Vampirjägerschule von psychopat ================================================================================ Kapitel 2: Der erste Schultag ----------------------------- Frühmorgens klingelte mein Wecker, „Nein!“ murmelte ich genervt. Das war definitiv zu früh… „Reila!“ ertönte Elenas stimme an der Tür. „Dein Wecker läutet jetzt schon seit 10 Minuten. Man hört es sicher im ganzen Haus“ sie wollte sich schon abwenden als sie noch inzufügte „Und nächstes mal bitte einen anderen Weckton, der ist ja nicht zu ertragen!“ Ich grunzte kurz auf und schlug auf dem Knopf. Sofort erstummte der Wecker, 6 Uhr Morgens… Müde schlurfte ich zum Bad, duschte kurz und zog zum ersten mal meine Schuluniform an. Sie passte wie angegossen. „Wieso müssen wir nur so früh aufstehen?“ murmelte Elena verschlafen während sie sich anzog. „Weil am Morgen nicht so viele in der Cafeteria sind, ich habe keine Lust auf das geflüster! Also beeil dich!“ Auf dem Weg zur Cafateria war es noch Dunkel draussen. Elena meckerte schon die ganze Zeit, „Hör einfach nicht auf die andern, es kann dir doch egal sein…“ „Ich weiss“ murmelte ich und schenkte mir eine heisse Schokolade ein. „Hör zu! Das nächste Mal gehe ich alleine!“ es nervte ganz schön. Beschähmt blickte sie auf dem Boden, setzte sich zu mir und meinte „Tut mir leid“ Schon nach 10 Minuten war die Cafeteria voll. „Leila!“ Elena riss mich aus meinen Gedanken, fragend blickte ich sie an. Neben ihr stand ein junger Mann, er hatte längliche blonde harre. Er sah sehr jung aus, man könnte meinen er währe noch in der Oberstufe. „Das ist Philip, mein Mentor“ „Freut mich“ lächelte ich und gab ihm die Hand. „Die Freude ist ganz meinerseits“ er setzte sich zu uns und wir Unterhielten uns einbisschen. Ein blick auf meine Uhr sagte mir dass der erste Unterricht in einer halben Stunde Anfing. Da ich nicht zu spät kommen wollte erhob ich mich. „Elena, wir sollten uns langsam auf den Weg machen,“ Sie blickte zu mir hoch und nickte. Kaum Leute sassen schon im Schulzimmer, umso besser da hatte ich noch genügend Zeit meine Bücher auszupacken. „Guten Morgen“ ertönte eine stimme vor mir. Verwirrt blickte ich hoch, lächelnd stand Michael vor mir. „Morgen“ murmelte ich leise. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben mir. „Oh nein!“ hörte ich Elena neben mir murmeln. Fragend blickte ich sie an, „Ich habe mein Physik Buch vergessen!“ Philipp fasste sich am Kopf, „Deine erste Stunde und schon etwas vergessen!“ Ich hielt ihr mein Buch hin „Hier, nimm meins“ „Was ist mit dir?“ fragte sie überrascht. „Mach dir um mir keine Sorgen“ lächelte ich ihr aufmunternd zu. „Vielen Dank Reila“ freudenstrahlend nahm sie es entgegen. Ich hatte Mitleid mit ihr, was machte es schon wenn ich einmal etwas nicht dabei hatte. Doch irgendetwas sagte mir das wäre nicht das erste Mal dass sie etwas vergessen würde. Ein älterer Mann trat hinein, plötzlich lag stille im Raum. „Wie ich sehe sind alle da! Sehr gut!“ ein kleines lächeln trat auf seinen Lippen auf. „Ich heisse euch Herzlich Willkommen an dieser Schule, mein Name ist Herr Kamkura ich bin euer Physik Lehrer.“ Seine Augen wanderten zu jeden einzelnen Schüler. „Ich möchte euch schon zum Anfang sagen dass hier nicht das Zuckerschlecken wird… Wer kein Disziplin zeigt, wird auch die Konsiquenzen tragen“ „Nehmt jetzt euer Buch hervor und lest auf der Seite 5“ kaum hatte er es gesagt hörte man im Raum das geraschel der Bücher. „Miss Todashi!“ ich biss auf meine Unterlippe und blickte ihn an. „Wo ist Ihr Buch?“ „Vergessen“ war meine knappe Antwort und hoffte er würde gnädig sein. „Ihre erste Stunde und schon Pflichtungen nicht erfüllt… Das bedeutet Nachsitzen!“ ich ballte meine Hand zur Faust, in diesem Moment wusste ich das würde nicht leicht für mich werden in den nächsten 3 Jahren. Kaum klingelte es, packte ich meine Sachen zusammen und lief hinaus einfach weg. Ich lehnte mich an einer Mauer und schloss meine Augen. „Das tut mir so leid“ hörte ich Elenas stimme, langsam öffnete ich meine Augen. Vor mir stand Michael, erschrocken wandte ich mich zu Elena die neben mir stand. Ich blickte sie aufmunternd an, „Das ist schon Inordnung, komm ab in die nächste Stunde“ In der Mittagspause schnappte ich mir ein Sandwich, während ich auf die andern wartete tauchte plötzlich ein Junge auf. Ich runzelte die Stirn, „Hi mein Name ist Marcel, du heisst doch Reila?“ ich nickte langsam. „Wir sind in einer Klasse“ das musste mir entgehen sein. „Das wegen heute Morgen tut mir leid“ „Muss dir nicht“ murmelte ich. „Macht es dir etwas aus wenn ich mit euch zusammen Esse?“ Ich blickte zu den andern, die schon hinter mir standen. „Sicher, wir wollten draussen essen“ sagte ich. Wir setzten uns auf die Wiese, ich schloss meine Augen und genoss den Wind der durch meine Harre blies. „Was treibt dich auf diese Schule?“ störte er meine Ruhe, ich blickte ihn an. „Die Leidenschaft die Vampire zu töten“ ein lächeln umspielte meine Lippen. „Was ist mit dir?“ ich biss in meinem Sandwich rein. „Michael weshalb bildest du Schüler zu Vampirjäger aus?“ ertönte Elenas stimme. Von dieser Unterbrechung liess sich Marcel nicht beirren, er sprach munter weiter „Ich hasste diese Viecher schon als kleiner Junge“ schweigend wanderte mein Blick zu Elena und Michael die sich Unterhielten. Am Nachmittag hatten wir zuerst Biologie und dann Sport, ich reagierte immer auf das Wort Sport. Sicher mein Hobby war schwimmen, doch konnte man dass Sport nennen? Ich schwamm auch nie bis ich ausser Atem kam, ich brauchte es eher um meine Ruhe zu haben. Seite meine geliebte Schwester gestorben ist, hatte sich alles geändert. Ich hatte mich verändert, selten kam ein aufrichtiges lächeln über meine Lippen, ich zog mich viel zurück und war froh um die Momenten wo ich allein sein konnte. „Ich bin Frau Sugawaru, eure Sportlehrerin. Zu Anfang werden wir verschiedene Übungen machen um euch als Klasse und Mentoren besser kennenzulernen. Denn Vertrauen ist unter der Vampirjägern sehr wichtig. So sucht euch einen Partner aus, Mentoren ausgeschlossen“ ich fixierte sofort Elena und sie mich. „Lust?“ kam Marcel auf mich zu, „Tut mir leid, sie ist schon mit mir vergeben“ meldete sich Elena, enttäuscht ging er weg. „Danke“ murmelte ich. Es war sehr lustig wir mussten mit einem Gespräch mit dem Partner verschiedene Sachen herausfinden um den vor der Klasse mit den Fragen der Frau Sugawaru zu beantworten. Falls nicht musste man eine Runde um auf dem Sportplatz laufen. Dann mussten wir auch mit den jeweiligen Mentor eine Übung vollziehen. Man Band mir die Augen, vorne lag eine Linie die wir überqueren mussten doch nicht so einfach, es gab verschiedene Hindernisse die wir bewältigen mussten. Um es einigermassen einfach zu machen, standen die Mentoren hinter einem und gaben Anweisungen. Unsicher lief ich los, das einzige auf das ich mich konzentrierte war seine stimme. Zu meiner Bewunderung ging alles gut, erleichtert nahm ich die Augenbinde weg als ich am Ziel ankam. Ich blickte zu ihm hin, der mich nur anlächelte. „So die Stunde ist vorbei“ hörten wir Frau Sugawaru sagen. Jetzt war nur noch eine Stunde nachsitzen dran, umgezogen ging ich zähneknirschend zu Herrn Kamkurras Klassenzimmer. „Ah Frau Todashi, ich habe Sie schon erwartet.“ Es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor, als ich gehen konnte. Die Schule war Menschenleer als ich durch die Gänge schlenderte. Kaum war ich aus dem Schulhaus blendete mir die Abendsonne ins Gesicht. Da erkannte ich wie Michael lässig an der Wand stand und mich anblickte. Fragend ging ich zu ihn hin, „Sehr nett von dir gewesen Elena dein Buch zu geben“ fing er an. „Ich kann sie doch nicht in Stich lassen, nicht am ersten Tag“ murmelte ich. „Sie hat Glück mit dir befreundet zu sein“ lächelte er jetzt. „Was machst du hier eigentlich?“ fragend blickte ich ihn an, „Auf dich warten“ verwirrt blickte ich ihn an, „Naja der Heutige Tag war sehr stressig, ich lass mir doch nicht ein paar ruhige Minuten mit dir entgehen“ jetzt war ich verwirrt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)