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Gewitter

von

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Gewitter

Ein Donnerhall lässt mich im Bett hochschrecken.

Schon wieder ein Gewitter. Ich HASSE Gewitter! Und aus einem unerfindlichen Grund hört man sie in meinem Zimmer immer am Besten.

Scheiss Lüftungssystem. Wir sind unter der Erde und dennoch lässt mich jeder einzelne Donnerschlag aufschrecken.

Ich will hier raus – ich MUSS hier raus! Sofort!

Entschlossen schlage ich meine Decke zur Seite und springe vom Hochbett.

Zögernd klopfe ich gegen Wingsters Türe. „Bro bist du da? Bitte… darf ich zu dir?“

Ich hasse diese Nächte in welchen ich meiner Angst so ausgeliefert bin. Nur mein grosser Bruder kann mich etwas beruhigen.

Doch heute antwortet er nicht auf mein Klopfen und meine Rufe.

Schon langsam beunruhigt, öffne ich die Türe und schleiche hinein. Aber ich finde nur ein leeres Bett. Minutenlang starre ich darauf, ehe ich hinausstürze.

Ihm muss etwas passiert sein! Wing würde nie einfach weggehen – schon gar nicht mitten in der Nach. Ich meine er hat nichts erwähnt… ER würde mich nicht wieder allein lassen!

Panisch hämmre ich gegen die Türe, die plötzlich vor mir auftaucht, bis sie sich öffnet und ein sehr verschlafener und verwirrter Duke mich mustert.

„Was’n los?“

Weiter kommt er nicht, denn schon sprudeln meine wirren Gedanken aus mir heraus: „Wingster ist verschwunden – einfach weg! Bitte… wir müssen etwas machen – irgendwas…“
 

***
 

Alles andere als begeistert quäle ich mich aus dem Bett. Ein Alarm ist schon mal nicht zu hören – also was soll das, mitten in der Nacht?

Doch kaum blicke ich in Dives sorgenvolle Augen, bin ich hellwach und mein Ärger ist verflogen.

Dass unser Captain in Gefahr ist bezweifele ich ein wenig. Der hat sich wohl einfach sonst verdrückt. Uns allen wird der Pond manchmal zu eng.

Doch der Kleine scheint echt Panik zu haben. Und egal was ich sage – er will oder kann sich nicht beruhigen. Er zittert schon am ganzen Körper.

Ohne gross zu überlegen, schliesse ich Dive kurzerhand in meine Arme und ziehe ihn in mein Zimmer.
 

***
 

Was ist passiert?

Ich weiss noch wie Duke auf mich einredete, mir versicherte, dass alles in Ordnung sei. Und nun liege ich in seinen Armen – in seinem Bett.

Nie im Leben hätte ich gedacht, dass eine andere Ente, als mein Bruder, mir so viel Wärme und Sicherheit vermitteln könnte. Gut, ich hatte auch nie grosse Möglichkeit es zu testen. Immerhin würde Mal mir den Hals umdrehen, wenn ich ihr so nahe käme und bei Tanya, würde ich die nächste Begegnung mit Wing nicht überleben…

Seufzend schmiege ich mich noch etwas dichter an Dukes Brust und fühle, wie ich langsam in den Schlaf hinüberdrifte.

Kurz bevor ich endgültig in den Träume versinke, höre ich noch einen Donnerhall – der mich aber nicht im Geringsten mehr interessiert. Wozu auch; Duke passt ja auf…
 

***
 

Erleichtert fühle ich, wie sich Dive in meinen Armen immer mehr entspannt.

Ich weiss wirklich nicht, was mich zu meinem Handeln bewog. Vermutlich lag es an meiner eigenen Verschlafenheit. Jedenfalls scheint der Kleine es auf meiner Brust bequem zu finden, denn er brabbelt im Schlaf leise vor sich hin. Während ich noch über den Zusammenhang seiner Worte nachdenke, werden meine Lider immer schwerer.
 

Schon wieder reisst mich ein lautes Pochen aus meinen Träumen.

Verwirrt presse ich den schlanken Körper in meinen Armen dichter an mich, als die Türe reglerecht auffliegt und Wingster hineinstürzt.

„Duke – Nosedive ist verschwunden!“ ruft er ohne umschweife.

Grinsend blicke ich, auf den anscheinend SEHR tief schlafenden, ehe ich zur Antwort ansetze. „Nö, is’ er nicht. Aber du warst letzte Nacht weg. Der Kleine hier hat sich Sorgen gemacht.“

Wingsters Augen werden immer grösser als er endlich seinen Bruder erblickt.

Wie aufs Stichwort erscheint Tanya hinter unserem Teamcaptain, legt ihm einen Hand auf die Schulter und raunt erstaunlich gelassen: „H…hab ich dir nich gesagt, wir sollten es offizi… off… allen sagen?“

Anstelle einer weiteren Erklärung, streicht sie Wing zärtlich über die Kopffedern, raubt ihm einen sanften Kuss und zieht ihn schliesslich aus meinem Zimmer.

Ich starre ihnen immer noch verblüfft nach, als Dive sich in meinen Armen zu regen beginnt.
 

***
 

Nein, ich habe nicht geschlafen.

So wie mein Big Bro gegen die Türe hämmerte, hätte er Tote aufwecken können. Aber… naja, wie soll ich sagen… Es war einfach so schön, so gemütlich, ich mochte mich gar nicht bewegen.

Doch jetzt, wo die Störenfriede weg sind, muss ich es endlich wissen: „Duuuke? Darf ich beim nächsten Gewitter wieder zu dir kommen?“
 

***
 

Perplex starre ich auf den jungen Erpel. Denke an all die Nächte der letzten vierzehn Monaten, seit wir hier sind, in denen ich mir etwas Nähe gewünscht habe – die Nähe einer anderen Ente.

Aber er hat das eben nicht wirklich gefragt – oder? Nein, das war bestimmt nur meine Einbildung.

Dennoch nicke ich – zögerlich.

Erst als er sich an mich schmiegt und raunt „Hoffentlich gibt es morgen wieder ein Gewitter…“ beginne ich daran zu glauben.

Ganz ehrlich? Ich hoffe mit ihm.

Der Morgen danach

Für meine geschätzen Leser, das 2. Kapitel.

Ich hoffe es gefällt euch.
 

Der Morgen danach
 

Schon wieder starre ich Duke nach. Hat sich dieser graue Erpel eigentlich schon immer SO elegant bewegt? Und wieso ist mir nie aufgefallen, wie lang und schlank seine Beine sind und wie verdammt knackig sein Hintern…

„Nosedive? Deine Gedanken wandern davon wie Wolken im Wind.“

Wie? Was will Grin?

„Langweilt dich unser Spiel? Oder bedrücken dich Sorgen?“

Mist, wenn Grin beginnt zu bohren, kriegt er immer Antworten aus mir raus. Ich muss mir schnell etwas einfallen lassen.

„Ähm, weisst du, das Gewitter von letzter Nacht hat mich ganz schön durcheinander gebracht…“ antworte ich schnell. Immerhin weiss er genau, wie sehr ich es hasse. Obwohl letzte Nacht war wirklich alles andere als unangenehm. Zumindest von da an, als ich in Dukes Armen lag und mich an seine flauschig-weichen Brustfedern schmiegte.

Wie gerne würde ich meinen Schnabel erneut darin vergraben oder mich mit meinen Fingern... HALT – Stopp was denk ich da?! Zudem sollte ich mich auf Grin und das Spiel konzentrieren. Immerhin mustert der mich schon wieder auf seine ganz eigene Art.

Also blicke ich zum kleinen Fernseher und suche verzweifelt meinen Helden. Doch noch ehe ich in finde, räuspert sich mein Zock-dude und legt seinen Contoler beiseite. „Dein Kämpfer ist schon vor einigen Minuten gestorben. Aber keine Sorge – Robin hat die Welt gerettet.“

Oh, mist – ich habe Batman getötet.
 

***
 

Wieder fühle ich seinen Blick im Nacken – oder besser gesagt eine Etage tiefer – und wieder erschauere ich. Dass seine Blicke meist unbewusst sind, was sich schon daran zeigt, wie er sich immer abwendet wenn er es bemerkt, macht das ganze auch nicht besser. Im Gegenteil; gerötete Wangen und die aufblitzende Verlegenheit in seinen wundervollen blauen Augen, machen ihn noch niedlicher.

Oh – den letzten Satz sollte ich wohl besser wieder streichen!

Ja, ich gebe zu, letzte Nacht war wundervoll. Dives Gewicht auf meiner Brust, wie sein sanfter Atem meine Federn zum flattern brachte, die Wärme seine Körpers, die auf meinen überging…

Doch am Meisten bewegte mich, dieses Vertrauen, das er mir schenkte – trotz aller Panik.
 

***
 

Endlich Abend. Ich bin so was von erleichtert, wenn dieser wirre Tag endlich zu ende ist. Einzig während des Trainings hatte ich mich unter Kontrolle. Einzig da, wanderte mein Blick nicht immer auf Duke.

Selbst jetzt, ist er um so vieles spannender als mein Taco.

„Bro, was ist denn heute mit dir los? Du hast schon den ganzen Tag kaum was gegessen.“

Mist – jetzt nervt der auch noch?! Doch als ich mich ihm zuwende, blicke direkt in Wingsters besorgte Augen.

So schlucke ich meine schnippische Antwort herunter und grummle schuldbewusst: „Ist nichts. Hab wohl gestern etwas viel genascht und das hält noch an.“

Natürlich glaubt er mir kein Wort, aber fragt er mich nicht weiter über etwas aus, wozu ich beim besten Willen keine Antworten liefern kann. Ich verstehe das alles ja selbst nicht.
 

***
 

Gebannt lausche ich auf das Tosen des Windes, das durch das Lüftungssystem leise in mein Zimmer dringt. Da oben scheint ein heftiger Sturm zu toben – aber eben nur ein Sturm und kein Gewitter.

Seufzend drehe ich mich erneut, knülle meine Bettdecke zusammen um etwas in meinem Arm halten zu können. Doch es scheint alles zwecklos. Diese Nacht werde ich keinen Schlaf finden. Und ganz gewiss wird ER nicht kommen.

Nicht ohne Donnerhall – und nicht wenn sein Bruder ihn so umsorgt. Dennoch warte ich, hoffe weiter während sich die Minute dahinschleppen.
 

Auf Schritte, die vom Gang leise in mein Zimmer dringen, folgt ein irgendwie zögernd klingendes Klopfen.

Ich springe regelrecht aus dem Bett, wobei ich an der Decke hängenbleibe und beinahe stürze. Doch schon im nächsten Augenblick erreiche ich die Tür und reisse sie förmlich auf.

„Weisst du“, blaue treuherzige Augen blicken mich durch zerzauste, blonde Kopffedern an, „bei Sturm schlafe ich auch ganz schlecht.“

Mehr brauch ich nicht zu hören – Hauptsache er ist da!
 

***
 

Stunden hatten meine Gedanken um den grauen Erpel gekreist. Doch ich zögerte, suchte verbissen einen Vorwand bei ihm aufzutauchen und hatte dennoch Angst zurückgewiesen zu werden.

Als er die Türe aufreisst scheint Duke erleichtert und wenig später finde ich mich in seinen Armen wieder. Irgendwo im Hinterkopf registriere ich, wie die Tür hinter mir ins Schloss fällt.

Meine Finger vergraben sich in Dukes Rückenfedern – ich will ihn gar nicht mehr loslassen – zumindest für diese eine Nacht nicht.
 

***
 

„Divey?“

Nur zögernd hebt der Kleine seinen Kopf von meiner Schulter und blickt mich mit sanften aber entschlossenen Augen an.

Ahnt der Jungerpel eigentlich was er da mit mir anstellt? Meine Nackenfedern sind schon richtig pluschig und ich weiss einfach nicht mehr, wie ich ihm sagen soll, dass wir im Bett besser aufgehoben währen, ohne eindeutige Fantasien zu haben. Mist!

Wir leben schon seit vierzehn Monaten hier aber ausgerechnet jetzt schnappen meine Gefühle über. Dabei ist er doch viel zu jung für mich alten Knacker – mal ganz abgesehen davon, dass Wingster mich in der Luft zerreisen würde…

Ich keuche (nicht nur) überrascht auf, als sanfte Finger die Kerbe an meinem Schnabel betasten. Irritiert starre ich den Erpel in meinen Armen an und erhalte Blick, entschlossener als ich es bei ihm je gesehen habe.
 

***
 

Dukes Gedanken driften ganz eindeutig ab. So verbeisse ich mir ein Grinsen und betaste zielstrebig die Kerbe in seinem Schnabel. Das wollte ich schon immer mal tun. Zudem weiss ich, wie empfindlich diese Stelle ist.

Ja, ich kann ganz schön gemein sein, wenn ich etwas unbedingt will. Und heute will ich diesen grauen Erpel mehr denn je!

„Divey, was tust du da?“ Seine Stimme klingt noch heisser – äh, ich meine heiserer – als zuvor.

„Etwas was ich schon sehr lange tun wollte“, grolle ich entschieden hervor und wende meinen Kopf so, dass sich unsere Schnäbel berühren.
 

***
 

Bei DuCaine; WER hat dem Kleinen das beigebracht?

Hauchzart streicht er mit seinem Schnabel über den meinen – schon werden meine Knie weich – und als ich leise aufseufze, nutzt Dive diese Gelegenheit schamlos aus, mich in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Ich kann nicht einmal so schnell denken, wie seine geschickte Zunge meinen Schnabel erobert.

Nein, ich stosse ihn nicht zurück. Viel zu überrascht bin ich von seiner Aktion, viel zu hungrig nach Nähe und viel zu berauscht von diesem umwerfenden, süchtig machenden Rootbeer-Geschmack den er sein eigen nennt.

Als er den Kuss löst, kann ich ein enttäuschtes Aufseufzen nur knapp unterdrücken. Dabei war mir die Luft auch schon bedenklich knapp geworden.

Blaue Augen mustern mich prüfend. Der Funke Unsicherheit darin überrascht mich, zumindest bis mein Hirn wieder zu arbeiten vermag.
 

***
 

Langsam klärt sich Dukes Blick wieder. Er hält mich weiterhin fest in seinen Armen – schon mal ein gutes Zeichen.

Je länger er schweigt, desto grösser werden meine Zweifel. Hätte ich den Schritt noch nicht wagen sollen? Nein, ich KONNTE nicht mehr warten. Nicht nach letzter Nacht.

Oder hätte ich ihn besser gar nicht erst aus dem Rausch auftauchen lassen sollen? Nein, er soll es richtig verstehen.

„Du… du hast… Wo hast du so Küssen gelernt?“ sprudelt es schliesslich aus meinem grauen Erpel heraus und ich lache los. Keine Tirade, keine Vorwürfe, nur Erstaunen – bin ich erleichtert.

„Oh, das lag nur an meinem tollen Partner. Ich hatte gehofft du würdest mir beim vertieften Lernen behilflich sein…“

Jetzt habe ich ihn auch noch zum erröten gebracht – ob es an meinen Wortwahl lag? Ich kann mir ein Grinsen jedenfalls nicht verkneifen.
 

***
 

Bei vertiefen driften meine Gedanken natürlich wieder zu was ganz anderem ab. Doch nach einem Moment reisse ich mich wieder zusammen. Wir müssen reden! Egal wie spät – oder besser gesagt früh – es schon ist.

„Divey – wir, ich…“ Verzweifelt ringe ich nach Worten. Wie soll ich ihm das nur klarmachen ohne ihn zu sehr zu verletzen. Ich mag den kleinen Erpel ja nicht erst seit gestern. Er war immer der, dar mir am nächsten stand vom ganzen Team.

„Ich bin einfach zu alt für dich!“ Na toll – grossartige Argumentation Duke; was Besseres fiel dir wieder nicht ein?!

Nosedive versucht seinen Lachekrampf zu unterdrücken. Er gibt sich wirklich Mühe, aber ich fühle doch schon längst wie er in meinen Armen zittert und schliesslich prustet er auch los.

„Entschuldige Duke. Aber da klingt als wärst du ein Opa“ kichert er bevor er ernster anhängt. „Abgesehen davon: Ich bin jetzt 19 und somit auch kein Kücken mehr.“
 

***
 

Nein, mein Lieber, so leicht kommst du mir nicht davon!

Erstens wäre ich auf Puckworld schon seit zwei Jahren volljährig und zweitens hältst du mich schon viel zu lange in deinem Arm um mir vorzumachen, dass du gar kein Interesse an mir hast.

So schmiege ich mich wieder etwas dichter gegen Duke und blicke ihm tief in die Augen. Meine nächsten Worte sollen auch ankommen.

„Duke“, beginne ich zögernd, während ich innerlich flehe, dass du mich ausreden lässt und nicht gleich wegjagst. „Ich bewundere dich schon seit dem Tag als wir uns kennen lernten.“

Dein Blick verrät mir, dass du wirklich nichts geahnt hast. „Lange dachte ich, es sei nur Faszination. Ich sei einfach deinem Charme verfallen. Erst nach ein paar Monaten wurde mir klar, dass ich mich in dich verliebt habe.“ Leicht amüsiert beobachte ich, wie dein Schnabel auf und wieder zuklappt. Obwohl du offensichtlich etwas sagen wolltest, kommt kein Ton aus deiner Kehle. Lächelnd streiche ich über deine Kopffedern als ich fortfahre. „Erinnerst du dich an Lucretia DeCoy? Wie wir darum stritten, wer von uns ihre Gunst bekommen sollte? Eigentlich wollte ich nur nicht, dass sie dich bekommt. Denn ich wollte dich.“

Ein verlegendes Lächeln, dass dich noch umwerfender mach.

„Ich wusste du würdest sagen, ich sei zu jung und auf diesem Planeten ist es unendlich kompliziert, wenn sich zwei Männer lieben… Deshalb wollte ich ja auch warten – bis wir wieder zu Hause sind – bis ich älter bin oder zumindest bis ich weiss ob du mich auch liebst. Das ging auch irgendwie – bis letzte Nacht. Nun sehe denke ich die ganze Zeit an dich, blicke dir unbewusst nach, suche immer wieder deine Nähe…“

Noch immer schweigst du, musterst mich nur durchdringend.

Nun da ich alles gesagt habe, was mir so lange auf der Seele brannte, ist mein Kopf ist seltsam leer und mein Körper irgendwie taub.

Ich kann nicht sagen wie lange wir so dastehen. Vermutlich sind es nur einige Sekunden, aber es erscheint mir eine Ewigkeit. Und plötzlich steigt die Angst in mir auf. Wie eine eiskalte Hand die sich fest um mein Herz schliesst. Hätte ich doch noch warten sollen? Habe ich die falschen Worte gewählt, den falschen Zeitpunkt?

Bitte Duke!

„Nosedive…“

Ich zucke heftig zusammen. Er nennt mich nicht Dive oder Divey, wie er es in letzter Zeit häufig tat, keine Koseform meines Namens. Das war’s dann wohl…
 

***
 

Was mir der Kleine da alles erzählt hat verschlägt mir schlicht die Sprache. Wieso habe ich nicht eher die Richtigen Schlüsse gezogen? Ich hätte es doch merken müssen.

Als ich endlich meine Gedanken soweit geordnet habe und ihn anspreche, wendet er sogleich seinen Blick ab.

„He, Divey, was’ denn los?“ Sanft lege ich eine Hand an dein Kinn und deine Wange, hebe deinen Kopf bis ich in deine Augen blicken kann. Augen voller Trauer, die verzweifelt Tränen zurückkämpfen.

Oh nein, was habe ich nun wieder angestellt? Bis eben war er doch noch so kühn…

Als ich meine Umarmung wieder festige, legt er augenblicklich den Kopf an meine Schulter und klammert sich an meinen Rückenfedern fest.

„Wingster wird mich umbringen…“ grummle ich kaum hörbar, bevor ich erneut zu einer Erklärung ansetze.

„Nodesive… Ich hab nie geahnt, was du für mich empfindest…“ Der Zug an meinen Rückenfedern wird stärker. „… auch kann ich nicht klar sagen, was mich zu meinem Handeln gestern Nacht bewog…“ Autsch – da wird wohl eine kahle Stelle bleiben. „… aber dich in meinen Armen halten war wundervoll. Ich krieg letzte Nach einfach nicht mehr aus dem Kopf, wie du dich an mich geschmiegt hast. Und was den Kuss von vorhin angeht… Davon will ich mehr.“

Zögernd hebt er seinen Kopf, mustert mich einen Moment und lächelt schliesslich.

Kurz darauf verwickelt er mich in einen so leidenschaftlichen Kuss, dass ich mich an ihm festkrallen muss um nicht jeglichen Halt zu verlieren.

Dich gebe ich bestimmt nicht mehr her, mein kleiner, wilder Erpel, selbst wenn ich es mit dutzenden grossen Brüdern aufnehmen muss.
 

***
 

Die Luft flirrt beinahe von all der Spannung und Leidenschaft im Raum.

Ich will dich endlich richtig fühlen, schmecken, besitzen. Und ich scheine auf dem Besten weg dazu. Auch wenn ich mich nicht erinnern kann, wie wir in deinem Bett und ich auf dir gelandet bin oder was mit unseren Kleidern passiert ist.

Aber wer braucht das auch zu wissen?

Lieber wühle ich in deinen Federn, reibe meinen Schnabel an deinem und wieder erfüllt dein nachschwarzes Stöhnen den Raum.

Mein Hirn räumt das Feld und was zurück bleibt ist Leidenschaft und mein immer stärker werdendes begehren, alles umzusetzen wovon ich so lange nur träumen durfte.
 

***
 

Der Kleine geht ja ganz schön ran. Drängt mich schon in den ersten Minuten zu meinem Bett, schält mich aus den wenigen Kleidern die ich trage.

Deine Nähe, deine Küsse, deine Berührungen – es ist alles zu viel für meinen Verstand. Alles verschwimmt, alles ausser dir.

Ganz ergebe ich mich deiner ungestümen Leidenschaft.

Grosse Brüder und andere Sorgen

Dies ist das vorläufige Ende der Geschichte.
 

Grosse Brüder und andere Sorgen
 

Zärtlich streichen Finger über mein Gesicht, meinen Schnabel. Ein starker Arm hält meine Mitte umschlungen und ich liege halb auf einem warmen, weichen Körper.

Könnte ich doch nur jeden Morgen so erwachen.

„Divey, Süsser aufwachen – wir müssen bald ins Training.“ Dukes Stimme klingt beinahe so verschlafen wie ich mich fühle.

„Will nich aufstehen!“ grummle ich, ohne zu denken. „Will lieber mit dir kuscheln…“ Meinen Worten lasse ich sogleich Taten folgen und schmiege mich so eng wie möglich an meinen grauen Erpel.
 

***
 

Ich könnte mich selbst ohrfeigen. Obwohl Divey die Ganze Nacht in meinem Bett, dicht an mich gekuschelt verbrachte, hatte ich die ganze Zeit diese Furcht, dass dies alles gewesen sei, dass ich nur eine Eroberung für eine Nacht war – einfach ein Abenteuer.

Dabei stünde ein solches Verhalten im Gegensatz zu seinem Charakter. Auch wenn es damals eine Weile gedauert hat, bis ich begriff wie wichtig ihm die Gefühle anderer sind.

Jetzt jedenfalls schmiegt er sich immer noch an mich, brummt ein „ich liebe dich“ in meine Brustfedern und scheint sich gar nicht erst von mir trennen zu wollen.

Doch ein Klopfen an der Türe, gefolgt von Wingsters Stimme zerstört unsere Harmonie.

„Duke, Training beginnt in 10 Minuten, also beeil dich. Und sollte Dive wieder bei dir sein, dann weck die Schlafmütze schleunigst.“

Ohne eine Antwort abzuwarten stapft er davon.

Verschlafen lächelnd blickst du zu mir auf. „Küsst du mich wach?“

„Bist du doch schon – zudem müssen wir uns beeilen“, entscheide ich mit einem wehmütigen Seufzer. Jedoch nicht ohne mir noch einen süssen Kuss zu stehlen.
 

Während des Trainings lassen wir uns kaum was anmerken. Dive ist ziemlich überdreht, verbirgt dies aber gut in seinem Spiel; mal abgesehen davon, dass der Kleine ab und zu mal solche wilden Tage hat.

Auch ich habe einen ziemlichen Schub an Energie und Glückshormonen im Blut, reisse mich aber zusammen und spiele nur etwas energischer und schneller. Ich fürchte nur, ich brauch noch Zusatztranig um später nicht durch den Pond zu hüpfen. Denn das würde auffallen!
 

***
 

„Nosedive, warte!“ Wildewings entschlossene Stimme lässt mich mitten im Schritt erstarren.

Mist – ich hatte so gehofft mich in Dukes Zimmer davonschleichen zu können. Aber ich hätte es ja wissen müssen.

Immer wieder fühlte ich, während des ganzen Trainings, den Blick meines grossen Bruders im Rücken. Obwohl ich mich, so gut wie möglich, zusammenriss und mich erstaunlich gut konzentrieren konnte.

Doch mein grosser Bruder kennt mich wohl einfach zu gut…

„Es tut mir leid, dass ich letzte Nacht wieder nicht für dich da war“, beginnt er zerknirscht. Ich muss meinen Schnabel fest zusammenpressen um nicht aufzulachen als er auch noch fortfährt: „Vom Gewitter hab ich gar nichts mitbekommen, ehrlich.“

Und was soll ich jetzt sagen? Schon o.k. Bro, ich habe nur Duke vernascht? Wohl eher nicht! Ich will ihn noch nicht zu sehr schocken.

„Gestern war nur ein Sturm“, erwidere ich mit erstaunlich ruhiger Stimme. „Jedenfalls soweit ich mich erinnere, denn ich bin in Dukes Zimmer eingeschlafen…“ Soweit stimmt ja alles.

Bro nickt und scheint seine Schlüsse gezogen zu haben. Zumindest wirkt er nun nicht mehr so zerknirscht und nicht verärgert.

Aber ich sollte mir wirklich eine Strategie zurechtlegen wie ich ihm beibringen kann, dass Duke und ich… Ähm, ja was sind wir nun eigentlich? Vielleicht sollte ich erst mit meinem Erpel klären was nun weiter wird.
 

***
 

Wo bleibt Divey nur so lange? Er weiss doch, dass ich hier auf ihn warte!

Längst kann ich mich nicht mehr beherrschen – gehe in meinem Zimmer auf und ab. Schon dreimal habe ich mir eingebildet jemand hätte gegen die Türe geklopft und am Ende doch nur in den leeren Gang gestiert und dafür einen verwirrten, beinahe besorgten Blick von Mal geerntet.

Ein Klopfen! Bist du das nun wirklich oder wieder nur einen Einbildung? Es klopft erneute und ich stürze zu Tür – endlich halte ich dich wieder in meine Armen.
 

***
 

Eben stand ich noch vor Dukes Zimmertür und eine Sekunde später finde ich mich in seinen Armen wieder, werde geradezu verschlingend geküsst und kann nur versuchen irgendwo halt zu finden.

Hat diesem Erpel eigentlich schon mal jemand gesagt wie umwerfend er küsst? Wenn das so weitergeht wird nichts aus reden – dann landen wir wo ganz anders.

Ach, auch egal – Wingster kann warten. Und alle anderen Fragen haben sich eh schon erübrigt.
 

***
 

Du schmilzt regelrecht in meinen Armen dahin. Krallst dich in meinen Kopffedern und mein Shirt, lehnst dich vertrauensvoll in meine Arme.

Als ich fühle wie deine Knie nachgeben und festige meinen Griff um deine Taille, presse dich fester an mich und tauche tiefer mit meiner Zunge in deinen Schnabel, suche nach mehr von diesem sündigen Geschmack.

Innerlich brenne ich nach der Leidenschaft, vergangener Nacht. Das Feuer, welches du, mein Liebster, in mir erweckt hast und nun nach Nahrung sucht.

Als meine Beine zu wanken drohen, dränge ich dich, ohne auch nur einen Moment den Kuss zu lösen, gegen die nächste Wand. Sogleich schlingst du ein Bein um meine Hüfte. Ich keuche heftig auf, als unsere unteren Regionen sich aneinander reiben. Was ich da fühle, lässt meine Leidenschaft noch heftiger auflodern und die Kleider sind nur noch ein lästiges Hindernis.
 

***
 

Als ich mich unter dir auf deinem Bett wieder finde, bin ich bereits nackt. Meine Erinnerung ist verschwommen, aber was immer du mit mir gemacht hast, ich will mehr.

Lustverhangen beinahe gierig wandert dein Blick über meinen Körper, ehe du dich wieder gegen mich presst. Ich umschlinge dich mit Armen und Beinen, suche halt als mich neue Lust überschwappt, höre auf klar zu denken, fühle nur noch.
 

Deine starken Arme, die mich umschlingen, sind das Erste, was ich von der Wirklichkeit wieder wahrnehme.

Du liegest benommen auf mir und meine Finger gleiten wie von selbst durch deine Rückenfedern.
 

***
 

Diese Nähe und Zärtlichkeiten erfüllen mein ganzes Inneres. Am liebsten würde ich mich gar nicht mehr bewegen.

Doch gerade als ich glaube in den Schlaf hinüber zu dämmern, klopft es an der Tür. Sollte mir wohl ein „bitte nicht Stören Schild“ zulegen.

„Wir gehen was Essen. Der Körper braucht neue Energie nach sportlicher Aktivität“, verkündet Grin während Dive und ich uns das Lachen verbeissen. „Kommst du mit?“

Tja, da nicht nur mein Magen knurrt, sollten wir wohl.

„Wir – äh ich – ähm… Komme nach!“

„Gut, wir sind im Taco King.“ Wenn es nicht unmöglich wäre, könnte ich beschwören ich hörte wie sich Grins Stirn runzelte.

Naja, ewig werden der Kleine und ich das Versteckspiel eh nicht durchhalten – wollen wir auch gar nicht.
 

***
 

Keine Ahnung ob dies der Richtige Zeitpunkt ist. Gibt es das für eine solche Frage überhaupt? Jedenfalls muss ich das jetzt wissen, ehe wir den anderen gegenübertreten.

„Duuuke?“ Überrascht hält er inne, seine von mir zersausten Federn zu ordnen und wendet sich mir zu: „Du und ich, also… wie soll ich sagen… sind wir jetzt zusammen – so richtig? Oder nur…“ Ich breche mitten im Wort ab, als er mir seine Finger an den Schnabel legt.

„Möchtest du denn mit mir zusammen sein?“ Eifrig nicke ich. Immerhin war es schon lange mein sehnlicher Wunsch.

Einen zärtlichen Kuss später haben sich meine Fragen und Unsicherheiten drastisch reduziert. Und nun auf zum Taco King – ich verhungere schon beinahe.
 

***
 

Begeistert stürzt du dich auf das Essen. Man könnte meinen, du hättest seit Wochen deine erste Mahlzeit, mein verfressener, süsser Erpel.

„Wieso isst du nichts?“ Du blickst mich über die Reste deines Tacos hinweg an.

Fasziniert bleibt mein Blick an dem Klecks Sosse an deinem Schnabel hängen und bevor ich mir im Klaren bin, was ich da mache, lehne ich mich zu dir hinüber und lecke ihn weg.

Mal starrt, du errötest und ich kichere wie ein Schulmädchen – nur Grin bleibt absolut gelassen. Aber um ehrlich zu sein bin ich unsäglich froh, dass Wingster und Tanya noch nicht da sind. Wird wohl besser wenn ich erst mit unserm Captain rede.
 

***
 

Wie Bro und Tanya zu uns stossen, bekomm ich gar nicht mit. Zu sehr bin ich gefangen in der Betrachtung einen gewissen Erpels. So zucke ich heftig zusammen, als ich eine Hand auf meiner Schulter fühle. Grimmig starre ich den Störenfried an, wobei ich mich instinktiv auf der Bank drehte und mein Körper schützend vor Duke schob.

„He, ich bin’s doch nur!“ Abwehrend hält Wingster seine Hände in die Höhe. „Was ist denn mit dir los?“

„’Tschuldige Bro. War grad ganz wo anders mit meinen Gedanken?“

„Habt ihr euch endlich ausgesp… ausge… miteinander geredet?“ Alle starren auf Tanya, die sich ganz gelassen neben Mal auf die Bank fallen lässt.

„WIE?“

„Komm schon Dive, das eben war ja offens… eindeutig!“
 

***
 

Das war wirklich niedlich wie mein Süsser mich unbewusst schützen wollte. Aber wirklich in Gefahr bin ich erst jetzt.

Hätte ich doch nur heute Morgen schon mit Wingster geredet. Einige Minuten und einige von Tanyas Hinweisen später hat auch er begriffen was hier läuft – oder besser gesagt: er glaubt es begriffen zu haben!

„Was fällt dir ein, meinen kleinen Bruder zu verführen?!“

Ich schlage mir die Hand vor die Stirn. Wer hat hier bitteschön wen verführt! Nicht, dass ich mich so sehr dagegen sträubte…

Doch ehe ich dem aufgebrachten Erpel eine passende Antwort entgegenschleudern kann, ist meine Süsser bereits dabei, meine Ehre wieder herzustellen.

„Bro!“ knurrt er und erscheint mir wiedermal zu allem entschlossen. „Ich wollte es dir heute schon nach dem Training sagen. Aber mir fehlten die rechten Worte, zudem wollte ich mich vergewissern was Duke fühlt und denkt. Denn ich habe mich entschieden – für ihn.“

Wenn ich nicht so angespannt wäre, würde ich über Wingsters verstörten Blick gewiss Lachen.

„Wildwing“, setzt Divey in einem ruhigeren Ton erneut an, „ich weiss du meinst es gut. Aber ich bin kein Kücken mehr und kann selber entscheiden.“

„Wing! Ich habe doch gesagt, dass es eindeutig gegenseitig ist!“ Tanya spricht ohne zu stottern, wie meist wenn sie entschlossen ist.
 

***
 

Mit Tanyas Hilfe kann Dive unseren Captain wieder beruhigen, was mich wirklich erleichtert. Doch erst als ich seinen strengen Blick mit einem Nicken quittiere, setzt er sich endlich zu uns. Demonstrativ ziehe ich meinen Süssen etwas dichter an mich.

Wingster weiss, dass ich seine unausgesprochene Drohung verstanden habe. Sollte ich dem Kleinen das Herz brechen oder nicht genug auf ihn aufpassen, wird er mir jede Feder einzeln ausrupfen. Eine Erfahrung auf die ich wirklich keinen Wert lege, aber Divey ist noch so manches Risiko wert.
 

***
 

Als Bro sich wieder beherrschte, wurde das Essen doch noch ganz gemütlich. Wobei jeder Taco neben meinem Duke erblasst. So bevorzuge ich es auch mich, mit einem Rootbeer in der Hand, an meinen Erpel zu schmiegen anstatt noch mehr Essen in mich zu stopfen.

Da es nun alle begriffen haben und zudem niemand mehr Einwände erhebt – nicht dass die mich interessieren müssten – brauchen wir unsere Zärtlichkeiten auch nicht weiter zu verbergen.

Nur Tanya scheint irgendwie bedrückt zu sein. Doch erst einige Zeit später treffen Duke und ich sie allein in ihrem Labor an.
 

***
 

Tanya stütz hektisch auf uns zu, ehe Dive oder ich auch nur Chance haben etwas zu sagen. „Tut mir lei... lei... entschuldigt. Ich wollte euch keinen Ärge… Ärg… keine Schwierigkeiten machen… Ich dach… da… glaubte Wing wisse bescheid…“

„He, lass gut sein. Wer weiss wie lange wir uns sonst davor gedrückt hätten. Zudem hast du dich doch für uns stark gemacht – Schwägerin“ erwidert mein Süsser breit grinsend. Ich kann ihm ehrlich gesagt nur beipflichten.
 

Das kurioseste Erlebnis des Tages bleibt jedoch mein zusammentreffen mit Malmal.

Im Taco King hatte sie uns nur angestarrt, aber keinen Ton gesagt. Umso überraschter war ich, als sich mich auf einmal auszufragen begann.

„Und du bleibst ganz sicher für längere Zeit mit Dive zusammen?“

„Ja, hatt’ ich eigentlich vor…“

Sogleich hellte sich ihr zuvor noch strenges Gesicht auf. „Toll! Somit ist mein grösster Konkurrent bei den Frauen endlich ausgeschaltet!“

Nun ist es an mir zu starren. Dabei hatte ich mich insgeheim schon gefragt, welcher Mann unserer Amazone das Wasser reichen könnte.
 

Auch Grins Schweigen klärte sich bald.

Er verriet Nosedive, dass er schon lägst bemerkt hatte, welche Gefühle der junge Erpel für mich hegte. (Im Nachhinein frage ich mich, wie ich so blind sein konnte…)

Auf die Frage, weshalb er nie etwas gesagt hatte, meinte er nur: „Ein Wanderer auf dem Pfad der Liebe muss seinen eignen Weg finden.“

Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?
 

Ende?



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Imp
2011-05-27T07:22:18+00:00 27.05.2011 09:22
Geniale FF. Tolle Stimmung und schönes Ende.
Langsam werde ich wirklich warm mit diesem pairing. ^^

LG
Imp
Von:  Aqua111
2011-05-05T15:48:56+00:00 05.05.2011 17:48
Yes, jetzt nachdem ich diese Story zum wahrscheinlich sechsten Mal auf fanfiktion.de durch hab, find ich sie hier und kann sie endlich zu meinen Favoriten geben. Danke für diese Story. Die beiden sind wirklich zu süß zusammen.
Von:  Aqua111
2011-05-05T15:48:31+00:00 05.05.2011 17:48
Yes, jetzt nachdem ich diese Story zum wahrscheinlich sechsten Mal auf fanfiktion.de durch hab, find ich sie hier und kann sie endlich zu meinen Favoriten geben. Danke für diese Story. Die beiden sind wirklich zu süß zusammen.
Von: abgemeldet
2010-08-30T01:42:23+00:00 30.08.2010 03:42
Awww*__*
Du hast echt nen tollen Schreibstil :3!!
Ich liebe diese Gesichte<3<3
*favo geb*


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