja… ich bin immer noch… Menschlich!“, keifte Joey den anderen an. „Nun, da scheinst du wohl recht zu haben aber ich habe dein Zögern bemerkt“, dabei griff er nach Joeys Kinn und hob dessen Gesicht etwas an. „Ich habe nicht gezögert!“, er entzog Seto sein Gesicht. Es nervte ihn, dass der Brünette Recht hatte. Er selber konnte es sich nicht erklären, wieso er den eventuellen Tod des Mannes in Kauf genommen hätte, hätte dieser ihn nicht um Hilfe angefleht…wer weiß, ob der Mann noch leben würde. Seto merkte das Joey in sich gekehrt war und näherte sich dessen Gesicht. Leicht berührte er mit seinem Lippen die Wange des kleineren und dieser Schaute schockiert und vor allem überrascht zu dem Brünetten. „Na? Hab ich wieder deine Aufmerksamkeit“, er drehte Joey mit Schwung auf den Rücken. „Hey! Was machst du da?“, zischte Joey, er zappelte aufgeregt und versuchte Seto von sich runter zu drücken. Seto schnappte geschickt nach den Handgelenken und drückte diese auf den kalten Boden der Sporthalle. „Lass das!“, Joeys Augen blitzten die Augen ihm gegenüber entgegen doch, anstatt das dieser von dem Blonden abließ, formte sich ein süffisantes Grinsen auf dessen Lippen. „Wieso sollte ich? Du solltest lieber brav sein, kleiner Dämon. Sonst könnte das, was gleich folgt, ziemlich schmerzhaft für dich werden.“ Eine Hand schob sich unter das Shirt von Joey und strich dort über die verschwitzte Haut, dieser verspannte sich und keuchte erschöpft. Ihr Kampf hatte den Körper des Blonden ordentlich geschwächt, zwar konnte er noch ohne Mühe seine Gestalt als Dämon aufrechterhalten aber kräftemäßig war er schon im unteren Level angekommen. Seto blieb gelassen, hetzte sich nicht während er dabei war die Haut die er spüren konnte ausgiebig zu erkunden. Als eine Hand des Brünetten nun in die Shorts von Joey schlüpfte, bäumte sich dessen Körper kurz auf. „Ah…! d…das kannst du doch nicht machen!“, keuchte der Blonde und ihm stieg die Schamesröte ins Gesicht, diese Aktion hatte ihn mehr als überrumpelt. Seto belächelte die Reaktion des kleineren nur und verschloss, ohne noch etwas zu sagen, dessen Lippen mit seinen. Während Seto seine Hand anfing das Glied von Joey zu streicheln, entbrannte ein feuriger Kuss den selbst der Blonde nach kurzen Zögern langsam erwiderte. Setos Zunge kämpfe um die Vormacht und gewann sie schließlich, gierig plünderte er die Mundhöhle des kleineren und genoss das seufzen, welches dieser von sich gab. Joeys Erektion war bereits deutlich zu sehen und Seto streifte dessen Shorts runter, um besser an seine Mitte zu gelangen. Als der Po von Joey mit dem kalten Boden der Sporthalle in Berührung kam, quiekte dieser erschrocken auf. Der Brünette zog eine Augenbraue hoch und richtete sich auf. Ohne etwas zu sagen, schnappte er nach dem Arm des kleineren und hob ihn auf seine Arme. „Hey! Was soll denn das!?“, rief dieser komplett überrumpelt und drückte den Stoff seines Shirts hochrot, zwischen seine Beine um seine steife Erektion zu verstecken. Seto lief mit dem nun zappelten Joey zur Tür der Halle und trat diese mit einem kleinen Tritt auf. Er lief durch die Umkleide und schließlich in die Duschen, die sich separat, links von der Umkleide befand. Der Raum war schlicht gehalten. Es gab aneinandergereiht paar Duschköpfe und einige Ablauf Löcher, die sich auf dem Boden befanden, wo das Wasser ablaufen konnte. Die Kacheln waren in einem hellen Weiß und nur ein kleines Fenster, welches undurchsichtig war, erhellte den Duschraum. Die Bodenfliesen waren noch nass, einige Schüler hatten noch geduscht, bevor sie nach Hause gegangen sind. Seto ließ Joey unter einen der Duschköpfe runter und drehte danach einfach das Wasser auf. „Ah! Das ist kalt!“, zischte er und wollte zur Seite springen, wurde aber von den starken Armen von Seto aufgehalten. Dieser verschloss die Lippen des kleineren nun wieder mit seinen und stellte nebenbei mit einer Hand die Temperatur des Wassers ein. Als er glaubte, dass es nun warm genug war, trennte er sich von dem Gesicht des Blonden. Süffisant grinste er Joey entgegen. „Na, besser?“, schnurrte er und fing an, an einem der Hundeohren von Joey zu knabbern. Ein Schmunzeln bildete sich auf den Lippen des Brünetten, als ein leises Keuchen dem kleineren entglitt und sich Gänsehaut auf dessen Haut bildete. Joey wusste nicht, wieso er das mit sich machen ließ, irgendwie war er dem anderen nicht wie sonst so abgeneigt. Er hatte das Gefühl, je länger er ein Dämon blieb, desto geringer wurde der Abstand zwischen ihm und dem Teufel. Es war ihm so, als würde sich seine Dämonenform zu dem anderen mehr hingezogen fühlen, als seine menschliche Seite, oder täuschten ihn einfach seine Gefühle? „Hey, worüber denkst du nach?“, wurde der Blonde von dem Brünetten aus seinen Gedanken gerissen. Dieser nahm sein Gesicht in beide Hände und Rote Augen trafen auf die Eisblauen von Seto. „Ich… ähm…“, er wusste nicht genau, was er sagen sollte. Seto hingegen schob das nun klitschnasse Shirt des Blonden nach oben und küsste, ohne eine Antwort des anderen abzuwarten über dessen nasse Brust. Seine Zunge leckte genüsslich über die weiche Haut, spielte kurz mit den Brustwarzen, die sich dem Brünetten bereitwillig entgegenstreckten und fing jeden Wassertropfen auf, der sich seinen Weg über die rosigen Knospen suchte. Er wanderte weiter runter und versenkte seine Zunge in dem Bauchnabel von Joey. Als er sich genug mit diesem beschäftigt hatte, küsste er sich weiter hinab. Seto seine Hand umfasste wieder das Glied des kleineren und fing wieder an dieses zu streicheln. Joey sein keuchen wurde hektischer und sein Schweif zuckte aufgeregt hin und her. Seto küsse wurden intensiver, er arbeitete sich stück für stück zur Mitte des kleineren vor und hauchte als er angekommen, einen Kuss auf die Spitze von Joeys erregtem Glied. „Aaah…! Nein“, keuchte Joey erschrocken und seine Hände vergruben sich in der braunen Pracht von Seto. Seto packte das linke Bein des kleineren und legte es sich über die rechte Schulter, um besser an die Erektion von diesem heranzukommen. Sanft umschlossen seine Lippen das Glied und fingen an leicht an diesem zu saugen. Joey wusste, nicht wo ihm der Kopf stand. Das Gefühl war überwältigend und allein die Vorstellung das der Teufel persönlich, dort mit seinen Lippen seinen Penis bearbeitete, brachte ihn beinah zum Höhepunkt. Sein stöhnen wurde lauter. Der Brünette schien sich richtig an ihm auszutoben, immer wieder strich seine Zunge die ganze länge entlang und umschmeichelte die Spitze. Der Griff in Setos haaren wurde fester und der Brünette ließ kurz von dem Glied es kleineren ab. Er drehte den Kopf nach rechts und fing an, den Innenschenkel von Joey mit küssen zu übersähen, schließlich biss er fest zu, leckte aber danach direkt entschädigend über die Stelle. Dann umschlossen seine Lippen wieder Joey seine Erektion und er fing an seinen Kopf langsam vor und zurückzubewegen. Seine linke Hand wanderte das rechte Bein des kleineren herauf und streichelte über die Pobacke, um sie anschließend zu massieren. Joey war so von den Lippen des größeren abgelenkt, dass er kaum mitbekam, wie sich zwei Finger langsam in seinen Körper schoben. „Se…seto …ich kann nicht…“, stöhnte Joey und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Seto trieb den kleinen immer weiter zu seinem Höhepunkt und ließ schließlich einen dritten Finger in die Öffnung gleiten. Doch bevor Joey kommen konnte, entfernte sich Seto von seinem Glied. „Noch nicht“, flüsterte er Joey ins Ohr und hauchte einen Kuss auf dessen Ohrmuschel. Seto zog sich seine Shorts etwas herab und befreite damit sein ebenfalls steifes Glied aus seinem engen Gefängnis. Nass klebte ihm diese nun an den Oberschenkeln, aber das störte den Brünetten nicht. Er packte Joey am Po und hob diesen mit einer schnellen Bewegung hoch. Joey schlang automatisch seine Beine um die Hüfte des Brünetten um nicht herunterzufallen. Er spürte die Wand in seinem Rücken und schließlich das Glied des größeren und wie dieses langsam in seinen Körper drang. Joey konnte nicht verhindern, dass er sich verspannte. Seto merkte dies und verwickelte den kleineren wieder in einen heißen Kuss. Der Kuss und das warme Wasser sorgten dafür, das Joey sich schnell wieder entspannte und er Setos ganze Länge in sich aufnehmen konnte. Ein heißes Stöhnen entrang seiner Kehle und er klammerte seine Arme um den Nacken des Brünetten. „Aaaah…Seto…“, keuchte er, nachdem er sich von dem Gesicht des anderen getrennt hatte. Setos eisblaue Augen trafen auf die roten Dämonenaugen des Blonden. Das Wasser hatte beide inzwischen komplett durchnässt. Nass hingen ihnen die Haare ins Gesicht und der Raum war von heißem Dampf umhüllt. Joeys keuchen hallte im Bad von den Wänden wieder und Seto empfand diese außerordentlich erotisch, es motivierte ihn, schneller und heftiger in den kleineren zu stoßen. Joey krallte seine Finger in den saumen von Setos klitschnassem Shirt, sein Herz pochte so schnell und stark, dass er dachte, es würde ihm gleich aus der Brust springen. Das Gefühl wurde immer intensiver und als Seto anfing an seinem Hals zu küssen und zu saugen, war es um ihn geschehen und er kam mit einem Aufschrei. Sein Sperma wurde direkt von dem herab fließenden Wasser weggespült und er keuchte erschöpft. Doch für Seto schien es noch nicht zu Ende zu sein. Zwar trennte er sich kurzeitig von dem Blonden und ließ diesen auf den Boden sinken, doch nur um ihn direkt auf den Bauch zu drehen. „H…hey ich kann nicht mehr…“, wimmerte er beinah schon verzweifelt. Der vorige Kampf und nun der heftige Orgasmus hatten ihn ganz schön erledigt. „Ich bin aber noch nicht fertig mit dir… ich werde dich so lange und oft nehmen, bis du an nichts und niemand anderen mehr denken kannst als an mich!“, dabei drang er erneut in den kleineren ein. Joey entglitt erneut ein lautes Stöhnen und er versuchte von Seto wegzukommen, war ihm egal ob der Andere noch nicht gekommen war, er konnte nicht mehr. „Na wirst du wohl hierbleiben?“, Seto packte Joey an seinem Schweif und dieser schrie kurz vor Schmerz auf. „Was soll denn das?“, zischte er und versuchte Seto zu kratzen. Dieser wich gekonnt aus und schnappte nach der Hand des Blonden. „Wow… du schaffst es wirklich immer wieder mich zu verblüffen, dass du selbst jetzt noch so viel Willenskraft besitzt, hätte ich dir gar nicht zugetraut“, grinste er süffisant und drang erneut mit einem heftigen Ruck in den Blonden ein. Joey wurde kurz schwarz vor Augen, bevor er merkte wie der größere wieder anfing sich schnell in ihm zu bewegen. Das Gefühl der Erregung stieg langsam in dem Kleineren wieder auf und er konnte sein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Seto zog den Po des kleineren näher an sich heran und sorgte damit, dass Joey sich auf die Knie abstützen musste. „Braves Hündchen, so hab ich dich am liebsten, Dein Körper ist wirklich durch und durch eine Sünde, sowohl als Mensch, als auch als Dämon“, er beugte sich vor und biss dem kleineren in den Nacken. Nach ein paar Stößen kam Joey erneut und sacke wieder erschöpft zusammen, seine Dämonenform verschwand allmehlig. „Oh? Das ging ja diesmal schnell“, auf seinen Lippen bildete sich ein Schmunzeln. Er drehte Joey auf den Rücken und sah das dieser seine Augen kaum noch offen halten konnte. „Hey… drifte mir nicht weg“, er packte das Glied des Blonden und fing an dieses im Rhythmus seiner Stöße zu pumpen. Joeys Sicht war schon komplett vernebelt, außer den intensiven Gefühlen, nahm er kaum noch etwas wahr. Hemmungslos stöhnte und keuchte er, als sein Glied sich der Aufmerksamen Hand erneut entgegen streckte, er verstand nicht einmal mehr, wie das möglich war… es kam ihm vor als hätte er nicht einen Lusttropfen mehr übrig. Seto verging sich geradezu an dem Körper des Blonden, ohne Rücksicht zog er sich immer wieder zurück und stieß wieder fest in das feuchte Loch, welches bei jedem Stoß aufgeregt zuckte und sich praktisch danach sehnte, von dem steifen Glied des Brünetten verwöhnt zu werden. Seto lehnte sich vor, drückte Joey seine Beine zusammen und drückte diese gegen die Brust des kleineren, sorge so dafür das er bis zum Anschlag in den Blonden glitt. Er merkte das nun auch er kurz vor seinem Höhepunkt stand. Er ließ die Beine von Joey los und dieser spreizte diese sofort, griff mit den Händen nach dem Gesicht des Brünetten und zog ihn an seines heran. „Aaah… hach…Seto bitte…“, sprach der Kleinere mit einem verführerischen und geradezu niedlichen Tonfall in der Stimme. Seto hielt kurz inne, sah Joey direkt in die von Lust verklärten Augen und spürte dabei eine komische Wärme in seiner Brust, die definitiv nicht von der Lust die er empfand, kam. Er schloss die Lippen von Joey mit seinen und küsste ihn gewohnt zärtlich und sanft, dabei trieb er sie beide zum Höhepunkt. Ihr stöhnen wurde von dem intensiven Kuss verschluckt. Erschöpft blieben sie einige Zeit auf dem Boden liegen, immer noch von dem warmen Wasser berieselt, welches die Spuren ihres Liebesspiels einfach wegspülte. ------------------------------------------------------------------------ Geschafft puh! Ich hoffe es hat euch gefallen, ich werde mich bemühen das nächste Kapitel schneller hochzuladen. Habe nun auch wieder mehr Zeit ^^ Danke schön für die Geduld und das ihr so lieb seid. Würde mich über Kommis freuen. Liebe Grüße Eure Li Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)