Two Warriors von Wolkenfee (Damon/Matt) ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Nach dem Footballtraining stand Matt gerade unter der Dusche, als er Damons Stimme in seinem Kopf hörte. „Willst du nicht noch ein bisschen länger dableiben?“ Matt runzelte die Stirn. „Warum sollte ich?“ „Naja, du hast da diese nette Erinnerung mit diesem Kerl…“ Matt konnte Damons mentales Grinsen deutlich fühlen und schloss seufzend die Augen. „Das ist doch nicht fair!“ Es war wirklich ungerecht, dass Damon alles von ihm wissen konnte, was er wollte. Gerade diese spezielle Erinnerung hätte er gerne für sich behalten. Kurze Zeit antwortete Damon gar nicht, dann sah Matt plötzlich Bilder von Damon in seinem Kopf. Aber irgendwas stimmte da nicht, er war irgendwie jünger und außerdem altmodisch gekleidet. Plötzlich verstand Matt: Das war Damons Vergangenheit, aus der Zeit in Italien, als er noch ein Mensch war! Matt war völlig erstaunt und gleichzeitig absolut beeindruckt. Er hätte nie gedacht, dass Damon ihm so etwas zeigen würde, dass er tatsächlich irgendwie ausgleichen würde, dass er von Matt wissen konnte, was immer er wollte. Schließlich endeten die Bilder. „Also, bleibst du jetzt noch da?“ Natürlich verlor Damon kein Wort darüber, was er gerade getan hatte, und Matt musste lächeln. „Unbedingt!“ Nachdem sie schließlich längere Zeit unter der Dusche verbracht hatten, versuchten sie nun unauffällig aus der Schule zu kommen, was etwas dadurch erschwert wurde, dass Damon Matt plötzlich gegen die Wand drückte und küsste. Matt hatte natürlich nichts dagegen, bis sie plötzlich eine Mädchenstimme völlig erschrocken „Oh mein Gott!“ rufen hörten. Überrascht drehten sich beide in die Richtung und dort stand Elena und sah ziemlich wütend aus. „Damon, lass ihn sofort los! Das ist ja widerlich! Wag es nie wieder, ihn anzufassen!“, fauchte sie wütend und Damon trat tatsächlich lieber einen Schritt zurück. Als er Matt in die Augen sah und erkannte, wie verletzt dieser durch Elenas Worte war, war ihm klar, dass es das wohl gewesen war. Er würde Matt niemals anrühren, wenn dieser nicht wollte, und dass er jetzt noch wollte, nachdem das Mädchen, in das er lange Zeit verliebt gewesen war und das jetzt immer noch sehr wichtig für ihn war, ihn praktisch als ekelhaft bezeichnet hatte, war mehr als unwahrscheinlich. Damon seufzte. „Schon gut, schon gut, kommt nicht wieder vor!“ Und damit war er verschwunden. Matt dagegen konnte immer noch nicht ganz fassen, was gerade passiert war, als Elena jedoch besorgt fragte: „Alles okay? Hat er dir wehgetan?“, war ihm klar, was er tun wollte. Einige Zeit später stand er leicht nervös vor dem Salvatore-Anwesen. Er war tatsächlich noch nie hier gewesen und jetzt musste er sich wirklich dazu überreden, zu klingeln. Schließlich tat er es doch und hoffte, dass Damon auch wirklich da war. Als dieser ihm öffnete und ihn überrascht ansah, vergaß Matt jedoch alles, was er sagen wollte und tat deshalb das einzige, was ihm einfiel: Er küsste Damon. Der war erst viel zu überrumpelt, um überhaupt zu reagieren, dann jedoch schob er Matt sanft von sich. „Was wird das?“ „Es ist mir egal, was Elena denkt“, erklärte Matt und Damon konnte ihn verwirrt anstarren. Es kam nicht oft, um genau zu sein, nie vor, dass er sprachlos war, aber Matt hatte das nun geschafft. Lächelnd fuhr er fort: „Mir gefällt, was wir haben, und wenn Elena damit nicht einverstanden ist, ist das ihr Problem.“ Beeindruckt nickte Damon und lächelte dann tatsächlich, was die zweite Unmöglichkeit innerhalb weniger Minuten war. Dann küsste er Matt und der ging natürlich gerne darauf ein. Allerdings war da noch etwas. „Danke!“ Er wusste genau, dass Damon niemals zugeben würde, dass er Elenas Anschuldigungen für Matt hingenommen hätte, wenn Matt das gewollt hätte, und deshalb war dies auch nichts, was laut ausgesprochen werden würde. Damon nahm das alles mit einem Nicken zur Kenntnis und küsste Matt dann erneut. Natürlich würde er nicht einmal vor sich selbst zugeben, wie viel ihm dieser Junge inzwischen bedeutete. Dass da etwas zwischen ihnen war und er froh war, das nicht verloren zu haben, konnte er jedoch nicht leugnen. ------------------------------------------------------------ Das hier ist nun tatsächlich das Ende, außer jemand hat noch besondere Wünsche oder Vorschläge! ^__~ Der Sex unter der Dusche geht auf s Konto, auch wenn es wohl meine Schuld war, dass sie daran gedacht hat. XD Und übrigens mag ich Elena in der Serie, aber in deen Büchern ist sie stellenweise ja schon ziemlich bitchy, also dachte ich, kann sie sowas sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)