Wenn ein neuer Tag mit dir erwacht von denise7xy ================================================================================ Kapitel 5: Unser Geheimnis -------------------------- *~ Oh sorry! Ich hatte in der letzten Zeit echt wenig Zeit und deswegen konnte ich nicht weiter schreiben. Diese blöde Schule.:D Also: Hier ist das neue Kapitel. Bis zum nächsten kann es dann aber wieder dauern. ~* „Ich dich auch!“ war das Letzte gewesen, was Ruffy gesagt hatte, bevor er sich das Geschirr zugewandt hatte. „Du Ruffy, aber lass uns den Anderen noch nichts davon erzählen, ja?“ fragte Nami ihn besorgt. „Ja.“ Nami seufzte leicht und ging dann zum Fenster. Die Anderen waren fast fertig und würden gleich wieder reinkommen. Nami wollte sich gerade wieder vom Fenster abwenden als sie Robin an der Reling stehen sah. „Steht sie da etwa schon länger? Sie wird doch nicht...“ ging es Nami durch den Kopf und sie sah zu Ruffy hinüber. Er wusch das Geschirr ab, ohne zu meckern, klagen oder sonst Etwas. Er lies auch nichts fallen wie sonst immer, er war ruhig, fast zu ruhig. „Liegt das etwa an mir?“ fragte sich Nami und schaute wieder aus dem Fenster. Die Anderen waren fertig und machten sich auf den Weg zur Küche, da es draußen extrem kalt war. Sie setzte sich schnell wieder an den Tisch und bekann mit ruhigem Gewissen ihre Zeitung zu lesen. Ruffy stapelte gerade das Geschirr und schob es in das Regal, als die Tür aufflog. Mit einem lauten Geklirre lagen alle Teller samt den Tassen zerbrochen auf den Fußboden und Ruffy stand zusammen gezuckt daneben. „RUFFY!!!“ Sanji kam herein gerannt, er war wutentbrannt. „Entschuldigung. Ihr... habt mich erschreckt!“ redete sich Ruffy raus. „Wahrscheinlich, war er mal wieder nicht ganz bei der Sache!“ Ruffy und Nami blickten einander an und wandten sich nach einem kurzen Blinzeln wieder voneinander ab. Sanji schubste Ruffy aus den Weg und sammelte die Scherben auf. „Na toll! Jetzt dürfen wir uns erst mal neues Geschirr kaufen. Wie weit ist es noch zur Insel Nami?“ „Nicht mehr weit. Ist doch auch nicht so schlimm Sanji! Beruhig dich.“ antwortete sie. „Wenn du es sagst Namimaus!“ schwärmte Sanji und hob weiter die Scherben auf. Nami seufzte und stand dann auf. Das Wetter wurde immer schlimmer und das Deck war schon wieder verschneit. Sie zog sich ihre Jacke über und ging dann raus. Es war eisig kalt und der Wind wehte ihr um die Nase. In der Ferne konnte sie eine Insel entdecken, doch der Schnee beeinträchtigte ihre Sicht. Die Tür wurde aufgerissen und Franky und Lysop kamen aus der Küche. „Sind wir bald da?“ „Ja, ungefähr in einer halben Stunde sollten wir da sein.“ antwortete sie und ging wieder rein. In der nächsten Stunde passierte nichts Ungewöhnliches. Sanji kochte Mittagessen, Lysop und Chopper waren auf die Insel gegangen um neues Geschirr zu kaufen. Später am Nachmittag gingen dann Alle auf die Insel. Nami und Robin wollten neue Klamotten kaufen und Sanji wollte die Lebensmittelvorräte auffrischen. Franky und Lysop schauten sich nach neuen Werkzeugen und anderen Materialen um. Ruffy und Chopper wussten noch nicht was sie wollten und rannten einfach drauf los. Nur Zorro blieb auf dem Schiff. Er wollte nicht mit und ging deswegen hoch in den Aussichtsturm. Sanji, Franky und Lysop trafen sich am Schiff wieder und waren überrascht, dass Ruffy und Co. Noch nicht wieder da waren. Diese saßen nämlich noch in einer Bar. Robin und Nami hatten jeden Laden abgeklappert und waren am Ende mit Tüten vollbelagert. Es wurde kalt und sie gingen in eine Bar um etwas warmes zu trinken, dabei trafen sie auf Chopper und Ruffy. Nami und Robin setzten sich zu ihnen. „Du, Robin kommst du mit mir noch mal in den Buchladen der gegenüber ist?“ fragte Chopper nach einer Weile, Robin nickte und beide standen auf. „Wir sind gleich wieder da.“ Damit gingen Beide zur Tür hinaus. Ruffy und Nami saßen sich gegenüber und schwiegen. Nach einer Weile begann Ruffy auf seinem Stuhl hin und her zu wippen. „Ähm, weißt du also... ich finde wir sollten es den Anderen schon irgendwann sagen. Ich mein, ich will kein Versteckspiel spielen. Verstehst du?“ fragte er Nami und schaute sie an. „Ja, da hast du recht. Aber ich hab Angst vor den Reaktionen der Anderen.“ „Aber, du brauchst keine Angst davor haben. Ich bin doch bei dir!“ Ruffy stand auf und setzte sich neben sie. „Vertraust du mir etwa nicht?“ Er nahm ihre Hand in seine und schaute ihr tief in den Augen. „Doch!“ antwortete sie und küsste ihn auf den Mund. „Dann sag mir, wann du bereit bist, es den Anderen zu sagen. Solange kann ich warten!“ Die Tür der Bar wurde geöffnet und Sanji kam rein. Ruffy lies Namis Hand los und setzte sich wieder normal hin, auch Nami drehte sich wieder gerade hin. Sie sahen wie Sanji sich in der Bar umschaute, dann ging er an die Theke und redete mit dem Wirt. Der Wirt zeigte in die Richtung wo Ruffy und Nami saßen. Sanji drehte sich zu ihnen um und dankte den Wirt, dann ging er zu Nami und Ruffy und setzte sich gegenüber von ihnen. „Wie lange wolltet ihr hier noch rum sitzen? Wir hatten doch gesagt, dass wir zurück zum Schiff kommen, wenn wir mit unseren Erledigungen fertig sind. Und wo sind Chopper und Robin?“ fragte er sie und schaute zwischen den Beiden hin und her. „Ähm, also... Chopper und Robin sind noch drüben im Buchladen und wir sollten warten auf sie.“ antwortete Nami und stand dann auf. „Aber wir können sie ja jetzt auch gemeinsam abholen und dann zusammen zurückgehen.“ Sie zog sich ihre Jacke an und nahm die Einkaufstaschen. „Was ist denn nun?“ sie schaute Ruffy und Sanji fragend an. „Achso, ja klar!“ Sanji und Ruffy standen auf und gingen dann mit Nami zusammen aus der Bar. Gerade als sie in den Buchladen wollten kamen Robin und Chopper heraus. „Da seid ihr ja! Was habt ihr denn so lange gemacht?“ „Entschuldigung, aber ich hatte mich fest gelesen.“ „Na, dann können wir ja jetzt wieder zurück zum Schiff gehen, oder?“ „Ja.“ Chopper ging als Erster los und war schon einige Meter vor den Anderen. „Gibt mir eure Tüten, ich trag sie gerne für euch!“ sagte Sanji mit herzförmigen Augen und nahm Robin ihre Einkaufstaschen aus der Hand. „Warte! Ich nehme die!“ sagte Ruffy zu Sanji und nahm Nami ihre Tüten aus der Hand, dann ging er Chopper hinterher. „Was ist denn mit den los? Ist der krank?“ fragte Sanji Nami und Robin. Er zündete sich eine Zigarette an und ging dann hinterher. Robin schaute Nami an. „War was zwischen euch? Oder wieso ist er auf einmal so?“ fragte sie Nami und ging dann auch hinterher. Nami schaute sie an und rannte ihr hinterher. „Was meinst du?“ „Kann es sein, das du dich in ihn verliebt hast? Und er sich in... dich?“ Nami schaute sie entsetzt an. „Woher weiß sie... Hat sie doch etwas gesehen heute Morgen?“ fragte Nami sich und starrte dann den Boden an. „Na, was ist? Hab ich Recht?“ Robin lächelte ihr zu. „Na ja. Kann sein, ich weiß es nicht.“ log Nami. Sie wollte nicht, das Robin etwas von ihr und Ruffy wusste. Noch nicht. „Also ja?“ Nami hasste es. Robin hatte eine Art an sich, die sie einfach nur hasste. Egal was man zu ihr sagte, sie entschied sich immer für das Richtige und so konnte man ihr nichts verheimlichen. „Nun?“ fragte sie nach einer Weile, als Nami immer noch sprachlos neben ihr herlief. „Woher... weißt du’s?“ „Man merkt es an deiner und seiner Art. Wie ihr euch in der letzten Zeit benimmt, weißt du?!“ „Okay, ja du hast Recht, aber kannst du mir was versprechen?“ „Ja, ich kann es für mich behalten.“ sagte Robin und lächelte Nami wieder an. „Gut.“ Nami atmete leise aus. Sie war froh darüber das sie sich mit Robin darüber unterhielten hatte und sauer darüber, dass sie immer Alles herausfinden musste. Mittlerweile waren sie bei der Thousand Sunny angekommen und gingen an Bord. Der restliche Abend verging ohne größere Schwierigkeiten und so wurde es schnell Nacht. Nami hatte den ganzen Abend über die Sache mit ihr und Ruffy gegrübelt und kam zu den Entschluss, dass sie bereit war es ihren Freunden zu sagen. „Der Entschluss kam früher als gedacht.“ sagte Nami leise zu sich und trank ihren Tee aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)