Wünschen kann man sich alles… von zerocool (…ob man es kriegt, dass weiß man nicht) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich habe mir schon oft überlegt, was passiert wenn Ran auf Shiho trifft. zwar passiert das im 2. realfilm, aber die sind sowieso unabhängig von der serie. und so habe ich es mit einer Weihnachtsstorie kombiniert. Ist erstmal ein Rohentwurf, wird noch überarbeitet, aber ich hoffe diese ff gefällt euch trozdem. Viel Spaß!! Vor einer Woche wurde die Organisation zerstört und Ai nahm das APTX 4869 und erstellte dazu das Gegengift. Am 20. Dezember hatte sie angerufen und gesagt, dass sie das Mittel fertig hätte. So musste Conan sich von Ran verabschieden, da ihn seine Eltern abholen und ihn mit nach Amerika nehmen würden. Am 22. Dezember dachte Ran, dass sie ganz alleine Weihnachten feiern würde. Sonoko würde mit Makoto feiern, der für Weihnachten zurück kam, ihr Vater würde sich mit Freunden zum Mah-Jong spielen verabreden und ihre Mutter war weggefahren, wegen einer Verhandlung. So saß sie traurig am Abend am Fenster und sie konnte sich nicht mal über den Schnee freuen, der vom Himmel fiel. Ganz alleine zu feiern war wirklich nicht schön, ohne die Person, die einem am meisten bedeutet. Tja, Shinichi hatte sich auch nicht gemeldet. Er hat nicht ein Mal angerufen, um zu sagen, dass er nicht kommen kann. „Wenn es den Weihnachtsengel gibt, dann erfülle mir bitte einen Wunsch: Ich wünsche mir, dass Shinichi zurückkehrt. Bitte!“ Wie aufs Stichwort klingelte das Telefon. „Ja? Hier Detektei Mori?“ „Hi Ran, ich bin´s.“ „Na endlich, ich dachte du rufst gar nicht mehr an. Warum kommst du diesmal nicht? Immer noch dein Fall oder gibt es auch Mal eine andere Ausrede?“ „Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass der Fall abgeschlossen ist und ich wieder nach Hause komme.“ „Das ist ein Scherz, oder?“ „Nein. Ich wollte dich noch fragen, ob du Weihnachten schon etwas vorhast, aber wenn du nicht willst…“ Rans Miene hellte sich schlagartig auf. Nicht nur, dass er zurückkam, nein, er wollte auch noch Weihnachten mit ihr verbringen. „Doch, natürlich will ich. Danke Weihnachtsengel.“ „Hä?“ „Schon gut. Wann kommst du denn zurück?“ „Ich denke am 24. so gegen Nachmittag. Wollen wir uns um 18 Uhr beim großen Weihnachtsbaum in der Stadt treffen?“ „Alles klar. Bis dann.“ „Und, kommt sie?“, fragte eine rotblonde Frau Shinichi. „Jap. Ein Geschenk habe ich für sie, aber ich fürchte, ich brauche neue…“ „Klamotten? Wäre besser. Aber nicht nur du.“ Shinichi war in der vergangenen Zeit aus seinen alten Klamotten raus gewachsen und Shiho hatte auch keine vernünftigen Sachen. Bis dahin trug sie ein Kleid von Shinichis Mutter. „Ich schätze wir werden Einkaufen gehen müssen.“ Sofort nachdem Shinichi angerufen hatte, rief ran Sonoko an. „Sonoko, stell dir vor, Shinichi kommt nach Hause. Sein fall ist abgeschlossen.“ „Wow, dein Krimispinner lässt sich mal wieder blicken.“ „Mensch, Sonoko. Freu dich doch für mich. Und das Beste, er will mich an Weihnachten abends treffen.“ „Na endlich, hoffentlich kommt ihr dann zusammen. Dauert ja ewig bei euch. Aber nun zu etwas Wichtigem: Was ziehst du an?“ „Äh, keine Ahnung.“ „Alles klar. Ich komm bei dir vorbei und wir gehen shoppen.“ „Was jetzt?“ „Klar. Bis gleich.“ Shinichi und Shiho gingen in ein großes Einkaufzentrum. Und wie es der Zufall so will, sind dort auch Ran und Sonoko. „Also Sonoko, ich weiß nicht.“ Sonoko hatte ran in ein weißes, etwas längeres Kleid gesteckt. „Was hast du denn? Du siehst super aus. Shinichi werden die Auge ausfallen, wenn er dich sieht.“ „Na gut, überredet. Aber nur, weil das Kleid in meinem Preisrahmen ist.“ Sie gingen zur Kasse, als plötzlich Ran von Sonoko hinter einen Ständer mit dicken Winterjacken gezogen wird. „Was ist denn nun, Sonoko? Hast du ein Sonderangebot gefunden?“ „Nein, dafür aber deinen Krimispinner.“ „Sonoko, das kann gar nicht sein, denn er kommt erst übermorgen zurück.“ “Ach, und wer steht dann da drüben? Und auch noch mit einer anderen Frau?“ „Was? Nein, nie im Leben. So ist Shinichi nicht.“ Ran schaute über den Ständer zur Kasse. Und tatsächlich, da steht er und unterhält sich mit einer Frau. „Vielleicht sind das nur Bekannte und er hat sie bloß zufällig getroffen. Und vielleicht ist er überraschender Weise doch schon früher zurückgekommen.“ „Bekannte? Sieh sie dir an.“ Shinichi nahm eine Bommelmütze vom Ständer neben der Kasse und setzte sie Shiho auf, die davon gar nicht so amüsiert war, während Shinichi sich kringelig lachte und mit dem Handy Fotos machte. Als Ran sah, wie vertraut sie beiden miteinander umgingen und der Umstand, das er schon in hier in Tokyo war, machte es noch schlimmer. „Wieso? Wieso hat er mich angelogen?“ Nachdem Shinichi und die fremde Frau weg war, bezahlte Ran ihr Kleid, auch wenn sie noch nicht wusste, ob sie noch mit Shinichi Weihnachten feiern würde. Bis zum 24. hat Shinichi sich nicht mehr gemeldet. Und nach langem Hin und Her entschied sie sich doch zum Treffpunkt zu gehen. Schließlich will sie doch erfahren, wer diese Frau ist. Als sie beim Baum ankam, stand dort schon Shinichi. Sie kam auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen „Hey, frohe Weihnachten, Shinichi.“ „Äh, wie… ja, frohe Weihnachten.“ Jetzt war Shinichi etwas irritiert. Von ihr hätte er erwartet, dass sie weint oder ihn vielleicht umarmt. Aber eine so…kühle Reaktion? „Und, wie war der Fall?“ „Ähm, schwer?“ „Shinichi, lass die Spielchen. Wieso sagst du nicht, dass du schon eher wieder in Tokyo warst oder warst du etwa die ganze Zeit hier?“ „Wa… was meinst du?“ „Und wer war die Frau vorgestern im Kaufhaus?“ „Oh, Scheibenkleister.“ „Ich fass es nicht. Was wird hier gespielt?“ „Okay, ich erklär dir alles, von dem Fall und warum ich schon in Tokyo war. Auch wenn du mich danach nie wieder sehen willst.“ „Was? Wieso?“ „Ich glaube, es ist besser wir gehen zu mir. Ich habe keine Lust hier draußen in der Kälte zu stehen.“ Als sie bei seinem Haus ankamen, sahen sie Licht brennen. „Lässt du immer das Licht an, wenn du raus gehst?“ „Nein, eigentlich nicht. Dann ist sie also noch da.“ „Wer?“ Doch Shinichi antwortete nicht. Als Shinichi die Tür aufmachte und beide eintraten, kam von oben die Frau herunter, die ran auch schon im Einkaufszentrum gesehen hat. „Shinichi, du bist schon wieder da?“ „Ja, ich will ihr jetzt alles erklären.“ „Was? Moment, da habe ich ja auch noch ein Wörtchen mitzureden.“ „Sie hat das gute Recht es zu erfahren“ Shinichi führte Ran ins Wohnzimmer, wo sich alle drei hinsetzten. „Also, wer ist sie?“, fragte Ran. „Ich heiße Shiho Miyano. Und ich muss gleich weg.“ Und prompt klingelte es an der Tür. „Das wird Shuichi sein. Also, viel Spaß beim Geschichten erzählen.“ Sie stand auf und ging zur Tür. „Danke, dir auch viel Spaß.“ Nachdem sie gegangen war, begann Shinichi Ran alles zu erklären, von der Organisation, dem Gift, Shiho und zu guter letzt kam DAS Geständnis. „Und das alles habe ich nur gemacht, weil ich dich liebe, Ran.“ Ran sagte eine Weile nichts. Dann sagte Shinichi: „Ich kann verstehen, wenn du mir nicht vergeben kannst und mich nicht wieder sehen willst.“ Doch da lag Ran schon weinend seinen Armen. „Du Idiot. Natürlich vergebe ich dir. Ich dachte doch nur, dass Shiho deine Freundin wäre und du mich betrogen hast, aber das du mich liebst…“ Der Rest ging in den Tränen unter „Shht, nicht weinen.“ Er küsste ihre Tränen weg. Und dann trafen sich ihre Lippen. Dies war der größte Wunsch der beiden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)