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Wild Things 2

Dean/Sam
von

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Kapitel 1

Wild Things 2
 

Dean fuhr nun schon seit 18 Stunden durch, er hatte nur zum Tanken angehalten und um mal auf die Toilette zu gehen, zwar hatte er sich ein paar Müsliriegel und ein Stück Apfelkuchen besorgt, aber etwas runter bekommen würde er jetzt eh nicht. Er wusste nicht wo er hin sollte, ohne Sam, ständig lies er seinen Blick über die leere Beifahrerseite schweifen und verkrampfte seine Hände ums Steuer. Vielleicht hätte er doch länger da bleiben sollen, auf Sam warten, ihn zu mindestens suchen. Er schüttelte vehement den Kopf. ´Nein, Sam war gegangen, auch wenn er keine Sachen mit genommen hatte, aber er war aus seinem Leben getreten und Dean hatte es verdient, er hatte verdient wieder allein gelassen zu werden, alles zu verlieren was ihm noch geblieben war. Er war einfach zu dumm gewesen, hatte das einzig Richtige in seinem Leben mit Füßen getreten und Sam so verletzt, dass er nicht mal mehr mit ihm zusammen sein wollte. Wer wollte das schon? Mit einem Menschen wie ihm, der nicht in der Lage war zu lieben, der seine Gefühle vor anderen verschloss und sich abschottete, niemals etwas an sich ran ließ … außer Sam … Sam hatte er an sich ran gelassen und jetzt … jetzt war da ein klaffendes Loch das ihn zu verschlingen drohte, dass immer Größer zu werden schien und ihm nicht nur seelische Schmerzen zu fügte.
 

Seine Kehle schnürte sich von Neuem zu und sein ganzer Körper verkrampfte sich auf dem Sitz. Tränen brannten in seinen Augen, die er jedoch nicht zu ließ. Er starrte auf die Uhr und auf die Straße vor sich und wusste nicht wo er noch hin sollte. Was sollte er schon ohne Sam tun. Er war ein Nichts und jetzt hatte er nicht mal mehr seinen kleinen Bruder für den es sich zu kämpfen lohnte, warum sollte er also nicht einfach das Lenkrad rumreisen und den Abhang der sich links neben ihm erstreckte hinab fahren. Er zuckte erschrocken zusammen, als sein Handy klingelte und er mit der wahnwitzigen Idee es könnte Sam sein, der wollte das er zurück kam sich bei ihm meldete abnahm.
 

„Dean Junge bist du es?!“ drang dann jedoch die Stimme von Bobby an sein Ohr und der Blonde war kurz davor ohne einen weiteren Kommentar wieder auf zu legen, stattdessen gab er nur ein leisen und furchtbar verzweifelt klingendes „Ja“ von sich.
 

„Was ist passiert, ich versuch euch schon seit gestern zu erreichen? Ist mit Sam alles ok? Seit ihr verletzt?“ wollte der Vaterersatz auch sofort besorgt wissen.
 

„Sam … ja Sam geht es jetzt gut!“ brachte Dean nur zögernd heraus und musste schlucken. „Warum rufst du an?!“ wollte er dann das Thema wechseln. Seine Augen brannten und er wollte nur noch ein Motel finden und sich hinlegen, aber dann, wusste er, würde er wieder an Sam denken und wie er normal neben ihm liegen würde und das konnte er jetzt nicht verkraften.
 

„Dean … Dean bist du noch dran? Was ist denn los bei euch?“ wollte Bobby nun lauter wissen, als Dean nicht weiter reagiert hatte, irgendetwas war nicht in Ordnung und er wollte jetzt wissen, was da vorgefallen war.
 

„Bobby, kann ich heute Nacht zu dir kommen, also nur eine Nacht auf der Couch schlafen?!“ wollte der Winchester dann leise wissen und umfasste das Lenkrad fester.
 

„Wie du … wo ist denn Sam, du weißt doch das du nicht fragen musst aber …!“ weiter kam er nicht, er hörte noch ein leises „Danke“ und schon hatte Dean aufgelegt.
 

Bobby zog beunruhigt sein Cappie von dem Kopf und kratzte sich darüber. ´Er musste heraus bekommen, was da vorgefallen war, wenn doch Sam nur an sein Handy gehen würde, der war redseliger als Dean. ´Der Bärtige seufzte laut und stellte ein paar Bier kalt.
 

Dean rieb sich kurz über die roten Augen und gab mehr Gas. Als er Bobbys Stimme gehört hatte war in ihm, ein Plan gereift und so lenkte er den Wagen Richtung South Dakota.

Völlig übermüdet und mit knurrenden Magen fuhr er die Staubige Auffahrt zu Bobbys Schrottplatz nach oben und faltete sich leicht umständlich aus dem Wagen. Der Ältere hatte das unverwechselbare Motorengeräusch gehört und öffnete Dean nun die Tür. Als er jedoch einen Blick auf dessen warf, musste er hart schlucken. Das der es überhaupt heil hier her geschafft hatte und noch gerade laufen können, war ein Wunder. Dean wankte leicht und schritt zu Bobby, dieser versuchte doch irgendwo im Auto Sam auszumachen, aber allem Anschein nach, war sein Bruder allein gekommen. Er klopfte dem Älteren Winchester freundschaftlich auf die Schulter und lies ihn eintreten. Dean wich seinem Blick aus, als sie im Wohnzimmer angekommen waren und ließ sich leicht seufzend auf die Couch nieder.
 

„Ich dachte du schläfst oben in eurem alten Zimmer!“ erwiderte Bobby mit gerunzelter Stirn, als Dean sich hinlegen wollte.
 

„Nein Danke, geht schon Bobby!“ murmelte der Blonde und zog die Decke über seine Schultern.
 

„Dean Winchester, du denkst doch wohl nicht, ich lass dich jetzt ohne eine weitere Erklärung schlafen. Wo ist Sam verdammt, habt ihr euch gestritten und er schläft im Motel, oder was ist los? Mach den Mund auf Junge oder ich vergesse mich.“ Knurrte Bobby sauer und zog die Decke wieder von Deans Körper.
 

„Sam und ich gehen von nun an getrennte Wege! Sam kann mich nicht länger bei sich haben und er hat Recht damit, ich tu ihm nicht gut, hab es nie und er ist ohne mich besser dran. Ich bin morgen wieder weg und jetzt lass mich schlafen … Bitte!“ fügte er noch mit einem verzweifelten Blick an und zog sich die Decke über den Kopf.
 

„Du … ihr … was … komm schon … du hast was falsch verstanden ihr Beiden … ich kann mir nicht denken?!“ Bobby unterbrach sich selbst als er Dean unter der Decke leise schluchzen hörte. Ein eisiger Schauer überlief ihn und er blickte erschüttert auf das zusammen gekauerte Etwas. Das war nicht Dean, Dean würde niemals laut weinen und bestimmt nicht sich diese Blöße vor Bobby geben! Er wusste nicht was vorgefallen war und wie er den Beiden helfen konnte, er stricht Dean kurz über die unter dem Stoff verborgene Schulter und wollte morgen noch mal in Ruhe mit ihm reden. Wenn dieser sich etwas beruhigt hatte.
 

Doch dazu kam es nicht mehr. Am nächsten Morgen kam der Bärtige nach unten, sah draußen noch den Impala stehen und setzte Kaffee für sich und Dean auf. Als das schwarze Gebräu fertig war füllte er es in zwei Tassen aus und wollte ins Wohnzimmer zu Dean. Er war mehr als überrascht als er lediglich einen Zettel vor fand.
 

„Danke Bobby für die Couch, ich weiß nicht wann wir uns wieder sehen. Habe mir ein Auto von dir geliehen! Falls Sam auftauchen sollte gib ihm mein Baby ich brauch sie nicht mehr und wenn nicht sei lieb zu ihr und behandel sie gut. Bei euch wird sie in guten Händen sein. Danke für Alles!“ stand auf dem Zettel.
 

Bobby lies die Tassen fallen und rannte nach draußen. Der Impala stand da, der Schlüssel steckte, er öffnete den Kofferraum die Hälfte fehlte. Seine gefälschten Ausweise und Kreditkarten waren weg, Sams Waffen und Sachen hingegen lagen noch verteilt herum. Er blickte sich hektisch auf dem Schrottplatz um und tatsächlich sein alter Lieferwagen, war nicht mehr da. Er zückte sein Handy und wählte sofort Deans Handynummer, doch der Winchester ging nicht ran, er hörte ein Klingeln aus dem Auto blickte suchend in den Wagen und entdeckte das angewählte Handy im Handschuhfach. Er hatte es nicht mit genommen! Und auch bei dem erneuten Versuch Sam zu erreichen hatte er kein Glück und nur dessen Mailbox ging dran.
 

´Was war denn da nur passiert und wo war Dean hin, ohne sein Baby! Sam konnte seinen Bruder doch nicht wirklich einfach allein gelassen haben, die Beiden waren doch mittlerweile unzertrennlich, hatte er bisher gedacht aber nun?´
 

~~*~~
 


 

Sam war spazieren gegangen hatte versucht seine Gedanken zu ordnen und steckte nun mit leicht zittrigen Fingern den Motelschlüssel ins Loch. Er wusste immer noch nicht wie er mit Dean reden sollte, aber er hoffte, dass er seinem Bruder irgendwie begreiflich machen konnte, was er für ihn empfand und das Dean endlich verstand, dass er sich nicht immer hinten anstellen sollte, seine Wünsche nicht verdrängen und ehrlich mit ihm war.
 

Er hatte Deans Worte gehört und wusste genau, dass sie so nicht weiter kommen würden. Sie brauchten sich gegenseitig und er wollte auch nicht ohne ihn sein, aber eben mehr als nur Brüder und er glaubte auch, dass Dean es genau so ging, es nur nicht sagen konnte, also musste er ihn einfach dazu bringen. Er hatte dem Blonden gesagt, dass er gehen würde, den Kopf frei bekommen musste und hoffte, dass dieser auch die Chance dazu genutzt hatte.
 

Mit einem leisen und unsicheren Dean trat er in ihr gemeinsames Zimmer und blickte sich leicht verwirrt um. „Wo war sein Bruder?“
 

tbc.

Kapitel 2

Wow ... L_Angel öhm ich weiß nicht was ich sagen kann?

Wirklich dein Review hat mir echt sehr viel bedeutet und mir fehlen die Worte, wusste nicht, dass ich dich damit so berühre ?! o.O Aber Danke ... danke dafür *knuddel*
 

@SUPERNATURAL lol ob der 2. Teile nun so viel besser wird ?!? haha naja aber vielen lieben Dank für dein FB freut mich, dass es dich so interessiert *_*
 

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Kapitel 2
 

Seit einer Stunde saß er hier auf dem Bett und konnte es doch immer noch nicht glauben.
 

Der Impala war vom Parkplatz verschwunden und damit auch Dean und dessen Sachen aus dem Motel. Erst hatte er gedacht der Ältere sei Einen trinken gefahren, wie er das oft nach einem Streit tat, als Dean im Motel nicht zu finden war und auch das Auto nicht mehr auf dem Parkplatz stand. Aber als Sam so da saß und auf Dean wartete fiel ihm auf, dass weder Socken noch andere Kleidungsstücke von dem anderen rumlagen, wie es sonst üblich war. Er riss den Schrank auf, nichts, ging das Zimmer ab, das Badezimmer, nichts. Alles was Dean gehörte war verschwunden, Sams Kleider, Laptop und Tasche waren noch da, aber Deans Sachen weg. Sam setzte sich auf die Bettkante und atmete tief durch. ´War Dean gegangen, hatte ihn hier zurückgelassen? Ohne eine Nachricht, ohne ein Kommentar?´ die ersten verzweifelten Tränen bahnten sich den Weg über sein Gesicht. ´Dean hatte ihn verlassen und was sollte er nun machen? Wie stellte Dean sich das vor … sollte er von jetzt an, allein auf die Jagd gehen, oder gar wieder studieren gehen?´, er wusste nicht mehr weiter. ´Sein Handy hatte er ausgeschaltet und lag nun hier allein auf dem Motelbett, in dem sein Bruder und er sich noch vor wenigen Stunden …´. Bei dem Gedanken musste Sam wieder schluchzen und vergrub sein Gesicht in den Kissen, immer noch haftete der unverwechselbare Geruch seines Bruders daran und Sam inhalierte ihn schon fast panisch.
 

Er hatte einfach die Hoffnung, dass sei alles nur ein dummer Witz und Dean würde jeden Moment wieder in ihr Motel kommen und Sam konnte ihm die Hölle heiß machen! Aber dem war wohl nicht so. Der Motelbesitzer hatte dem jüngeren Winchester, nachdem er von diesem in Erfahrung zu bringen wollte wo sein Bruder war, berichtet, dass der Blonde, seinen Schlüssel abgegeben und die nächste Woche noch bezahlt hatte und meinte von nun an würde nur noch der Dunkelhaarige darin wohnen. Was Sam unausweichlich zeigte, dass Dean nicht zurück kommen würde. Er hatte ihn einfach wie ein altes Gepäckstück zurückgelassen, keine Worte war er ihm wohl wert. Tief in seinem Innern wusste er, dass dies nicht Deans Absicht gewesen war, sondern er einfach schon wieder seine Gefühle hinten anstellte und sie für nicht Wichtig empfand. In seinem Dickschädel hatte sich sicher der Gedanke, Sam wäre ohne ihn besser dran, festgesetzt und so hatte er auch gehandelt. Aber auch wenn Sam dies wusste, war er zurzeit, zu tief verletzt und so wandelte sich sein Verständnis und Verlust, in Wut und Hass auf seinen Bruder. Er ballte seine Hände zu Fäusten und Zornestränen traten in seine Augenwinkel.
 

´Gut dann war Dean, eben ohne ein Wort gegangen, wollte ohne ihn weiter machen, gut wenn dies sein Wunsch war, dass konnte er haben!´ Sam stand auf und packte seine Sachen zusammen, schaute noch ein Mal in das Motelzimmer zurück und verschloss die Tür und somit auch die Erinnerungen an die letzten Stunden. ´Er brauchte seinen Bruder nicht, er konnte auch alleine weiter machen, er brauchte Niemanden!´ sprach er sich selbst zu und lief die Straße entlang. Nicht wirklich wissend wohin!
 

~~*~~
 

Dean hatte die Nacht bei Bobby einen traumlosen, tiefen Schlaf gehabt und als er noch früh am Morgen zu sich kam, war ihm bewusst, dass er nicht länger hier bleiben konnte, er wollte nicht länger über Sam nachdenken oder gar an ihn denken und wenn er hier bei Bobby war, war ihm dies nicht möglich. Und mit dem Impala war es genau so, aber nicht nur, weil er Sams Nähe dort schmerzlich vermissen würde und nicht mehr alleine da sitzen wollte, sondern auch weil er für Sam nur das Beste wollte. Er hätte den Impala schon am Motel bei ihm lassen sollen, schließlich hatte Sam keinen fahrbaren Untersatz. Er zweifelte zwar nicht daran, dass sein Kleiner einen Weg finden würde, ein Auto zu bekommen, aber er sollte nicht irgendwas fahren. Und auch wenn Sam niemals seine Liebe zu dem Wagen verstanden hatte, wusste er doch, würde er sich gut um seine Süße kümmern und hatte so wenigstens vielleicht etwas Gutes von Dean. Wenn er ihm sonst nur Unglück gebracht hatte. Konnte er ihm wenigstens sein Auto geben. Er wusste Bobby würde sich mit Sam in Verbindung setzten und so konnte Sam dann bei dem Bärtigen das Auto abholen. Und ohne Handy konnte Bobby ihn auch nicht ausfindig machen, und genau das war es, was er wollte. Seine Ruhe, er musste sehen, wie er alleine weiter kam. Glücklich ohne Sam wusste er würde er nie werden, aber weiter gehen musste es doch … Oder?
 

Er hatte auf einem Rastplatz gehalten und wollte sich ein paar Stunden Schlaf gönnen, bevor er weiter fuhr, auch ohne Ziel.

Kaum war er eingeschlafen fand er sich in einem seiner größten Alpträume wieder.
 

Na komm schon. Sag ihm, du hast es nicht so gemeint.
 

„Sam…?“
 

Sein Bruder drehte sich um. Er war noch immer wütend. Die Knöchel der Hand, mit dem er den Griff des Kanisters umklammerte, waren weiß.
 

„Was?“ schnappte er.
 

´Los. Sag es ihm. Du hasst es, wenn ihr euch streitet. Sag ihm, dass du ihn liebst und nicht ohne ihn sein kannst.´
 

Eine Stille, die beträchtlich viel Ähnlichkeit mit der Ruhe vor dem Sturm hatte.
 

„Vergiss es…“ erwiderte Dean schließlich, und schüttelte den Kopf ein wenig. Der Ton, mit dem er die nächsten Worte sprach klang ungewollt sehr nach ihrem Vater. „Los, komm.“ Er schritt weiter um das Haus herum. ´Warum konnte er sich nicht Entschuldigen?´
 

Etwas raschelte, ein ungutes Gefühl beschlich Sam. Eines von der unguten Sorte, die ihn nachts wach werden und nachgucken ließen, ob alles in Ordnung war. Langsam drehte er sich um, und stolperte erschrocken zwei Schritte rückwärts. In dem Fenster neben der Haustür stand ein Mädchen, das ihm zuschaute. Aus großen, toten Augen. Ihre Haut war weiß, fast durchsichtig. Es sagte etwas, die blauen Lippen bewegten sich überdeutlich, aber kein Laut kam heraus. Sam hielt unterbewusst die Luft an und wagte nicht, sich zu bewegen. Das Mädchen grinste gespenstisch, und dann war es plötzlich verschwunden.
 

Sam blickte sich unsicher um. „Dean … da?!“ wollte er gerade sagen als er einen schrecklichen Schmerz in seinem Magen spürte und benommen nach unten sah.
 

„Sam was ist denn, wo bleibs …!“ der Rest blieb Dean im Hals stecken als er sah wie hinter Sam ein Geistermädchen aufgetaucht war und ihn mit einer Eisenstange ohne Vorwarnung durchbohrte.

Er riss ungläubig die Augen auf und stolperte nach vorne um Sam aufzufangen der gerade nach vorne kippte. Seine Hände fassten Sams Kopf und zogen ihn nach oben, um ihm in die Augen sehen zu können, doch die starrten nur unbewegt ins Leere und Dean musste erkennen, dass es zu spät war.
 

Mit einem lauten Schrei fuhr Dean aus seinem Traum und blickte sich hektisch um.
 

Es war nur ein Traum, Sam ging es gut … er … er hoffte es ging ihm gut, es musste ihm gut gehen! Seine Hände zitterten als er sie um das Steuer verkrampfte, den Wagen wieder anließ und auf die Straße zurück fuhr. Das war das Letzte was er jetzt noch gebrauchten konnte. Die Angst um Sam steckte ihm immer noch in den Knochen, kurz überlegte er ob das so eine Art Vision war, wie Sam sie hatte … schüttelte aber dann über sich selbst den Kopf. Nein schließlich war er in seinem Traum zusammen mit Sam und sie gingen ja von nun an getrennte Wege. Es konnte nur ein Traum sein!?

Kapitel 3

Nein an dieser Stelle leider kein neues Kapitel -.-

Tut mir Leid!!! <3 aber da ich kein Pitel nur mit Info on stellen kann

setzte ich es einfach hier rein in der Hoffnung, es wird auch zur Kentniss genommen!!!
 

Info:
 

Da ich für eine Zeit nicht hier sein kann und somit auch nicht on stelle, wird es mit dem nächsten Kapitel noch dauern!!! Tut mir wirklich Leid, aber es geht nun mal nur so :(

Ich hoffe, dass ihr auch danach noch weiter lest und ich an der Stelle anknüpfen kann!!!
 

Auch möchte ich diese Situation nutzen und ein Aufruf für eine Beta aufgeben!?!

Leider habe ich meine alte verloren und auch wenn ich eine große Hilfe mit Lunedd habe, möchte ich ihr doch nicht gleich drei Storys aufhalsen -.-

wenn also Jemand Lust, Zeit und das Talent haha dazu hat, Beta für mich zu lesen

würde ich mich sehr freuen!? Vll einfach eine PN schicken?

Ohne werde ich auf alle Fälle nicht weiter posten, weil ich selbst immer von mangelnder Rechtschreibung oder Logik (lol) im Lesefluss gestört bin *_*
 

Melde mich dann sobald ich wieder da bin !!!

Danke schon mal und lg hel Pries ^.^
 


 


 

Und hier gehts auch mal weiter ...

Leider war ich auf Beta suche für diese Story und hatte dabei kein Glück :(

desshalb auch die lange Wartezeit ... ich bitte um Entschuldigung und stell es jetzt einfach ohne rein -.- in der Hoffnung, dass es nicht all zu schlimm ist sry ...
 

aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen, besonders da ich die Story ja schon beendet habe und ihr nicht mal darauf warten müsst bis ich getippt habe

muss es jetzt eben auch ohne Beta gehen!?!
 

Über FB würde ich mich sehr freuen!!!

Lg eure Pries ^.^
 

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Kalte Hände packten ihn von hinten am Kragen sowie den Schultern, und zogen ihn in das Haus noch bevor Sam überhaupt begriff, was passierte. Er stürzte und wurde über den rauen, staubigen Boden gezerrt, hustete. Das Feuerzeug, dass immer noch an war, fiel zu Boden, die Tür schloss sich und nur wenige Sekunden später stand das gesamte Haus in Flammen.
 

Die Flammen fraßen sich gierig an dem morschen, trockenen Holz satt, und alles, was sich innerhalb der vier Wände befand, wurde verschlungen. Das Feuer schoss in den Himmel, dankbar für den Wind und die Hitze, und kesselte das Haus binnen Sekunden vollständig ein.
 

Für einen kurzen Moment tat Dean gar nichts, sondern verharrte stumm dort, wo er gestanden hatte als das Haus in Feuer aufging und versuchte zu begreifen, was geschah. Er hatte Sam gesehen, der zu Boden fiel und in das Haus gezogen wurde, die Tür war zugefallen und plötzlich stand alles in Flammen. Sam Feuerzeug hatte das Benzin, dass sie gelegt hatten um, den Geist endgültig zu verbannen entfacht.
 

„Sam..my?!“ kam es nach einer gefühlten Ewigkeit, in der Dean auf das brennende Haus starrte, flüsternd aus seiner brennenden Kehle. Die Hitze versenkte ihm die Hände die er ausgestreckt hatte um nach Sam zu greifen, als dieser von dem Geist zurück ins Haus gerissen worden war, aber er spürte nichts.
 

Alles war wie taub.
 


 

Hektisch nach Luft schnappend wachte er auf. Er rieb sich über das schweißnasse Gesicht und warf einen Blick auf den Wecker. 3 Uhr … toll nicht mal eine Stunde hatte er geschlafen und die Albträume die ihn nun seit über einem Monat verfolgten, halfen auch nicht wirklich wieder etwas Kraft zu tanken. Er reiste seit einem Monat weiter durchs Land und löste jeden Fall der ihm unter die Hände kam. Auch wenn es schwierig, wenn nicht sogar unerträglich war, ohne Sam weiter zu machen, musste er es doch irgendwie. Der Jüngere hatte sich für ein Leben ohne Dean entschieden und das hatte er akzeptiert, zumindest redete er sich das gekonnt ein. Er vermisste Sam jeden Tag mehr, wenn es möglich war und er wusste er war nur noch ein Schatten seiner selbst. Aber was sollte er schon dagegen tun, Sam fehlte ihm einfach und die Tatsache, dass er jede Nacht davon träumte, wie der Jüngere starb half nicht dabei, sich besser zu fühlen. Er war schon so oft davor gewesen, die Handynummer von Sam zu wählen um in Erfahrung zu bringen, ob es seinem Bruder gut ging, aber er verwarf den Gedanken wieder.
 

~~*~~
 

Sam lag auf dem alten Motelbett und starrte an die Decke. Er war vor zwei Wochen von Bobby weg gefahren und nun auf der Suche nach Dean.
 


 

Er wusste erst nicht wo er hin sollte, und als Bobby ihn dann anrief das er sofort zu ihm kommen sollte und ohne weitere Erklärungen aufgelegt hatte, hatte er kurz entschlossen einen Wagen geklaut und war mit dem zu dem alten Freund gefahren. Als er dann einen Tag später dort ankam und den Impala vor dem Haus stehen sah, wurde ihm schlecht und er wollte gerade wieder davon fahren, als Bobby aus der Haustür trat und ihm entgegen kam. „Er ist nicht hier!“ begrüßte er den Winchester auch sofort und musterte ihn.
 

„Wo ist er?“ wollte Sam leicht unbehaglich wissen und stieg aus dem Auto.
 

„Ich dachte du kannst es mir sagen!“ erwiderte Bobby, klopfte Sam kurz zur Begrüßung auf die Schulter und ging dann voraus in sein Haus.
 

„Ich … nein … also … wir?!“ er wusste nicht, was er Bobby sagen sollte.
 

„Du bist gegangen und hast ihn allein gelassen!“ stellte der Bärtige daraufhin trocken klar und schaute Sam an.
 

„Ich … was … Er … er war es doch!“ entfuhr es Sam wütend und lief unruhig auf dem Teppich hin und her.
 

„Ah ja … Sam sag mir was zwischen euch Vorgefallen ist, dass Dean hier völlig fertig auftaucht und sich in den Schlaf weint, um dann am nächsten Morgen mit einem kleinen Abschiedsbrief, den Impala, sowie sein Handy hier gelassen hat und mit einem Auto von mir dann abgehauen ist.
 

„Was … was hat er … ?!“ der Dunkelhaarige strich sich fahrig durch die Haare und setzte sich auf den Sessel. „Bobby, ich weiß nicht von was du redest!“ meinte er dann leicht verwirrt und schaute zu dem Andern auf.
 

Bobby ließ sich laut schnaubend neben Sam nieder. „Dein Bruder kam hier, fix und fertig an, wollte nicht nach oben, sondern hier auf der Couch schlafen … er meinte du seist gegangen und es würde dir jetzt wieder gut gehen … in der Art und als ich Morgens nach ihm sehen wollte, war er verschwunden. Der Junge hat mir ein Auto geklaut und ist abgehauen, ohne ein Wort nur das hier hat er hier gelassen!“ erklärte Bobby und reichte dem Jungen den Zettel, den Dean ihm da gelassen hatte.
 

Sam las den Zettel wieder und wieder und konnte es doch nicht glauben. ´Dean hatte ihm den Impala überlassen, sein Ein und Alles und warum brauchte er sie nicht mehr?´ Er knüllte das Papier zusammen und blickte zu dem Mann neben sich.
 

„Bobby, was … was meint er damit?!“ wollte er dann wissen.
 

„Junge, das möchte ich von dir wissen? Warum lässt Dean sein Auto hier und sein Handy. Will er nicht gefunden werden? Warum?“ stellte Bobby die Gegenfrage.
 

„Ich versteh das alles nicht. Er ist gegangen und hat mich da in diesem Motel zurück gelassen. Er hat scheiße gebaut und jetzt … was soll das … Bobby wenn er sagt er braucht den Impala nicht mehr? Er würde aber nicht? So etwas macht er nicht?!“ Sams Stimme bebte und er schaute den Anderen ängstlich an.
 

Bobby fuhr sich über die Stirn. „Er ist dein Bruder und … ich weiß es nicht. Sam warum ist er denn einfach weg, sowas würde Dean nie machen! Also was verschweigst du mir?“ wollte er mit gerunzelten Augenbrauen wissen.
 

„Ich verschweige nichts! Herr Gott … dieser Idiot. Ich hab gesagt ich gehe ... den Kopf frei kriegen, weil wir einen Streit hatten aber … ich hab nicht gesagt, dass ich ihn verlasse, also nicht … ich versteh nichts mehr!“ sprach der jüngere Winchester und vergrub sein Gesicht in den Händen.
 


 

Er hatte dann bei Bobby gewartet und gehofft, doch noch einmal etwas von Dean zu hören. Doch nach drei Wochen fiel ihm die Decke auf den Kopf. Er nahm den Impala und fuhr einfach los, in der Hoffnung Dean irgendwie ausfindig zu machen. Der Ältere musste doch zu finden sein. Obwohl sie von ihrem Vater sehr gut gelernt hatten, wie sie ihre Spuren verwischen mussten, wenn sie dies wollten.
 

Bobby hatte ihn vor 3 Tagen angerufen, weil er von einem befreundetet Jäger erfahren hatte, dass in seiner Nähe Jemand wohl ein Nest Vampire ausgeräuchert hatte, aber nicht bekannt war, wer genau. Dort angekommen hatte er in Fargo Deans Spur aufgenommen, als eine Motelbesitzerin, ihn auf einem Foto, dass Sam ihr gezeigt hatte, erkannte und ihm gesagt hat das Dean vor 3 Tagen wieder abgefahren wär, Richtung Süden. Er hatte in der Zeitung über seltsame Mordfälle in einer stillgelegten Fabrik gelesen und hoffte einfach, dass Dean die gleichen Schlüsse zog und er ihn dort vor fand.
 

Auch wenn er nicht wusste, was er ihm denn sagen sollte? Er war immer noch sauer auf seinen Bruder, aber er macht sich auch Sorgen. Es war nicht mehr weit und so gab er noch etwas mehr Gas, denn dieses ungute Gefühl in der Magengegend, welches er seit ein paar Tagen hatte, ließ ihn die Befürchtung haben, schon zu spät zu kommen.
 


 

~~*~~
 

Ein Strick wurde ihm um den Hals gelegt, er wehrte sich nicht. Der Geist zog die Schlaufe zu und warf das Seil über den Balken, dann zog er daran.
 

Instinktiv griff Dean nach dem Strick am Hals und versuchte ihn zu lösen, aber die Kraft des Geistes war zu groß. Er wurde auf die Beine gezogen, obwohl sie seine Last nicht trugen, schließlich verloren seine Füße jeden Boden. Sein Gesicht lief rot an, dann blau, seine Lippen wurden blass, er schnappte nach Luft, versuchte verzweifelt, das Seil zu lösen, es wollte ihm nicht gelingen. Er röchelte, startete einen letzten Versuch, doch dann erschlafften seinen Glieder, wurden leblos, seine Augen schlossen sich, und er hörte auf zu atmen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  Smexy
2013-11-17T23:28:09+00:00 18.11.2013 00:28
bin gerade auf deine ff gestoßen... EINFACH DER WAHNSINN!!!!
Du hast geschrieben, dass du sie schon fertig hast, also BITTE BITTE lade doch auch noch den rest hier hoch!!! T^T
Von:  Wasp
2010-06-04T08:34:36+00:00 04.06.2010 10:34
AHHHW O: neinn T__T
das ist toll, schreib bitte , bitte schnell weiter
Von:  kleine1
2010-06-02T13:13:50+00:00 02.06.2010 15:13
also na ja was soll ich sagen ...
die beiden hab doch wohl einen voll knall, können die sich entlich mal zusammen raufen und ihre differenzen klären, bevor wirklich noch einer von ihnen den löffel ab gibt Oo
#ich hoffe es sehr ^^
es ist doch erstaunlich das dean sich schon so lange nicht mehr gemeldet hat, ist sein großer-bruder-komplex einfach so verschwunden, weil er mit seinen gefühlen nicht klar kommt...
ich hoffe du stellst schnell das nächste kapi on, den dieses war gut, aber etwas kurz und ich bin echt mega gespannt wie es weiter geht ^^
lg kleine
Von:  L_Angel
2010-06-01T19:48:33+00:00 01.06.2010 21:48
Kyaaaa!!!!
Neues kapitel *rumhüpf*
Also so geht es mit den beiden doch nicht weiter!!! *schnüff*
Sam muss Dean unbedingt finden!!!
Und Dean, dieser Dickkopf, hat so schlimme Träume und ist nicht mal neugierig, ob was wahres daran ist?!?! Ich versteh ihn einfach nicht, oder doch *verwirrt is*
Soo, jetzt geht es doch hoffentlich schneller weiter, oder? Die Wartezeit hat mich etwas nervös gemacht *erleichtert aufatmet und freu*
Weiter so!!!!! *knuddel*

Angel^^
Von:  Wasp
2010-05-06T19:35:33+00:00 06.05.2010 21:35
QAQ *drama baby*
ich liebe es- <33

Doch eien Frage hab ich noch.
Im ersten Chapter steht Dean fährt 18 Stunden. Und istd ann bei Bobby ist das 2 dann kurz folglich passiert xD oder ist Sam echt so lange weg? Wer macht ein 18 stündigen spaziergang und auch wohin XDDD heißt das,dass die beiden leben in 2 verschiedenen Zeiten spielen?? Oo
Von:  L_Angel
2010-05-06T19:19:34+00:00 06.05.2010 21:19
Die beiden sind Blööööd...wie können sie denken, dass es dem jeweils anderen ohne ihn gut gehen könnte???
Das sieht man doch schon an Dean... kaum ist Sam weg, schon träumt der das Sam was passiert. das hält er sicher nicht lange aus und sucht seinen Sammy *das wie verrückt hoff*
Schreib bitte schnell weiter *bettel*

Angel^^
Von:  kleine1
2010-05-06T15:12:18+00:00 06.05.2010 17:12
mh... ich find es nicht schlecht und möchte zu gern wissen ob dean wirklich nur geträumt hat oder doch mehr dahinter steckt Oo
freu mich schon jetzt auf das nächste kapi ^^
Von:  Wasp
2010-04-27T21:06:50+00:00 27.04.2010 23:06
OMG! QAQ..
schreib bitte bitte weiter !! XD ich fand denn ersten Teil schon so schockend/genial ♥3♥

ich bin soo unfassbar gespannt und Dean tut mir so leid >.< *anheulz*
Ich finds super, dass du dich noch zu einem 2 Teil entschieden hast, bei Teil eins hatte ich voll den Schock , dass Sam einfach weg war T__T''
Von:  L_Angel
2010-04-24T21:06:25+00:00 24.04.2010 23:06
Ich hab einen riesigen, fetten Kloß im Hals, damit du´s weißt!!
*Tränewegwisch*
Also erst Mal ich freu mich riesig, dass es weiter geht, so konntest du es ja unmöglich stehen lassen.
OMG, Dean ist ja nur noch ein Wrak und Sam ahnt nicht mal, was passiert ist, der ist nur ein bisschen spazieren gegangen...
Ich finde, dass du das so genial beschrieben hast, was Dean grad fühlt, das kam perfekt rüber!!
Ich hab immer noch dieses beklemmende Gefühl... *heul*
Ich brauch jetzt erst Mal jemanden, der mich knuddeld und sagt das alles Gut wird, dass hoff ich zumindest. *happy end fähnchen schwenk*


Angel^^


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