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Hoffnung für eine Verbotene Liebe?

♥ Michi ♥
von

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~♥~ Kapitel 1 ~♥~

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Als ich am Morgen aufwachte, hatte ich das Gefühl, dass heute etwas passieren würde, was mein Leben verändern würde.

Dass ich so eine Erkenntnis im Bett haben würde....

Ich stand auf und begab mich ins Bad, wo ich erst mal ausgiebig duschte. Danach zog ich mir meine Schuluniform an. Ordnungsgemäß wie es im Regelwerk stand, jedenfalls biss ich aus dem Blickfeld meiner Eltern war.

Ich schminkte mich und kämmte mir meine langen, lockigen Haare, dann begab ich mich zum Frühstückstisch.

„Hallo mein Schatz! Hast du gut geschlafen?“ begrüßte meine Mutter mich. „Hallo Mom. Ja habe ich. Das Frühstück ist lecker. Ich muss jetzt aber los, und denk dran, nach der Schule bin ich beim Tanzen und danach stellt Kari mir ihren neuen Freund vor.“ erinnerte ich sie und aß auf.

„Natürlich. Du nimmst ja dein Auto. Dann muss ich dich nicht abholen. Schönen Tag.“

Ich schnappte mir meine Schultasche und Autoschlüssel und verließ die Villa. In der Garage stieg ich in meine pinke Honda s2000.

Ich fuhr zur Schule, wo ich mich neben Karis Wagen parkte.

Der Wagen gehörte Kari, meiner besten Freundin, obwohl sie schon den Führerschein hatte, fuhr Tai in der Schulzeit immer, da sie sich den Wagen teilten. Ich fragte mich immer wieder, warum er nicht mit seinem Auto kam.

Naja, konnte mir ja egal sein, ich kannte ihn nicht sehr gut.

Kari und Tai warteten auf mich, Kari da sie meine beste Freundin war und Tai, weil er ihr Bruder und ein Klassenkamerad von mir war.

„Guten Morgen ihr 2!“ grüßte ich gut gelaunt und knöpfte meinen Rock kürzer und die Bluse etwas auf. Statt den Vorschriften nach herumzulaufen. Naja, meine Eltern eben...

„Hai Mimi! Ich freue mich so, dass du TK endlich kenne lernst! Schade dass er nicht hier auf die Schule geht.“ seufzte die Brünette und hackte sich bei mir ein. Ich grinste und wir 3 gingen zu Karis Klassenraum. „Wir treffen uns nach der Schule bei meinem Wagen, dann kann Tai deinen nehmen statt zu Fuß zu gehen“ schlug ich vor. „Klar, und Tai, nicht wieder einschlafen!“ rief Kari und noch nach. Wir trotteten ohne was zu sagen in unseren Klassensaal.

„Hai ihr 2! Es gibt neue Plätze!!! Weil die meisten zu viel Blödsinn veranstalteten!“ rief Malira, die Klassensprecherin uns zu.

Ich informierte mich gleich wo ich sitzen würde, Tai lugte über meine Schulter. „Naja, wenigstens ist es hinten!“ seufzte dieser. Wir würden ab jetzt nebeneinander sitzen. Also begaben wir uns zu unseren Plätzen.

Wenig später kam der Lehrer und begann den Unterricht. Anfangs folgte ich ihm noch, doch nach einiger Zeit war Tai interessanter.

„Was malst du den da?“ wollte ich wissen und schaute in seinen Block. Es war eine Skizze eines Autos.

„Kann es sein, dass du nicht besonders malen kannst?“ fragte ich ihn und deute auf die misslungene Zeichnung.

„Ja, aber hey! Dafür bin ich gut in Fußball und im Tuning!“ beschwerte er sich.

Ich nahm ihm einfach den Block aus der Hand und zeichnete es neu ab. Ich konnte viel besser zeichnen.

„Was willst du eigentlich zeichnen? Ich mach sie dir fertig, so kannst du ja nicht arbeiten, mit so einer Kritzelei!“ teilte ich ihm mit.

Durch Kari wusste ich, dass Tai, ebenso wie ihr Freund Takeru, Autorennen fuhr und in seiner Freizeit Autos zusammenbastelte. Was die nur daran fanden? Naja, Kari fuhr ja auch so gerne, aber sicher nur wegen Takeru.

„Also, ich muss die Stoßstange ausbessern und den Lack erneuern, ansonsten ist der Wagen in Ordnung. Nur noch die Felgen und Reifen sind im Eimer“ erklärte er mir und ich setzte seine Wünsche gleich in die Tat um.

„Wow Mimi! Das ist ja Super!“ lobte er mich, als er die fertige Zeichnung sah.

„Naja... meine Eltern steckten mich in einen Zeichenkurs als ich klein war. Heute kann ich Gott sei dank selbst entscheiden, welche Kurse ich besuche.“ meinte ich verlegen.

Den Rest des Tages redeten wir kein Wort mehr miteinander.

Nach der Schule gingen wir gemeinsam zu den Autos, da wir ja nebeneinander parkten. „Du fährst so ein gailes Auto! Wenn man nur etwas dran arbeiten würde, könnte es so gut laufen und gail aussehen!“ meinte Tai plötzlich und mir kam eine Idee. „Ich hab ne Idee, Kari und Ich fahren mit ihrem GT, und du mit meiner Honda und arbeitest etwas dran. Heute Abend kriege ich sie aber wieder! Und bitte, mach nicht zu viel am Äußeren, kein Tieflegen und so, meine Eltern würden mich umbringen ! Aber gegen eine neue Lackierung hätte ich nichts einzuwenden.“ schlug ich ihm vor und der Wuschelkopf grinste mich an. „Klar Prinzessin! Du erfüllst mir gerade nen Wunsch!“ Wir tauschten die Schlüssel und er rauschte gleich davon. Kari kam auf mich zu, als Tai schon um die Kurve war. „Wo ist den dein Wagen?“ wollte sie wissen. „Tai hat den, er meinte man solle etwas dran arbeiten, dann wäre er noch besser und dass er ruhig war, meinte ich soll er das tun. Lass uns fahren, sonst kommen wir zu spät!“ Wir stiegen ein und Kari fuhr diesmal. Wir waren spät an und hatten noch 20 Kilometer zur Tanzschule.

Kari gab schon ziemlich Gas, sie fuhr richtig gut, so hatte ich sie noch nie fahren erlebt.

„Wo hast du denn so fahren gelernt?“ wollte ich wissen.

„Von Keru!“ war die Antwort und sie gab die letzten 2 Kilometer nochmal Vollgas, bevor sie dann vor der Tanzschule auf den Parkplatz driftete. „Wow, so würde ich auch gern fahren“ murmelte ich und wunderte mich, warum mir dieses Wahnsinnsgefühl beim Fahren nie vorher aufgefallen war.

Wir betraten die Tanzschule und steuerten gleich die Umkleide an.

Wir zogen uns um und begannen mit dem Aufwärmen.

Das Training wollte wie es aussah nicht vorübergehen.

Wir beide waren aufgeregt, ich weil ich Tk würde Kennenlernen und mein Auto weiderbekommen würde, Kari weil sie wieder bei ihrem geliebten TK sein konnte.

Als es endlich Trainingsende war, kamen wir nicht schnell genug weg.

Sobald unsere Trainerin das Training für Beendet erklärt hatte, stürmten wir in die Umkleide. „Hast du an andere Klamotten gedacht?“ wollte Kari von mir wissen und ich nickte. „Natürlich! Ich trage die Uniform doch nicht länger als nötig!“ grinste ich beleidigt, darüber dass sie auch nur daran gedacht hatte, dass ich diese grausame Uniform länger als ich muss tragen würde, zu ihr zurück und fing an mich um zuziehen. Kari tat es mir gleich und wenig später waren wir fertig umgezogen, da kamen auch so langsam die anderen Teilnehmerinnen des Kurses in die Umkleide. „Wow Mimi! Kari! Ihr seht ja heiß aus! Was habt ihr den jetzt noch vor, in diesen Outfits?“ wollte Jamie von uns wissen. „Sicher nicht zu deinen Eltern, Mimi. Die würden doch einen Anfall bekommen wenn sie dich so sähen.“ fügte sie grinsend hinzu. Ja... meine Eltern... Da mein Vater Besitzer einer sehr erfolgreichen Hotelkette war, achtetet er sehr auf seinen Ruf und alles was ihm nur minimal schaden konnte war für mich Tabu. So auch auffällige Klamotten, Dates mit normalen Leuten, etc... Aber das Schlimmste war, dass es mich unbedingt mit einem reichem Schnösel verheiraten wollte. Naja, ich hatte ja noch etwas Zeit.

„Sie kommt mit mir. Ich stellte ihr Tk, meinen Freund vor. Sie hat ja als meine beste Freundin, ein Recht darauf. Außerdem hat Tai ihren Wagen noch, Und jetzt schnell, wir sind spät dran! Ich will vorher noch etwas Zeit mit TK verbringen“ Kari hatte an meiner Stelle geantwortet, und ich verstand. Wir würden Tk und Tai bei einem ihrer Rennen treffen, aber wenn jemand von den Rennen erfuhr, hätten wir riesige Probleme, 1. sie waren illegal, 2. der Ruf meines Vaters wäre im Eimer, 3. Wir würden villeicht von der Schule und sicher aus der Tanzschule fliegen... Und Ärger konnten wir nicht gebrauchen.

Wir eilten aus der Tanzschule zu Karis Auto.

„Kann ich fahren?“ bat ich sie, und sie warf mit den Schlüssel zu.

Wir stiegen ein und schnallten uns an. Ich wollte mal probieren, etwas wie Kari zu fahren, da das sich total toll anfühlte.

„Wir müssen uns beeilen. Die Alte Straße an der Brücke, du kennst sie ja!“ teilte Kari mir noch den Treffpunkt zu und ich startete den Wagen. „Ich will mal was ausprobieren“ warnte ich sie und fuhr los.

Mit so 180 km/h donnerte ich die Straße entlang. Als wir eine Kurve erreichten, bremste ich kurz vorher etwas ab und beschleunigte nach der Kurve wieder, so dass ich nicht sehr viel an Tempo verlor.

10 Minuten später hatten wir die Rennstrecke erreicht, wo ich mich neben eine blaue Nissan Skyline parkte.

„Wow Mimi, du bist ein Naturtalent!“ lobte Kari als wir ausstiegen. „Es hat mir auch Spaß gemacht! Dieses Wahnsinnsgefühl war der pure Irrsinn!“ schwärmte ich und hackte mich bei ihr unter. Wir schlenderten auf eine Menschenmasse zu als ich plötzlich stehen blieb.

„Kari... mein Wagen.. wie hammermäßig!“ Ich deutet auf meine Honda, welche ich am Nummerschild: MT1705 erkannt hatte.

Sie glänzte in einem strahlendem weiß und auf den Seiten prangte ein rot-glitzernder Schriftzug: 'Princess' stand da in Schnörkelschrift. Das war eindeutig Tais Werk. Er nannte mich immer Prinzessin, seit er das einmal von meinem Vater gehört hatte, als dieser mich von der Schule abholte. Ganz in der Nähe stand Tai und redete mit einem blau haarigem Jungen. Ich stürmte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Tai sah mich ziemlich irritiert an.

„Taiii! Das hast du Super gemacht! Mein Wagen sieht hammermäßig aus!!!“ erklärte ich ihm als ich ihn losließ. „Ach so, ist nicht viel, du wolltest ja nicht viel haben.“ grinste er stolz und ich musste lachen. Eingebildet wie eh und je.

„Mimi, das ist Joey, er ist der Organisator. Und das ist Izzy.“ stellte er mir die 2 Jungs vor. Erst deutet er auf den Blau haarigen, danach auf den Rothaarigen der gerade dazu kam. Jetzt entdeckte ich auch einen blonden Jungen und sah diesen fragen an. Er strahlte mich an.. Warum strahlte der mich an? Da merkte er dass er jemanden hinter mir anstrahlte. Bevor ich realisierte was nun geschah, lag Kari in seinen Armen und küsste ihn innig. Dann musste das wohl Takeru sein. Denn warum sollte meine beste Freundin einen fremden Jungen abknutschen? Bei diesem Gedanken musste ich grinsen.

„Keru, das ist meine beste Freundin Mimi. Mimi, mein Freund Takeru.“ lächelte Kari und sah dabei Tk aus verliebten Augen an. „Freut mich.“ lächelte ich und wandte mich an Tai. Ich hielt ihm die offene Hand hin und er verstand. Er legte mir meine Schlüssel in die Hand. Ich ging gleich zu meinem Wagen und setzte mich rein. Tai folgte mir und lehnte sich an die offene Tür.

„Das ist ein Bordcomputer, mit Internetzugang, Musik, Videoanruf und Navigationssystem“ erklärte Tai und deutete auf das Display, welches an der Stelle war, wo normalerweise das Radio wäre. Er beugte sich über mich und drückte auf einen Knopf.

Das Display drehte sich nach innen und das Radio taucht wieder auf.

„Unter der Rückbank hab ich noch Boxen eingebaut. Takeru hat mir geholfen, sonst wäre ich nie fertig geworden.“ grinste Tai. Ich stieg aus und ging mit ihm zu den Anderen zurück. Dass er das so gut hin bekommen hatte...

Als wir dann so alle beieinander standen, es waren noch Matt, Davis, Yolei, Ken und Sora hinzugestossen, und redeten fühlte ihc mihc neben Tai irgendwie so vertraut. Ich fühlte mich Wohl bei ihm, ein Gefühl was ich nicht richtig einordnen konnte. Als würde mein Platz an seiner Seite sein, als würde ich zu Tai gehören. Naja... Villeicht auch nur die Freude, neue Freunde gefunden zu haben.

„Sagt mal Leute, die Rennen starten gleich. Ihr fahrt ja mit? Und wer gegen wen?“ fragte Joey plözlich. Intressiert sah ich die Andern an, ich war ja noch nie bei einem illegalem Rennen gewesen.

„Also... Sora, fährst du gegen mich? Kari, du und Izzy? Tk, du und Ken? Matt, du und Yolei?“ fragte Tai und erhielt Nicken als Antwort. „Und was ist mit mir? Ich verteh ja, dass du Matt fahren lässt, da er nur selten dabei ist, aber ich will auch fahren!“ motzte Davis. Tai blickte nachdenklich in die Runde. „Aber alle aus unsere Gruppe fahren schon gegen jemanden.“ meinte er nur. „Ich habs! Mimi, du kannst ja gegen Davis fahren! Wenn du so fährst wie vorhin mit meinem Wagen, müsste es klappen. Und du sagtest doch, es hätte dir Spaß gemacht“ rief Kari aufgeregt. Davis sah begeistert aus. „Aber ich bin noch nie ein Rennen gefahren!“ versuchte ich einzuwenden doch irgendwie gelang mir das nicht. „Komm schon Mimi!! Sonst nervt Davis den ganzen Abend. Tus für mich und Kair, ja?“ Tai hatte mir die Hand auf die Schulter gelegt und als ich in seine Augen sah, gab ich jeden Protest auf. „Na Gut! Aber ich warne euch, ich bin nicht sehr gut!“ gab ich schließlich auf.

Wenig später starteten die Rennen; Tai gewann gegen Sora, Izzy gegen Kari, Tk gegen Ken und Matt gegen Yolei.

Kari, welche als Letzte gefahren war, kam ziemlich niedergeschlagen zu uns. Ihr Wagen hatte Motorprobleme bekommen und deswegen verlor sie an Zeit und Izzy gewann.

„Komm schon mein Engel. Lass den Kopf nicht hängen. Wir nehmen uns deinen Wagen nochmal vor, dann lässt du Iz nächstes Mal wi eine alte Oma aussehen!“ versuchte TK sie aufzumuntern und schlang die Arme um sie. Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange doch sie sah noch immer bedröppelt aus.

„Hikari Yagami! Wenn du weiter Trübsal blässt, kannst du nächstes Mal alleine Shoppen gehen! Mensch! Ich bin mit dir gefahren zur Tanzschule, du kannst verdammt gut fahren, das war ja nur die Schuld dieses blöden Motors! Takeru, was steth du hier rum statt ihren Wagen zu reparieren? Los, fang an! Und du Kari, lächelst jetzt. Sonst hau ich ab und du musst Davis aushalten!“ meckerte ich sie an und Tk zog auch gleich grinsend ab. Auch Kari musste grinsen, da ich sicherlich urkomisch aussah. „Danke Süße!“ Sie nahm mich in den Arm und wir knuddelten uns 5 Minuten.

„So, und jetzt rammst du Davis in den Boden, sosnt gibts Ärger!“ Sie schubste mich in Richtung meines Wagens und ich grinste.

„Klar, aber ich tu das nur für dich!“ rief ich ihr noch zu und fuhr zur Startlinie. Davis wartet schon mit einem Mitshubishi Evolution 2 auf mich und grinste siegessicher.

„Bereit?“ rief Joey und wir nickten. Dann gab er uns das Startsignal.

Ich gab gleich Gas und rauschte an Davis vorbei. Dieser sah ziemlich bedroppelt rein.

Ich raste auf eine Kurve zu, welche ich zu spät sah, da ich nach Davis Ausschau hielt, und geriet ins Schlittern. Davis nutzte die Gelegenheit und überholte mich.

Wenig später ergab sich die Gelegenheit ihn zu überholen und diese nutzte ich. Es waren nur noch wenige Meter bis zum Ziel. Ich drückte das Gaspedal noch weiter runter und raste an Davis vorbei ins Ziel.

Ich konnte noch gar nicht richtig glauben, dass ich gewonnen hatte.

Erst als Tai mich aus dem Auto zerrte und umarmte kapierte ich es.

„Ich hab gewonnen?“ fragte ich um sicherzugehen.

„Ja hast du! Tai geh weg!“ rief Kari, schubste ihren Bruder weg und fiel mir um den Hals.

Auch Tk umarmte mich während Yolei Davis tröstete und Izzy mit Joey fachsimpelte. Sora schraubte an ihrem Wagen und Matt war wieder verschwunden.

„Mimi, du musst unbedingt in unser Team! So wie du fährst werden wir mit euch 4 Spitzenfahrern das nächste legale Rennen sicher gewinnen. Bitte!“ Ken trat zu uns und sah michi flehend an.

„Ja, er hat Recht!“ stimmte Tai ihm zu.

„Aber dan musst du mit mir trainieren! Und mir auch unbedingt zeigen wie ich meinen Wagen reparieren kann, falls er was hat!“ antwortet ich und sah Tai entschlossen an. Diese Idee gefiel mir sehr gut.

Kari fiel mir wieder um den Hals. „Jetzt können wir noch mehr zusammen machen!“ jubelte sie aufgeregt und ich grinste.

Ich freute mich nun Rennen zu fahren, aber einen kleinen Hintergedanken hatte ich schon: So konnte ich mehr Zeit mit Tai verbringen und ihm sicher näher kommen.

Etwas später fuhr ich nach Hause wo ich schon erwartet wurde.

Meine Eltern wollten wissen was wir unternommen hatten.

Im Wagen hatte ich noch ein langes Tshirt über das Top gezogen, dass meine Eltern nicht ausrasten würden.

„Wir haben Play Station gespielt, Film gekukt, und ich hab mit Kari im Bett rumgetobt und gestortten wer heißer ist: Johnny Depp oder Orlando Bloom!“ grinste ich. „Gute Nacht“ sagte ich noch und ging in mein Zimmer um mich Bettfertig zu machen.

Als ich mich gerade ins Bett legte, kam mein Vater nochmal rein.

„Denk dran, in 2 Wochen beginnen die Ferien. Du kannst Kari ja fragen ob sie mitkommen willst. Und jetzt Schlaf gut Prinzessin“ sagte er.

Als er 'Prinzessin' sagte, musste ich gleich an Tai denken. Tai...

Als ich die Augen schloß, sah ich sein Bild vor mir. Wie er mich anlächelte. Dieses Lächeln... Gleich spürte ich wieder das Gefühl von heute Abend, und ein anngenehmes Kribbeln im Bauch gesellte sich dazu. Das alles nur wegen Tai. Verliebte ich mich etwa gerade in ihn ?

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Hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir einen Kommentar.

Ist meine 1. Michi. Schreib sie erst auf der Hand und tipp sie dann ab, immer etwas geändert. Also nicht wundern wenn es so lange dauert bis ein neues Pitel da ist!

lg

Vaniii_x3

~♥~ Kapitel 2 ~♥~

Also, ich hatte vor das Pitel erste onzustellen, aber hatte es nicht fertig. Kam mehr rein als erwartet. Hab was kleines im letzten Pitel geändert. Hoffe inständig, ihr hinterlasst mir ein Review, denn bei diesem Kapitel würd ich gern eure Meinung wissen. Und die Story wird nicht nur noch 1 Kapitel haben, wie manche villeicht denken werden^^ xD Es wird erst das kommen worum es eigentlich soll gehen. Und nun hab ich genug gelabbert und wünsch euch viel Spaß beim Lesen!

lg

Vaniii, die sich gleich ans weiterschreiben macht da sie grade viele Ideen hat^^

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich richtig gut gelaunt. Irgendwie spürte ich noch Reste des Adrenalins vom Vorabend in meinem Körper. Ich beeilte mich, mich fertig zu machen: duschen, schminken, anziehen u.s.w.

Kurz nach 7 Uhr betrat ich die Küche wo meine Mutter mich bereits erwartete. „Guten morgen, Mama!“ trällerte ich fröhlich und setzte mich zu ihr. „Hallo Mimi, Gut geschlafen?“ wollte sie wissen woraufhin ich wieder grinste. Ich hatte von Tai geträumt... was mir komischerweise nicht komisch oder falsch vor kam. Ich war mir dadurch ganz sicher, dass ich dabei war, mich in ihn zu verlieben.

„Ja hab ich, Und du?“ Ich machte mir ein paar Cornflakes und brannte darauf, in die Schule zu kommen. Ja, ich wollte so schnell wie möglich in die Schule, was reichlich verwirrend war.

Schnell löffelte ich meine Cornflakes und räumte die leere Schüssel in das Waschbecken.

„Ich bin in der Schule. Achja, danach back ich mit Kari einen Kuchen und wir wollten Fluch der Karibik, Teil 1 bis 4, schauen. Warte also nicht auf mich, Du kennst unsere Mädchenabende ja. Tschüss Mama“ Ich drückte meiner Mutter einen Kuss auf die Wange, schnappte mir meine Tasche und stürmte aus dem Haus. Ich bekam noch ihren verwunderten Blick mit. Sicher fragte sie sich, warum ich so schnell in die Schule wollte.

Als ich endlich bei der Schule ankam, war es erst halb 8.

Ich stieg aus und entdeckte, komischerweise zu meinem Missfallen, einige Freundinnen von mir. Jedenfalls waren sie das mal. Seit dem gestrigem Abend hatte ich sowas von keine Lust auf sie. Sie waren so typische Milionärstöchter. Wahrscheinlich dachte ich jetzt so, weil Kari und Tai mir zeigten, dass das Leben auch ohne viel Geld Spaß machen kann.

„Hai Mimi! Komm doch her!“ rief Jenette mir zu. Ich sueftzte und ging zu ihnen. „Hallo Mädels“ lächelte ich gespielt. Die Fröhlichkeit war eh schon da. „Du bist ja gut drauf. Was ist den los? Hat dein Vater dir ne Jacht gekauft?“ wollte Jane wissen. Oh Gott, wie isich das anhört. Wie konnte ich nur jemals so sein?!

„Nein, nichts ist los. Bin nur gut gelaunt. Was gibt’s ?“ wollte ich wissen. „Also, wir machen heute einen Mädchenabend. Wir treffen uns um 4 Uhr bei Jasmin. Wir erwarten dass du pünktlich bist.“ erklärte Jane weiter und Jasmin nickte. Und sowas fand ich jemals toll? Bei einem überteuertem Friseur hocken, die Nägel weinrot färben und spießig sein? Nein Danke.

„Ich komme nicht.“ sagte ich nur und drehte mich um, doch Jasmin griff nach meinem Arm. „Was soll das heißen, du kommst nicht?“ rief sie entsetzt. „Na ich hab schon was vor. „ Taten sie nur so dumm oder waren sie es wirklich? Jedenfalls ging es mir reichlich auf die Nerven. „Und was`? Was ist wichtiger, als mit seinen besten Freundinnen einen Abend zu verbringen?“ fragte Jenette zickig.

„Was geht es euch an, was ich vorhabe? Und habt ihr es noch immer nicht gecheckt?! Ihr seit nicht meine besten Freundinnen sondern Kari! Außerdem kann ich euch nicht mal leiden! Ihr seit sowas von spießig. Das hab ich gestern endlich eingesehen! Und nun lasst mich gehen!“ fauchte ich sie an. Sie waren so was von... Ah! Nicht beschreibbar... sie waren einfach.. Schnösel! Okay, Mimi, besseres Wort ist dir nicht eingefallen? Endlich ließen sie mich gehen, oder waren nur schockiert.

Ich begab mich wieder zum Parkplatz wo ich mich auf meine Motorhaube setzte und auf Tai und Kari wartete. Wenig später hörte ich ein bekanntes Geräusch. Ich glaubte, es am Vorabend schon gehört zu haben, und wenn ich mich nicht irrte, war es Tais Skyline.

Und Tatsächlich, kam Tais Skyline die Straße entlang gerasst. Ja gerasst, er hatte wohl die Uhr falsch gelesen. Einen Augenblick später parkte er neben meinem Wagen und stieg aus. Ich grinste ihn gut gelaunt an. Sein Anblick war bei mir die beste Gute-Laune-Therapie der Welt.

„Guten Morgen, Ichi!“ rief ich ihm zu und er kam auf mich zu. Verwundert bemerkte ich, dass Kari fehlte.

„Morgen Prinzessin. Bevor du fragst, Kari hat bei Tk geschlafen, deswegen bin ich mit der Skyline hier und ich wette sie kommt zu spät. Du kennst sie ja...“ Er stand nun vor mir und breitete die Arme aus um mich zu umarmen. Das ließ ich mir nicht 2 mal sagen und rutschte von der Motorhaube direkt in seine Arme, welche er auch gleich um mich schloss. Das war zu schön, hier in seinen Armen zu liegen. Dort könnte ich ewig bleiben.

„Falls du heute noch nichts vorhast, könnten wir ja mit dem Training beginnen. Also an deinen Fahrkünsten hab ich nichts zu meckern, nur eben könntest du noch neue Fahrstyle lernen, aber dein Wagen sieht ehrlich gesagt, noch nicht sehr nach Straßenqueen aus. An dem müssten wir arbeiten. Nur eben deine Eltern.“ erklärte er mir gleich und ich hörte ihm begeistert zu.

„Ich hab nichts vor, hab mir schon ein Alibi verschafft. Natürlich ist Kari das Alibi. Also kannst du mir in Ruhe alles zeigen“ antwortet ich. In der Zwischenzeit hatte er mich losgelassen und wir schlenderten zum Klassensaal. Kurz vor 8 Uhr betraten wir ihn und wurden von Malira, der Klassensprecherin, empfangen.

„Mimi, Tai! Wo wart ihr den?! Ich muss allen was mitteilen also setzt euch!“ zischte sie aufgeregt und wir setzten uns schnell.

Ich sah Tai fragend an doch er zuckte nur die Schultern. Mussten wir wohl warten, was sie sagen wollte. Doch lange mussten wir nicht warten den sie redete gleich drauf los.

„Also, wie ihr sicher alle wisst, veranstaltet die Schule dieses Jahr wieder einen Abschlussball. Und da in 2 Wochen die Sommerferien beginnen, steht der Termin für den Ball schon fest. Der Ball findet nächste Woche statt, am Freitag. Also habt ihr genau eine Woche und 1 Tag zum vorbereiten, um euer Date zu fragen und so weiter. Aber vergesst darüber nicht, für die Test zu lernen, immerhin ist am Donnerstag das letzte Examen! Und ich hoffe inständig, dass dieses Jahr alle, wirklich alle, kommen werden. Immerhin war unsere Klasse noch nie vollständig auf dem Ball!“ Bei den letzten Worten, warf sie Tai einen strengen Blick zu, welcher unschuldig vor sich hin pfiff. Er war der einzige aus der Klasse der noch nie auf dem Abschlussball unsere Schule war. Die ganze Schule konnte teilnehmen, denn es wurde ja der Abschluss der Abschlussklasse gefeiert.

„Hör nicht auf sie. Die Bälle sind eh immer langweilig wenn man mit einer Person, sie man nicht mag, hingehen muss. Ich red aus Erfahrung und weiß außerdem nicht, ob ich dieses Jahr gehe, denn ich habe keine Lust mit einem Jungen, den meine Eltern aussuchen, hinzugehen.“ erzählte ich ihm und er sah mich mit einem dankenden, aber irgendwie auch traurigem und enttäuschtem Blick an. Was mich ehrlich gesagt, wunderte.

„Ich überlege vielleicht zu gehen. Ist immerhin die letzte Gelegenheit und der letzte Schulball soll doch was besonderes werden, mit der Person die man liebt, Oder?“ fragte er. Doch bevor ich ihm antworten konnte kam der Lehrer und begann den Unterricht.

Ich war auch ehrlich gesagt, dass ich nicht gleich antworten musste denn seine Frage spuckte mir im Kopf herum. Und ich konzentrierte mich denn ich wollte meinen Abschluss ja schaffen.

Als wir endlich 2 Stunden Mathe hinter uns hatten, lief ich gleich zu dem Platz wo ich mich immer mit Kari traf.

„Kari! Ich muss dich unbedingt was fragen!“ rief ich aufgeregt und umarmte sie.

„Dir auch einen schönen Tag, Süße! Was ist den los? Und weißt du schon? Am Freitag in einer Woche ist Abschlussball! Heute ist Donnerstag, also morgen in einer Woche! Mit wem gehst du hin? Schaust du mit mir die Klamotten durch? Hilfst du mir mit den Haaren? Mit wem gehst du hin?....“ verfiel sie gerade in unseres typischen Abschlussball-Fieber. Doch das Fieber setzte bei mir nicht ein.

„Ich gehe wahrscheinlich nicht.“ sagte ich leise, doch Kari hörte es und starrte mich an.

„Sag mal, hast du nicht Lust morgen mit mir nach Kawakasi zu fahren? Morgen und Samstag, zur Hochzeit meiner Cousine. Ich muss mit, wegen meinen Eltern, aber meine Cousine sagte ich muss mit Begleitung auftauchen. Da ich beim letzten Familientreffen der einzige Single war.“ erzählte ich schnell um mir eine Standpauke zu ersparen.

„Hm.. ich weiß nicht. Ich werde sicher nicht zählen, mit Begleitung meinte sie sicher, du sollst dir endlich einen Freund suchen!“ grinste sie und hatte den Abschlussball wohl schon vergessen.

„Und wo soll ich bitte so schnell einen Freund her kriegen ?“ fragte ich ironisch.

„Nimm doch mich.“ Als ich diese Worte hinter mir hörte, lief ich Tomatenrot an. Das war Tais Stimme. „Also, ich meine ich würde so tun als sei ich dein Freund damit deine Cousine dich nicht nervt!“ erklärte er hastig und ich seufzte ganz leise, was Kari natürlich nicht überhörte. „Mimi, komm mal mit!“ Schon zog sie mich in eine Ecke des Schulhofes.

Sie starrte mich fragend an. „Was ist?“ wollte ich wissen, und tat als hätte ich keine Ahnung. „Erzähl! Erst läufst du rot an, was du sonst nie bei Tai getan hast, dann seufzt du und du willst nicht zum Abschlussball! Da stimmt was nicht! Hast du dich etwa in meinen Bruder verliebt?“ Oh Mann. Dieses Mädchen kannte mich echt zu gut.

„Wie kommst du darauf`?“ fragte ich und tat abstreitend. „Weil du meine allerbeste Freundin bist, seit Jahren und ich dich gut genug kenne! Also, ja oder ja?!“ gab sie nicht locker. Wieder seufzte ich.

„Na Gut. Es stimmt. Ich hab mich in deinen Bruder verliebt, als ich ihn besser kennen lernte.“ gab ich klein laut zu und hatte wenig später eine jubelnde Kari am Hals.

„Das ist ja toll!! Dann kann ich sicher sein, dass dein Freund dich nicht verletzt da er mein Bruder ist! Und wenn doch, kann ich ihm eine rein hauen! Und so bekommt mein Bruder auch eine tolle Freundin!“ schluchzte sie. Ja, Kari schluchzte da sie weinte. „Kari??

Wir sind nicht zusammen, das weißt du ja! Und es beruht nicht auf Gegenseitigkeit.“ Ich löste mich von ihre Griff und wühlte nach einem Taschentuch. Oh Gott, ich hatte es ihr gerade gesagt. Ihr, die die Klappe nicht halten konnte. Oh wie dumm... Außerdem war ich mir nun ganz sicher und dann das...

Ich reichte ihr das Taschentuch. „Sorry Mimi. Lass uns zurück. Ich halt die Klappe, du sagst ja auch keinem dass ich mit Tk zusammen sind. Sonst hätte ich keine Ruhe. Wenn die Zicken dieser Schule das wüssten, ein Mädchen ihrer Schule mit einem der Odaiba ....“ Bei dem Gedanken schüttelte sie sich und ich lachte. „Dafür sind beste Freundinnen da!“ Ich hackte mich bei ihr ein und bereute meinen Gedanken gleich wieder.

Gemeinsam gingen wir wieder zu Tai und er grinste uns an. Dieses Lächeln.. zum schmelzen.

„Was ist? Nimmst du mein Angebot an? Wenn die dich steinigen, hab ich ein Problem. Und die Anderen auch.“ wollte er wissen. Ja, ihre neuste Fahrerin wäre dann schon wieder weg.

„Klar, Morgen nach der Schule geht’s los. Und am Samstag kommen wir zurück. Gegen Mittag. Da die Hochzeit morgen um 20 Uhr ist und bis in die Nacht dauern wird und so die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls geringer ist.“ Ich ging zu ihm und umarmte ihn einfach. „Danke!“ fügte ich noch hinzu. „Immer gerne!“

Als es zu Schulende gongte, trat Malira zu uns.

„Taichi Yagami!“ fing sie bedrohlich an. „Wie ich dich kenne, kommst du auch dieses Jahr nicht zum Ball, aber dan schaff wenigstens deinen Abschluss und komm zur Verleihung! Dir trau ich alles zu!“ Tai nickte nur und schleifte mich raus, bevor ich Malira mitteilen konnte, dass ich wohl nicht kommen würde.

„Mimi! Unser Thema der Pause! Warum gehst du nicht zum Ball? Du gehst! Ich kann doch nicht alleine auftauchen!“ schnauzte sie mich gleich an. „Kari, das ist doch wohl meine Entscheidung. Ich hab echt keine Lust, wieder mit irgendeinem Idiot den meine Eltern aussuchen, dort aufzutauchen. Warum dürfen auch Typen von anderen Schulen auf unseren Ball? Auch wenn sie mit einem unsere Schule auftauchen müssen ist das doch dumm!“ Dieses Mädchen würde mich nicht umstimmen, nichts und niemand würde das schaffen.

„Dann hilfst du mir wenigstens mit meinem Outfit und so! Und nun kommt schon! Ich muss Tk doch noch fahren!“ Kari zerrte uns zu den Wagen was mich zum lachen brachte, Tai ging es nicht anders denn draußen lehnte er sich a seinen Wagen um nicht umzufallen.

„Kari, gerade du, die Romantik in Person, willst einen Jungen fragen ob er mit dir zum Ball geht? Sonst hast du immer geschwärmt, dass der Junge dich im Mondschein fragen soll, am besten noch ein ein Heiratsantrag dazu“ lachte er was mich wieder mehr zum lachen brachte. Kari jedoch funkelte uns böse an.

„Ich stimme ihm zu. Aber ich versteh dich, da Tk nichts vom Ball weiß, musst du ihn fragen. Okay, lasst uns fahren!!“ Ich stieg in meinen Wagen ein, als Tai zu mir trat. „Ich muss noch in den Baumarkt, Farbe kaufen, sonst wird dein Wagen nicht in den richtigen Farben sein. Ich nehm das Bild mit,okay?“ Wir hatten am Mittag eine Stunde Aufsicht gehabt, in der Tai und ich meinen Wagen designt hatten, er sollte ja wie der Wagen der 'Straßen-Queen', Zitat von Tai, aussehn. „Klar, bis nacher“.

Eine halbe Stunde später, erreichten Hika und ich, umgezogen und gestylt, die Halle wo sie immer an ihren Autos schraubten. Takeru erwartet uns schon.

„Hallo Mädels. Wo ist den Tai?“ wollte er gleich wissen. Wir stiegen aus und ich musste mit ansehen wie Kari und Tk sich küssten. Wie gern würde ich Tai jetzt küssen... Halt! Was denk ich da?!

„Der ist noch im Baumarkt, Farben kaufen.“ erklärte ich schnell und fing mir einen fragenden Blick von Tk ein. „Aber ich hab doch gestern welche gekauft, das weiß er.“ Jetzt sah er verwirrt zu Kari welche grinste. „Er will doch die perfekten Farben für seine Prinzessin haben.“ - „Ich find das süß von ihm!“ Bevor wir weiter streiten konnten, fuhr Tai vor. Er trug noch seine Schuluniform und kam gut gelaunt zu uns. „Wo sind die Farben?“ fragte Tk. „Eh.. Ausverkauft“ stotterte er. „Lasst uns anfangen. Mimi, du hilfst mir ja?“ Ich nickte und so zeigte er mir wie ich richtig zu sprühen hatte, wie ich Nummernschild abschraubte, Folie richtig aufklebte und alles was ich eben wissen musste.

Am Abend, gegen 22 Uhr waren wir fertig.

„Ich muss aber nun schnell nach Hause, wegen meinen Eltern.“ Ich wollte einsteigen als Tk nach meinem Arm griff.

„Warte, die Farbe muss trocknen, lass deinen Wagen über Nacht hier, sonst läuft Gefahr alles zu ruinieren. Es ist nicht so heiß wie gestern. Tai kann dich ja heimfahren.“ erklärte er und ließ mich wieder los. „Achso, danke Tk. Oh Mann. Der Wagen sieht einfach super cool aus! Hast schnell gelernt Mimi“ meinte Tai und es wunderte mich dass er es nicht bemerkt hatte.

„Achja, Kari, du musst aber morgen mit. Meine Eltern haben was dagegen wenn Tai mitkommt, da er kein Millionärssohn ist. Du kennst sie ja“ teilte ich meiner besten Freundin traurig mit. „Mimi? Alles okay? Du wirkst traurig“ wollte Tk wieder wissen. Kari kam zu mir und nahm mich in den Arm. Sie verstand dass ich nun traurig war. „Du kennst deinen Vater. Der achtet doch nur auf seinen Ruf! Wir machen sie einfach neidisch weil wir viel besser aussehen! Du hast ja mich. Sind wir doch gewöhnt. Sag mal, das ist doch die letzte deiner Cousinen die heiratet?“ munterte sie mich auf und zauberte ein Lächeln auf meine Lippen. „Ja, und dabei ist sie auch 19. Hoffe meine Eltern schleppen jetzt nicht irgendeinen Idioten an den ich heiraten soll. Aber naja, die mögen diese Schnösel noch. Egal! Ich hab ja dich. Und gleich nach der Kirsche hauen wir ab zum Schoppen okay`?“-“So kenn ich dich! Abgemacht! Und nun hau ab, sosnt gibt’s Ärger!“ Ich nickte und stieg mit Tai in seine Skyline.

Als ich in den Rückspiegel sah, küsste Tk Kari gerade. Die beiden waren einfach zu süß. Naja, vielleicht seh ich auch mal so aus, mit Tai. Vielleicht finden sie dann auch, dass wir gut zusammen passen. Stop.. Mimi, nicht wieder so was denken!

„Ich hol dich morgen um halb 8 ab, okay?“ riss Tai mich aus meinen Gedanken. „Geht klar.“ stimmte ich zu. Da tauchte das Bild Joeys aus seinem Bordcomputer auf. Tai nahm den Anruf an. „Joey, was gibt’s?“ Seine Miene wirkte nun gar nicht mehr locker, sondern Ernst und voller Vorfreude. „Hai Tai, ach Mimi, du auch da? Egal. Nächste Woche am Freitag, steigt das nächste Rennen. In den Bergen. Und ich hörte es sollen ein paar Topfahrer aus Kawaki fahren. Und wenn ihr wollt, könnt ihr an der Strecke trainieren, es steigen keine Rennen da bis Freitag wegen den Examen. Sagt bitte Kari und Tk Bescheid“ verkündete er uns und ich musste wissend lächeln. „Das hat eh keinen Sinn. Sie werden nicht teilnehmen. Ich glaube von der Konaku wird außer mir ,und vielleicht Tai, keiner teilnahmen. An dem Abend ist dort Abschlussball und Kari schwärmt nur so. Sie schleppt Tk hin. Aber trag mich mal ein. Ich bin dabei, egal gegen wen fahren soll“ grinste ich und Tai stimmte nickend zu. „Na Gut, dich auch Tai?“ Wieder nickte Tai und Joey verabschiedete sich. „Also, Intensivtraining?“ schlug Tai vor und ich nickte diesmal. „Klar, Ab Samstag Mittag okay? Wenn ich Kari zurückbringe kann es losgehen. Hier rein!“ Wir erreichten die Villa meiner Eltern und das Tor öffnete sich. Tai fuhr bis zur Haustür und stieg mit mir aus.

„Danke fürs Heimbringen. Und fürs Abholen morgen. Und für Alles! Bis morgen Ichi.“ Ich schlang die Arme um ihn und wollte ihn nie mehr loslassen, als er die Umarmung erwiederte.

„Gute Nacht Prinzessin!“ Er lies mich los und ich ging ins Haus während Tai heimfuhr.

Drinnen wartet meine Mutter auf mich.

„Hallo Mimi. Wer war das den?“ Sie war ja kein Bisschen Neugierig.

„Das war Tai, Karis Bruder“ erklärte ich verliebt lächelnd.

„Ich hoffe er wird dir nicht wehtun.“ - „Hä? Was soll das den bedeuten?“ Ich verstand ihren Satz gerade überhaupt nicht. „Na Mimi, ich kenne dich seit 19 Jahren! Ich merk doch, dass du ihn liebst. Ich kenne dieses Lächeln. Das gleiche Lächeln hat früher mein Gesicht verziert wenn ich an deinen Vater dachte. Und ich hoffe nur dass er dich nicht verletzen wird. Und lass deinen Vater nichts merken, du weißt dass er dir den Umgang mit ihm sonst verbietet.“ Ach Mama, sie ist einfach die Beste und hält ewig zu mir.

„Danke Mama. Aber wir sind nicht zusammen, nur Freunde. Und am Freitag nächste Woche ist Abschlussball, aber ich gehe nicht, ich gehe mit Kari ins Kino. Und TK geht auch mit, er ist ja nicht auf unserer Schule und Kari will nicht dass die ganze Schule von ihnen weiß. Gute Nacht. Achja, er holt mich morgen ab.“ Ich umarmte sie und drückte ihr einen Kuss auf die Wange, dann ging ich ins Bett.

Ich schlief schnell ein.

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und konnte nicht warten bis Tai da war. Ich machte mich rasend schnell fertig, schlang ein Nutalla Brot runter und lief vor die Haustür.

Pünktlich um halb 8, was mich wunderte, fuhr er vor die Haustür wo ich schon wartete. „Morgen Prinzessin!“ rief er gut gelaunt durch das herunter gelassene Fenster und grinste. Ich winkte meiner Mutter, welche am Fenster stand, nochmal zu und stieg ein.

„Morgen Ichi! Gut geschlafen? Und wie fühlt es sich an morgens nicht neben Kari zu sitzen sondern neben mir?“ scherzte ich doch Tai nahm es wohl für Ernst. „Ja hab ich, hab was wunderschönes geträumt. Und du? Es fühlt sich schön an wenn morgens keiner einen voll quatscht von einem gewissen Blondschopf mit blauen Augen und wie sehr man diesen vermisst. Und ich sitze gern neben dir, Prinzessin.“ Er fuhr vorsichtig und langsam von unserem Grundstück und gab dann etwas mehr Gas.

„Wohin fährst du? Zur Schule geht’s nach links!“ fragte ich irritiert da Tai nach rechts fuhr. „Zum Bäcker!“ grinste er und 5 Minuten später hielten wir beim Bäcker. Tai stieg aus und 5 Minuten später wieder ein. „Schokoladenrollen!“ Er hielt mir die Tüte entgegen und ich verstaute sie in meiner Tasche. „Tai, gib Gas! In 10 Minuten klingelt es zum ersten Mal und wir brauchen 20 Minuten zur Schule!“ stellte ich fest doch Tai blieb die Ruhe in Person. „Nul Problemo, Baby!“ Er fuhr vom Parkplatz und gab dann echt Gas.

Wir schafften es noch rechtzeitig zu Unterrichtsbeginn zur Schule und betraten vor dem Lehrer die Klasse. „Glück gehabt, Yagami, Tachikawa!“ knurrte unser Englischlehrer.

In der 10 Uhrpause wollten wir wie immer zu Kari doch jemand versperrte uns den Weg.

„Tai, Mimi! Halt! Ich hab ein Hühnchen mit euch zu rupfen!“ Streng blickte die Person uns an und so hockten wir, Tai und ich, uns dicht nebeneinander aufs Lehrerpult während die Person einen Stuhl vor uns stellt und sich setzte.

„Also, ein Wind hat mir geflüstert dass ihr nicht am Abschlussball teilnehmen wollt, und was noch schlimmer ist, ihr sollt illegale Autorennen fahren! Am Abend des Balls und deswegen nicht am Ball teilnehmen! Stimmt das?!“

Ich musste grinsen als ich ihr Gesicht sah.

„Und wenn schon. Was geht dich das an, Jane? Das ist doch unsere Sache! Und jetzt will ich zu meiner besten Freundin, sonst bringt sie mich um.

Und wenn du es genau wissen willst: Ja ich nehme nicht am Ball teil, ich habe nämlich keine Lust mit irgendeinem Idioten, den mein Vater aussuchte, dort aufzutauchen und so den grausamsten Abschlussball meines Lebens zu erleben! Bye!“

Ich rutschte vom Pult und verließ mit einem grinsendem Tai im Schlepptau das Klassenzimmer während Jane uns blöd nach starrte.

Doch als wir am Hof ankamen, war die Pause schon vorüber und wir gingen zurück.

„Prinzessin, willst du wirklich nicht gehen?“ flüsterte Tai mir während der Stunde zu. „Nein ich will nicht gehen. Warum sollte ich? Der Junge, den ich liebe, wird sowieso nicht mit mir hingehen, er ging noch nie auf unseren Abschlussball, warum sollte er es jetzt tun?

Außerdem hätte mein Vater was dagegen, und wenn ich gehe sucht er den Begleiter aus und das sind immer blöde Schnösel. Solche Leute wie ich heute Abend ertragen muss. Wenigstens hab ich Kari.“

„Tachikawa! Yagami! Ruhe!“ rief unser Physiklehrer und wir konzentrierten uns wieder auf den Unterricht.

Die nächsten Tage vergingen schnell, außer der Hochzeit, wo Kari mich die ganze Zeit vom Ball und Takeru zu getextet hat, passierte nichts besonderes. Hauptsächlich verbrachte ich meine Zeit mit lernen, mit Tai in der Halle, auf der Bergstrecke und dem Eiscafé, wo wir inzwischen Stammkunden waren, und mit Kari da ich ihr ja bei dem Styling für den Ball helfen sollte.

Als ich am Freitag aufwachte, war ich ganz aufgeregt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als würde etwas besonderes passieren, wusste aber nicht was. Vielleicht war ich ja nur aufgeregt, weil heute die Ergebnisse bekannt gegeben wurden. Und nächste Woche, am Donnerstag war der letzte Schultag und die Abschlusszeugnis Überreichung. Oder ich war aufgeregt wegen dem Rennen. Es war immerhin mein 2tes Rennen, also nicht gegen jemanden wo ich kannte.

Ich quälte mich aus dem Bett und machte mich fertig. Ich wollte gerade in die Küche als ich eine SMS von Tai erhielt.

<Was hältst du von Schwimmbad nach der Schule? Und danach gleich in die Berge. Wäre eine gute Abkühlung. Hdl Tai.>

Ich musste lächeln als ich die SMS las und stimmte zu.

Schnell schnappte ich mir eine 2te Tasche wo ich noch eine Jeans und ein kurzes bauchfreies rot-schwarzes Top mit breiten Träger sowie meinen schwarzen Bikini einpackte. Ich zog meine schwarzen Chucks gleich an, auch wenn das etwas komisch aussah, aber Tai trug ja auch nie die Schuhe der Uniform.

Schnell lief ich in die Küche wo meine Eltern, ja die beiden, auf mich warteten.

„Mimi, Prinzessin!“ begann mein Vater und meine Gedanken wanderten gleich zu Tai. „Mimi? Was lächelst du so? Wegen einem Jungen?“ wollte er nun gleich wissen. „Ja, Tai hat mich gebeten ob ich mit ihm ins Schwimmbad gehe. Er ist Karis Bruder und da sie mit Tk zu einer Feier an seiner Schule geht, bevor wir alle ins Kino gehen. Da er sich sonst auch langweilt und ich kenne ihn ja schon lange. Ich freue mich einfach aufs Schwimmbad.“ Wow, es war glaub ich das erste Mal in letzter Zeit wo ich sie nicht anlog wenn ich was mit Tai tat, immerhin waren wir meistens auf der Strecke oder in der Halle.

„Achso. Also, willst du nicht aber auf den Ball? Es ist immerhin dein Abschlussball! Du kannst Kari ja fragen, dass sie und Tk mit dir gehen! Ich hab ein schlechtes Gewissen da ich dir die letzten Jahre immer die Begleitung aussuchte und dein letzter Ball soll was besonderes werden. Aber wenn du dir einen Jungen besorgst, muss er aus guten Verhältnissen sein, am besten einen gewissen Ruf...“ ganz vertieft in seine Ansprüche, bemerkt mein Vater nicht wie ich meine Mutter hilfesuchend ansah. „Geh! Du musst nicht zum Ball. Und viel Spaß im Schwimmbad, und Mimi? Pass auf dich auf!“ sagte meine Mutter mit einem wissenden Ausdruck in den Augen. „Danke, du bist die Beste!“ Schnell verließ ich das Haus und fuhr zur Schule wo Kari wartete.

„Hallo mein Schatz! Wo ist den dein Bruder?“ grüßte ich sie mit super Laune. „Der hat noch mit Joey telefoniert, er kommt etwas später. Komm schon, lass uns gehen! Und denk dran,nach der Schule hilfst du mir mit den Haaren und dem Kleid!“ Das hatte ich aj ganz vergessen... „Eh Kari, ich gehe mit Tai ins Schwimmbad. Aber dann komm ich einfach vor dem Rennen nochmal vorbei. Der Ball beginnt ja erst um 20 Uhr, wie das Rennen. Das geht auf, dann fährt dein Bruder vor!“ Sie sah mich strafend an umarmte mich dann aber. „Danke, dass du meine beste Freundin bist!“ flüsterte sie und ich erwiderte die Umarmung. Als es klingelte begaben wir uns in die Klassenzimmer.

In der Pause stürmte ich zum schwarzen Brett. Dort standen sie, die Punkte! Ich seufzte tief und las dann meine Punkte.

Was?!!.... Ich hatte gut bestanden, war sogar eine der Besten! Das war echt genial. Lag vielleicht daran dass Tai mit mir lernte und diese Sachen, welche ich mit Tai tat, verhielt ich komischerweise viel besser.

„Super Gemacht, Prinzessin!! Du bist auf dem 5ten Platz, ich auf dem 6ten! Wir hätten eher zusammen lernen sollen!“ Zwei starke Arme schlangen sich um meinen Bauch und Tai legte den Kopf auf meine Schulter. Ich drehte mich in seiner Umarmung um und schlang die Arme um ihn. „Wir haben Bestanden!!“ rief ich glücklich in sein Ohr. „Mimi, ich brauch mein Trommelfell noch, lass es ganz!“ grinste er und ich ging beleidigt weg.

„Hey Warte!! Wir haben Sport!“ Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Also gingen wir gemeinsam zu Sport. „Ach ja, ich muss etwas früher aus dem Schwimmbad, Kari helfen“ teilte ich ihm noch mit und verschwand in der Mädchenumkleide.

Nach der Schule war dann endlich Schwimmbad angesagt! Bei dieser Hitze, 30 °C im Schatten tat das gut.

Gemeinsam fuhren wir zum Freibad, welches komischerweise noch ziemlich leer war. Echt jetzt, es war kein Mensch da. Als wir die Eintrittskarten kauften, fragte die ziemlich junge Verkäuferin, 25 oder so, uns grinsend: „Seit ihr nicht von der Konaku? Meine Schwester geht dahin und ich hab euch schon gesehen. Und ihr macht euch nicht für den Ball heute Abend fertig?“ Sie wirkte sehr freundlich. „Nein, wir gehen nicht.“ erklärte Tai und nahm unsere Karten. Sie starrte uns schockiert an. „Okai, soweit ich weiß soll das Motto 'Ein Tanz unter Sternen' sein, und fast alle Schüler der Stadt wollen darein. Und dann geht ihr, die auch rein kommen, nicht hin?“ Sie wirkte echt fassungslos weswegen ich lachen musste.

Als wir uns im Becken trafen, waren ein paar Kinder dazugekommen. „Wow Mimi, du siehst toll aus! Super Figur!“ grinste Tai und schubste mich vom Rand ins Wasser.

„TAICHI YAGAMI!“ schrie ich vor Schock und zog ihn an den Füßen rein. So entstand eine Wasserschlacht welche gegen 17 Uhr, ja so spät, endete.

Als wir nebeneinander lagen musste ich ihn einfach fragen. „Warum bist du eigentlich mit mit hier? Statt an deiner Skyline zu schrauben oder Kari zu beruhigen. Wie aufgedreht die ist....“ Tai lächelte mich nur mit seinen Zum-Dahin-Schmelzen-Lächeln an. „Ganz einfach, weil ich dich mag und Kari mir zu anstrengend ist. Wir sind doch Freunde, da kann man was zusammen unternehmen!“ Da hatte er auch wieder Recht. „Stimmt. Hey! Ich muss weg, Ich soll ja um 18 Uhr bei Kari sein! Es ist nach 17 Uhr und muss mich noch umziehen!“ Doch Tai war das sichtlich egal, denn er nahm mich auf den Arm und sprang mit mir ins Wasser. „Mach keinen Stress, es sind 35 °C, da musst du deine schönen Haare nicht trockenen.“ Und wieder brachte er mich zum lachen, wegen seinem spöttischem Ton.

Gegen halb 6 verließ ich das Schwimmbad dann und zog mich um. Ich zog die Klamotten, welche ich eingepackt hatte an und rubbelte meine Haare leicht trocken. Danach beeilte ich mich zu Kari zu kommen.

Um 18 Uhr 05 klingelte ich bei ihr. „Mimi! Wo warst du?! Wir haben 5 Minuten verloren!“ schimpfte sie bevor die Tür offen war. Dann lies sie mich schließlich rein und ich stellte erst alles ab.

„Okay, los! Kleid aussuchen!“ Ich nahm ihre Hand und zog sie in ihr Zimmer und setzte sie auf dem Bett ab. Während sie irgendeine Scheiße plapperte untersuchte ich ihren Kleiderschrank. „Verstanden?“ hörte ich ihr letztes Wort. „Ich hab deinem Scheiß denn du plapperst nicht zugehört. Du bist viel zu aufgedreht! So, wie wäre es mit diesem Kleid?“ Ich zog ein wunderschönes blau-weißes Kleid aus dem Schrank. Es hatte hauchzarte Träger welche sich auf dem Rücken kreuzten und sah aus wie flüssige Seide. Es reichte bis ungefähr 5 cm unter die Knie und war ganz leicht, aber betonte trotzdem Karis Figur. „Aber Mimi! Ich sagte doch ich will ein langes, schwarzes oder rotes Kleid, da es ja schick aussehen soll! Und noch Accessoires!“ protestierte sie doch ich schüttelte den Kopf. „Vertrau mir!! Anziehen! Mit einem weißen trägerlosem BH, sonst sieht das nicht gut aus! Ich stecke den Lockenstab ein. Kein Protest!“ So verließ ich das Zimmer und steckte den Lockenstab in die Steckdose während ich Schminke auf dem Waschbecken ausbreitete. Ich würde aus Kari eine Prinzessin zaubern.

Wenig später kam sie rein, ich hatte mich neu geschminkt da ich mich langweilte und meine Haare getrocknet, und setzte sich aufs Klo. Ich machte in 2 Strähnen ihres brustlangem Haares leichte Locken, die anderen steckte ich mit 2 Stäbchen hoch. Die Stäbchen hatten an den Enden 2 silberne Perlen was mit perfekt in den Kram passte. Danach machte ich mich ans Schminken. Ich trug ihr iene hauchzarte Schicht Make-Up auf und umrandete ihre Augen mit einer dünnen schwarzen Linie. Danach trug ich noch etwas silbernen Lidschatten auf ihre Augenlider auf und war zufrieden.

„Nur noch die Schuhe!“ verkündete ich und führte sie wieder in ihr Zimmer. Ich holte ein paar weiß-silberner Riemchen Sandalen mit 8 cm Absätzen hervor und zog ihr diese an. Wir waren dann um 19 Uhr 5 fertig und ich fand, dass Kari spitze aussah.

Sie ging zum Spiegel und staunte. „Wow Mimi! Ich sehe ja wunderbar aus! Ich muss dich echt öfter um Rat fragen.“ sagte sie den Tränen nah und fing an leicht zu weinen. Gut dass ich wasserfeste Schminke benutzt hatte. „Kari, nicht weinen! Ich bin doch deine beste Freundin! Und außerdem will ich, dass dein letzter Abschlussball an dem ich mit dir auf der Schule bin, perfekt wird! Da musst du doch auch perfekt aussehen! Nächstes Jahr bin ich nicht mehr mit dir an der Schule und kann dich auch nicht stylen, da ich dann auf der Uni bin oder arbeite! Und zur Information, in 20 Minuten ist Takeru da.“ Ich ging zu ihr und wischte die Tränen weg. „Nun nehme ich dein Bad in Beschlag!“ Gesagt, Getan, nahm ich ihr Bad in Beschlag und trocknete meine Haare fertig und kämmte die ganzen Knoten raus. Danach hab ich mir einen Zopf geflochten und gesellte mich um 25 nach wieder zu ihr.

„Sag mal, was tust du eigentlich mit Tai allein?“ wollte sie gleich wissen. „Wir gewinnen unsere Rennen!“ knapp und schnell war meine Antwort. Bevor sie noch was sagen konnte, klingelte es.

„Tk! Du solltest öfter einen Anzug tragen, es steht dir!“ grinste ich nachdem ich die Tür geöffnet hatte. Der Blondschopf der vor mir stand, wurde leicht rot. „Danke Mimi. Ist Kari fertig?“ Ich nickte. „Kari! Komm her! Sonst war meine ganze Mühe umsonst wenn du jetzt auf dem Sofa versauerst!“ Und oh Wunder, Kari kam auch gleich zu uns. Und wie ich es mir dachte, staunte Tk ziemlich.

„Wow... k..kari! D-d-u-u...siehst..ja.toll...bezaub...wunderschön aus!“ fand er irgendwie die Worte und ich musste aufpassen nicht über ihn zu lachen. „Ja, dank Mimi. Hallo Keru“ Kari ging zu ihm und küsste ihn leicht. Die beiden waren knallrot und ich hatte Probleme nicht zu lachen. Wenn man sie so sah.. ganz schick angezogen und dann knallrot im Gesicht. Einfach zum lachen.

„Also, ich mach mich mal. Sonst baut Tai noch irgendeinen Unsinn wenn er alleine bei einem Rennen ist!“ presste ich zwischen den Lippen hervor und konnte es nicht verkneifen ein Foto zu schießen. Danach verzog ich mich schnell und fuhr zu Tai.

„Hai Mimi! Wessen Honda ist das den? Die schwarze da, wo in ganz dunkelrot 'Princess' drauf steht, und welches von dunkelroten Rosen umrandet wird.“ grüßte Joey mich, welcher gerade zu Tai und mir kam. „Meine. Ich fahr nun in Tais Team“ Ich hielt ihm nun einfach das Foto von Kari und TK vor die Nase. „Die 2 kommen nicht, wie ich es sagte. Kari hat mich aufgehalten. Die ist fast durchgedreht und wollte anfangs das Kleid noch nicht anziehen!“ erklärte ich schnell und zeigte auch Tai das Foto. „Wow, sie sehen ja toll aus. Mimi dass du es mit ihr aushältst! Ich bin froh dass ich da nicht durch musste!“ Das war mal wieder typisch Tai.

Um 20 Uhr verabschiedete Joey sich da er die Rennen beginnen musste. „Also Leute! Als erstes fahren Davis gegen Yolei!“ rief er über den Platz und die 2 fuhren vor. Heute wurde nach Ziehung gefahren. Yolei gewann und Davis war ziemlich niedergeschlagen.

„So, und falls es euch interessiert! Wir haben einen Gast. Er hatte gehofft hier eine bestimmte Person anzutreffen, doch die Person war zu sehr beschäftigt auf den Abschlussball von Tai und Mimi zu gehen, welche selbst nicht mal hingehen... Naja. Matt, du musst schon mit Mimi und Tai meckern, dass sie deinen Bruder nicht mitgeschleift haben. Willst du fahren?“ rief Joey nun. „Klar. Und wo sind die beiden? Wirf mich rein, mein Bruder ist ja nicht da und irgendwas muss ich tun!“ Joey zeigte Yamato wo wir standen und ich trat lieber einen Schritt zurück. Matt kam auf uns zu, doch wirkte gelassen. „Hey Leute! Tai, was stellte deine Schwester mit meinem Bruder an? Und warum seit ihr 2 nicht auf eurem Abschlussball?“ wollte er wissen und lehnte sich an Tais Skyline.

„Ganz einfach, Weil wir ein Rennen zu gewinnen haben! Ich war noch nie auf den Abschlussbällen unserer Schule und Mimi hatte keine Lust mit irgendeinem Idioten, den ihr Vater ihr aussucht, hinzugehen.“ erklärte Tai und ich entspannte mich wieder. „Typsch für dich Tai. Hey, Joey verkündet das nächste Rennen!“ Wir hörten nun alle zu wen Joey aufrief und mir klappte der Mund auf, Ich sollte gegen Matt fahren.

„Dann zeig mal, was du drauf hast! Auch wenn ich im Moment viel auf Tour bin, bin ich aber ein guter Fahrer!“ Wir begaben uns zu unseren Wagen, Matt fuhr einen Mustang, und fuhren zur Startlinie. Diesmal kannte ich die Strecke und ich hatte vor zu gewinnen.

Als Joey uns das Startsignal gab, fuhren wir los. Davis war eindeutig besser als Davis. Ich gab Gas und raste auf die Kurve zu. Tai hatte mir gestern gezeigt, wie man driftet und das wollte ich probieren. Als ich in die Kurve fuhr sprang ich auf die Bremse, drückte aber gleichzeitig Gas und riss das Lenkrad herum. Und ich schafft es durch die Kurve zu driften. Matt fuhr normal durch und verlor an Geschwindigkeit. Als ich auch durch die nächste Kurve driftete hatte ich einen fetten Vorsprung. Doch auf gerader Strecke holte Matt wieder auf. Es waren noch 2 Kurven und ungefähr 4 Kilometer gerade Strecke. Die 3te Kurve fuhr ich normal, gab auf der geraden Strecke von 3 ½ km Gas und driftete durch die 4te Kurve. So gelangte ich als Erste ins Ziel und Matt 1 Minute später.

Gut gelaunt stieg ich aus und fiel Tai um den Hals.

„Danke dass du mir das driften gezeigt hast!“ jubelte ich und auch Matt staunte.

„Mimi, wie du fährst. Lass mich raten, du hast bei Tai gelernt? Ihr fahrt ähnlich!“ Es war keine Spur von Enttäuschung zu sehen. Matt war echt in Ordnung. Als nächstes fuhren Izzy und Ken sowie Sora und Joey. Es fuhren noch ein paar, mir unbekannte Personen dann war Tai dran. Er fuhr so gegen 22 Uhr gegen einen Typen namens Louca aus Kawaki. Natürlich gewann Tai, aber nur knapp. Dieser Typ lag nur eine halbe Sekunden hinter ihm.

„Puhh, das war knapp!“ grinste Tai als er zu uns kam. Matt und ich stimmten ihm zu. „Du hast aber gewonnen! Und zwar mit einem tollen Fahrstyle. Das sah total cool aus!“ lobte ich meinen Schwarm und er lächelte sein typisches zum-dahin-schmelzen-Lächeln.

„Leute, ich muss los! Ich hab jetzt um halb 11 noch ein Konzert! Tschau!“ Matt umarmte uns beide kurz bevor er ging.

„Sag mal Mimi, hast du noch was vor?“ Verwundert blickte ich zu Tai.

„Nein, warum?“ - „Dann komm mit! Ich hab nämlich noch was mit dir vor. Und du bist mir eine Antwort schuldig.“ Er nahm meine Hand und zog mich zu unseren Wagen. Wir stiegen ein und ich fuhr ihm nach.

Nach 20 Minuten hatten wir die Stadt verlassen und hatten einen schönen Mondsee erreicht. Ich fragte mich was Tai hier wollte, doch anstatt nachzudenken stieg ich aus und folgte ihm an den Rand des Sees.

„Also, du bist mir noch eine Antwort schuldig. Der letzte Schulball soll doch was besonderes werden, mit der Person die man liebt, Oder?“ fuhr er dort weiter, wo wir in den Bergen aufhielten.

Die Frage spukte mir schon seit einiger Zeit im Kopf, und ich war mir sicher dass es so war, aber warum fragte gerade er mich das?

„Ja sollte es sein. Doch bei mir ist das schlecht möglich.“ antwortete ich leicht traurig.

„Ich weiß ich bin zwar nicht die Person die du liebst, aber ich möchte dich trotzdem was fragen.“ Jetzt machte er mich aber neugierig. Worauf wollte er hinaus? Und warum fing er vom Abschlussball an?

Er wühlte in seiner Tasche und zog eine kleine Schatulle heraus.

„Das ist für dich. Wir sind einfach gute Freunde geworden und ich mag dich. Du hast mein Leben geändert. Ich hänge nicht mehr nur in der Halle oder auf der Strecke herum und deswegen bin ich dir dankbar und will dir das schenken und dich was fragen.“

Ich nahm die Schatulle und öffnete sie. Sie enthielt eine dünne Silberkette welche keinen richtigen Anhänger hatten, sondern ein Wort enthielten. Dort wo eigentlich ein Anhänger sein sollte, prangte das Wort 'Prinzessin' in flacher breiter Schrift. Es war nicht wie die Kette Silbern, sondern in einem Cremefarbenem Ton. „Wie deine Augen“ murmelte Tai fast unhörbar. „Danke Ichi, die ist wunderschön!“ Mir kamen die Tränen und ich legte die Kette gleich um. Obwohl ich leicht verschwitzt war vom Rennen und der Hitze, wurde mir ganz kalt. Ich wusste nicht warum. Ich kam mir vor wie in einem Traum. Tai und ich standen an einem Mondsee, welcher im Mondschein glitzerte, waren ganz alleine und er schenkte mir eine Kette! Was war daran nicht traumhaft?

„Du wolltest mich was fragen, was denn?“ flüsterte ich. Ich traute mich nicht lauter zu reden, aus Angst die Atmosphäre zu zerstören.

„Mimi, wie schon gesagt soll der Abschlussball etwas besonderes werden mit der Person die man liebt. Ich hoffe dass du mir jetzt keine Abfuhr erteilst, denn ich liebe dich, Prinzessin. Und ich dachte da es unser letzter Abschlussball ist und vielleicht die letzte Gelegenheit es dir zu sagen, sag ich es dir jetzt. Und ich möchte daher dass mein Abschlussball etwas besonderes wird und deiner vielleicht auch, daher will ich dich jetzt fragen...“ Er legte eine Pause ein. Mir liefen inzwischen schon die Tränen die Wangen runter. Hatte Taichi Yagami, der Junge den ich von ganzem Herzen liebte, mir gerade gesagt, er liebe mich? Ich war mir sicher zu träumen. Das war besser als jeder Abschlussball. Ich war froh, nicht gegangen zu sein und wollte auch nicht gehen. Ich wollte einfach nur noch mit ihm hier stehen und die Stimmung genießen. Er nahm meine Hand und blickte mir in die Augen.

„Prinzessin, du sagtest du willst nicht zum Ball gehen, aber ich frage dich trotzdem. Es gibt so ein Sprichwort: Die Hoffnung stirbt zuletzt, und dies nehme ich mir jetzt als Vorlage.“ Wieder legte er eine Pause ein und nahm nun auch meine andere Hand und drückte sie. Gleich würde er mir die Frage stellen. Wenn mein Gehirn funktionstüchtig gewesen wäre, hätte es jetzt gegrübelt, doch das war es nicht.

„Willst du mit mir zum Abschlussball gehen?“

~♥~ Kapitel 3 ~♥~

Haii Leute!

Soryy erstmal dass es etwas gedauert hat, aber hatte kein INternetzugang und auch Sorry dass es so kurz ist. Ich finde das Kapitel relativ kurz, aber habe mich entschieden, dass dieses Kapitel die Ruhe vorm Sturm ist!

@TakariFreak: Hoffe dass du deine Morddrohung zurückziehst =)

So, nun lade ich meinen One Shot hoch und viel fun

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Hatte Taichi Yagami mich gerade gefragt ob ich mit ihm zum Abschlussball gehe? Dabei wollte ich doch nicht hingehen, und das hatte ich ihm doch unzählige Male gesagt! Ich konnte es einfach nicht glauben. Na gut, der Moment war nicht zerstört aber trotzdem. Meine Stimmung war zerstört. Oder doch nicht? Es war wie er sagte, der Abschlussball sollte etwas beosnderes werden mit der Person die man liebt. Und ich liebte ihn doch, also warum nicht einfach die Gelegenheit nutzen? Es war doch nicht der Ort der zählte oder das Event, sondern die Person mit der man dort war und der Gedanke. Und Tai war es mit dem ich dann dort sein würde und sein Gedanke war, dass es ein perfekter und besonderer Abend werden würde.

„Mimi?“ riss seine Stimme mich auf meinen Gedanken und ich sah ihn an. Diese Augen... sie strahlten gerade Sorge aus und Enttäuschung. Dachte er gerade dass ich ihm einen Korb geben würde?

„Tai...“ murmelte ich. Ich war wie erstarrt, doch als ich wieder in seine wunderschönen Augen blickte, fiel die Starre von mir ab und ich fiel ihm um den Hals.

„ Tai!“ jetzt schluchzte ich schon richtig. So langsam kam mir der Verdacht auf, dass es gar kein Traum war, sondern er es wirklich gesagt hatte. Taichi Yagami hatte mir, Mimi Tachikawa, vielleicht wirklich seine Liebe gestanden.

"Ist das ein Traum?" fragte ich ungläubig. " Tut mir Leid wenn es für dich ein Alptraum ist. " Tai entwand sich meine Griff und wollte gehen doch ich hielt ihn an der Hand fest. "Warte Tai! Das ist zu schön um wahr zu sein. Wie kommst du drauf dass du es nicht bist denn ich liebe? " - " Naja, warum solltest du auagerechnet mich lieben?" Wie konnte dieser Typ nur sowas denken?! Ich verbrachte keine ahnung wieviel Zeit mit ihm und dann das... "Oh Gott, Ichi! Du bist es denn ich liebe!!" Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und als ich das sah, musste ich auch lächeln.

"Echt?!" Jetzt reichte es mir aber, glaubte er mir noch immer nicht?! Nagut, ich war nicht besser. Ich nickte nur, zog ihn zu mir, schaute ihm tief in di Augen und küsste ihn leicht, da ich ja nicht wusste wie er reagieren würde. Doch endlich schien er mir zu glauben denn er erwiederte den Kuss und vertiefte ihn sogar etwas. Ich glaube, das war der schönste Moment meines Lebens. Als wir uns, nach einer kleinen Ewigkeit, wieder voneinander lösten, grinste Tai mich mit seinem zum-dahin-schmelzen-lächeln an une ich schmolz dahin. "Du hast mir noch nicht geantwortet. Willst du zum Abschlussball gehen?" Ich war mir sicher, dass nur Tai meine Entscheidungen so durchwirbeln konnte. "Ich will nicht zum Abschlussball gehen, ich will mit dir zum Abschlussball gehen!" stimmte ich zu und so gingen wir zu den Autos.

Da wir auf dem Weg zur Schule fuhren wir bei Tai vorbei wo ich meinen Wagen abstellte um bei ihm mitzufahren. Ich konnte mein Glück nicht fassen doch ich wusste dass es nicht ewig halten konnte. Wegen meinem Vater.

Als wir bei der Schule ankamen, gingen wir Hand in Hand zur Aula wo der Ball stattfinden sollte und es auch tat.

"Willst du tanzen?" fragte Tai mich und ich stimmte zu. Wir begaben uns auf die Tanzfläche, es lief gerade ein langsames Lied, und schlangen die Arme umeinander. Dann tantzten wir.

~Sichtwechsel~

"Sag mal Kari, die 2 wo gerade reinkamen, sind das nicht Tai und Mimi?!" fragte Keru mich gerade und ich schaute auf das Paar wo gerade tantzte. Mir fiel der Mund auf. Das waren tatsächlich mein Bruder und meine beste Freundin welche eng umschlungrn tantzten. "Wow, dabei wolltrn die beiden doch nicht kommen, sie mü.... Waaaaaasss? Was tun sie gerade? seh ich schlecht?! Tk, haben sie sich echt gerade geküsst?!!" Ich schluckte und sah zu meinem ebenso überraschtem Freund. " Ja, haben sie oder wir sehen beide schlecht. Komm wir tanzen. " So zog Keru mich auf die Tanzfläche.

~Sichtwechsel, wieder Mimi~

Als wir etwas getantzt hatten, kam Tai meinem Gesicht immer näher und wir küssten uns wieder. Ich war einfach so glücklich an dem Abend, dass ich alles andere vergaß. Ich versank in dem wundervollem Kuss so sehr, dass ich nicht mal bemerkte dass jemand uns beobachtete. "Ich liebe dich, Prinzessin. Danke dass du mir den schönsten Abschlussball meines Lebens verschaffst. " Ich könnte jetzt sagen dass es auch sein Einziger war, doch ich tat es nicht. "Ich liebe dich auch und es ist auch mein schönster Ball." Wieder lächelte er und wollte mich nochmals küssen doch eine sehr bekannte Simme störte ihn dabei was mir ziemlich auf den Geist ging. "Ich dachte ihr würdet nicht kommen und dann taucht ihr hier 4 Stunden nach Beginn des Balls auf und versetzt mir den Schock meines Lebens?! Ich will nicht alles als Letzte wissen!" schimpfte Kari mit freudigem Unterton. "Es ergab sich spontan, dass wir kammen. Und Matt hat uns nen Schubs gegeben als er mecierte weil wir nicht auf unserem eigenm Abschlussball waren dafür aber sein Bruder welcher nichtmal die Schule besucht. Dafür hat Mimi ihn ziemlich alt aussehn gelassen!" erklärte Tai grinsend. "Matt war da? Und das sagt keiner mir?!" rief Tk aufgebracht. "Takeru, beruhig dich! Auser Joey wusste es keiner. Sonst wärst du nicht hier. Er gibt grade ein Konzert in Kowaki. " berubigte ich den Blonden und Warf einen Blick zu Kari. Sie zog Tk wieder von der Tanzfläche zu den Getränken. Tai und ich tantzten noch immer eng umschlungen. In der Zwischenzeit lief Tik Tok von Kesha und wir tantzen einen Klammerblues. Es sah sicher komisch aus, wie wir beide hier in Strassenklamotten, mit verschwitzten Körpern, Klamotten und Haaren als einzige auf der Tanzfläche eng umschlungen tantzten. Aber das war uns egal, wir genossen nur die Nähe des Anderen. Und das konnte keiner uns verbieten.

Nach einigen Minuten gesellten wir uns zu Kari und Tk.

"Mimi, Komm mal mit!" Kari führte mich aufs Klo und deutete auf den Spiegel. Ich sah rein und erschrack.

Meine ganze Schminke war verwischt da ich ja geweint hatte und ich sah grausam aus. "Kari, hast du Schminke!" Sie nickte und reichte mir ihr Schminktäschen sowie eine Bürste. Wenig später gingrn wir wieder zu den Jungs. Ich war friwch geschminkt und trug die Haare nun offen. Sie waren leicht gewellt da ich ja den Zopf hatte. "Du siehst toll aus" sagte Tai und zog mich auf seinen Schoß. "Was tit ihr nun wegen Mimis Eltern?" wollte Tk wissen wurde jedoch von Kari geschubst.

"Lass ihnen doch den Abend!! Es ist ihr letzter Ball!" schimpfte sie, küsste ihn jedoch gleich darauf.

"So alle zusammen! Ich hab 2 Neuigkeiten! 1. Taichi Yagami, welcher noch nie auf einem unserer Bälle war, ist heute Abend hier, mit Begleitung. Was auch sein Outfit und seine 4 stündige Verspätung entschuldigt. Und 2. Müssen wir ja noch den Ballkönig und die Königin bekannt geben! Jedoch wird nur aus den Schülern unserer Schule gewählt. Also, Ballkönig ist.... Taichi Yagami, dafür dass er endlich mal auftauchte!!" rief die Direktorin und ich sah zu Tai. Ich wollte von seinem Schoß aufstehen damut er auf die Bühne konnte doch er hielt mich fest und drückte mich an sich.

"Und Ballkönigin ist.... Jenette Stenson" fuhr sie fort. Ich sah Jenette welche wie eine Barbiepuppe aussah und dazu total dumm.

"Ich lehne ab! Ich hatte nicht vor zu kommen, wollte gerade eigentlich an einem See sein doch ich bekam von einem gewissen Yamato Ishida gemeckert. Eucht euch einen anderen Idioten der diese Schnepfe abknutscht, ich steh nicht zur Verfügung!!" rief Tai und ich freute mich, nicht von seiner Seite weichen zu müssen. "Ach Ichi. Das war total lieb von dir." Sagte ich glücklich. “Für dich doch immer gerne, Prinzess!” flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich. Ich erwiederte seinen Kuss.

“Sag mal Mimi, du schläfst heute bei mir!” riss Kari uns auseinander. “Was?” fragte ich leicht irritiert da ich nicht zugehört hatte. Hey, ich war eben beschäftigt gewesen!

“Du schläfst heute bei mir!” wiederholte Kari und ich starrte sie an. “Und ich werd nicht gefragt?!” empörte ich mich. “Nein, was würden deine Eltern sagen wenn du irgendwann in der Nacht nach Hause kamst und nicht mal ne gute Entschuldigung auf Lager hast?” Okai da hatte sie Recht. “Stimmt auch wieder. Und was ist dann mit Keru?” grinste ich doch Kari grinste breiter. “Ich meine damit dass ihr beide bei uns schlaft!!! Mimi du weißt wie ich das meinte!” Ich nickte und kuschelte mich an Tai. Ich nahm mein Handy und schrieb meiner Mom eineSMS. <Mama, ich schlafe bei Kari.> Wenig später kam eine Antwort. Wie war das Schwimmbad? Und kein Problem.> Wieder zeigte sich dass meine Mutter überhaupt nicht neugierig war. <Total lustig. Aber nun sind wir aber auf dem Abschlussball. Nacht hab dich liep> Danach kam keine Antwort mehr. „Alles klar“ teilte ich mit und streckte mich.

„Komm wir tanzen nochmal!“ sagte Tai nun und zog mich auf die Tanzfläche. Es lief gerade ‚Dear Mr. President‘ von Pink und wir bewegten uns zur Musik. Kari und Takeru waren uns gefolgt und die Jungs bewegten sich nicht so gut wie wir weswegen sie wenig später wieder auf ihren Plätzen saßen. Kari und ich tantzten noch weiter. Das nächste Lied war ‚I don’t believe you‘ von Pink weswegen wir eine Mischung aus Walzer und Hip Hop tantzten. Was aber total cool aussah.

Irgendwann gegen 4Uhr Morgens begannen die Leute nach Hause zu gehen und gegen 3 Uhr flogen wir, also ich, Tai, Kari, Izzy (Izzy, Sora und Ken gingen auch auf unsere Schule wie wir da fesstellten), Sora, Ken, Jessica (Kens Date), Vivi (Izzy’s Date) und Matt raus. Irgendwann gegen 2 Uhr war Matt noch aufgetaucht und hatte Takeru den Kopf gewaschen. Was uns zum lachen brachte.

Jetzt standen wir vor der Schule und hattenüberhaupt keine Lust ins Bett zu gehen, was sicher auch an dem Einfluss von Alkohol lag, denn dieser floss nicht zu minder. „Kommt wir gehen nochmal in die Berge, da fahren sicher noch welche!“ schlug Tai vor und alle waren einverstanden.

„Nein, du musst nach Hause!! Wir gehen da nur ehm.. Karting fahren!“ tischte Ken gerade Jessica auf welche ihm nicht glaubte. „Ken, lass sie doch mit. Sie geht spätestens wenn wir da sind!“ rief ich. Ja, ich hatte an dem Abend echt zu viel getrunken aber ich hatte was zu feieren.“Wo ist dein Wagen, Mimi?“ fragte Kari mich plötzlich. „Neben deinem in deine Garage!“ grinste ich und stieg zu Tai in seine Skyline. Tai stieg auch ein und so fuhren wir vor zur Strecke.

Eine Stunde später waren wir an der Strecke angekommen wo Joey noch mit einigen Nachzüglern war. „Hai Leute! Wie seit ihr den drauf?! So lass ich euch aber nicht fahen!“ motzte er uns an.

„Du bist fies! Erst fliegen wir aus der Schule da die schließen wollen und dann dürfen wir nicht mal fahren. Ist denn in nächster Zeit noch ein Rennen?“ fragte Izzy seinen Kumpel und dieser nickte. „Nächsten Monat ist eine Rallye, eine Legale.“ Teilte er uns mit. „Soll ich euch einschleißen?“ Kari stimmte zu und so fuhren wir alle nach Hause. Außer TK und ich. Wir fuhren mit zu den Yagamis.

„Machst du bei der Rallye mit?“ fragte ich Tai unterwegs im Wagen. „Natürlich. Du doch auch, oder?“ Als er mich das fragte machte ich mir Gedanken. Eine offizielle Rallye, was wenn meine Eltern davon Wind kriegen würden? Doch als Tai mich mit einem Dackelblick anblickte, konnte ich nicht anders als Ja zu sagen. „Okay, aber nur für dich!“ stimmte ich also zu was Tai begeisterte. „Super!“ smilte er und bescheunigte etwas.

„Endlich zu Hause!“ seufzte Kari und klammerte sich an ihren Takeru. „Mimi Tachikawa! Mitkommen! Sofort!“ Sie nahm meine Hand und zerrte mich ins Haus in ihr Zimmer. Wir zogen schnell jede ein T-Shirt von Tai an, das war bei uns immer so wenn ich bei ihr übernachtete, und warfen uns dann auf ihr Sofa. „Los! Erzähl!“ forderte sie und ich grinste. Aber so eine miese Freundin war ich auch nicht und so erzählte ich ihr vom Abend bevor wir auf den Ball kammen.

„Was? An einen Mondsee?“ Sie starrte mich mit großen Augen an und machte mir fast schon Angst. Ich nickte. „Oh Mann, dass mein Bruder zu sowas fähig ist!“ Seufzend ließ sie sich nach hinten fallen als die Tür aufflog. „Und ob ich zu sowas fähig bin!“ regte Tai sich auf. Die beiden Jungs standen in der Tür, Tai blickte Kari wütend an und Takeru war leicht rot. Und dann heißt es immer, Mädchen seien Neugierig. Warum haben die Beiden uns dann jetzt belauscht ?!

„Tai, du bist unmöglich! Raus! Das is–t mein Zimmer! Und was fällt dir ein uns zu belauschen?!“ fauchte Kari ihren Bruder an und sprang auf. Dieser hatte nun auch bemerkt in welche ungünstige Situation er ich begeben hatte und stellte sich hinter Tk. Als Kari immer näher kam schubste er Tk auf sie zu und verschwand ganz schnell in seinem Zimmer. „Sorry Hika. Tai meinte ihr würdet über uns reden und so wie er nunmal ist, musste er wissen was ihr redet.“ Entschuldigte er sich. „Ist nicht schlimm.“ Wo war denn bitte Karis Wut hin, welche gerade eben noch auf Tai gerichtet war? Tja, so sind Verliebte eben, oder besser gesagt so ist eine verliebte Kari eben.

Unauffälig verließ ich ihr immer mit dem Wissen, jetzt nur zu stören. Tai steckte, beim schließen der Tür, seinen Kopf aus dem Zimmer. „Kann ich raus?“ fragte er mich und ich nickte. „Ja, dein Ablenkungsmanöver ist gelungen.“ Grinste ich und Tai trat vorsichtig in die Tür. „Und du bist nicht sauer?“ – „Nein, ich fand das lustig.“ Jetzt kam er ganz raus und schlang die Arme um mich. „Willst du was trinken? Und schönes Shirt, ich hab auch so eins.“ Sagte er gut gelaunt, seine Aktion überlebt zu haben, und zog mich in die Küche wo ich mich an den Tisch setzte. „Ich weiß, es ist ja auch deins! Eh, eine Cola täte gut.“ Er grinste mich an und fischte dann 2 Coladosen aus dem Kühlschranck. „Sag mal Tai, was machst du denn so früh schon auf? Ist Kari auch schon wach?“ hörten wir eine Stimme aus der Küchentür. Tais Vater stand in der Tür und da man von der Tür aus den Tisch nicht sehen konnte, entdeckte er mich auch nicht gleich. „Abend Papa. Was soll hier heißen schon auf? Er ist doch Abend! Oh… upz“ Tais Blick war zu seiner Uhr gewandert und dann zu mir. „7 Uhr morgens. Upz. Papa, ich bin noch nicht auf, ich war noch gar nicht im Bett. Kari ist in ihrem Zimmer.“ Mit einer Unschuldsmiene schaute er nun wieder zu sein Vater. „Aha, und warum dann 2 Cola? So durstig, Taichi? Dann sieh mal zu dass du schleunigst ins Bett kommst! Und lass deine Schwester schlafen!“ Herr Yagami kam jetzt rein und entdeckte mich auch endlich. „Ach hallo Mimi. Das löst meine Cola Frage. Schon auf oder seit ihr alle 3 erst jetzt gekommen?“ wandte er sich nun an mich und ich musste grinsen. „Kari und schlafen? Sicher nicht. Guten Morgen. Wir sind alle 4 erst jetzt gekommen. Kari hat mich und Tk eingeladen ohne zu überlegen dass ich mich langweilen könnte. Wir sind aus der Schule gefolgen weil die schließen wollten.“ Antwortete ich dem Mann wahrheitsgemäß und handelte mir einen finsteren Blick ein. Tai kam nun zu mir und stellte die Cola auf den Tisch bevor er die Hände in die Hüften stützte du mich anfunkelte. „Die Bälle sind auch nicht mehr das was sie mal waren. Und das glaube ich, war nicht Karis Absicht. Sie will immer jeden glücklich machen aber dann endet irgendwie immer alles mit Takeru. Dabei sind sie erst 1 Monat zusammen!“ seufzte Herr Yagami und ließ sich auf einem Stuhl nieder.

„Dich langweilen könnten? Danke!“ murrte Tai und sein Vater sah jetzt eindeutig verwirrt aus. „Ach Ichi, ich meinte ich könnte mich bei ihr langweilen. Sie beschäftigt sich ja nur mit Takeru. Auserdem hat sie mich eingeladen und nicht du!“ konterte ich und seine Miene erhellte sich. „Stimmt. Tut mir Leid dass meine Schwester schneller war.“ Ach war er süß wenn er sich entschuldigte. Ich stand auf und drückte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. „Ist doch egal wer schneller war, ich bin hier!“ In die eine Hand nahm ich eine Coladose und in die andere Hand die seine, dann zog ich ihn zu seinem Zimmer. „ÄH?“ hörten wir noch von seinem Vater und verließen grinsend die Küche. In seinem Zimer tranken wir die Cola und redeten etwas, aber die meiste Zeit verbrachten wir mit Küssen. Irgendwann zwischen 8 und 9 Uhr schliefen wir dann ein.
 

„Ich bin wieder da!“ rief ich als ich unser Haus betrat. Der Abschlussball war jetzt einen Monat her und die Ferien hatten begonnen. Vor meinem Vater hatte ich die Beziehung mit Tai gut versteckt und morgen würden wir die Rallye gewinnen. Hoffte ich zumindest.

„Hallo Prinzessin! Ich hab eine Überraschung für dich!“ begrüßte mein Vater mich und kam mir entgegen. „Hallo Papa. Was denn?“ Seine Überraschungen waren oft toll, die letzte war mein Wagen gewesen. „Also, ich habe von einem Kollegen erfahren dass morgen eine Rallye steigt und er hat mir 3 Tickets geschenckt da er auf eine Beerdigung muss. Und da hab ich mich mal informiert und herausgefunden dass dieser gute Freund von dir, Taichi, da mitfährt. Und nun gehen wir morgen zu der Rallye, Kari wird sicher auch da sein.“ Mein Vater grinste mich an und glaubte mir eine Freunde gemacht zu haben, ich dagegen starrte ihn an.

„WAS?!“

~♥~ Kapitel 4 ~♥~

(Ab diesem Kapitel werden verschiedene Sichten gezeigt, sonst wüsste ich auch nicht was ich alles in dieses Pitel bauen soll, weil es mir sonst zu schnell geht. In den ersten beiden Sichten, Mimi und Tai, erleben sie den Morgen verschieden, also wird der Morgen beschrieben, danach setzt die Sicht eines anderen da ein, wo die davorige aufhörte. Beim lesen versteht ihr es)

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Ungläubig starrte ich meinen Vater an. Wollte er jetzt wirklich morgen mit mir und meiner Mutter zu der Rallye für welche Tai und ich so viel trainiert hatten?

„Aber Daddy!! Morgen unternehme ich etwas mit ähh… Jane!“ probierte ich ihn zu überzeugen nicht zu gehen.

„Achso, das wusste ich nicht. Dann wünsch ich dir viel Spaß!“ Schon verschwand er in seinem Arbeitszimmer. Das war ja leicht gewesen!

Glücklich, aber teilnehmen zu können, begab ich mich in mein Zimmer wo ich auch bald im Bett schlief.

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, machte mich fertig und machte mich auf den Weg zu Tai. Wir wollten die Wagen nochmal überprüfen nicht dass wir später Probleme bekamen.

Ich betrat die Halle und entdeckte Tai, welcher konzentriert etwas an seine Skyline pinselte. Langsam ging ich zu ihm und legte die Hände auf seine Augen. Ich merkte wie er sich anspannte, doch gleich wurde er wieder lockere.

„Guten Morgen, Prinzessin!“ smilte er und ich nahm die Hände weg. „Morgen Ichi. Du schon wach?“ – „Natürlich! Immerhin wusste ich dass du kommst!“ Er stand auf und küsste mich zärtlich. Wenn ich damals schon gewusst hätte, dass wir nicht mehr viel Zeit haben würden, hätte ich die Zeit mit ihm sinnvoller genutzt.

„Bereit zu gewinnen?“ fragte er und kniete sich wieder zu seinem Wagen. „Klar. Was pinselst du da?“ Ich kniete mich zu ihm und entdeckte ein kleines sweetes Herz in das er gerade ein P pinselte. „Wie süß!“ sagte ich und küsste ihn nochmal. „Nicht süß, die Warheit. Immerhin liebe ich dich! Und jetzt geh ich wieder ins Bett!“ grinste er. Ich schaute ihn finster an. „In welches Bett denn bitte? Wir sind hier in ner Halle! Und es ist gerade mal 6 Uhr früh!“ sagte ich mit vor mistrauen tropfender Stimme. „Stimmt. Dann eben kein Bett!“ Verschmilzt grinste Tai und ich machte mich auf fast alles gefasst. Aber eben nur auf fast alles, und gerade nicht auf das was jetzt kam.

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„NEEEEIIINNN!“ schrie ich und schon saß ich kezengerade im Bett. Erleichtert stellte ich fest, dass alles nur ein Traum war und ihre Elte mich und Mimi nicht wirklich getrennt hatten. Trotzdem konnte ich nicht mehr schlafen und verschwand im Bett. Immerhin war es erst 4 Uhr Morgens! Also duschte ich genüsslich, und ass ein Nutella Brot. Doch irgendwie bekam ich nur eine halbe Stunde rum. Als entschloss ich mich in die Halle zu gehen.

Als ich gerade an dem Herz pinselte, wurde mir die Sicht versperrt. Ich spannte meine Muskeln, denn ich hatte keine Ahnung wer so früh schon her kommen würde, erannte aber gleich ein sehr bekanntes Parfum.

„Guten Morgen, Prinzessin!“ smilte ich und Mimi nahm die Hände weg. „Morgen Ichi. Du schon wach?“ – „Natürlich! Immerhin wusste ich dass du kommst!“ Ich stand auf, schlang die Arme um meine Freundin und küsste sie zärtlich. Irgendwie, wahrscheinlich durch meinen Traum, habte ich damals schon gewusst, dass wir nicht mehr viel Zeit haben würden und hatte vor, die restliche Zeit mit ihr zu genießen.

„Bereit zu gewinnen?“ fragte ich und kniete mich wieder zu meinem indirektem Liebesbeweis. „Klar! Was pinselst du da?“ wollte meine Traumfrau wissen und kniete sich zu mir. Sie entdeckte das Herz und war begeistert, so intrepretierte ich ihr „ wie süß“, und küsste mich wieder.

"Nicht süß, die Warheit. Immerhin liebe ich dich! Und jetzt gehe ich wieder ins Bett!“ grinste ich mit einem kleinem großem Hintergedanken. „In welches Bett denn bitte? Wir sind hier in ner Halle! Und es ist gerade mal 6 Uhr früh!“ Ich konnte das Misstrauen aus ihrer Stimme heraushören und es war auch zu Recht drinnen, wenn sie meinen Gedanken wüsste. „Stimmt, dann eben kein Bett!“ Ich grinste sie wieder an und nahm mir vor, die Zeit mit ihr jetzt, wo wir alleine waren, voll und ganz auszunutzen. Mimi schien auf alles gefasst zu sein, nur nicht auf das, was ich vorhatte.

Ich stand auf und reichte ihr meine Hand, zog sie hoch und auch gleich mit zu meinem improvisierten Deckenlager, fals ich doch noch etwas schlafen wollte. Ich setzte mich und deutete ihr sich zu mir zu setzen. „Tai, was hast du vor?“ fragte Mimi und ich lächelte. „Nichts was du nicht auch willst. Im Moment will ich nur dass du dich zu mir setzt und ich dich küssen kann, Prinzessin.“ teilte ich ihr einen Teil meines Vorhabens mit, doch ihr schien es zu reichen denn sie setzte sich, nicht zu mir, sondern auf meinen Schoß. Ich schlang die Arme um sie und küsste sie. „Ich liebe dich, Mimi.“ Flüsterte ich ihr ins Ohr und küsste sie wieder. Sie erwiederte meinen Kuss und langsam wurde er immer leidenschaftlicher. Aber auch unser Handeln blieb nicht inaktiv und einige Momente später sanken wir in die Decken wo wir weitermachten…

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Aus irgendeinem Grund und wurde ich wach. Im erstem Moment dachte ich, ich hätte geträumt, aber die Tatsache dass ich in Ichi’s Armen lag, und dass wir beide nackt waren, bestätigten meinen Verdacht dass wir gerade das erste Mal miteinander geschlafen hatten.

Jetzt stellte ich auch fest warum ich wach wurde. Tai hatte sich über mich gebeugt und küsste mich zärtlich. „Gut geschlafen, Prinzessin? Kari und TK werden in einer halben Stunde hier sein. Ich dachte es sei besser, wenn wir uns anziehen würden.“ Lächelte er und wollte aufstehen. Doch ich hielt ihn fest und küsste ihn. „Ja hab ich. Dank dir. Und du kannst mich ruhig öfter so lieb wecken!“ lächelte ich zurück und kuschelte noch kurz mit ihm. Später an dem Tag wunderte ich mich, wie ein Tag der so toll begonnen hatte, so grausam enden konnte.

Achja, an dem Morgen, wenige Augenblicke später, erhielt Takeru wohl den Schock fürs Leben. Wegen uns! Aber es war nicht unsere Schuld! Er ist immerhin reingeplatzt ohne zu klopfen! Doch jetzt wandte ich mich wieder Tai zu, welcher inzwischen wieder neben mir lag, und kuschelte mich in seine Arme.

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Ich stieg gerade aus meinem Wagen und ging auf die Halle zu, in dem Glauben dass Tai um 9 Uhr früh eh noch im Bett liegen würde. Aber dass er hier gerade in einem provosorischem Bett liegen könnte, daran daran dachte ich nicht. Ich öffnete also das Tor zur Halle und fuhr ein, schloss das Tor wieder. Ich machte mich auf den Weg zur Farbkammer, an Tais Wagen vorbei als ich plötzlich stehen blieb. Was ich gerade sah, war nicht gerade das was ich erwartet hatte. Überrascht über meine Entdeckung stieß ich einen Schrei aus.

„WAAHH!“ Dort lag Tai, Mimi in seinen Armen und naja… die beiden waren… eh… nackt. Kari hätte mir jetzt die Augen zu gehalten, doch ich stand unter schock und starrte sie nur an. Schnell zog Mimi die Decke hoch und Tai schloss die Arme fester um sie. Wir waren alle 3 knallrot.

Als ich mich wieder gefangen hatte, stürmte ich aus der Halle und lehnte mich gegen die Tür.

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Als ich bei der Halle ankam, sah ich meinen Freund schon vor der Tür stehen. Als ich näher kam, bemerkte ich dass TK knallrot war und leicht außer Atem. Außerdem stand ihm der Schock ins Gesicht geschrieben.

Ich ging auf ihn zu und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Guten Morgen, Schatz. Was für ein Gespenst hast du denn gesehen?“ fragte ich und nahm seine Hand, um mit ihm in die Halle zu gehen. Doch Takeru hielt mich zurück. „Die Gespenster dadrinnen. Und da würd ich lieber nicht reingehen. Ich komme gerade von drinnen und naja… Die Halle ist gerade besetzt.“ Probierte er zu erklären doch ich verstand nicht was er meinte. „Hä? Besetzt? Sie ist doch groß genug für alle. Und da gibt’s keine Gespenster. Es ist erst 9 Uhr, da ist normalerweise noch kein Tai geschweige denn Mimi da.“ Erklärte ich ihm und wollte wieder rein und wieder hielt er mich davon ab indem er mich seine Arme zog.

„Das dachte ich auch. Doch es sind sowohl Tai als auch Mimi da.“ – „Ach was. Die liegen doch im Bett!“ berichtigte ich ihn. „Tun sie ja auch. In einem provisorischem Bett. Und deswegen bin ich rausgestürmt. Ich hab nämlich einen krassen Schock erlitten, als ich ahnungslos rein ging und Farbe holen wollte.“ Erklärte er, doch ich fand keinen Zusammenhang. „Na Und? Wenn sie müde sind noch etwas schlafen wollen.“ Ich schüttelte den Kopf und öffnete die Tür. „Kari! Nein! Niemand sagte was von müde sein! Die beiden hatten ehm… haben ihre Zeit sinnvoll gneutzt.“ Was hatte TK nur? „Na und? Mich störts nicht wenn sie kuscheln.“ Ich ging einen Schritt rein, doch TK zog mich wieder raus.

Er sah mich an und war wieder knallrot, und als ich hörte was sie getrieben haben, wurde auch ich knallrot. „Sie hatten Sex und als ich reinkam lagen sie nackt unter der Decke.“ Gestand er und ich verstand warum ich nicht rein sollte.

„Ups…“

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Schnell zogen wir uns an und sahen uns dann an. Tai und ich waren noch immer ziemlich rot. „Das war ein sehr unpassender Ort. Und Takeru war zu früh.“ Sprach mein Freund meine Gedanken aus. „Ich glaube er bekam den Schock des Lebens!“ grinste ich, nahmTais Hand und zog ihn zur Tür. Wir hörten Stimmen auf der anderen Seite der Tür welche ich als Kari und TK einordnete.

„Soll ich?“ fragte ich und Tai nickte. Er begab sich schnell zu seiner Honda und ich riss die Tür auf. „Was tut ihr da?“ fragte ich ganz unschuldig und beide starrten mich überrascht an.

„Mimi!“ fing Kari an. „Was jagst du Keru so nen Schock ein! Komm her!“ Bevor sie konnte lief ich los in die Halle und zu Tai. Er stand auf und sah mich fragend an. Als er Kari sah, welche mich verfolgte, stand er auf und nahm mich in den Arm, wohlwissen dass Kari gegen ihren Bruder nicht ankam. Sie blieb vor uns stehen.

„Ihr beide!“ Und losdging die Predigt.

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Ich war auf dem Weg zur Arbeit als ich Jane begegnete. „Guten Morgen Herr Tachikawa!“ grüßte sie mich freundlich. „Guten Morgen, Jane. Was tust du denn hier? Mimi sagte sie würde heute was mit dir unternehmen.“ Fragte ich sie verwundert und ein Fragezeichen bildete sich in ihrem Gesicht.

„Warum sollte sie sowas behaupten? Sie kann uns, also mich, Jenette und Jasmin, nicht leiden. Wussten sie das nicht?“ war ihre Antwort. Ich wurde in dem Moment so richtig Sauer.

Meine kleine Prinzessin belog mich?! Weshalb? Warum? Ich setzte mir als Ziel, rauszufinden was wie tat, dass sie es uns nicht sagen konnte.

„Sie wird etwas tun, was sie nicht darf. Etwas was sie uns nicht sagen darf. Hast du eine Idee?“ Ich wurde wütend. Richtig wütend in dem Moment. „Villeicht etwas mit Tai? Sie saß in der letzten Zeit viel mit Tai zusammen, und haben an einem Bild seines Wagens rumgemalt. Auch an einem des Ihrem.“ Meinte Jane. „Warum soll sie nicht mit Tai zusammensitzen? Die beiden sind gute Freunde und Tai arbeitet kostenlos an ihrem Wagen, also macht ihr neue Lackierungen wenn sie eine neue will.“ Erklärte ich doch Jane grinste.

„Ich glaube ihre Tochter verhiemlicht ihnen sehr viel. Taichi Yagami fährt Rennen. Illegale Straßenrennen, doch ich konnte ihn nie auffindig machen. Er tunt die Autos, legal. Und soweit ich weiß, fährt Mimi auch Rennen. Sie wollen heute beide bei der Rallye mitmachen. Und die beide sind nicht nur Freunde sondern…“ Die Blondine stockte und war nicht sicher ob sie weiterreden sollte. „Sondern?“ fragte ich deswegen nach.

„Sie sind seit mehr als einem Monat ein Paar!“ sagte sie. Mimi Tachikawa, wenn du wirklich bei diesem Rennen bist, kannst du deinem schönem Leben Lebwohl sagen! Ich verabschiedete mich und begab mich zu meinem Wagen. Ich holte meine Frau ab und fuhr mit ihr zu der Rallye, in dem Vorhaben meine Tochter aus dieser schlechten Gesellschaft zu reißen.

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Ja! Es war soweit! Gleich würden wir starten. Tai und ich fuhren in der letzten Kategorie der Rallye. Sie war nach Alter eingeteilt, von 16 bis 19 Jährige durften Teilnehmen. Er saß in seiner Skyline und parkte neben mir, bereit loszufahren sobald es das Signal erlaubte.

„Ich liebe dich. Viel Glück!“ formten seine Lippen als ich zu ihm blickte. „Ich dich auch“ antwortete ich. Gleich wurde das Signal gegeben. 3…2…1…LOS!

Wir fuhren los und ich war froh dass wir trainiert hatten, denn die Gegner waren verdammt gut. Tai lag schon an der Spitze und mit etwas Mühe schaffte ich es zu ihm aufzuholen.

Schließlich raste ich als Zweite, hinter Tai, durchs Ziel. Überglücklich stieg ich aus und rannte zu Tai, welcher auch gerade ausstieg. Er öffnete seine Arme und ich warf mich in diese. „Wir habens Geschafft!“ schrie ich und schaute iihm in die Augen. Gleich wich das Lächeln von meinen Lippen und wir küssten uns leidenschaftlich. „MIMI TACHIKAWA! WARUM BELÜGST DU DEINE ELTERN?“ schrie jemand hinter meinem Rücken. Ich löste mich von Tai, sowohl vom Kuss als auch aus der Umarmung und drehte mich um. Dort kamen meine Eltern.Mein Vater wirkte ziemlich bedrohlich.

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Wir lagen uns glücklich in den Armen und ich war froh Mimi an meiner Seite zu haben. Ich wollte sie niemals vermissen müssen. Doch dann kam ihr Vater. Und brüllte sie an. Ich hatte in dem Moment Angst vor ihm. Mimi scheinbar auch also trat ich neben sie und nahm ihre Hand.

„Dad? Was tust du hier?“ fragte sie und drückte meine Hand fester. „Ich bin Jane begegnet. Sie hat mir erzählt dass du und Yagami ein Paar seid, dass er illegale Autorennen fährt und dass du auch fährst! Du kommst jetzt sofort mit, Fräulein! Das wird Konsequenzen haben!“ Mimi schaute von ihrem Vater zu mir, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste mich ein letztes Mal. „Ich liebe dich, Taichi Yagami!“ flüsterte sie mir ins Ohr. Sie hatte Tränen in den Augen. Es war wie in meinem Traum. Auch mir stiegen Tränen in die Augen.

Ihr Vater hatte ihr die Hand auf die Schulter gelegt und führte sie weg. Ich sah ihr nach und die Tränen bahnten sich ihren Weg über mein Gesicht. „MIMI!“ schrie ich ihr nach und sie drehte sich ein letztes Mal zu mir um bevor sie ins Auto stieg. Ich vermisste sie jetzt schon.

„Mimi, komm zurück zu mir.“ Murmelte ich.

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„Tai…“ Ich ging zu meinem Bruder und umarmte ihn. Er stand nur leblos da und starrte auf den Fleck wo Mimi zuvor ins Auto stieg. Ich ließ meinen Bruder los und wischte mir die Tränen weg. Es sah so aus als hätte ich meine beste Freundin nun verloren. Sie durfte sich sicher nicht mehr mit uns abgeben.

„Kari. Kennst du diese Jane?“ Yolei trat zu mir und sah fuchsteufelswild aus. „Ja, Komm mit! Der machen wir das Leben zur Hölle!“ zischte ich und ließ meiner Wut darüber dass Mimi weg war und dass mein Bruder anfing sich zurückzuziehen freien Lauf. Ich wusste wo ich diese Zimtzicke finden würde. Wo anders als im Einkaufszentrum?

Wir steuerten die 3 Mädchen an. Man sah uns komisch an da wir nicht aussahen als wären wir zum shoppen hier. Wir waren verschwitzt, es war ja heiß in den Wägen, hatten beide bauchfreie leichte Tops und Jeansröcke an, die Haare fielen uns ins Gesicht und wir waren stinksauer.

Ich entdeckte Jane unter ihren Freundinnen und zeigte sie Yolei. „Das ist die Sch****e“ sagte ich und stand auch schon hinter ihr.

„Du fieses Miststück! Was verpetzt du Mimi bei ihrem Vater?!“ fauchte Yolei und Jane drehte sich um. „Hä?“ war ihr blöder Kommentar. „Tu nicht auf Ahnungslos! Ihr Vater ist bei der Rallye aufgetaucht und hat sie mitgenommen! Und dass wir sie jetzt nie wieder sehen, ist alleine deine Schuld!“ brüllte ich sie an und wollte ihr eine Ohrfeige verpassen. Doch Yolei hielt mich davon ab.

„Warum hast du das getan?“ fragte sie. „Ganz einfach. Als Mimi uns sagte sie könne uns nicht leiden, konnte uns plötzlich fast keiner mehr leiden! Sie hat unseren Ruf vernichtet!“ Das war doch wirklich das Höchste. Wegen so nem Scheiß, das Leben von mindestens 3 Leuten zu zerstören. Yolei blickte zu mir und nickte. Sie verpasste ihr eine Ohrfeige und ich wollte ihr auch gerade eine verpasse als jemand Hand hielt.

„Kari, tu das nicht! Mimi hat schon genug Ärger am Hals! Ihr müsste euch nicht auch noch welchen einhandeln!“ sprach Takeru auf mich ein, doch es war mir egal. Ich wollte nur dass dieses Mädchen vor mir Schmerzen hatte. Ich wollte mich aus seinem Griff befreien, doch er war zu stark.

„Davis lass mich los!“ schrie Yolei und trommelte auf die Brust ihres Freundes. Er hatte die Arme um sie geschlungen und schüttelte den Kopf. „Ich würde ihr am liebsten auch welche reinhauen doch TK hat Recht! Wir haben genug Ärger am Hals! Was ist wenn Mimis Vater zur Polizei geht? Dann bekommen wir unsere Wagen sowie unsere Führerscheine abgenommen. Und wahrscheinlich Fahrverbot! So könnte ich nicht leben!“ erklärte er und das leuchtete ein. So gaben wir uns geschlagen. „Ihr habt Recht!“ sagten wir wie aus einem Mund. Unsere Freunde ließen uns los und wir taten als würden wir gehen. Nachdem wir uns zugenickt hatten, drehte wir uns blitzschnell um und schlugen Jane noch mit der Faust in den Bauch. „Du hast das Leben von uns allen zerstört!“ zischte ich und warf ihr einen tödlichen Blick zu bevor ich Tks Hand nahm und mit ihm sowie Yolei und Davis das Zentrum verließ.

Zu Hause erwartete uns ein total fertiger Tai. „Ich hab das geträumt. In meinem Traum hat Mimi Selbstmord begangen.“ Erzählte er unter Tränen.

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Ich saß nur da und weinte stumm. Meine Gedanken drehten sich nur um eine einzige Person. Mein Vater war zur Polizei gegangentig doch sie hatte nichts machen können da es keine Beweise für illegale Straßenrennen gab und die Rallye legal war.

Ich blickte aus dem Fenster, der Regen peitschte dagegen und spiegelte wohl meine Laune wieder.

„Tai, ich will zurück zu dir,“ murmelte ich unhörbar.

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Soo Leute! Ein paar Fragen! Villeicht bekomm ich so ein paar Reviews?

1. Keine Frage. Ab Sonntag Abend bin ich bin ich bis Freitags in Belgien im Internat...

2. Was haltet ihr von dem Pitel?

3. Was haltet ihr von den verschiedenen Sichten? Anders wurde das Pitle mir zu kurz.

4. Findet ihr TK's Schock auch so lustig? Ich fand das witzig^^

5. Wo glaubt ihr befindet Mimi sich?

6. Glaubt ihr, Tais Traum wird wahr?

Okayy, das sind ein paar Fragen.

Ich fand das aber Lustig, TK mal zu schocken. Und falls es euch intressiert. Das Geschehnis am Morgen wird noch einmal vorkommen, mit sozusagen einer Folge. xD

Und auch wenn es euch nicht intressiert, Davis und Yolei sind zsm^^ xD

Sooo, jetzt ich mich an das nächste Pitel.

lg

Vaniii <3

~♥~ Kapitel 5 ~♥~

Haii Leude!

Sagte ja, dass vielleicht noch ein Kapitel schaffe.

Es ist kurz geworden.

Achja, bei der Sichtwechsel, Mimis Sicht spielt 2 Monate nach dem letzten Pitel. Zu Karis Sicht, da sind 2 Jahre vergangen. Wenn ihr ein Bild von Mimi sehen wollt, schaut auf Animexx^^

Und kurz zum nächstem Kapitel, es fängt in Mimis Sicht an, und gleich am Anfang erinnert Mimi sich an etwas. Wollte nur vorwahnen. Aber jetzt mal viel FUN mit diesem kleinem Pitel.

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„Mimi! Du bist doch ein großes Mädchen, hör auf zu weinen!“ sagte meine Mutter als sie sich kurz zu mir umdrehte. „Dieser Junge ist kein Umgang für dich! Und wenn wir das mit den Rennen gewusst hätten, hätten wir dich auch niemals mit Kari Kontakt haben lassen. Der Umzug ist nur das Beste für dich. Wir ziehen in eine ganz große Villa, zu einem Freund deines Vaters. Er ist Musikmanager einer sehr erfolgreichen japanischen Band! Du findest Freunde, welche dich nicht in die Unterwelt ziehen.“ Fuhr sie fort, doch ich blickte sie nur aus kalten Augen an.

„Ich liebe ihn! Das weißt du! Du hast dich doch für mich gefreut! Warum müsst ihr mich immer kontrollieren? Ich bin 19! Ich weiß was ich tue, ich bin volljährig! Ich liebe ihn! Ihr habt mein Leben zerstört!“ schrie ich fast. Wie konnten sie mir das antun?

Ich holte meinen iPod aus meiner Tasche und hörte Musik. Als wir zu Hause waren hatte

mein Vater mit seinem Freund telefoniert und noch in der gleichen Nacht hatte er alle unsere Sachen gepackt und wir sind weggefahren. Gegen meinen Willen. Und ich konnte keinem eine Nachricht hinterlassen. Mein Handy bekam ich auch weggenommen ebenso wie mein Laptop, da ich ja sonst Kontakt mit meinen Freunden aufnehmen könnte. Mein Auto wurde natürlich zurückgelassen. Er hatte es in die Garage bringen gelassen und wollte es mit dem Haus verkaufen.

Schon seit 3 Stunden fuhren wir, seit 3 Stunden liefen mir die Tränen über mein Gesicht. Ich wollte nicht weg. Ich wollte nicht weg von Kari oder unseren Freunden. Ich wollte nicht weg von Tai!

Irgendwann schlief ich unter Tränen ein.

Als ich wieder aufwachte, lag ich in einm großem Bett in einem fremden Zimmer. Es war groß, hell gestirchen und freundlich eingerichtet. Ich hasste es jetzt schon. Es erinnerte mich an das von Tai.

Ich quälte mich aus dem Bett und verließ das Zimmer. Ich stand auf einem Flur und hörte Stimme aus einer anderen Tür. Ich betrat das Zimmer und fand mich im Wohnzimmer wieder. Meine Eltern saßen dort mit einem, mir unbekanntem, Mann.

"Hallo Mimi. Wie geht es dir? Das ist Kenny Ortega und er manegt eine japanische Band. Die Teenages Wolves. Die Bandmitglieder sind in deinem Alter. Wie findest du das Haus bisjetzt?"

Mein Vater tat auf liebenswürdiger Daddy. Dabei war er doch das größte Arsc*loch wo ich kannte! Und meine Mutter eine miese Heuchlerin.

"Ich hasse euch!" war das Einzige was ich sagte und verließ das Zimmer wieder.

Ich verließ das Haus und ging in die Stadt. Es waren nur 5 Minuten Fuß weg.

Dort kaufte ich mit der Kreditkarten meiner Eltern erstmal ganz neue Klamotten.

Meinen Koffer hatte ich nicht vor auszuräumen sondern in einen See zu schmeißen.

Als ich nach 2 Stunden wieder im Haus ankam, ging ich in mein Zimmer und warf mich aufs Bett. Was ich tat ist doch klar, oder?! Ich weinte. Ich weinte meinen ganzen Kummer, meinen ganzen Schmerz, meine ganzen Gefühle aus mir raus.

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Dieser grausame Tag war jetzt 2 Monate her und die Schule würde wieder beginnen.

Meine Eltern hatten mir mitgeteillt dass ich auf eine normale High School gehen würde, dami ich wenigstens etwas Normalität in meinem Leben haben würde.

Ich hatte mich in den 2 Monaten verändert. Ich war ein neuer Mensch. Meine geliebten Haare hatte ich schwarz gefärbt, ich trug nur noch Schwarz und mein Zimmer war auch nur schwarz. Bei mir war alles schwarz. Die Farbe war trostlos, traurig und voller Schmerz, wie meine Seele. Ich liebte Tai noch immer und vermisste ihn. Und ich würde ihn ewig lieben. Die Farbe traf mich genau.

Seit dem Umzug hatte ich kein Wort mehr mit meinen Eltern geredet. Sie zwar mit mir, doch ich nicht mit ihnen. Ich hatte mit keinem Menschen ein Wort geredet und mich fast nur in mein Zimmer eingeschlossen. Den ich vermisste Tai noch immer und weinte viel um ihn. Ich vermisste sie alle, Tai, Kari, TK... einfach alle!

Ich saß auf meinem Bett als meine Mutter das Zimmer betrat.

„Mimi, du musst zur Schule! Und bitte, rede mit uns!“ Sie war den Tränen nahe, wie immer wenn sie bei mir war.

Ich stand wortlos auf und verschwand im Bad und machte mich fertig.

Danach ging ich mit meiner Tasche in die Küche und nahm mir einen Apfel. Mit diesem verließ ich das Haus und ging zur Schule. Da ich meinen Führerschein abgenommen bekam und nicht mehr in ein Auto steigen durfte, musste ich zu Fuß zur Schule laufen. Als ich an der Bushaltestelle vorbei kam, schauten einige Leute mich komisch an. Hatten die noch etwa noch nie ein Mädchen gesehen?

Als ich die Schule erreichte, wurde ich wieder komisch angestarrt. Vielleicht weil außer mir alle eine blaue Schuluniform trugen und ich mich freiwillig vor Schulbeginn in die Schule wagte. Was auch ihr Grund war, mir war er egal. Ich steuerte das Sekretariat an und klopfte. Dann ging ich einfach rein.

„Guten Morgen. Sind sie Neu hier? Sagen sie mir bitte ihren Namen.“ Trällerte die Sekretärin gut gelaunt. Wie konnte die nur gut gelaunt sein? Shit Happens. Ich fischte meinen Ausweis aus meiner Tasche und hielt ihn ihr unter die Nase. Sie wühlte etwas in Akten rum und teilte mir meine Klasse mit.

„Aber in ihrer Akte steht, dass sie letztes Jahr ihren Abschluss gemacht haben. Und zwar mit Bestnoten. Warum wiederholen sie denn die Klasse?“ Oh Gott, was geht die mein Leben an?! Ich ignorierte sie und verließ das Sekretariat um in meine Klasse zu gehen. Ich ließ mich auf einen Fensterplatz in der letzten Reihe fallen, zog einige Stifte und ein Heft aus meiner Tasche und zeichnete. Das Einzige von meinem altem Leben wo ich nicht abgelegt hatte.

„Guten Morgen, Klasse. Wir dürfen heute eine neue Mitschülerin begrüßen. Sie hat letztes Jahr ihren Abschluss in Japan gemacht, holt aber unseren nach damit sie eine gute Arbeit finden kann. Mimi, würden sie sich vorstellen?“ Der Lehrer war in die Klasse gekommen und musterte mich. Ich ignorierte ihn und zeichnete einfach weiter.

„Sie holt ihn nicht nach um eine Arbeit zu finden, ihre Eltern zwingen sie. Sie ist ja auch von Japan hergeschleppt worden weil sie illegale Autorennen fuhr. Sie muss in die Schule weil ihre Eltern Angst haben, dass sie ihre Autos stiehlt!“ rief ein Typ aus der Klasse. Ich blickte auf und erkannte ihn als meinen Nachbarn. Das würde ein Nachspiel haben.

„Ach Quatsch! Sparen sie sich ihre dummen Witze, Micheal!“ tadelte der Lehrer ihn. Als ich noch immer keine Anstalt machte mich vorzustellen, begann er den Unterricht.

„Was malst du da?“ fragte das Mädchen was neben mir saß und blickte auf mein Heft.

Ich hatte ein Herz gemalt, ganz dunkelrot, mit einem schwarzem Riss in der Mitte. Auf der rechten Seite stand mein Name, auf der linken der von Tai. Beide Name hatte ich in schwarzer Schnörkelschrift geschrieben. Rund um den Riss zierten ein paar schwarzen Tränen das Bild. Und über dem Herz stad groß und schwarz <Shit Happens>. Mein Lieblingsspruch.

„Wow. Das ist gut. Und traurig. Ist Tai dein Ex?“ fuhr die Zicke fort. Was fiel ihr ein, Tais Namen zu sagen?!!! Ich klappte das Heft zu und riss ein Stück Papier von einem Blatt. „HALT DIE KLAPPE UND ERWÄHN DIESEN NAMEN NIE MEHR!“ schrieb ich darauf und schob ihr das Papier hin. Auch meine Schrift hat sich geändert. Früher schrieb ich gerne schnörkelhaft, heute nur noch Druckschrift. Kalt und leer. Wie Ich.

Das Mädchen sah mich geschockt an, doch ich malte schon wieder am nächstem Bild. Es waren nur Bilder von Erinnerungen. Ich malte Erinnerungen auf, oder eben wie vorhin Gefühle. Doch alles hatte mit Tai zu tun. Warum ging er mir nicht aus dem Kopf? Ich musste ihn vergessen. Ich nahm das Bild von vorhin und zerriss es.

-----------Kari--------

Als ich von der Schule nach Hause kam, von Takeru begleitet natürlich, fand ich Tai wieder auf dem Sofa. Ich vermisste meinen Bruder. Er war kalt und herzlos geworden.

„Tai…“ Ich ging zu ich, setzte mich neben ihn und lehnte den Kopf auf seine Schulter. „Tai, so kann es mit dir nicht weitergehen! Seit Mimi weg ist, ist viel Zeit vergangen. 2 Jahr. Du musst wieder du werden. Ich vermisse sie doch auch!“ probierte ich zu ihm durchzudringen und es sah aus, als würde ich es schaffen. Er legte den Arm um mich und wischte mir die Tränen, welche sich inzwischen über mein Gesicht verteilten, weg. „Ach Kari. Du verstehst mich nicht. Ich liebe sie! Und sie verschwindet einfach über Nacht.“ Sagte Tai und verließ das Haus.

Ich schaute ihm nach und seufzte. Ich wollte meinen Bruder wieder. „Kari, ich hab ne Idee. Vielleicht ist ja ein Hinweis in ihrem Haus. Es steht ja noch immer verlassen da. Warum hat keiner daran gedacht? Warum denk ich erst nach zwei Jahren daran?!“ meinte TK und zog mich vom Sofa in seine Arme.

„Die Idee ist super! Lass uns sofort gehen!“ rief ich begeistert und küsste ihn. Wir gingen in mein Zimmer und zogen uns um. TK hatte einige Sachen hier, da er in letzter Zeit oft bei mir übernachtete da mein Bruder mich mit den Nerven ans Ende brachte. Ich wusste nicht wie ich ihm helfen konnte. Keiner konnte das. Nur Mimi. Als wir umgezogen waren, machten wir uns auf den Weg.

Als wir bei der Villa der Tachikawas ankamen, stand ein Wagen der Gemeinde da. „Eh Hallo. Was ist hier los?“ fragte ich einen Arbeiter und ging zu ihm. TK ließ ich einfach stehen. „Das Grundstück mit allen Objekten ging an die Gemeinde da es nicht verkauft wurde. Wir erstellen eine Liste was sich alles hier befindet. Oder haben es vor, mein Kollege ist noch nicht da. Warum? Kennst du die Familie, die hier lebte?“ Ich nickte. „Ja, die Tochter war meine beste Freundin. Könnte ich mich nochmal umsehen? Ich vermisse sie sehr.“ Ich setzte einen Dackelblick auf und sah den Beamten flehend an. „Na Gut, 15 Minuten. Dann müsste mein Kollege da sein. Aber wehe es fehlt danach was!“

Schnell lief ich zu TK und zog ihn mit auf das Grundstück. Ich erzählte ihm was der Beamte mit sagte als wir das Haus betraten. Es war ganz leer. Bis auf Mimis Zimmer. Die Möbel waren noch im ganzem Haus vorhanden, doch alles persönliches nicht. In Mimis Zimmer jedoch, lagen ihr Laptop, ihr Handy und ein Bild. Als ich das Bild betrachtete, liefen mir wieder Tränen über die Wangen.

„TK! Sieh mal. Das Bild hab ich auf ihrem Abschlussball gemacht.“ Sagte ich und zeigte meinem Freund das Bild. Es zeigte Mimi und Tai. Tai stand hinter ihr und umarmte sie. Den Kopf hatte er auf ihre Schulter gelegt. Beide lächelten in die Kamera. Und im Hintergrund kam Izzy gerade aus der Tür und schaute die beiden mit offenem Mund an. „Lass es uns mitnehmen. Auch ihr Handy und Laptop. Vielleicht ist wo ein Hinweis wo sie ist. Wahrscheinlich werden ihre Eltern in der Nacht mit ihr abgehauen sein.“ TK hob ihr Handy und Laptop auf und legte es in meine Tasche. „Stimmt. Nur wäre es besser, wenn Tai es nicht sehen würde.“ Er stimmte mir zu und wir setzten unseren Weg fort.

Als wir die Tür zur Garage öffneten, blieb mir der Mund offen stehen. Dort stand ein Wagen unter einer Plane. Das konnte nur einer sein. Als hätte TK er meine Gedanken gelesen, zog er die Plane runter und wir standen vor Mimis Honda. „Oh Gott! TK! Die können den Wagen nicht haben!“ schrie ich ihn an und TK schaute leicht verärgert. „Natürlich nicht, aber schrei nicht so!!! Wie sollen wir den rauskriegen?“ Ich setzte ein heimtückisches Grinsen auf und erklärte Takeru meinen Plan.

„Aber sehen sie!! Dort drinnen ist ein Gespenst!!! Ich hab eindeutig was gehört! Mein Freund, der Angsthase, ist sogar heimgelaufen! Sowas können sie doch nicht ignorieren!“ Ich stand vor dem Beamten und gestikulierte wild. „Wo hast du denn was gehört? Ich sehe es mir an.“ Seufzend gab er nach und ich führte ihn in Mimis Zimmer. Während der Beamte sich umsah, trat ich ans Fenster und sah TK mit Mimis Honda wegfahren. „Also, hier ist nichts! Aber es fehlen das Handy und der Laptop!“ der Beamte wandte sich wieder an mich und sah nun verärgert aus. Er sagte doch, er hätte noch keine Liste gemacht. Oh Nein! Er hatte sich aber umgesehen und merkte es deswegen. „Gib mir bitte mal deine Tasche!“ Ich wurde ganz blass als er meine Tasche nahm und den Laptop und das Handy rauszog. „Das gibt Ärger!“

„Hikari! Was hast du angestellt?!“ Sobald ich mit Takeru die Wohnung betrat, stürmte Tai schon auf mich zu. Der Beamte hatte die Polizei gerufen und die hatten mich aufs Revier gebracht. Nachdem ich 1 Stunde lang erklärt hatte, warum ich das Laptop und das Handy mitgehen ließ, hatten sie mir nur eine Verwarnung gegeben und man sollte mich abholen. Ich hatte TK angerufen, aber der Beamte hatte ihn erkannt und so musste er auch noch Fragen beantworten. Doch, wie TK eben war, sagte er die Wahrheit dass er die Sachen in meine Tasche gepackt hatte, und so mussten wir eine Geldstrafe von 200 Euro zahlen und durften gehen.

„Takeru, warum hast du sie alleine gelassen? Du bist ohne sie zurückgekommen, das nehm ich dir übel!“ fauchte mein Bruder nun meinen Freund an. „Tai, wir haben eine gute Erklärung. Sag sie ihm, TK!“ sagte ich und drängte mich an Tai vorbei ins Wohnzimmer.

TK konnte Tai beruhigen und ich überlegte wie wir an das Geld kommen sollten. „Also, eh… Kari hat den Beamten abgelenkt, dabei merkte er dass sie die Sachen mitgehen ließ. Währenddessen fuhr ich fort.“ Super, TK! Tolle Ausrede. „Warum fuhrst du fort? Und wo steht dein Wagen jetzt eigentlich? Und was für ein Laptop und Handy?!“ Tai sah verwirrt aus und setzte sich auf einen Sessel. „Mein Wagen steht noch beim Haus der Tachikawas. Ich fuhr mit Mimis Honda. Wir hatten Mimis Handy und Laptop, da wir dachten sie enthalten vielleicht einen Hinweis wo sie ist. Mimi würde nie wegziehen ohne uns was zu sagen. Nicht freiwillig. Wir haben jetzt zwar nicht ihr Handy oder Laptop, aber ihren geliebten Wagen.“ Toll TK! Wir hatten uns doch geeinigt ihm nichts zu sagen.

„Doch würde sie! Ich bin mir sicher, dass sie freiwillig ging! Sie hatte keine Lust mehr auf mich und ging. Was hätte ich ihr denn noch geben können? Macht mit dem Wagen was ihr wollt, aber lasst mich in Ruhe!“ zischte Tai und verschwand in sein Zimmer. Ich seufzte.

„Was sollen wir tun? Ich bin der Meinung, wir behalten den Wagen, dass Mimi einen hat wenn sie wiederkommt. Aber wie sollen wir an das Geld kommen?“ Tk setzte sich zu mir und dachte über meine Worte nach. „Ich hab ne Idee.“ Sagte er.

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Mal wieder Fragezeit^^

1. Was haltet ihr von Mimi und/oder Tai?

2. Was glaubt ihr ist Tk's Idee?

3. Glaubt ihr, Mimi schafft es Tai zu vergessen?

Soo, habe ja gesagt dass vlt noch ein Kapitel kommt, bevor wegfahre morgen.

Vielleicht schaffe ich noch eins^^ Bin gerade total in Schreiblaune und hab ein paar Ideen.

Beim nächsten Kapitel kommt vlt ein kleiner Schock... jedenfalls wird etwas passieren was Mimis Leben verändert.

lg

Vaniii

~♥~ Kapitel 6 ~♥~

Haii, ein weiteres Pitel! Diesbal gebetat^^

Ich kann nicht viel sagen. Es sind nun 2 pitel, habs geteilt um spannung zu behalten. Das Kapitel ist sehr kurz. Sage nur eins: Bitte lasst mich am Leben!!! Sonst erfahrt ihr nicht wie es weitergeht.

Die Fragerunde kommt auch danach^^

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"Und was für eine Idee hast du?" Hörte ich meinen Vater fragen.

"Wir sollten sie wieder Autofahren lassen. Ein Handy oder einen Laptop will sie ja nicht. Sie hat seit zwei Jahren nicht mehr geredet. Vielleicht würde es ihr helfen?!", antwortete meine Mutter ihm.

Die Beiden saßen mit Kenny in der Küche und überlegten was sie tun könnten, damit ich wieder redete. Ich hatte seit zwei Jahren kein Wort mehr gesagt und hatte auch nicht vor jetzt damit anzufangen.

"Hast du sie noch alle? Wir haben sie aus Japan raus gebracht damit sie keine Rennen mehr fährt und dann willst du sie Auto fahren lassen? Sie würde doch glatt zu diesem Jungen fahren. Nie im Leben. Und komm mir jetzt nicht damit, dass sie diesen Jungen noch immer liebt und wir sie nach Japan gehen lassen sollten! Dieser Junge bringt nur Unglück! Oder erinnerst du dich nicht mehr an das, was er getan hat?", sagte mein Vater sauer.

Nun mischte auch Kenny sich ein.

"Ich hätte noch eine Idee. Vielleicht würde es ihr gut tun Leute in ihrem Alter um sich zu haben. Ihr wisst doch von der Band, die ich manage. Sie kommt her. Sie tourt gerade durch Amerika und wird dann einige Zeit hier sein, so gesagt Ferien zum Abschluss ihrer Tour. Ich habe ihnen versprochen, dass sie ein paar Tage bei uns wohnen dürfen. Es sind sehr nette Jungs. Vielleicht gefällt Mimi ja einer von ihnen?" Jetzt hatte ich genug gehört.

Dachte er echt er könne mich mit einem aus dieser Band verkuppeln? Falsch gedacht. Denn ich liebte Tai und niemand sonst.

Ich ging wieder in mein Zimmer und setzte mich auf den Boden neben mein Bett. Die Tür hatte ich geschlossen. Es war dunkel im Zimmer. Ich dachte an die Zeit von vor zwei Jahren, zwei Monate nachdem wir hergezogen waren.
 

Mir ging es zu dieser Zeit nicht besonders gut, weswegen ich zum Arzt ging. Er veranlasste eine Blutanalyse. Zwei Tage später sollte ich wieder hin um die Ergebnisse zu erfahren.

"Setzen sie sich bitte.", hatte er gesagt und ich war der Aufforderung nachgekommen. Zu dieser Zeit hatte ich wieder geredet. Zwar nicht mit meinen Eltern, aber mit anderen Menschen. Dennoch beschränkte ich mich nur auf das Nötigste.

"Miss Tachikawa, es wird ein Schock für sie sein, da sie ja erst neunzehn alt Jahre sind, doch sie sind... Schwanger."

Ich erinnerte mich genau an die Worte. Er hatte mir auch gesagt, dass ich bereits im zweiten Monat war und ebenfalls, dass ich bis zum dritten Monat abtreiben könnte. Ich hatte abgelehnt.

Endlich sah ich etwas wie einen Sinn in meinem Leben, denn das Baby war von Tai.

Ich war damals so naiv. Ich hatte es meinen Eltern in dem Glauben gesagt, dass sie sich vielleicht freuen würden, doch ich lag komplett daneben.

Diese Monster hatten mir das Einzige, was mir noch von Tai geblieben war genommen. Unser Baby.

Sie hatten mir ein Medikament zur Abtreibung ins Essen gemischt. Zwei Wochen später erfuhr ich, dass ich das Baby verloren hatte. Meine Eltern hatten mir gestanden, dass sie Schuld daran waren.

"Es ist nur zu deinem Besten. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir, Mimi. Du wirst einen Mann finden, der dich liebt und der aus gutem Hause kommt. Mit ihm kannst du immer noch eine Familie gründen und Kinder bekommen. Mit ihm wirst du glücklich werden.“

Sie musterte mich.

„Zuerst solltest du allerdings deine Haarfarbe und deine Lebenseinstellung ändern. Wenn du nicht bald wieder die alte Mimi wirst, wird dich nie ein Mann lieben.“, fügte meine Mutter hinzu.

Damals redete ich zum letzten Mal mit ihnen. "Ach ja? Werde ich das? Ich will aber keinen Anderen kennen lernen! Ich liebe Tai! Und nur Tai! Und ich weiß, dass er mich so liebt wie ich bin. Er ist der Einzige in meinem Herzen. Ich hasse euch, ihr Monster!", brüllte ich sie an.

Von da an wurde es nur noch schlimmer mit mir. Ich aß fast nichts mehr, redete mit keinem Menschen, ließ niemanden an mich heran und fing an mich zu ritzen. Anfangs waren die Schnitte nicht tief und hinterließen auch keine Narben, doch mit den Jahren wurden sie immer tiefer und zierten meinen ganzen linken Unterarm.
 

Als ich an mein Baby dachte, begann ich zu weinen. Ich tat es jeden Tag. Saß Tag für Tag weinend in meinem Zimmer und verließ das Haus nur wenn es nötig war. Mir wurde bewusst wie sehr ich Tai noch immer liebte und wie ich ihn und mein Baby vermisste. Ich hielt ein Ultraschallbild in der Hand. Was hatte ich noch für einen Grund zu leben? Tai hatte inzwischen sicher eine Andere, Kari und der Rest hatten mich bestimmt längst vergessen und meinen Eltern war ich nur noch ein Dorn im Auge, da ich den Ruf der Familie beschmutzte. Sie hatten damals rumerzählt ich befände mich in einer schlimmen Phase, so wie sie es heute noch taten. Ihr Ruf war ihnen wichtiger als ich. Dennoch war ich froh darüber. Denn ich hasste sie.

Also, für was lohnte es sich noch zu leben? Wenn ich jetzt meinem Leben ein Ende setzte, würden sie sich wünschen dass sie mein Leben nicht zerstört hätten und einen minimalen Teil der Schmerzen erfahren, die ich in den letzten zwei Jahren erdulden musste. Mein Entschluss stand fest.

Ich zog eine kleine Kiste unter dem Bett hervor und nahm eine Rasierklinge daraus. Ich schob den Ärmel meines Pullovers hoch und setzte die Klinge an.

Es klopfte an der Tür. "Mein Manager, also Kenny, meint ich solle mich dir vorstellen, da dir etwas Gesellschaft gut tun würde. Darf ich reinkommen?", fragte jemand. Mir kam die Stimme in meinem Unterbewusstsein bekannt vor, doch ich ignorierte die Person.

Ich begann langsam die Haut um meine Pulsadern aufzuschneiden...

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Fragerunde: xP

1. Was haltet ihr vom Pitel?

2. Was haltet ihr von den Eltern? (ich hasse sie)

3. Was haltet ihr von der Sache mit dem Baby? Dachte das gibt etwas Spannung.

4. Wer glaubt ihr, ist die Stimme?

P.S: auf meinem Profil findet ihr vlt ne grnauere Beschreibung der Story, falls es wen intressiert.

Soo und nun lasst mich leben sonst erfahrt ihr nie was aus Mimi wird!!!

P.P.S.: Falls jemand Ideen für die Titel der Kapitel oder Wünsche, was passieren soll, hat, sagt sie mir ruhig. Ich baue eure Ideen gerne ein und sage dann auch dass die und die Idee von dem und dem ist.

Soo, hab noch weiter Pitle fertig, soo 2 stück. ja, teil 2 von diesem und das danach.... nee 1 fertig, das 2te in arbeit... hab seit gestern einfach zu viele ongesetzt. aber hab nen Deal mit einer Freundin^^

lg

~♥~ Kapitel 7 ~♥~

... Als plötzlich die Tür geöffnet wurde. Ich blickte kurz auf um, zu sehen wer es wagte in mein Zimmer zu kommen, welches außer mir seit zwei Jahren kein Mensch mehr betreten hatte. Geschockt erkannte ich die Person. Ich ließ die Klinge fallen und weinte wieder stärker. Nicht vor Schmerz sondern vor Erstaunen.

"Oh Gott!" rief besagte Person und eilte zu mir. Sie nahm die Klinge und sah mich wütend an. "Was soll das?! Hast du überhaupt nicht daran gedacht wie sehr du die Menschen die dich lieben mit einem Selbstmord verletzen würdest?! Es gibt keinen Grund der dieses Handeln rechtfertigt! Denk an deine Familie und Freunde!" Ich hob den Blick und sah dem Jungen in die Augen, als ich sprach. "Ich habe keine Freunde und meine Eltern sind mir scheißegal, denn sie haben mein Leben zerstört. Es gibt nur eine Person, die ich liebe und diese weiß sicher nicht mehr wer ich bin!" Der Junge ließ die Klinge fallen und wollte etwas sagen, da klingelte sein Handy. Er hob ab ohne den Blick von mir zu wenden.

"Mensch T.K., halt die Klappe! Ich hab gerade keine Zeit um mir anzuhören wie sehr Kari unter Tais Veränderung leidet. Sie ist deine Freundin, nicht meine!" fauchte er. Die Person am Telefon sagte etwas und der Junge wurde noch wütender. "Es ist mir egal, dass du Stress mit der Polizei hast und deswegen Geld brauchst. Frag doch Tai, er hat sicher genug Geld mit seinen Rennen verdient! ... Tja Pech gehabt, wenn ihr ihn nicht fragen könnt! Geh Arbeiten!" motzte er und legte auf. Oh Gott! Er war es wirklich. Dabei wollte ich sie doch vergessen. Der Junge beruhigte sich etwas und aus der Wut in seinen Augen wurde Überraschung.

"Mimi?!" fragte er ungläubig und setzte sich neben mich.

"Wie siehst du denn aus? Du bist so dünn und blass. Und deine schönen braunen Haare sind jetzt schwarz und ungepflegt. Du siehst grausam aus! Was ist passiert? Und warum willst du dich umbringen? Ach komm her!" stieß Matt aus und zog mich in seine Arme. Hier saß ich nun und wurde von dem besten Freund des Jungen, wegen dem ich Selbstmord begehen wollte, im Arm gehalten. Die Tränen liefen nur so über mein Gesicht und ich erwiderte seine Umarmung. Es war das erste Mal nach langer Zeit, dass ich so etwas wie Glück empfand.

Als wir uns voneinander lösten, sah er mich fragend an. Ich war nicht sicher ob ich ihm alles erzählen sollte. Besser ich wartete eine Zeit, nicht dass er alles meinen Eltern erzählte.

"E...E...Es ist wegen Tai. Es ist die S..Sch....Schuld meiner Eltern. Es ist nur wegen ihnen soweit gekommen." schluchzte ich. Ich konnte einfach nicht darüber reden. Es war Matt, Tais bester Freund. Vielleicht würde er mich verstehen. Schon allein dass er mich erkannt hatte zeigte, dass er mich nicht vergessen hat.

"Bitte Mimi, sag mir was in den letzten zwei Jahren passiert ist. Bei dir ist es ja noch schlimmer als bei Tai. Er liebt dich immer noch. Auch wenn ich ihn jetzt seit zwei Monaten nicht gesehen habe, weiß ich wie schlecht es ihm geht. Doch du bist nicht mehr du. Rede mit mir! Ich will dir helfen!" flehte der Blonde. Er sah sich im Zimmer um und sein Blick fiel auf das Ultraschallbild. "Was ist das?" Ich schluckte. "Ein Ultraschallbild." Es war komisch meine Stimme nach so langer Zeit wieder zu benutzen. Ungewohnt. "Das weiß ich auch! Bist du schwanger?"

Ich schüttelte den Kopf. "Ich war es.", sagte ich. Matt nahm das Bild und schaute es sich an. Danach ging er zum Fenster und zog die Jalousien hoch. Das Licht blendete mich etwas. Als er mich jetzt genauer sah, erschrak er. Ich wusste, dass ich grausam aussah. Sicher war ich leichenblass, hatte verquollene Augen vom vielen Weinen und meine Haare waren länger , wobei man deutlich sah, dass ich mal Brünett gewesen bin, da ich sie seit der Schwangerschaft nicht mehr gefärbt hatte. Hinzu kam, dass ich vom wenigen Essen völlig abgemagert war.

"Mimi! Wie konntest du dich nur so wegwerfen? Was wurde aus dem schönen, lebensfrohem Mädchen an Tais Seite?" wollte Yamato wissen.

"Das ist mit unserem Kind gestorben. Ich erzähl es dir, aber verrate es bitte niemanden. Ich will zurück zu Tai. Matt, ich liebe ihn noch immer. Ich wollte nie weg, meine Eltern zwangen mich. Ich hasse sie!" Ich stand auf und ging zu Matt um ihn zu umarmen. Ich wollte nicht mehr alleine sein. Ich war froh dass er da war.

"Aber bevor ich erzähle, entschuldigst du dich bei deinem Bruder und bringst in Erfahrung, warum Kari Stress mit der Polizei hat. Und du musst mir erzählen was nach meinem Verschwinden passiert ist!" forderte ich und zog ihn zum Bett.

Wir saßen auf meinem Bett und Matt hielt mich noch immer im Arm. Ich war schwach, und wollte wieder ich selbst sein. Er nahm sein Handy und rief T.K. an.

"Bruderherz. Ich wurde dazu verdonnert mich zu entschuldigen. Au! Was soll das?" Ich hatte Matt in den Arm gekniffen und funkelte ihn wütend an.

„Zum Entschuldigen verdonnert?“ fragte ich misstrauisch und setzte mich auf. Es erschreckte mich, wie kalt meine Stimme schon die ganze Zeit klang. „Schon gut, schon gut, meine Liebe.“, grinste Matt und ich kuschelte mich zufrieden an ihn. Es tat gut zu wissen, dass jemand Interesse an mir zeigte. „Hm? Nein, das war nicht meine Freundin! Wenn das so wäre, wäre ich längst tot. Egal. Ich wollte mich wegen vorhin bei dir entschuldigen. Ich hätte dich nicht so dumm anmachen dürfen. Ich war nur in dem Moment etwas schockiert.“, sprach er ins Telefon und ich war zufrieden. „Weil ich eine schockierende Entdeckung gemacht habe. ... Nein sag ich dir nicht!“ Ich musste grinsen. Typisch TK! Er war einfach zu neugierig. „Matt! Polizei?“ erinnerte ich ihn und der Blondschopf nickte.

„Sag mal Keru, warum habt ihr Stress mit der Polizei?“, fragte er seinen kleinen Bruder. Als T.K. ihm antwortete, spiegelte sein Gesicht nach und nach das pure Entsetzen wieder. „WAS HABT IHR?! Habt ihr wirklich Mimis Auto geklaut und wurdet dabei auch noch erwischt?“ Prompt saß ich aufrecht neben Matt und starrte ihn an. Er nickte, um mir mitzuteilen, dass sie es echt getan haben. „Kari wurde erwischt, da sie den Beamten ablenkte als du mit ihrem Honda wegfuhrst? Oh Gott, Takeru! Was hat Tai dazu gesagt? Du weißt schon, dass Mimi nicht mehr in Asien lebt? Und das nur, damit er nicht verkauft wird? Ihr spinnt!“ Ich glaubte meinen Ohren fast nicht, meine ehemalige beste Freundin hatte meinen Wagen gestohlen, damit er nicht verkauft wurde.

Und ich Idiotin dachte, sie hätten mich alle vergessen. Wieder fing ich an zu weinen. „WAS? Das hat Tai gesagt? Da bin ich mal zwei Monate weg und er verliert alle Hoffnung. Dieser Idiot! Sag ihm er kann sich auf was gefasst machen, wenn ich ihn anrufe! Oder nein, sag ihm nichts, sonst nimmt er nicht ab. Ich überweise dir das Geld, Bruderherz. Ich muss aber jetzt Schluss machen. Hier ist es zwölf Uhr und es gibt sicher bald Mittagessen. Und bei dir ist es doch zwanzig Uhr, oder? Dann ruf ich Tai noch schnell an. Tschüss.“ Matt sah mich nun besorgt an und wischte mir die Tränen weg. Danach schüttelte er den Kopf was soviel heißen sollte wie: Wein nicht!

„Nein, TK! Du sagst Kari und Tai nicht dass ich sie liebe! Bist du auf den Kopf gefallen?“, maulte er nun ins Handy. „Du sagst es ihnen nicht, auch wenn das Mädchen nur eine gute Freundin ist. Wir sind heute bei Kenny angekommen und ich traf eine alte Bekannte. Sag Kari und Tai, dass ich sie vermisse. Und dass die zwei bloß keine Dummheiten machen sollen, bis ich wieder da bin.“ Jetzt legte Matt auf und wandte sich mir zu.

„Du hast ja gehört, was die beiden Verrückten getan haben. Also, als du weg warst ist nicht so viel passiert, vor allem nicht halb so viel Schlimmes wie bei dir. Alle vermissen dich. Aber Tai traf es am härtesten, er wurde total kalt und herzlos. Nicht einmal Kari kommt richtig an ihn ran. Nur ich. Und wegen Tais Verhalten ist Kari oft mit den Nerven am Ende.

T.K. sagte Tai, dass sie dein Auto stahlen, damit du es hast wenn du wiederkommst und dass du nie einfach weggehen würdest, ohne ihnen was zu sagen. Woraufhin Tai meinte, dass du es doch tun würdest. Dass er sicher sei, dass du freiwillig gegangen seiest, da du keine Lust mehr auf ihn hättest und dass er dir nichts mehr geben könnte. Warum sollte er so etwas sagen? Ich versteh einfach nicht, was er meinte.“, erklärte Matt mir und seufzte. Ich wurde traurig. Ich wusste was er damit meinte. Und T.K. und Kari sicher auch.

„Matt, ich weiß was er damit sagen wollte.“, meinte ich leise und senkte den Blick. „Am Morgen der Rallye haben wir miteinander geschlafen und er dachte sicher, dass er für mich nur so etwas wie ein One Night Stand wäre. Das macht mich traurig. Das war er nicht! Ich liebe ihn. Meine Eltern haben mich hergebracht!“, schluchzte ich verzweifelt.

„Mimi, Tai hat das sicher nur gesagt,

weil er dachte, dass du ihn nicht mehr liebst. Immerhin hast du dich nie gemeldet. Er kann daher nicht wissen, wie mies es dir geht.“

Matt nahm mich in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken. „Stimmt. Du hast Recht.“

Ich löste mich aus seiner Umarmung und kletterte aus dem Bett. „Ich geh schnell duschen. Matt, ich bin froh dass du bei mir bist und mir gezeigt hast, dass jemand mich mag.“, sagte ich noch, während ich mir neue Klamotten aus dem Schrank holte und im Bad verschwand.
 

Als ich unter dem warmen Wasser stand, fragte ich mich warum Tai noch nicht über mich hinweg war.

Er konnte doch jede haben! Die anderen kamen doch auch klar. Aber wenigstens hatten sie mich nicht vergessen. Wie hatte ich nur solchen Blödsinn denken können? Ach ja, meine Eltern haben mich auf den Gedanken gebracht, als sie mein Leben zerstörten.

Vielleicht könnte Matt mir helfen, wieder ich selbst zu werden? Ja, ganz sicher! Als ich wieder in mein Zimmer ging, hatte ich einen schwarzen Pullover und eine weiter schwarze Jeans angezogen.

Und das im Sommer. Matt schüttelte den Kopf. „Besitzt du auch andere Farben außer schwarz? Wohin ich auch blicke, alles ist schwarz. Ist dir eigentlich nicht heiß in deinen Klamotten?“, wollte er wissen.

„Nein, ich besitze nur schwarz. Und klar ist mir warm, aber sonst sehen meine Eltern die Narben und stecken mich in ‚ne Psychiatrie.“, erklärte ich dem Blondschopf und setzte mich zu ihm aufs Bett.

Matt hielt das Ultraschallbild in den Händen und betrachtete es nachdenklich. „Jetzt erzählst du mir alles, sonst kann ich dir nicht helfen.“ Ich nickte und lehnte mich gegen die Wand. „Also, hast du irgendeine Frage? Ich weiß nämlich nicht wo ich anfangen soll. Also, nach dem Abend der

Rallye zogen wir her. Ich redete nicht mehr mit meinen Eltern. Ich zog mich zurück.

Zwei Monate fing die Schule an, ich musste meinen Abschluss wiederholen und fiel prompt durch.

Ich passte nie auf, und malte die ganze Zeit.“ Ich deutete auf den Nachttisch, worauf ein Heft lag.

Matt nahm das Heft und schaute es sich an.

„Aber…“, stotterte er.
 

„Ja, alle Bilder haben etwas mit Tai zu tun. Im Zeichnen verarbeitete ich anfangs meine Gefühle.

Kurz nachdem die Schule anfing, erfuhr ich, dass ich schwanger war. Dreimal darfst du raten von wem das Kind war.“

Wieder senkte ich den Blick und weinte leicht.

„Warum weinst du?“, fragte Matt. „Wegen Tai?“ Ich sah ihn an. Er nahm mich wieder in den Arm. „Einerseits. Warte einfach ab. Weißt du wer der Vater war?“, antwortete

ich und sah ihn fragend an. „Tai! Es kommt aufgrund des Datums auf dem Bild hin.“

Ich nickte. „Ja und so naiv wie ich war, erzählte ich es meinen Eltern.“

Matt schwieg und hörte mir ruhig zu. Ich erzählte ihm alles und vergoss dabei

nicht wenige Tränen. Mir wurde klar was für ein grausames Leben ich hatte.

Es klopfte an der Tür, als ich geendet hatte.

„Mimi, in einer halben Stunde gibt es Essen.“, sagte meine Mutter und Schritte entfernten sich von der Tür.

„Also, ich kann dich verstehen. Ich kann nicht glauben, was deine Eltern dir angetan haben. Kein Wunder, dass es dir so schlecht geht, nachdem du dein Baby verloren hast. Es war alles, was du noch von Tai hattest. Grausam.“

Matt schüttelte den Kopf und lächelte mich an.
 

„Aber als erstes machen wir dich wieder zu der Mimi, die du einmal warst.

Also heißt das, dass wir nach dem Essen in die Stadt zum Friseur gehen und dir mal ordentliche Klamotten kaufen!“

Ich nickte und lächelte auch leicht. Es war ungewohnt wieder zu lächeln.

„Lass uns Essen gehen.“

Matt stand auf und hielt mir seine Hand hin. Wir hatten schon einige Stunden geredet. Aber es tat gut.

Ich ergriff seine Hand und er zog mich aus dem Zimmer in die Küche.

Meine Eltern starrten uns an, als Matt mit mir an der Hand ins Zimmer kam.

Ich musste grinsen. „Mund zu, sonst gibt es Durchzug.“, sagte ich und setzte mich neben Matt. Auf der anderen Seite von mir saß einer seiner Bandkollegen. „Der war gut!“, grinste Matt, er musste über das Gesicht meiner Mutter lachen.

Ich lachte mit ihm und jetzt starrte auch Kenny uns an.

„Sag ihnen nicht, dass du Tai kennst.“,

flüsterte ich Matt zu und er nickte. „Mimi, hast du gerade geredet und gelacht?“, fragte mein Vater und ich nickte. „Wie kam es denn dazu?“, wollte meine Mutter wissen. „Er erinnert mich an jemanden von früher.„, sagte ich nur. Stimmte ja auch, Matt erinnerte mich an Matt. „Und du bist unsere Tochter?“, fragte mein Vater und jetzt lachten auch Kenny und Matts Bandkollegen mit uns. uns. „Ja, lasst uns essen. Wir wollen noch in die Stadt.“ Jetzt verschlug es meinen Eltern vollkommen die Sprache.

Als wir in der Stadt ankamen, zerrte Matt mich gleich zum Friseur. „Was willst du machen lassen?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf. „Dass du das nicht ahnst.“, war mein einziger Kommentar. „Wie früher, aber du hattest deine Haare schwarz gefärbt, das wird dunkler als vorher.“, erklärte er mir. Dass er das wusste. „Egal. Hauptsache wieder braun.“, sagte ich und erklärte es auch gleich der Angestellten. Diese schaute mich misstrauisch an. Kein Wunder, wie ich aussah. Sie schnitt sie minimal, so dass meine Haare wieder etwa so lang waren wie früher. Etwas länger sogar und mein Haar färbte sie dunkelbraun. „Du ähnelst der alten Mimi wieder. Neue Klamotten und etwas Sonne und schon bist du wieder ganz die alte.“, meinte er und wir verließen den Friseursalon.

„So, jetzt stoppen wir.“, bestimmte Matt und sah sich um. „Komm mit, du Spinner.“,

meinte ich und zog Matt in einen Modeladen. „Ich suche Klamotten, du setzt dich wie jeder normale Junge hin und langweilst dich!“, wies ich ihn an und besah mir das Angebot.

„Du bist auf dem Weg der Besserung.“,

fiel ihm auf und er gehorchte brav.

„Und?“ Ich trug ein hellgrünes Sommerkleid und wartete auf Matts Meinung dazu. „Super.“, kommentierte er, wie auch bei den letzten zehn Outfits.

„Reicht es nicht langsam?“

Ich grinste und verschwand in der Umkleide. Ich zog meine ‘normalen‘ Sachen wieder an und bezahlte die neuen Outfits. „So Mimi, jetzt gehen wir zu dir nach Hause und schmeißen deine alten Klamotten weg.“

„Auch die von früher? Ich hab noch etwas, was ich gerne behalten möchte.“, bat ich und wir machten uns auf den Heimweg.

„Und was?“, fragte Yama.

„Ein T-Shirt von Tai. Er hatte es mir zum Anziehen gegeben, als wir auf dem Heimweg mal durchnässt waren. Ich hab es ihm nur nie zurück gegeben.“, gestand ich und Matt grinste.

„Ich sagte wir werfen deine Klamotten weg, nicht die von Tai, du Dummerchen.“

„Spinner!“, war mein einziger Kommentar und ich boxte ihm in die Seite.

„So, geschafft! Rekord. In einem Tag haben wir dich wieder zu der Mimi gemacht, die du einmal warst.“, bemerkte Matt, als wir erschöpft nebeneinander auf dem Boden lagen. Wir hatten meine ganzen Sachen weggeworfen, außer einige stylische Tops, die noch vom Anfang meiner depressiven Phase stammten.
 

„Was hältst du von schlafen? Hast du eigentlich mit Tai gesprochen?“, fragend sah ich Matt an.

„Ja, als du in der Dusche warst. Deine Vermutung aufgrund seines Kommentars stimmte. Ich habe ihn als Idioten eingestuft und aufgelegt. Gute Nacht, Süße.“, grinste Matt und verließ mein Zimmer. Ich legte mich ins Bett und dachte etwas nach.

Es war schon krass wie ich mich verändert hatte. Zwei Jahre steckte ich in einer Depression und nach einem Tag mit Matt war ich wieder die alte Mimi. Matt sollte Psychiater werden. Aber auch wenn ich wieder die alte war, war ich trotzdem nicht bei Tai. Wie sollte ich es bloß schaffen wieder zu ihm zu gelangen? Ich vermisste ihn jetzt sogar noch mehr, da ich den ganzen Tag mit seinem besten Freund verbracht hatte. Nach einer Weile schlief ich ein und träumte von Tai…

„Mimi, wach auf! Ich hab eine Überraschung für dich.“, drang Yamatos Stimme an mein Ohr und riss mich aus meinen wunderbaren Träumen. „Matt, halt die Klappe! Ich schlafe.“, murrte ich und wollte mir die Decke über den Kopf ziehen. Doch wie ich bemerkte, griff ich nicht nach der Decke, sondern nach Matts Pullover, der nun auf mir lag. Geschockt riss ich die Augen auf. „Du bist eindeutig nicht meine Decke! Ist ja gut, ich steh schon auf.“

Matt begann zu lachen und stieg von mir.

„Meine Überraschung wartet halt nicht gerne. Los, zieh dich an. Das grüne Kleid wäre toll.“, ‚befahl‘ Matt und verließ darauf mein Zimmer.

„Zufrieden?“, fragte ich, als ich fertig angezogen vor Matt stand. „Perfekt. Komm mit, wir treffen die Überraschung im Park.“

Matt harkte sich bei mir ein und wir verließen das Haus. Egal wie sehr ich es auch versuchte, Yamato rückte nicht mit der Sprache raus.

„Mann, Matt! In meiner Phase war mein Leben nicht so anstrengend. Da gab es keine nervenden Yamatos. Sag schon! Sonst geh ich wieder!“, eingeschnappt funkelte ich den Blonden an, doch dieser grinste nur frech. „Sieh nach vorne. Da stehen sie.“, meinte er und zeigte in besagte Richtung.

„Sie?“, fragte ich und folgte seiner Hand. Ich traute meinen Augen nicht. Dort standen Tai, Kari und T.K., welche genauso verwundert dreinblickten.

„Hey! War meine ganze Arbeit etwa umsonst? Das Treffen war schon lange geplant, aber als ich herausfand, dass du bei Kenny wohnst, habe ich diese Überraschung auf die Beine gestellt. Und jetzt geh zu ihm, sonst gibt‘s Ärger.“

Matt schubste mich leicht Richtung Tai und ich lief zu ihm. Nach einem Moment des Realisierens empfing Tai mich mit offnen Armen und wir küssten uns. „Tai? Bist du es wirklich?“, fragte ich.

„Ja, mit Leib und Seele.“, grinste er.

„Sag mal Mimi, warst du das bei Matt, als ich mit ihm telefonierte?“, wollte TK wissen und ich nickte.

„Wie lange bleibt ihr?“, war meine nächste Frage. „Bloß zwei Tage.“, teilte Kari mir mit.

Erst jetzt bemerkte ich, dass dieses Treffen schlimmer als alles andere enden würde. Denn jetzt wo ich Tai endlich wiederhatte, würde ich mich auch schon bald wieder von ihm trennen müssen. Warum?!

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Also, hatte im Internat keine Zeit die Mängel am letzten Kapitel zu begleichen, tat das heute und nun kam auch gleich das nächste Pitel^^

Achja, bin wieder zu Hause!! Kann dann das nächstel Kapitel schreiben, also das übernächste^^

Okai....

Fragezeit?!

Keine Ideen momentan, bin zu krank um Fragen auszudenken!

lg

Vaniii

~♥~ Kapitel 8 ~♥~

Soo Leute.

Das fehlebde Kapitel ist da, und nun ist hier und auf ff.de gleichstand.

Ich weiß das Kap ist nicht sehr gut, foch ich war da im Internat und blabla...

Das nächste ist in Arbeit, hab nur noch nicht richtig ne Idee was alles rein soll... Aber hab ne Grundidee^^

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"Mimi, hast du was dagegen meinen Bruder loszulassen damit ich dich umarmen kann?" riss Kari mich aus meinen Gedanken. Ich ließ Tai, wiederwillig, los und umarmte meine beste Freundin. Tai ging zu Matt und beredete etwas mit ihm. 

"Sag mal, warum warst du bei Matt als wir telefonierten? Du bist total blass und deine Stimme, als hättest du längere Zeit nicht geredet. " mischte Tk sich ein nachdem ich auch ihn umarmt hatte. "Das kommt davon dass ich 2 Jahre nicht geredet habe und mein Zimmer fast nie verließ. Tk, sei froh so einen tollen Bruder zu haben." sagte ich und schaute zu eben genanntem. 

Matt erwiederte meinen Blick und winkte mich zu sich. "Warum? Was hat er getan?" fragte Tk noch. "Er hat mir sogesagt sehr geholfen. Erzähl ich euch ein ander Mal!" Mit diesen Worten ging ich zu Matt. Tai saß auf einer Bank und sah traurig aus. 

"Sagst du es ihm?" fragte Yama. "Was? Was passiert ist oder nur den Grund warum ich jeden Tag noch mehr weinte und was den kläglichen Rest meines Lebens zerstörte?!" Meine Stimme klang wieder so eiskalt und hasserfüllt wie damals, als ich meine Eltern anschrie. "Das 2te. Ich glaube aber du solltest ihm alles sagen, nur nicht jetzt. Sonst verdirbst du ihm vielleicht seinr mini Ferien. Aber er hat das Recht es zu erfahren." erklärte Matt und ich nickte. "Matt, er ist nur 2 Tage hier. Danach verliere ich ihn wieder. Ich will ihn nicht gleich mit der schockierenden Nachricht vergraulen. " teilte ich ihm meine Gefühle mit. Ich wusste dass Matt mich verstand. 

"Wen mit welcher schockierenden Nachricht vergraulen?" Erschrocken fuhren wir herum und blickten in das Gesicht von Takeru. "Das geht dich nichts an! Du bist zu neugierig, Junge!" fauchte ich, drehte mich um und ging von der kleinen Gruppe weg. 

Ich wollte keinen zu nah an mich ran lassen, sonst würde es zu weh tun wenn sie wieder abreisen. Bei Matt war das was anderes, er blieb ja auch länger. 

Wieder weinte ich als ich überlegte, ob ich Tai das mit dem Baby erzählen sollte. Ich entschied mich dagegen, denn er würde mich sicher hassen. Er stufte mich ja eh schon als jemanden ein, der nur auf einen One-Night-Stand aus ist. 

Oh Gott. Warum mussten sie hier sein?!

"Prinzessin. Es tut mir Leid!" Tai stand vor mir und ihm lief eine Träne über die Wange. "Es tut mir Leid dass ich dachte, dass du nur mit mir schlafen wolltest. Und dass ich die Hoffnung aufgab, dich je wieder zu sehen." Jetzt wurden meinen Tränen noch schlimmer. "Tai, es ist nicht schlimm. Ich kann ja verstehen warum du so reagiert hast. Ich hätte auch so reagiert. Ich war nicht wütend oder so. 

Aber, liebst du mich noch?" zögernd und mit Angst vor seiner Antwort, stellte ich diese Frage. 

"Mehr als alles andere. Und ich weiß dass du mich auch noch liebst, sonst würdest du die Kette nicht mehr tragen." Während er sprach, griff er nach der Kette welche er mir geschenckt hatte, als wir zusammen kamen. Er näherte sich meinem Gesicht und wollte mich küssen doch ich wich aus. 

"Ichi, Nein! Das macht alles nur noch schlimmer. In 2 Tagen reist du wieder ab und ich bin wieder alleine! Wer weiß wann wir uns wiedersehen?" Verzweiflung lag in meiner Stimmr. Ich wollte ihn nicht wieder verlieren. "Mimi, wir schaffen das! Jetzt ist es anders. Ich kann dich besuchen kommen und du weißt dass ich dich liebe!" Tai griff nach meiner Hand und drückte sie. 

"Aber Tai! Meine Eltern hassen dich! Sie mochten dich schon nicht als sie das mit den Rennen erfuhren, und dann bei der Sache vor 2 Jahren fingen sie an dich zu hassen." Am liebsten hätte ich mich jetzt an ihn gekuschelt, doch ich wusste desto näher ich ihm kam, desto schwerer würde mir der Abschied fallen. "Aber deine Mutter mochte mich doch?" Verwundert sah er mich aus seinen Kastanienbraunen Augen an. "Ja schon, doch seit dem Vorfall vor 2 Jahren hasst sie dich. Es fing 2 Monate nachdem ich weggezogen bin an."

Wieder weinte ich stärker. Es tat so weh ihm so nah zu sein, aber auch wieder fern. Ich sehnte mich nach seinen Berührungen, doch verbot mir ihn zu küssen. "Welche Sache? Prinzessin, was ist passiert vor 3 Jahren? Was hab ich damit zu tun?" Tai hob meinen Kopf damit ich ihm in die Augen sah. Ich spürte nun auch dir Blicke der Anderen 3 auf uns. "Ich kann es dir nicht sagen, noch nicht. Du würdest mich hassen." erklärte ich doch der Braunhaarige schüttelte den Kopf. "Ich könnte dich niemals hassen, red nicht so einen Schwachsinn!" tadelte er mich. 

"Ich kann es dir trotzdem noch nicht sagen. Es würde alles nur nich schlimmer machen. Ich weiß nicht ob ich es schaffe dich wieder gehen zu lassen, in 2 Tagen wenn du jetzt so nah bist."

Ich stand auf und ging traurig zu Matt. "Yama, ich will heim!" teilte ich ihm mit. 

"Aber Mimi! Warum kommst du denn nicht mit mir? Wir schaffen das schon! Für mich ist es schlimmer dir jetzt so nah zu sein und nicht berühren zu dürfen als dich in 2 Tagen wieder zu verlassen." rief Tai und eilte zu uns. Warum brachte dieser Junge neun Herz nur dazu höher zu schlagen. 

"Ich kann nicht, Tai. Meine Eltern hassen dich! Sie würden das nie zulassen!" Ich ging noch einen Schritt näher zu Yamato und legte meinen Kopf an seine Brust. Er legte eine Hand auf meinen Rücken und ich war sicher dass er nun entschuldigend zu Tai blickte.

"Ich halt es nicht mehr aus!" schrie ich, löste mich aus Matts halber Umarmung und lief nach Hause. 

Auf dem Flur, unterwegs in mein Zimmer, traf ich Shinichi. Den Gitarristen von Matts Band. "Mimi? Was ist los? Warum weinst du?" fragte er und packte mich am Arm. "Lange Geschichte" sagte ich und wollte mich losreißen doch Shinichi zog mich in eins der vielen Wohnzimmer und setzte sich mit mir auf dir Couch. "Ich habe Zeit!"

Ich erzählte ihm dass Tai wieder da war und von meiner Angst. Von meiner Depriphase oder dem Baby verlor ich kein Wort. 

"Lass deine Gefühle zu und genieße die Zeit mit ihm. Du schaffst das schon und du hast ja noch Matt, der dir sicher hilft wenn Tai abgereist ist. Du weißt nie was der nächste Morgen bringt." riet er mir und komischerweise leuchtete es mir ein. Vielleicht war ich mit meinen Nerven aucj nur so am Ende dass mein Herz und mein Körper jede Vernunft ablegten und sich nach Tai sehnten. "Stimmt. Danke. Ich suche ihn!" sagte ich und verließ den Raum. 

Vor dem Haus begegnete ich Matt. "Wo ist Tai? Ich muss zu ihm. Und wenn es in deiner Band nur Menschen wie dich und Shinichi geben, dreh ich durch. Müsst ihr einem immer helfen?!" jammerte ich gespielt. Matt nannte mir dir Adresse von Tais Hotel und ich machte mich gleich auf den Weg.

Shinichi hatte schon Recht, ich sollte die Zeit mit Tai genießen denn ich wusste nicht wann ich ihn wieder sehen würde.

Nach fast 2 Stunden, 3 falschen Hotels, einer Partnervermittlung und einem Taxibüro, erreichte ich das Hotel wo Tai wohnen sollte. Jedenfalls passte das Hotel auf Matts Beschreibung. Ich trat ein und steuerte die Rezeption an. "Hallo, welches Zimmer belegt denn bitte Taichi Yagami?" fragte ich die Rezeptionistin. "Er belegt Zimmer 101. Soll ich ihn runterrufen?" gab sie mir die gewüntschte Information. Ich lehnte ihr Angebot ab und fuhr in den 10ten Stock. Bei Zimmer 101 klopfte ich und hofft dass Tainda war. 

"Kari ich will nicht reden! Red mit Tk! Es nervt wenn du jede halbe Stunde klopfst!" rief besagter Braunschopf. "Ich bin auch nicht hier zum reden!" rief ich zurück und noch bevor ich geendet hatte, wurde die Tür aufgerissen. Tai starrte mich traurig aber auch überrascht an. 

"Mimi?" flüsterte er meinen Namen. Er trug nur ein Handtuch um seine Hüfte und seine Haare waren noch nass. Ich hatte ihn wohl aus der Dusche geholt. "So heiße ich, steht jedenfalls auf meinem Ausweis" scherzte ich und umarmte ihn. 

"Weswegen bist du dann gekommen, wenn nicht um zu reden?" informierte er sich als er die Umarmung erwiederte. "Hierfür" war meine Antwort und küsste ihn. "Wir sollten die Zeit miteinander genießen, wer weiß wann wir uns wiedersehen" fügte ich hinzu. Tai nickte und zog mich ins Zimmer. "Warum kommst du nicht mit nach Japan? Du kannst dir ja einen Job suchen!" schlug Tai vor doch ich schüttelte den Kopf. "Meine Eltern haben meinen Reisepass versteckt. Sie tun alles damit ich das Land nicht verlasse und nicht zu dir kann. Ich hab alles versucht." erklärte ich traurig und setzte mich aufs Bett während Tai den Kopf schüttelte. "Was hab ich denn getan dass sie mich so hassen?!" fragte er mit verstäbdnisloser Stimme. Ich schluckte. Sollte ich es ihm sagen? Irgendwann musste ich es ihm sagen also warum nicht gleich?

"Du...Du hast..." Ich brach ab und fing wieder an zu weinen. Die Erinnerung schmertzte mir zu sehr. "Mimi? Warum weinst du? Was habe ich?" Taichi setzte sich zu mir und nahm mich in den Arm. "Die Erinnerung tut sehr weh. Tai, ich war schwanger und hab wegen meinen Eltern mein Baby verloren!" brachte ich schließlich raus und schluchzte noch mehr. 

Einige Momente war totenstille im Raum bis Tai sie unterbrach. "Von wem? Wer ist der Mistkerl der dich sitzen ließ?" wollte er wissen. "Du bist dieser Mistkerl. Ich war schwanger von dir!" Jetzt war es raus. Endlich wusste er die Wahrheit, jetzt konnte er mich hassen. "Deswegen bin ich eigentlich nicht gekommen" murmelte ich und wollte schon zur Tür gehen. 

"Echt? Aber wie, du hast es wegen ihnen verloren? Oh Mimi! Ich glaube unsere Beziehung steht unter einem schlechtem Stern. Gibt es nochwas wo ich nicht weiß?" Tais Stimme klang nicht wütend oder sauer, eher enttäuscht. Ich schüttelte den Kopf, ich wollte ihm jetzt nicht mehr sagen. Er hatte es schwer genug mit dieser Neuigkeit fertig zu werden. 

" Sie haben mir ein Medikament zur Abtreibung ins Essen gemischt. " traurig sagte ich diese Worte. Ich sah zu Tai, welcher ganz blass wurde. 

"WAS?!!!" Schrie er und ich war mir sicher dass jeder im Hotel es hörte. Ich setzte mich zu ihm und nahm seinr Hand. "Glaubst du ich würde freiwillig mein .. Eh .. Unser Baby abtreiben?" fragte ich ihn. 

"TAI!!! Was ist passiert?!" schrie Kari und hämmerte gegen die Zimmertür. Tai war noch immer ganz blass und rang mit seiner Fassung. Ich ging zur Tür und öffnete sie leicht. "Kari, es ist nichts! Tai gehts gut." teilte ich seiner Schwester mit doch diese hatte einen Blick auf Tai erhascht und starrte mich nun an. "Ihm soll es gut gehen? Sie ihn dir an! Er ist leichenblass! Was hast du getan dass er so die Fassung verlor?" fuhr sie mich an und drängte sich, an mir vorbei, ins Zimmer. 

Sie setzte sich zu Tai und sah ihn nur an. "Kari es ist nichts, ich bin nur erschrocken. Lass Tk nicht so lange allein!" Er probierte zu lächeln doch es gelang ihm nicht richtig. 

"Aber Tai! Sag mir was sie getan hat!" verlangte die Brünette und regte Tai damit auf. "Nein Kari! Das geht dich nichts an und jetzt lass uns alleine! Wir müssen was klären!" So hatte ich Taichi noh nie erlebt. Kari wohl auch nicht denn sie verließ schnell das Zimmer. 

"Tai, alles in Ordnung?" fragte ich vorsichtig und stellte mich vor ihn. "Ja, Prinzessin. Ich konnte nicht glauben dass sie das echt getan haben. Und das gegen deinen Willen!" Seine Stimme war nicht sehr laut, doch laut genug damit ich ihn verstand. "Glaub mir, für mich war es noch schwerer!" pflichtete ich ihm zu und Tai zog mich auf seinen Schoß. "Ich will dich nicht zu ihnen gehen lassen!" murmelte er und senkte den Kopf. "Ich gehe ja noch nicht! Ich bin nicht gekommen um dich traurig zu sehen!" sagte ich bestimmt und küsste ihn. "Irgendwie komm ich wieder nach Japan! Ich versprech es dir!" Ich sah ihm bei diesem Verpsprechen tief in die Augen. 

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Fragezeit:

1. Wie mies ist das Kap?

2. Glaubt ihr sie hält ihr Versprechen ein?

3. Wenn ja. Wie?

Das wars. Das nächste Kap wird hoffentlich länger.

Lg

Vaniii

Überraschung

"Wie wars?" Matt stand in der Zimmertür und blickte mich fragnd an. "Toll, ich hab ihn so vermisst. Ich hab ihm aber auch...” Ich stockte und schluckte kurz. Matt sah mich fragend an. “Ich habs ihm gesagt.” Matt runzelte die Stirn und sah mich fragend an. “Was? Was hast du ihm gesagt? Alles oder nur vom Baby?” Gerade als Matt die Worte sagte, kam Shinichi vorbei. “Hey Mimi! Spaß gehabt?” fragte der Schwarzhaarige und grinste. “Klar. Matt, lass uns uns wo setzen.” Antwortet ich, Matt nickte und zog mich in sein Zimmer. Wir setzten uns auf sein Bett. “Das mit dem Baby” – “ Wie hat er reagiert?” Matt war aber auch Neugierig.

“Er wurde blass, hat fast geschrien und Kari hinzugelockt... Als ich ihm das von meinen Eltern sagte. Aber das mit dem Baby fand er nicht schlimm. Er war traurig.” Erzählte ich Matt und seufzte. “Ich hab ihm Versprochen irgendwie zurück nach Japan zu gelangen.” – “Dann helf ich dir!” Auf Matt war auch immer Verlass. “Danke!”

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es schon Mittag. Und kein Matt weit und breit. “Mimi? Wir müssen reden!” Mein Vater stand in der Zimmertür, war das neuerdings der Lieblingsplatz von allen?, und sah mich mit einem erschrockem ernstem Blick an. “Komm rein!” knapp und kurz sagte ich meine Antwort mit kalter Stimme.

Er nickte und hockte sich neben mein Bett. "Mimi, ich hätte mich besser um dich kümmern sollen und meinen Ruf dir nicht bevorzugen. Ich sehe jetzt wie ein Freund dir helfen kann und wie wichtig es ist, Freunde zu haben. Es tut mir Leid wie ich zu dir war und ich hoffe, dass ich Yamatos Vorschlag annahm ist eine kleine Entschädigung für dich!" sprach mein Vater und stand nun auf. Welcher Vorschlag? Konnte er nicht Klartext reden?! Doch bevor ich nachfragen konnte, hatte er mein Zimmer schon verlassen. Ich seufzte. Da war Matt einen Tag bei mir und alles stand Kopf. Mein Vater entschuldigte sich, ich war wieder die Alte, meine Mutter stand nicht weinend vor der Zimmertür und ich redete sogar wieder. Wirklich verrückt. Ich zuckte die Schultern und stand auf woraufhin ich mich fertig machte und mein Zimmer verließ.

Im Flur hielt ich nach irgendeinem Menschen ausschau. Ein Dienstmädchen kam auf mich zu. Ein Dienstmädchen? Hatten wir ein Dienstmädchen?! Das wusste ich nicht mal, ich war eindeutig zu lange in meinem Zimmer. "Kann ich ihnen behilflich sein, Miss Tachikawa?" fragte sie höflich. Sie wusste von mir, ich jedoch nicht von ihr. Das war ja noch abgedrehter. "Ich suche Yamato oder vielleicht sonst wen. Ich will wissen was das für ein Vorschlag ist denn er meinen Eltern machte. Danke der Nachfrage!" lächelte ich sie an. Sie war nett. "Herr Ishida ist im Studio im Keller, ihr Vater hat vor einigen Minuten das Haus verlassen, ihre Mutter ist in der Küche, Herr Ortega bei Herr Ishida und den restlichen Bandmitgliedern im Keller!" erzählte sie mir freundlich und verbeugte sich. "Danke! Warum verbeugen sie sich? Ich hab noch nie mit ihnen geredet, sie brauchen nicht so freundlich sein!" meinte ich und bereute es dass ich nicht mal wusste dass sie hier war. "Aber ihr hattet allen Grund dazu sich abzukapseln. Ich habe mitgekriegt was ihre Eltern taten und finde es grausam! Doch ich wollte nicht kündigen da ich aber möglicherweise für sie da sein wollte wenn sie jemanden bräuchten! Sie sahen bei ihrem Einzug sehr nett aus." erklärte sie ihr Verhalten. Ich nickte. Das war sehr lieb von ihr. Sie war nicht älter als ich, stellte ich fest. "Wie alt sind sie und wie heißen sie? Ich bin Mimi und 21! Wir sind jetzt Freundinnen!" teilte ich ihr strahlend mit. "Ich bin Sarah und 20 Jahre! Vielen Dank, Mimi!" lächelte auch sie und machte sich an die Arbeit. 

Ich entschloss zu Matt zu gehen, machte jedoch einen Abstecher in der Küche. "Mama?" fragte ich leise. Meine Mutter hatte immer zu mir gehalten als das mit Tai und Mir anfing uns schließlich auch meinen Vater überreden wollen, dass ich wieder Auto fahren durfte. Sie war halt einfach immer an meiner Seite und wollte mich nur beschützen. Und das hatte ich die Jahre über vergessen. 

"Mimi? Hast du mich etwa wieder Mama genannt?" fragte sie und drehte sich um. Ihr Gesicht wurde von einer hauchzarten Tränenschicht bedeckt. Ich ging schnellen Schrittes zu ihr und umarmte sie. "Ja das habe ich, Mama!" bestätigte ich meine Aussage und drückte sie fester. "Danke für alles was du tolles für mich getan hast. Ich hab dich liep! Und ich möchte nicht dass du dich bei mir entschuldigst denn du kannst nicht dafür wenn mein Vater alles falsch macht!" bat ich und sie nickte. "Ach Mimi, ich bin so froh dass du wieder mit mir redest!" schluchzte sie. "Ich auch, doch jetzt muss ich zu Matt!" erklärte ich und löste die Umarmung. "Sag deinem Vater ja nicht wo Matt wohnt, Matt sagte ihm er wohne an der Chinesichen Grenze damit er dich mit nach Japan nehmen kann. Auch wenn nur für kurze Zeit. Kari hatte mir mal erzählt dass seine und Tks Eltern geschieden sind und Tk den Namen seiner Mutter hat. Ich weiß dass Yamato Tks Bruder ist und ein guter Freund von Tai! Ich habe Tai ja schon immer gemocht und er tat dir gut. Ich habe auch eingesehen wie viel Spaß dir das Fahren macht und dass es falsch war dir dein Baby zu nehmen! Ich habe viele Fehler gemacht und die tun mir Leid. Ich hoffe dass du Spaß haben wirst und grüß Tai und Kari von mir, ja?" erzählte sie und ich fiel ihr um den Hala. Sie hatte die ganze Zeit gewusst dass Yama Tai kannte und wollte mir helfen. Sie war wirklich die Beste. "Danke!" Mit diesem Wort ließ ich sie los und ging ins Studio im Keller. Dort nahm die Band gerade einen neuen Song auf. 

Kenny winkte mich zu sich und gab mir ein paar Kopfhörer.

"Ich bin alt genug ich hab die Wahl. Doch das ist ja verboten! Alles ist verboten! Verboten! Alles ist verboten! Doch ich liebe ihn, ich steh dazu weil ich so bin. Doch liebe ist verboten! Alles ist verboten!"

hörte ich Matt singen. Soweit ich wusste war das normalerweise nicht ihre Musik denn es wirkte aus der Perspektive eines Mädchens. Und kam mir sehr bekannt vor! Ich setzte die Kopfhörer ab und sah Kenny fragend an. "Matt hat den Song geschrieben!" erklärte der Manager und ich nickte. Matt setzte nun auch die Kopfhörer ab und kam aus dem Aufnahmeraum. "Du!" fuhr ich ihn an. "Was ist das für ein Song und was hast du mit meinen Eltern abgemacht? Japan? Ich will Details! Meine Mutter hat mir minimal was gesagt und die Beiden haben sich entschuldigt. Wobei mein Vater nicht besser ist als sonst." seufzte ich und setzte mich auf ein Sofa an der Wand. Matt grinste und setzte sich zu mir. 

"Das Lied fiel mir festern Abend ein als ich daran dachte was du alles erlebt hast. Und noch andere doch die singt alle besser ein Mädchen. Du hast mich inspiriert!" sagte er grinsend. Okai... Er war echt ein Spinner. "Und die Abmachung. Dein Vater meinte ich täte dir gut also fragte ich ob du nicht mir nach Japan könntest bis zu meiner nächsten Tour. Es ist nicht lange, ein halbes Jahr, doch ich versprach dir dir zu helfen. Damit er zustimmte sagte ich, ich würde an der Grenze zu China wohnen. Und dein Vater stimmte zu! Er bereut es, dass er mehr auf seinen Ruf achtete als auf dich. Doch geändert hat er sich nicht. Er wird vielleicht mehr mit dir machn doch ich glaube er wird dir weiterhin nen Schnösel an die Fersen heften. Wenigstens kannst du so etwas bei Tai sein!" erzählte Matt nun weiter uns ich fiel ihm um den Hals. "Du bist der Beste!" jubelte ich. "Ich weiß. Aber komm mal mit. Ich hab da noch einen Song denn ich dir zeigen will. Dein Leben ist perfektes Material!" grinste Yama und ich folgte ihm in den Aufnahmeraum wo er mir ein Blatt reichte. Ich las den Text und schluckte. "Ich glaub dir dass ich dich inspiriere. Das ist beides wie in meinem Leben. Dieser Text hier, so fühlte ich vor 2 Jahren noch. Doch mit der Zeit nicht mehr. Wenn du einen Song aufnimmst, nimm diesen. Das klingt nicht so nach Mädchen!" riet ich dem Blonden. "Ja!" grinste Matt. Ich ging wieder raus zu Kenny und setzte die Kopfhörer auf. Nun nahmen sie den zweiten Song auf. Als Bonus auf ihree neuen CD. 

"Du lebst in mir, du bist noch hier. Ich spür dich immer noch, so tief in mir. Sie sagen mir, du bist für Immer weg. Doch ich glaub ihnen nicht, du hast dich nur versteck! Ganz weit weg! 
 

Du lebst, in all meinen Träumen. Du lebst, ich weiß das ganz genau. Du lebst, kommst irgendwann wieder. Du lebst, ich kann dir doch vertrauen! Du lebst, tief in meiner Sehnunsucht. Du lebst, ganz allein nur für mich. Du lebst, ich warte für immer. Du lebst und ich weiß du findest mich!
 

Du fehlst, du fehlst so sehr. Der letzte Kuss ist schon so lange her. Komm zu mir zurück, wir werden glücklich sein. Und dann hörst du mich, lässt mich nie mehr allein. Wir werden glücklich sein. 
 

Du lebst, in all meinen Träumen. Du lebst, ich weiß das ganz genau. Du lebst, kommst irgendwann wieder. Du lebst, ich kann dir doch vertrauen! Du lebst, tief in meiner Sehnunsucht. Du lebst, ganz allein nur für mich. Du lebst, ich warte für immer. Du lebst und ich weiß du findest mich!
 

Irgendwo und Irgendwann, wirst du wieder vor mir stehen. Dann siehst du mich an und ich werd mit dir gehn! Mit dir gehn!
 

Du lebst, in all meinen Träumen. Du lebst, ich weiß das ganz genau. Du lebst, kommst irgendwann wieder. Du lebst, ich kann dir doch vertrauen! Du lebst, tief in meiner Sehnunsucht. Du lebst, ganz allein nur für mich. Du lebst, ich warte für immer. Du lebst und ich weiß du findest mich!" Es war genau wie ich mich fühlte und die Jungs brachten es gut rüber, doch ein Mädchen sicher besser. Nun kamen die 4 raus. "Kenny, hast du keine Newcomerin wo die Texte singen könnte?" fragte Matt seinen Manager während Shinichi, Yukato und Shazuki nach oben gingen zum Essen, denn meine Mutter hatte gerufen. 

"Hmm, Christina könnte die sicher gut rüberbringen. Sie ist momentan auch in der Stadt und nimmt einige Songs auf. Doch den Durchbruch schaffte sie noch nicht. Ihr Künstlername ist LaFee! Ich kann sie anrufen!" bot Kenny an und Matt nickte. Kenny rief sie auch gleich an und meinte Matt könne sie heute noch treffen. Gleich zum Mittagessen hätte sie Zeit. So machten sie aus sich in einem Restaurant zu trefen in einer halben Stunde. 

"Komm Mimi! Wir müssen los!" rief Matt mir zu als er aus seinem Zimmer ging. "Soll ich mit?!" fragte ich verwundert und stieg von seinem Bett, auf welchem ich saß als er die Texte zusammensuchte. "Ja! Du bist doch die Vorlage der Lieder. Und ich sagte vorgestern du brauchst Sonne! Also komm nun!" Ich grinste und holte schnell meine Schuhe. "Ich geh mit Matt!" rief ich in die Küche und verschwand nach draussen. "Du bist wirklich ein Spinner, Yama!" verkündete ich und wir gingen zum Restaurant. 

"Hey Matt!" rief ein Mädchen als wir die Terasse betraten. Wir gingen zu ihr. "Christina? Ich bin Yamato doch das weißt du scheinbar schon!" grinste Yama. Sie nickte und wir setzten uns. "Ich bin Mimi Tachikawa, freut mich!" stellte ich mich nun vor. "Ich bin Christina. Tachikawa? Das sagt mir was!" lächelte die Blond-Braunhaarige. "Ihr Vater ist Besitzer einer weltweiten Hotelkette! Also, Kenny meinte du könntest meine Texte gut rüberbringen. Ich würd sie ja selbst singen doch sie handeln von Dingen welche Mimi erlebte und daher sind sie aus der Sicht eines Mädchens!" erklärte Matt und reichte Christina die Texte. Sie las einige und nickte. "Stimmt, das kann kein Junge singen. Aber die sind der Hammer! Aber auch irgendwie traurig! Und das hast du erlebt?!" Nun wandte die Sängerin sich an mich und ich nickte. "Mein Leben ist kompliziert. Vor einigen Tagen wollte ich sogar Selstmord begehen, wäre Matt nicht aufgetaucht. Er meinte ich inspiriere ihn." erklärte ich knapp und hatte nicht vor weiter darauf einzugehen. Christina las weiter und hielt bei einem Text inne. "Der gefällt mir super. Und der auch. 'Zusammen' und 'Wer bin Ich', 'Lass mich Frei' ist echt krass. Am rührensten ist aber 'Wer bin Ich?'!" wandte sie sich wieder an Matt. Ich nahm kurz den Text 'Wer bin Ich?' und las ihn. Als ich ihr wiedergab, musste ich lächeln. So fühlte ich mich etwa als ich mit Tai zusammen kam und noch Rennen fuhr. Die schönste Zeit meines Lebens. Auch Matt lächelte. "Warum lächelt ihr so?" Wollte Christina nun wissen. "Wenn du uns was singst, sag ich es dir!" meinte ich. Ich wollte wissen wie sie sang. Sie nickte und suchte einen bestimmten Text. "Das Lied ist mein Favorit." verriet sie und fing an zu singen. 

"Sie lassen uns keine Wahl, sie wollen dass wir uns nie wieder sehen. Sie trennen uns, Sie zwingen uns, diesen Weg hier durchzustehen. Was wir haben ist so stark, wir werden nicht alleine fliegen! Was wir sind und was wir tun, werden sie nie mehr verbieten!"

Sie hatte die erste Strophe noch nicht mal fertig gesungen, als ich anfing zu weinen. Es war wie Matt sagte, mein Leben diente als Vorlage doch der Anfang dieses Textes stimmte 100% mit meinem Leben überein. Es war als hätte ich jetzt erst realisiert, dass es sich in seinen Texten im mich handelte, um mein Leben.

Die junge Frau hatte gleich aufgehört zu singen und sah mich schockiert an. Matt dagegen hatte meine Hand genommen und drückte sie. "Sorry, Mimi! Ich hätte es wissen müssen. Ich dachte du würdest es schaffen, da nicht alles wie bei dir ist. Doch dieser Text spiegelt am Anfang genau dein Leben!" entschuldigte er sich woraufhin ich den Kopf schüttelte. "Ach was, nicht schlimm. Es ist nur der eine Text und dabei ist es nur in der ersten Strophe gleich. Dabei stimmt nicht mal mehr der letzte Satz der ersten Stophe! Am Ende auch nicht denn wir haben noch nicht wieder zusammen gefunden! " meinte ich und wischte mir die Tränen weg. Nu sah ich zu Christina. "Tut mir Leid! Du singst echt super! Wie alt bist du eigentlich?" wollte ich wissen und auch das Thema wechseln. "Danke! Ich bin 16, werd aber gleich 17! Sagt mal, ich hab da ne Frage!" antwortete sie. "Was denn?" wollte Yama wissen. "Seid ihr zusammen?" Ich erstarrte. Wie kam sie darauf?! Ich liebte nur Tai und würde nie wen anders lieben!

"Wie bist du auf die Idee gekommen, dass die Zwei zusammen sein könnten?!" fragte jemand hinter mir und wieder bahnten sich, beim Klang seiner Stimme, einige Tränen ihren Weg  über mein Gesicht. Doch es waren Freudentränen. Diese Stimme würde ich unter Milionen erkennen und ich freute mich einfach, dass er hier war und ich ihn nochmal traf. Wir hatten nähmlich nichts ausgemacht wegen meinen Eltern und ich dachte, ich würde ihn heute nicht sehen. Wie dumm, Matt hätte mich dabei doch sicher mit genommen zum Fluhhafen um sie zu verabschieden. 

"Weil sie sehr vertraut wirken, wie sie gerade miteinander redeten und dannder Satz 'Denn wir haben noch nicht wieder zusammen gefunden!' Ich dachte sie meinte damit sich und Matt. Und dass Matt Songs von ihr schreibt zeigt doch, dass er sie liebt! Also, krieg ich nun ne Antwort?!" erklärte Christina und ich starrte sie ungläubig an als sie das sagte dass Matt mich lieben würde."Ja ich liebe sie, doch nicht so wie du denkst!" meinte Matt doch ich unterbrach ihn bevor er weiterreden konnte. "Matt war in letzter Zeit einfach für mich da und hat mir sehr geholfen, da mein Leben nicht sehr gut verlief. Er liebt mich wie eine Schwester und nicht so wie ich den Jungen hinter mir liebe!" erklärte ich schnell. Christina sah mich fragend an. "Woher weißt du wer hinter dir steht, du hast dich nicht mal umgedreht!" fragte sie verwirrt. Ich grinste. "Sie braucht sich nicht umzudrehen um mich zu erkennen. Stimmt's, Prinzessin?" antwortete Tai und ich nickte. "Achso, also Matt! Mit den Songs, hast du eine bestimmte Vorgabe wie ich sie rüberbringen soll oder ist dir das egal? Und nur eine letzte Nebenfrage, ist er das 'du' in den Songs? Hast du sie über Mimi und den Typen geschrieben?" fragte Christina Yama während ich aufstand und Tai umarmte. "Ja, das ist Tai, mein bester Freund! Und wenn du dich mal wegen den Songs meldest, verlier nie ein Wort über Tai, Mimi oder den Inhalt denn es kann sein dass Mimis Vater ans Telefon geht. Frag nicht erst warum! Und Mimi, Tai: Haut ab! Macht noch was zusammen bevor ihr euch verabschieden müsst!" grinste Matt und ich nickte. "Gern, Tschau ihr Zwei! Matt, du kommst ja zum Flughafen, wir können uns ja da treffen! Du verstehst!" verabschiedete mich und zog mit Zai ab, nachdem Matt genickt hatte. 

"Wer war das?" wollte Taichi wissen. "Matt hat einige neue Songs geschrieben, über mein Leben, über uns und sie soll sie singen. Sie sind echt hammer. Ihr Künstlername ist LaFee!" antwortete ich und schmiegte mich an Tai. Doch dieser drückte mich weg. "Deine Eltern könnten auftauchen und wir brauchen nicht noch mehr Ärger!" gab er als Erklärung ab. Wo er Recht hatte, hatte er Recht! "Lass uns wohin. Wo deine Eltern nicht auftauchen!"

schlug er vor und ich nickte. "Wohin?" wollte ich wissen. "Wie wärs mit Kino? Oder ins Hotel" schlug er wieder vor und wir einigten uns auf Kino. 

"Ich kanns noch immer nicht glauben dass wir hier in Shrek 4 sitzen!" murmelte ich grinsend. Uns war nichts besseres eingefallen und nun saßen wir ganz hinten in einer Ecke im Kino und sahen Shrek 4! "Ich bin ja nicht wegen dem Film hier sondern um dir ungestört und ohne Angst nah zu sein und um..." Tai machte ne Pause und strahlte mich mit seinem zum-dahin-schmelzen-Lächeln an, welches ich so vermisst hatte. "Und um?" hackte ich neugierig nach. "Um das zu tun!" Ichi beugte sich zu mir und drückte seine Lippen liebevoll auf meine. Das war ein guter Grund und ich erwiederte seinen Kuss gleich. Dieses unbeschreibliches Glück, welches ich immer in seiner Nähe empfand, würde nicht lange halten doch ich genoß einfach den Moment! Leider hatten wir viel zu wenig Zeit! Als wir den Kuss lösten kuschelte ich mich an ihn und sah den Film.

"Mimi! Ich werd dich wieder vermissen!" teilte Kari mir mit und umarmte mich. "Ich dich doch auch! Doch ich halte mein Versprechen an Tai und komme irgendwie nach Japan!" antwortete ich und drückte sie. Als sie mich losließ, ging ich zu Tk und umarmte auch ihn. "Pass auf Kari auf!" sagte ich ihm mit Tränen in den Augen. Takeru nickte und ging zu seinem Bruder. Ich drehte mich zu Tai um und die Tränen liefen über mein Gesicht. Warum mussten wir auch immer getrennt werden? War uns denn kein Glück gegönnt?!

"Ichi!" murmelte ich als er mich in seine Arme zog. Wie würde ich seine Nähe, seine Wärme vermissen. "Psst, Mimi, weine nicht. Ich werde auf dich warten, auch wenn es bis in den Tod dauert! Ich will nähmlich mit niemand anderem Zusammen sein, als mit dir, Prinzessin!" versprach er mir und die Tränen verfielfachten sich nur. Er war einfach so süß zu mir. "Ich werde kommen, so schnell wie möglich!" schluchzte ich. Tai wischte mir die Tränen weg und küsste mich ein letztes Mal ehe die 3 ins Flugzeug stiegen. Ich währenddessen fand mich in Matts Armen wieder und weinte. Ich vermisste sie jetzt schon. "Lass uns nach Hause gehen, du siehst sie ja bald wieder!" munterte Matt mich auf und wir begaben uns nach Hause. 

~ Kapitel 10 ~

Die Zeit bis zur Abreise kam mir viel zu lang vor, dabei waren es nur 11 Tage. LaFee hatte die ersten Songs aufgenommen und uns eine CD geschickt. Sie brachte sie echt klasse rüber. Sie CD enthielt 'Lass mich Frei', 'Verboten', 'Du lebst!', 'Wo bist Du?' und 'Sterben für dich'. Ich hatte sie eingepackt um Tai zu zeigen. Dann hatte ich noch einiges mit Sarah unternommen. Und natürlich mit Matt und der Band. Als dann endlich der Tag der Abreise kam, war ich total nervös. Wir flogen über Nacht und würden in den frühen Morgenstunden ankommen.

"Mimi pass auf dich auf!" sagte meine Mutter als sie mich umarmte. Unauffällig drückte sie mir etwas kleines, flaches in die Hand und ich ließ es in den Ärmel meines Shirtes gleiten. Ich wusste was es war, denn meine Ma hatte es mir versprochen. "Ja! und ich habe ja Matt!" grinste ich. Ich war viel zu gut gelaunt um einen Drama-Abschied hinzulegen. Mein Vater nickte nur. Mit ihm redete ich noch immer nicht viel da ich ihn noch immer hasste für das, was er mir antat. Ich drückte noch Kenny und Sarah, sie war mitgekommen denn wir verstanden uns super, und stieg dann mit den Jungs ins Flugzeug. "Japan, ich komme!" rief ich begeistert als ich mich in meinen Sitz fallen ließ. Matt setzte sich neben mich. "Was strahlst du so? Klar du freust dich auf Japan, Tokio und deine bzw unsere Freunde doch es ist doch sicher grausam nicht fahren zu können!" meinte er. "Wer sagt dass ich nicht fahren kann?" konterte ich mit einer Gegenfrage und hielt ihm meinen Führerschein unter die Nase. "Meine Ma hat ihre Fehler eingesehen und sich entschuldigt. Sie wusste die ganze Zeit dass du TKs Bruder bist und es nach Tokio geht! Sie hat mir sogar viel Spaß gewünscht und will dass ich Tai und Kari von ihr grüße. Sie hat schon seit einiger Zeit versucht dass mein Vater mich wieder fahren lässt und da er nicht weich zu klopfen ist, hat sie mir meinen Führerschein vorhin einfach gegeben. Sie hatte es mir versprochen!" erzählte ich. Yamas Augen wurden bei jedem Satz größer und mein Grinsen breiter. "Wow!" brachte er nur hervor. "Ich schlafe jetzt! Ich will später fit sein!" verkündete ich und kuschelte mich in meinen Sitz. 

Wir hatten keinem gesagt dass ich kommen würde und wollten alle überraschen indem ich beim Rennen am Abend auftauchte. Aber erst unerkannt und erst wenn ich mein Rennen gewonnen haben würde, würde ich preisgeben wer ich war. Matt stellte mir liebenswert seinen Mustang zur Verfügung was ich noch toller fand. Doch bevor ich alle in Grund und Boden fuhr, würden wir etwas trainieren da ich lange nicht gefahren war. 

"Hey Mimi, aufwachen!" Matts Stimme riss mich aus meinen Träumen und ich stellte fest, dass wir gleich landen würden. Ich war putzmunter und konnte es nicht abwarten, in einem Wagen zu sitzen. Doch erst würden wir zu Matt gehen und unsere Koffer ablegen. Die erste Nacht bzw Nächte verbrachte ich bei Yamato. Sein Vater, er lebte bei ihm wegen seinen Tours, war einverstanden obwohl er mich nicht richtig kannte, nur vom sehen und hören. 

Als wir heil in der Flughafenhalle ankamen, wartete Herr Ishida bereits auf uns. Er erkannte mich von nem Foto, man sah darauf Kari, TK, Tai und mich bei meinem Abschlussball, wieder und war sehr nett. "Hallo Matt, wie war die Tour? Und du musst Mimi sein, die Freundin von Tai? Freut mich!" begrüßte er uns. Woher wusste er schon wieder dass ich Tais Freundin war? Oder meinte er ich sei eine Freundin. "Hey Dad, stressig. Aber auch toll." grinste Matt und ging unser Gepäck holen. "Ja, das bin ich. Freut mich auch und Danke dass ich bei ihnen übernachten darf!" beantwortete ich die Frage von Herr Ishida. "Das ist doch kein Problem!"

"Endlich zu Hause!" rief Matt gut gelaunt als wir die Wohnung der Ishidas betraten. Herr Ishida grinste und brachte dann unser Gepäck in die Zimmer. "Danke!" sagte ich als er wieder kam. "Keine Ursache!" winkte er ab und setzte Kaffee auf.

Ich ging zu Matt und setzte mich neben ihn aufs Sofa. "Froh wieder daheim zu sein?" erkunsigte ich mich. "Ja, aber am meisten freu ich mich auf Tais Gesicht heute Abend!" grinste er. "Das ist echt abgedreht!" kommentierte ich während ich mich zurücklehnte. "Auf was freusts du dich denn am meisten?" wollte Yama nun wissen. "Darauf wieder in Tais Armen zu liegen." antwortete ich mit schwärmerischer Stimme. Sogleich wurde mir bewusst wie kitschig sich das anhörte und ich wurde rot. Das wiederrum brachte Matt zum lachen. "Du brauchst nicht rot werden. Ist doch normal dass du ihm wieder nah sein willst. Ihr habt immerhin genug durch gemacht!" berichtigte er meine Röte nachdem sein Lachen verklungen war. "Spinner!" schimpfte ich und stieß ihn vom Sofa. 

"Hier, 2 Kaffee. Aber Matt, wolltest du nicht noch nach deinem Auto sehen? Sagtest du jedenfalls im Auto!" Herr Ishida kam zu uns und reichte uns Kaffee. Momentan war es 12 Uhr, der Flug dauerte länger als erwartet, und wir hatten noch nicht mit dem Training begonnen. "Stimmt, gleich. Wir haben noch was vor vor dem Rennen!" sagte Yama und sein Vater nickte. "Mimi, fährst du auch Rennen?" fragte Herr Ishida mit besorgtem Unterton. Ich fand es irgendwie rührend, dass er sich um mich sorgte obwohl er mich nicht richtig kannte. "Hab ich was falsches gesagt? Hör doch bitte auf zu weinen!" bat er und ich verstand seinen besorgten Unterton. Ohne es zu merken hatte ich wieder angefangen zu weinen. Es war reine Routine zu weinen wenn ich an damals dachte, an die Zeit wo ich mit Tai so glücklich war. "Nein, alles in Ordnung. Ist Routine dass ich noch immer weine wenn ich an früher denke. Sie habrn nichts falsches gesagt und Ja, ich fahre auch Rennen. Nur bin ich 2 Jahre nicht mehr gefahren!" erklärte ich und wischte mir die Tränen weg, während Yamato wieder lachte. Sein Vater sah ihn irritiert an. "Du hast echt keinen Grund mehr zum weinen!" tadelte er mich lachend. "Und ob ich nen Grund habe! Aber halt die Klappe und lass uns los! Ich will endlich wieder fahren!" maulte ich und leerte meinen Kaffee. "Mimi, du hast doch kein Auto hier! Wie wollt ihr dann beide fahren?" Verwirrt aber auch leicht grinsend sah Heee Ishida uns abwechselnd an. "Sie fährt mit meinem Mustang! Wir können ihren Wagen schlecht holen denn dann wissen Tai und Kari gleich dass sie hier ist. Es wird eine Überraschung!" informierte Matt ihn. "Yamato, weißt du noch wo dein Onkel, der wo Autos sammelte, vor einigen Monaten starb? Und was er dir vererbte?" - "Ja! Mimi, ich kannte meinen Onkel nicht gut jedoch verebte er mir einen seiner Mustangs weil er weiß dass ich einen habe und dass ich die Autos liebe. Jedoch lebte er in Europa! Was ist mit dem Wagen?" antwortete Matt. "Als du auf Tour warst, ist er endlich angekommen. Er steht in der Garage jedoch glaub ich ist seine Freundin damit gefahren denn er ist rosa!" lachte Matts Vater und Matt fiel ihm um den Hals. Er hatte echt einen Faible für Mustangs!

Als wir die Garage betraten staunte ich über die Größe. "Das ist ja größer als die Wohnung!" stellte ich fest. "Ja, ich darf umsonst bei meinem Vater leben und reparier dafür seinen Wagen umsonst. Aber da der Platz nicht reichte hab ich die ganze Garage vom Wohnhaus gekauft und umgebaut damit ich hier an unseren Autos arbeiten kann. Die Mieter waren nicht sehr begeistert doch können nichts tun!" grinste Matt. Der Spinner verdiente einfach zu viel als Sänger. Ich schüttelte nur den Kopf und besah mir die Wagen. Der Neue war in einem super Zuszand nur eben die Farbe grausam. "Ich glaube das wird ein Leichtes. Er hat einen 500PS Motor, neue Reifen und Bremsen. Mein Onkel hatte ihn kurz vor seinem Tod aufrüsten lassen. Er hatte es als Hobby, alles aus seinen Wagen rauszuholen aber nie zu fahren!" erklärte Matt mir. "Achso, welche Farben willst du ihn denn machen?" erkundigte ich mich. "Mir egal, such du welche aus! Ich fahr weiterhin mit meinem Baby! Du fährst ihn heute!" entschied Yama und begab sich zu seinem Baby. "Gut, was hälst du von Schwarz mit weiß? Wie in The Fast and The Furious!" grinste ich. Ich mochte den Mustang aus dem Film, Vin Diesel aber auch. Matt nickte und wir machten uns gleich ans umlackieren. 

Als wir die Lackierung fertig hatten fuhren wir mit Matts Wagen zu der Strecke wo heute Abend die Rennen stattfinden würden. Es war tollerweise keiner da und wir konnten in Ruhe trainieren. 

"Echt, du fährst noch immer Super!" strahlte Matt als ich meinen Rekord gebrochen hatte. Ich hatte nur 12 Minuten gebraucht für die Strecke von 50 km. Bei meinem ersten Durchgang brauchte ich eine halbe Stunde. "Du wirst dein Rennen heute gewinnen, todsicher!" fuhr Yama fort. "Hängt von meinem Gegner ab!" grinste ich. Wie ich dieses irrsinnige Gefühl und den Adrenalinstoß beim Fahren vermisst hatte. 

"Matt? Was tust du denn hier?" Joey kam auf Matt zu, mich hatte er gottseidank noch nicht entdeckt. Fragend sah ich zu Matt. "Wir müssen es ihm sagen, er muss dich ja einschleißen! Das hatte ich voll vergessen!" fiel ihm ein und er sah mich entschulsigend an. "Hey Joey! Ich hab noch ne Fahrerin für heute Abend!" rief Matt und ging dem Blauhaarigen entgegen. "Wen?" hörte ich in fragen. "Mich!" rief ich nun und stieg aus. Als ich Joeys Gesicht sah, musste ich lachen. "Mund zu, es wird Durchzug!" grinste ich ihn an. Das gleiche sagte ich damals zu meinen Eltern. 

"Mimi?!" Schockiert sah er mich an bevor er auf mich zu kam und mich umarmte. "Das ist mein Name! Aber zu den Rennen, nur du und Matt wissen dass ich hier bin. Ich will alle überraschen und daher darfst du keine sagen dass ich im Land bin!" erklärte ich ihm. "Erst wenn sie gewonnen hat, wird sie preisgeben wer sie ist. Wir werden sie etwas verstecken!" fügte Matt hinzu und Joey nickte. "Aber du warst weg... Wie? Darfst du wieder fahren?" Verwirrt sah Joey von uns zum Wagen und zurück. "Mein Vater hat was dagegen, er denkt Matt wohnt an der Chinesischen Grenze. Er weiß nicht dass Matt Tks Bruder ist. Meine Mutter schon, sie hat ihre Fehler eingesehen und will mir helfen. Sie hat mir meinen Führerschein wiedergegeben und wollte meinen Vater schon länger überreden dass ich wieder fahren darf! Sie ist einfach super. Sie hat Tai ja auch schon immer gemocht und wollte mich nur beschützen. Achja, mein Vater hat uns nach Amerika verschleppt zu Matts Manager, der ist mit meinen Eltern befreundet!" erzählte ich Joey das, was er wissen durfte. "Okai! Jetzt haut ab, bald kommen die ersten Fahrer! Probefahrt!" nickte der Blauhaarige und scheuchte uns davon. Wir nickteb auch und fuhren wieder zu Matt.

"Geht das?" fragte ich als ich zu Matt ins Wohnzimmer trat. Ich trug eine  Jeans, ein dunkelgrünes Top, dunkelgrüne Chucks und eine bequeme Kapuzenjacke im Army Look von Matt. Die Kapuze hatte ich mir ins Gesicht gezogen und meine Haare in einem Zopf unter der Jacke versteckt. "Perfekt, so erkennt keiner dich. Du siehst aber gut aus! Army Lool steht dir!" grinste Matt und stand auf. Er warf mir die Schlüssel des Mustangs zu und wir begaben uns in die Garage. Herr Ishida hatte uns noch viel Spaß gewünscht. Wir kontrollierten ein letztes Mal die Wagen und fuhren dann zur Strecke. 

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Soo, das nächste Pitel. Hab nix besseres zu tun, hock in holland. Hab story schon fertig getippt! Hehe...

Brauch nen Beta! Dringend. Und wen der mir beim einteilen der kap hilft. Den meine einteilung passt mir nicht!

Kapitel 11

Hey, next Chap =D

Und wenns intressiert, hab ne neue Michi on, noch eine in Arbeit wo on setze, wenn diese beendet ist. Hab nen OS on, 2 offline und ne weiter story in arbeit die à la big brother wird^^

okai nun viel fun! Ps; bin aus ferien back =D

Hab die andern Storys auf Ff.de on. Setz sie vlt hier auch mal on.

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Endlich wieder zusammen <3
 

"So Leute, die ersten Rennen beginnen! Wir haben mal wieder einen Gast, schön dass du dich mal wieder blicken lässt, Matt! Wie war die Tour? Und dann haben wir heute eine Fahrerin mehr! Wer traut sich gegen sie zu fahren? Ich warne euch, sie ist gut, verdammt gut also kommt nacher nicht bei mich weinen!" rief Joey in ein Mikrofon. Wir waren grade aus den Wagen gestiegen und ich wurde neugierig beobachtet. Unsere Freunde kamen gleich auf Matt zu. Bis auf Kari und Ken waren alle da. "Wo sind denn Kari und Ken?!" wollte Matt wissen, ihm war es also auch aufgefallen. "Elternabend an der Schule.  Sie müssen mit und kommen daher heute nicht." teilte Izzy mit. "Achso!"

Joey kam nun auf uns zu. "Die Fahrer bestimme ich, klar? Ich will für intressante Rennen sorgen!" erklärte er und erhielt Nicken als Antwort. Er zwinkerte mir zu und zog ab. Warum er das tat, wusste ich nicht. Ich hielt mich abseits der Gruppe und lehnte am Mustang; ich wollte nicht Gefahr laufen erkannt zu werden. Wenig später teilte Joey die Rennen mit. "So Leute, beginnen wir mal gleich mit einem einfachem Rennen. Yolei und Lisa!" rief er. Er mischte die Reihenfolge kreuz und quer. Mal welche mit einem nidrigerem Niveau, mal welche mit einem Niveau welches Tais ähnelte. Es waren Leute aus ganz Japan hier. Als das circa 20te Rennen vorbei war, rief er gleich das Nächste auf. 

"Soso, gut gefahren Davis! Also, kommen wir mal zu einem Rennen welches sehr intressant werden wird! Der ehemalig beste Fahrer Japans gegen unsere Unbekannte Fahrerin aus dem Ausland mit dem Mustang! Doch bevor ihr startet muss Tai mir was versprechen! Tai, du bist wirklich schon besser gefahren und ich will dass du wieder zu deiner Bestform aufholst! Du sollst wieder fahren wie vor 2 Jahren sonst wird das Hart! Seit du aus Amerika zurück bist hast du dich drastisch verschlechtert!" sprach er. Tai und ich fuhren zur Startlinie wo Joey wartete. 

"Tai, was ist in Amerika passiert?! Du warst mal der beste Fahrer Japans! Bis du nach Amerika gimgst, schon davor ging es mit dir Bergab!" fragte Joey ihn und klang wirklich besorgt. "Ich habe Mimi getroffen. Das Treffen und mein Versprechen geht mir einfach nicht aus dem Kopf! Ich dachte eben viel nach." meinte Tai und klang traurig. Am liebsten wär ich zu ihm gegangen und hätte ihn umarmt doch ich tat es nicht. "Welches Versprechen?" fragte Joey weiter und Angst klang in seiner Stimme. Was der auf Ideen kam. "Dass ich auf sie warten, bis in alle Ewigkeit. Sie versprach mir dass sie wiederkommen würde, ich frag mich ob sie es schaffen wird. Und wie lange ich warten muss. Ich will einfach wieder bei ihr sein doch ihre Eltern lassen es nicht zu! Du musst mir schon Zeit geben, dieses Treffen hat mir einfach neue Hoffnung gegeben. Und das fahren erinnert mich an sie!" erzählte Tai, noch immer traurig. "Ich bin sicher dass sie ihr Versprechen halten wird, und zwar bald. Vertrau mir einfach! Und jetzt fährst du wie früher!" Mit diesen Worten ging er auf Position und wir starteten das Rennen. 

Tai fuhr verdammt gut und ich hatte anfangs Mühe mitzuhalten. Jedoch nach wenigen Minuten konnte ich locker mithalten. Destotrotz hielt ich mich etwas zurück und wiegte Tai in Sicherheit. Als das Ziel dann immer näher kam beschleunigte ich und war mit Tai gleichauf.  Kurz vorm Ziel drückte ich das Pedal noch etwas runter und schoß vor ihm durchs Ziel. Ich kannte seinen Fahrstyle und seinen Wagen einfach zu gut und daher war es kein schwieres sein Manöbver zu durchblicken. Als ich stand, kam Matt grinsend auf mich zu. Ich stieg aus und umarmte ihn. "Wer ist sie?!" wollte Tai nun von seinem besten Freund wissen. "Eine alte Freundin welche ich nach langer Zeit wiedertraf!" meinte Matt nur und grinste. 

"Gut gefahren Tai! So kennen wir dich! Doch ihr Manöver war zu cool. Ich bin sicher Mimi ist stolz auf dich!" smilte Joey Tai an. "Wie meinst du das? Mimi ist nicht hier!" Verwirrt blickte Tai zu Joey. "Bist du sicher?" grinste Joey und verkündete dann die nächsten Rennen. Davis, Yolei, TK, Izzy, Sora und Matt standen alle in der Nähe von uns. Tai sah mich an. "Wer bist du?" wollte er wissen. Doch anstatt ihm zu antworten ging ich auf ihn zu bis unsere Gesichter nur einige Milimeter entfernt waren. Als ich ihm so nah war konnte Tai mein Gesicht sehen und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Bevor jemand das sah küsste ich ihn und schlang meine Arme um seinen Nacken. Ee erwiederte meinen Kuss gleich und legte die Arme um mich. 

"Was tut er da? Vorhin sagte er noch er würde bis in alle Ewigkeit auf Mimi warten und dann knutscht er da mit dieser Tussi rum!" hörte ich TK sich aufregen. Es wurden noch einige Sprüche abgelassen doch ich hörte nicht zu sondern konzenteierte mich nur auf Tais innigen Kuss. Nach einer wundervollen Ewigkeit lösten wir den Kuss. Ich blickte Tai nochmal in die Augen und ging dann zu TK. 

"Wer ist hier ne Tussi?! Soll ich Kari mal sagen dass du ihre beste Freundin für ne Tussi hälst?! Und was redest du so über Tai?! Er würde niemals sein Versprechen brechen!" maulte ich TK an und musste aufpassen nicht loszulachen als ich sein Gesicht sah. "Mimi?!" fragte er noch ungläubiger als Joey heute Mittag. Doch Matt konnte er nicht toppen als er mich in meinem Zimmer fand. "So steht es jedenfalls in ihrem Ausweis!" zitierte Tai, welcher gerade zu uns kam. TK hatte sich wieder gefangen und umarmte mich nun. "Uhh da sieht man sich 11 Tage nicht und du überreagierst!" grinste ich. "He das ist normal! Ich dachte nicht dass du dein Versprechen hälst!" murrte TK und lies mich los. "Danke für dein Vertrauen!" Ich konnte nicht anders als grinsen. Auch Joey kam wieder zu uns. "Euer Plan ist aufgegagen!" sagte er zu Matt und mir. Yolei starrte mich noch immer ungläubig an. Ich zog mir die Kapuze vom Kopf und löste den Zopf. Nun fiel Yolei mir schon um den Hals und weinte. "Mimi! Wegen dir hab ich Davis geschlagen!" schluchzte sie. Davis nickte. "Ja, ich wollte sie davon abhalten diese Jane zu verprügeln!" grinste Davis und zerrte Yolei von mir weg um mich zu umarmen. Nachdem ich jeden umarmt hatte, Yolei sogar 3 mal,  nahm ich Tais Hand und schlenderte mit ihm zu seinem Wagen wo er auf das Dach kletterte und mir hochhalf. Er legte einen Arm um mich, als ich neben ihm saß, und ich kuschelte mich an ihn. Er lächelte sein berühmtes zum-dahin-schmelzen-Grinsen "Ich liebe dein Grinsen!" flüsterte ich. "Und ich liebe dich!" antwortete Tai und küsste mich. "Ach Ichi, ich dich doch auch!" Ich nahm seine Hand welche auf meiner linken Schulter lag mit meiner linken Hand und legte den Kopf an seine Schulter. Dort verweilte ich und schaute die Rennen.

Als die ganzen Rennen vorbei war, bat ich Tai beim Abschied noch dass er Kari nicht sagte dass ich wieder da war. Er nickte und küsste mich nochmal bevor wir fuhren. Ich fuhr wieder mit zu Matt wo ich vor lauter Glück nicht schlafen konnten. Daher backten wir, wir waren beide verrückt drauf von dem coolen Abend, 2 Bleche Kekse bis wir müde wurden und schlafen gingen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  Hallostern2014
2017-07-22T19:46:56+00:00 22.07.2017 21:46
Halll, ich kam heute auf deiner FF und ich weiß es lange her seit dem letzten Kap aber du muss unbedingt weiter schreiben.

Ich finde sie echt klasse und hoffe das alles ein gutes ende nimmt.
Glg
Von:  Mimi85
2013-07-15T16:10:54+00:00 15.07.2013 18:10
Oh bitte schreib weiter.
Die ist mega klasse und ich bin echt gespannt wie Kari reagiert wenn sie Mimi wiedersieht.

Und ob ihr Vater alles erfahren wird und Mimi endlich entscheiden lässt wen sie nehmen darf?!

Schnell weite run d mir bescheid sagen
Von:  Xx Sayuri-chanxX
2010-11-04T03:36:57+00:00 04.11.2010 04:36
Hey ^^

ich habe deine FF bis hierhin komplett durch gelesen, deine idee ist echt super nur was ich nicht so gut finde, bitte sei mir nicht böse. Ist das bei dir alles ganz schnell hinter einander passiert z.b. der Vater kriegt sofort raus das sie bei drelly mit fährt und sie ziehen direkt um, sowas machst du echt oft...vielleicht wäre es besser, wenn du alles etwas räumlicher und ausfühlicher schreibst. nur so Als tipp!

ansonsten gefällt mir deine Schreibweise echt gut ab und zu sich zwar ein paar rechtschreibfehler, aber wer macht die nicht ^^
freu mich schon aufs nächste kapitel!!

liebe grüße Sayu
Von: abgemeldet
2010-09-02T16:45:00+00:00 02.09.2010 18:45
heyy,
schon wieder so eine tolles FF!
Warum hab ich sie nicht schon vorher gesehen ?.?
Naja auch egal hab sie jetzt gefunden!
Und ich muss sagen sie ist echt klasse!
Aber das mit den Eltern find ich echt scheiße!
Wie können sie Mimi verbieten sich mit Tai zutreffen?!
Sie haben kein recht es zuverbieten auch wenn sie Mimis Eltern sind!
Und das mit dem Baby also das ist ja mal der höhepunkt!
Wie konnten sie das bloß ihrere eigenen tochter antun?!
Wiesen sie denn nicht was für seelische Schmerzen sie dadurch vllt. ertragen muss?!
Boaa ich sag nur ein SCHEIß ELTERN die ICH überalles HASSE!!!
...
Schöne FF mach schnell weiter!
Lg
sweetAngel
Von: abgemeldet
2010-08-01T17:51:28+00:00 01.08.2010 19:51
Hab deine Story heute entdeckt und bin echt begeistert ^^
Die Story ist echt der Hammer und ehrlich boh ich hasse Mimis Eltern, wie kann man so beschissene Eltern sein -.-
Ehm Hallo Mimi ist 21 richtig??? Da können die doch nicht bestimmen wo sie zu leben hat
Echt so was regt mich aus, hoffendlich kann Tai sie wieder mitnehmen
irgendeine ôsung muss es doch geben, sie kann ja sagen das sie ihren Pass verloren hat, dann kriegt man normalerweis einen neuen und dann kann sie abhauen.

Schreib bitte ganz schnell weiter ^^


LG Bommelchen ^^
Von:  Aliina-chan
2010-07-29T20:02:08+00:00 29.07.2010 22:02
auch ein super tolles kapi.
lg
alina
Von:  Aliina-chan
2010-07-29T15:32:51+00:00 29.07.2010 17:32
Super tolles kapi.
lg
alina
Von:  dramaqueen_x3
2010-07-25T15:25:55+00:00 25.07.2010 17:25
Haii
Ich fands leicht sie so darzustellen. Es fàllt mir leichter als sonst was. Ich weiß dann nie was die sagen sollen etc...
Ich mag deine storys aber wie sie sind!!
Und tai... Er bessert sich. Er ist verletzt weil Mimi weggeht.
Aber das nächste pitel wartet auf freischaltung, da erhàltst du antworten.
Jetzt muss ich mich aber von meinem hund verabshieden! Bin im internat angekommen und waaah!
Lg und danke für kommi
Von:  Aliina-chan
2010-07-25T14:48:43+00:00 25.07.2010 16:48
heii,
mal wieder ein tolles Kapi
kommen wir mal zu den Fragen:

1. *Mimi*: Ich hab auch mal versucht Mimi so darzustellen hab es aber nie hin bekommen. Ich weiß nicht warum aber i-wie muss bei mir Mimi immer reden!! Sie muss bei mir immer ihr Senft dazu geben!! xD Aber du hast es wirklich geschaft Mimi sozusagen zu einem Grufti-Girl zu machen das nicht spricht.
Supii!!!
*Tai*: Also das er denkt das Mimi nichts mehr von ihm will. Also wirklich!! Wie kann er das bloss von ihr denken?! *emport bin*
Aber mal wieder klasse hin bekommen!!

2. Ich habe kein blassen schimmer was er für eine Idee haben könnte!! Vllt. ein Job ... oder so!! Ka

3. Ich glaube nicht das Mimi es schaft Taichi zu vergessen. Also ich könnte es nicht!!^^

Mach es bitte nicht zu spannend und schrein schnell weiter!!
Lg
alina


Von:  Aliina-chan
2010-07-23T12:37:55+00:00 23.07.2010 14:37
hey,
endlich geht es weiter; obwohl es hat ja garnicht solange gedauert ;)
So dann beaontworte ich jetzt mal deine Fragen!!

1:Es war ein echt tolles chapter!!

2: also das mit den sichtwechsel ist ne gute idee und auch länger(<-- kapi) aber am Anfag verstand ich nicht von welcher Sicht es jetzt ist.
Ich gebe dir mal ein Tipp ----> schreib über dem Text den Namen
also z.B:
~~Mimi~~
Also ich am Morgen auf wachte ... blablabla~~~

Verstehst du was ich meine??!! Ich hoffe ja! :D

3: Also das mit TK fand ich auch voll witzig. Obwohl er mir am anfang voll leid tat! Muss wohl einen großen schock bekommen haben! Hätte ich zumindest bekommen!! xD

3: Also ich glaube das sie vllt. zuhause sitz oder das im Flugzeug!! ?__? Ka

4: Ich glaube nicht das Mimi sich umbringt!! Mimi ist nicht so eine! Auch nicht in deiner FF!! Aber wenn sie wirklich bei dir stirbt dann bin ich sauer auf dich!! ;)

Ich hoffe ich habe all deine Fragen beantwortet!!
Ich wünsche dir eine schöne Woche im Internat!!
Lg
alina





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