Forever Together von little-peanut (Träume werden war...) ================================================================================ Kapitel 1: erkenntnisse und wünsche ----------------------------------- Die restliche Crew war an Land gegangen um die Insel zu erkunden. Nur er und ich waren noch auf dem Schiff. Er beugte sich langsam über den Tisch, schaute mir tief in die Augen und flüsterte mit rauer Stimme meinen Namen. "Küss mich doch endlich!" war das einzige was ich denken konnte. Er kam immer näher. Ich war wie gefesselt von seinem blauen Auge, da ich das andere wegen seiner Haare, die es verdeckten, nicht sehen konnte. "Ich liebe ihn also doch", schwirrte es in meinem Kopf. Und wieder: "Küss mich endlich!" Seine Lippen waren nur noch ein paar Millimeter von meinen entfernt, als man vor der Tür Brooks Lachen hörte: "Yohohohoho! Man hab ich jetzt einen Kohldampf! Mein Magen knurrt schon richtig! Ach, da fällt mir ein, ich hab ja gar keinen Magen mehr!" Alle lachten mit Brook, außer Zorro und Franky, die nur genervt die Augen verdrehten. Das Knochengerüst war so vorhersehbar! Zu Tode erschreckt sprang Sanji auf und ich fiel von meinen Stuhl. Da kam Ruffy auch schon herein: "SAAAAAANJIIIIII!!! ICH HAB HUUUUUNGEEEEEEER!!!" Typisch Ruffy. Hat nie auch nur den Hauch einer Ahnung, aber immer nen "leeren" Magen. Und das wobei es nur selten vorkam, das er das Besteck hinlegt. (Wenn er es benutzen würde...) Da kam auch schon der Rest der Mannschaft: nach Ruffy, Brook, Robin, Chopper, Zorro, Franky und Lysop. Der Schwertkämpfer sah mich am Boden liegen und hatte nur nicht gelacht, weil ich verdammt wütend aussah, als er anfing zu schmunzeln. Schließlich kannte er meine Kopfnüsse sehr gut... Schnell stand ich wieder auf. Sanji machte dann Abendessen für unsere Piratenbande, aber mich sah er nur noch selten an, und bekam dann immer gleich einen Rotschimmer um die Nase. Dann werde ich ihm halt heute bei der Nachtwache Gesellschaft leisten. Da konnten wir dann weitermachen, wo wir vorhin unterbrochen wurden. Es war ganz ruhig hier oben. Meine Gedanken schweiften immer wieder ab. "Ich hätte Nami heute fast geküsst. Kann es sein, dass sie es auch wollte? Sie wäre sonst ja sicherlich zurückgewichen, oder?" Bis ins Mark erschrocken drehte ich mich um, denn die Frau meiner (Tag-)Träume, mein Namimäuschen, stand plötzlich in der Tür. Sie war so unglaublich schön. Die orangenen Haare leicht hochgesteckt, die Lippen glänzten leicht rot. Zu ihrem blauen Top trug sie einen weißen Rock, an dem an beiden Seiten eine kleine blaue Schleife hing. Dazu noch weiße Riemchensandalen. "Gott, ist sie schön!!!" Mir wurde bei ihrem Anblick leicht schwindelig. "Du meine Güte, sieht er gut aus!!! Wie konnte ich nur all die Jahre so abweisend zu ihm sein?" Sanji sah wirklich gut aus in seiner feinen schwarzen Hose, dem weißen Hemd und der Blauen Krawatte. ICH WILL IHN!!! JETZT!!! AUF DER STELLE!!! "Sanji. Hallo. Darf ich rein kommen?" Sanji war leicht verunsichert, warum sie zu ihm ins Krähennest kam. "Äh, ja, klar, natürlich! Du doch immer, Namischatz!" Wie süß er doch ist. So nett. Sie wirkte leicht nervös, und fragte mich ständig irgendetwas, doch wenn ich antwortete, hörte sie nur selten zu. Sie wirkte so abwesend, so angespannt, so verletzlich. Gerade hatte sie mich gefragt, warum ich mich bereit erklärt hatte, heute freiwillig Wache zu schieben. Ich wollte gerade antworten, dass ich nichts besseres zu tun hatte, da küsste sie mich auch schon. Kapitel 2: zukunft ------------------ Es war kein normaler Kuss. Er war… wie kann man das am besten beschreiben? Er war anfangs zögernd, dann wurde er fordernd. Daraufhin liebevoll, leidenschaftlich, stürmisch und wieder zögernd und liebevoll. Mit meiner Hand in Namis Haaren zog ich sie näher zu mir. Mir wurde so schwindelig. Ob es daran lag, dass ich vergessen hatte zu atmen? Ich wusste es nicht. Ich wusste nur eins: ich wollte MEHR!!! „Nami?“, fragte er. Ich konnte nur ganz leise „ja“ sagen, da ich immer noch nicht wieder genug Luft zum Atmen hatte. „Ich liebe dich!“, meinte Sanji. Glücklich wie ich war strahlte ich ihn an und küsste ihn wieder. Bei unserer nächsten Atempause sagte ich nur mit leicht zitternder Stimme: „Ich liebe dich auch, Sanji.“ „Wirklich?“ nur ein Nicken meinerseits, denn ich war gerade damit beschäftigt, seinen Hals zu küssen. Dann sagte er mit bebender Stimme: „Namimaus, ich hätte nicht gedacht, dass es jemals dazu kommen würde, aber…“ ich wartete bis er weiter sprach und schaute ihm tief in die Augen. „Nami…“ tiefer Atmer: „Nami, willst du mich heiraten?“ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ „Du siehst wirklich umwerfend aus, Nami“ „Danke, Robin. Du siehst aber auch wirklich hübsch aus. Und noch mal danke, dass du meine Trauzeugin bist.“ Die Lippen der Schwarzhaarigen umspielte ein Lächeln. „Ach Nami. Das mach ich doch gern. Schließlich sind wir doch Freundinnen.“, meinte die Ältere. Ja, ich mochte Robin wirklich sehr gern, und wir waren mittlerweile wirklich Freundinnen. Es ist jetzt ungefähr zwei Monate her, dass Sanji mir den Heiratsantrag machte. Ich war und bin so glücklich. Im ersten Moment war ich zu perplex um etwas sagen zu können. Er wollte schon gehen und meinte: „ Musst ja nicht. Tut mir leid, dass ich dich das gefragt habe, Nami. Machs gut.“ „Warte, Sanji…“ er drehte sich um. „…JA!!!“ er schaute mich verwirrt an: „Was meinst du mit ´ja´ ?“ Man, kann der Kerl begriffsstutzig sein! „Ich meine: JA!!! Ich will dich heiraten!!!“ und mit diesen Worten fiel ich ihm um den Hals, musste vor Glück weinen, und küsste ihn wieder unablässlich. Ja, und jetzt stand ich hier in meinem weißen Kleid, und in weinigen Minuten sollte es endlich soweit sein. Jetzt durfte ich Sanji endlich heiraten! Ich stand am Altar. In einem weißen Anzug, mit hellblauer Krawatte. Und dort kam, im Rhythmus der Musik, meine Braut, mein süßes Namileinchen. Sie sah wirklich unwiderstehlich aus. Ihr weißes Kleid war sehr eng anliegend, schulterfrei, da die Träger an den Oberarmen waren, auf der Brust war eine hellblaue Rose aufgestickt, auf der Hüfte saß ein Gürtel, auch hellblau, mit rundem Schloss und an den Beinen gab es abwechselnd hellblaue und weiße Schichten. Ihr Kleid reichte bis über die Knöchel. Endlich stand sie neben mir. „Nami!“, mahnte ich mich: „Atmen nicht vergessen!“ Mich wunderte zwar, dass Zorro Sanjis Trauzeuge war, aber ich war zu glücklich um darüber nachzudenken. Nach der Trauung: Wir schnitten die Torte an. Sanji hat darauf bestanden sie selbst zu backen, und ich willigte mit der Bedingung ein, das er meine Orangen mit für den Kuchen benutzte. Er hatte sich selbst übertroffen: 1.die Torte schmeckte himmlisch 2.sie sah echt super aus, und 3.sie hatte 15 Stockwerke!!! Nach der Feier gingen wir alle ins Bett. Ich natürlich mit Sanji zusammen. Das war unsere erste gemeinsame Nacht. Und jetzt bin ich schwanger und kriege bald eine kleine Tochter (wenn Chopper richtig liegt...). Lang dauert es nicht mehr und meine Liebe zu Sanji hat kein Stück nachgelassen. Eher im Gegenteil. Wir lieben uns jetzt noch MEHR. Wenn das überhaupt möglich ist… The end Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)