The Dark Past von Lysira (der Epilog ist da, und somit endet die FF ^^) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 3: Bleibt die Welt wie sie ist? -------------------------------------------------- Kapitel 3: Bleibt die Welt wie sie ist? Sailor Venus nahm Yaten mit in ihr Gemach, denn sie hatten ja keine Gästezimmer bereit gemacht, also musste Yaten heute Nacht bei ihr schlafen. Sie wurde rot bei dem Gedanken. „Er bei mir schlafen? Ob er das wird?“ Sie schaute kurz zu ihm, er lächelte. „Oh man… Hilfe“, dachte sie weiter. „Was hat sie denn“, dachte Yaten. Er wusste es nicht, was auch besser war. Denn Sailor Venus malte sich die Nacht mit ihm aus, was er eventuell alles mit ihr anstellen konnte. Besser für Yaten, wenn er das nicht wusste. Nach einer kleinen Weile kamen sie in Venus‘ Gemach an, und sie ließ ihn eintreten. Überall hingen Poster von Yaten an der Wand, sie war schließlich verrückt nach ihm. Er sah sich um und Sailor Venus verwandelte sich in Minako. „Wir hatten leider keine Zeit für Gästezimmer, also musst du bei mir schlafen, wenn es dir nichts ausmacht, Yaten.“. „Warum sollte es mir etwas ausmachen?“, fragte er sie. „Na ja … ich …“, stammelte sie und wurde rot. Er lächelte. „Ist schon okay, Minako. Ich bin gerne bei dir.“ Sie sah ihn an. „Ehrlich?“ „Ehrlich“, er ging auf sie zu und sah ihr tief in die Augen. Sie legte ihm die Arme um den Hals und küsste ihn, was Yaten erwiderte. So verging eine Ewigkeit, es war ein langer und leidenschaftlicher Kuss gewesen. Dann löste sie sich von ihm und zog sich aus, denn sie konnte es ja nicht ewig hinauszögern. Sie erwartete das Gleiche von Yaten, doch dieser war schüchtern und zögerte. Minako stellte sich vor ihn und knöpfte sein Hemd auf, denn die Jacke hatte er schon ausgezogen. Minako stellte sich tollpatschig an, denn sie war aufgeregt und nervös und wurde noch roter. Yaten ihr half, denn er hatte ja Übung drin, so stand er bald nur in noch in Boxershorts da. Minako nahm Yaten an die Hand und führte ihn zum Bett. Er war sich unsicher, ob es richtig war, aber im Moment zählte etwas anderes und zwar, dass er hier war, bei der Kriegerin, die er liebte. Er liebte sie nicht nur als Kriegerin, sondern auch als Minako, sie war eine Person und doch war sie zwei. So wie er zum einem eine Kriegerin und zu anderem ein Mann war. Er wusste nicht, ob sie das störte. „Minako, ich muss dich etwas fragen“, er sah zu Boden. „Was denn?“ „Ich meine… du liebst mich, oder?“ „Natürlich tue das, doch warum fragst du?“ „Ich bin in erster Linie eine Sailor Kriegerin, Minako. Sailor Star Healer und in zweiter Linie Yaten von den Three Lights. Wen von beiden liebst du nun?“, er sah sie an. „Antworte ehrlich, Minako.“ Sie sah ihn an und nahm auch seine andere Hand. „Die Antwort ist die gleiche, Yaten … Healer… ich liebe dich. So wie du bist. Auch wenn du für immer Healer bleiben wirst, egal ob du Mann oder Frau sein wirst, ich werde dich lieben.“ Sie sah ihm in die Augen, als sie das sagte und umarmte ihn wieder, er erwiderte dies und beide fielen ins Bett. „Danke“, kam es leise von Yaten. Er war glücklich, so glücklich wie schon lange nicht mehr. Beide schliefen nach einer kleinen Weile ein. Yaten schlief zuerst ein, denn es war eine sehr lange Reise gewesen und er war müde. Minako schaute ihm zuerst noch eine Weile beim Schlafen zu, bevor auch sie in seinen Armen einschlief. In einem anderen Teil des Universums stand eine Person auf ihrem Balkon und schaute Richtung Erde. „Wie kann es sein, dass die Erde wieder so strahlt? Was geschieht da? Das darf nicht sein. Wie soll ich meinen rechtmäßigen Platz einnehmen, wenn Sie wieder so strahlt? Ich werde das nicht zulassen“, sagte die Person leise. Sie ging wieder in ihr Zimmer und wandte sich ihrem Liebsten zu, der auf dem Bett saß und auf sie wartete. Er war aufgewacht, als sie auf den Balkon gegangen war. „Bist du schon lange wach, mein Liebster?“, fragte sie. „Seit du mich verlassen hast, Liebste“, er steckte die Hand nach ihr aus und zog sie zu sich, so dass sie wieder in seinen Armen lag. „Endschuldige, aber Ihr Licht erblüht wieder“, sagte sie. „Was wohl an den StarLights liegt“, antwortete er. Sie sah zu ihm auf. „Ich hab gesehen, wie sie sich auf den Weg gemacht haben.“ „Und du hast sie nicht aufgehalten?“, fragte sie ein wenig sauer. „Was sollte ich denn machen? Zu ihnen gehen und sagen, dass sie ihre Pflicht vernachlässigen?“ „Zum Beispiel.“ „Ihre Prinzessin hat es doch erlaubt, sonst würden sie nicht gehen“, sagte er ruhig, daraufhin sagte sie nichts mehr, er drückte sie kurz. „Weißt du was? Wir werden uns morgen früh auf den Weg machen, und du wirst deinen Platz als rechtmäßige Königin einnehmen. Das verspreche ich dir.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Das werden wir“, sagte sie müde und schlief auch schnell wieder ein. Doch er blieb noch eine Weile wach und schaute an die Decke. Er beschwor das Bild von Serenity herauf. Sie war wunderschön. Wie die Frau, die neben ihm lag. Sie sah genauso aus, das perfekte Ebenbild von Serenity. Er ließ das Bild wieder verschwinden. „Die Frau, die neben mir liegt“, dachte er wieder. Sie sah genauso aus wie Serenity, die gleichen Haare, sie trug sie nur offen. Dasselbe Aussehen, dieselbe Anmut und doch so anders. Serenity war ängstlich und schwach im Kämpfen, doch wenn es um ihre Freunde ging, stark und, wie sollte man sagen, nahm sie keine Rücksicht auf sich selbst. Sie opferte sich für ihre Freunde. Und die Frau in seinen Armen? Seine Geliebte war mutig und stark. Sie nahm keine Rücksicht auf sich selbst. Wenn man sie verletzte, war es ihr egal, sie wollte immer weiter kämpfen, bis zum Schluss. Er war stolz auf sie. Ja, er war wirklich stolz und froh, sie an seiner Seite zu haben. Mit diesen Gedanken schlief er ein. Auf einem anderen Planeten zur gleichen Zeit. „Es gibt so vieles, was ich wiedergutmachen muss. Ich hab so viel zerstört und noch nicht alles wieder aufgebaut. Wie soll ich das schaffen?“ Es war Sailor Galaxia, die Kriegerin, die vor einigen Jahren fast die gesamte Galaxie beherrscht hatte. Oder eher, alles bis auf das Sonnensystem, in dem Sailor Moon und ihre Kriegerinnen wohnten. An diesen Kriegerinnen war sie gescheitert, denn es waren aufrichtige Kriegerinnen gewesen, die alles für ihre Prinzessin taten. Diese hatten sich selbst geopfert, nur um diese zu schützen. Es gab nicht viele solcher Kriegerinnen, eigentlich keine außer diesen acht. Doch da sollte sie sich täuschen und das schon bald. Es gab noch solche Kriegerinnen. Denn schließlich war das Universum groß und sie nur eine Kriegerin Galaxia unter vielen. Denn es gab viele Galaxien im Universum und für jede Galaxie eine Kriegerin, die den Namen Galaxia trug. Schon bald, das spürte Sailor Galaxia, sollte sie jemanden treffen. Doch sie wusste nicht, wer das war und warum er kam. Sie spürte nur eine Bedrohung und sie machte sich bereit. Die Nacht verging und alle wachten nach und nach auf. Im Palast, in dem die Sailor Krieger der Erde schliefen. Aber auch in dem anderen Universum machten sich die beiden Personen auf zu ihren Kriegerinnen, um ihnen mitzuteilen, dass sie das Schiff startklar machen sollen, was sofort geschah. Keine halbe Stunde später waren sie bereits unterwegs zu diesem einen Planeten, den sie anstrebten. Sie sollten am späten Nachmittag landen. Ende Kapitel 3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)