Aziz von Luna ================================================================================ Kapitel 1: Surface ------------------ Author:Luna Morgan & Arani Shadon Title: Aziz [1] Chapter: I/? Band: D'espairesRay; Dir en Grey, Miyavi, Sugizo, Kirito Pairing: Karyu/Miyavi; Kyo/Shinya; Tsukasa/Kirito; Karyu/Miyavi/Sugizo (sex will be written between all the characters) Genre: ooc, sn, god, romance, dark, angst, bdsm, character death of some sort (more genre will be labeled above each chapter) Disclaimer: Wir erheben keinerlei Rechte an den hier dargestellten Personen, denn diese gehören (so hoffe wir doch) nur sich selbst, wenn wir versuchen würde Profit mit unserem Geschrieben zu machen, dann würde uns die Label, unter dem D'espairsRay, Dir en Grey, Miyavi und all die anderen Bands unter Vertrag stehen, Anwälte auf den Hals hetzen, die ohnehin alles an Geld verschlingen würde, dass wir erwirtschaften könnten, also lassen wir es von vornherein sein. Dies ist eine Story von Fans für Fans und eine nette Möglichkeit unseren wilden Gedanken Luft zu machen. Ach so und Fehler die ihr findet könnt ihr behalten oder bei Ebay versteigern ^^ ~~~~~ Chapter I – Surface Es war still hier draußen, dass genoss er. Niemand kam hier her und störte ihn, zumindest nicht so, dass er diesen sah, sicher war Chons in der Nähe, verborgen wie immer wachte er über ihn, so lange er kein Zeichen gab, dass er seine Nähe wünschte. Der Mond war voll heute Nacht, das zweite Mal schon, seit ihn Seth verlassen hatte, er spiegelte sich in dem dunklen Wasser des Nils und seine Finger streckten sich, berührten die kühle, glatte Oberfläche, brachen so die Ruhe und das Abbild des stummen Begleiters am tief schwarzen Himmel.[i/] Ein sanftes Seufzen entfloh ihm, der Palast war so groß, starrte andächtig und mahnend auf ihn herab, er schütze ihn, meist, aber gerade jetzt erdrückte er ihn, weswegen er sich von den Treppen direkt am Wasser erhob, in dieses watete. Hinter sich hörte er leise Schritte, weswegen er über seine Schulter blickte, seicht lächelte. “Es wird schon nichts geschehen, Chons.“ Keine Antwort, aber er hatte auch nicht wirklich eine erwartet, trat nur tiefer in das Wasser, streifte mit seinen Fingerspitzen durch dieses, benetzte seine Arme, seine Schultern, seufzte leise, die Kühle war angenehm nach der brennenden Hitze des Tages und sie reinigte seine Gedanken, beruhigte ihn, denn je länger er allein war, hier ohne Seth, desto länger wurden die Stunden, die Augenblicke. Er blieb stehen, den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen, um den Wind zu spüren, der mit der nächtlichen Kälte über ihn strich, doch statt diesem fühlte er Arme, die sich um seine Schultern legten, ihn sicher und warm gegen eine heiße, nackte Brust zurückzogen. “Ich dachte, man hätte dir schon hunderte von Malen gesagt, dass du des Nachts nicht im Nil baden gehen sollst.“ Die dunkle Stimme löste einen Schauer aus, er hatte sie so sehr vermisst, drehte sich dann zu dem Mann herum, der ihn hielt, legte eine Hand gegen dessen Wange. “Seth.“ Der Angesprochene lächelte liebevoll, strich über die leicht geöffneten Lippen. “So wie du meinen Namen aussprichst, könnte man fast meinen, dass du mich tatsächlich vermisst hast, Horos. Er unterband alle weiteren Worte, indem er die Lippen für sich fing, den Anderen innig begrüßte, eine Hand unter das Kinn gelegt. Wie sehr er die Stimme vermisst hatte, die Lippen, die warmen Arme, welche so viel Schutz gaben. „Weswegen hat es so lange gedauert?“ „Es war nicht so einfach, wie wir es dachten.“ „Das weiß ich aus deinen Nachrichten.“ „Und was möchtest du dann von mir darauf hören, Horus?“ Er sah Seth an, strich über dessen Wange. „Das du dich nach mir verzehrt hast, bei jeder Herrschaft von Nut und Re.“ Der Ältere drehte den Kopf, küsste seine Fingerspitzen, dann die Handfläche. „Ich habe dich vermisst, bei jedem Schlag meines Herzen.“ Sanft lächelte er fing wieder die Lippen, dabei wurde er einfach hoch gehoben und auf den Stufen außerhalb des Nasses wieder abgestellt. „Selbst wenn das Becken beschützter ist, auch hier haben Sobeks Kinder Zugang.“ Etwas schob er seine Unterlippe vor, legte den Kopf schräg. „Der Tag war so heiß und wenn es meine Entscheidung ist, hier zu baden, dann hat niemand das Recht, es mir zu untersagen.“ Der Andere musterte ihn, senkte dann den Kopf und ging vor ihn auf die Knie. „Verzeiht mir, mein Pharao, es war nicht mein Recht, an eurer Entscheidung zu zweifeln. Würdet ihr mir gestatten, euch in eure Gemächer zu geleiten, wo ein Bad für euch bereitet und wo euch der trockene Staub von der Haut gewaschen wird?“ Sicher beeilte man sich nun schon, ein Bad zu bereiten, noch während er entschied und leicht nickte. „Es ist verziehen, wenn du es bist, der mir den Staub herunter wäscht.“ „Danke für dieses Geschenk.“ Er schnaubte, wand sich ab, Seth neckte ihn damit, ein Leinentuch legte sich um ihn und er konnte den Älteren warm lachen hören. „Vielleicht sollte ich doch allein Baden oder Chons wird mir sicher Gesellschaft leisten, vielleicht auch Bastet oder Sachmet.“ „Wenn Ihr es wünscht, Herr, ich würde euch gerne Genuss bereiten, nach der langen Zeit.“ Arme schoben sich um den Dunkelhaarigen, Lippen nah seinem Ohr. „Ich will Eure Haut berühren und verwöhnen, ich will Euch nach so langer Zeit wieder beben fühlen, Eure Stimme von Lust getränkt hören.“ ~~~~~ Seine Finger strichen sacht über das alte, sehr wertvolle Schriftstück, er genoss die Struktur, den Geruch, genoss es hier zu sein, allein, in der Stille dieses riesigen alten Gemäuers, obwohl es helllichter Tag war und das Museum mit Sicherheit gut besucht. Karyu aber hatte in den Kellern desselbigen seine Ruhe, konnte arbeiten, was er eigentlich immer tat, es war für ihn ein Drang, es erfüllte ihn und mit jedem Erfolg, jedem Wort, dass er richtig übersetzte, konnte er dem Puzzle ein weiteres Teil hinzufügen. Seine Hand strich weiter zu einer Zeichnung von Bastet, langsam fuhr er über die Konturen ihres Körpers, dann schüttelte er seicht den Kopf, löste seine Hand, um seine randlose Lesebrille abzunehmen, welche er auf seinen handschriftlich geführten Block legte. Er würde sich ein wenig bewegen, um seinen Kopf wieder etwas klarer zu bekommen, vielleicht würde er auch hinaus gehen und etwas kleines zu Essen holen – sein Magen erinnerte ihn nicht gerade glücklich daran, das ihrer beider Vorstellungen der Nahrungsaufnahme recht unterschiedlich waren. Das kleine Büro schloss der dunkelblonde Mann sicher ab, überprüfte dann, ob er alles bei sich trug, dass er brauchen würde, erst dann ging er den langen kargen Gang entlang, bis er den Fahrstuhl erreichte, diesen rief. Kaltes Neonlicht war sein einziger Begleiter, als er wartete, sonst nur Stille, weswegen das leise Klingen und das Öffnen der Türen schon zu laut war, als die Kabine eintraf. Karyu betrat sie wählte dann das Oberste der zu erreichenden Stockwerke aus – er liebte es, durch das Museum zu gehen und sich die Schätze hier wieder und wieder u betrachten. Oben angekommen lauschte er auf das leise Murmeln der Gäste im Nebenraum, er hörte das Staunen in ihrer Stimme und lächelte ob diesem... sicher standen sie vor der Wand mit den Hieroglyphen, suchten die vielen Symbole nachzuvollziehen – er konnte sie lesen, dazu musste er sie nicht einmal sehen, er brauchte nur mit den Fingerspitzen über die zu fahren. Karyu betrat den Raum ebenfalls, einige der Besucher kannten ihn bereits und grüßten deswegen höflich, was er erwiderte, dann zu dem großen Stein im Center des Raumes ging – man hatte diesen in der Nähe von Luxor bei Bauarbeiten gefunden und nun war er hier, in England, ausgeliehen ob des guten, diplomatischen Verhältnisses beider Länder.[2] Er war grob, aus einem Stück gehauen und alles in allem nicht sehr auffällig, wäre da nicht das Symbol des Re, fein ausgearbeitet, darunter eine Reihe an Bildern und Zeichen, die sie noch immer zu entschlüsseln suchten, denn so aneinander gereiht, ergaben sie keinerlei Sinn, für sich allein aber ebenso wenig. Karyu vermutete einen Code, ein Rätsel hinter diesen spezifisch gewählten Hieroglyphen und er verbrachte den größten Teil seiner Freizeit damit, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Sein Mitbewohner sagte, dass er davon besessen war, aber Karyu sah es etwas anders – es war schlicht seine Bestimmung, es heraus zu finden. ~~~~~ Er stieg aus dem Auto aus, streckte sich leicht und schloss die Augen, als er sanft den Wind um sich fühlte, es war Frühling und recht warm. „Und Miya, Lust auf Menschenmassen?“ „Als wenn es mich stören würde, zudem habe ich dich.“ Sugizo lachte samten. „Ich werde dich beschützen, auch wenn deine Fans auftauchen sollten.“ Etwas hob der Langhaarige eine Augenbraue. „Bei meinen Fans würde mich wundern, wenn sie in ein Museum gehen.“ „Sind nicht alles kreischende Teenies.“ „Klingt meist so.“ Der Andere lachte wieder, während er sich bei ihm einhakte, so ging er zumindest sicher. Die Stufen waren klein, schienen aber recht hoch zu führen und die Empfangshalle klang riesig, alles schallte aus mehreren Richtungen auf ihn ein, dennoch beeindruckte es ihn, während sein Begleiter sie an die Kasse führte. Man bot ihnen eine Führung an, speziell auch für Blinde, für ihn, weswegen er schnaubte, er hasste es, dass man ihn immer wieder auf so etwas aufmerksam machte, dabei kam er auch so ganz gut klar. Sicher war es leichter, wenn er Sachen berühren konnte, doch es ging auch so, Sugizo kannte ihn lange genug und wusste, wie er ihm Dinge beschreiben musste. Der Andere lehnte ab, ließ sich nur den Weg in die Ägyptische Abteilung beschreiben und dann führte er ihn, er zählte immer wieder, wo sie waren, was er sah, bis sie ihr Ziel erreichten. „Sieht voll aus.“ „Klingt auch so.“ „Also willst du dich noch immer bilden?“ „Gizo, lass uns endlich gehen, es klingt, als wenn ich mich gar nicht mit Kultur auseinander setzen würde.“ Wieder konnte er das sanfte Lachen hören dann traten sie ein. Ihm wurden die kolossalen Staturen beschrieben am Eingang, kleine Figuren, Schmuck, Tafeln, Altagsgegenstände, der Wunsch die Sachen zu berühren, wurde immer verlockender, doch es ging nicht. Sugizos Stimme war so ruhig, so hypnotisierend und er konnte sich ein wenig was vorstellen, in Verbindung mit Dingen, die er berühren konnte und dann wurde seine Hand geführt und auf kühlem Stein abgelegt. „Sie ist nicht abgesperrt, es ist eine Sphinx, aus schwarzem Stein, etwa anderthalb Meter lang und Einen hoch.“ Seicht nickte Miyavi, strich über den so erstaunlich glatten Stein, die Seite, eine Flanke, die Hinterläufe, jede einzelne Linie erkundete er, immer weiter vor zum Kopf. Der Kopf war so sauber und gerade hervor gearbeitet, er konnte auch fühlen, wo Stellen war die Schmuck darstellten. ~~~~~~ Karyu hockte bei einem kleinen Mädchen, als er es fühlte... es war wie ein warmer, warmer Lufthauch inmitten der großen, kühlen Gemäuer, es durchdrang seinen ganzen Leib und er fühlte den Atemzug seiner Seele, weswegen er den kleinen Kopf tätschelte und sich dann erhob, umsah. Er entdeckte ihn sofort und auch den Mann an seiner Seite erkannte er, seine Lippen öffneten sich, als er die Namen der beiden wisperte... endlich... er hatte sie endlich gefunden, hier, durch den Wink des Schicksals. Es war schwer sich zu kontrollieren, die Emotionen zurück zu drängen und für lange Minuten beschränkte er sich auf das Beobachten, studierte ihre Gesichter, ihre Bewegungen... sie waren anders, aber dennoch die selben, er ging auf sie zu, nicht direkt und gerade heraus, sondern versteckter, als wäre er ebenfalls ein Besucher. Sie kamen vor der Sphinx zum stehen und er verharrte, eine Hand gegen eine der mächtigen Säulen hier gelehnt, als er sah wie der eine Mann, die Hand des anderen führte und wie dieser dann die Staue erkundete... er war blind und Karyu erschütterte diese Erkenntnis, nicht weil er es abstoßend fand, sondern weil er einfach... nicht damit gerechnet hatte. Er trat nun vollends näher, die Hände auf dem Rücken verschränkt, sah er zu, wie der Blinde den Kopfschmuck erkundete. „Es ist wirklich herausragend gearbeitet, nicht wahr?“ Der Angesprochene drehte den Kopf zu ihm, schien ihn aus seinen dunklen Augen geradewegs zu fixieren und er unterdrückte den Schauder, der ihn ergriff, legte seine Hand behutsam auf den Rücken der Sphinx. „Sie ist erst gestern Nacht hier eingetroffen, ein Geschenk aus Ägypten. Wir hatten nicht einmal die Zeit, einen wirklich würdevollen Platz für sie auszusuchen. Außerdem hat sie noch eine Schwester.“ „Und Sie sind bitte?“ Er lächelte den Sprechenden entwaffnend an, die Begleitung des Blinden hatte sich schützend halb vor diesen gestellt, musterte ihn nun aus zusammengezogenen Augen. „Mein Name ist Karyu. Ich bin gewissermaßen mit diesem Projekt hier vertraut.“ „Gibt es in in Ihrer Familie keine Nachnamen?“ Karyu lächelte ein wenig weiter, er war wirklich noch ganz genauso, wie er sich an ihn erinnerte und am liebsten hätte er den Anderen einfach umarmt, aber er war der Ansicht, dass es den daraus resultierenden Schlag ins Gesicht noch nicht wert war, weswegen er die Frage einfach überging, sich an den Blinden wandte. „Sie interessieren sich für ägyptische Kunst?“ Auch diesen lächelte er warm an, sehen konnte es der seicht Kleinere zwar nicht, aber Karyu wusste, dass man es in seiner Stimme würde hören können. Er hob eine Braue und hatte bemerkt, das sich Sugizo etwas schützend vor ihn geschoben hatte. „Entschuldigen Sie, aber der Nachname muss, zumindest mir, noch immer entgangen sein.“ „Matsumura“ Noch immer konnte er diesen sanften Klang in der Stimme hören, den Blick auf sich fühlen. „Entschuldigen Sie bitte, aber wir müssen weiter.“ Nun schnaubte der Langhaarige. „Sugizo, sei nicht so unfreundlich.“ „Ich bin nicht unfreundlich, man redet nur nicht einfach so Fremde an.“ Seicht schüttelte er den Kopf, sah in die Richtung, wo der Fremde noch immer stand. „Verzeihen Sie Herr Matsumura, er sorgt sich meist zu sehr. Das ist Sugizo Kitana und mein Name ist Miyavi...“ „Erfreut Sie kennen zu lernen und nun lass uns gehen.“ Nun runzelte er endgültig die Stirn, weswegen verhielt sich der Andere so abweisend? „Sugizo es reicht.“ Neben sich könnte er es Schnauben hören, dann sah er wieder diesen Karyu an. „Mein Name ist Miyavi Atazura und ja, ich interessiere mich für ägyptische Kunst, deswegen musste Sugizo mich her geleiten.“ „Bitte bleiben Sie bei Karyu. Würden Sie mir denn gestatten, Ihnen ein wenig Gesellschaft zu leisen, ich kann Ihnen zu allem hier etwas erzählen - ich arbeite hier.“ „Nein, danke, wir kommen ganz gut klar.“ Gedanklich seufzte Miyavi, es schien, als wenn Sugizo partout nicht wollte, das der Andere hier war, weswegen er ergeben lächelte. „Bitte verzeihen Sie, doch ich denke, mein Begleiter ist heute zu schlecht gelaunt und wir werden wahrscheinlich besser gehen, vielleicht treffen wir uns beim nächsten Mal und dann können Sie uns etwas hier zeigen.“ Karyu lächelte, verbeugte sich dann leicht vor den Beiden. „Es gibt nichts, weswegen Sie sich entschuldigen müssten. Herr Kitana hat recht, ich war zu aufdringlich. Bitte, nehmen Sie meine Entschuldigung an. Einen angenehmen Tag und vielleicht schauen sie sich den neuen Raum ein Stockwerk höher noch an. Er ist sehr interessant.“ Er unterließ es zu versuchen, die Hand auszustrecken, sonst würde Sugizo ihm vielleicht die Finger abbeißen, er trat nur an ihnen vorbei, verließ den Raum und dann das Museum, er brauchte die frische Luft nun wirklich – sicher, er hatte damit gerechnet, dass sie sich nicht an ihn erinnerten, aber es lastete nun schwerer auf seiner Seele, als er das vermutete hätte. In seiner Hosentasche vibrierte sein mobiles Telefon, er hatte es auf Lautlos geschaltet und nun angelte er nach dem kleinen Gerät, rief die Nachricht ab. Sein Mitbewohner und dieser teilte ihm mit, dass er einen neuen Club gefunden hatte und das sie diesen unbedingt ausprobieren mussten, Karyu solle ihm doch sagen, wann er Zeit hatte und er seufzte leise, streckte das Handy wieder weg, er würde erst später antworten. Seine Schritte führten ihn über die belebte Straße in einen kleinen Park hinein, dort umfingen ihn nur die Laute der Natur, weswegen er seufzte, sich unter einen der Bäume setzte, da die Augen schloss, um wieder zur Ruhe zu finden. Es war schön, der Welt nur zu lauschen, er konzentrierte sich auf einzelne Geräusche, doch am Ende driftete er zu Miyavi zurück, zu dessen Gesicht und den Augen. Er hatte so lange gesucht und nun... Karyu grollte leise, hob die Lider und stand dann wieder auf, schalt sich, dass er hier herum winselte – wenn Miyavi sich nicht an ihn erinnerte, dann würde er dessen Herz eben noch einmal erobern. Außerdem... es war nicht unwahrscheinlich, dass es nur einen Impuls geben musste, dass die Bilder zurückkehrten, bei ihm selbst war es auch so gewesen, wenn er es damals auch nicht begriffen hatte. Mit den Fingern strich er zärtlich über die Armschiene, die er unter dem langärmeligen, dünnen Shirt trug, seit seinem siebten Lebensjahr hatte er sie nun, legte sie kaum mehr ab. Auf ihr war das Symbol des Re, wie auch auf dem Stein, es war so ähnlich... Karyu zog die Brauen zusammen, eilte dann zurück in das Museum. Er hatte übersehen, was direkt vor seinen Augen lag. ~~~~~ Etwas senkte er den Kopf als der Andere ging, er hörte, wie sich dessen Schritte entfernten, dann stieß er leicht neben sich, hörte Keuchen, also hatte er richtig getroffen. „Was sollte das, es war ja gerade so, als wenn man mich entführen wollte.“ „Vielleicht wollte er es ja.“ „Sugizo, das war unhöflich.“ „Ich mag ihn nicht.“ „Du magst Niemanden, der mir zu nahe kommt, ein Wunder, dass du mich noch auf die Bühne lässt.“ „Bisher habe ich noch nichts gefunden, wie ich dich da fern halten kann, ist aber sicher nur eine Frage der Zeit.“ Miyavi schnaubte amüsiert, suchte dann Sugizos Arm. „Wag es dir und du kannst dich nach einer neuen Bleibe umsehen, von einem anderen Bett mal ganz zu schweigen.“ „Das würdest du mir nicht antun.“ „Sei dir nicht so sicher.“ „Gut ich werde artig sein, also was machen wir nun?“ „Trotz deiner schlechten Laune will ich weiter hier sein, gehen wir hoch in diesen 'neuen' Raum.“ Sugizo führte ihn, sie gingen die Stufen hinauf und wie auch zuvor wurde ihm alles zugeflüstert, er geriet wieder in einen Wirbel aus Neugierde, seine Fingerspitzen zuckten seicht, er würde es so gerne berühren. Immer wieder murmelten Menschen um sie, sahen sich andere Sachen an, unterhielten sich darüber, doch er versuchte sich nicht auf die Gespräche zu konzentrieren. „Was ist hier?“ Der Andere blieb stehen, sah sich wohl um. „Eine große Steintafel.“ „Erzähl mir, was du auf ihr siehst.“ „Ein Zeichen, wenn ich es richtig verstanden habe, soll es für Re stehen, irgendeinem Gott.“ „Nicht irgendeinem Gott.“ „Bitte?“ Sugizo sah ihn an, weswegen der Langhaarige den Kopf schüttelte. „Schon gut, erzähle weiter.“ Der Andere zögerte, tat es aber, erklärte ihm, dass im oberen Bereich viele Hieroglyphen zu sehen war, darunter verschiedene Abbildungen. Kurz löste sich sein Begleiter, um sich eine Erklärung, zu diesen anzusehen, so das er allein stand, nur um sich lauschen konnte, bis der Ältere wieder an seiner Seite war. „Es sind Götter, Re, Sachmet, Bastet, Anubis, Seth, Horus und Chons.“ Sugizo beschrieb sie ihm alle und er lauschte interessiert, sie waren menschlich dargestellt mit Tierköpfen und verschieden Insignien. „Gizo, dieser Seth... er trägt eine Armschiene,oder?“ Etwas hatte er dabei den Kopf schräg gelegt, der Andere hatte es nicht gesagt, aber er glaubte das dem so war, weswegen wusste er nicht, er wusste es einfach, dann nickte der Ältere. „Ja.“ ~~~~~ Karyu hatte sich bremsen müssen, fast wäre er in der vollen Fahrt seines Enthusiasmuses in den Raum gerauscht, geradewegs auf die große Tafel zu, um sie einmal mehr eingehend zu untersuchen, aber dann hatte er erst Sugizo und dann Miyavi gesehen und gerade so abgebremst. Er hatte Schutz hinter einer der Säulen gesucht, warum er sich hier nun so versteckte, wollte ihm noch nicht so ganz klar sein, aber sein Herz war gerne bereit, ihm bei dieser Frage hilfreich zur Seite zu stehen, denn es schien sanft zu seufzen, als Miyavis Stimme zu ihm hinüber flutete. Der Blinde hatte seinen Begleiter aufgefordert, ihm mehr über das zu erzählen, was er sah und Sugizo war kurz gegangen, um sich eine der Tafeln näher zu betrachten, war dann wieder an die Seite des Langhaarigen zurück gekehrt, erklärte diesem, was er erfahren hatte und von seiner Position aus, hatte Karyu sehen können, wie Miyavi seine Stirn runzelte, nur seicht, so wie er es schon früher sooft getan hatte und dann war da diese Frage... Sein Herz machte einen harten Satz, automatisch legten sich seine Finger über die verborgene Schiene an seinem Arm, der Dunkelblonde wusste nicht, wie Miyavi das wissen konnte, nach dessen Körpersprache zu urteilen war es diesen selbst nicht so ganz klar, doch es gab dieses Wispern in Karyus Gedanken, dass es ein weiteres Stück des Puzzles war. Wenn Miyavi solche unbewussten Erinnerungen hegte, wurden sie vielleicht in der Nähe dieser Tafel verstärkt, so wie es auch bei ihm selbst gewesen war... vielleicht konnte er über sie die Auslöser finden, die die Erinnerungen der Anderen an die Oberfläche brachen. Er musste den Kontakt zu Miyavi halten, er konnte ihn nicht wieder verlieren. Karyu kämpfte den Drang zurück, einfach zu diesem zu gehen und dessen Lippen zu fangen – na wenn das ihm nicht mindestens einen gebrochenen Kiefer einbringen würde – sondern beobachtete einfach weiter... Sugizo sah ein bisschen verwirrt aus, dass sein Begleiter von der Schiene wusste, aber er beschrieb sie Miyavi und er sah dessen Finger zucken. Der Langhaarige wollte die Artefakte berühren, Karyu konnte es fühlen, greifen und wieder flammte der heiße Wunsch auf, helfen zu können, einfach hinüber zu gehen, die schlanken Finger zu umschließen. Aber er hielt sich unter Zwang zurück... er hatte keine Chance, wenn Sugizo an Miyavis Seite stand – das hatte sich nicht geändert, auch damals hatte er um seinen Geliebten kämpfen müssen. Und er würde es wieder tun, Sugizo würde ihm irgendwann akzeptieren, dessen war er sich sicher. ~~~~~~ Miyavi schloss die Augen, wie immer, wenn er versuchte, sich etwas genau vorzustellen. „Ich würde es gerne berühren.“ „Würde schwierig werden hier, ich will gar nicht wissen wie viele Alarmsirenen losgehen würden.“ Amüsiert schnaubte er. „Das weiß ich selbst, es war nur so gesagt.“ „Aber es wird sicher möglich sein, dass ich mit dir hier einbreche und dann schauen wir alles noch mal an.“ „Du bist mutig damit, so verloren wie ich in unbekannten Räumen bin? Da haben wir nicht mal ganz den ersten Saal betreten und die Polizei vor uns, nein, ich weiß, dass ich auf so etwas verzichten muss.“ Der Langhaarige löste sich von seinem Begleiter, wandte leicht denn er fühlte sich irgendwie beobachtet, doch er hatte niemanden sonst hier gehört und Sugizo verhielt sich auch so, als wenn sie allein waren. Er zog eine Uhr aus der Tasche klappte sie auf, anschließend auch das Glas um vorsichtig die Zeiger zu berühren. „Ich muss langsam los, wenn ich nicht zu spät kommen will, bei dem Verkehr dauert es sicher ein wenig.“ „Wie du möchtest, Shinya würde sicher auch länger warten, mit den Probe, du bist immerhin sein Star.“ Er schnaubte wieder. „Er ist nicht mein Boss, aber wenn du wüstest, wie er toben kann, eine richtig Wildkatze dann.“ „Das würde ich zu gerne erleben.“ „Willst du nicht.“ Dabei führte ihn der Ältere raus, sie ließen sich Zeit und er lauschte den interessierten Besuchern, dem Stimmengewirr, welches in den großen Hallen wiederklang und draußen umfing ihn seicht der Wind. „Soll ich dich bringen?“ „Ich denke, ich schaffe es schon allein und wenn ich doch zu spät komme, behauptet Shin ohnehin nur wieder, dass er genau den Grund kennt.“ „Ach, und der wäre?“ „Das ich mit dir zu lange im Bett getobt habe und nun ruf mir bitte ein Taxi.“ ~~~~~ Zufrieden fuhr er nach den Proben heim, das Konzert in den nächsten Tagen würde gut laufen, selbst Shinya war zufrieden, auch wenn er sich ein wenig verspätet hatte. Seine Gedanken schweiften jedoch nicht zum ersten Mal -und sicher auch nicht zum letzten Mal- zu dem Museum zurück. So wirklich hatte er sich nie für Ägypten oder gar Museen interessiert, dennoch er wollte da hin, weswegen Sugizo zugestimmt hatte ihn zu begleiten, allerdings, er seufzte. Sicher, der Ältere war sein engster Freund und Vertrauter, doch wie er sich im Museum verhalten hatte, war wirklich unangenehm gewesen, zudem ihm dieser Karyu sympathisch war. „Würden sie mich bitte zum 'Ägyptischen Museum' fahren?“ „Dann wird die Fahrt aber teurer.“ „Es ist okay, danke.“ Er fühlte, wie der Wagen drehte und eine Richtung einschlug. Vor dem Museum stieg er aus, zahlte und holte aus seiner Tasche den Blindenstock hervor, den er ausklappte und sich damit den Weg die Stufen hinauf suchte. An sich mochte Miyavi diesen Stock nicht sonderlich, deswegen war er allein nur dort, wo wenig Leute waren und er sich gut auskannte, damit er ihn nicht nutzen musste, doch hier war es zu heikel. Die Tür wurde ihm aufgehalten. „Junger Mann wir schließen gleich, kommen Sie doch morgen wieder.“ „Ich wollte zu Herrn Matsumura, ist er zu sprechen?“ „Er ist, soweit ich weiß, noch im Haus, ich kann versuchen ihn zu erreichen, was darf ich ihm ausrichten?“ „Sagen Sie ihm das... Miyavi ihn gerne sprechen würde.“ ~~~~~~ Ein sanftes Klopfen, riss ihn aus seiner Starre, er hatte sich vor der Steintafel platziert und war dort in eine Trance verfallen, er kannte die einzelnen Zeichen, er kannte die Götter und er wusste, dass es mit der Schiene seines Armes zu tun hatte, aber mehr auch nicht und das frustrierte ihn. Nun aber sah er hoch, zu dem Wachmann, welcher in der Tür stand und mit dem er schon öfter nachts gegessen hatte, als in seinem eigentlichem Heim. „Scott? Ist alles okay?“ Er erhob sich, seine Stirn seicht gerunzelt, die Körpersprache des anderen Mannes war angespannt, anders als sonst, eine Hand auf dem Griff der Waffe. „Ja. Sie haben einen Gast, Doc.“ Die Falten seiner eigenen Stirn wurden tiefer, als er an die Seite des Wachmanns trat. „Ein Gast? Um diese Uhrzeit?“ Sein Gegenüber nickte seicht und gemeinsam traten sie die Treppe hinunter. „Paul hat durch gerufen und mir Bescheid gegeben, sein Name ist wohl Miyavi.“ Sofort erhellte sich seine Miene, seine Seele aufgeregt, den Langhaarigen so schnell wieder zu sehen. „Wartet er unten?“ „Ja, Sir.“ Karyu lächelte still für sich, sie nahmen den Aufzug, damit der Andere nicht unötig lange warten musste und als er diesen neben dem großen Tresen stehen sah, wurde das Lächeln ein ganzes Stück weiter. „Miyavi. Ich bin überrascht, was führt Sie hier her?“ Als er nahe genug war, berührte er flüchtig die Finger des Blinden, als Zeichen für diesen, der Kopf hatte sich ohnehin schon in seine Richtung gewandt, nun korrigierte sich die Position noch um einige Zentimeter. „Sugizos unmögliches Benehmen. Ich bin hier, um mich für sein Verhalten zu entschuldigen.“ Er lachte sanft. „Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, aber nun wo Sie schon einmal da sind, kann ich Sie vielleicht zu einem Tee einladen?“ Während er auf die Antwort des Anderen wartete, nickte er den beiden Wachmännnern zu, signalisierte ihnen, dass alles in Ordnung war und Miyavi sehr willkommen. ~~~~~~ Er lächelte leicht. „Wenn Sie schwarzen Tee haben, können Sie mich zu fast allem einladen.“ „Sicher, darf ich Sie führen.“ Miyavi bemerkte, wie ihm ein Arm dargeboten wurde und er nahm ihn gerne an, hakte sich bei dem eigentlich Fremden ein, so musste er zumindest seinen Stock nicht mehr nutzen. Er wurde geführt, zu einem Fahrstuhl wahrscheinlich zu dem, den er gehört hatte, ehe Karyu gekommen war und wieder ein kleines Klingen, als sich die Tür schloss. „Es würde mich freuen, wenn wir bei einem Du bleiben könnten, gerade nun wo Ihr Begleiter nicht hier ist.“ „Erhat wohl Angst das Sie.. du mich stalken könntest, oder so.“ „Er ist sehr besitzergreifend, also dein Freund, meine ich.“ „Sugizo ist mein engster Freund, er hat einfach Furcht, dass mir etwas passieren könnte.“ „Und könnte es?“ Der Langhaarige konnte den amüsierten Ton hören. „Möchtest du es ausprobieren? Ich kann mich schon ganz gut verteidigen.“ „Das ist gut zu wissen.“ Der Fahrstuhl öffnete sich wieder und er wurde durch einen große Gang geführt, er erkannte es an dem Klang ihrer Schritte. „Ich bringe dich in mein Büro, das ist im Keller unter der Ausstellung, in der ihr heute wart, nur, falls du doch weglaufen möchtest.“ „Sollte ich das?“ „Wer weiß, was du noch alles über mich erfährst und nicht wissen willst.“ „Das werden wir dann sehen.“ Das Büro wirkte nicht gerade klein, Karyu führte ihn zu einem Sofa, wo er sich setzte, vor ihm war ein Tisch und er nutzte es, um den Stock vorsichtig zusammen zu klappen und dann zu verstauen. „Möchtest du Zucker oder Zitrone?“ „Milch, wenn du hast. Diese Eigenheit der Engländer habe ich angenommen.“ „Natürlich.“ Geklapper vor ihm zeigte, dass der Andere ihm eine Tasse hingestellt hatte und er konnte den Tee riechen, Karyu setzte sich ihm gegenüber. „Dann bist du nicht in England geboren?“ „Nein, in Japan, ich bin mit meinen Eltern als Kind her gekommen, vor ein paar Jahren sind sie zurück gegangen, ich bin geblieben.“ „Und was hat euch heute in die Ausstellung geführt? Wie es schien wolltest du her, da Sugizo dir alles erklärt hat.“ „Wollte ich auch. Ich bin nicht so für Museen an sich zu haben und ich habe mich auch nie sehr für Ägypten interessiert. Nur... ich habe vor kurzem von der Ausstellung gehört und wollte her, es hat sich heute einfach ergeben.“ „Hat es dir denn wenigstens gefallen?“ Seicht nickte Miyavi, nahm seine Tasse und einen vorsichtigen Schluck von ihr. „Ja, sehr, auch wenn es mir schwer fällt, dass alles zu begreifen, da ich es mir nur vorstellen kann.“ „Warst du schon immer...“ Er schmunzelte über das Zögern, er kannte es schon so gut. „Was, blind? Ja, seit ich geboren wurde, ich weiß also nicht, was Farben sind und Formen kann ich mir nur im Kopf zusammen setzen, dazu berühre ich Sachen am liebsten, doch über Beschreibungen geht es auch, selbst wenn es schwieriger ist.“ Dabei lächelte der Langhaarige, er konnte mit seinem Manko leben und ging drüber hinweg, wen andere deswegen strauchelten. ~~~~~ Karyu summte leise und stellte seine Tasse ab, der Tee in ihr war kalt, er hatte sie vorhin vergessen, aber das störte ihn nicht weiter, viel interessanter war, was Miyavi ihm erzählte und er wusste, wann er eine Chance sah, packte sie am Schopfs. „Würdest du das denn gerne? Alles berühren, um einen besseren Eindruck zu gewinnen?“ Miyavi legte seicht den Kopf auf die Seite. „Natürlich. Aber ich weiß, wann und wo mir Grenzen auferlegt sind und in einem Museum gibt es genug davon.“ Seicht lehnte er sich nach vorn, fast schon lauernd. „Wenn du es möchtest, dann würde ich dich herum führen und dir die Chance geben, zu berühren, was dir gefällt.“ Einen langen Moment herrschte Schweigen und Karyu las aus der Körpersprache, er erkannte die Sehnsucht in dem Anderen, der Reiz den seine Worte auslöste und am Ende schüttelte der Blinde doch den Kopf. „Nein, ich weiß das zu schätzen, aber nein.“ Karyu streckte die Finger aus, hielt sich aber zurück, obwohl er die Hand des Langhaarigen fast gegriffen hätte. „Es würde wirklich kein Problem sein, Miyavi. Ich mache das gerne und ich könnte dir ein wenig was zu erzählen, was nicht auf den Erklärungen steht wenn du willst. Sag ja?“ Oh, er wusste, dass er hier schier bettelte, aber er wollte unbedingt mehr Zeit mit dem Anderen verbringen. „Du willst das wirklich gerne machen, oder?“ Er wurde rot, mein Gott, wann war ihm denn das das letzte Mal passiert aber er nickte, räusperte sich dann und trank noch einen Schluck seines Tees, sah dann aber wieder zu Miyavi, betrachtete sehnsüchtig dessen Gesicht. „Ja.“ End Part I - Surface [1]bedeutet 1. Liebe(r); 2. selten, rar; 3. geehrt/im arabischen beziehungsweise im marokkanischen bedeutet aziz der Liebling /im Türkischen bedeutet AZIZ - der Weise ebenso steht AZIZ für der Heilige/ ähnlich wie Saint im französischen/eine weitere Bedeutung von Aziz ist der Weitsichtige und der Intuitive Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)