Yu-Gi-Oh! GX: Secret Story von DarkDragon (Royalshippng- Ryo x Asuka) ================================================================================ Kapitel 5: 4.Duel Vergangenheit (Nicht adult) --------------------------------------------- 4.Duel:Vergangenheit „TENJOUIN!!!!!!!!!!!!“, Asuka vernahm den Ruf oder viel mehr das Gekreische schon von Weitem, aber zu ihrem Erstaunen war es nicht die Meute weiblicher Fans ihres Bruders, welche schon von weiten zu erkennen waren. Sondern ihre Freundin Julie, die wild winkend auf die Drei zu kam. „Carter!? Geht es noch lauter?“, rief Asuka etwas weniger laut zurück. Die Gruppe Fubukings Fans hatte sich zu ihr umgedreht. Zuckte aber nur mit den Schultern, als sie festgestellt hatten, das es nicht ihr Lieblingsduellant gemeint war, sondern nur eine junge Frau, die nur denselben Namen trug und vermutlich eine weitere Konkurrentin im Kampf um die große Liebe... Sie umarmte Julie herzlich, ebenso wie ihren Freund David, den sie eben erst entdeckt hatte. Mit einem Grinsen schaute die Amerikanerin von Asuka zu Zane, welcher an ihrer Hand hielt und flüsterte leise: „Ich dachte da ist nichts zwischen euch?“ Asuka errötete leicht. Bevor sie antworten konnte, begrüßte Julie schon Zane und Jaden. Dann starrte sie die beiden an. „Was macht ihr eigentlich hier? In Tokyo beim Turnier?“ „Naja. Wir wollten uns die Chance nicht entgehen lassen uns ein paar spitzten Duellanten anzusehen“, meldete sich der sonst so stille David zu Wort. Gemeinsam gingen sie weiter und begutachten die vielen Stände mit Essen und Massenweise Merchendise. Wie lange war sie mit Zane zusammen? Seit gestern Abend... Samstagmorgen stand Tenjouin Asuka am Flughafen und wartete auf ihre beiden Jungs. Nach einer gefühlten Ewigkeit landete endlich der Flieger aus den USA. Menschen checkten aus, trafen ihre Familie, Freunde... Ihre Sehnsucht wuchs. Doch Zane und Jaden tauchten nicht auf. Ihre Sehnsucht wuchs noch mehr. „MAMA!“ Die Stimme erkannte sie unter Tausenden, ihr Sohn stürmte in ihre Arme, kaum das er sie gesehen hatte. Ihr Partner war noch nicht so leicht zu entdecken, aber als er endlich vor ihr stand drückte sie ihn einmal kräftig. Es war schön ihn wieder bei sich zu haben. „Asuka, alles in Ordnung mit dir?“, flüsterte er sanft in ihr Ohr. „Jetzt ja, ich hab dich vermisst.“ Er löste sich aus ihrer Umarmung und sagte: „Ich dich auch.... Ich muss dir was gestehen....“ Überrascht schaute sie ihn an, er wird doch wohl nicht...ihr Herz begann schneller zuschlagen. „Es gab Probleme beim Hotel, ich hab nur ein Zimmer reservieren können. Ich schlafe denn auf dem Sofa...“ Sie hätte ihm den Kopf abreißen können, nicht wegen dem Hotel, sondern das er ihr falsche Hoffnungen gemacht hatte, wobei hatte er das wirklich? Zane kam gar nicht dazu auf dem Sofa zu schlafen, da machte ihm Jaden einen Strich durch die Rechnung, den der Kleine beanspruchte das Möbelstück für sich und schlief bereits um halb acht seelenruhig. Zane machte einen kleinen Spaziergang und Asuka nutzte die Chance, um unter die Dusche zu schlüpfen. Heute Nacht würde sie mit Zane in einem Bett schlafen, zwar anders aber,... Die Badezimmertür ertönte, hatte sie etwa vergessen abzuschließen? Vorsichtig lugte die junge Frau aus dem Vorhang und erstarrte. Zane war nichts ahnend ins zurückgekehrt und wollte ebenfalls duschen. Ihr Partner starrte sie überrascht an, musterte sie von oben bis unten, ehe er sich umdrehte und „Entschuldigung“ sagte. Ihr Herz pochte unaufhörlich, sie wollte es doch und er auch, nach seinem Blick zu urteilen. Bevor sie weiter ihren Verstand einsetzen konnte, sagte sie: „Zane, warte“, ohne sich umzudrehen, fragte der Kommissar: „Ja, was ist?“ Doch weiter schwieg Asuka, doch Zane hatte bereits verstanden. Seine Kleidungsstücke glitten von seinem Körper und letztendlich stand er nackt vor Asuka unter der Dusche. Zog sie an sich und küsste sie sanft. Jedes weitere Wort war unnötig. Es gab einige Duellanten zu sehen, die Asuka aus ihrer Schulzeit kannte. Manjoume Jun, der damals in sie verliebt gewesen war, Tyrano Kenzan,Saotome Rei tummelten sich auf dem Turnier. Selbst Yuki Judai befand sich auf der Teilnehmerliste. Und nicht zuletzt Marufuji Sho, Letzteren würde sie lieber nicht begegnen, denn dann müsste sie mit der Wahrheit rausrücken, das Ryo tot wahr, und Sho hatte die Wahrheit verdient, vor der Asuka Angst hatte. Ja, sie war vor ihrem Leben in Japan geflohen, ihrem alten Leben... Ein Neues hatte begonnen mit Zane an ihrer Seite. Doch zuvor wollte sie Jaden seinen Wunsch erfüllen, seinen Onkel kennen zulernen. Der Sicherheitsdienst ließ die Drei nicht durch, auch nicht als Asuka sagte sie sei Tenjouin Fubukis Schwester. Erst als Zane seine Marke zog, durften sie passieren und die Räume der Duellanten betreten. Vor Fubuki machten sie halt, Asuka klopfte und öffnete dir Tür... ... Und erwischte ihren Bruder und Momoe beim Knutschen. Erschrocken und peinlich berührt sprang das Pärchen auseinander und starrten die drei Eindringlinge ein. Jaden versteckte sich hinter seiner Mutter und lugte von dort aus zu seinem Onkel. Zane hielt sich im Hintergrund und beobachtete die Szene. „Nii-san... Ich-Jemand möchte dich kennenlernen. Darf ich dir meinen Sohn vorstellen... Jaden.“ Tenjouin Fubuki, der sonst nie um eine Antwort verlegen war, starrte, seine Schwester noch mehr an, als vorher, damit hatte er nun nicht gerechnet und Momoe ebenso wenig. Ihre Gesichter sahen aus, als ob dort eine Bombe eingeschlagen hätte. Nach einer ganzen Weile rührte sich Fubuki wieder und ging auf seinen Neffen zu. „Hallo Jaden...“ Der kleine sprang seinen Onkel in die Arme. Dann wandte der Duellant seinen Blick wieder Asuka zu und dann musterte er Zane. „Ist dass ...?“ Asuka schüttelte den Kopf. „Das ist Zane Trusdale, mein Arbeitskollege und seit gestern mein Freund.“ „Hallo.“ Zane ging auf Asukas Bruder zu und drückte ihm einmal kräftig die Hand. „Wer hat es denn gewagt...“ „Ryo“ „Und wieso lässt er dich mit einem Kind sitzen?“, fragte Fubuki etwas ungehalten, so was hätte er nie von dem Kaiser erwartet, und dann sie auch noch alleine lassen. Wenn sie sich wieder sehen, dann bekäme Ryo eine Strafpredigt, die sich gewaschen hätte... „Weil er tot ist...“, sagte Asuka traurig und Fubuki nahm all seine Gedanken mit einem Mal zurück. „Wie...“ leicht wankend, setze er sich auf einem Stuhl, Momoe fasste ihn geschockt an die Schulter. Auf einem Nicken von Asuka, verließ Zane mit Jaden den Raum. Die junge Frau setze sich ebenfalls. Die Vergangenheit begann... Ihre Geschichte mit Marufuji Ryo begann in ihrem ersten Jahr der Duel Academy. Sie hatte ihn als Kaiser Ryo und besten Freund ihres Bruders kennengelernt. Was sie zuerst wunderte, immerhin war er das komplette Gegenteil. Ruhig und ernst. Aber er liebte das Duellieren wie die Tenjouin-Geschwister. Dann verschwand ihr geliebter Bruder und ihre Welt brach zusammen. Doch der schweigsame Kaiser half ihr wieder auf dien Beine, war da, wenn sie traurig war, brachte sie wieder zum Lachen. Die heimlichen Treffen am Leuchtturm hätte sie nicht missen möchten, Fubuki tauchte als Darkness wieder auf, wurde wieder normal, doch die Treffen mit Ryo brachen nicht ab. Langsam aber sicher verliebte sich die damals Vierzehnjährige in ihn. Aber sie machte sich keine Hoffnung, da für den Kaiser duellieren, dass wichtigste war und er keine Zeit für so was hatte, das hatte er damals ja Rei erklärt. Ihre Gefühle gewannen immer mehr an Raum, dann an ihrem Geburtstag schenkte Ryo ihr, den Anhänger und gestand, dass er sie liebte... Sein Abschluss stand an,Ryo verlor gegen Edo Phoenix er wurde zum Hell Kaiser, ein weiteres Mal brach ihre Welt zusammen, doch diesmal ließ sie sich nichts anmerken und wählte das Licht... Damit war es vorbei möchte man meinen, doch es war es der Anfang der Geschichte, der verborgenen Geschichte. Asuka war kein kleines Mädchen mehr, mit der Hilfe des Lichts würde sie eine unbesiegbare Duellantin sein. So kam es ihr zumindest vor, bis sie beim GX-Turnier Ryo als Hell Kaiser begegnete: „Welch Ironie das wir uns ausgerechnet an der verlassenen Unterkunft wiedersehen,Kaiser “, sagte die (Obeliskblue)-Königin, mit einer sarkastischen Stimme, die nicht wirklich ihr zu gehören schien. Der schwarz gekleidete junge Mann starrte zu seiner (ehemaligen) Freundin, etwas fassungslos, dann wandelte sich sein Gesichtsausdruck in ein Grinsen. „Es ist also war, dass du zu diesen Lichtleuten gehörst. Naja, ich wählte lieber der Finsternis, die ist mir wesentlich sympathischer.“ „Dir wird das Lachen bald von deinem Gesicht weggewischt werden!“ Rief Asuka nun deutlich wütend. „Wieso? Willst du dich etwa mit mir duellieren? Glaubst du das du eine Chance gegen mich hast?“ „Ich bin nicht mehr das schwache Mädchen, das ich vorher war.“ „Asuka, ich habe dich nie als schwach angesehen“, sagte er ernsthaft, was Verwirrung in ihr wach rief. Nur für kurze Zeit, dann zeigte ihr Gesicht wieder Härte. „Dann hol deine Elektroschocker raus. Und lass uns duellieren“ „Nein“ „Dann denkst du doch das ich kein ernst zunehmender Gegner für den Hell Kaiser bin?!“ Asuka war nicht mehr zuhalten. Er hatte sie verlassen um Hell Kaiser zu werden und sie damit schwer verletzt. Ja, tief in ihrem Herzen, hinter dem Licht liebte sie ihn noch. Doch jetzt wollte sie es ihm heimzahlen, was er ihr angetan hatte, dachte sie unter dem Einfluss der Organisation. „Mit Mädchen duelliere ich mich ohne Schocker, da bin ich ganz der Gentleman.“ „Wie du meinst, Kaiser.“ Überschätzt, sie hatte sich überschätzt. Wie war das möglich? Sie kannte seine Fähigkeiten und wusste das Marufuji Ryo ein großartiger Duellant war. Das Letzte was sie war nahm, bevor sie zu Boden sackte, waren sein lächelndes Gesicht. Erwachen tat Asuka zu ihrer Überraschung in ihrem Zimmer. Langsam und mit pochendem Kopf setzte sie sich auf. „Wieder klar im Kopf?“, fragte eine deutlich besorgte Stimme, die ihr sehr bekannt vorkam. „RYO?!“ Zu schnell wirbelte sie herum und sah erstaunt auf den Kaiser, welcher, an die Wand gelehnt hatte und sie musterte. Elegant löste er sich und trat zu ihr hin. Nach langer Zeit standen sie sich wieder gegenüber. Sein Benehmen war das von früher. Mit Leichtem zögern, beugte er sich vor um sie zu küssen. Warum sie es zuließ, war ein Rätsel, genauso wie Ryo, oder war es einfach nur Sehnsucht? Vorsichtig strichen seine kühlen Finger über ihre Wange, über die Lippen und öffneten dieses. Ein weiteres Mal küsste er sie, diesmal fordernd. Seine Zunge traf ihre. Ein weiterer Kampf begann, doch diesmal gab es keinen Gewinner. Schwer atmend löste Asuka sich aus dem Kuss und seiner Umarmung. „Ryo“ „Hmm“ „Wie wäre es mit einer Erklärung?“ Er trennte die letzte Verbindung mit ihren Händen und war auf einmal hinter ihr.Seine kräftigen Arme umschlangen sie. „Später... du bist mir wichtiger “, flüsterte er ihr ins Ohr, „viel zu lange war ich getrennt von dir. Vertraust du mir?“ Sie ließ sich Fallen, ihr vertrauen und ihre Liebe zu ihm waren deutlich größer als ihr Verstand. „Ja“ Der Kaiser ließ sich aufs Bett sinken, mit Asuka auf dem Schoss. Die Welt verschwamm, als seine Lippen wieder die ihren berührten und zu ihrem Hals wanderten. Was in ihr einen Seufzer auslöste. Die Sonne schien der Oberlisk Blue Königin ins Gesicht und weckte diese sanft. Vorsichtig drehte sie sich auf die andere Seite um Ryo nicht zu wecken, welcher erstaunlicherweise immer noch neben ihr lag. Allerdings war der Kaiser schon wach und musterte sie genau. „Bist du schon lange wach?“ „Nein“, hauchte er ihr entgegen und verschloss ihre Lippen mit den seinen. Keiner der beiden dachte ans Aufstehen, auch nicht, als es laut an ihrer Tür klopfte und Manjoume´s Stimme zuhören war: „Tenjouin-san, bist du da? Wo bleibst du? Saiou-sama wartet auf uns!“ „Ryo, du schuldest mir eine Erklärung.“ Der Angesprochene seufzte und drehte sich auf den Rücken. Sein Blick starr zu Decke gerichtet. „Kurz vor dem Kampf gegen Edo Phoenix, sprach mich ein Mann an. Sein Name war Jeff Trusdale, Inspektor eine Spezialeinheit für die Verbrechen mit Duel Monsters. Er bat mich zu Hilfe, um einen Untergrundverbrecherring auffliegen zu lassen. Doch dazu sollte ich absichtlich verlieren. Also verlor ich mehr oder weniger absichtlich das Duel gegen Phoenix und die weiteren Duelle. Tatsächlich wurde ich angesprochen für die Untergrundduelle und wurde bekannt als Hell Kaiser, eine Woche später, nachdem ich wieder ins Profilager wechselte, flogen die Untergrund Gesellschaft auf.“ Sie hatte sich an ihren Freund gekuschelt und still gelauscht. Sanft fuhr er mit seiner Hand über ihren nackten Rücken. Sie war sicher das er noch nicht fertig mit seiner Erzählung war und sollte recht behalten. „Die Finsternis in meinem Herzen nimmt zu, seit ich mir das Cyberfinsternisdeck genommen hab. Ich weiß, nicht wie lange ich dagegen anhalten...“ Besorgt sah sie ihn an und drückte sich an ihn. „... Ich suche starke Gegner, einer der Gründe, warum, ich hier bin. Der andere ist mein Job. Ich soll Saiou Takuma im Auge behalten. Kannst du mir dabei helfen?“ Ihm helfen? Es war das erste Mal, das der Kaiser um Hilfe bat. Sie um Hilfe bat. Ihre Finger wanderten zu seiner Brust und spielten mit seinem Cyber End Drachen-Anhänger, dem sie ihm im Gegenzug, zu ihrer Cyber Zwillings Drachen-Kette, geschenkt hatte. „Wenn es nur das ist, werde ich weiter so tun als gehöre ich weiter zur Gesellschaft des Lichts.“ Kurz vor dem Abschluss, glaubte Asuka Ryo nun endgültig verloren zu haben, denn er kehrte nicht mit ihr und ihren Freunden aus der anderen Dimension zurück. Später erfuhr sie das die Dunkelheit immer mehr von Ryo besitzt ergriffen hatte und er gegen Yubel (Johan) verloren hatte. Der Kaiser hatte verloren... Asuka behielt die Nerven gegen über ihren Freunden und ihrem Bruder. In ihrem Zimmer heulte sie sich dagegen die Seele aus dem Leib und war dabei ihre letzte Hoffnung aufzugeben, da wurde er an den Strand gespült. Aus irgendeinem Grund hielt sie (erst mal) ihre Gefühle im Zaum, und lies Sho den Vorrang. Eine weitere Schreckens Nachricht verbreitete sich auf der Insel wie ein Leuchtfeuer. Ein Psy-Duellant war aufgetaucht und wollte den besten Cyber-Style-Duellanten herausfordern. Mit anderen Worten Marufuji Ryo. Alles schon und gut wenn Kaiser Ryo wohl auf wäre, doch das war er nicht den das letzte Duel hatte ihn zu stark gefordert und ihn an seine Grenzen gebracht. Körperliche Anstrengung war für einige Zeit Tabu.... Hoffentlich hielt sich Ryo dran. Es war spät am Abend, als Asuka gerade ins Bett schlüpfen wollte, hörte sie ein Klopfen am Fenster und erschrak, immerhin war das der zweite Stock. Vorsichtig schlich sie zu dem Fenster und zog die Gardine beiseite. „RYO!“ Hastig öffnete sie ihm und er sprang von einem Baum aus in ihr Zimmer. „Asuka... Ich musste dich einfach sehen.“ Sofort schmiegte sie sich an ihn und seine kräftigen Arme umschlangen ihren zierlichen Körper, kaum das sie ihn berührte. Was folgte war ein sinnlicher Kuss, der nur aus Liebe und Leidenschaft bestand. Kurze Zeit später landeten die Zwei auf dem Bett. Bevor Ryo auch nur irgendwas anstellen konnte, hielt ihn Asuka auf. „Ryo! Ich dachte du sollst dich nicht körperlich überanstrengen!“ Ein sehnsüchtiger Seufzer erklang aus seiner Kehle. Wieso musste sie nur recht haben? Er sehnte sich so sehr nach ihr, sodass er sogar seinen Herausforderer ignoriert hatte und stattdessen zu ihr gekommen war. So schwer es ihm auch fiel er ließ seine Finger von ihr, und genügte sich damit sie in seinen Armen halten zu dürfen. Doch etwas lastete ihm noch auf der Seele. „Mein Bruder hat mir erzählt, dass du nach Amerika gehen willst.“ Es hatte ihn enttäuscht, dies nicht von ihr Selbst erfahren zu haben. „Ich war mir anfangs nicht so sicher, nachdem Samejima dies vorgeschlagen hatte. Mir ist dann immer mehr klarer geworden, dass es das ist, was ich will. Ich will dort studieren“, sagte sie mit fester Stimme und sah in seinen Augen was aufflackern. Stolz. „Asuka... ich habe in einer Kleinstadt in Amerika eine Wohnung... Würdest du...“ Ungläubig starrte sie ihn an. Sie sollte so ihm ziehen? Mit ihm wohnen? Ohne Vorwarnung fiel sie ihm um den Hals. Worte waren überflüssig. Seit einigen Wochen wohnte sie mit ihrem Ryo unter einem Dach und das junge Paar war überglücklich. Ryo trieb nicht mehr als Hell Kaiser durch die Gegend, sondern arbeite von nun an in Jeff´s Büro sein Unwesen und trainierte die angehenden Agenten oder ging auf Streife. Wie jeden Tag durchstreifte Asuka die Gänge der Universität, die sie seit einer Woche besuchte. Und es zeigte sich das sie locker in den Vorlesungen mitkam, was wohl an Ryos Unterstützung lang, denn andere hatten deutlich mehr Schwierigkeiten. Jaden hopste von Stand zu Stand so das Zane Schwierigkeiten hatte dieser kleinen Personen zu folgen. Wieso konnten kleine Kinder nur so schnell sein? Die Aufmerksamkeit des Jungen war inzwischen auf eine Gruppe Duellanten zu gewandert, welche er von Fotos seiner Mutter kannte. Judai musterte grinsend wie Makita Junko sich an Manjoume gelehnt hatte, dieser warf seinen mehr -oder-weniger-Kumpel einen finsteren Blick zu. „Fehlt eigentlich nur Asuka-chan in unserer Runde“, meinte Sho etwas traurig. „Ja, stimmt, hat sie einer in letzter Zeit mal gesehen?“, fragte Judai. „Ah, hab ich ganz vergessen euch zu erzählen“, meldete sich jetzt auch mal Junko zu Wort, „Asuka war auch an der Duel Academy, als Momoe und ich da gearbeitet haben. Ihr geht es so weit ganz gut. Samejima hat ihr Angeboten, wenn sie fertig mit studieren ist, an der Duel Academy zu unterrichten.“ „Wow, das klingt ja super, sind ihre Noten denn so gut?“, fragte Sho sehr beeindruckt. Die junge Frau nickte, „aber sie ist sich nicht sicher. Ich vermute sie will gerne in Amerika bleiben.“ Bei dem letzten Satz hatte sie so ein merkwürdiges Lächeln drauf. Judai sah sie verwundert an. „Warum den das?“ Seine Freunde starrten ihn ungläubig an und schüttelten allesamt die Köpfe. In dieser Angelegenheit bliebe er wohl für immer ein Kind. „Hab ich dich!“, rief Zane und packte Jaden von hinten, bevor der Kleine sein Ziel erreicht hatte. Judai, Sho, Manjoume und Junko blickten erschrocken auf, sie waren so in ihr Gespräch vertieft gewesen, das sie die anderen Besucher völlig vergessen hatten. „Zane, lass mich los!“, wild zappelte er in den Armen des Erwachsenen rum, doch gegen den Griff des Kommissars hatte er keine Chance. Plötzlich krachte es. „Argh“ ein kräftiges Schütteln brachte Asuka aus dem Gleichgewicht, doch sie war nicht die Einzige gewesen. Überall rüttelte es und Stühle und Schränke wurden von dem Erdbeben erfasst und krachten zur Erde. „Asuka?! Alles in Ordnung?“, Fubuki stürzte zu seiner Schwester und half ihr auf nach dem sich das Beben beruhigt hatte. Das unerwartete Erdbeben hatte eine Menge Staub aufgewirbelt und so die Sicht der Top-Duellanten, Zane und Jaden eingeschränkt. Ein weiteres Mal krachte es, aber dies Mal nicht von einem Erdbeben. Am Ende der Halle entdeckte Zane eine dicke Rauchwolke, die Ursache war das ein Feuer, was einen Stand zum Einsturz gebracht hatte. „DA!“ Jaden streckte seinen Finger aus und Zane folgte seinem Finger. Unter der Decke war ein schwarzer Schatten zu entdecken. „Das ist ein Monster“, erst jetzt wurde Zane wieder auf die Profi-Spieler aufmerksam. „Das kann nicht sein! Das ist Cyberfinsternis Drache!“, rief Sho fassungslos. Cyberfinsternis Drache (Finsternis) ******** [Maschine/Fusion/Effekt] „Cyberfinsternis Horn“ + „Cyberfinsternis Zacke“ + „Cyberfinsternis Knochen“ Dieses Monster kann nicht als Spezialbeschwörung beschworen werden, außer Durch eine Fusionsbeschwörung. Wenn dieses Monster als Spezialbeschwörung beschworen wird,wähle 1 Monster vom Typ Drache in deinem Friedhof und rüste diese Karte damit aus.Diese Karte erhält ATK in der Höhe der ausgerüsteten Karte. Diese Karte erhält 100 ATK für jede Monsterkarte in deinem Friedhof. Falls diese Karte durch Kampf zerstört werden würde, wird stattdessen das ausrüstende Monster zerstört. AKT/1000 DEF/1000 „Gibt mir den Sohn des Kaisers!“ Die kaltes des Monsters halte durch die Halle. Yuki Judai, Marufuji Sho, Manjoume Jun und Junko starrten dieses etwas verwirrt an. Welchen Kaiser? Etwa Kaiser Ryo, doch seit wann hatte dieser ein Kind? Instinktiv schob sich Zane vor den Sohn seiner Freundin. Nur über seine Leiche würde dieses Monster Jaden bekommen. Mittlerweile waren Asuka, Fubuki und Momoe angerannt gekommen. Ihre Aufmerksamkeit lenkte sich sofort auf den Cyberfinsternis Drachen. „Du hast doch schon Ryo! Lass meinen Sohn gefälligst in Ruhe!“, schrie Asuka ihm entgegen. Der Drache wandte sich ruhig an die junge Frau: „Hell Kaiser Ryo traf vor Jahren eine Abmachung mit mir. Als ich ihm sein Leben wiedergab, nach dem Kampf gegen Yubel Johan. Er versprach mir sein erstes Kind gegen sein Leben. ... Nun gut ich glaube er hat nie damit gerechnet Vater zu werden...“ Die Mutter sah das Monster an. Das war wahr. Ryo war geschockt gewesen als er erfuhren hatte, dass er Vater wird, doch dann hatte er sich sehr auf das Kind gefreut, nach dem er Asuka die Wahrheit gesagt hatte. Als Jaden ein halbes Jahr alt war, dachten die jungen Eltern, dass ihr Kind in Sicherheit war. Doch dann wurde das Baby entführt, in eine andere Dimension. Mit Jeffs Hilfe gelang der Kaiser dahin und holte Jaden zurück, doch nur im Austausch gegen sein Leben, obwohl er versprochen hatte, wieder zurück zukehren. Was er nie tat. Judai, ohne wirklich Ahnung zu haben was vor sich ging preschte auf das finstere Monster zu. „Du hast gehört was Asuka gesagt hat! Lass sie und das Kind zu Frieden, sonst bekommst du es mit mir zu tun!“ Manjoume war damit beschäftigt das Häuflein Elend, neben sich zu beruhigen oder besser gesagt abzuschütteln. Ryo´s Bruder hatte das Gespräch so weit verstanden, dass sein großer Bruder tot war und dass der Cyberfinsternis Drache dessen Sohn haben wollte. Den Sohn von Ryo und Asuka. Auch das musste er erst mal verkraften. Er war Onkel, und man hatte ihm nie was gesagt? „Mit dir duelliere ich mich nicht. Wurm“, brummte das Vieh, und ehe jemand reagieren konnte, holte es sich, was es wollte. Jaden. Und verschwand nach draußen. „MAMA! ZANE! HILFE!“ „Verflucht“, murmelte Zane und rappelte sich wieder auf, nach dem es ihn um gehauen hatte, als er Jaden beschützen wollte. Asuka war dem Monster sofort hinterher gesprintet. Allerdings konnte der Cyberfinsternis Drache fliegen und war somit schneller als der Mensch. „Asuka!“ Zane tauchte hinter seiner Freundin auf und hatte von irgendwo her ein Motorrad aufgetrieben. Schnell sprang sie hinter ihm auf und sie konnten die Verfolgung wieder aufnehmen. Denn aus irgendeinem Grund hatte es noch nicht die Dimensionen gewechselt. „Warum?“, fragte sich Asuka laut, kaum hatten sie das Monster eingeholt. Mitten in der Stadt die Passanten waren in die Häuser geflüchtet oder sprangen aus dem Weg, als das Motorrad ihren Weg kreuzte. Besorgt sahen die Zwei zu Jaden, welcher in den Krallen des Ungeheuers hing. Mittlerweile hatte der Junge das Bewusstsein verloren. Wenn Jaden auch nur ein Haar gekrümmt werden sollte, reiß ich ihm persönlich den Kopf ab, fuhr dem Kommissar durch den Kopf. „Zane. Ich glaub es sucht jemanden, deshalb hat es noch nicht die Dimensionen gewechselt!“ Der Schwarzhaarige nickte. „Aber wenn?“ „Kaiser Ryo“ aber es war nicht Asuka, die geantwortet hatte, sondern der Cyberfinsternis Drache. Verwirrt blickten beide nach oben. „Wieso?“ „Wieso? Er ist mir entwischt, als er dachte er hätte mich besiegt. Aber er ist nirgendwo aufgetaucht. Deshalb griff ich und meine Leute die Menschen und die Orte an die ihm, was bedeuten. Sein Sohn ist der letzte Versuch ihn zu finden. Wenn nicht nehme ich den Kleinen eben mit. Wie ursprünglich es geplant war.“ Marufuji Ryo lebte? Konnte es war sein. Wie erstarrt schaute sie auf Zane Rücken. Wo war er? Ohne Vorwarnung griff der Drache an, doch Zane fuhr eine scharfe rechts Kurve und der Angriff traf ins Leere. Mit einem Schlag war Asuka Kopf wieder frei und sie schaute finster zu dem Drachen auf und aktivierte ihre Duel Disk. In der Hoffnung, dass es funktionierte, beschwörte sie sofort den Cyber End Drachen und tatsächlich materialisierte er sich auf der Stelle. Mit einem Angriffswert von 4000 war er höher als der von dem Cyberfinsternis Drachen, der ja nur einen Wert von 1000 hatte, solange er nicht mit einem andern Monster ausgerüstet war und keine Monster auf dem Friedhof hatte. Zu ihrem erstaunen war ihr Monster auch echt und konnte ohne Probleme den nächsten Angriff abfangen, was zur Folge hatte, dass er Jaden fallen ließ. Zane gab ordentlich Gas und Asuka fing ihren Sohn noch rechtzeitig auf, bevor er auf den Boden knallen konnte.„Cyber End Drache!“ Ihr Drache nickte und flog auf dem Gegner zu und zerstörte es. „Es ist vorbei“,murmelte Asuka und drückte ihr Kind an sich. „Ja. Was willst du noch tun. Jetzt wo du weißt, dass der Kaiser noch lebt?“ Zane saß immer noch auf dem Motorrad und schaute seine Freundin an, welche inzwischen neben ihm stand. „Das Ryo noch lebt, ändert nichts an meinen Gefühlen für dich, Zane.“ Bei diesen Worten war sie näher gekommen. „Du bist jetzt mein Kaiser“ und mit diesen Worten gab sie ihm einen Kuss. 4.Duel Ende Das mit dem Motorrad konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Ursprünglich wollte ich das die beiden in einem Tag-Duell gegen die Cyberfinsternis Drachen antreten, aber dann hab wieder mein 5D´s Tick bekommen. Irgendwie soll die FF zwischen GX und 5D´s spielen. Das mit Ryo hab ich jetzt absichtlich offen gelassen. Als ich die Idee zur FF bekam wollte ich sie in chronologischer Reihenfolge schreiben, doch dann dachte ich das es mit der Rückblende spannender sei. Doch jetzt bin ich mir da gar nicht mehr so sicher.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)