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from friends to lovers

von

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I believe in Love

Da stand Sie, ihre Konturen waren deutlich am Horizont zuerkennen. Alex unterbrach sofort seine Arbeit. Ihr rotes Haar wehte im Wind, als sie mit ihrem Pferd über die Weide ritt. Sie war doch immer nur, wie ein Kumpel gewesen, sein bester Freund, aber jetzt war alles anders. Wie sollte er sich verhalten? Einerseits war da seine Frau Fiona, aber andererseits war da Stevie. Er und Fiona hatten doch erst beschlossen ihrer Ehe eine zweite Chance zu geben.
 

Sie ritt auf Drovers Weide entlang, welche direkt an Killarney grenzte. Kurz trafen sich Ihre und Alex Blicke, doch Stevie schaute schnell zu schnell wieder weg. Nein, Alex und Sie, dass ging nicht. Alex war verheiratet und Stevie hatte ihre Chance verpasst. Immer wieder stellte sie sich die selbe Frage: Warum hast du es ihm nicht schon eher gesagt?

Sie hatte so Angst gehabt Ihm ihre Liebe zu gestehen, wie hätte er wohl reagiert. Sie wollte Ihn doch zumindest als Freund behalten, wenn sie ihn nicht als Mann haben kann, wenigstens als besten Freund. Doch nun war das auch egal, sie hatte ihm ihre Gefühle gestanden, ihn geküsst und er ist vor ihr geflohen. Noch nie hatte sich Stevie so verloren gefühlt, wie in diesem Augenblick.
 

Am Abend war Alex vor Fiona geflüchtet, unter dem Vorwand etwas am Motorrad ändern zu müssen. Während er am Motorrad herumschraubte, waren seine Gedanken ganz woanders. Dann dachte Alex etwas gehört zu haben, er schaute sich um, bis sein Blick auf eine Stelle gerichtet war. Genau an dieser Stelle kam Stevie genau eine Woche zuvor herein. Mit einem Sixpack- Bier in der Hand, wie es schon so oft zuvor gewesen war. Er wurde von den Erinnerungen eingeholt.
 

An dieser sternenklaren Vollmondnacht, sah er Stevie zum ersten mal nicht als Kumpel. Sondern als wunderschöne Frau. War es die Macht des Vollmondes, die Alex erkennen lassen hat was Sie wirklich für ihn bedeutete? Sie traten Schritt für Schritt aufeinander zu, die Gravitation von den beiden wurde bei jedem Schritt größer. Dann sagte Stevie „ Ich liebe dich“ zu ihm und sie küssten sich. Noch nie hatte Alex so viel bei einem Kuss gespührt, wie an diesem Abend. Doch als sich ihre Lippen trennten, dachte Alex an seine Frau. Er war total verwirrt und lief einfach in die endlos scheinende Dunkelheit hinaus.
 

Stevie stand währenddessen draußen vor ihrer Hütte. Nur, dass Licht des Mondes und das Licht welches aus ihrer Hütte kam ließen Stevie die Möglichkeit sich umsehen zu können. Sie hatte sich eine kuschelige, braune Jacke übergeworfen und hielt ein Glas mit Whisky in der Hand. Ihre Hände zitterten, während sie immer wieder in kurzen regelmäßigen Abständen von dem Glas nippte.

Warum musste alles in ihrem Leben schief gehen, erst verkracht sie sich mit ihrer Tochter, die nichts mehr von ihr wissen möchte und nun verlor sie auch noch ihren besten Freund. Konnte sie nicht auch mal so viel Glück haben, wie Claire mit ihrer kleinen Tochter oder Tess, Nick, Meg und Terry in der Liebe. Jeder der Stevie kannte hätte an diesem Abend zu ersten Mal gesehen, dass diese ansonsten so starke Frau total am Ende war. Dann wischte sich Stevie ihre Tränen vom Gesicht.
 

Alex bat Fiona um ein Gespräch in dem Er Ihr sagte, dass er sie nicht mehr liebe, weil er sich in Stevie verliebt hatte. Er erzählte ihr alles vom Kuss und dem Liebesgeständnis. Er wusste er würde Fiona, damit verletzten, doch für ihn gab es nur eine Frau. Dann stieg er in seinen Wagen und fuhr fort, um Fiona so wie sie s ausgemacht hatten ihre Sachen zu Packen und bis zum nächsten Mittag zu verschwinden. Alles weitere wollten sie dann über die Anwälte

regeln lassen.
 

Mittlerweile war Stevie in ihre Hütte gegangen, da es draußen zu kalt geworden war. Sie lag in ihren Bett und ihr Blick war zu Decke gerichtet. Kurz schweifte ihr Blick zur Uhr, es war kurz vor Mitternacht und obwohl sie den ganzen Tag lang hart gearbeitet hatte, war es ihr nicht möglich einzuschlafen. Sie dachte, vermutlich würden schon alle anderen Kate, Becky und so weiter schon längst schlafen. Dann hörte sie ein Auto die Einfahrt hochfahren, sie vermutete es sei Jodi, die am späten Nachmittag noch einen Termin in Fisher gehabt hatte. Doch dann blieb das Auto vor ihrer Hütte stehen der Motor und das Licht des Wagens gingen auf. Sie hörte wie die Tür des Wagens vermutlich eines Pickups, weil die Tür sich schwer anhörte auf und wieder zu gehen. Kurze Momente später klopfte und drückte die Türklinke behutsam nach unten.
 

Dann öffnete sich die Tür und da stand Alex. Stevie stand auf und sie gingen aufeinander zu wie schon eine Woche zuvor. Doch dann sagte Alex, dass er sich von Fiona getrennt hat und Stevie liebte. Dann fielen sich beide in die Arme und küssen sich Leidenschaftlich. Der Kuss schien nie wieder enden zu wollen.
 

Am nächsten Morgen wurde Stevie von den ersten Sonnen strahlen geweckt. Sie dachte zunächst es wäre alles nur ein Traum gewesen, was n der letzten Nacht geschah, aber nein sie lag tatsächlich in Alex` Armen. Nun wachte auch Alex auf und gab Stevie einen verliebten Kuss auf die Stirn.

feel you

Stevie und Alex lagen so noch Minuten auf Stevies kleiner Pritsche. Stevie hatte sich tief in Alex Arme gekuschelt, und genoss die wohlige Wärme die ihn durchfloss. Es war noch immer nicht begreiflich, wie sich nun ihr Traum erfüllt hatte, doch es war Realität geworden. Sie spürte diese Realität, mit jedem von Alex Atemzügen, da sie ihren Kopf auf seinen Brustkorb gelegt hatte. Alex war genau so benommen wie Stevie, immer wieder küsste er ihren Nacken um zu spüren dass sie da war. Um ihren Körper zu erfühlen. Wie es passiert, war wusste er nicht, doch es war so und es würde sich nicht ändern, hofften beide.
 

Nach einer Weile hatten sie sich endlich aus dem Bett bemüht und sich frisch gemacht. Sie beschlossen bei Stevie zu frühstücken.

Nach einer Weile der gemütlichen Zweisamkeit, kam dann Jodi in die Hütte gestürzt. Stevie hatte vollkommen die Arbeit vergessen, was wohl leicht zu verstehen war, bei so einem atemberaubenden Mann an ihrer Seite.
 

Alex ging während dessen Stevie von den Mädels durchlöchert wurde zurück nach Killarney. Fiona hatte das Haus schon verlassen und da Harry und Sandra waren weggefahren, so war Alex ganz alleine im Haus. Er schaute sich um, es war ein doch ungewöhnliches Gefühl, Fiona nicht zu sehen, niemanden um sich zu haben außer ein paar Angestellter die durchs Haus flitzten doch kaum weiter auffielen. Er ließ sich einen Tee machen und setzte sich auf die Hängematte der Veranda. Hier wo er vor Jahren hin und wieder mit Claire gelegen hatte. Damals war er so unglaublich glücklich gewesen und verliebt. Diese Wärme hatte er seit damals nicht mehr gespührt. Doch auch bei Stevie spürte er diese wärme, anders aber genau so erfüllen, wie damals bei Claire vielleicht bei Stevie, war diese Wärme noch größer...



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