Snapes Weg zur Macht von LittleDYue ================================================================================ Kapitel 7: Zaubertränke ----------------------- Kapitel 6: Zaubertränke Die Jungen und Mädchen schluckten etwas von dem Gegenmittel aus der Fläche, verzogen dann das Gesicht, denn es war bitter. Am frühen Morgen durften die Schüler gehen, außer Jana, wegen der Zeitverschiebung musste ihr Körper wieder jünger gezaubert werden oder Madame von dem Krähenschnabel gab ihr ein Trank. Er hieß Erholungstrank, den konnte man im Geschäft kaufen oder selber zusammen brauen aus verschiedenen Zutaten, dies wurde Alchemie genannt. Die Hexe blieb noch ein paar Tage in dem Krankenflügel bis sie wieder eine 11-Jährige war, keine weißen Strähnen mehr besaß und in den Unterricht gehen konnte. Das Mädchen traf ihre Freunde beim Frühstücken am Griffindor – Tisch in der großen Halle. Kurz nachdem alle was von dem Elixier getrunken hatten, gingen die Slytherins runter. Sie durften viele Treppenstufen hinab steigen, um den Gemeinschaftsraum zukommen. Es war tief in der Nacht, als sich Salazar aus dem Schlafsaal schlich und zum Eulenturm ging. Eine Eule flog nach Durmstrang mit einer Nachricht. Regen prasselte auf das Dach, als Serpiens die Eule zum Fenster brachte und ihr hinterher sah. Jemand stand hinter den Jungen. Er konnte es spüren. Stürmisch wurde der 11-Jährige umarmt. Ein Kuss in den Nacken, eins auf dem Hals und plötzlich ein kleiner zarter Biss. Blut wurde getrunken. Salazar drehte sich um und… kippte vorüber. Was er sah, konnte niemanden beschreiben. Den Jungen fand man bewusstlos in der Eulerei. Lucia fand ihn traumatisiert, holte Hilfe und schrie wie aus dem Spieß. Die Lehrer kamen herbei gelaufen, brachten sie beide in den Krankenflügel und Madam von dem Krähenschnabel gab ihnen Knoblauchpastillen. Professor McGonagall stand in dem Türrahmen, sprach leise mit den Herren Hagrid und Malfoy. „War das wirklich ein Vampir?“ „Die Bissspuren zeigen es eindeutig. Sehen sie.“ Sie zeigte auf den Hals, wo merkwürdige Abdrücke und Blutergüsse zu sehen waren. „Blut wurde entnommen.“ „Eine Analyse wurde in meinem Labor durchgeführt. Alle Instrumente waren mit seinem Blut verschmiert. Jemand hat was in ihm gesucht oder etwas überprüft. Nur was?“ „Professorin Cho Chan, reißen Sie sich zusammen. Wir finden den Schuldigen.“ „Ich verstehe nicht, warum man so etwas einem Kind antun kann.“ Cho kam dazu und unterhielt sich mit den drei Lehrern. „Vampire sind doch noch nicht hier eingedrungen?“ „Nein, beruhigen Sie sich alle. Es gibt hier in Hogwarts keinen einzigen von ihnen. Ich werde ihn ausfindig machen und ihn töten.“ „Wie sollen wir das anstellen?“ „Es gibt Abwehrsymptome gegen sie und Zubehör.“ Alle Schüler trugen Knoblauchkränze um den Hals, ernährten sich von Pastillen und tranken Saft. Ein Zauberer zeigte allergische Symptome gegenüber Knoblauch. Sein Name lautete Sascha de Nomine. Er war blondhaarig, ein guter Schüler und im Hause Ravenclaw. Sein Geheimnis war es die Gestalt zuwechseln. „Ihr versteht mich kein bisschen. Überhaupt nicht.“ Der junge Zauberer stand im Schlafzimmer an dem Fenster und blickte hinaus. „Ich bin kein Boxsack, an dem man die Wut andauernd auslassen kann. Ich werde angeschrien, obwohl es nicht meine Schuld ist und dieses Gefühl von Respekt liegt euch nicht. Immer ich… Egal was ich mache… Ihr seid sauer auf mich. Lasst mich einfach in Ruhe! Ich bin es leid, Euch alles hinterher tragen zu müssen. Den ich mach einfach alles, damit ist es jetzt vorbei, denn Ihr akzeptiert mich immer noch nicht. Egal wie viel ich mache, bleibe ich ein Außenseiter und bin anders. Ich bin kein Mensch, trotzdem möchte ich nicht so behandelt werden! Ich möchte doch nur so sein wie ALLE anderen auch.“ Seine Augen leuchteten blutrot auf, seine Fingernägel wurden lang, spitze Eckzähne wuchsen und seine Fingernägel wurden lang, spitze Eckzähne wuchsen und sein Schrei verkündete eine unheimliche Nacht. Er stürzte. Glas splitterte, als der Vampir fiel. Sein Körper schlug hart auf den Boden. Salazar wachte auf. Lucia saß neben seinem Bett, hielt eine Hand von ihm und schluchzte vor sich hin. Er strich vorsichtig über ihr langes Haar und umarmte sie. „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin immer für dich da, Liebling.“ Lucias Augen sahen ihn traurig an, sie lächelte schwach und küsste seinen Mund. „Ich hab solche Angst …“ „Brauchst du nicht. Mir geht es besser.“ Sie küssten sich lange, denn sie waren alleine in dem Krankenflügel. Der Mond schien hell am Nachthimmel. Sein Licht fiel durch das Fenster. Silbern blickte es auf, als eine Gestalt erschien. „Ihr müsst euch beeilen.“ In dem Lehrerzimmer befanden sich sämtliche Hexen und Zauberer der Hogwarts - Schule inklusive der Schulleiterin. Cho Chan, Fred oder Georg Weasley, Draco Malfoy und ein paar andere unterhielten sich hektisch und laut bis Hagrid eintraf. Er trug einen leblosen Körper auf der Schulter, legte ihn auf den Tisch und alle schrien auf. Die Leiche war vollkommen zerfetzt, seine spitzen Eckzähne waren verdreht, Zunge aufgespießt und … „Da habt Ihr Euren Vampir, Professoren“, sagte der Halbriese und zupfte an dem Körper rum. „Jetzt wissen wir, wer der Vampir ist.“ „Wer konnte nur so was anstellen?“ „Jemand, der kein Freund ist.“ „Schickt ein paar Suchtrupps hinaus auf das weite Gelände, sogar in das Dorf Hogsmeade sollen sie gehen.“ „Was wird aus den Schülern?“ „Hier sind sie sicher.“ „Kann es sein, dass wir hilflos sind?“ „Sieh uns an, blickt alle in den Spiegel Nerhegeb. Unsere Wünsche werden sich nicht erfüllen, wenn das Böse sich aus Azkaban befreit. Dementoren sind unsere größte Sorge mit den Todessern.“ „Marsch, ab in Eure Häuser! Erklärt den Schülern die momentane Situation, dass es einen Todesfall zu beklagen gibt. Egal was komme, die Schule bleibt offen“, sagte Professorin Minerva McGongagall. Draco Malfoy lachte im geheimen auf, als er in den Gemeinschaftsraum ankam, freute der Zauberer sich. Die Slytherins saßen gelangweilt herum. Parzival blickte finster in das Kaminfeuer, was hell brannte und warf ein paar Holzstücke hinein. „Wir werden dieses Jahr den Hauspokal wieder ans uns reißen, zulange hatte ihn Griffindor.“ „Das werden wir“, sagte der Hauslehrer. „So, wie folgt gibt es bisher einen Todesfall. Ein Schüler aus Ravenclaw namens Sascha de Lumen hat es getroffen. Nun ja, er wurde zerfleischt.“ Einige Freudenschreie hallten durch den Raum. Lucias Freundin stand da und fragte: „Wann kommt Salazar aus dem Krankenflügel, Professor?“ „Bald, wenn er sich erholt hat. Die Wunden heilen langsam. Wir müssen noch was vorbereiten, meine Liebe.“ Die Slytherins heckten einen gemeinen Plan aus. Die Zeit verging rasch. Bald wurde Serpiens entlassen, doch vorher passierte noch etwas. In der letzten Nacht verbrachte der 11-Jährige unruhig in seinem Bett. Er wachte schweißnass gebadet auf und suchte nach einem Glas kaltes Wasser. Es war kühl und frisch. Geräusche. Sie kamen von dem Eingang. So merkwürdig es auch schien, erschienen Reisbällchen in der Luft – köstlich duftende Reiskörner mit einem Hauch von Chop Suey. Er freute sich bei dem Anblick, sabberte vor sich hin und dachte nach. Jemand stieß die Tür auf, ging hinein und schleifte einen Art Sack hinein. Madam vom Krähenschnabel kam ihnen schnell entgegen. „Was ist passiert Hagrid?“ „Ich fand ihn… so draußen reglos… auf dem Boden in der Nähe des verbotenen Waldes.“ „Oh, nein. Es ist ja ein Schüler.“ Professor Mc Gonagall wusste schon Bescheid, als sie mit wehendem Umhang eintrat. Ihre Haare waren von Wind und Wetter zerzaust worden. „Draußen war niemand gewesen. Die Wachen waren sich sehr einig gewesen.“ „Es ist wieder eingetroffen!“ „Er lebt noch, nur wurde der arme Junge als Mahl missbraucht. Einzelne Stücke fehlen… Ich habe es mit Heilkräutern und Pulvern abgedeckt“, sagte die Krankenschwester nach einer halben Stunde. „Wer ist es diesmal?“ „Sein Name lautet Viktor Lupin. Er ist in Griffindor.“ „Er fantasiert vor sich hin. Ich denke, der Schüler hat den Angreifer gesehen.“ „Dann warten wir bis er aufwacht.“ „Kann jemand etwas aus seiner Stotterei verstehen?“ „Nein. Der arme Kerl ist viel zu sehr verängstigt.“ „Ich nehme an, es soll ein Name sein.“ Alle schüttelten den Kopf. Es war schon sehr spät geworden und sie mussten noch ausgeruht sein – für die bevorstehende Schlacht. Der arme Salazar, die ganze Nacht wurde er wach gehalten, den Viktor schrie immer und immer wieder dasselbe Wort: Werwolf. Trotz seiner Ohnmacht, konnte der Griffindor reden wie der Wasserfall. Draußen leuchtete ein schöner Vollmond, leider blieb er nur eine Woche, bevor der Planet verschwand und im nächsten Monat wieder erschien. Eine Gestalt stand an dem Fenster, beobachtete das Zimmer und … Die Fensterscheibe zerbrach, sie zersplitterte in winzige Einzelteile. Laute Schreie aus der Ecke, wo der verletzte Griffindor lag. Salazar versteckte sich in einem Wandschrank, beobachtete das Geschehen und zitterte vor Angst um sein Leben. ~ Ich dachte, daran kein einziges Geräusch zumachen, doch die Kreatur hatte es erstmal auf Viktor abgesehen. Mein Atem war ziemlich heiß. Trotz mehrerer vergeblicher Versuche ihn zu kontrollieren, machte mich noch nervöser. Schweiß bildete sich in Tropfen auf meiner Stirn. Mit einer Hand wischte ich ihn weg, dabei stieß ich leicht gegen die Schranktür. Das Tier hob den Kopf, schnüffelte, seine Schnauze war voller Blut … Es erhaschte einen Duft, sprang von dem leblosen Körper und kam auf mich zu! ~ Bald erkannte Salazar, dass die Kreatur ein Werwolf war. „Was soll ich bloß tun? Mein Zauberstab ist nicht hier. Er liegt in meiner Schultasche.“ Madam vom Krähenschnabel schlief tief und fest. Sie hatte zuviel Schlafmittel genommen, denn sie bekam nichts mit. Die dunkle Kreatur lief auf den Schrank zu, sprang dagegen und brachte ihn zum fallen. Holz splitterte. Der Junge blutete stark aus einer Wunde, er war verletzt und der Geruch zog das Tier noch mehr an. „Bleib weg von mir.“ Es schnappte nach ihm, denn ein großer Hunger befahl dieses Wesen. Mit einem Mal fiel die Tür in den Krankenflügel ein. Jemand rief Namen und erteilte Befehle. Ein Stein vom Herzen. Die Schulleiterin hatte das Scheusal mit einem Zauberspruch gebannt. Einige Lehrer gingen zu Serpiens rüber, heilten ihn und blickten auf den zerstückelten Leichnam von Viktor Lupin. „Sein Vater wäre stolz auf ihn gewesen. Er hat bis zum Schluss gekämpft“, sagte Professor McGonagall. Alle halfen mit in den Raum Ordnung zu schaffen. Mit wenigen Zauberstabbewegungen war alles wieder ganz und sauber – selbst der Tote war zusammen gesetzt worden. Daraufhin beschloss Madame vom Krähenschnabel Salazar wieder in den Unterricht zu schicken. Der Schüler würde sich eher was ablenken, wenn er was zu tun hatte. Doch nun, ging er erstmal in den Gemeinschaftsraum der Slytherins zurück. Sein Bett im Schlafsaal war zerknüllt, denn Lucia hatte sich dort hingelegt und hatte auf seine Rückkehr gewartet. Mittlerweile war es nach Mitternacht, als ihr Freund rein kam, da schlief sie schon friedlich und in Ruhe. Salazar deckte das Mädchen zu. Die Nacht verging wie im Flug. Todmüde und schlecht gelaunt gingen die Slytherins in die große Halle zum Frühstücken. Jemand hatte unter ihren Tisch dutzende Feuerwerkskörper versteckt. Mit einem Wink des Zauberstabes gingen sie hoch. Es gab ein Poltern und Krachen. Alle Schüler lachten, den Viktors Scherzartikel gingen in die Luft und amüsierte jeden. Sogar der Lehrertisch applaudierte. Salazar guckte auf den Stundenplan. So die ersten beiden Stunden Zaubertränke, wenigstens fing der Tag gut an und ohne Griffindor. Er machte sich mit Lucia auf den Weg in den Keller. Der Raum, in dem das Fach unterricht wurde, war sehr riesig. Ekelige Gewächse waren in Gläsern in den Regalen an den Wänden, sie waren meterhoch und breit. Mehrere Kessel standen in der Mitte des Zimmers und die Schreibpulte am Rande. „Ah, endlich kommt unser Auserwählter zum Unterricht. Befreit aus dem Krankenflügel. So setz dich und pass auf“, sagte Professor Malfoy. Der Zauberer schrieb mehrere Zutaten auf die Tafel. „Dies ist ein Vielsafttrank und dieser dort ist ein Liebestrank. Ihr werdet die beiden Tränke jetzt brauen. In den nächsten 2 Stunden werde ich sie mir ansehen, der Gewinner darf dann, sich etwas abfüllen.“ Die Slytherins gaben sich alle Mühe mit ihren Säften. Vor allem der Vielsafttrank brauchte lange, vor allem nur bei Mondschein konnte man ihn am besten kochen. Am Ende der beiden Stunden wurde der Sieger fest gestellt und es war Lucia. Sie freute sich dermaßen, dass Salazar kaum Luft noch bekam, weil sie ihn stürmisch umarmte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)