Noch nicht zu spät von LotteCrunky (SasuSaku |Kapitel 21 endlich online!! | Ich kann nicht aufhören, dich zu lieben) ================================================================================ Kapitel 13: Wie jetzt? Oder auch: Okay, das ist ein Zeichen! ------------------------------------------------------------ Sasuke „Suigetsu! Was machst du denn hier?“ Ich konnte es wirklich kaum glauben, wer da vor mir stand. „Freust du dich denn gar nicht mich zu sehen?“Er schmollte. „Ich war gerade in der Nähe! Ich dachte mir, ich schau mal vorbei, wo wir doch jetzt Nachbarn sind, Zimmernachbarn!“ Er schmiss die Arme in die Luft und strahlte mich an. „Wie jetzt?“ Ich stand total auf dem Schlauch und hatte keine Ahnung, was der Typ von mir gerade wollte. „Joa...Tsunade hat mir erlaubt hier zu wohnen, schau mal!“ Suigetsu holte ein paar Zettel raus und hielt sie mir unter die Nase. Ungläubig starrte ich auf die Fetzen. „Boah, ich bin total erschöpft, schon den ganzen Tag hab ich bei der im Büro gehockt, das hat so ewig lange gedauert, bis dieser ganze formale Quatsch geklärt war.“ Schwatzend lief er an mir vorbei und zog seine Tasche hinter sich her. Ich drückte die Tür zu. „Bis ich was eigenes gefunden habe, soll ich solange bei dir wohnen. Dann kannst du auch aufpassen, dass ich keinen Mist baue, hihi.“ Ich hetzte ihm hinterher. Zielsicher steuerte er auf mein Wohnzimmer zu, wo ja immer noch Sakura und Naoki waren, wie mir gerade wieder einfiel. In der Tür blieb er stehen. „Ui, du warst ja fleißig! Hallo allerseits!“ Er stieß mir seinen Ellenbogen in die Seite und winkte Sakura gutgelaunt zu. „Ooch, ist der süüüß!“, rief er und bückte sich zu Naoki hinunter, während er mir seinen Trinkbecher zuwarf. „Hier, fülle mal bitte mit Wasser auf, ich bin total ausgetrocknet!“ Da stand ich also mit dem Becher, während Suigetsu sich weiter mit Naoki beschäftigte. „Wir zwei werden uns sicher gut verstehen!“ sagte er strahlend zu ihm. Ich ging in die Küche zum Waschbecken und spielte einen Moment lang damit, heißes Wasser einzufüllen, entschied mich aber dann doch dagegen, weil es mir zu kindisch erschien. „Aaaah, danke!“, seufzte Suigetsu wohlig, als ich zurückkam und ihm den Becher gab. Er schob ein paar Sachen auf der Couch beiseite und ließ sich auf den freien Platz fallen. „Ach, übrigens, ich bin Suigetsu Hozuki! Ein ehemaliger Kollege von Sasuke-kun im Team Taka.“, stellte er sich jetzt Sakura vor. „Wohl eher Untergebener...“, murmelte ich. „Waah, was soll der Mist?!“ Ich hatte eine fetter Wasserfontäne abbekommen. „Haha, Sasuke-kun, lustig wie eh und je!“, grinste Suigetsu und zeigte eine Reihe spitzer Zähne. „Noch mal von vorne, du willst jetzt hier einziehen?“ Ich konnte es immer noch nicht glauben. Honeysmile von Suigetsu. „Ich muss ja nicht nebenan pennen, wenn euch das unangenehm ist, wegen nächtlicher Aktivitäten und so, und weil die Wände ja schon ziemlich dünn sind...“, meinte er mit einem anzüglichen Grinsen und ich dachte nur, dass ich diesen Kommentar auch ohne den Wink mit dem Zaunpfahl kapiert hätte. „Sakura wohnt nicht hier.“, antwortete ich stattdessen. „Oh, okay, dann kann ich ja doch nebenan pennen. Wie? Sie wohnt nicht hier? Wollt ihr mir nen Fisch aufbinden? Ihr habt ja wohl mal ein Kind zusammen oder wie?“ Schweigen. Peinlich. Nach einer Weile stand Sakura auf. „Ehm, ich nehme dann mal das Zeug und gehe. Es war sehr nett und vielen Dank nochmal!“ Sie ging und Suigetsu verfolgte alles mit einem kritischen Gesichtsausdruck. Der kritische Blick blieb an mir hängen. „Was?! Schau mich nicht so an!“ Ich kickte ein Holzspielzeug beiseite und ließ mich auf den Sessel fallen. „Tss, tss, tss. Keine Ahnung von Damen...“, meinte Suigetsu verächtlich. Ich wusste, er würde sowieso herausfinden, wie es mit mir und Sakura stand, also beschloss ich, es ihm einfach zu erzählen, bevor er sich noch eigene Ideen dazu dichtete und verbreitete. Ich hielt es sachlich und kurz, dennoch machte Suigetsu manchmal ein erstauntes oder entsetzes Gesicht und zeigte durch seine „Hmm“, „Ach ja“, „Hmhmm“s seine Anteilnahme. Ich kam mir vor wie bei einer Kummerkastentante. „Du hast sie echt nur als Sexspielzeug haben wollen? Mannomann, Uchiha, das schafft einen! Respekt, dass die Frau das aushält! Haha, wer würde schon freiwillig mit dir ins Bett gehen!“ Er kringelte sich vor Lachen über seinen Witz und ich schnaubte bloß über diesen Idioten. Der Tag war echt anstrengend gewesen, also sagte ich, dass ich müde sei und zeigte Suigetsu sein Zimmer. Ich benutzte ja wirklich nur wenige Zimmer und die unbenutzten staubten so vor sich hin. Dann zeigte ich ihm noch die restlichen wichtigen Zimmer (Küche, Bad) uns verschwand in mein Schlafzimmer. Ich hatte mich gerade ausgestreckt, als ein weißer Haarschopf den Kopf durch die Tür schob und mich angrinste. „Darf ich bei dir schlafen? Das ist alles so neu für mich...“ Ich schmiss ein Kissen nach ihm und er zog schnell den Kopf zurück, war kurz darauf jedoch wieder drinnen. „Ehm, NEIN?!“ Ich stöhnte. „Wieso denn nicht? Im Team hattest du auch nie ein Problem damit?!“ Vorwurfsvoll blickte er mich an. „Ja, das war ja auch was anderes!“, meinte ich genervt und rollte mit den Augen. „Okay...“ Er zog ab. Mein Wecker klingelte und ich wusste, dass ich wegen dem Training aufstehen musste. Genervt wollte ich mich mich auf die andere Seite drehen und ein paar Minuten weiter pennen, doch dann nahm ich den Krach und die Musik wahr, zu der lauthals jemand mitsang. Boah, dass muss Suigetsu sein... Ach ja, diese Tröte wohnte ja jetzt bei mir... Uchiha, du bist weich geworden... Hmm, wäre Sakura nicht da gewesen, hätte ich ihn sicher nicht, wahrscheinlich, vielleicht, eventuell...nicht reingelassen..?? „Waaah, jetzt hab ich den an der Backe kleben!!“, schrie ich in mein Kissen und blieb noch einen Moment so lethargisch liegen. Dann seufzte ich und stand auf. Nur in meiner Boxershorts, in der ich geschlafen hatte, schlurfte ich in die Küche. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. Suigetsu war am Frühstück machen, tanzte durch die Küche und sang (wie ich ja schon mitbekommen hatte...) bei der Musik mit. Ich hatte ein Radio?? Am schlimmsten war, dass er eine Rüschenschürze mit Herzchenmuster trug. Wo kam denn die her? Okay, war ich jetzt belustigt oder schlecht gelaunt? Das war alles in allem schon ein Anblick für die Götter, aber in MEINER Küche!! Die kochende Ballerina hatte mich bemerkt. „Ach, guten Morgen, Sasuke-kun!“, zwitscherte er. „Ich habe mich mal ein bisschen umgesehen hier und mir gedacht, ich mach mal Frühstück!“ „Keine Zeit, Training.“, brummte ich und verschwand im Bad. Ich hatte nur Zeit für eine Katzenwäsche, da ich jetzt spät dran war. Würde ich eben nach dem Training richtig duschen... Ich schloss die Haustür hinter mir und peilte den Trainingsplatz an. Suigetsu kam hinterher gehetzt. Mit Rüschen-Herzchen-Schürze... „Hier, ich habe dir noch ein Lunchpaket gemacht!“, strahlte er mich an. Das verschlug mir die Sprache, ich nahm den Beutel und lief weiter. Er winkte mir nach. Ach du Schande, wenn das jemand sah! Ich hoffte, niemand würde den Fehler begehen, uns als Schwuchtel-Pärchen einzuordnen. Das wäre ja echt zu peinlich. Obwohl ich mir ehrlich gesagt bei Suigetsu nicht ganz sicher war, was seine sexuellen Vorlieben betraf... Der könnte durchaus schwul sein... Oh nein! Wenn das stimmte, musste ich mich schützen, und zwar mindestens mithilfe eines Badezimmerschlüssels! Sakura Den ganzen Morgen lang hatte ich mit Naoki eine kleine Modenschau veranstaltet, indem ich ihm all die tollen Uchiha-Babykleidung anprobiert hatte. Er sah einfach in allem goldig aus! Jetzt waren Naoki und ich startklar für den Tag und mir wurde bewusst, dass ich eine Woche frei war! Kein Kazuya, der mich bewachte! Danke Tsunade!! „Hmm, Naoki, was wollen wir jetzt machen?“ Ich setzte mir den kleinen Mann so auf den Schoß, dass er mir ins Gesicht sehen konnte. „Gehen wir einkaufen?“ Keine Reaktion. „Gehen wir zu Oma und Opa?“ Keine Reaktion. „Gehen wir zu Papa und Suigetsu und finden heraus, was da so abgeht?“ Begeistertes Quieken von meinem Sohn. „Okay, das ist ein Zeichen!“ Ich lachte. Bei der Aussicht, Sasuke zu besuchen, zog ich mir eher unbewusst ein schönes sommerliches Kleid an. Abgesehen davon, war es jetzt schon recht warm und es würde noch sehr viel heißer werden. Ich setzte Naoki in seinen Kinderwagen und lenkte meine Schritte euphorisch zum Uchiha-Anwesen. „Ach, hallo Sakura-chan, komm doch rein! Ich habe noch Frühstück! Sasuke-kun ist nicht da, aber das macht ja nichts!“ Er lachte. „Äh, öh, okay...“ Ich nahm Naoki und Suigetsu stellte den Kinderwagen ins Haus, in einen leeren Raum. Ich ging ins Wohnzimmer und wenig später kam Suigetsu mit einem Tablett nach. Hmm, das duftete! „Hey, wie sieht es denn mit dir und Sasuke eigentlich aus?“, fragte er mich, während wir etwas aßen. „Na ja, mal so, mal so. Das ist ziemlich verwirrend. Manchmal ist er der süßeste Daddy und Mann der Welt und dann wieder ist der der größte Idiot, den ich kenne. Und dementsprechend verstehen wir uns auch...“ „Aber seid ihr auch liiert? Also ein Paar?“, gespannt sah er mich an. Ich lachte, halb belustigt, halb traurig. „Nein. Das einzige zärtliche, was jemals zwischen uns stattgefunden hat, war die Nacht, in der unabsichtlich Naoki entstand...“ „Ist ja nicht zu fassen!“, schnaubte Suigetsu aufgebracht und nahm einen tiefen Schluck Wasser. „Der hat ja wirklich keine Ahnung, wie man das Herz einer Dame gewinnt!“ Muss er ja auch nicht. Meines hat er ja schon, solange ich denken kann... „Wie sieht eigentlich Naokis Zimmer aus?“, fragte Suigetsu mich plötzlich. „Sein Zimmer? Oh, na ja, genau genommen hat er kein eigenes Zimmer, er schläft bei mir, meine Wohnung ist einfach zu klein...“ „Und der Uchiha wohnt in einem riesigen Haus mit lauter leeren Zimmern! Unfasslich! Weißt du was, Sakura-chan, Naoki braucht hier ein Zimmer. Wenn er älter ist und auch mal seinen Papi besucht, braucht er doch ein Zimmer! Oh, das wäre doch toll! Mit diesem Haus kann man so viel machen! Hast du mal das Zimmer gesehen, dass ich jetzt bekommen habe?“ Ich schüttelte den Kopf. Er sprang auf. „Ich zeige es dir!“ Mit dem einschlafenden Naoki auf dem Arm folgte ich Suigetsu, an Sasukes Schlafzimmer vorbei in ein recht armseliges Zimmer. Es war zwar nicht so klein, aber es war alles total eingestaubt und keine Möbel waren im Raum. Suigetsu hatte eine Reisematte ausgebreitet und sein Beutel lag herum. Das war's. „Schlimm, oder?“ Suigetsu seufzte. „Der ganze Staub macht mich fertig, so trocken! Ich werde das Zimmer renovieren, ob Sasuke-kun damit einverstanden ist oder nicht. Und für Naoki richten wir auch ein Zimmer her!“ „Aber Suigetsu, das können wir doch nicht über seinen Kopf hinweg entscheiden!“ „Warum nicht? Schließlich bist du Naokis Mutter und kannst für dein Kind schon verlangen, dass es hier in vernünftigen Umständen schlafen kann und so! Und was sollte Sasuke schon dagegen haben, ist doch besser, als ein leeres Haus zu haben.“ Wir liefen zurück zum Wohnzimmer. Suigetsu schob den Kinderwagen ins Nebenzimmer und ich legte den schlafenden Naoki in den Wagen. „Ich kann gar nicht glauben, dass Sasuke-kun überhaupt in der Lage war, sowas wie soziale Kontakte zu knüpfen.“, lachte Suigetsu. „Und dass er ein Kind hat ist echt hammer mega krass!“ Ich war jetzt auch wirklich neugierig. Immerhin gab es einige Jahre in Sasukes Leben, von denen ich so gut wie gar nichts wusste. „Erzähl mal, wie war das so im Team Hebi und Team Taka? So mit Sasuke?“ Suigetsu grinste. „Ziemlich witzig. Er war der Boss, natürlich, immer irgendwie depri drauf, wie so ein begossener Pudel oder so. Und hat kaum geredet. Eine Konversation sah eigentlich immer so aus, dass ich zu 98 % geredet habe. Nur das nötigste. Aber er war echt clever und taktisch gar nicht doof. Ohne ihn hätte diese Kombination von Juugo, Karin und mir niemals geklappt. Ich kann diese Zicke Karin gar nicht leiden. Und immer hat sie sich an ihn geschmissen. Guck nicht so, die hatte eh keine Chance, er hat sie immer knallhart abblitzen lassen. Haha, wenn sie wüsste, dass du mit ihm in der Kiste warst, würde sie dich vermutlich killen!“ „Oh, super! Aber dass er so wenig redet, das war schon immer so.“ „Ja, aber gestern Abend hat er echt viel geredet! Ich war ganz geschockt!“ Ich war irgendwie geschockt. „Wirklich? Worüber hat er denn gesprochen, also was hat er denn so gesagt? Oh, entschuldige, das geht mich ja eigentlich nichts an...“ „Schon okay!“, lachte Suigetsu. „Er hat mir die Lage der Dinge nur aus seiner Sicht geschildert...“ „Oh, ach so.“ Ich schwieg, obwohl mich das schon wahnsinnig interessiert hätte, wie Sasuke über unsere Situation dachte. Sasuke Als ich am frühen Nachmittag nach Hause kam, hörte ich den Fernseher laufen. Ach ja, Suigetsu... Sehr unmotiviert ging ich ins Badezimmer, um mir meine verdiente Dusche zu holen. Wehe der Kerl kam jetzt rein! Aber ich dachte nochmal daran, dass ich jetzt unbedingt einen Schlüssel brauchte, um mir vor Übergriffen in der Badewanne zu schützen... Auf jeden Fall solange, wie ich mir nicht sicher sein konnte, ob der schwul war oder nicht. Egal, es war immer noch mein Haus. Mit einem Handtuch um die Hüften lief ich am Wohnzimmer vorbei zu meinem Zimmer, schaute aber doch mal kurz hinein. Und erschrak heftig, denn neben Suigetsu sah doch tatsächlich Sakura! „Was geht denn hier ab? Sakura?“ Die beiden drehten sich um und reagierten sehr heftig, wenn auch sehr unterschiedlich auf mein plötzliches Erscheinen. Suigetsu fing an zu lachen und kriegte sich gar nicht mehr ein und Sakura wurde tiefrot und verschwand wieder ganz schnell hinter der Couchlehne. Ach ja, ich war ja nur mit einem Handtuch bekleidet... Ich machte, dass ich in mein Zimmer kam und zog mir schnell frische Klamotten an. Dann ging ich wieder zum Wohnzimmer. „Nein, Sakura-chan, du bleibst hier!“, zischte Suigetsu und Sakura setzte sich in dem Moment wieder hin, als ich hinein kam. Suigetsu stand auf. „Ich wollte noch einen Kuchen backen! Und da wir ja Besuch haben, lohnt sich das sogar!“ Er wies auf den freien Platz neben Sakura. „Hier, du kannst neben deiner Freundin sitzen.“ Er verschwand in die Küche und ich betrachtete Sakura. Sie war immer noch rosa im Gesicht und konzentrierte sich sehr angestrengt auf den Film. Sie sah so hübsch aus! Und plötzlich fiel mir wieder ein, worauf ich mich das Jahr während meiner Mission so gefreut hatte... Suigetsu steckte den Kopf durch die Tür. „Ich muss noch ein paar Besorgungen machen, wir haben keine Eier mehr!“ „Du vielleicht, ich schon!“, grinste ich. „Sehr witzig, Uchiha!“, sagte Suigetsu, lachte jedoch. „Hmm, du könntest auch mal in diesem einen Ramsch-Laden nachschauen, ob die Krams zum Dekorieren haben. Und du brauchst ja auch noch ein Bett und es soll gerade ganz günstige Wohnungen geben, schau doch mal! Ach ja, wo das Geld ist, weißt du?“ „Sicher! Okay, bis dann! Das dauert aber dann noch ein bisschen, bis der Kuchen fertig ist...“ „Macht nichts!“ Verschwinde endlich, Mann! Ich will mit meiner Ausgewählten alleine sein.“ Suigetsu verstand meinen Blick, bedachte ihn aber mit einem vorwurfsvollen Blick. „Kann ich Naoki mitnehmen?“, fragte er plötzlich. Naoki? Hmm, ja, dann wären wir tatsächlich gänzlich ungestört... Sakura zuckte mit den Schultern. „Du musst ihm aber dann seinen Brei geben, ja? Der ist in der Tasche im Kinderwagen unten drin. Meinst du, du schaffst das alles, Suigetsu? Soll ich nicht lieber mitkommen?“ „Klar, Sakura-chan! Da steht doch dick und fett „ACHTUNG! GENIE UND ALLESKÖNNER!“ auf meinem Shirt!“ Er wies mit der Hand auf sein Shirt, wo rein gar nichts stand, aber Sakura lachte. „Und ich wollte noch was mit dir bequatschen!“, warf ich ein. „Dann bleibt mir wohl nur ein „Okay“ übrig...“, gab sie sich geschlagen. „Na dann, bis später Mädels!“, rief Suigetsu zum Abschied und endlich war ich allein mit ihr. „Endlich Ruhe!“ Ich ließ mich neben ihr auf die Couch fallen und fuhr mir lässig mit der Hand durch das noch nasse Haar. Oh yeah, ich wirkte ja so erotisch und sexy auf die Frauen... „Suigetsu kann echt nerven...“ Ich wollte ja nicht, dass sie das auf Naoki bezog! Sakura schaute mich mit großen Augen an. „Wolltest du nicht mit mir reden?“, fragte sie mich schließlich. „Un...“, murmelte ich und strich mit den Fingerspitzen ihren Arm hinauf, vom Handgelenk bis zum Ellbogen. Dann beugte ich mich zu ihr vor und küsste ihren schlanken, weißen Hals. Wie praktisch, dass sie heute einen Zopf trug. Erschrocken sah sie mich an. Ich ließ ich meine Küsse ihren Hals herunter wandern und schob sie nach unten, sodass sie halb auf der Couch lag. Ich ließ meine Hände wandern und versuchte ihr Kleid zu öffnen. Plötzlich entwand sie sich mir und sprang auf. „Sag mal, spinnst du?“ „Was denn?“ Boah, was ist dein Problem, Mädchen! „Hast du sie eigentlich noch alle? Erwartest du, dass ich mich nach dem letzten mal wieder so leicht auf Sex einlasse? Wie viele Kinder soll ich denn noch in meine kleine Wohnung quetschen?“ Missgelaunt richtete ich mich auf. Ich griff in die hintere Tasche meiner Jeans und holte mein Portmonee heraus. Sakura Ich war total geschockt. Vor ein paar Stunden hatte ich Suigetsu noch gestanden, dass zwischen mir und Sasuke absolut nichts romantisches lief und jetzt wollte eben dieser Sasuke Sex mit mir. Dieser Kerl war doch extrem, entweder nichts oder gleich Sex, aber keine Zwischenstufe. Dabei hatte ich gedacht, dass es jetzt anders sein könnte, wo doch jetzt Naoki da war und Sasuke ihn doch offensichtlich anerkannt hatte. Ich beobachtete ihn dabei, wie er in seine hintere Tasche der Jeans griff. Was hatte der Typ denn jetzt vor? Was?! Sein Portmonee? Will der mich jetzt bezahlen? Meint der etwa, ich bin so eine billige Schlampe, bei der er gegen Geld alles bekommen kann, was er will? Er öffnete den Reißverschluss und holte eine kleine Packung heraus. „Ich fasse es nicht! Du hast ein Kondom dabei?“ Ungläubig starrte ich auf das kleine blaue Ding. Er zuckte mit den Schultern. „Wenn das dein einziges Problem war, hätten wir das dann ja somit gelöst...“ „Du bist ja sowas von bescheuert! Das ist doch wohl nicht der Grund, du bist das Problem!“ „Ach so! Dir wäre es also lieber, wenn ich dieser schleimige Kazuya wäre!“ „Hört, hört! Ist der große Uchiha etwa eifersüchtig?!“ „Was?! Auf den? Niemals! Auf diesen Schlappschwanz! Lächerlich!“ Arrogant lachte er auf. „Woher willst du das denn wissen?“, sagte ich herausfordernd und grinste in mich hinein. „Huh?“ Einen Moment weiteten sich seine Augen, doch sogleich hatte er wieder seine kühle Maske aufgesetzt. „Ich dachte, du hättest einen besseren Geschmack...“ „Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass eine Frau auf mehr als nur das Aussehen achten könnte?“ „Natürlich! Gut, Kazuya ist ja auch so charmant und höflich, außerdem bei der Anbu, hat eine tadellose Vergangenheit, was willst du da schon mit so einem ungehobelten Ex-Verräter und Babysitter von drei pubertierenden Ninja?“ „Wer benimmt sich denn hier pubertär?“ „Ja, das habe ich mich auch gerade gefragt.“ Er zog die Augenbrauen zusammen. Ich schmiss mich an seinen Hals und stöhnte ihm leise ins Ohr. Er schauderte und strich unmerklich über meinen Rücken, dabei hörte ich, wie mit einem leisen klacken etwas auf den Boden fiel. Bestimmt das Tütchen mit dem Kondom. Ich knabberte an seinem Ohrläppchen und vergrub die Hände in seinen feuchten Haaren. Er ließ seine Hände meine Hüfte hinunter wandern und ich spürte, wie die Leidenschaft ihn ihm aufflammte und von ihm Besitz ergriff. Ich stieß ihn von mir. Irritiert sah er mich an. „Wovon träumst du eigentlich nachts?“, zischte ich ihn an. Daraufhin bedachte er mich mit einem so wütenden Blick, dass ich einen Schreck bekam. Wenn Blicke töten könnten, schoss es mir durch den Kopf. Ich ließ ihn stehen und rannte ins Badezimmer. Dort stützte mich am Waschbecken ab uns starrte mein Spiegelbild an. Dieser Blick hatte mich bis ins Mark erschaudern lassen...hatte ich übertrieben? WUMMS! Mit einem ohrenbetäubenden Knall schlug die Haustür zu. Vorsichtig ging ich ins Wohnzimmer zurück; kein Mensch mehr da. Na super! Jetzt konnte ich hier sicherlich noch so zwei Stunden alleine herum hocken, weil Naoki mit Suigetsu unterwegs war und ich ja auch keine Ahnung hatte, wo sich dieser sich gerade herumtrieb. Was sollte ich denn jetzt nur machen? ------------- Es gibt jetzt so ganz tolle Glöckchensymbole. Da könnt ihr einstellen, dass ihr automatisch ne ENS bekommt, wenn ein neues Kapitel da ist! So spar ich mir die Arbeit xD lg Schlotte Würde mich über Kommis freuen ^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)