Verworrene Wege von Desaria (Wer weiß schon wie alles ausgeht) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3: Die Angst muss bekämpft werden ---------------------------------------------------- Also wie versprochen habe ich mich die Letzten Tage hin gesetzt und 2 neu Kapitel geschrieben. Es tut mir ehrlich Leid das ich so lange drauf warten lies. Ab nun werde ich mich bemühen häufiger ein Kapitel on zu setzte. Kapitel 3: Die Angst muss bekämpft werden Rose: Wir saßen noch eine Weile zusammen. Jasper und ich unterhielten uns während Bella still dabei saß und das Buch weiter lass. Es hatte noch gut 2 Stunden gebraucht bis Sie auf gehört hatte zu zittern. Mehr Mals hatte Jasper sie versucht ins Gespräch mit ein zu bringen, aber sie blockte immer ab. Irgendwann so kurz vor 5 machte sie sich dann ohne ein Wort zu sagen auf ins Zimmer. Irgendwo wusste ich das Bella und mein Zwilling ein Band verband das dem meinem mit ihm ähnlich war. Dabei hielt ich unsere Verbindung auf Grund unseres Zwillingen-Satus es für etwas Besonderes. Es macht mich auf einer Art traurig nicht mehr so besonders für Jasper zu sein. Dennoch ist es vielleicht das was er braucht um Glücklich zu werden. Ich war so in Gedanken vertieft dass ich gar nicht mit bekam wie Dad wieder nach Hause kam. Doch stand er nun bei uns am Tisch zusammen mit einem Karton voller Bücher. „Hier sind die Bücher die du wolltest, Jazz. Hoffentlich gefallen sie ihr.“ Wie immer war Carlisle sehr lieb. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange. Sogar ein Geschenk hatte er für mich dabei. Eine kleine Goldkette legte er mir wie selbst verständlich um. Zum ersten Mal fiel mir auf das er nur mir was mit brachte. Dad brachte mir fast immer was mit wenn er in der Stadt war, doch Jazz nichts. Auch diesmal nicht. Er hatte nur an Bella und mich gedacht. War es schon immer so gewesen? Hatte er mich ihm so sehr vor gezogen? Jazz nimmt den Karton und bedankte sich bei Dad. Einfach so. Als hätte er was bei einem Händler abgeholt. Freundlich, aber doch distanziert. Mein Blick folgte Jasper, während er Die Treppe ins obere Stockwerk in Angriff nahm. Erst als er aus meinem Blickfeld war, sah ich Dad an. Carlisle hatte sich zu mir gesetzt und lächelte mich an. Auch ich lächelte und gab ihn ein Kuss auf die Wange. „Danke Daddy!“ Nun strahlte er erst recht. Ja Dad war immer leicht glücklich zu stimmen. „Sag mal warum hast du nur Bella und mir was mitgebracht. Was ist mit Jazy?“ Nur wenn er nicht da war, verwende ich diesen Spitznamen für ihn, da er ihn nicht mochte. Mutter hatte ihn früher immer so genannt und auf den Videos von Früher nannte sie ihn nur so. Vielleicht war die Erinnerung an Mutter immer noch zu schmerzhaft für ihn. „Weil ich nie weiß was ich ihm mit bringen sollte. Ich kenne ihn so wenig. Er ist so verschlossen mir gegen über. Vielleicht ist es gerade das was ihm zu Gang zu Bella verschafft. Mir hat er den zu Gang zu sich immer verweigert. Wahrscheinlich gibt er mir die Schuld das eure Mutter tot ist.“ Die Antwort kam nur leise und auch sehr traurig, dennoch hatte ich das Gefühl das viel Wahres drin steckte. Jazz war immer sehr verschlossen gewesen. Er hatte all die Jahre über ja auch nie eine Freundin. Nach einer Weile in der ich noch über ihn nachgedacht hatte kam Jazz runter. Er hatte immer noch den Karton bei sich, aber erschien wesentlich leichter und Jasper selbst wirkte Glücklicher. „Sie hat fast alle Bücher genommen.“ Erzählte er stolz. „Ich soll dir auch von ihr aus Danken. Bestimmt kommt sie erst wieder aus dem Zimmer wenn sie mit allen durch ist.“ Lachte Jazz munter. Sehr selten sah man ihn so glücklich. Daddy hatte bestimmt Recht. Jazz brauchte Bella genauso wie sie ihn. Jaspers Sicht: Die nächsten Tage verlief es sehr ruhig, aber auch mit einigen Vorschritten. Bella aß zusammen mit uns, allerdings nur wenn ich sie abholte zum Essen. Sie schreite nicht mehr wenn jemand zu ihr kam um mit ihr zu reden und akzeptierte die Nähe von allen im Haus. Jedoch wenn Alice Rose abholte oder Emmet bzw. Edward hier auftauchte War nie auch nur ein Haar von ihr zusehen. Die Anderen wussten allerdings auch nichts von ihr. Das hatten, Rose und ich entschlossen. Immerhin kannten wir unsere Freunde. Vor allem die Brandons würde sie in die Enge treiben, oder unter allen Umständen versuchen sie mal zu sehen. Alice würde hier sogar einziehen nur um ihr zu begegnen. Und da waren wir uns alle einig das das Bella wieder vollkommen verstören würde. Alice war eben ein kleiner Wirbelwind, der kein nein akzeptierte und Emmet konnte mit seinem Sinn für Humor auch schnell mal falsch verstanden werden. Also hatten wir auch nichts dagegen wenn Unsere jüngere Schwester sich versteckte sobald es klingelte, aber lange konnte das nicht so weiter gehen. Gerade saß Ich in Rose Zimmer und durfte mir eine Triade mal wieder darüber an hören das Bella mal unbedingt schoppen musste. „Sie kann nicht immer nur in diesen alten zerfetzen Lupen rum laufen, oder in deinen Klamotten.“ Ja das war noch so was Erstaunliches. Sie leiht sich gerne mal bei mir ein T-Shirt, eine Jogginghose oder ein Pulli aus. Stadt zu Rose zu gehen, die auch wirklich Mädchenkleidung hatte, holte sie sich lieber etwas bei mir. Allerdings muss ich zugeben ich find dass es richtig süß aus sieht wie sie so halb in meinen Klamotten versank. Schließlich bin ich sogar mehr als einen ganzen Kopf größer als sie. So wurde ein T-Shirt von mir schnell zu einem Kleid bzw. mehr ein Nachthemd von ihr. Rose gefiel das gar nicht, sie war schon immer sehr auf ihr Aussehen und ihre Klamotten fixiert. Sie trug selten mal ein Kleid mehr als 10-mal. Aber das würde auch jeder sehen der sich hier in ihrem Reich umschaute. Ihr Reich war in der Grundfläche ca. 5 Mal so groß wie mein Zimmer. Es unterteilte sich in ein Eigenes Badezimmer, ein kleines Zimmer welches sie als Begehbaren Kleiderschrank nutzte und in das Hauptzimmer. Dieses teilte sich auch noch mal ihn Wohnbereich und Schlafbereich. Vater hatte ihr sogar ein Himmelbett anfertigen lassen. Und was für eins. Es war aus weißem Holz und noch wahre Handarbeit. „Sie kann mach was sie will Rose. Du kannst sie zu nichts zwingen.“ Seufzte ich. Den Satz hatte ich ihr die letzte Seit schon öfters gesagt heute war es mindestens das 7 Mal. Bella hatte eben ihren eigenen Kopf und war nicht ihr Püppchen. „Ich will sie ja auch zu nichts zwingen, aber sie muss sich langsam in die Gesellschaft einfügen. Es sind nur noch ein paar Tage dann geht die Schule wieder los. Stell dir mal vor wenn sie da das erste Mal auf andere Trifft und dieser andere Mensch Alice ist?“ Ein schauer lief mir über den Rücken. Der Gedanke das Bella in dem Zustand auf Alice treffen würde war der reinste Horror. „Und glaub mir Alice wird die erste sein der sie an der Schule begegnet.“ Warnte mich Rose noch mal und jagte mir so einen weiteren Schauer über den Rücken. Leider musste ich ihr aber recht geben. Alice war immer bei uns in der Schule und würde so Bella auch gleich in die Finger bekommen. Jetzt musste ich doch Kapitulieren. „Gut dann müssen wir sie wohl an Andere gewöhnen. Nur kannst du mir sagen wie, ohne ihr gleich einen Rückfall zu bescheren?“ Stellte ich die gegen Frage. Jedoch wartete ich nicht auf Antwort. Mir schwirrte schon eine Idee im Kopf. So ging ich aus ihrem Zimmer in die Richtung Wohnzimmer. Dafür musste ich an meinem und somit auch an Bellas Zimmer vorbei. Kaum das ich die Treppe von oben runter kam saß sie schon vor meinem Zimmer und schaute mich verloren an. Sie war noch nicht so weit. Dieser Blick von ihr sagte es mit so fort. Lächelnd ging ich zu ihr und kniete mich vor sie hin, damit wir auf Augenhöhe sind. Sanft strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Wir sagten nichts schauten mich nur an. Als ich dann wieder langsam aufstand folgte sie mir und hielt sich an meinem T-Shirt fest. Mit der anderen Hand drückte sie ein Buch an ihre Brust. Ich machte mir nichts draus, schließlich war es nicht das erste Mal. Mit ihr so im Schlepptau ging ich runter ins Wohnzimmer. Oder viel mehr in die Richtung, denn gerade als wir an der Tür vor bei gingen klingelte es an der Tür. Augenblicklich löste sich Bella von mir und wollte nach oben verschwinden, aber ich er griff ihre Hand und hielt sie fest. So sanft wie möglich schaute ich ihr in die Augen. „Niemand wird dir was tun. Das werde ich nicht zulassen. Vertrau mir.“ Man sagte schließlich mit kleinen Schritten kommt man schneller ans Ziel. Zögern nickte sie, löste sich aber von meiner Hand und versteckte sich hinter mir. Immerhin blieb sie. Also öffnete ich die Tür mit Bella in meinem Rücken. Emmet stand dort. Ein grinsender Muskelprotz. War ja klar dass sie auf einen Brandon trifft. Ich grinste Emmet auch an. „Hi Alter. Was führt dich her?“ Wir hatten, den anderen erst mal Hausverbot erteilt um Bella zu schützen. Zum Glück hielt sich Emmet nie wirklich an etwas. Er könnte mir bestimmt helfen. „Hi. Sagen wir mal einfach ich sterbe vor Langeweile. Lass uns was zocken.“ Seufzten schüttelte ich den Kopf. „Emmet, wir hatte euch doch gesagt das ihr erst mal nicht her kommen sollte“ murrte ich auf. Gerade als Emmet sich an mir vorbei drängen wollte, kuckte Bella vorsichtig um mich herum. Sofort stoppte der Bär und erwiderte ihren Blick. Das war zu viel für sie. Sie quickte leise auf und rannte nach oben. Nun war Emmet völlig verwirrt nach seinem Blick zu urteilen. „Alte ich glaub bei euch hat sich wer eingeschlichen.“ Meinte er geistreich wie immer. „Komm rein ich erklär dir alles, aber kein Wort zu sonst wem.“ Es lag eine Schärfe in meiner Stimme die ich sonst nur sehr selten verwendete. Emmets Sicht: Hier saß ich nun. Mit meinem besten Freund in dessen Wohnzimmer und wartet darauf das er Licht ins Dunkel brachte. Wen man ihn so an sah, wirkte er ziemlich fertig. „Okay. Also erst mal so viel. Das Mädel eben ist meine neue Schwester Isabella. Sie hat einige psychische Probleme…“ Na das war doch mal was. Jedoch bevor ich mir eine Meinung zu dem ganzen bildete hörte ich mir alles genau an. Eine knappe Stunde lang erklärte er mir was in den letzten Tagen passiert war und was mit dieser Bella auf sich hatte. Und mal ganz ehrlich, das ganze war ziemlich verwirrend und unwirklich, aber ich hatte sie gesehen, also musste es wahr sein. Zwar bin ich sauer weil mir keiner von den Beiden davon erzählt hatte, aber was Solls. „Okay, also ist sie ziemlich verstört und ich sollte sie erst mal nicht beachten. Habe ich das richtig verstanden?“ Ja es war ziemlich dämlich, aber ich musste es einfach noch mal hören. Wann hörte man schon so was. Nach dem ich die Bestätigung hatte, wechselte ich das Thema. „Okay dann lass uns Socken.“ Ein grinsen lag wieder auf meinen Lippen. Bellas Sicht: Mit heftigem Herzklopfen sank ich in meinem Zimmer zu Boden. „Was war das den für ein Bär?“ Auf eine Art und Weise hatte mich der Anblick von dem Typen geschockt. Allein sein Bizeps übertraf mein Oberschenkel. Und mit den Klamotten sah er aus wie ein Schläger. Ich wollte gerade das Buch neben mir greifen, als ich ins leere griff. Es war weg. Ein zittern durch lief meinen Körper. Ich muss es fallen gelassen haben. Wie konnte mir das passieren? Ich wollte mein Buch, aber ich konnte da nicht runter gehen. Der Typ war bestimmt noch da. Jasper schien ihn ja richtig gut zu kennen. Langsam stand ich auf und wankte zu meinem Bett. Dort an gekommen lies ich mich in die Kissen sinken. Ein stechender Schmerz in meiner Brust machte es mir unmöglich langsam zu atmen. Der Schmerz schien immer schlimmer zu werden. Er war so schlimm das Tränen über meine Wange liefen. Ich wollte das Jasper jetzt bei mir war. Ich weinte schon eine Weile als meine Zimmertür sich öffnete. Leise trat Jasper zu mir ans Bett und kniete sich neben mir. Es beruhigte mich ungemein wie er mir so sanft durch das Harr strich. „Es ist gut Bella. Ich werde nicht zulassen das dir jemand weh tut.“ Auch seine Stimme war sanft und hatte was Tröstendes. Er schafte es wieder mich zu beruhigen. Meine Tränen versickerten langsam und ich lächelte ihn an. Denn auch der Schmerz war wieder zurückgegangen so wie ich mich beruhigte. Jasper blieb aber nicht bei mir, denn schon stand er auf und legte das Buch neben mich. „Emmet und ich werden im Wohnzimmer etwas spielen. Komm bitte mal runter. Er wird dir nichts tun und du musst lernen Menschen zu begegnen. Die Schule geht bald wieder los.“ Mit diesen Worten strich er mir noch mal sanft über die Wange und ging. Lies mich alleine. Meine Augen folgten ihm zur Zimmertür. Noch nie hatte er mich nach so herben Worten alleine gelassen. Ich sollte runter zu diesem Bären gehen. Emmet nannte er ihn. Ein Bär der sogar noch größer war als Jasper. Wie wollte mich Jasper vor ihm beschützen? Der Typ würde ihn umhauen sobald er sich ihm in den Weg stellte. Langsam setzte ich mich auf und lehnte mich an die Wand. Die Arme um meine Beine geschlungen sah ich zur Tür. Dennoch… Jasper hatte recht. Bald würde die Schule beginnen und dort würden viele andere Menschen sein. Ein Angstschauer überfiel mich. Menschen die ich nicht kannte und mit den ich alleine sein würde. Schließlich waren meine Geschwister 2Stufen über mir. Sollte ich es versuchen?? Einfach zu ihnen runter gehen? Jetzt würde Jasper noch da sein. Und vielleicht war der Bär nicht böse sondern viele mehr ein Teddy. Bei dem Gedanken musste ich Kichern. Also gut ich würde es Versuchen. Entschlossen und dennoch zitternd stand ich auf, griff nach meinem Buch und ging nach unten. Wie immer freu ich mich auf eure meinungen und bin für jede konstruktive Kretik sehr Dankbar Grus Desaria Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)