Gedichte aus dem Leben von Dark-Nova (Wahre Gedichte, aus dem Leben gegriffen) ================================================================================ Kapitel 29: Schwermut --------------------- Schwermut: Schwer ist der Mut, der mich diese Tage plagt. Ich kann es kaum beschreiben, habe schon fast verzagt. Ich kann wenig tun, dass ist mir stets bewusst. Doch ist mein Herz getränkt durch Trauer und Frust. Meine Hoffnung fast versiegt und die Trauer hat schon fast gesiegt. Angst: Angst macht sich langsam breit, in meinem Herzen, ist sie schon fast soweit. Ich zittere im Inneren, vor fast verlorener Hoffnung gleite ich dahin. Weiß nicht was mich erwartet diese Tage. Kann sie niemandem stellen, diese Frage. Frage: Die Frage, wird dass noch was werden mit uns beiden? Oder wird am Ende einer leiden? Wird sich alles zum Guten wenden und wir laufen in den Händen? Warum wendet sie sich mir ab? Gab ich ihr nicht genug zu Hoffen? War es denn noch viel zu knapp? Nahm ich ihr die Luft zum atmen, stahl ich ihren Freiheitsraum? Wird sie sich abwenden von mir, oder bleibt diese Angst ein böser Traum? Keine Antwort: Keine Antwort auf alle diese Fragen. Nur die Zeit kann es Zeigen, ohne Worte zu sagen. Ich bleibe in dem Ungewissen, fühle mich manchmal dann beschissen. Möchte ihr Zeit geben, die sie braucht, ist es doch wichtig. Doch ist es Zeit, die mich auch schlaucht, dass ist richtig. Hürden: Bin bereit etliche Hürden in Kauf zu nehmen. Möchte sie nicht verlieren, möchte die Zweisamkeit anstreben. Habe ihr offenbart mein Herz. Habe geweint und ertragen Kummer und Schmerz. Will sie nicht verlieren, nichts um alles in der Welt. Möchte doch bei ihr bleiben, mit ihr gemeinsam die Zeit vertreiben. Leere: Ich schwebe in der Leere der Gedanken. Jede Sekunde reißt mich mit schweren Pranken. Gedankenlos gleite ich durch Raum und Zeit, verschwommen sind Frohsinn und Heiterkeit. Bin hin und her gerissen, von Zweifeln und Hoffnung schon ganz zerbissen. Kann ihr nicht sagen, was es für mich heißt, welch ein großer Sprung. Halt: Versuche mich zu halten an dem was mir jetzt bleibt. Versuche mich abzuschotten, von dieser Hoffnungslosigkeit. Versuche mich zu schützen, vor Schmerz und Kummer. Doch mit jeder Stunde, werden meine Gedanken stummer. Gedankenlos: Mein Kopf ist leer, ich denke nicht. Ich meine sehr, hat sich mich gekriegt. Weiß nicht was ich denken soll. Weiß nur eines, dass wär toll. Zweisamkeit, dass wäre schön, ach könnt ich sie doch einmal sehen. Mit jeder Stunde, die verrinnt, denk ich an sie, wie ein verliebtes Kind. Dann plagt mich Angst, Trauer und Zorn, warum mach ich so viel Schritte nach vorn? Warum kann ich nicht einfach leise sein? Warum muss ich immer zu nur schreien? Gefühle: Gefühle habe ich ihr offenbart, die ließen sie überlegen, ziemlich hart. Sie hat Angst mich zu verletzen, doch welch ein Grund gibt es dort. Mich zeitlos nur mit Schwermut hetzen, nein dieser Gedanke ist schnell fort. Ich kann nur rätseln, bin im Dunkeln, hab mein Herz ihr geschenkt, dass ist kein Munkeln. Hab ein Teil doch noch behalten, doch reicht dies aus um es zu verwalten? Sehnsucht: Sehnsucht ruft in meinem Herzen. Will stets zu ihr kann´s grad so verschmerzen. Sie geht mir nicht aus dem Sinn, ist verankert tief in mir drin. Alle Hoffnung wäre dahin, misstraut sie mir. Ist doch ein wirklich großer Schritt, doch macht sie diesen wirklich mit? Zeit: Die Zeit wird jetzt zeigen, was nun passiert. Kann nur zuschauen und weiter auf die Hoffnung bauen. Denn diese ist dass was mir noch bleibt. Ist sie es doch die mich antreibt. So kann ich nur warten, und schauen auf die Zeit, sie mir vertreiben, noch in Einsamkeit. ...Schwermut Ende... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)