Hana - Die Blüte von Pusteblume1991 (Sess x eigener Charakter) ================================================================================ Kapitel 28: Zuma, das Ende -------------------------- Sooo das letzte Kapitel. Ich entschuldige mich im vorraus dafür, dass der Kampf vielleicht nicht so gelungen ist.XD Kapitel 28: Zuma, das Ende ----- Rückblick ----- „Warum hast du das getan?“ Nozomi war vor getreten. „Wir wären auch so gekommen.“ Zuma machte eine gespielt traurige Geste. „Dabei dachte ich ihr freut euch darüber. Ich habe mir wirklich Mühe gegeben.“ Der Mann war irre! Anders konnte man es nicht beschreiben. Sein Blick wanderte zu mir, ich stand am Ende unserer Reisegruppe. „Ah, die Fürstin des Westens ist auch anwesend.“ Er verbeugte sich spielerisch. Spielte mit uns. Kita stellte sich vor mich. „Na dann, lasst uns beginnen.“ Er erhob das Schwert, Blut tropfte herab. Das Blut der unschuldigen Frau. Er musste gestoppt werden! ----- Rückblick ende ----- Der Wind wehte, ließ unsere Haare aufwehen. Zuma stand siegessicher vor uns. Die Anspannung jeder einzelnen Person von uns war greifbar. Es war still bis seine dunkle Stimme zu uns herüber drang. „Also Mädels, wir können das ganze hier kurz machen, indem ihr mir eure Schwerter gebt und ich euch schmerzlos töte, oder wir haben Spaß, und ich töte euch langsam. Es ist eure Entscheidung.“ Kita lachte auf. „Wenn du denkst das wir es dir so einfach machen, bist du dümmer als ich dachte.“ Zumas Augenbraue verschwand hinter seinem pechschwarzen Pony. „So redet man aber nicht, junge Dame.“ Sein Lächeln wurde breiter. „Also dann auf die harte Tour.“ Noch ehe wir reagieren konnten erfasste uns eine Druckwelle, welche von seinem Schwert ausging und drückte uns gewaltsam, gegen die nächstbesten Bäume. Kita rappelte sie als erste wieder auf, zog ebenfalls ihr Schwert. „Du bist also die Anführerin, oder wie.“ „Ich will diejenige sein, die dich tötet.“ Gab sie lächelnd zurück. Auch die anderen waren aufgestanden zogen ihre Schwerter. Ich stand unschlüssig herum. Was sollte ich tun? Ich stände nur im Weg. Zumas Lachen ließ mich meine Aufmerksamkeit auf die anderen richten. Um Kitas Schwert schlugen Flammen, es leuchtete Rot. Sie erhob es, richtete es auf Zuma und ließ es nieder sausen. Aus dem Schwert lösten sich Flammen, welche auf Zuma zu flogen, so schien es. „hmm.“ Zuma wich den Flammen aus, tauchte hinter Kita auf und schlug ihr mit dem Griff, in den Nacken, sodass diese zu Boden ging. „Ihr könnt nichts gegen mich ausrichten.“ Er drehte sich zu uns herum. Er erhob abermals sein Schwert, welches einen schwarzen griff hatte, und murmelte etwas für mich unverständliches. Im nächsten Moment gingen wir alle zu Boden. Es fühlte sich an, als wenn mich meine Kraft verlassen würde. Als wenn sie mir jemand oder etwas absaugt. Diese Kraft schien in sein Schwert zu wandern. Nach einiger Zeit verschwand dieses Gefühl. „Ihr seid schwach. Vor 500 Jahren hat es mehr Spaß gemacht.“ „Du kannst uns ja noch etwas Zeit lassen.“ Chiyo blickte zu ihm. Kita richtete sich auf, ließ abermals Flammen aufkommen. Zuma welcher das nicht sah, bemerkte es zu spät. Die Flammen schlossen ihn ein. Nur mühsam schaffte ich es mich aufzurichten. „Und jetzt?“ Nozomi war zu Kita getreten. „Egal was ihr tut es bringt alles nichts.“ Zuma, welcher sich befreit hatte, grinste. „Ich bin dran.“ Chiyo stand an einem Baum, eine Hand an der Rinde. „Du?“ Fragte er spöttisch. „Ich!“ Unter Chiyos Füßen schien sich die Erde zu bewegen, diese Bewegungen führten zu Zuma. Aus der Erde schossen wurzeln empor, welche sich um seine Beine legten und hoch zu seinen Händen wanderten, bis er schließlich ganz verschwunden war. „Kommt. Ich weiß nicht wie lange ich es aufrecht halten kann.“ So schnell es uns gelang folgten wir Chiyo. Sie führte uns zu einem Wasserfall. „Dahinter ist eine Höhle.“ „Was machen wir jetzt?“ Nozomi lehnte an die Wand gelehnt. „Er ist stärker als wir dachten.“ Nachdenklich wanderten Chiyos Finger über ihr Schwert. „Dann haben wir nur eine Möglichkeit.“ Kita saß auf dem Boden der Höhle. „Du meinst..“ „Richtig.“ Unterbrach Kita, Nozomi. „Was meint ihr?“ Fragend blickte ich in die Runde. „Wir müssen die Götter beschwören.“ Nozomi war es, welche mir antwortete. „Und wie stellen wir das an?“ „Du musst all deine Energie in dein Schwert senden, stellst du es richtig an erstrahlt es. Dein Elementgott erscheint, wenn alle Elemente herbeigerufen wurden, so sagt man es.“ „Ist es denn so schwer?“ „Natürlich Dummkopf.“ Kita war zu uns getreten. „Bis jetzt ist es den Elementträgern erst einmal gelungen, vor über 500 Jahren.“ Ich blickte zu Boden. Vor 500 Jahren? Nur einmal. „Dann haben wir keine Chance.“ Flüsterte ich. „Sag sowas nicht Hana. Wir dürfen nicht aufgeben. Die Zukunft der Erde liegt in unseren Händen.“ Nozomi legte mir eine Hand auf die Schulter. Die Zukunft der Erde. Die Zukunft von Sesshoumaru und meinen Kindern, sollte sich hier entscheiden. „Also gut. Probieren wir es. Wie haben es die anderen vor 500 Jahren angestellt?“ „Eine Legende besagt, dass sie schon als Kinder dafür ausgebildet wurden, sie hatten mehr wissen als einer von uns je haben wird, Zuma war damals noch nicht so stark wie er es heute ist. Sie übten täglich, schaften es schnell ihre Kraft in das Schwert zu senden. Man sagt die Götter selbst hätten sie auserwählt und ausgebildet, waren ihnen also gut gesinnt.“ „Wie rührend.“ Überrascht hoben wir unsere Köpfe. „Wie konnte er uns so schnell finden?“Flüsterte Nozomi zu Kita, welche mit den Schultern zuckte. „Kommt heraus, Mädels.“ „Lenken wir ihn ab, wir müssen ihn schwächen um Zeit zu gewinnen, es dauert etwas bis die ganze Kraft im Schwert ist. Wir müssen uns konzentrieren.“ Kita blickte zum Wasserfall. „Hana.“ „Ja?“ Ihr Blick lag nun auf mir. „Du kannst nicht kämpfen, aber Wasser ist dein Element, und davon gibt es hier reichlich.“ Sie deutete auf den Wasserfall. „Chiyo, Nozomi und ich versuchen ihn zu schwächen. Versuche du das Wasser zu bündeln und ich darin zu fangen, dann müssten wir genug Zeit haben. Das Prinzip ist ähnlich des der anderen. Denk an etwas trauriges um dein Element zu erwecken, an Zuma, das Wasser und wie er darin gefangen ist.“ „In Ordnung, ich geb mein bestes.“ Kita nickte. „Na dann los.“ Wir folgten ihr durch den Wasserfall auf den Stein Vorsprung. Zuma stand am Fuße, blickte zu uns auf. „Na endlich, ich dachte schon, ihr würdet gar nicht kommen.“ „Bleib du hier Hana. Beim Wasserfall.“ Wies Kita an, ehe die drei anderen, sich verteilten. Sie standen so, sodass wir ein Quadrat bildeten. „Wollt ihr immer noch nicht aufgeben?“ „Richtig geraten Fettsack.“ Stichelte Kita, Zumas Wut an. Dieser schien prompt darauf reinzufallen, wendete all seine Aufmerksamkeit ihr zu. Tief atmete ich durch, schloss meine Augen. „Du bist die erste, welche in ins Jenseits befördere, vorlaute Göre!“ „Versuchs doch.“ Zuma schlug mit dem Schwert nach ihr, doch Kita sprang geschickt zurück. „Ist das alles?“ Während Kita ihn ablenkte Ließen Nozomi und Chiyo ihre Elemente frei. Während bei Nozomi Wind entstand, welchen sie in einem Tornado auf Zuma zuschickte, bewegte sich unter Chiyos Füßen die Erde, Wurzeln schossen daraus empor und umschlungen Zumas Körper. Kita selbst hatte jetzt die Möglichkeit, Flammen aufkommen zu lassen, welche sich mit dem Winde vermischten. „Jetzt, Hana!“ Rief sie mir zu. Ich stellte mir Zuma vor, in dem Wasser gefangen. „Mehr Hana.“ Rief Kita abermals. Ich konzentrierte mich stärker, mein Schwert pulsierte. „Hana.“ Ich blickte zu Kita. „Versuch jetzt dein Elementgott zu beschwören, schnell.“ Zuma welcher noch immer in dem Strudel gefangen war lachte. „Das nützt euch auch nichts mehr. Ihr seid zu schwach.“ Die Elemente um ihn herum, hielten ihn gefangen, wurden aber schwächer. Die Schwerter der anderen pulsierten stark, schienen nach einiger Zeit zu leuchten, ehe sie hell erstrahlten. Kita hob ihr Schwert. „HI!“ Feuer umgab sie, es schien als würde sie verschwinden. Chiyo hob das Ihrige. „CHI!“ Wurzeln umschlungen sie. Nozomi war die nächste. „KI!“ Wind umschling sie. Ich war die nächste, hob mein Schwert. „MIZU!“ Doch es passierte….nichts. Die anderen waren verschwunden, nur ich stand noch dort. Ich hatte es nicht geschafft. Nein! Mein Griff um das Schwert wurde fester. Wenn ich nicht schnell handelte, dann wären die anderen umsonst gestorben. Ich versuchte es abermals, dachte daran Sesshoumaru nicht wieder zusehen, meine Kinder nicht aufwachsen zusehen, doch das Schwert erleuchtete nicht. Warum? Warum schaffte ich es nicht? War ich zu nichts zu gebrauchen? Ich konnte nicht zulassen das jemand wegen mir starb. Nur weil ich unfähig war. Eine Träne landete auf der Gravur der Klinge. „Hmm.“ Zuma hatte sich befreit, grinste mich an. „Nun sind nur noch ich und du da.“ Ein lautloser Schrei entwich mir, als er plötzlich vor mir erschien. „Du bist hübsch, fast ein wenig schade, dass es so laufen muss.“ Sein Blick wanderte zu meinem Schwert. „Wenn du es mir gibst, dann verspreche ich dir, dich nicht zu töten.“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein.“ „Ich gebe dir etwas bedenkt Zeit, kleines. Ich werde etwas Spaß haben und komme dann wieder, bis dahin wartest du.“ Er wandte sich ab, lief den Weg vom Felsvorsprung hinab, auf den Wald zu. Das durfte nicht sein! Meine Hände wurden zu Fäusten, ich drückte so fest zu, das meine Fingernägel, mir in die Hand stachen. Wieso schaffte ich es nicht? Warum konnte ich nichts? Warum war ich, egal in welcher Welt, nutzlos? Zu nichts zu gebrauchen. Ich hatte nur noch diese eine Chance, er ließ ich hier allein zurück. Mit dem Schwert, weil ich es eh nicht schaffte. Ich musste es jetzt schaffen. Zuma war am Waldrand angekommen. Ich schloss die Augen, dachte an das was mir Kita alles darüber sagte. Ich spürte wie es pulsierte. Jetzt oder nie! „MIZU!“ Erschrocken hielt Zuma inne, wandte sich zur Höhle um. Ich stand noch immer auf dem Felsvorsprung. Ich sah ihn ehe mich Wasser umgab, ich fühlte mich frei. Ich merkte wie ich müde wurde. Mein Schwert leuchtete blau. Das war also mein Ende. Und das seine. Sesshoumaru, ..war das letzte an was ich dachte. Ich hatte ihn gerettet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)