If you want me... von abgemeldet (nimm dir was du willst) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- If you want me... Kalte Luft kam ihm entgegen, als er die Tür des Hauses öffnete. Er musste mal wieder raus,unter Leute. Seit dem Tragischem Vorfall musste er endlich mal wieder lächeln oder wenigstens schmunzeln. Aber es war schwerer als gedacht. Schon die ersten Schritte fühlten sich für ihn an, als würde er auf Glasscherben laufen. Dennoch biss er die Zähne zusammen und ging weiter. So schwach konnte er nicht sein. Immer wieder wurde er von der Kälte durchgeschüttelt. Aber er ging weiter. Wollte zu ihm. Jeder Schritt bedeutete das er ihm näher war als sonst wann. Da stand er nun, einsam und verlassen an dieser Brücke und starrte in die Tiefe. //Bald bin ich bei dir mein Geliebter// Kurz schloss er seine Augen. Das Liebliche Gesicht, es war verschwommen. Schon so lange hatte er ihn nicht mehr Gesehen. Das würde sich bald ändern. Kurz hob er den Blick. Und da sah er ihn. Blonde Haare, ein wunderschönes Gesicht, ein zarter Körper. All das raubte ihm den Verstand. Er wollte ihn Berühren, wissen wie sich die Haut anfühlte, welche so Wunderschön in der Sonne glitzerte. Viel konnte er noch nicht erkennen, das stand fest, aber das was er sah raubte ihm den Atem. Mit einer schnellen Bewegung ließ er das Geländer los und schlenderte zu dem Jungen welcher unschuldig am See saß und die Enten fütterte. „Liebe Tiere“, sagte er und setze sich neben ihn. Der Junge blickte auf. „Ja, in der Tat. Und wer sind sie?“, fragte er und legte seinen Kopf schief. //Diese Stimme. Es tut mir Leid You, ich werde dich wohl doch erst Später wieder sehen// „Yuki“, antwortete er und hielt dem Fremden die Hand hin. Diese ergriff er und stellte sich als Ayame vor. „Freut mich dich kennen zu lernen Ayame“, sagte er und lächelte den Fremden an. Dieser erwiderte das lächeln freundlich und sehr liebevoll In den darauf folgenden Tagen traf sich Yuki immer wieder mit Ayame. Bald verband sie beide eine Tiefe Freundschaft, aus der, sehr zu Yukis Leidwesen, nicht mehr wurde. Jedenfalls dachte er das. „Komm schon, nur einmal“, bettelte der kleine Blonde. Yuki rieb sich die Schläfen. So sehr er den anderen auch mochte, konnte er schon ganz schön nerven. Und diesmal ging es um eine Übernachtungsfeier, oder eher, Ayame wollte mit Freunden etwas Trinken und wollte das Yuki mitkam. Doch dieser weigerte sich strikt Ayame zu dieser Sauforgie zu begleiten. Er wusste das dem kleinen kein Alkohol bekam, und er wollte nicht schuld sein, wenn er neben ihm nackt im Bett aufwachen würde. Ja so schlimm war es schon. Er begehrte den kleinen Wirbelwind. Viel zu sehr. Eigentlich dürften sie nicht Befreundet sein. Aber Yuki war ein Egoist und wollte Ame nicht gehen lassen. „Ayame du hast genug“, wies Yuki ihn zurecht. Er hatte sich breitschlagen lassen mitzukommen. Ein Fehler? Definitiv. Ayame war in diesem Zustand noch süßer als sonst. Und das machte Yuki schwer zu schaffen. „Wenn du meinst“, gab sich der kleine geschlagen. Yuki nahm ihn bei der Hand und nahm ihn mit zu sich, denn das war das nächste. Ayame hakte sich bei ihm ein. Troz des Alkohol konnte er noch gerade gehen und aufrecht stehen. Das war doch schon mal was. Trotzdem wollte Yuki ihn nicht alleine lassen. Das konnte er auch nicht. „Macht es dir was aus wenn wir in einem Bett schlafen?“, fragte er und strich Ayame eine Strähne aus dem Gesicht. Dieser schüttelte den Kopf. „Nein, macht es nicht. Dann kann ich mich an dich kuscheln“. Der Geruch, welcher von Ayame ausging brachte Yuki fast um den Verstand. Nachdem Ame sich umgezogen hatte und sich ins Bett gelegt hatte war er auch schon eingeschlafen. Und jetzt lag er neben ihm und er konnte die leisen Atemzüge des anderen hören. Ayame duftete wundervoll wie Yuki fand. Er war ganz und gar verzückt. Diese Augen, die Lippen. Alles an Ayame war eine pure Sünde. Und er war jede Sünde wert. So empfand es Yuki. Ayames Kopf pochte ganz schön als er am nächsten Morgen von Klirrenden Geräuschen aus der Küche und den Sonnenstrahlen geweckt wurde. Das war wohl doch etwas zu viel Alkohol. Wenigstens wusste er wo er sich im Moment befand. Bei Yuki. Also schwang er die Beine aus dem Bett und tappste in die Küche wo er seinen Besten Freund vorfand. Dieser stand mit dem Rücken zu Tür und werkelte gerade an der Küchenzeile rum. Als er leise Schritte vernahm drehte er sich um. „Guten Morgen, Schlafmütze. Gut geschlafen?“, fragte Yuki und lächelte ihn lieb an. Ayame nickte. „In deinen Armen doch immer“, scherzte Ayame. Yuki wurde leicht rot und sagte dazu nichts weiter. „Ich hab schon mal Frühstück gemacht“, sagte er statdessen und wies Ayame drauf hin sich zu setzen. Dieser tat wie ihm befohlen und setzte sich schon mal an den Tisch. „Ich hoffe du magst Pfannkuchen“, schmunzelte Yuki, da er das sich bei dem kleinen echt gut vorstellen konnte. Und wie er es erwartet hatte nickte Ayame eifrig und sah ihn mit einer totalen Kindlichen Begeisterung an das Yuki ihn am liebsten geküsst hätte. Gesagt getahn. Irgendwie handelte Yukis Körper einfach ohne vorher das Gehirn anzuschmeißen. Sanft legte er seine Lippen auf die von Ayame. Dieser schlang seine Arme um den größeren und erwiderte den Kuss liebevoll. Jetzt war es entgültig vorbei. Yuki stellte das Denken komplett ab und gab sich einfach diesen wunderbaren Lippen hin. Zärtlich knabberte er an Ayames Unterlippe. Sofort bekam er den gewünschten einlass und begann damit, Ayames Mund zu erkunden. Etwas ausser Atem rollte sich Yuki von dem jüngeren und legte sich neben ihn. „Wow“, mehr verließ die Lippen Ayames nicht, da Yuki ihm schon wieder einen Kuss aufhauchte. „Warst du schon immer so gut im Bett?“, hauchte er gegen die Lippen seines Liebsten eher er den Kuss erwiederte. Yuki schmunzelte. Bei gelegenheit würde er You fragen. Ganz sicher. Aber im moment wollte er die Zeit mit Ayame genießen. //Es tut mir leid You,aber ich bin verliebt. Du wirst wohl noch eine weile auf mich warten müssen// OWARI Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)