Der Vergewaltiger von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 12: Neues Opfer ----------------------- „Es tut mir leid, aber Du warst nicht mein richtiger Danny.“ Leicht streichelte er über das Gesicht des jungen Mannes und grinste diesen höhnisch an. „Aber die letzten Stunden mit dir, waren wirklich nett. Aber eben nicht so schön wie sie mit Danny sein werden.“ Hauchzart leckte er das Blut von dem Mundwinkel, bevor er sich von dem jungen Mann löste und das Bett verließ. „Ich muss Danny wohl noch deutlichere Spuren legen. Immerhin sterben diese Männer wegen ihm.“ Leise knurrte er auf und fuhr sich durch die schwarzen, schweißverklebten Haare. Wieso verstand Danny nur nicht seine Signale? Es waren doch grünäugige, blonde Männer die er dem jungen Cop lieferte. Merkte dieser nicht, dass es nur für ihn war? „Danny, wieso verstehst du mich nicht? Ich tue das doch alles nur für dich. Nur für dich hole ich mir diese Männer. Diese Nichtsnutze. Sie sind alle nur Tests für mich, damit ich weiß wie ich es bei dir richtig machen kann.“ Langsam beugte er sich zu dem stillen Körper, welcher auf dem Bett lag. “Dann muss ich wohl mal mit dem Aufräumen anfangen.“ Grob zog er den Körper an sich und schleifte diesen ins angrenzende Bad, wo er den schlaffen Körper in die Wanne setzte und die Duschbrause an sich nahm. Noch vor wenigen Stunden hatte er seinen Spaß mit dem Kerl gehabt, wessen Namen er doch tatsächlich vergessen hatte. Aber das war auch nicht wichtig. Ihn interessierten die Namen nicht sonderlich, sie waren nur hilfreich, wenn man die Zusammenhänge erkennen konnte, welche er hinterlegt hatte. Aber die Cops waren wohl noch nicht auf diese Zusammenhänge gestoßen. „Wir werden dich hübsch machen.“ flüsterte leise, während er den toten Körper wusch und von sämtlichen Spuren befreite. Leider ließen sich die Prellungen nicht abwaschen, aber das viele Blut ließ sich ohne weiteres mit dem Wasser davon spülen. „Wo bringen wir dich denn hin? Die sollen dich ja auch schnell finden.“ Nachdenklich hievte er den Körper aus der Wanne und wickelte diesen in eines der Handtücher. „Huch...nun hätte ich fast Fingerabdrücke hinterlassen. Ich kleiner Schussel auch.“ Leicht irre lachte er auf und zog sich rasch die Einweghandschuhe über, bevor er sein Opfer wieder ins Schlafzimmer brachte und auf den Boden legte. Die Routine wie er seine Opfer anfasste und zurecht machte hatte er schon und so war er auch in 10 Minuten fertig. Kein Sperma, kein Blut nicht einmal seine Haare hatte er an dem Mann zurück gelassen. Nur hässliche blaue Flecken und einen Abdruck von dem Kissen, welches er genutzt hatte um dem jungen Mann das Leben aus dem Körper zu drücken. „So, haben wir auch alles? Gewaschen bist. Es gibt keine Spuren von mir. Die Handfesseln hast du auch um und eingewickelt in ein Tuch bist du auch. Ja, ich denke das wars. Dann kann ich das Paket ja heute noch ausliefern. Super, dann bin ich auch in meinem Zeitplan und Danny wird nun auch bald merken, was ich alles für ihn getan habe.“ Schnell war der eingewickelte Körper geschultert. Mit etwas Mühe schaffte er den jungen Mann über die Treppe nach oben in das Haus und brachte ihn zur Garage, wo sein Wagen stand und er sein Opfer in den Kofferraum legte. Danach ging er noch mal in das Haus zurück um alles im Keller zu verschließen. „Mom, ich bin noch mal weg.“ Rief er ins Wohnzimmer, wo eine sehr alte Frau vor dem Fernseher saß und diesen schon recht laut an hatte. Da seine Mom nichts von sich gab, ging er einfach in die Garage und startete den Wagen. So taub wie seine Mom war, merkte diese eh nicht ob er da war oder nicht. „Und nun bringen wir das Paket mal an die richtige Adresse.“ Die braunen Augen leuchteten leicht auf und auch das Lächeln auf den Lippen wurde dunkler, als er die Garage verließ und Richtung Stadtpark fuhr, wo er sein neustes Opfer präsentieren wollte. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)