Rebellen auf Zeit von Lizzan (unser Hokage muss vom Posten!) ================================================================================ Kapitel 11: Ein Kampf, eine Verfolgung und ein Baby --------------------------------------------------- Umekos Verdacht wurde immer Handfester. Es musste Danzou sein, der für die Entführung verantwortlich ist. Aber wie schon einmal erwähnt, das Schicksal spielt einem oft üble streiche und es könnte jeden Moment eine überraschende Wendung geben. Das Kunai, welches Umeko bekam, wird dafür eine Entscheidende Rolle spielen... - Umekos Sicht - Danzou, dieser Mistkerl...ich werde ihm kräftig in den Arsch treten, das ihm hören und sehen vergeht! Der wird seinen Namen nicht mehr aussprechen können, wenn ich mit ihm fertig bin! Der soll uns gefälligst in Ruhe lassen! In mit staute sich die Wut auf, wie bei einem Staudamm das Wasser. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und knirscht mit den Zähnen. Ich sah, wie Fumiko sich aufraffte und sich für den nächsten Angriff bereit machte. Sie schnappte sich ein Kunai und schoss es auf ihr Gegenüber. Doch dieser wich nicht aus, das Kunai ging einfach durch ihn hindurch. „Fumiko, komm her! Ich kümmere mich um Danzou!“ Fumiko sah mich keuchend an und sah ein, das sie keine Chance gegen den Gegner hatte. Sie kam zu mir und ich sah mir schnell ihre Verletzungen an. „Geh ins Haus, ich werde das hier erledigen, okay?“ „Jawohl, Umeko-sama. Wenn sie Hilfe brauchen, ich bin jederzeit bereit!“ „Ich werde keine Hilfe brauchen!“, sagte ich und grinste Selbstsicher. Fumiko nickte bloß und ging ins Haus. Ich stellte mich in Kampfposition. „Komm her, Danzou. Komm her und stelle dich mir!“ „Glaub doch, was du willst.“, sagte mein Gegenüber ruhig. Es klang nicht wie Danzous Stimme, das war eigenartig. Es war eine Frauenstimme... „Mach dich bereit, zu sterben.“, sagte mein Gegner ruhig. Ich musste mir was einfallen lassen, denn wenn alle Angriffe durch ihn hindurch gehen, würde das bedeuten, das er unverwundbar ist. Dann hätte ich keine Chance. Ich formte Blitzschnelle Fingerzeichen und rief: „Katon: Honsenka no Jutsu!“ Ich stieß mich vom Boden ab und sprang in die Luft, um ihn auch sicher treffen zu können. Aus allen Richtungen kamen die Feuerblüten und ich war mir sicher ihn zu treffen! Mit einem lauten knall schlugen die Feuerblüten ein ich begab mich wieder in Angriffsstellung. Der Rauch lichtete sich und der schwarze Schatten stand immer noch genauso vor mir, wie vor meinem Angriff. Ich bekam langsam die Krise. Ich blinzelte und plötzlich stand besagte Person vor mir. Durchdringlich sah mich mein Gegner mit dem Sharingan an und ich erschauderte ein wenig. Ich hatte das große Glück, das ich durch Orochimaru Immun gegen Genjutsu war, sonst wäre ich jetzt zweifellos zusammengebrochen. Ich konnte die Bewegungen meines Gegenübers kaum verfolgen. Ich bemerkte bloß wie mich ein Kunai an der Schulter traf. Ich sprang auf Abstand und begann sofort meine Wunde zu heilen. Dieser Blöde Arsch hatte mich doch tatsächlich an der Schulter verwundet. Das würde er zurückbekommen. Schon wieder bemerkte ich, wie jemand hinter mir stand. „Willst du Leben oder sterben?“, hauchte er mir ins Ohr. Dann bekam ich nur noch wenig Luft, denn mir wurde ein Arm um den Hals gelegt. Ich muss schon sagen, mein gegenüber hatte Kraft! Ich bekam nur noch schlecht Luft, ich musste m schleunigst was einfallen lassen! „Ich...will natürlich...leben!“, brachte ich heraus. Mehr konnte ich in dem Moment nicht mehr sagen. Meine Stimme versagte. „Dann solltest du um dein Leben laufen.“, wurde mir wieder ins Ohr gehaucht. Ich war mir nun sicher, das es eine Frau sein musste. Aber wer könnte das sein?! Weder Madara, noch Danzou hatten weibliche Gehilfen. Ich würde mir den Kopf später darüber zerbrechen können, jetzt hatte ich anderes zutun. Schnell packte ich den Arm der meinen Hals umklammerte und warf den Gegner mit einer Bewegung auf den Rücken. Ich keuchte. Ich schloss kurz die Augen, mir wurde schwindelig. Ich öffnete die Augen und sah den schwarzen Schatten grinsen. Belustigt sah er mich mit dem Sharingan an. „Es scheint zu wirken.“, sagte er und sein grinsen wurde fieser. Was hatte er mir gegeben?! Und vor allem wann?! Ich musste einen kühlen Kopf bewahren. Ich bemerkte wie meine linke Körperhälfte taub wurde. Mit der rechten Hand griff ich in meine Kunaitasche und zog eine Spritze heraus. Ich biss mit dem Mund auf die Schutzhülle zog sie herunter und spuckte sie dann wieder aus. Anschließend rammte ich mir die spritze in die linke Armvene. Ich spürte ja sowieso nichts mehr. Ich konnte nach und nach meinen Arm wieder bewegen. Ich sah mich um, es war nichts mehr zu sehen von meinem Gegner. Wo zu Hölle war sie?! Nach ein paar Sekunden, in denen ich mich panisch umsah, fiel bei mir der Groschen. Sie musste im Haus sein! Ich sprintete auf die Haustür zu und wurde abrupt von einem Kraftfeld zurückgeworfen. Ich erhob mich schnell wieder und sammelte Chakra in der rechten Hand. Wäre doch gelacht, wenn ich diese Barriere nicht durchbrechen könnte. Mit voller Geschwindigkeit stürmte ich auf das Haus zu und schlug meine Faust gegen die Barriere. Das Geräusch, das in etwa so klang, wie wenn man ein Fenster zertritt, ertönte. Ich sah auf den riesigen Riss den meine Faust in der Barriere hinterlassen hatte. Noch einmal schlug ich voller Wut zu. Ich schlug immer und immer wieder, bis die Barriere endlich zersprang. Wie feiner Pulverstaub regnete sie auf mich. Ich öffnete ruckartig die Tür und betrat das Haus. Es war nichts zu sehen. Ich suchte erst mal Deckung hinter einer Wand uns ging dann schleichend voran. Das Erdgeschoss war leer. Ich ging die Treppen rauf. Eigentlich hätte ich auch losstürzen können, doch dann hätte ich extrem viel Krach gemacht. Eventuell hatte sie Koichi und die anderen als Geiseln genommen, dann hätte ich den Überraschungseffekt nicht mehr auf meiner Seite. Wenn ich mich leise und vorsichtig bewege, dann habe ich noch eine Chance. Gerade wolle ich um die Ecke gehen, da sah ich aus dem Augenwinkel, dass Fumiko durch die Wand hinunter ins Erdgeschoss flog. Ich trat ans Geländer und sah hinunter. „Fumiko! Gehts dir gut?!“, schrie ich herunter und sie stand schon wieder auf. Das stempelte ich als ein Ja ab und sah in das Loch, das Fumiko hinterlassen hatte. Sasuke stand schützend vor Koichi und Konan. Koichi zitterte ängstlich und suchte Schutz in Konans Armen. Ich eilte Sasuke schnell zu Hilfe. „Lass sie endlich in Ruhe!“, schrie ich aus voller Kehle. „Fürs erste.“, sagte sie und verschwand. Sasuke lies sich nach hinten fallen und saß nun geschafft vor Koichi und Konan. Er keuchte leicht. Koichi zitterte noch immer wie Espenlaub. „Kyuubi und Ein viertel von Susano reichen mir fürs erste. Einen schönen Abend noch!“, schallte die Stimme des Gegners. Fumiko trat auch wieder ins Zimmer ein. Sie hatte ein paar Wunden, um die ich mich sofort kümmerte. „Was ist hier vorgefallen?“, fragte ich nicht nur Fumiko, sondern die ganze Mannschaft. „Wir waren gerade noch beim Training, da kam plötzlich jemand. Es war diese Person. Sie griff uns an, woraufhin ich Koichi und Konan ins Haus gingen.“ „Ich habe sie dann benachrichtigt, Umeko-sama. Ich hatte ihn in Schach gehalten, so gut ich konnte. Alles weiter haben sie gesehen.“, ergänzte Fumiko Sasukes Rede und verzog das Gesicht etwas. Ich heilte gerade einen Schnitt an ihrem Arm, er war bestimmt vergiftet, sonst würde es nicht so weh tun. „Umeko...was hast das mit Kyuubi und Susano zu bedeuten?“, fragte mich Sasuke mit kraftloser Stimme und sah mich an. Jetzt musste ich ihm wohl oder übel die Wahrheit sagen. Aber ich konnte es nicht. Diese Geschichte wollte nicht über meine Lippen kommen. „Umeko! Was ist passiert...!?“, fragte Sasuke noch einmal und sah mich drängend an. Er wollte es unbedingt wissen. „Es...es gab...einen Zwischenfall im Rebellenlager...“, begann ich und sah zu Boden. Ich nahm meine Hände von Fumiko, lies sie locker herunter hängen und sah zu Boden. „Hinata löste den Alarm aus...das ganze Lager wurde Evakuiert. Am Treffpunkt zählten wir nach...es fehlten vier Shinobi. Unter ihnen auch Naruto und Itachi...“, sagte ich leise und mit stockender Stimme. Sasuke schlug wütend mit der Faust auf den Boden. „Verdammt! Wo sind sie?!“ „Das weiß ich nicht...Es tut mir Leid Sasuke...“ „Hast du irgendwelche Hinweise gefunden?! Wart ihr schon im Rebellenlager?!“, fragte er und sah mich wütend an. „Ja waren wir...aber wir haben nichts gefunden... Iruka gab mir ein Kunai, er sagte, Naruto hätte es ihm am Abend vor der Evakuierung gegeben. Er sollte es mir geben, ich wüsste was damit zu tun wäre...“, fuhr ich leise und etwas eingeschüchtert fort. Während meiner Rede holte ich das Kunai aus meiner Tasche und hielt es Sasuke hin. Dieser nahm das Kunai du betrachtete es Sorgsam. „Ich kenne dieses Kunai! Das ist von Danzou...es stammt aus unserem Kampf gegen ihn! Es gibt keinen Zweifel, das ist das Kunai! Die Spitze fehlt, ich habe sie mit meinem Geladenen Kusanagi abgeschnitten. Etwas Blut von Danzou klebt auch noch an dem Kunai...“, sagte Sasuke und sah zu Fumiko. „Ist es schon eingetrocknet?“, fragte sie darauf und ich sah fragend zwischen den beiden hin und her. Sasuke nickte stumm und sie ging auf ihn zu. Er gab ihr das Kunai und auch sie betrachtete es. „Fumiko, bitte lass dieses Jutsu sein...“, warf Koichi besorgt ein. Fumiko lächelte ihn an und antwortete: „Ach was, ich schaff das schon, Koichi-chan! Du nimmst wieder meine Kette.“ Sie öffnete den Verschluss der Kette und hielt sie ihm fragend hin. Koichi löste sich sofort aus Konans Armen und nahm die Kette. Er hielt sie fest in der Hand. Ich wusste nicht, was jetzt passieren würde, aber ich sagte mal nichts dazu. „Aber übertreib es nicht, Fumiko...versprich es!“ Als Antwort gab Fumiko Koichi einen Kuss auf die Wange. Koichi lief sofort knallrot an und sah verwirrt zu ihr. Koichi war noch so jung und doch hatte er sich schon eine Freundin angelacht. Das hatte er eindeutig von mir! Ich bin ja schließlich seine Gut aussehende Mutter. Nicht das Sasuke nicht auch lecker aussah, aber Koichi hatte sowieso mehr von mir. Nur die Haare hatte er von Sasuke, und das Sharingan natürlich. Aber es war nur eine Kinderliebe zwischen den beiden, aber das musste ja nicht bedeuten, das da irgendwann nicht mal mehr daraus wird! An was denke ich da eigentlich gerade?! Ich hatte wirklich wichtigeres Zutun, als mir Gedanken über Koichis Liebesleben zu machen. „Ich verspreche es, Koichi-chan.“, ergänzte sie noch. „Ich kann aber nichts versprechen, Sasuke-sama. Das Blut ist eingetrocknet und der Regen könnte die Spur verfälschen.“ „Ist egal, gib bitte dein bestes!“, sagte er und sah sie ernst an. „Was macht Fumiko da?“, fragte ich verwirrt in die Runde. „Das ist ihr Kekkei Genkai. Sie kann andere Menschen über ihr Blut finden. Und sie beliebig steuern.“ „Wie meinst du das mit dem steuern?“, fragte ich darauf. Doch ich bekam keine Antwort, denn Koichi sah zu Fumiko. Sie ging zum Fenster und strich etwas Regenwasser von der Fensterkante. Sie vermischte es mit dem eingetrockneten Blut am Kunai und legte es dann aufs Fensterbrett. Mit der linken Hand formte sie Fingerzeichen und mit dem Zeigefinger der rechten Hand strich sie etwas von dem nun flüssigen Blut am Kunai. Ich war erstaunt, sie konnte Fingerzeichen mit einer Hand schließen. Noch nicht mal ich konnte das und ich war wesentlich älter und stärker als sie. Auf ihrem linken Arm erschien ein Zeichen. Mir kam dieses Zeichen irgendwo her bekannt vor. Dieses Zeichen hatte sie doch auch um den Hals hängen, in Form von einer Kette. Woher kannte ich dieses Zeichen bloß...? Das Zeichen war ein Tropfen. In dem Tropfen war ein kleiner Kreis rechts unten an der Innenseite. Sie strich sich das Blut in den Kreis, dieser färbte sich grellrot. Dann wickelte sie sich einen Verband um das Zeichen. „Los gehts!“, schrie sie, und öffnete schon das Fenster. Sasuke raffte sich ruckartig auf und folgte ihr. „Umeko du bleibst hier! Ich melde mich bei dir!“, sagte er und war schon verschwunden, bevor ich mich beschweren konnte. „Sasuke! Bleib hier, du Idiot! Lass mich lieber gehen!“, rief ich ihm hinterher, doch er reagierte nicht darauf. Ich wusste genau, das er mich hörte, doch er antwortete mit Absicht nicht. Ich sah sie in der Ferne verschwinden. „Viel Glück...“, wisperte Koichi leise und steckte ihre Kette in seine Hosentasche. Ich seufzte und setzte mich neben Konan, die bis jetzt noch kein Wort sagte. Koichi setzte sich neben mich. Ich sah zu ihr und bemerkte, das sie sich eine Hand auf den Bauch presste. „Konan? Was hast du?“, fragte ich sie mit einem dumpfen Gefühl im Bauch. Sie verzog ein wenig das Gesicht, sie musste Schmerzen haben. Ob sie der Angriff vorhin so sehr in Aufruhr versetzt hat, dass... Oh nein! „Ich...ich glaube die Wehen setzen...ein...“, sagte sie leise und sah mich an. Koichi fragte sich, was Konan damit meinte, denn er zupfte an meinem Pullover. „Mama? Was meint Tante Konan?“ Ich drehte meinen Kopf zu ihm und antwortete knapp: „Konan bekommt jetzt ihr Baby.“ Dann kniete ich mich vor Konan. „Wie viele Wochen bist du schon Schwanger?“ „Dreißig...“, sagte sie kurz und zuckte zusammen. Es waren wirklich die Wehen. „Aber das ist Sechs Wochen zu früh!“, entgegnete ich. „Ich weiß...aber was soll ich machen...?“ Ich half Konan auf und verlies dann mit ihr das Zimmer. Koichi ging voran uns und öffnete uns die Tür. „Wir gehen in mein Zimmer.“, sagte ich zu Koichi und wir liefen weiter. Erneut öffnete er uns die Tür und ich stütze Konan noch bis zum Bett. Sie legte sich hin. Wieder zupfte Koichi an meinem Pullover. „Mama, tut so was sehr weh?“ „Nein, es sind schöne Schmerzen.“, antwortete Konan für mich und lächelte glücklich. „Wenn du das sagst, Tante Konan, dann muss es ja stimmen!“, sagte er und erwiederte das Lächeln. „Koichi, geh bitte ins Badezimmer und hol mir ein großes Handtuch. Das bringst du mir hier her und dann holst du noch eine Schüssel warmes Wasser und einen Waschlappen, okay?“, fragte ich ihn und lächelte leicht. „Mach ich, Mama!“, sagte er und flitzte schon ins Bad. Er brachte mir ein großes Handtuch und ich legte es neben Konan aufs Bett. Dann kam er mit einem Bottich in dem Wasser war um die Ecke. Diesen stellte ich auf den Tisch neben dem Bett, gut für mich erreichbar. „Danke, Koichi! Und nun solltest du dich mal im Haus umsehen, und überall etwas Ordnung machen, ja? Damit Naru nicht böse wird, wenn er wiederkommt.“, sagte ich, denn ich wollte nicht unbedingt, das er dabei war, wenn Konan ihr Kind bekam. Er würde mich nur ablenken und mir Fragen stellen. Koichi zog eine Schnute, er war ein wenig eingeschnappt. Aber er verließ das Zimmer und ging seiner Aufgabe nach. „Hoffentlich wird mein Baby auch mal so ein Kind wie Koichi...“, sagte Konan und lächelte ein wenig. „Meinst du?“ „Natürlich. Koichi ist Gutherzig, Nett, Hilfsbereit...das ist doch alles was man sich für sein Kind wünscht...“ Auf diesen Satz musste ich ein wenig schmunzeln. Konan lächelte glücklich und verzog dann erneut das Gesicht. „Lass es uns hinter uns bringen.“, sagte ich und sie nickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)