Wenn ein neuer Tag mit dir erwacht von denise7xy ================================================================================ Kapitel 1: Will dich lieben --------------------------- Mitten in einer Kuhle lag er da. Er rührte sich nicht und sein Atem war leise. Überall an seinem Körper waren Wunden zusehen und langsam bildete sich eine Blutlache um ihn. Nami saß weinend auf dem Fußboden. Auch sie hatte ein paar Wunden, doch die Meisten waren nur Kratzer und im Moment war es ihr egal. Ihr Freund und Käpt’n lag verwundet und reglos da. Noch vor zehn Minuten war er quick lebendig gewesen und hatte sich Blackbeard gegenüber gestellt. Dieser hatte das Dorf Hila auf der Insel Banaro zerstört und dabei Ruffy und seine Freunde angegriffen. Ob die Anderen gewonnen oder verloren hatten wusste Nami nicht. Sie wusste auch nicht, ob sie überhaupt noch am Leben waren. „Ich muss was tun!“ sagte sie zu sich selber und richtete sich langsam auf. Ihre Knie taten weh und ihre Augen waren verschwommen. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und schaute sich um. Niemand war zu sehen, nicht einmal Blackbeard. In der Ferne war nichts zu hören. Nami sprang in die Kuhle und landete in einer Blutpfütze. Sie packte Ruffy unter den Armen und zerrte ihn aus der Kuhle. Mehrmals rutschte sie aus und stolperte. Gerade als Nami Ruffys Oberkörper raus gezogen hatte kamen Lysop und Chopper hinter einem zerstörten Haus hervor. Beide hatten Wunden an den Beinen und Armen. „Nami!“ schrie Lysop, er und Chopper rannten zu ihr und halfen ihr Ruffy raus zu ziehen. „Was ist passiert?“ fragte Lysop. „Er hat gegen Blackbeard gekämpft. Und...“ Nami bekann zu erzählen. Sie wollte nicht wieder anfangen zu weinen, doch schon bildeten sich Tränen in ihren Augen und sie brach vor Chopper und Lysop zusammen. Lysop und Chopper schauten einander an, beide hatten den gleichen Gedanken: „Was nun?!“ „Blackbeard war... stärker. Nach ungefähr zehn... Minuten hatte... Ruffy schon verloren.“ brach es aus Nami heraus. Lysop und Chopper wussten noch immer nicht was sie sagen sollten. Nami lag weinend auf dem Boden und Ruffy lag reglos daneben, die Anderen kämpften entweder noch oder waren auch besiegt. Vielleicht hatten sie aber auch schon gewonnen und ruhten sich aus. „Du, Nami wir sollten hier lieber verschwinden. Denn, also...“ stammelte Lysop vor sich hin und sah sich um. „... also, wir haben den Typen nicht besiegt. Er war viel zu stark und dann... sind wir einfach abgehauen, als wir die Chance dazu hatten.“ „Ja, dieser Wan Oger oder wie er hieß war wirklich stark. ... Lysop leg Ruffy auf meinen Rücken und dann nichts wie zum Schiff!“ Lysop nickte Chopper zu und hob Ruffy hoch. Dann legte er ihn auf Choppers Rücken und half Nami hoch. Ihr Gesicht war mit Tränen überhäuft. Sie wischte die Tränen mit ihrem Pulli ab und nickte. Dann rannten sie in Richtung Hafen. Nami drehte ihren Kopf noch einmal um und erblickte das Trümmerfeld und die Kuhle wieder, doch diesmal konnte sie die Tränen unterdrücken. Auch Sanji und Robin hatten schwer zu kämpfen mit Doc Q und seinem Pferd Stronger. „Wir werden es nicht schaffen Sanji! Er ist zu stark.“ rief Robin Sanji zu und wich einer Attacke aus. „Ja! Wer weiß warum auch immer, das ist mir echt ein Rätsel!“ Sanji griff ihn noch einmal an und schnappte sich dann Robins Handgelenk und zog sie mit sich. Sie rannten die Straße entlang und landeten an der Küste. „Zum Schiff geht’s da längs.“ sagte Robin und zeigte nach rechts. „Die Stadt ist ein reinstes Schlachtfeld und die Einwohner sind schon längst verschwunden. Die Einzigen die noch hier sind, sind wir und Blackbeardsbande. Komm!“ Sanji steckte sich eine Zigarette an und rannte los. Robin folgte ihm. Franky und Zorro kämpften unterdessen gegen Jesus Barges und Raffit. Doch auch sie hatten keine Chance, die Beiden waren, genau wie die Anderen einfach viel stärker. Raffit verpasste Zorro einen Schlag in die Magengrube, vorauf dieser in den Überresten eines Hauses landete. Auch Franky wurde geschlagen und landete auf allen Vieren. „Lass uns verschwinden! Den Kampf können wir nicht gewinnen.“ sagte Franky zu Zorro und rappelte sich wieder auf. Zorro stand auf und nickte. Dann rannten Beide Richtung Hafen, wobei Zorro sich natürlich mal wieder verlief. Zorro, Franky, Robin und Sanji trafen im gleichen Moment bei der Thousand Sunny auf und gingen an Bord. Dort trafen sie Lysop und Nami an. Nami sah ziemlich fertig aus und Lysop starrte nur in Richtung Stadt. „Da seid ihr ja endlich! Wir müssen hier unbedingt weg!“ sagte er zu den Anderen und schaute zu Nami. Nami nickte und gab dann den Befehl das Segel zu lichten. „Wo ist Ruffy?“ fragte Zorro Nami. „Er ist drinnen mit Chopper...“ antwortete sie und ging in die Küche. Eine halbe Stunde, so kam es ihr vor, saß sie da und starrte an die Wand. Es war ruhig nur draußen waren die Rufe der Anderen zu hören. Die Tür zum Krankenzimmer wurde geöffnet und Chopper kam heraus. „Alles okay! Aber er wird wohl die nächsten Tage verschlafen, so wie ich ihn kenne.“ Nami nickte und schaute wieder zur Wand. Chopper ging raus und man hörte Lysop grölen. Eine Frage stellte Nami sich schon die ganze Zeit. „Wieso, mach ich mir eigentlich so’ne Sorgen um ihn? Bis jetzt ist er immer wieder aufgestanden und hat weiter gekämpft.“ Sie stand auf und ging ins Krankenzimmer, dort lag Ruffy schlafend auf dem Bett. Sie setzte sich neben ihn auf’s Bett und nahm seine Hand. „Ich glaub... Ich hab mich in dich verliebt.“ Kapitel 2: Ace vs. Blackbeard ----------------------------- sry. Das Kapitel ist kürzer und es ist auch nicht wichtig für die Geschichte.~_~ __________________________________________________________________________ Das Dorf Hila war zerstört, ein Trümmerfeld. Die Menschen waren geflüchtet vor den Piraten. Außer sechs Menschen und einem Pferd war Niemand mehr da. Blackbeard saß auf einem Fass und las Zeitung. Seine Bandenmitglieder standen oder saßen um ihn rum. Sie langweilten sich, seit dem Kampf gegen die Strohhutbande saßen sie auf dieser Insel rum. Den Kampf, den sie eindeutig gewonnen hatten. „Lasst uns gehen. Hier passiert nichts mehr, wenn wir Glück haben erwischen wir den Strohhut und seine Leute noch!“ Blackbeard schaute von seiner Zeitung auf und faltete sie zusammen, dann stand er auf und ging in Richtung Hafen. „Hey! Nicht so schnell Blackbeard, ich suche schon seit einer Weile nach dir!“ ertönte eine Stimme vom Dach des einzigen, noch stehenden Hauses der Insel. Es war Ace. „Oh! Ace!” sagte Blackbeard und schaute zu ihm hinauf. „Woher wusstest du das ich hier bin? Erzähl doch mal.“ „Ich hab keine Lust um den heißen Brei herum zu reden. Du weißt was dir blüht, du bist viel länger im Geschäft als ich!“ „Ja, aber vorher will ich dir noch eine Frage stellen, wie wär’s wenn du bei meiner Bande mitmachst. Die Ära von Whitebeard gehört der Vergangenheit an! Zusammen erobern wir die Welt. Und als erstes fangen wir Strohhut Ruffy, er war mit seiner Bande hier und wir hatten sie auch schon, aber sie konnten entwischen. Aber weit können sie noch nicht gekommen sein.“ „Strohhut Ruffy? Was redest du da?“ „Wieso denn? Kennst du ihn etwa?“ „Tss! Er ist mein kleiner Bruder!“ „Hä!“ „Tja und was deine Frage betrifft, vergiss es!“ Wan Oger, Schütze von Blackbeards Bande, nahm sein Gewehr und schoss auf Ace. Die Kugel ging einfach durch seinen Bauch hindurch, da er sich in Feuer auflöste. Damit bekann der Kampf zwischen Ace und Blackbeard. Kapitel 3: In Gedanken ---------------------- ~_~ Nun ja. Dieses Kapitel ist leider auch sehr kurz, aber das kommt nur, weil ich das zweite und das Kapitel hier zu eins machen wollte,aber da passte die Überschrift dann natürlich nicht. -_-* Und so entstand das hier: __________________________________________________________________________ Von alledem bekam die Strohhutbande nichts mit. Ruffy schlief immer noch und die See war ruhig. Sanji war dabei Essen zu kochen, Chopper schaute nach Ruffys Narben und Robin las ein Buch. Zorro döste mal wieder in der Sonne und neben ihm auf der Reling saß Lysop der Angelte. Franky saß am Steuer und achtete auf den Kurs. Alle waren gut gelaunt. Nami hatte sich ein Bad eingelassen und schaute verträumt aus dem Fenster. Sie versuchte an was schönes zu denken, doch ihre Gedanken schweiften immer wieder zum verletzten Ruffy. „Ich wird es ihm sagen! Das mach ich, sobald er aufwacht!“ sagte sie zu sich selber und tauchte ihren Kopf unter Wasser. „Nami! Essen!“ Sie stieg aus der Wanne und wickelte ihren nassen Körper in ein flauschiges Handtuch. Einen Moment lang stand sie einfach nur da und blickte in den Spiegel. Dann trocknete sie sich ab und zog sich ihre Klamotten an. Als sie in die Küche kam saßen schon alle am Tisch und aßen. Es roch herrlich und so setzte Nami sich gleich hin und bekann zu essen. Die Tür zum Krankenzimmer war geschlossen und man hörte nur ein leises Schnarchen. Nach dem Essen bekann Sanji mit den Abwasch wobei Lysop und Chopper ihm halfen, Robin wandte sich wieder ihrem Buch und Zorro ging nach draußen um Wache zu halten. Wache zu halten hieß für ihn schlafen. Franky saß gelangweilt am Tisch und Nami war vertieft in eine Karte. Es war spät am Abend als Sanji Robin eine Tasse Kaffee und Nami einen Tee hinstellte und sich dann zu ihnen saß. Chopper, Lysop und Franky hatten angefangen ein Brettspiel zu spielen, wobei sie sich jede zweite Minute anschrieen und sich darüber unterhielten wer jetzt eigentlich dran sei. Irgendwann wurde es Nami zu viel und sie stand auf. „Wo willst du hin?“ fragte Sanji sie. „Ins Bett. Ich bin müde und außerdem bekomm ich Kopfschmerzen von den Idioten.“ Sanji nickte und blickte die drei an. Als Nami draußen war stand er auf und verpasste jeden von ihnen einen Schlag auf den Hinterkopf. Auch Robin stand nun auf. „Ich werde auch schlafen gehen. Gute Nacht.“ „OH!!! Robin-Maus. Ich wünsch dir auch eine gute Nacht. Soll ich nicht mitkommen und dich wärmen?“ schwärmte Sanji mit Herzförmigen Augen vor ihr rum. „Nein, danke.“ Sie ging raus und es wurde still. Sanji schwärmte immer noch von Robin und Lysop, Chopper und Franky schauten ihn an. Dann fingen sie kurzerhand wieder an sich um den Würfel zu streiten, worauf Sanji alle drei aus der Küche raus beförderte. Er steckte sich noch eine Zigarette an, machte das Licht aus und ging dann auch raus. Es wurde ruhig auf der Thousand Sunny. Kapitel 4: Lass deiner Seele freien Lauf ---------------------------------------- Ab jetzt werden die Kapitel wieder länger. Schreibblockade überwunden! :D __________________________________________________________________________ Es war früh am Morgen, als ein langer, lauter Schrei die Crew der Strohhutbande aus dem Schlaf riss. „Was ist denn hier los?“ fragte Nami die Anderen, als sie aus der Mädchenkabine kam. Sanji, Franky und Zorro standen verschlafen auf dem Deck, Lysop und Chopper drängten sich beide gerade aus der Tür zur Jungskabine. Auch Robin kam heraus. „Unser Käpt’n ist wach geworden und er will Fleisch.“ Sagte Sanji und ging in die Küche. „Also können wir wieder zu Bett. Ich bin echt...“ Lysops Satz endete in einem langen Gähnen und er stapfte zusammen mit Franky zurück in die Kabine. Chopper ging hoch zum Krankenzimmer um nach Ruffys Verletzungen zuschauen. Zorro war unterdessen wieder an der Reling eingeschlafen. „Wie bitte!?!“ Nami konnte es nicht fassen, das Zorro hier draußen eingeschlafen war. Sie waren in der Nähe einer Winterinsel und so hatte es über Nacht angefangen zu schneien. Das Deck war nur so von Schnee überhäuft und Nami zitterte nur so. „Kommst du mit rein? Was warmes anziehen und danach frühstücken?“ fragte sie Robin, doch diese war schon in der Kabine verschwunden und kam gerade als Nami rein wollte heraus. „Danke das du auf mich gewartet hast!“ „Entschuldigung, aber mir würde es zu kühl.“ „Ja?! Mir auch!“ sagte Nami und ging rein. Robin schloss die Tür hinter sich und ging in die Küche. „Morgen Käpt’n!“ sie lächelte und nahm Sanji den Becher Kaffee aus der Hand. Sie setzte sich hin und nahm einen Schluck. „Kommt Nami auch gleich?“ „Ja, sie zieht sich nur noch was warmes an.“ Sie nahm ihr Buch und schlug es auf. Die Tür wurde geöffnet und Nami kam herein. Ihre Haare waren von einer dünnen Schneeschicht bedeckt. „Brrhh! Ist das ein Scheißwetter!“ Sie klopfte sich den Schnee hab und setzte sich neben Ruffy. Sie schaute ihn an und als er sich zu ihr umdrehte und ihr in die Augen schaute, spürte sie, dass sie rot wurde. Schnell schaute sie nach unten auf den Tisch, wo ein Becher Zitronentee vor ihr stand. Sie spürte wie Ruffy sie noch immer ansah. „Wasch isch losch?“ fragte er mit vollem Mund. Nami wollte etwas sagen doch sie bekam keinen Ton heraus. „Wie peinlich!“ dachte sie und nahm einen Schluck Tee. Ruffy wandte sich ab, da Sanji einen Teller voll mit Fleisch und anderen Köstlichkeiten auf den Tisch stellte. Nami seufzte Leise und nahm sich eine Scheibe Brot. „Chopper, kannst du bitte den Anderen Bescheid sagen, dass das Frühstück fertig ist und ich kein Zweites machen werde.“ „Ja!“ Chopper stand auf und öffnete die Tür. Eine kalte Brise kam herein und Nami nahm schnell einen Schluck Tee um sich auf zu wärmen. Die Tür fiel zu und damit verschwand auch die kalte Luft. Es dauerte eine Weile bis Chopper wieder zurück kam. Er setzte sich wieder auf seinen Platz und aß sein Honigbrot. Langsam trotteten Lysop und Franky rein, auch Zorro bequemte sich zu ihnen. Es war ein schöner und kalter Morgen zu gleich, als sie am Frühstückstisch saßen. Alle sahen verschlafen aus und waren es auch, Alle, außer Ruffy. Da er den letzten Tag durchgeschlafen hatte war er putzmunter und verschlang ein Stück Fleisch nach dem Anderen. „Wir müssen das Deck noch frei räumen, wenn das so weiter schneit gehen wir noch unter.“ Alle nickten und gingen dann nacheinander raus. „Aber Ruffy darf noch nicht, seine Wunden könnten wieder aufgehen.“ Sagte Chopper zu Sanji und ging dann auch raus. „Okay.“ Dann ging auch er raus. Robin nahm unterdessen ein heißes Bad und las ihr Buch weiter. So waren Nami und Ruffy alleine in der Küche. Nami tat so als würde sie die Zeitung lesen, doch in Wirklichkeit beobachtete sie Ruffy von der Seite. Er schaukelte von einer Seite zur Anderen und gab unverständliche Wörter von sich. „Ich muss es ihm sagen! Jetzt ist die perfekte Gelegenheit!“ drängte sich Nami in Gedanken selber. „Hä... du Ruffy ? Ich muss dir was sagen.“ fing sie an. Doch bevor sie noch ein weiteres Wort sagen konnte wurde die Tür geöffnet und Sanji kam herein. „Nami könntest du bitte dafür sorgen, dass Ruffy das Geschirr abwäscht und es auch heil wieder in die Schränke stellt.“ „Ähm, ja natürlich.“ antwortete sie und wandte sich ihrer Zeitung zu. Sanji drehte sich um und ging wieder hinaus. „Ach Nami. Ich muss dir auch was sagen.“ Kam es von Ruffy. Nami schaute ihn verwundert an. „Na ja, zeigen wäre wohl besser angebracht.“ Verbesserte er sich, als er Namis Blick sah. Er nahm ihr die Zeitung aus der Hand und nahm ihren Kopf zwischen seine Hände, dann küsste er sie sanft auf ihre Lippen. Im ersten Augenblick war Nami erschrocken, darüber das Ruffy so nah kam. Doch im zweiten Augenblick fand sie es einfach nur wunderschön. Stille brach ein und Ruffy lies ihren Kopf los und schaute bedrückt auf den Boden. „Ich wollte es dir schon länger sagen, zeigen, was auch immer. Doch ich hatte bis jetzt immer nicht den richtigen Moment gefunden. Entweder war einer der Anderen da oder etwas Anderes kam dazwischen. Ich kann...“ weiter kam er nicht denn Nami erwiderte seinen Kuss und sagte dann leise: „Ich liebe dich!“ Kapitel 5: Unser Geheimnis -------------------------- *~ Oh sorry! Ich hatte in der letzten Zeit echt wenig Zeit und deswegen konnte ich nicht weiter schreiben. Diese blöde Schule.:D Also: Hier ist das neue Kapitel. Bis zum nächsten kann es dann aber wieder dauern. ~* „Ich dich auch!“ war das Letzte gewesen, was Ruffy gesagt hatte, bevor er sich das Geschirr zugewandt hatte. „Du Ruffy, aber lass uns den Anderen noch nichts davon erzählen, ja?“ fragte Nami ihn besorgt. „Ja.“ Nami seufzte leicht und ging dann zum Fenster. Die Anderen waren fast fertig und würden gleich wieder reinkommen. Nami wollte sich gerade wieder vom Fenster abwenden als sie Robin an der Reling stehen sah. „Steht sie da etwa schon länger? Sie wird doch nicht...“ ging es Nami durch den Kopf und sie sah zu Ruffy hinüber. Er wusch das Geschirr ab, ohne zu meckern, klagen oder sonst Etwas. Er lies auch nichts fallen wie sonst immer, er war ruhig, fast zu ruhig. „Liegt das etwa an mir?“ fragte sich Nami und schaute wieder aus dem Fenster. Die Anderen waren fertig und machten sich auf den Weg zur Küche, da es draußen extrem kalt war. Sie setzte sich schnell wieder an den Tisch und bekann mit ruhigem Gewissen ihre Zeitung zu lesen. Ruffy stapelte gerade das Geschirr und schob es in das Regal, als die Tür aufflog. Mit einem lauten Geklirre lagen alle Teller samt den Tassen zerbrochen auf den Fußboden und Ruffy stand zusammen gezuckt daneben. „RUFFY!!!“ Sanji kam herein gerannt, er war wutentbrannt. „Entschuldigung. Ihr... habt mich erschreckt!“ redete sich Ruffy raus. „Wahrscheinlich, war er mal wieder nicht ganz bei der Sache!“ Ruffy und Nami blickten einander an und wandten sich nach einem kurzen Blinzeln wieder voneinander ab. Sanji schubste Ruffy aus den Weg und sammelte die Scherben auf. „Na toll! Jetzt dürfen wir uns erst mal neues Geschirr kaufen. Wie weit ist es noch zur Insel Nami?“ „Nicht mehr weit. Ist doch auch nicht so schlimm Sanji! Beruhig dich.“ antwortete sie. „Wenn du es sagst Namimaus!“ schwärmte Sanji und hob weiter die Scherben auf. Nami seufzte und stand dann auf. Das Wetter wurde immer schlimmer und das Deck war schon wieder verschneit. Sie zog sich ihre Jacke über und ging dann raus. Es war eisig kalt und der Wind wehte ihr um die Nase. In der Ferne konnte sie eine Insel entdecken, doch der Schnee beeinträchtigte ihre Sicht. Die Tür wurde aufgerissen und Franky und Lysop kamen aus der Küche. „Sind wir bald da?“ „Ja, ungefähr in einer halben Stunde sollten wir da sein.“ antwortete sie und ging wieder rein. In der nächsten Stunde passierte nichts Ungewöhnliches. Sanji kochte Mittagessen, Lysop und Chopper waren auf die Insel gegangen um neues Geschirr zu kaufen. Später am Nachmittag gingen dann Alle auf die Insel. Nami und Robin wollten neue Klamotten kaufen und Sanji wollte die Lebensmittelvorräte auffrischen. Franky und Lysop schauten sich nach neuen Werkzeugen und anderen Materialen um. Ruffy und Chopper wussten noch nicht was sie wollten und rannten einfach drauf los. Nur Zorro blieb auf dem Schiff. Er wollte nicht mit und ging deswegen hoch in den Aussichtsturm. Sanji, Franky und Lysop trafen sich am Schiff wieder und waren überrascht, dass Ruffy und Co. Noch nicht wieder da waren. Diese saßen nämlich noch in einer Bar. Robin und Nami hatten jeden Laden abgeklappert und waren am Ende mit Tüten vollbelagert. Es wurde kalt und sie gingen in eine Bar um etwas warmes zu trinken, dabei trafen sie auf Chopper und Ruffy. Nami und Robin setzten sich zu ihnen. „Du, Robin kommst du mit mir noch mal in den Buchladen der gegenüber ist?“ fragte Chopper nach einer Weile, Robin nickte und beide standen auf. „Wir sind gleich wieder da.“ Damit gingen Beide zur Tür hinaus. Ruffy und Nami saßen sich gegenüber und schwiegen. Nach einer Weile begann Ruffy auf seinem Stuhl hin und her zu wippen. „Ähm, weißt du also... ich finde wir sollten es den Anderen schon irgendwann sagen. Ich mein, ich will kein Versteckspiel spielen. Verstehst du?“ fragte er Nami und schaute sie an. „Ja, da hast du recht. Aber ich hab Angst vor den Reaktionen der Anderen.“ „Aber, du brauchst keine Angst davor haben. Ich bin doch bei dir!“ Ruffy stand auf und setzte sich neben sie. „Vertraust du mir etwa nicht?“ Er nahm ihre Hand in seine und schaute ihr tief in den Augen. „Doch!“ antwortete sie und küsste ihn auf den Mund. „Dann sag mir, wann du bereit bist, es den Anderen zu sagen. Solange kann ich warten!“ Die Tür der Bar wurde geöffnet und Sanji kam rein. Ruffy lies Namis Hand los und setzte sich wieder normal hin, auch Nami drehte sich wieder gerade hin. Sie sahen wie Sanji sich in der Bar umschaute, dann ging er an die Theke und redete mit dem Wirt. Der Wirt zeigte in die Richtung wo Ruffy und Nami saßen. Sanji drehte sich zu ihnen um und dankte den Wirt, dann ging er zu Nami und Ruffy und setzte sich gegenüber von ihnen. „Wie lange wolltet ihr hier noch rum sitzen? Wir hatten doch gesagt, dass wir zurück zum Schiff kommen, wenn wir mit unseren Erledigungen fertig sind. Und wo sind Chopper und Robin?“ fragte er sie und schaute zwischen den Beiden hin und her. „Ähm, also... Chopper und Robin sind noch drüben im Buchladen und wir sollten warten auf sie.“ antwortete Nami und stand dann auf. „Aber wir können sie ja jetzt auch gemeinsam abholen und dann zusammen zurückgehen.“ Sie zog sich ihre Jacke an und nahm die Einkaufstaschen. „Was ist denn nun?“ sie schaute Ruffy und Sanji fragend an. „Achso, ja klar!“ Sanji und Ruffy standen auf und gingen dann mit Nami zusammen aus der Bar. Gerade als sie in den Buchladen wollten kamen Robin und Chopper heraus. „Da seid ihr ja! Was habt ihr denn so lange gemacht?“ „Entschuldigung, aber ich hatte mich fest gelesen.“ „Na, dann können wir ja jetzt wieder zurück zum Schiff gehen, oder?“ „Ja.“ Chopper ging als Erster los und war schon einige Meter vor den Anderen. „Gibt mir eure Tüten, ich trag sie gerne für euch!“ sagte Sanji mit herzförmigen Augen und nahm Robin ihre Einkaufstaschen aus der Hand. „Warte! Ich nehme die!“ sagte Ruffy zu Sanji und nahm Nami ihre Tüten aus der Hand, dann ging er Chopper hinterher. „Was ist denn mit den los? Ist der krank?“ fragte Sanji Nami und Robin. Er zündete sich eine Zigarette an und ging dann hinterher. Robin schaute Nami an. „War was zwischen euch? Oder wieso ist er auf einmal so?“ fragte sie Nami und ging dann auch hinterher. Nami schaute sie an und rannte ihr hinterher. „Was meinst du?“ „Kann es sein, das du dich in ihn verliebt hast? Und er sich in... dich?“ Nami schaute sie entsetzt an. „Woher weiß sie... Hat sie doch etwas gesehen heute Morgen?“ fragte Nami sich und starrte dann den Boden an. „Na, was ist? Hab ich Recht?“ Robin lächelte ihr zu. „Na ja. Kann sein, ich weiß es nicht.“ log Nami. Sie wollte nicht, das Robin etwas von ihr und Ruffy wusste. Noch nicht. „Also ja?“ Nami hasste es. Robin hatte eine Art an sich, die sie einfach nur hasste. Egal was man zu ihr sagte, sie entschied sich immer für das Richtige und so konnte man ihr nichts verheimlichen. „Nun?“ fragte sie nach einer Weile, als Nami immer noch sprachlos neben ihr herlief. „Woher... weißt du’s?“ „Man merkt es an deiner und seiner Art. Wie ihr euch in der letzten Zeit benimmt, weißt du?!“ „Okay, ja du hast Recht, aber kannst du mir was versprechen?“ „Ja, ich kann es für mich behalten.“ sagte Robin und lächelte Nami wieder an. „Gut.“ Nami atmete leise aus. Sie war froh darüber das sie sich mit Robin darüber unterhielten hatte und sauer darüber, dass sie immer Alles herausfinden musste. Mittlerweile waren sie bei der Thousand Sunny angekommen und gingen an Bord. Der restliche Abend verging ohne größere Schwierigkeiten und so wurde es schnell Nacht. Nami hatte den ganzen Abend über die Sache mit ihr und Ruffy gegrübelt und kam zu den Entschluss, dass sie bereit war es ihren Freunden zu sagen. „Der Entschluss kam früher als gedacht.“ sagte Nami leise zu sich und trank ihren Tee aus. Kapitel 6: Die Sache mit uns ---------------------------- Ach du meine Güte! :D Endlich hab ich das Kapitel fertig. Ich dachte schon das wird nie fertig. Wegen der Schule und dem ganzen Bewerbung schreiben, konnte ich ja immer nicht. -_-' :D Und dann ist es auch noch, für meine Verhältnisse, lang! :D Aber nun! ~Viel Spaß beim lesen~ __________________________________________________________________________ „Wirklich?“ Ruffy schaute sie ungläubig an. „Ja, wirklich. Ich bin bereit es den Anderen zu sagen. Außerdem...“ Nami atmete tief ein. Sie und Ruffy standen bei der Schaukel, die Anderen waren auf die Insel gegangen. Nur Sanji war auf dem Schiff geblieben um das Mittagessen vor zu bereiten. Da es über Nacht geschneit hatte und nun immer noch schneite durfte Ruffy wegen seinen Verletzungen nicht mit, Nami war da geblieben um mit ihm zu reden. Sie war bereit es den Anderen zu erzählen, das mit ihr und Ruffy, doch er wollte es ihr einfach nicht glauben. „Was außerdem? Du musst deinen Satz schon zu ende sprechen!“ sagte Ruffy und setzte sich auf die Schaukel. Nami wurde aus ihren Gedanken gerissen und sah Ruffy an. „Was?! Achso. Außerdem weiß Robin es!“ sie schaute auf den Boden und dann wieder zu Ruffy. „WAS?!?!?!“ schrie er auf und starrte Nami an. „Was ist los? Ist was passiert?“ Sanji kam regelrecht raus gesprungen und schaute die Beiden an. Nach einiger Zeit Stille legte er den Kopf schief und sah sie genauer an. „Was macht ihr eigentlich hier draußen? Und wie steht ihr denn da?“ Ruffy und Nami guckten an sich runter. Ruffy war von der Schaukel aufgesprungen als Nami ihn das mit Robin erzählt hatte und stand nun nur wenige Zentimeter von Nami entfernt, außerdem hatte Nami Ruffys Strohhut in den Händen. Beide sahen erschrocken auf und sprangen dann aus einander. „Ähm. Ich hab Ruffys Strohhut geflickt und den wollte ich ihm jetzt wieder geben.“ Nami drückte Ruffy den Strohhut in die Hände und marschierte in die Mädchenkabine, mit der Hoffnung Ruffy käme gleich hinterher. Damit sie sich weiter über dieses heikle Thema unterhalten könnten. Ruffy stand einfach nur da mit dem Strohhut in der Hand. Sanji kam die Treppe runter und ging auf ihn zu. „WAS HAST DU GEMACHT?!“ brüllte er auf einmal los und schüttelte Ruffy durch. „Ich hab nichts getan!“ stotterte Ruffy unschuldig und löste sich aus Sanjis Griff. „Ach ja?“ Sanji hob bedrohlich das Bein und war drauf und dran Ruffy eine zu verpassen als dieser in letzter Sekunde die Arme hob und Stop rief. „Ich wird’s dir sagen!“ „Ich höre.“ „Also... Nami und ich,...wir sind ein Paar! Wir wollten es euch heute Abend sagen.“ Sanji glotzte Ruffy ungläubig an und brach dann zu Boden. Deprimiert wie nie hockte er da und schaute den Boden an. „Äh? Sanji,...“ fragte Ruffy vorsichtig, doch weiter als Sanjis Namen zu sagen kam er nicht. Sanji sprang auf und stürzte sich auf Ruffy. Dieser konnte jedoch noch rechtszeitig zur Seite springen, so das Sanji an den Baum knallte und sich den Kopf rieb. Ruffy war in der Zwischenzeit weggerannt und hockte auf der Galionsfigur. Sein Kopf hing schräg und er schaute zu Sanji. „Hör auf zu lügen du Arsch!“ rief Sanji und schaute sich nach Ruffy um. „Komm raus!“ Ruffys Kopf hing immer noch schräg und langsam wurde ihm klar, dass gerade den größten Fehler seines Lebens gemacht hatte. „Ich hätte einfach wegrennen sollen!“ murmelte er vor sich hin und schaute sich um. Wo konnte er sich nur hin verkriechen? Sanji stürmte in der Zwischenzeit von einer Ecke der Thousand Sunny bis zur Anderen. Er war Fuchsteufelswild und sein Gesicht war knallrot angelaufen. Ruffy schlich sich von der Galionsfigur in Richtung Mädchenzimmer davon. Sanji war derweil in der Küche verschwunden. Er hatte den Verdacht, dass das Alles nur ein Ablenkungsmanöver von Ruffy war. Leise öffnete er die Tür und ging hinein. Zur Sicherheit schaute er sich noch mal um und schloss die Tür dann wieder. Als er sich umdrehte und nach Nami Ausschau halten wollte blickte ihn eine aufgelöste Nami an. Sie stand vor ihm und schaute ihn entsetzt an. „Was war los? Warum hat das denn so lange gedauert? Ich dachte du kommst nie.“ Sie drehte sich weg und setzte sich in einen der beiden Sessel. „Ich musste Sanji noch los werden. Er ist total sauer und hat mich angegriffen. Ich glaub das war keine so gute Idee, es ihm zu sagen.“ Er seufzte laut auf und lies sich dann gegenüber von Nami in den anderen Sessel fallen. „Und... was nun? Ich mein, wir müssen es ihnen ja irgendwann erzählen. Du sagtest doch du willst kein Verstecken spielen und ich, will es auch nicht mehr. Auf die Dauer wird das zu kompliziert und anstrengend. Außerdem wissen es Robin und Sanji jetzt ja eh schon.“ Sagte sie leise, aber deutlich. „Wobei ich glaube, dass Sanji denkt, dass du ihn nur veräppeln wolltest. Er ist bestimmt außer sich vor Wut und am Ende. Wortwörtlich!“ Nami starrte zur Tür. „Denkst du er wird hier gleich reingesprungen kommen und mich angreifen?“ grinste Ruffy. „Du hast ja gut reden! Also ich würde es ihm zu trauen! Ich mein, schau ihn dir doch mal an, wir er da Wutendbrand über das Deck rennt und nach dir brüllt. Wenn seine Wörter Morde begehen könnten, dann würdest du schon lange Geschichte sein!“ Nami schluckte und schaute dann wieder zu Ruffy. „Das macht dir wohl alles nichts aus, oder?“ „Nein. Ich weiß überhaupt nicht warum er sich immer so aufregen muss.“ Er stand auf und ging zur Tür. „Komm. Ich will das jetzt ein für allemal beenden. Ich meine, dieses Versteckspiel. So hat es doch eh keinen Sinn.“ Er nahm Namis Hand und zog sie aus dem Sessel. „Ruffy ich...!“ weiter kam sie nicht, da Ruffy ihr sanft einen Kuss auf die Stirn gab und sie umarmte. „Du brauchst keine Angst haben, ich bin doch bei dir und Sanji wird dir doch eh nichts tun.“ Nami drängte die Tränen, die sich gerade bilden wollten, davon und lächelte Ruffy an. „Ja, okay. Lass es uns den Anderen jetzt endlich sagen.“ Ruffy nickte und nahm Namis Hand in seiner. Dann öffnete er die Tür. Leise und sanft. Nami schaute verdutzt, doch als sie Sanji erblickte verstand sie. Er rannte immer noch von einer Ecke der Thousand Sunny zur nächsten. In der Küche und im Lager hatte Ruffy nicht finden können und langsam dämmerte es ihm. „Es war vielleicht ja doch kein Scherz.“ Dachte er vor sich hin, während er nach Ruffy schrie. „Ich bring dich um!“ „Sanji!“ Ruffy und Nami standen neben Sanji. „DU!!!“ schrie dieser und wollte sich gerade auf Ruffy stürzen, als er Nami im letzten Augenblick entdeckte. Nami stand etwas versetzt hinter Ruffy und hielt seine Hand. Sanjis Blick und seine Laune veränderten sich in einer Sekunde von wütend zu tot traurig und entsetzt. Nami schaute verlegt auf den Boden und Ruffy kräuselte sich die Nase. Ruffy machten solche Situationen nichts aus. Aber Nami war es immer ein wenig peinlich. Stille war eingetreten und Sanji starre Ruffy und Nami immer noch ungläubig an. „Du... und Du?! Ihr Beide?“ bekann er zu stottern und zeigte von Ruffy zu Nami. „Ja.“ Kam es knapp und leise von Nami. Sie zitterte am ganzen Körper vor Aufregung. „Wie wird er wohl reagieren?“ schoss es ihr durch den Kopf und sie schaute Sanji in die Augen. Nervös wartete sie auf seine Reaktion und schaute noch einmal zu Ruffy. Dieser stand einfach nur da und wartete genau wie sie selber auf eine Reaktion. „Okay.“ Sagte Sanji und stand auf. „Okay. Wenn du glücklich bist Nami.“ Er lächelte und schaute dann zu Ruffy. „Wenn du ihr auch nur irgendwie weh tust, dann...!“ „Nein! Das werde ich nicht. Gibt’s Essen?“ grinste dieser und machte sich auf den Weg zur Küche. „Das Essen! Rühr es ja nicht an!“ Sanji drehte sich um und lief hinter Ruffy her. Aus der Küche hörte man laute Klirrgeräusche und Geschreie. Pfannen und Topfe flogen durch die Gegend. Nami musste lachen. „Es ist also wirklich Alles wie immer?“ dachte sie und schaute auf das offene Meer. Der Schnee fiel leise und beruhigend vom Himmel und die Sonne schien nur schwach. Vom Hafen und aus der Stadt dröhnten die Geräusche eines ganz normalen Marktes. Nami würdigte dem Meer noch einen letzten Blick und ging dann in die Küche. Die Küche sah aus, als hätte dort eine Bombe eingeschlagen. Überall lagen Töpfe herum und ein paar Pfanne flogen noch durch dir Lüfte. Sanji balancierte Teller mit Essen auf einem Bein und hielt Ruffy davon ab alles aufzufuttern. Nami setzte sich auf einen der Stühle und schaute dem Theater zu. „Ob sich hier wohl irgendwann irgendetwas ändern wird?“ fragte sie sich selber und schaute zur Decke. „Könnt ihr mal bitte mit diesem Theater aufhören? Sanji könntest du mir einen Tee machen?“ „Na klar!“ schwärmte Sanji und machte sich sofort an die Arbeit. Ruffy schleuderte ihm einen wütenden Blick zu, der nur eines bedeuten sollte. Nämlich: Lass das!. Sanji nickte genervt und machte sich daran den Tee zu machen. Davon bekam Nami allerdings schon nichts mehr mit. Sie hatte sich der Zeitung von gestern zu gewand und war in einen Artikel über den Eastblue vertieft, in der Hoffnung etwas über Kokos zu hören. Sanji stellte ihr den Tee hin und setzte sich dann zu ihr. Die Tür wurde aufgestoßen und Lysop und Chopper kamen rein. „Morgen!“ sagte Chopper und ging dann gleich in die Krankenstation um seine eingekaufte Medizin zu verstauen. Lysop stellte Sanji zwei Tüten mit Lebensmittel hin und ging dann wieder raus. „Bin gleich wieder da. Ich muss Franky noch beim verstauen der Materialen helfen. Ach, Sanji. Den Fisch den du wolltest hatten sie nicht, ich hab dir einen Anderen mitgebracht.“ „Ja, ist in Ordnung.“ Robin und Zorro kamen herein gestapft und schüttelten den Schnee von ihren Schultern. „Irgendwas interessantes in der Zeitung?“ fragte Robin und zog sich ihre Jacke aus.“ „Nein. Nur ein kleiner Artikel über den Eastblue. Aber wie schon gesagt, ein kleiner.“ Sie reichte ihr die Zeitung und nahm einen Schluck Tee. „Kommt, das Essen ist fertig.“ Sanji stellte Teller mit Bergen von Fleisch und anderen Köstlichkeiten auf den Tisch und setzte sich dann dazu. „Puuuuh! Das war lecker!“ Ruffy stopfte sich noch ein Stück Fleisch in den Mund und lehnte sich dann zurück. „Vielfrass!“ „Stimmt doch gar nicht!“ „Oh doch!“ „Nein!“ Sanji schaute zu Nami, mit einem ganz bestimmten Blick. „Ähm... Leute hört mal bitte zu. Ruffy und ich, wir, müssen euch etwas sagen.“ „Willst du uns etwa sagen, das ihr zusammen seid? Das wissen wir schon!“ sagte Lysop und schnappte sich die letzte Makrele. „Woher, wisst ihr...?!“ „Robin hat es uns erzählt.“ Nami schaute Robin entsetzt an. „Du hast gesagt, du behältst für dich!“ „Entschuldige. Aber sie haben mich ausgequetscht. Sie hatten es doch eh schon gemerkt und dann hab ich mich verplappert.“ Mit einem charmanten Lächeln trank sie einen Schlug ihres Kaffees und las den Artikel aus der Zeitung zu Ende. „Oh Robin! Na ja. Etwas Gutes hat es ja. Jetzt müssen wir nicht erst noch alles erzählen.“ „Ist das euer Ernst? Ihr seid also so wirklich zusammen?“ Zorro guckte unglaubwürdig zwischen den Beiden hin und her. Als Nami und Ruffy zustimmend nickten kippte er lachend vom Stuhl. „Das hätte ich echt nie erwartet! Hahaha! Ausgerechnet Ruffy!“ Auch Lysop, Franky und Chopper mussten anfangen zu lachen. Aber es war eher ein herzliches Lachen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nun. Hier noch ein kleines Nachwort von mir zu der Geschichte "Wenn ein neuer Tag mit dir erwacht". Eigentlich hatte ich mich dazu entschieden noch ein Kapitel zu schreiben, aber mir fiel eine andere Idee ein. :D Damit ihr nicht traurig seit, ich werde voraussichtlich einen zweiten Teil schreiben. Ich hoffe ihr werdet diese Geschichte dann auch wieder fleißig lesen und Kommis schreiben. :) Falls ihr eine Benachrichtigung von mir haben wollt, wenn ich das erste Kapitel hochgestellt habe, meldet euch bei mir. Entweder per ENS, Gästebucheintrag oder Kommentar. Würde mich sehr freuen. :) *~ Liebe Grüße eure red_may ~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)