Einer wie Keiner von lizkatha (AizenxIzuru,GinxIzuru,AizenxGin) ================================================================================ Kapitel 2: Klammeräffchen...eh...-füchschen ------------------------------------------- Hey ya! OMG ich hab’s geschafft! Das war ja mal ne Geburt. Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hab auch gute Nachrichten: Ich hab meinen Führerschein. Ich hoffe, dass ihr die Story noch nicht aufgegeben habt.^^ An dieser Stelle möchte ich mich auch für die Favos und Kommis bedanken. Ehm...danke XD Ich hoffe die Story ist übersichtlich, was bei Aizen und Ichimaru ja immer etwas schwierig ist, aber ich kann versprechen, dass Izuru auch in diesem Kappi wieder in den Wahnsinn getrieben wird. Sonst noch was? Ach ja. Wer Schreibfehler findet darf sie gerne behalten. Kosten nichts^^ Lg Liz Hope you will enjoy! * Popkorn bereitstellt* ……………………. Klammeräffchen...eh...-füchschen Izuru lief durch die Straße und bog um eine Ecke. Und natürlich – wie könnte es anders sein – stieß er mit jemanden zusammen und viel zu Boden. Er schüttelte den Kopf und sah in den ungläubigen Blick von Momo, der sich, als sie Izuru erkannte, sofort aufhellte. „Kira-kun! Da bist du ja! Wir haben uns schon gefragt, wo du steckst.“, meinte sie während sie aufstand. //Weiß sie etwa wirklich nicht mehr, dass sie mich gesehen hat?// Man konnte ja mal vorsichtig nachfragen. „Em...Hinamori-kun?“ „Hm?” „Gestern Abend...da haben...da waren ein paar von uns trinken...du hast nicht zufällig gehört...ob alle gut nach...also...gut nach Hause gekommen sind?“, fragte er mit zartem Stimmchen. „Oh, ach so. Nun, gestern Abend stand ein Karren vor dem Tor in der Einheit, in dem Abarai und ein paar andere lagen darin. Wir haben sie in den Baracken unserer Einheit untergebracht, wo sie auch die ganze Nacht durchgeschlafen haben.“ „Und...ich war also nicht dabei?“, hakte Izuru weiter nach. Momo sah ihn überrascht an, schüttelte allerdings den Kopf. „Weißt du Kira-kun, zuerst dachte ich du wärst auch dort und wollte dir beim aufstehen werden. Als ich jedoch näher kam verschwammen die Konturen und ich sah, dass dort jemand ganz anderes lag. Ich habe es Aizen-Taichou gesagt. Er meinte, dass es ganz natürlich wäre, dass man nach einem langen Arbeitstag ein wenig müde ist und die Wahrnehmung einem manchmal einen Streich spielen kann. Da ich den Mann, den ich fälschlicherweise für dich hielt, nicht kannte, hat Aizen-Taichou angeboten, sich um ihn zu kümmern. Ja, so ist Aizen-Taichou eben. Völlig selbstlos.“ Die letzten zwei Sätze hatte sie im schwärmerischen Ton gesprochen. Izuru verdrehte die Augen. Dann dachte er über das eben gesagte nach. //Aizen-Taichou hat...gelogen?! Wie kann das sein? Und wie hat er Hinamori dazu gebracht, etwas anderes zu sehen? Ich muss sie darüber ausklären!// Izuru wollte gerade dazu ansetzen etwas zu sagen als...gar nichts geschah...seltsam. Normalerweise stört in solchen Situationen immer jemand. Egal. Er sollte vielleicht etwas sagen, bevor noch etwas unerwartetes und völlig unvorhersehbares passieren wird. Er hob den Kopf, den er leicht gesenkt hatte und stellte fest, dass er allein auf der Straße stand. „Hm?“, gab er verdutzt von sich. Da erkannte er, dass Momo am Ende der Straße stand und ihm leicht panisch wirkend zuwinkte und versuchte, Izuru auf irgendwas aufmerksam zu machen. Izuru sah nur verständnislos zurück. Dann schüttelte er Kopf. //Hinamori-kun ist immer so hektisch. Sie sollte wirklich lernen die Dinge etwas entspannter zu sehen...Moment mal...Hab ich das gerade gedacht?...seltsam// Noch immer stand Izuru planlos in der Gegend, bis er plötzlich das Gefühl hatte, einen blitzenden Blick und ein Grinsen im Rücken zu spüren. Izuru hätte schwören können, dass der Boden anfing leicht zu beben. Langsam drehte sich Izuru um und starrte auf eine hohe Staubwolke, die sich mit beachtlicher Geschwindigkeit auf ihn zu bewegte. Und da erklang auch schon eine ihn sehr wohl bekannte Stimme: „IZZZUUUUURRUUUUU-CHAAAAAAAAAAAN~!!!!!“ Izuru blieb noch nicht einmal die Zeit zu seufzen, da bog sein Taichou blitzschnell um die Ecke und raste ungebremst auf allen Vieren auf Izuru zu. Man könnte denken, dass er ihn einfach über den Haufen rennen würden. Jedoch setzte er noch kurz vorher zum Sprung an und sprang gegen Izuru und packte ihn an den Schultern und riss ihn nach hinten. Zusammen überschlugen sie sich ein paar mal und kurz vor einer Wand kamen sie zum liegen. Izuru lag auf dem Rücken und Gin stützte sich rechts und links von seinem Kopf ab. Wäre er ein Hund, würde er wohl wedeln. Eine Weile grinste er ihn nur an, bis er den geistreichen Satz losließ: „Da bist du ja, Izuru-chan~“ Izuru seufzte. Ohne weiteren Kommentar stand er auf und ging wortlos zu seiner Einheit zurück, während Gin ihm, beständig grinsend, auf den Fuß folgte. Aus irgendeinem Grund hielt er sich dabei an Izurus rechtem Ärmel fest. //Das wird wohl auch wieder ein laaaaanger Tag// Nach ein paar Stunden Arbeit gönnte sich Izuru mal ein Bad und lies seine Gedanken schweifen. Er dachte über den heutigen Tag nach. Ichimaru-Taichou hatte, nachdem sie an der Einheit angekommen waren, seinen Ärmel losgelassen, sich an seinen Schreibtisch gesetzt und die Füße auf diesen gelegt. Izuru hatte nur den Kopf geschüttelt und sich daran gemacht, die wenigen Formulare auszufüllen, die auf seinem Tisch platziert waren, abzuarbeiten. Dabei flogen ihm diverse Papierflieger um die Ohren, die sein Taichou aus Langeweile massenproduzierte. Irgendwann vernahm er, nach erledigter Arbeit, ein leises schnarchen. Izuru sah zu Gin und seufzte. Zuerst überlegte er, ob es Sinn machen würde den Tisch aufzuräumen. Dann besah er sich jedoch besserem und beschloss ein Bad zu nehmen. Jetzt saß er hier und stellte fest, dass er doch ziemlich müde war, denn seine Augen fielen ihm leicht zu. Er beschloss sie einen Augenblick zu schließen. Er legte mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken, bis er plötzlich ein seltsames Gefühl hatte. Langsam schielte er zur Seite nur um kurz darauf die Augen weit aufzureißen. Er musste sich auf die Unterlippe beißen um einen peinlichen Aufschrei zu unterdrücken. Allerdings konnte er nicht verhindern, dass er zusammenzuckte und tiefer ins Wasser rutschte. Leicht verstört blickte er zum Badewannenrand. Davor saß nämlich Gin, der seine Arme verschränkt auf den Badewannenrand gelegt hatte und seinen Kopf darauf gelegt hatte. Frech grinste er ihn an. Dann hob Gin grüßend seine Hand. „Oi, Izuru~“, meinte er knapp und holte ihn damit aus seiner Starre. Er schluckte um die richtigen Worte zu finden. „Ichimaru-Taichou. Darf ich fragen was sie in meinem Badezimmer machen?“ Gin kicherte verspielt. „Ich hab Izuru vermisst.“ Izuru hob fragend die Augenbraue. Jedoch kam er nicht dazu, etwas zu erwidern, da Gin seine Hand in die Wanne gleiten lies und Izurus Hand griff und sie herauszog. Erschrocken hisste dieser auf. „I-Ichimaru-T-Taichou?“, fragte Izuru schüchtern. Gin streichelte jedoch nur über Izurus Handrücken. //Was hat er denn jetzt schon wieder vor?// „Izuru-chan~?“, fragte dieser plötzlich. „H-Hai?“ „Hast du mich auch vermisst~?“ //Hm?// „Ehm...eh...also...vielleicht?“ //Warum fragt er das denn jetzt? Nein, ich hab ihn nicht vermisst. Schließlich ist er öfter nicht da! Eh...aber dass ist ja nicht so das Problem. Er sitzt hier in meinem Badezimmer und redet so einen Stuss! Einfach lächeln und freundlich nicken.// Gin schien mit der antwort nicht ganz zufrieden zu sein, denn er erhob sich leicht und zog Izuru leicht zu sich. „So? Du bist dir nicht sicher? Dann werde ich wohl dafür sorgen müssen, dass du es das nächste mal tust.“ Mit diesen Worten zog er Izuru an seine Brust und legte seine Arme um dessen Oberkörper. Unweigerlich fing Izuru an zu zappeln. „Ichimaru-Taichou?! Was machen Sie denn da?“, gab Izuru weinerlich klingend von sich. Als dieser nicht antwortete sah Izuru ängstlich zu ihm auf. Gin legte seinen Kopf an Izurus. „Schon gut, Izuru-chan. Nur einen Moment.“ Izuru seufzte. //Wie komm ich da jetzt raus?// „Taichou-san? Denken Sie nicht, dass dieser Ort ziemlich ungeeignet ist, um so etwas zu tun?“ „Nö.“ „Aber Sie-...“ //Denk nach!// „...-werden ganz nass!“ //Ha!// Gin kicherte. “Na gut. Dann wart’ ich halt drauß’n.” Mit diesen Worten stand er auf und sprang durch das Fenster nach draußen. Verdutzt sah ihm Izuru hinterher. ... //Stimmt ja...ich hatte die Tür abgeschlossen...// ... Izuru schüttelte den Kopf und stieg aus der Wanne. Schnell trocknete er sich ab und zog sich an. Er kratze sich mit der Hand am Kopf und öffnete die Tür. Auf der anderen Seite saß Gin in Froschhaltung auf dem Boden und grinste ihn von unten an. Eine Weile bewegte sich keiner, bis Gin fragte: „Fertig?“ Wortlos nickte Izuru. „Sehr schön!“ Gin stand auf, ging auf Izuru zu, umarmte ihn von hinten und... ...machte nichts. //Eh...und jetzt?// Izuru wusste nicht so recht, was er jetzt tun sollte. Sein Blick fiel auf seinen Schreibtisch und blieb an einer Mappe hängen. //Lag die gerade schon da?// Er machte einem Schritt nach vor und merkte, dass obwohl Gin ihn nicht losließ, dass er keinen Widerstand spürte. Er beschloss es zu wagen und zum Schreibtisch zu gehen. Und Gin wurde natürlich hinterhergeschleift. ...Seltsam. Izuru griff nach der Mappe und besah sich die Aufschrift. Sie war an ihn adressiert. Und anscheinend war sie von Shuuhei zugestellt worden. Izuru öffnete sie und sah, dass es Unterlagen waren, die er kontrollieren und an Renji weitergeben sollte. Da kam Izuru plötzlich ein Gedanke. //Abarai-kun! Den hatte ich ja völlig vergessen!// Schnell sah er die Unterlagen durch und unterschrieb sie. Er wollte gerade losstürmen, als er innehielt. „Ichimaru-Taichou? Ich müsste das hier zu Abarai-fukotaichou bringen.“ Gin kicherte. „Tu das. Lass dich nicht davon abhalten.“ Izuru hob verwirrt die Augenbraue, seufzte jedoch. //Soll ich jetzt tatsächlich SO rumlaufen? Na ja. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig. Und bei seinem Sturschädel bringt auch alles diskutieren nichts. Oh Mann, ich mach mich so lächerlich.// Izuru holte noch einmal tief Luft und ging nach draußen, Gin im Schlepptau. Die ersten paar Ecken traf er niemanden an, was nicht ungewöhnlich war, da die meisten es mieden, hierher zu kommen, da sich Gin oft bei Izuru aufhielt. Öfter traf man Leute an Gins regulären Büro an, da dieser nur selten dort anzufinden war. Daher hatte Yamamoto veranlasst, einen Schreibtisch für Gin in Izurus Büro zu platzieren. Der Zustand hielt nicht lange an. Schon bald begegnete er ein einigen Shinigamis aus seiner Einheit. Diese zeigten es zwar nicht offen, mussten sich jedoch sehr zusammenreißen nicht loszulassen. Wahrscheinlich gaben sie ein wirklich lächerliches Bild ab. Jedoch würde es wohl nie jemand wagen, es gegenüber Gin zu zeigen. Natürlich wusste er es. Er war nicht blöd. Nur, so meinte zumindest Izuru, völlig durchgeknallt. Würde er aber auch niemals offen zugeben. Izuru wollte gerade um die Ecke biegen, als Gin plötzlich wieder etwas Widerstand gab und Izuru damit am weiterkommen hinderte. „Hm?“, machte Izuru. Er versuchte immer wieder loszukommen, aber Gin lies einfach nicht locker. „Ichimaru-Taichou!“, erschwerte sich Izuru nun doch. „Wie du willst~“, meinte Gin grinsend. Er lies ihn einfach los und durch den Druck, den Izuru zuvor ausgeübt hatte, ruckte er nach vorn. Jedoch fiel er nicht, wie erwartet zu Boden, sondern knallte gegen eine Brust, dessen Besitzer ihm seine Arme um den Körper legte. Etwas verwirrt schüttelte Izuru den Kopf, als er ein leises Lachen hinter sich und ein amüsiertes Seufzen vor sich vernahm. Er hob den Kopf und blickte in das freundlich lächelnde Gesicht Aizens. „Kira-kun. Wie schön dich zu sehen. Aber das du mir vor Freude gleich in die Arme fällst...“ Izuru war mal wieder sprachlos. //Was macht DER denn hier?!// Da fiel Izuru wieder ein, was heute morgen passiert war und er wurde spontan knallrot. //Na toll! Das hat mir gerade noch gefehlt.// Nun ergriff Gin das Wort. „Aizen-Taichou. Welch unerwartete Ehre, Sie hier anzutreffen. Darf ich den Grund erfahren?“ Als ob er wirklich so ahnungslos war. Sousuke antworte trotzdem. „Nun, Ichimaru-kun. Wie ich hörte, wurde der arme Kira-kun mal wieder von dir schikaniert. Stimmt das?“ Noch immer hielt er Izuru fest. Dieser wollte gerade auf sich aufmerksam machen und sich von Sousuke wegdrücken, als Gin plötzlich ganz nah hinter ihm stand und sich zu Aizens Ohr vorbeugte. Dadurch wurde Izuru zusätzlich noch enger an Sousuke gepresst. „Vielleicht~“, flüsterte Gin sowohl an Sousukes als auch an Izurus Ohr. Sousuke kicherte. Diese beiden Komponenten sorgten dafür, dass Izuru ein Schauer über den Rücken lief und sich der Rotstich in seinem Gesicht noch um einige Stufen vertiefte. Izuru versuchte sich einen Fluchtplan zu überlegen, als er spürte, wie ihm eine große Hand über den Schopf strich. Perplex musste er erst einmal blinzeln, bevor er dann zu Sousuke aufsah. Dieser sah ihn sanft an, bevor er ihm noch einmal durch die Haare strich. Dann wandte er sich Gin zu. „Ichimaru-kun. Denkst du nicht, dass es gemein ist, jemanden zu ärgern der SO ist?“ Gin kicherte. Und Izuru kam sich veralbert vor. „Stimmt schon. Izuru-chan ist wirklich knuffig~“, meinte er amüsiert und streichelte Izuru sachte über den Haarschopf. Nur erstarrte Izuru. //SO? Knuffig?! Ich...ich muss schleunigst hier weg!// Izuru begann zu zappeln. //Ausrede, schnell!!!// „Aizen-Taichou, Ichimaru-Taichou. Es ist unerlässlich, dass ich diese Unterlagen persönlich zu Abarai-fukotaichou bringe. Wenn Sie mich also entschuldigen würden“, sagte er schnell und tauchte durch die Arme durch. Ohne sich noch einmal umzudrehen und mit hochrotem Kopf, rannte er davon und lies die beiden stehen. Eine Weile sahen sie ihm verdutzt hinterher, bis Gin wieder grinste. „Hya, Izuru hat es immer so eilig.“ Nun musste Sousuke auch kichern. „Ich gebe zu, dass wir wohl ein wenig ZU direkt waren. Aber es hat doch deutlich gezeigt, dass wir deutlich Erfolgschancen haben. Das steigert die Erfolgsquote von Plan A auf 89%.“ Gin starrte ihn an, da Sousuke den letzten Satz mit seiner „unheimlichen“ Stimme gesagt hatte... ...und Gin fand, dass das ziemlich dämlich ist. Nun grinste er wieder. „Und ich denke, dass ich noch SEHR viel Spaß haben werde. Unser kleiner Izuru-chan~“, meinte er säuselnd. Sousuke trat einen Schritt auf Gin zu, packte ihn am Kinn und drückte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. Gin kicherte. Izuru ahnte nichts von allem, als er sich auf dem Weg zur 6. Einheit befand. ......................................... So, das war’s auch schon. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn nicht dann schreit genau jetzt in ein Kissen! XD Whatever... Ich denke es müsste klargeworden sein, wie Aizen das mit Hinamori gemacht hat. Wer nicht drauf kommt hier ein Tipp: Kyoka Suigetsu! See you next time^^ Lg Liz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)