Gedichte aus dem Leben von Dark-Nova (Wahre Gedichte, aus dem Leben gegriffen) ================================================================================ Kapitel 16: Zerrissen --------------------- Zerrissen: Einsam und allein, sitze ich in der Dunkelheit. In mich zurückgezogen durch Einsamkeit das Licht der Wärme, scheint nur im blassen Glanz durch die Ferne. Im ewigen Streit liegen meine Gedanken, zerrissen durch Gut und Böse, wie durch mächtige Pranken. In Träumen versunken, nach einem liebenswerten Mann, umhüllt von Traurigkeit und Schmerz, eine Wand, die ich nicht durchdringen kann. Den Kopf gesenkt, sitze ich dort, bin gefangen von Leid an diesem Ort. Will doch weg, so gerne weg, von jenem Leid, doch der Weg erscheint so weit. Kann mich nicht bemühen, habe keine Kraft, bin müde und erschöpft, und fast zusammengeklappt. Bin zerrissen durch Angst und Misstrauen, möchte doch meinen Mut aufbauen. Schaffe es nicht mich aufzurichten, kann nicht sehr viel verrichten. Mein Herz, es schmerzt mir wirklich sehr, ach wenn mich doch jemand auffangen könnte, das hilft mir sehr. Doch niemand da der mich empfängt, keiner da, der mir Liebe schenkt. So sitze ich da, und so schwach, hab keine Kraft mehr, bin kaum noch wach. Lasse mich treiben, von Gut und Böse und die Zeit sie schwindet hin, obgleich ich kaum mehr munter bin. Versuche festzuhalten Hoffnung und Mut, doch innerlich brodelt nur noch Glut. Frohsinn und Freude hat sie schon verglüht, nichts was mich hält, keine Heiterkeit die blüht. Das letzte Quäntchen Hoffnung halte ich in meinem Herz. Versuche zu verdrängen, Kummer und Schmerz. Ich halte es fest, ganz doll fest, denn dies ist der letzte Rest. Wenn ich den nun auch noch verliere dann bin ich verloren auf weitem Reviere. Dann ist selbst die letzte Hoffnung fort und ich bin gefangen an diesem Ort. Nein, dass will ich nicht riskieren, ich werde meine Hoffnung nicht ganz verlieren. Irgendwo da draußen, ist er ich weiss es. Er sucht nach mir und liebt mich heisst es. Darum gebe ich nicht auf. Nicht kampflos, stelle ich mich Wut und Zorn, nicht ohne Mühe schaue ich nach vorn. So hoffe ich und warte lange, Stund um Stund, mit viel Angst und Bange. Sehne mich nach Liebe und Geborgenheit, nach Gefühl und Zärtlichkeit. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)