Du & Ich...bis in alle Ewigkeit von x_Uka_Ageha_x ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Tut mir leid, aber demnächst werde ich etwas weniger Zeit für die Geschichte haben. Bin im Abschlussprüfungsstress. x.X Vergibt mir. :p ______________________________________________________________________________________________________ Ich schlief einfach zu gut. Ihre Nähe beruhigt mich und ich hatte nicht mal einen Traum. Nur eines störte mich, dieses penetrante Klingeln. Ich zog die Decke über meinen Kopf. Es hört nicht auf. Ich guckte aus der Decke hervor. Also, ist weder mein Handy noch mein Wecker. Ich versuchte zu orten von wo das Geräusch herkam. Aus der Tasche von Kaoru. Kaoru? Ich schaute neben mich. Ok, sie war noch nicht wach. Sie war so süß, wenn sie schlief. Ich strich ihr über ihren Kopf. Sie bewegte sich, schlief aber weiter. Doch das Klingen hörte nicht auf. Ich krieg noch die Krise. Ich weckte Kaoru vorsichtig auf. „Kaoru..“ flüsterte ich und stupste sie mehrmals an bevor sie ihre Augen öffnete. „Deine Tasche klingelt.“ Sie schaute mich verwirrt und mit müdem Blick an. Wie süß. Sie horchte. Sie überlegte. Dann sprang sie auf einmal auf. „Tut mir leid, hat es dich geweckt?“ „Nein.“ Log ich. Sie suchte ihr Handy, was immer noch klingelte. Mein Gott, wer ist denn da so nervig schon so früh am Morgen. Nach einer Weile fand sie es. Zum Glück hat der Anrufer schon aufgegeben. Sie schaute nach wer sie angerufen hatte. Ich habe mich unterdessen bereits wieder unter die Decke verkrochen und wollte weiter schlafen. „Und wer war es?“ nuschelte ich in mein Kissen hinein. „Mein Freund.“ Sagte sie leise. Ah, ihr Freund. Ihr Freund? Ich saß auf einmal stocksteif im Bett. „Du hast einen Freund? Also so richtig?“ fragte ich sie vorsichtig. Sie nickte. „Oh..“ es war als würde meine ganze Welt wieder zusammen brechen. Dasselbe Gefühl wie damals, als sie weggezogen ist. Nur schlimmer. Man hätte es mit einem Messer vergleichen können, das einem mitten ins Herz gestoßen wird. „Überrascht?“ sie grinste mich an. „Könnte man so sagen, ja.“ Sie kam rüber zum Bett und setzte sich neben mich. Sie lehnte sich an mich ran. Ich verkrampfte innerlich. Vor wenigen Stunden hat sie mir erst ihre Liebe von damals gestanden, jetzt sowas. Ich fühlte mich schon wieder hintergangen. „Und..wie lange seid ihr schon zusammen?“ ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen. „Noch nicht lange, ich hab ihn hier ja erst kennen gelernt.“ Wie erst hier kennen gelernt? „Wie lange wohnst du denn schon hier?“ „Seit drei Wochen.“ „Und da hast du dich mal eher gemeldet?“ sie schaute mich verwirrt an. „Ich dachte, das habe ich dir gestern schon alles erklärt.“ Ich nickte. Ja, hatte sie. Trotzdem war für mich noch so vieles unklar. Sie umarmte mich von der Seite und legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Weißt du, für mich ist das jetzt alles wieder wie früher.“ Ich lächelte sie an. „Ja, das ist es..“ nicht. Es ist überhaupt nichts mehr wie früher. Dieses vertraute Gefühl von damals, wandelte sich immer mehr in Schmerz um. „Ich gehe schnell duschen, du weißt ja wo die Küche ist. Du kannst dir schon was zu essen machen.“ Ich versuchte zu lächeln. Sie nickte nur und lächelte zurück. Ich ließ erst warmes Wasser auf mich herab prasseln, dann kaltes. Ich lehnte mich gegen die Wand. „Wieso..tust du mir das an?“ ich fing an zu schluchzen und mir liefen wieder Tränen über die Wange. Ich hatte mir unbewusst Hoffnungen gemacht, dass sie mich immer noch lieben würde. Aber, ich hätte mir doch eigentlich denken können, dass dies nicht der Fall ist. Wieso dann die Hoffnung? Es fühlte sich an, als würde ich Stunden in der Dusche stehen. Ich sollte langsam wieder zu Kaoru gehen. Ich wickelte mir ein Handtuch um und ging in mein Zimmer zurück. Ich hörte Kaoru mit jemand reden. „Wann? Heute? Aber erst am Nachmittag. Ja ok ich nehm Kanae mit. Bis später!“ ich ging vorsichtig rein. Kaoru drehte sich erschrocken um. „Wer war das?“ es geht mich zwar nichts an und ich wusste eh schon wer das war, aber egal. „Mein Freund.“ Sagte sie schnell. „Hm, verstehe.“ Während ich überlegte wie er wohl aussehen würde, durch wühlte ich meinen Kleiderschrank nach etwas anziehbarem. „Ähm, er will sich heute mit uns treffen.“ Sagte sie leise nach einiger Zeit. „Aha.“ Gab ich beiläufig von mir. Ich war immer noch in Gedanken. Es könnte der Playboy unserer Stadt sein. Haru. Immerhin gräbt der jede an, die ihm auch nur zu nahe kommt, erst recht neue Mädchen in der Stadt. Dieser miese Arsch, wenn ich den noch einmal sehe, dann Gnade ihm Gott. Kleiner arroganter Schnösel. Wie ich ihn hasse. Nur weil er reich ist, heißt es doch noch lange nicht, dass er sich alles erlauben kann, es gehört sich einfach nicht. Es gehört sich einfach nicht, die Freundin anderer auszuspannen. „Kanae?“ Kaoru stand hinter mir und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Alles in Ordnung? Du stehst seit ein paar Minuten vor dem Schrank und rührst dich nicht mehr.“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein. Mit mir passt alles.“ Ich fand endlich was zum anziehen. „Du hast aber immer noch nicht meine Frage mit dem Treffen beantwortet!“ ich seufzte. „Ja, ich komme mit.“ Weil wenn es wirklich Haru ist, brauchst du jemanden, der dich beschütz. DAS wird dann ich sein. „Ui, danke Kanae.“ Sie fiel mir um den Hals und umarmte mich doch recht stürmisch, dabei rutschte mein Handtuch runter. „Ähm, Kaoru…“ sie schaute mir in die Augen. „Ja? Was ist?“ ich wurde rot, verdammt warum musste sie mir nur so nah sein und wieso…passiert mir sowas immer. „Mein Handtuch hat sich davon gemacht. Darf ich mich anziehen.“ Kaoru wurde rot wie eine Tomate, ließ mich los und drehte sich sofort um. „Tut mir leid, das wollte ich nicht.“ Flüsterte sie. Irgendwie, war sie trotzdem noch Kaoru, die Kaoru von damals. „Schon gut.“ Ich zog mich endlich an. „Du kannst dich wieder umdrehen.“ Sagte ich als ich alles anhatte. Sie drehte sich vorsichtig um und war immer noch rot im Gesicht. „Ich ähm…also…ich gehe dann besser mal.“ „WAS? WIESO?“ schrie ich fast schon. Sie schaute mich erschrocken an. „Sorry.“ Murmelte ich. Sie musste kichern. „Naja, ich würde gern duschen und etwas anderes anziehen, bevor wir heute Nachmittag ausgehen…“ sie wurde wieder rot. „Äh, ich meine..also…“ sie schaute verlegen zu Boden. „Du meinst bevor wir deinen Freund treffen.“ Ich verdrehte die Augen, doch das sah sie zum Glück nicht. Sie nickte nur. Sie nahm ihre Sachen und wir gingen runter zur Haustür, mein Hund folgte uns. Sie musste mal, ich sollte dann gleich mal mit ihr gehen. Ich blickte zu ihr runter und streichelte ihren Kopf. „Also ich hol dich dann um drei Uhr ab.“ Sagte sie an der Haustür zu mir. Ich nickte nur. Ich will endlich wissen wer ihr Freund…grrrr…ist. Sie umarmte mich zum Abschied und küsste mich auf die Wange. Ich stand wie bestellt und nicht abgeholt da und starrte sie nur an. Sie schaute verlegen weg. „Starr mich nicht so an…“ „S-s-sorry…“ Wieso musste sie einen Freund haben. Sie winkte mir nochmal zum Abschied zu. Also sie nicht mehr zu sehen war, schnappte ich mir meinen Hund und ging eine große Runde mit ihr. Jetzt heißt es warten und sich irgendwie die Zeit vertreiben. Nachher werden wir ja sahen, wer ihr Freund ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)