Pokémon von LittleDYue (Die Erde bebbt) ================================================================================ Kapitel 7: Die Erde bebt ------------------------ Kapitel 7: Die Erde bebt Zu Ehren von Pierre wurde eine Party gefeiert. Es gab ganz viel Kakao, Kekse, Kuchen, Reisbällchen, Beeren, Äpfel und Honig. Nachtara, Pikachu, Feurigel, Karnimani, Chaneiras und der Mensch freuten sich, dass alles gut verlief. Es war ein großes Fest. Die anderen Pokémon kamen und feierten dieses Ereignis mit. Es war eine coole Party, es hatte sogar ein Wasserbecken, Strand und einen Pokédancefloor. Chaneiras waren tolle Kellnerinnen, sie passten auf die Sachen auf, wie auf ihre Eier. Diese Freude ging die ganze Nacht. Da sowieso Pokémons Vegetarier waren, brauchten sie kein Fleisch, nur Nahrung aus Pflanzen, Obst, Nektar und Honig. Die Menschen hatten ja noch die Knurspe erfunden. Sie bestanden aus Beeren und waren Pokémonriegel. Jedes Pokémon liebte bestimmte Sorten von solchen Riegeln. Es gab sogar Läden mit einer großen Vielfalt an Nahrung für die Kleinen, sogar Spielzeug, Klamotten und Accessoires. Manche Leute haben, weil sie keine Trainer sein wollten, einen Friseur oder Pokémonpension eröffnet, wurden zum Züchter, Arenaleiter, Ranger oder Forscher. Das war ein lustiges Leben. Man bekam sein erstes Pokémon entweder von einem Professor oder von seinen Eltern, je nachdem was die Kinder werden wollten und ob sie bekommen besitzen oder nicht. Im Zweifelsfalle bekamen sie es immer vom Professor Eibe, Lind, Eich, etc. Je nachdem wo die Familien lebten, ob in Kanto, Johto, Sinnoh, Hoenn, Almia, Fiore, Orre, Sevii. Das waren alle bekannten großen Orte, die es in der Welt gab. Es hieß auch, dass die Legendären Pokémon sich nur zeigten, wenn was schlimmes mit der Heimat passierte. So was Ähnliches wie mit den 7 Plagen auf der Erde. Nur das es hier halt eben Sturm, Erdbeben, Sintflut und Waldbrände waren. Das legendäre Pokémon war bisher noch nie gesehen worden. Jemand behauptete es läge in mitten eines Eisberges und schlief. Es wartete darauf, dass der Erde kein Leid zugefügt wird. Das solle auch so bleiben, denn wenn es erwachen sollte… Sein Zorn richtete sich dann auf die Menschen, denn sie verehrten die Pokémons nicht mehr. Voller Hass wird es sein, niemand konnte es dann beruhigen. Andere sagten auch, dass ein Legendäres tief unter dem Meer begraben läge. Es solle zu Vorscheinen kommen, wenn der Boden über sich öffnen soll. Laut Text hieß es: Rüttelt, bebet die Erde mit lautem Getöse Befreie sich das Unbekannte aus den Tiefen des Meeres Solle es Lava regnen Suche schnell Schutz Verstecke dich den der Zorn des Einen wird euch treffen Möge das Wetter klar sein, nicht stürmend oder Gewitter geben, Der Mächtigste käme, wolle alle Menschen mitnehmen für Immer und bis zur Ewigkeit Zu guter Letzt Wenn die Sintflut über das Land herrscht Möge dir unsere Pokémon Götter gnädig sein Du willst ihn nicht sehen Irgendwo in Kanto befand sich ein Mädchen mit einem Pokémon. Sie trug auch einen Anhänger mit einem Pialka – Anhänger dran. Die junge Frau war eine Forscherin, nicht nur Trainerin und das mit ihren jungen 18 Jahren. Ein Taubsi saß auf ihrer Schulter und sah ihr bei der Arbeit zu. An einem Berghang standen sie und begutachteten die Steinschichten, die sich im Laufe der Jahrzehnte gebildet hatten. „Sieh mal Taubsi, hier dran kannst du erkennen wie hoch der Fluss damals gestiegen ist.“ Ihre Hand deutete auf die höchste Stelle des Berges. Das Pokémon trällerte fröhlich, flatterte und fiel fast von ihrer Schulter. Die Leiter auf der sie stand, fing an bedrohlich zu schwanken, kippte rückwärts den Abhang hinab, wäre da nicht das Taubsi gewesen. Ihre Krallen hielten Christina fest, zogen sie auf das Festland zurück. Es gab einen lauten Knall, als das Holz weiter unten aufschlug. Das Mädchen stand da zitternd auf den festen Boden. „Danke Taubsi.“ Das Pokémon zwitscherte als Antwort. Es fing an zu leuchten. „Nanu?“ Taubsi veränderte sich, es entwickelt sich zu Tauboga. Steine fielen hinab, zuerst Kleinere, dann wurden sie immer größer. „Schnell weg von hier“, schrie Christina in dem lauten Getöse. Die 18-Jährige lief dem Berg hinab, stürzte und wäre da nicht ihr Pokémon gewesen, wäre sie von dem Riss in dem Boden verschlungen worden. „Danke, Tauboga. Es ist ein Erdbeben, aber so eins haben wir bisher noch nie in dieser Gegend gehabt…“ Sie flogen zurück nach Hause. Die junge Frau schaltete den Fernseher ein. Überall waren erhebliche Schäden gewesen auf der gesamten Welt, so ein Erdbeben hatte es noch nie gegeben. In keinem der Geschichtsbücher oder Archiven war etwas vermerkt worden. Trotzdem hatten sich alle Menschen gefürchtet, sogar auf den Inseln, passierte es, nicht nur auf den Bergen, sondern auch in den Wäldern, an den Meeren, einfach überall und nirgends konnte man sich verstecken vor diesem tückischem Erdbeben. Die Fernsehreporter berichteten live von der gesamten Welt. Es herrschte überall Chaos, Unordnung und Panik. „Hoffentlich passiert nichts schlimmeres“, sagte eine Stimme. Die Gestalt beobachtete die Menschen, sie stand mitten in der Luft, als ob es Boden wäre für sie, doch brauchte das Mädchen nur ihre Gedanken nur ganz leicht wie ein Hauch zu kontrollieren. Ihr Pokémon fand sie nirgends, überall hatte sie nach ihm gesucht. „Pikachu, Wo bist du nur?“, sagte sie leise. Tränen kullerten hinab in das Meer unter ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)