Mein Lied für Dich von lausi (Eine Haruka x Michiru fanfic) ================================================================================ Kapitel 9: Almost Perfect ------------------------- Der Wind zerrte an ihrer Kleidung, so als ob er versuchen würde, sie zu stoppen, doch sie war unaufhaltbar. Michiru hatte sich noch nie so frei gefühlt. Sie saß hinter Haruka auf dem Motorrad, hielt sich an ihr fest und sah das Meer an der Küste vorbeiziehen. Erst hatte sie Angst gehabt, doch nun schien sie wie weggeblasen. Vielleicht lag es daran, dass sie in der Nähe von Wasser waren, was sie immer beruhigte, vielleicht lag es aber auch an der Person vor ihr, um die sie ihre Arme gelegt hatte und die ihr gesagt hatte, dass sie keine Angst zu haben bräuchte. Als sie beim Haus der Türkishaarigen ankamen, fuhr Haruka die große Einfahrt bis zur Tür hoch und hielt an. Anschließend stieg erst Michiru und dann sie ab und zog sich den Helm vom Kopf. Die Andere tat es ihr nach und gemeinsam betraten sie die Villa. Die Sportlerin staunte nicht schlecht. Sie selbst war nicht in armen Verhältnissen aufgewachsen und auch ihr Job brachte ihr viel Geld ein, doch hier in der Eingangshalle war der Reichtum der Familie Kaioh nicht zu übersehen. Die Marmortreppe und die goldene Vase auf einem gläsernen Tisch waren blitzblank und durch die großen Fenster strömte das Tageslicht ein. Michiru drehte sich zu ihrem Gast um und fragte: „Willst du was trinken oder essen?“ „Danke, aber im Moment bin ich nicht hungrig.“ Nach diesem kurzem Wortwechsel entstand ein peinliches Schweigen, bis Haruka ein wenig schüchtern meinte: „Wir sollten anfangen.“ „Ja, du hast recht. Am besten gehen wir hoch in mein Zimmer. Da stört uns niemand.“ < Momentmal, bei was könnte uns jemand stören?! Michiru, reiß dich zusammen. Sonst denkt er, dass du ihn noch vergewaltigen willst.> Die Kleinere ging voraus und als sie oben angekommen waren, öffnete sie die Tür. Die Sonne schien durch die Fenster und ließen ihr Zimmer noch heller erscheinen. Haruka staunte nicht schlecht über die Ausstattung und pfiff anerkennend. „Wow, das ist ja echt groß hier.“ „Das ist nur einer meiner Räume.“ Murmelte Michiru ein wenig verschämt. Sie richtete ihnen einen Tisch mit zwei Stühlen her und bat die Blonde sich zu setzten. „Nun, was sollen wir lernen?“ Die größere kratze sich am Kopf und meinte leise: „Ich hatte gehofft, dass DU mir vielleicht ein wenig helfen kannst. Du musst wissen: Ich bin eine Null in Modernem Japanisch.“ „Ich dachte, du wolltest mir was beibringen?!“ „Na ja, ich zeig dir wie man Motorrad fährt und dafür lernen wir gemeinsam.“ „Wer sagt denn, dass ich es lernen will?“ Die Türkishaarige drehte sich um und holte ihre Schulsachen. Anschließend setzte sie sich gegenüber von Haruka und sie begannen damit, die Lektionen zu wiederholen. Über zwei Stunden saßen sie gemeinsam in Michirus Zimmer, bis sie beschlossen, es für heute zu beenden. Die Blonde lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Die Zeit in der sie gelernt hatten, war nicht leicht gewesen. Sie hatte die ganze Zeit über gegen den Drang angekämpft, ihr Gegenüber nicht anzustarren, zu flirten oder sogar weiter zu gehen. Michiru war kurz verschwunden und kam nun mit zwei Tassen Tee zurück. Haruka sah sie gespielt verwundert an: „Wie jetzt, kein Buttler im Frack und weißen Handschuhen? Ich bin enttäuscht.“ „Es ist besser so. Meine Eltern sollten nicht unbedingt von einem Angestellten erfahren, dass ich mehrere Stunden alleine mit einem Jungen in meinem Zimmer war und wir sonst etwas angestellt haben.“ Die Sportlein ließ die Schulten ein wenig hängen, als sie das hörte. Sie war wieder einmal erinnert worden, dass Michiru sie für einen Kerl hielt. Jedoch versuchte sie ihre Enttäuschung zu überspielen. „Na ja. Bis jetzt ist ja noch nichts passiert.“ „Bis jetzt.“ Die Musikerin ging mit lasziven Schritten auf ihren Gast zu und beugte sich zu ihr runter. Dann legte sie ihre Hände an die Krawatte und löste sie mit einem verführerischen Lächeln, welches Haruka ein wenig beunruhigte aber keinen falls missfiel. Im Gegenteil, ihr gefiel diese Seite der sonst eher schüchternen und zurückhaltenden Türkishaarigen. „Das kann sich aber ganz schnell ändern.“ Flüstere diese der Rennfahrerin ins Ohr und begann deren Nacken zu kraulen. Zusätzlich hatte sich die Gastgeberin rittlings auf dem Schoß der Blonden. Das war eindeutig zu viel für Haruka und sie stieß ein Keuchen aus. In diesem Moment war sie unglaublich froh, dass sie kein Kerl war, denn sonst hätte sich etwas in ihrer Hose bewegt und Michiru hätte erfahren, was für einen Einfluss sie auf sie hatte. Dennoch war der Kleineren bewusst, dass Haruka sich mehr lange beherrschen würde können, weshalb sie sich wieder aufrichtete und ihr Gegenüber frech angrinste. „Doch nicht der coole Casanova.“ Haruka schluckte ein paar Mal um ihre Kehle zu befeuchten. Ein heiseres Krächzen wäre wohl Beweis genug dafür gewesen, wie scharf sie eigentlich auf die Geigerin war. Die Blonde ließ ihre Augen über den Körper der 17-jährigen wandern und unweigerlich schob sich die Vorstellung von Michiru in einem zarten Negligé vor das ihr gebotenen Bild. Um diese peinliche Situation zu überbrücken räusperte Haruka sich und meinte: „Ich war bloß nicht darauf vorbereitet.“ „Schwache Ausrede.“ Die Sportlerin lächelte schwach und erwidere: „Wenigstens sage ich etwas.“ „Aber manchmal ist Nichts besser als ETWAS.“ Die beiden sahen sich lange in die Augen bis Michiru nicht mehr konnte und laut losprustete. Auch Haruka musste schmunzeln und so stimmte sie schon bald mit ein. Michiru hatte sich seit langem nicht mehr so frei gefühlt. Sie verstand es nicht ganz, aber irgendwie brachte Haruka sie immer zum Lachen. Es war, als ob der Blonde sie nicht wie alle anderen Typen sah, die sie kannte. Er wollte, dass es ihr gut ging und er behandelte sie mit Respekt. Es war, als ob er in sie hinein sehnen konnte. Er hatte zwar mit ihr geflirtet, war ihr aber nie näher gekommen oder hatte sie bedrängt, wofür sie auch sehr dankbar war. Sie streckte eine Hand nach ihm aus und meinte: „Na los komm. Du wolltest mir doch zeigen, wie man Motorrad fährt.“ Haruka seufzte gespielt auf und sagte: „Was habe ich nur getan?“ „Jetzt gib es kein Zurück mehr.“ Sie standen draußen vor dem Haus. Michiru trug Harukas viel zu große Lederjacke und den Helm, dessen Visier hochgeklappt worden war. Die Geigerin saß auf der Maschine, beide Hände am Lenker und auf das hörend, was die Blonde sagte: „Das hier ist das Gas, das die Kupplung und das die Bremse. Halt sie mal und gib dann Gas.“ Michiru tat wie ihr geheißen und wollte schon loslegen, als Haruka ihre Hand auf die der Türkishaarigen legte. Diese Berührung schickte einen elektrischen Stoß durch ihren Arm und sie ließ die Bremse los. Das Motorrad heulte auf und fuhr los. Michiru stieß einen Schrei aus, als die Maschine zu schwanken begann. Haruka die so etwas erwartet hatte, drückte während des Mitlaufens die Bremse und das Fahrzeug blieb abgrubt stehen. Die Kleinere war darauf nicht gefasst und wäre beinahe über den Lenker geflogen, hätte die Andere nicht schnell einen Arm um ihre Hüfte gelegt. Jetzt, wo das Motorrad wieder stand ließ Haruka Michiru wieder los und sah sie mit einer hochgezogenen Braue an: „Sagte ich nicht, du sollst die Bremse festhalten?“ „Ich…“ Selbst mit dem Helm konnte man die Röte erkennen, die sich auf dem Gesicht der Musikerin breitmachte. Haruka lachte, öffnete die Riemen und zog ihr den Helm vom Kopf. „Aber für den Anfang, war es gar nicht so schlecht.“ Die 17-jährige zwinkerte der anderen zu und half ihr runter. Sie gingen zurück ins Haus, aßen etwas und redeten, bis Haruka nach Hause musste. Michiru begleitete ihren Gast zur Tür um sich dort zu verabschieden. „Danke nochmal für deine „Fahrstunde“. Auch wenn sie nicht so erfolgreich war.“ „Hey, du hast dir ja auch Mühe bei mir gegeben, obwohl ich nichts wusste.“ „Da hast du recht. Du musst dringend an deinem Japanisch arbeiten.“ „Vielleicht können wir das zusammen machen und dafür zeig ich dir wie man ein Motorrad richtig fährt. Vorausgesetzt du willst es noch lernen.“ „Ich weiß nicht, ich glaube es passt nicht so zu mir, aber wir können es so machen, dass ich mit dir lerne und dass du dann das Programm für danach organisierst.“ „Ist das dein Ernst?“ „Ja, ich finde deine Gesellschaft sehr angenehm .“ „Okay, dann sehen wir uns morgen.“ „Ja, komm gut nach Hause und fahr vorsichtig.“ „Mach ich.“ Haruka war aus der Tür getreten und wollte schon die Treppe der Veranda hinuntergehen, als sie ihren Namen hörte. Verwundert drehte sie sich um und erblickte Michiru, die auf sie zukam und ihr einen Kuss auf die Wange gab. „Gute Nacht.“ Flüsterte die Geigerin und verschwand dann im Haus. Haruka stand völlig perplex da und starrte die geschlossene Haustüre an. Das Mädchen, in das sie sich verliebt hatte, hatte sie geküsst. Auch wenn es nur eine freundschaftliche Geste gewesen war, so machte sie sie so froh, dass die Blonde übermütig auf ihrem Motorrad mit 150 Sachen über die Straße flog und vor Glück jubelte. Michiru lehnte gegen der Haustür und atmete mehrere Male tief durch. Sie hatte es getan. Sie hatte ihn geküsst. Und das ungewöhnliche war, dass sie es nicht bereute. Sie fühlte sich nicht schuldig, obwohl sie erst eine Trennung hinter sich hatte. Glücklich lief sie in ihr Zimmer und begann sich dort um sich selbst zu drehen. Dann warf sie sich auf ihr Bett. Sie blickte auf die Zeichnungen von Haruka, die sie in ihrem Zeichenblock auf ihrem Nachttisch hatte und wieder schlich sich ein freudiges Lächeln auf ihr Gesicht. Sie war sich sicher. Sie hatte sich in Haruka Tenoh verliebt. Die nächsten Wochen waren für beide wie ein Traum. Sie verbrachten jede freie Minute zusammen und unternahmen etwas. In der Schule galten die zwei als perfektes Paar, obwohl sie nie gesehen worden waren, wie sie sich küssten. Haruka und Michiru kamen sich immer näher. Die Blonde war bei jedem Auftritt ihrer besten Freundin dabei und auch die Musikerin verpasste kein Motorradrennen. Wenn sie nicht mitkommen konnte, weil ein Wettkampf während der Schulzeit stattfand, so verfolgte sie die Rennen im Fernsehen. Sie gingen gemeinsam ins Kino, zu Konzerten, in das örtliche Aquarium, welches die Türkishaarige so liebte und zur Trainingsstrecke, wo Haruka es endlich schaffte, Michiru beizubringen, wie man Motorrad fährt. Sie waren unzertrennlich und aus dieser anfänglichen Verliebtheit, wurde von beiden Seiten Liebe. Jedoch schien es so, dass sie sich nicht trauten, sich gegenseitig ihre Gefühle zu gestehen. Die Größere hatte einige Male versucht Michiru die Wahrheit über sich zu erzählen, doch jedes Mal verließ sie der Mut. Zu groß war ihre Angst, dass diese Lüge ihre Freundschaft zerstören würde Auch Michirus Kontakt mit Kaze wurde intensiver und sie erfuhr mehr von ihr: Sie lebte alleine, weil ihre Eltern ihre Homosexualität nicht einsahen. Die Türkishaarige spürte bei ihren Gesprächen, dass es Kaze sehr getroffen haben musste und es ihr immer noch schwer viel darüber zu reden. Mittlerweile besaß die Musikerin 15 Lieder ihrer Chatpartnerin und sie war erstaunt, wie sehr sie von diesen Stücken berührt war. An einem Samstagvormittag trafen sich Haruka und Michiru in einem Cafe zum Brunch. Es war Mitte November und das Land lag unter einer dicken Schneeschicht. Beide blickten aus dem Fenster und beobachteten, wie die weiße Pracht im Sonnenlicht funkelte. „Schön nicht?!“ Meinte die Blonde und nahm einen Schluck von ihrem Kaffe. „Ja, es ist so friedlich.“ „Früher habe ich immer Spaziergänge im Schnee gemacht.“ „Jetzt nicht mehr?“ „Nein.“ „Wieso?“ „Ich habe niemanden der mit mir gehen würde.“ „Und ich? Bin ich niemand?“ „Du meinst du würdest mit mir im kalten Schnee rumlaufen? Du, das Mädchen, dem sofort kalt wird.“ „Dafür habe ich ja dich. Du wirst mich schon wärmen. Schließlich bin ich die Prinzessin in Nöten und du mein starker, mutiger Prinz.“ Haruka lachte auf. In der Schule hatte man ihnen diese Spitznamen gegeben. Es gab einige, die es nicht gerne sahen, dass jemand wie sie so viel Zeit mit einem Mädchen wie Michiru verbrachte. Zwar war sie groß und muskulös, doch im Vergleich zu den anderen eher schmächtig. Viele der Jungs konnten nicht verstehen, warum die Schönheit der Schule mit so einem abhing, wenn sie jeden anderen haben konnte. „Also schön, dann kommst du jetzt mit.“„Jetzt?“ „Nach dem Essen, der Schock muss sich erst einmal legen. Außerdem wäre es schade um dein schönes Frühstück.“ „Zu nett von dir.“ Michiru warf ihrem Gegenüber eine Kusshand zu und widmet sich wieder ihrem Essen. Währenddessen versank die Sportlerin in Gedanken. Die letzten Wochen waren wundervoll, doch wusste sie, je näher sie Michiru kam, desto wahrscheinlicher war es, dass sie ihre wahre Identität herausfand. Sie dachte noch eine Weile darüber nach, bis sie eine Hand auf ihrer spürte. Die Blonde sah auf und blickte in die blauen Augen, die sie so sehr liebte. „Über was denkst du nach Haruka? Du wirkst so besorgt.“ „Nichts, ich war nur kurz in Gedanken vertieft, die mich ein wenig beunruhigen, aber es ist Nichts weltbewegendes.“ Log sie und widmete sich wieder ihrem Kaffe. Michiru sah ihr Gegenüber beunruhigt an, wusste aber, dass Haruka es ihr nicht verraten würde. Überhaupt hatte sie immer wieder das Gefühl, dass er etwas vor ihr verheimlichte. Es versetzte ihr einen Stich ins Herz, zu wissen, dass er ihr nicht alles erzählte. Seufzend legte sie ihr Besteck beiseite. Haruka sah das und tat es ihr nach. Dann sah er sie liebevoll an: „Hab ich dir jetzt den Appetite verdorben?“ „Nein, ich will nur für dich da sein, wie du es immer für mich bist. In letzter Zeit sehe ich diesen Gesichtsausdruck des Öfteren und wenn ich dich darauf anspreche, tust du so, als ob nichts wäre. Aber ich weiß, dass es nicht Nichts ist. Ich will dich zu nichts drängen aber du sollst wissen, dass du mir alles erzählen kannst.“ Haruka lächelte sanft und strich Michiru über die Wange. „Danke, ich weiß deine Sorgen über mein komisches verhalten zu schätzten.“ Die Türkishaarige erwiderte nun ebenfalls das Lächeln und legte ihre Hand auf die Harukas. Nachdem sie nun wirklich fertig waren gingen sie gemeinsam in Richtung Park. Die Bäume waren gefroren und bildeten einen langen, mit Schnee bedeckten Weg. Die Geigerin legte einen Arm um die Hüfte sich der Blonden und lehnt sich an sie. Haruka im Gegenzug hob ihren Arm und legte ihn um Michirus Schulter. So liefen sie umher bis Michiru plötzlich stehen blieb. Ihre Begleitung tat es ihr nach und sah sie fragend an. „Ist was?“ „Haruka, da ist etwas, was ich dir sagen muss. Ich habe lange darüber nachgedacht und… es ist einfach passiert und jetzt weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll.“ Die Rennfahrerin versteifte sich. Sie hatte doch nicht etwa herausgefunden, dass sie eine Frau war. „Was ist passiert?“ fragte sie vorsichtig. „Ich…“ „Du weißt, dass du mir alles sagen kannst.“ „Versprich mir, dass wenn ich es dir sage, sich Nichts zwischen uns verändert.“ Haruka schluckte, nickte aber. „Einverstanden. Was bedrückt dich?“ „Ich…ich habe mich verliebt.“ Ein Stich fuhr in das Herz der Blonden. Das Mädchen, das sie liebte hatte jemanden gefunden. Die Vorstellung es wäre so ein Muskelprotz aus der Schule schmerzte, dennoch fragte sie weiter: „Und wer ist der Glückliche?“ Michiru trat ganz nahe an Haruka heran, nahm ihre Hände in die Ihrigen und blickte in ihre Blau-grünen Augen. Ihr Gesicht war nur noch ein kleines Stück von dem der Größeren entfernt. Dann flüsterte sie: „Du, Haruka. Ich habe mich in dich verliebt.“ Ihre Lippen trafen sich und Haruka schloss die Augen. So lange hatte sie von diesem Augenblick gewartet. Sie hatte niemals gedacht, dass Michiru genauso fühlen könnte. Vorsichtig öffnete die Türkishaarige ihren Mund und gewährte der Anderen Einlass. Ihre Lippen waren weich und warm. Ihr Kuss war zärtlich und schön fast schüchtern und doch erwiderte sie ihn. Als beide wieder Luft holten sahen sie sich in die Augen. Michiru wandte den Kopf, als Haruka nichts sagte. Sie wollte schon wegrennen, als sie zwei starke Arme um sich spürte. „Willst du nicht hören, was ich dazu zu sagen habe?“ Unsicher nickte die Türkishaarige, was der Sportlerin ein Lächeln entlockte. „Ich liebe dich, Michiru. Ich hatte nur Angst den ersten Schritt zu machen. Normalerweise ist das überhaupt nicht so, aber bei dir ist alles anders und…“ Sie war immer schneller geworden und wurde jetzt von der Kleineren unterbrochen. „Der erste Satz hat gereicht, ich liebe dich.“ Diesen Worten folgte ein weitere, leidenschaftlicherer Kuss und so standen sie noch eine ganze Weile da, ohne zu merken, dass sie von jemanden beobachtet wurden. ----------------------------------------------------------------------- Ja, das ist das Neue Kapitel. Danke für die Komis, die bauen mich immer auf. Ich hoffe ich kann bald weiterschreiben. Bis dahin Lg eure Lausi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)