Drums of Hearts von Dragonohzora (Sanae & Tsubasa) ================================================================================ Kapitel 19: Vorbereitungen -------------------------- Vorbereitungen Tsubasa versuchte sich wirklich zusammenzureißen. Allerdings war, dass alles überhaupt nicht leicht. Es hatte ihn keiner auf diesen Moment wirklich vorbereiten können. Sein Herz schlug immer schneller, als sie ihn schließlich mit ihren bloßen Händen berührte war es als ob ein Sturm in ihm zu bersten anfing. Nie hätte er vermutet das es sich so anfühlen würde. Alles kribbelte in ihm. Er hörte sich zwar selber sprechen, doch in seinen Ohren rauschte es, eigentlich hatte er keine Ahnung was er da vor sich her faselte. Er sah kurz Angst in ihren Augen und in ihm kam erneut das Gefühl hoch, das er sie beschützen und beruhigen musste. Nur leider hieße es wohl, dass er sie vor seiner eigenen Person schützen musste und ob er das wirklich hinbekommen würde, das vermochte er nicht zu sagen. Tief atmete Tsubasa ein und wieder aus. Als er schließlich seine Hand auf ihre legte. „Wir müssen nicht weiter gehen“, hörte er sich wieder sprechen. Sanae nickte stumm, ehe ihr bewusst wurde, was sie ihm gerade verdeutlichte. Panik schüttelte sie hastig ihren Kopf. „Nein, ich will es. Ich will es unbedingt! Es ist nur...Passt das denn?“ Verwirrt sah er sie an. „Du meinst, ob ich passe?“ Hochrot sah er verlegen zur Seite, sie stellte vielleicht seltsame Fragen. „Ich denke schon, das müsstest du doch am besten wissen!“, versuchte er sie so zu beruhigen. „Wieso?“, flüsterte sie leise und das war ja auch eine berechtigte Frage, wieso müsste sie das denn wissen, ehe sie geschockt zu ihm hochsah. Er glaubte doch nicht, dass sie das hier schon einmal gemacht hatte? „Tsubasa“, piepte sie. „Ich habe doch noch nie, also ich meine, das ist auch mein erstes Mal. Was denkst du denn bitte von mir?“ Sie würde sowas nur tun, mit einem Mann den sie vom Herzen liebte und sie hatte sich damals als kleines Mädchen in ihn verliebt, also würde sie auch nur mit ihm, sowas tun wollen und nur mit ihm. Sie sah in Tsubasas Augen und sah darin, dass er wirklich gedacht hatte, dass sie schon einmal mit jemanden geschlafen hatte. „Ich habe stets nur dich geliebt, wie kommst du denn auf so eine bescheuerte Idee, dass ich bei einem anderen liegen würde wollen?“ Tsubasa schluckte einen Kloss herunter, der tief auf seine Seele gelastet hatte. Er war unendlich Glücklich, sie war also genauso unschuldig wie er? Es war eine gute Frage, wieso hatte er angenommen, dass sie erfahren war? „Naja, du bist so wunderschön und du scheinst zu wissen, was du willst, was du tun willst und vor allem wie du es bekommst“, schloss er ziemlich lahm seine Ausrede. „Ich hatte irgendwie angenommen, dass du es ja irgendwie gelernt haben musst!“ „Und mit wem? Tsubasa da gab es niemanden, ich habe nur Augen für dich gehabt, das war schon immer so gewesen!“ Irgendwie kam er sich gerade ziemlich bescheuert vor. „Ich war aber nicht da“, murmelte er leise. „Ach Tsubasa!“ Entschlossen beugte sie sich zu ihm und umschloss seine Taille, liebevoll lehnte sie ihre Wange auf seine Brust. „Du bist der Einzige für mich!“, hauchte sie zärtlich. „Ich liebe dich so sehr!“ Seufzend lauschte sie seinem Herzschlag. Es war ein wunderbarer Klang. Sein Herz schlug kräftig, eventuell etwas zu schnell. Lächelnd nahm sie wahr, das Tsubasa scheinbar doch etwas nervös war. Verliebt sah sie schließlich zu ihm auf. „Du hast es selber gesagt, wir sind jetzt ein Team. Ich möchte dich auch zu nichts drängen, wenn du das hier noch nicht willst, verstehe ich das!“ Ihre Nähe tat seiner Libido alles andere als gut. Wo hatte er die Kondomschachtel nur hingelegt. „Wie ähm nein…ich will es, auch wenn ich es mir anders vorgestellt habe. Das ist jetzt egal, ich will es, weil ich dich liebe und weil du Recht hattest. Wir müssen endlich mal einen Schritt weiterkommen!“ Er lächelte sie sanft an und schob sie dann zurück aufs Bett. „Darf ich dich anfassen?“ Kichernd nickte Sanae. „Du darfst alles mit mir machen!“ Ihre Augen leuchteten auf. Sie würde mit ihm wirklich schlafen, sie hatte eine Heidenangst, aber sie wollte es so, sie hatte es endlich geschafft, das Tsubasa sie wollte und wenn sie sich seine Mitte so ansah, schien er sie tatsächlich zu begehren. Er hatte mit allem Recht gehabt. Bei ihm funktionierte alles völlig normal. Er war kein Mann, der die Welt immer noch mit den Augen eines Kindes sah, zumindest nicht in allen Bereichen. Er war ein Mann mit gewissen Bedürfnissen. „Darf ich dich auch anfassen?“ „Immer Anego!“ Errötend betrachtete Sanae ihn. Sie mochte den Namen Anego nur, wenn er ihn aussprach. Bei allen anderen hatte sie es untersagt, sie immer noch so anzusprechen, aber bei Tsubasa war es etwas anderes. Es war sein ganz persönlicher Spitzname für sie, wenn er diesen Namen aussprach, erschauderte sie jedes Mal. Als ob er ihren Körper nur mit Worten berühren konnte. Schließlich seufzte sie, als sie sah, das Tsubasa sich endlich zu ihr legte und sie eine ganze Weile nur ansah, ehe er dann eine Hand auf ihre Brust legte und anfing diese zu liebkosen. Faszinierend beobachtete Tsubasa, wie ihre Brustknospe sich aufrichtete und unter seiner Berührung hart wurde. Er hatte sich noch nie wirklich mit dem weiblichen Körper tiefer beschäftigt. Es war nicht, weil er sich nicht dafür interessieren würde, es war eher, das er immer so viele andere Sachen im Kopf hatte, das für sowas keine Zeit blieb und er sich nur in seinen Träumen zugestand an Mädchen zu denken, oder eher an nur ein bestimmtes. Das diese Eine mal in seinen Armen liegen wollte und von ihm berührt werden wollte, das hatte er nie ahnen können. Es machte ihn glücklich. Sein feuchter Traum lag Nackt neben ihm und er war der Auserkorene, den sie erwählt hatte der Erste und hoffentlich auch der Letzte zu sein. Er wollte sie für immer behalten, das stand fest. Er liebte sie, sie gehörte genauso zu seinem Traum, wie der Traum den er mit seinem Fußball träumte. Sanft legte er schließlich seine Lippen auf ihre Knospe und fing an diese zu küssen. Stöhnend schloss Sanae ihre Augen. Er war so sanft und so zärtlich und sie so bereit. „Tsubasa“, hauchte sie erregt seinen Namen. Blind tastete sie umher, doch sie musste nicht lange suchen, immerhin streckte er sich ihr scheinbar ganz von alleine entgegen. War er etwa noch größer geworden? Sie sollte lieber nicht darüber nachdenken. Entschlossen umfasste sie sein Glied und stellte erstaunt fest, wie hart und gleichzeitig zart er doch war. Was tat man denn nun damit? Zögerlich fing sie an ihn etwas zu streicheln, aber erst als sie bemerkte, das Tsubasas Atem schneller wurde, wurde sie mutiger und versuchte sich daran zu erinnern, was einem Mann wohl gefallen würde. So ganz blind war sie ja nicht an die Sache heran gegangen, sie hatte viele Bücher zu diesem Thema verschlungen und natürlich Yukari ausgequetscht. Es gefiel ihr ihn zu streicheln und zu liebkosen und Tsubasa wohl auch. Glücklich nahm sie wahr, das Tsubasa leicht aufgestöhnt hatte, als sie den Druck hatte fester werden lassen. Als er wiederum anfing seine Zunge zu benutzen, entfuhr ihr selber ein erregender Ausruf, ehe sie sich abrupt auf die Lippen biss. Sie würde diesen wunderbaren Mann niemals mehr wieder gehen lassen, das stand fest. Er gehörte ihr und sie würde dafür sorgen, dass sie ihn heute noch mehr an sich binden würde. Instinktiv spreizte sie etwas ihre Beine auseinander und nahm seine Hand und legte sie auf ihre feuchte und heiße Glut, er sollte spüren, was er in ihr auslösen konnte. Berauscht von der Lust, die sein Körper ergriffen hatte, leckte und küsste Tsubasa ihre Brüste, zuerst die Linke und dann die Rechte, immerhin wollte er niemanden hier vernachlässigen. Die verschiedensten Gefühle durchfuhren ihn, er spürte regelrecht als sie ihm umfasste, dass er noch mehr anschwoll und war selber überrascht, dass dies noch möglich war. Er fühlte einen unbändigen Drang in sie zu stoßen und konnte es kaum erwarten, ganz tief in ihr drinnen zu sein. Wie sich das wohl erst anfühlen mochte, wenn es ihm schon so sehr gefiel, wenn sie ihn auch nur mit ihren Händen anfasste? Hoffentlich kam er nicht zu schnell, das war wohl seine größte Sorge und hoffentlich tat es Sanae nicht weh, er wollte ihr nicht weh tun. Allerdings hatte er durchaus schon gehört, dass es einem Mädchen bei dem ersten Mal durchaus schmerzen bereiten könnte. Urplötzlich riss er seine Augen ganz weit auf, als sie seine Hand nahm und zu ihrem geheimen Schlösschen wandern ließ. Sie triefte ja regelrecht, bedeutete das, das sie bereit für ihn war? Ein Stöhnen entfuhr ihm, als er schließlich komplett das Denken einstellte. Es war einfach viel zu viel für ihn. Sachte fuhren seine Finger über ihr heißes Fleisch. Ihr Tau benetzten seine Finger. Es erregte ihn, als er hörte wie sie seinen Namen stöhnte. Mutig machte er weiter, streichelte sie, liebkoste sie mit seinen Fingern und massierte sanft mit seinem Daumen ihre mittlerweile ziemlich geschwollene Perle. Benommen spüre er wie ihre Bewegungen an seiner Härte ebenfalls mutiger zu werden schien. Tsubasa konnte nicht anders und stöhnte und kam plötzlich ihrer Hand entgegen und stieß sich wiegend nach oben, direkt in ihre Hand hinein. Gänsehaut überzog seine Haut, er wollte mehr von diesem Gefühl haben. Er brauchte irgendetwas was er nicht ganz benennen konnte. Sanae war alles egal geworden. Ihr Körper war entflammt worden und sie wollte mehr, viel mehr. Keuchend stöhnte sie immer wieder seinen Namen, als sie plötzlich seine Lippen nicht mehr an ihrer Brust spürte, sondern auf ihrem Mund. Drängend küsste er sie und schob seine Zunge tief in ihren Mund hinein. Erhitzt erwiderte sie seine Küsse, mit derselben Leidenschaft und ließ ihre Hand immer wieder rauf und runtergleiten und spürte wie er ihr entgegenkam und immer schneller in ihre Hand hineinstieß. Ihr feuchter Traum ging gerade in Erfüllung. Sie konnte ihn erregen, nur wegen ihr machte ausgerechnet Tsubasa diese Geräusche. Das war nur ihr Verdienst. Doch dann hörte sie auf zu denken und fühlte nur. Gierig saugte sie an seiner Zunge und gab sich seinem Mund und seiner Hand, die sie wahnsinnig vor Lust machte, voll und ganz hin. Alles kribbelte in ihr und steuerte auf etwas ganz Gewaltiges zu. Etwas was sie bereits aus ihren wachen feuchten Träumen kannte. Sie brauchte mehr, sie war süchtig nach seiner Hand, das war so viel besser, als das was sie bisher kannte. Plötzlich versteifte sich alles in ihr. Nein, nein…sie wollte noch nicht das es vorbei war, doch sie konnte es nicht verhindern. Wie ein gewaltige Feuerbrunst explodierte alles in ihr, als sie kam. Zuckend biss sie Tsubasa in die Lippe und stöhnte ziemlich laut auf, als sie kam und in Tsubasas Armen Erlösung fand. Liebevoll und doch fordernd küsste er sie weiter, streichelte und liebkoste sie. Sie fühlte sich so unglaublich weich an. Es war für ihn ein Wunder, das ausgerechnet er Gefühle, die er nicht einmal benennen konnte in ihr auslösen konnte. Immer wenn sie seinen Namen wisperte, oder stöhnte, schien es ihn noch mehr zu erregen. Schauer überkamen ihn. Sie erregte ihn, ließ ihn Dinge fühlen, die er noch nicht einmal ahnen konnte, dass diese existierten. Atemlos löste er seinen Kuss, als er bemerkte, dass sie sich hin und her Wand und sich schließlich versteifte und nicht gerade leise, seinen Namen rief. Keuchend bemerkte er, dass sie sich ziemlich fest an seine Schulter festkrallte und ihn dort kratzte. Fasziniert und erregt berührte er sie weiter, ließ seinen Daumen um ihre Knospe kreisen und drang dann ganz leicht mit einem Finger in sie ein. Woher er wusste, was er tun musste, um ihr zu gefallen, wusste er nicht wirklich. Es war ein Instinkt dem er folgte und er achtete auf ihre Reaktion, schon die ganze Zeit ließ er sich von ihrer Reaktion auf seine Berührungen leiten und das musste schließlich richtig sein, wenn es ihr gefiel, zumindest hoffte er das. Fasziniert beobachtete er ihr Gesicht, als sie ihren Höhepunkt erreichte. Sie war so wunderschön und wäre er nicht schon längst heftigst in sie verliebt, so würde er das nun sein. Er würde diesen Augenblick niemals in seinem Leben wieder vergessen und wenn er nach Sao Paulo zurückmusste, würde er sich jeden Tag an diesen Gesichtsausdruck erinnern und davon zehren, wenn ihm die Sehnsucht zu sehr packte, aber vielleicht würde ihr sein Vorschlag auch gefallen, auch wenn er nicht wirklich davon ausging. Liebevoll beugte er sich vor und küsste sie sanft und wartete ab, dass sie sich wieder mehr beruhigte. Indem Moment wo sie kam, hatte sie ihn losgelassen, was er zwar bedauerte, aber sie hatte ihm viel mehr dafür geschenkt. Seine Lust war ihm nicht so wichtig, er konnte warten. Immer wieder küsste er sie, bis er schließlich von ihrer holden Weiblichkeit abließ und lieber wieder ihre Brust liebkoste. Zärtlich massierte er sie. Es war das erste Mal, das er weibliche Brüste in seinen Händen hielt und er liebte sie, das hatte er heute festgestellt. Ihre Brüste sahen toll aus, so schön rund und voll in seinen Händen, sie waren nicht zu groß, aber auch nicht zu klein, sie passten genau richtig in seine Hand hinein, als ob ihr Busen, wie für ihn erschaffen worden waren und vielleicht waren sie das ja auch, wer wusste das denn schon so genau? Er hatte noch nie an Schicksal geglaubt, wie die alte Sukimoto aus dem Blumenladen von Nankatsu, aber in genau diesem Moment glaubte er daran, glaubte daran, dass sie seine Seelengefährtin war. “Es tut mir so leid“, vernahm er denn plötzlich leise von ihr. Was tat ihr leid? Er lächelte und küsste sie zärtlich und sanft. „Es ist nicht schlimm meine Anego“, sagte er liebevoll. Natürlich war er schon ein kleines bisschen enttäuscht, aber seine Erregung war ein wenig abgeflaut. Er würde es überleben. Sanae war ihm viel wichtiger. „Von wegen“, murmelte Sanae. Plötzlich grinste sie. „Wir sind noch nicht miteinander fertig. Nur ungern, löste sie seine Hand von ihrer Brust, sie hatte seine Hände so gerne auf sich. Es war für sie etwas ganz Besonderes. „Ja, aber…geht das denn noch?“ Verblüfft sah Tsubasa wie sie sich etwas aufrichtete und ihn unter sich schubste, ehe sie auf ihn raufkletterte. Fasziniert sah Tsubasa nun nach oben. Er blinzelte, die neue Aussicht war auch irgendwie interessant. Er mochte das sie so auf sich zu fühlen. Sanae kicherte. „Klar, ich bin eine Frau Tsubasa!“ „Okay?“ „Ich sehe schon, du kapierst mal wieder Garnichts!“ „Tschuldigung!“ „Du bist süß!“ Liebevoll beugte sie sich vor und küsste ihn, bedauernd bemerkte sie, dass er nicht mehr ganz so hart war, aber das würde sie auch schon wieder hinbekommen. Verlegen sah er sie verständnislos an. „Du wirst es merken“, hauchte sie liebevoll und beugte sich küssend zu ihm runter. Sanft neckte ihre Zunge seine Lippen, ehe sie sich küssend zu seinem Hals herabküsste, doch sein Kichern ließ sie innehalten. „Was?“ „Ich bin kitzlig!“ Überrascht grinste Sanae. „Das wusste ich ja noch garnicht?“ „Das ich kitzlig bin? Das binde ich ja auch niemanden auf die Nase!“ „Vermutlich und nun pscht, ich versuche hier gerade dich wieder scharf zu machen!“ „Tust du das?“ „Ja!“ Tsubasa konnte nicht anders und grinste breit. „Soll ich dir ein Geheimnis verraten?“ Seufzend sah Sanae wieder auf. Tsubasa musste tierisch nervös sein, wenn er so einen Drang zum Reden hatte. Er war sonst nicht wirklich so gesprächig. „Was für ein Geheimnis?“ Liebevoll widmete sie sich lieber wieder seinem wunderbaren Körper. Er war wirklich muskulös geworden mit den Jahren und er schmeckte einfach himmlisch. Sein ganzer Körper war auch breiter geworden, aber das hatte sie auch schon gesehen, als er noch Kleidung trug. Für sie war er der attraktivste Mann auf der ganzen weiten Welt und alleine sein Anblick brachte sie schon fast um ihren Verstand. Sie wollte ihn spüren, am liebsten würde sie ihn sich einverleiben und auch dann war es ihr wohl noch nicht genug. „Das dauert nie sonderlich lange!“ Nun hatte er sie. Verwirrt blickte sie erneut auf. „Was wird nicht lange dauern?“ Tsubasa grinste. „Mich scharf zu machen!“ Mit einem einzigen Ruck drehte sich Tsubasa so schnell mit ihr herum, das Sanae keine Chance hatte zu reagieren und lag nun unter ihm begraben. „Tsubasa!“ „Keine Angst, die Einzige die es schafft bist du!“ „Mh!“ Lächelnd richtete sich Tsubasa auf, wo Sanae ganz genau sehen konnte, dass er Recht hatte. Klein Tsubi schien wieder wie eine Eins zu stehen. Neugierig sah sie ihn nun zum ersten Mal wirklich komplett an. Eine sanfte Röte erfasste ihr Gesicht. Er war wirklich groß, sie hatte zwar keinen wirklichen Vergleich, aber sie hatte einen kleinen Bruder und natürlich auch einen Vater, den sie schon Nackt gesehen hatte. Natürlich nicht in so einem Zustand, das wollte sie auch wirklich nicht sehen. Seufzend war sie froh, dass sie auf einem Bett lag, denn sie merkte bei seinem Anblick schon wieder wie ihr schummrig wurde. Sie war doch echt nicht mehr normal. Tsubasa strahlte sie an, wie ein Junge, der einen Lutscher bekam, weil er etwas richtig gemacht hatte. Ihr Herz klopfte wieder eindeutig zu schnell. Doch, wo wollte ihr Wahrgewordener Adonis auf einmal hin? Verwirrt musterte sie ihn. „Hey…..nicht weglaufen!“ Tsubasa hatte sich rasch vom Bett erhoben, ehe er nicht mehr klar denken konnte. Lächelnd blickte er zurück. „Ich bin gleich wieder da!“ „Wo willst du denn hin? Etwa auf Toilette?“ Tsubasa lächelte. „Was soll ich denn da? Das würde eh gerade nicht klappen!“ Manchmal sprach er echt in Rätzeln. Panisch sah sie ihm hinterher, wie er zum Koffer ging. Er hatte es sich doch wohl nicht anders überlegt? Sie richtete sich auf und wollte ihm gerade doch hinterherlaufen, als sie sah wie Tsubasa zurückkam und schnurstracks zur Nachttischschublade ging. „Wie konnte ich das nur vergessen, ich habe sie ja hier reingelegt!“ Verdutzt blieb Sanae da wo sie war und starrte ihn Fragend an. Vermutlich hatte er eben nicht sie damit gemeint, sondern mit sich selber gesprochen. „Ha, da sind sie ja!“ Vermutlich schaute sie gerade echt blöde drein, als Tsubasa direkt vor ihren Augen mit einer Kondomschachtel herumwinkte. Kondome? Moment Zurückspulen. „Du hast Kondome dabei?“, piepste Sanae. Verlegen lachte Tsubasa auf einmal. „Klar!“ Was heißt hier bitte klar? „Aber, aber…“ Tsubasa grinste. „Ich bin gerne vorbereitet!“ „Ja, aber, ich kapier das nicht. Heißt das etwa, das ich mir keinen Plan zurechtlegen musste, wie ich es schaffe dich ins Bett zu locken?“ Nachdenklich aber Recht amüsiert strahlte Tsubasa sie an. „Stimmt, denn eigentlich hatte ich vorgehabt, dieses Wochenende dazu zu nutzen, dich zu verführen!“ Das glaubte sie jetzt wirklich nicht. „Dann war all die Mühe umsonst? Ich habe mich umsonst mit Yukari und mit Ryo auseinandersetzen müssen?“ „Wie?“ Nun sah Tsubasa sie verwirrt an. „Wovon redest du eigentlich? „Ähm..., ach nichts.“ Beschämt sah sie nach unten. „Hey, mir erst ein Leckerli vorwerfen und dann nicht weiter sprechen. Los sag schon, was haben denn Yukari und Ryo damit zu tun?“ Wobei er wirklich nicht an Ryo denken wollte, da verflüchtigte sich seine Erektion doch schon wieder. Also so konnte man echt nicht in Stimmung kommen, aber er musste das jetzt wirklich wissen. Hätte sie nur nichts gesagt. Sie wollte jetzt nicht über ihre Pläne sprechen oder über Yukari und Ryo, sie wollte einfach nur Tsubasas Nähe genießen ihm nahe sein, ihn lieben. “Können wir nachher darüber sprechen? Bitte“, flüsterte sie leise und sah ihn flehentlich an. Tsubasa würde sie sowieso für durchgeknallt halten, dann lieber nicht jetzt, sondern erst später. „Denk einfach daran, dass ich nur für dich kein Höschen getragen habe!“ Bei der Erinnerung vergaß Tsubasa was er hatte sagen wollen. Er lächelte einfach nur und riss dann die Kondompackung auf. Neugierig beobachtete Sanae ihn. Sie hätte also einfach nur abwarten müssen? Eigentlich war es Recht lustig. Errötend starrte Sanae auf Tsubasas geschwollenes Glied und wie gewissenhaft Tsubasa mit dem Kondom umging. Er hatte Kondome eingepackt, wann er sie wohl gekauft hatte? Oh sie würde dem noch auf den Grund gehen, aber nicht jetzt. Wie war das nochmal mit der Banane?, wobei irgendwie wollte er jetzt keinen Vergleich mit einer Banane haben. Gott war das glitschig, er hatte fast vergessen, wie sich so ein Kondom anfühlte. Verbissen rutschte er immer ab, einmal kontaminieret er das Kondom und warf es frustriert weg. „Soll ich dir helfen?“ Errötend und mit einem Schmunzeln auf ihren Lippen, sah sie Tsubasa zu. Er schien keine Ahnung zu haben, was bedeutete, dass er sich wirklich noch nie darüber Gedanken machen musste, wie man ein Kondom aufrollte. Peinlich berührt schüttelte Tsubasa nur seinen Kopf. Er würde das schon hinkriegen. „Ha!“, rief er dann aus, als er es nach gefühlten Stunden, die in Wirklichkeit etwa fünf Minuten ausmachten geschafft hatte. Irgendwie hatte er das Gefühl sein Penis wurde etwas taub. Kurz zog er seine Vorhaut etwas zurück. Etwas eng schienen die Dinger schon zu sein, aber vielleicht war das auch normal? Was wusste er denn schon. Tsubasa sah einfach bei allem was er machte total süß aus, stellte Sanae mal wieder fest. Verliebt beobachtete sie ihn und errötete, was machte er denn da? Irgendwie fand sie es erregend, wie er sich selbst berührte, ob Tsubasa sowas öfters machte? Oh je, woran dachte sie denn jetzt schon wieder. Sie war wirklich verrucht. Hoffentlich hielt das Kondom auch. Tief atmete Tsubasa schließlich ein und wieder aus, als er schließlich aufblickte und zu Sanae sah. Er wusste, dass er gerade nicht seine beste Seite gezeigt hatte, aber er hatte es letztlich doch hinbekommen. Er sah ihren Busen und fixierte ihn, unbewusst kam in ihm die Erinnerung, wie süß ihre Knospe geschmeckt hatte und erschauderte. Alles andere war jetzt egal, reden konnten sie nachher noch genug. Entschlossen ging er schließlich zu Sanae zurück und legte sich neben ihr aufs Bett. „Fertig!“, murmelte er leise. Sanae lachte kurz. „Ich hoffe nicht, denn ich bin noch nicht fertig mit dir!“ Verlegen lächelte Tsubasa, sah sie denn aber ernst an. „Du bist wunderschön und deine Haut fühlt sich so seidig an“, hauchte er, während er sich nun wieder voll und ganz auf das Mädchen konzentrierte, das er über alles liebte. Liebevoll strich er immer wieder ihre Seite entlang, berührte jede Stelle ihrer nackten Haut und ließ ebenfalls zu, dass sie ihn auch berührte, seinen Körper erkundete. Er mochte das, ihre bloßen Hände auf seiner nackten Haut, es erregte ihn und ließ ihn vollends erhärten, schließlich hielt es Tsubasa nicht länger aus und zog sie dichter zu sich heran. „Küss mich“, raunte er mit rauer Stimme und presste dann seinen Mund fest auf ihren, atmete ihren Duft ein und ließ sich treiben, von seinen Gefühlen und auch von seiner Lust, die ihn nun erneut fest gefangen hielt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)