Wie lang ist die Unendlichkeit? von Dorimon ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel eins ----------------------- Wie lang ist die Unendlichkeit? Autor: Rumi Rubrik: the GazettE Genre: Fantasy Warnings: Fantasy, Vampire, Romantik, vll lemon Disclaimer: Weder die Band, noch die Member gehören mir. Ich habe alles nur erfunden und es hat meines Wissens nach so etwas nie gegeben (und wird es leider auch nicht). Ich möchte mit der Story keine Gerüchte schüren oder der Band schaden. Diese Geschichte ist nur dazu da, um ihren Fans eine Freude zu bereiten. AN: Ich sitze nun hier, ganz allein im Klassenzimmer. „Nosferas – Erben der Nacht“ von Ulrike Schweikert neben mir, der Cappu vor mir neben meiner Wasserflasche. Natürlich die Brille auf der Nase, die immer wieder runterrutscht. Ja, so ist das, wenn man ein „Wortgenie“ ist. (das war die Stelle zum lachen) Dies ist das Ergebnis sämtlicher Vampirliteratur, die ich bis jetzt verschlungen habe, gepaart mit Internetfakten. Ich bin sehr gespannt was dabei heraus kommt. Kommis please. LG, Rumi Kommi vom Beta-Leser (inkl. AN’s): Ich mag das Kappi und ich mag Vampir Geschichten :D Ich find deinen Schreibstil voll toll (hab ich das jemals erwähnt? [AN: Neiiin nur nicht]). Taka ist ein bisschen komisch. Keine Ahnung warum. Kann daran liegen, dass er einfach Leute killt. [AN: Dat hatn Sinn xD] Ich mag das Ende von dem Kappi. das ist so wundervoll offen und ich muss mir den Kopf darüber zerbrechen wieso das ein wunder Punkt von Taka ist. [AN: Keep reading xD] Inhalt: Wenn die Unendlichkeit mit einem Ende beginnt, endet sie dann mit einem Anfang? „Ich dachte nie daran, dass etwas für ewig hält. Nicht das Leben und auch nicht die Liebe. Doch ich wurde eines besseren belehrt.“ Takanori Matsumoto war ein sehr begehrter und schöner Mann. Doch plötzlich verschwand er von der Bildfläche und wurde nie mehr gesehen, Was war passiert? Wohin war er gegangen? Und was hatte Kouyou Takashima, 300 Jahre später, damit zu tun? Kapitel eins Schnellen Schrittes ging der kleine Mann über den Gang, an dessen Wänden sich alte Bilder befanden. Die Statuen, die die große Holztür am Ende des Ganges säumten, schauten bedrohlich auf die dunkle Gestalt herunter. Eine kleine Faust klopfte an dem Tor und ging wenige Momente später hinein. „Schön, dass du so schnell zu uns kommen konntest.“, sagte ein größerer Mann, dessen Gesicht von dem Schatten seiner Kapuze verdeckt wurde. Nur seine feuerroten Augen leuchteten und stachen so hervor. „Was willst du von mir wissen, Yuu?“, fragte der Kleinere, der ebenfalls seinen Kopf, und somit auch sein Gesicht, verdeckte. „Du sollst für mich jemanden ausspionieren.“, der Größere schob die Kapuze von seinem Kopf. Seine längeren, schwarzen Haare fielen sanft über seine Schultern. Die vollen Lippen verzogen sich zu einem schiefen Lächeln. „Ausspionieren? Ich? Warum? Du hast doch so viele, die für dich arbeiten. Warum ausgerechnet ich?“, der Kleine entledigte sich gleich ganz seinen Mantel und ließ diesen einfach fallen. „Takanori, du bist der einzige der diesem Auftrag gewachsen ist!“, Yuu erhob seine Stimme. „Und was ist, wenn ich in deinen fiesen Spielen nicht mitspielen will? Schick doch einen deiner Jungvampire! Davon hast du doch genug!“ „Du willst dich mir, deinem Vater, widersetzen?“ „Sieht ganz so aus.“, sagte Takanori schlicht, wandte sich um, hob den Mantel auf und ging Richtung Tür, „Ich überleg’s mir.“ Taka ging nach draußen in die Nacht. In seiner Kehle brannte es abscheulich und er wusste genau was das hieß. Zwar lebte er schon Jahre als das, was er nun mal war, aber er verabscheute sich immer noch. In seinen Augen war er ein verdammtes Monster, das gefährlichste Raubtier auf der Erde. Seine Nasenlöcher blähten sich auf. Ein Mensch war in der Nähe, dass roch er. Er spürte auch die warme Aura, die diesen durch sein pulsierendes Blut umgab. Es war wohl Schicksal, dass dieser Mensch zur falschen Zeit am falschen Ort war. Der kleine versteckte sich in der nächsten Gasse. Im Schutz der Dunkelheit wartete er dass diese Person an ihm vorbei lief und er die Verfolgungsjagd aufnehmen konnte. Schnell drängte der den Menschen, eine schöne blonde Frau wie sich herausstellte, in eine Sackgasse. Doch sie nahm das nicht wirklich wahr. Sie war so benebelt durch den vielen Alkohol den sie wohl zu sich genommen hatte. „Oh…ein sch…schöner junger Mann.“, kicherte sie als Takanori sich vor sie stellte. Ihn ließ das unbeeindruckt. Für ihn war sie nur eine Mahlzeit und ihm war es auch egal, dass es am nächsten Abend Ärger mit Yuu geben wird. Denn eigentlich hatte sich alle Vampire drauf geeinigt kein Menschenblut mehr zu sich zu nehmen und stattdessen die Menschen vor den Tieren, die immer näher an der Stadt waren, zu schützen. Doch es war jetzt einfach zu verlockend. Blitzschnell legte er seine Lippen auf den Hals der Blondine und Sekunden später bohrten sich auch seine spitzen Zähne durch die zarte Haut bis zur Schlagader. Ein schriller Schrei erfüllte die Gasse, doch niemand würde diesen hören. Nicht hier, in diesem Teil der Stadt. Warmes Blut ran Takanoris Speiseröhre herab und ein wohliges Gefühl nahm ihn ein. Er spürte, wie er wieder zu Kräften kam und ließ den schlaffen Körper der Frau fallen. Er hob die Kapuze und zog sie sich über den Kopf. Der lange Mantel schleifte über den Boden als er die Gasse verließ und weiter Richtung Wald lief. Seine warmen Finger strichen über die Wange des Größeren. „Dein Gesicht ist ja ganz kalt.“, bemerkte der Kleine. „Es ist doch Winter. Da bin ich immer so kalt.“, erwiderte der Brünette und lächelte sanft, „Aber los jetzt komm. Wir müssen zur Schule!“ Takanori erwachte schweißgebadet in der kleinen Behausung, die er sich in den tiefen des Waldes gebaut hatte. Hier konnte er wenigstens sicher sein, dass ihn keiner finden würde. Denn so tief in das dunkle Gehölz traute sich niemand, außer natürlich er. Schweren Schrittes ging er raus und frische Luft schlug ihm entgegen. Ausgiebig streckte er seine müden Glieder und lief dann auf die Stadt zu. Von weitem hörte er schon die aufgeregten Stimmen der Bürger. „Eine Leiche wurde heute Nacht ohne Blut gefunden. Wer war das bloß?“ „Ob sie ihn schnell fassen?“ „Woher willst du wissen dass es ein Mann war?“ „Denkst du an ein Tier?“ Der Kleine lachte in sich hinein. So schnell hatte man sie also gefunden. Na das würde schönen Ärger geben. Immer noch lachend ging er in das Clangebäude. Kaum einen Schritt in dem Haus getan kam auch schon einer der Diener, ein Jungvampir, angesaust: „Takanori. Sie sollen sofort zu unserem Vater gehen. Er erwartet sie und möchte sie sprechen. Es wäre wichtig.“ „Ja, ja. Jetzt geh mir aus dem Weg!“, obwohl Takanori nicht viel zu sagen hatte in dem Clan, hatten die Jungvampire Respekt vor ihm. Wahrscheinlich, weil er als einziger den Mut besaß sich gegen die Anweisungen des Vaters zu lehnen und diese nicht stillschweigend hinzunehmen. Somit machte er sich auf den Weg zu dem Zimmer, in welchem er gestern schon war. „Takanori Matsumoto! Du kennst anscheinend die Regeln unseres Clans nicht mehr!“, Yuu war aufgebracht wie eh und je. Jede Kleinigkeit haute ihm von Neuem aus den Socken. „Ich wünsche dir auch einen wunderschönen guten Morgen und ja ich freue mich auch dich zu sehen. Was ist denn passiert?“, fragte Taka so scheinheilig wie nur möglich. „Ein toter Mensch! Das ist passiert! Ich sah die Bilder der Polizisten in ihren Köpfen! Es muss ein Vampir gewesen sein!“ „Und warum meinst du bin ich der Schuldige?“ „Weil alle anderen hier im Haus waren!“ „Was für ein schlagendes Argument.“, Takanori gähnte bevor er weitersprach, „Aber kann es nicht auch ein wilder gewesen sein oder einer aus einem anderen Clan?“ „Hier gibt es keinen anderen Clan und die wilden haben wir vor dreißig Jahren selbst ausgelöscht. Weißt du das nicht mehr?“ „Doch natürlich. Ist ja noch gar nicht lange her.“, der Kleine setzte sich auf den Stuhl seines Vaters und biss in die Kleine Maus die in dem Käfig vor ihm rum lief, „Du hattest schon bessere Snacks. Wieder solch billig-scheiß?“, mit diesen Worten warf er den Leblosen Körper hinter sich und schaute seinen Vorgesetzten an. Dieser schüttelte nur den Kopf: „Also, warum hast du diese Frau umgebracht?“ „Weil sie nachts, alleine durch diesen Stadtteil ging und ich Hunger hatte.“ „Das war schon der dritte Mensch innerhalb von dreihundert Jahren! Wie viele sollen noch dazu kommen?“, Yuu wurde etwas lauter. „Hm… kommt drauf an wann und wo ich wieder hungrig bin. Soll ich dir demnächst danach bescheid sagen?“, Takanori liebte es seinen Vater anzustacheln. „Nein du sollst es erst gar nicht machen! Was ist nur in letzter Zeit mit dir los? Hast du dich in eine der Jungvampirinnen verguckt? Dann sag das bitte gleich ich möchte nicht euer Liebesglück stören.“ Takanori sprang auf und ging ganz nah zu Yuu: „Sag… nie wieder … etwas über meine Gefühle…“ Seine Stimme war nur ein einziges Knurren. Yuu hatte den einzig wunden Punkt des anderen Vampires getroffen. Bei diesem Thema war nicht gut Kirschen essen, sollten Vampire es jemals vorziehen Kirschen zu essen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)