Verloren im Schatten der Wahrheit von demotape (Son Gokus Tochter) ================================================================================ Kapitel 7: Shoppingtour ----------------------- Hallöchen, vielen lieben Dank für eure lieben Kommentare :D da ist man gleich viel motivierter weiter zu schreiben :) deswegen geht es jetzt auch schon weiter, also viel Spaß ;) Am nächsten Tag wurde Lindsay schon um 10 Uhr wach. Eigentlich zu früh, wenn man bedenkt, dass sie erst um sieben zu Hause waren. Aber sie konnte nicht mehr schlafen. Wieder plagte sie ein Alptraum. Heute war ihr trainingsfreier Tag, also konnte sie später noch schlafen, falls sie noch müde werden sollte. Chichi staunte nicht schlecht, als sie ihre Tochter erblickte. Sie hatte erwartet sie würde bis zum Nachmittag schlafen, wie es Son Goten immer tat. "Du bist aber früh wach", wunderte sie sich also. "Ich konnte nicht mehr schlafen...es ist noch so ungewohnt hier zu sein", redete Lindsay sich raus. Sie wollte ihrer Mutter nicht von den Alpträumen erzählen, schließlich machte sie sich schon genug Sorgen. "Das legt sich sicher bald", Lindsay nickte nur. "Könntest du bitte deinen Vater rufen? Er ist draußen Holz hacken...wir wollen gleich frühstücken", bat Chichi ihre Tochter, die daraufhin nickte und sich nach draußen bewegte. Son Goku Stand hinter dem Haus und hackte tatsächlich Holz mit einer Axt. Lindsay wunderte sich wieso er denn nicht seine Kräfte benutzte, denn das würde viel schneller gehen. Son Goku, der seine Tochter sofort bemerkt hatte, drehte sich um und schaute sie fragend an. "Was hast du?" "Ich wunder mich gerade nur wieso du eine Axt benutzt." Son Goku lachte: "Mir macht es Spaß mit der Axt zu arbeiten und man muss ja nicht alles mit seinen Kräften tun, wenn man genug Zeit hat." Lindsay nickte nur. "Du bist aber früh wach." Wieder bekam er nur ein Nicken. "Ich soll dich zum frühstück rufen." "Oh klasse, ich hab schon einen riesen Kohldampf. Du nicht auch?" Jetzt erst merkte Lindsay, dass ihr Magen knurrte. Son Goku musste daraufhin lachen und zog seine Tochter erstmal mit ins Haus, wo sie gemeinsam frühstückten. Wieder dieser Gefühlswechsel...langsam verstand sie ihn überhaupt nicht mehr. Was war los mit ihm? Nach dem Frühstück half Lindsay ihrer Mutter beim Abräumen, während Son Goku weiter Holz hacken ging. Er selbst verstand sich nicht, wie musste er also auf Lindsay wirken? Er wollte nicht abweisend sein, aber sobald es zu dem Punkt kam, bei dem es um Cold geht, ändert sich alles in ihm. Er wollte sie ja gestern testen, aber er wusste sie wurde von Cold ausgebildet, er wusste sie trainierten, um Cold zu besiegen, er wusste sie war hier, um Cold aufzuhalten. Es ging ständig nur um Cold. Konnte er seine kleine Prinzessin vor ihm beschützen? Sich endlich für das, was er ihr angetan hat, rächen? Er wusste es nicht. Noch nie war er bei einem Kampf so unsicher, wie bei diesem. Vor 12 Jahren hatte er Cold unterschätzt und das war der größte Fehler seines Lebens. Als er fertig mit Holz hacken war, legte er sich auf die Wiese und sah in den Himmel. Dabei merkte er nicht, wie schnell die Zeit verging. Plötzlich kamen Chichi und Son Goten raus. Son Goten hatte einen Termin beim Arzt für eine Nachimpfung. Da Chichi aber genau wusste, dass ihr Sohn genauso Angst vor Spritzen hatte, wie Son Goku musste sie mitkommen, um zu kontrollieren, ob er diesmal wirklich hingeht, denn letztes Mal hat er sich in ein Café gesetzt und Mädchen aufgerissen. Es war der einzige Arzt in der Stadt, der an einem Samstag auf hatte. Dementsprechend war es auch voll dort. Son Goku lag weiterhin auf der Wiese und sah verträumt in den Himmel. Als Lindsay aus dem Fenster sah, wunderte sie sich, wie lange er da schon lag. Sie nahm eine Flasche Wasser, ging raus und setzte sich zu ihm. "Du liegst hier seit Stunden und der prallen Sonne. Ich dachte du hast vielleicht durst", dabei gab sie ihm die Flasche Wasser. Son Goku lächelte seine Tochter an und bedankte sich bei ihr. "Ist dir langweilig?", fragte er sie, nachdem er einen kräftigen Schluck Wasser trank. "Und wie", lachte Lindsay. "Gehst du gerne shoppen?" Lindsay sah ihren Vater überrascht an. Was sollte denn die Frage jetzt? "Kuririn geht immer mit seiner Tochter shoppen und muss die Tüten tragen. Ich wollte nur wissen, ob das bei allen Mädchen so ist. Chichi und Bulma gehen auch gerne shoppen." Lindsay lachte: "Ich glaube das ist bei fast allen Frauen so. Ich geh auch gerne shoppen. Am liebsten habe ich das immer mit meiner besten Freundin Hikari gemacht." Lindsays Gesicht änderte sich schlagartig in Sorge. Ob es Hikari gut ging so ganz alleine. "Lebt Hikari auch bei Cold?" "Ja, sie war schon dort, als ich dazu kam. Ihre Mutter musste damals für Freezer arbeiten, wurde aber irgendwann zu Cold gebracht. Dort kam dann Hikari auf die Welt. Ihre Mutter starb jedoch vor 4 Jahren und ihren Vater kennt sich nicht." "Hat sie nicht noch andere Verwandte?" Son Gokus Stimme klang mitfühlend. "Doch, einen Onkel, aber der lebt auf einem anderen Planeten und sie kennt ihn nicht." "Wäre es nicht möglich Kontakt zu ihr aufzunehmen, um zu erfahren wie weit Cold schon ist?" "Das ist zu gefährlich. Er überprüft alle eingehenden Kontakte." "Dann müssen wir wohl weiter abwarten." Lindsay stimmte ihrem Vater zu. "So und jetzt gehen wir shoppen...du brauchst sicher noch Schwimmbekleidung, ich hab nämlich Lust an den Strand zu fahren." Völlig verdutzt sah Lindsay Son Goku an. Was sollte das denn jetzt? "Oder hast du keine Lust?", fragte Son Goku plötzlich etwas enttäuscht. "Sowas lasse ich mir doch nicht entgehen", lachte Lindsay nun. Sofort machten sich beide auf den Weg. Son Goku wirkte zum ersten Mal seit sie hier ist wieder ausgelassen und glücklich. Schnell rief er noch Chichi an, um ihr von seiner Idee an den Strand zu fahren zu erzählen. Im Einkaufszentrum schlug Son Goku Lindsay sogar einige Kleidungsstücke vor. Viele davon sahen gut aus, aber einiges konnte man in eine Tonne werfen, wie zum Beispiel die vielen Rollkragenpullover, die er ihr andrehen wollte. "Aber die stehen dir bestimmt." "Rollkragenpullover sind nicht schön." "Wieso? Der sieht doch gut aus." "Son Goku, wir haben Sommer. Das ist viel zu warm." "Es schützt dich vor der Sonne..." plötzlich wurde er leiser, aber Lindsay hatte ihn trotzdem gehört, "...und vor gaffenden Jungs." "Mein Faust schützt auch vor gaffenden Jungs." Son Goku lachte. Er schien zu vergessen, dass sie ja eigentlich gut auf sich selbst aufpassen konnte. Also riss er sich jetzt zusammen und zeigte ihr ein Oberteil, das ihr auch sofort gefiel. "Geht doch", sagte sie, nahm das Oberteil und ging in die Umkleidekabine. So kauften sie noch ein paar Oberteile und zwei Jeans. Auch Son Goku kaufte sich mit der Beratung von Lindsay etwas. Dann kam aber auch schon das nächste Problem: der Bikini. In dem ersten Geschäft hatte Son Goku alles abgeschlagen, was ihr gefiel. Es war ihm halt alles zu kurz und knapp und zeigte ja viel zu viel Haut. "Das ist ein Bikini, was erwartest du?", fragte sie ihn als sie durch das Einkaufszentrum liefen. "Wie wärs damit?", Son Goku zeigte in ein Schaufenster. Lindsay sah ihn geschockt an. "Das ist ein Neoprenanzug." "Ja, aber damit kann man doch schwimmen gehen." "Bist du bei Chichi auch immer so streng?" Goku schmunzelte. Wieso nannte sie ihre Eltern nur bei Namen? "Nein, aber deine Mutter ist eine erwachsene verheiratete Frau, die auf sich aufpassen kann und zur Not greif ich ein." "Ich bin zwar noch jung, aber ich kann auch selbst auf mich aufpassen, schließlich habe ich die letzten 12 Jahre nichts anderes gemacht." Lindsay bereute das Ausgesprochene sofort wieder, als sie in das Gesicht ihres Vaters sah. Sie hatte einen wunden Punkt getroffen. Schnell versuchte sie ihn wieder abzulenken. "Außerdem bist du doch da. Wir fahren ja zusammen und wenn mir jemand zu blöd kommt, kannst du einschreiten und mich beschützen." Jetzt schaute Son Goku wieder fröhlich. "Na gut, kaufen wir den, der dir vorhin so gefallen hat." Nachdem das erledigt war, stiegen sie ins Auto und fuhren wieder nach Hause. Lindsay sah auf die Uhr. "Ist es denn nicht schon zu spät für den Strand?" "Ich glaube schon, aber das macht nichts. Wir fahren einfach morgen." "Was ist mit dem Training?" "Dann machen wir eben drei Tage durch. Deine Mutter hatte sich so gefreut etwas mit dir zu unternehmen, aber dann ging es ja nicht wegen dem Arzttermin und später habe ich dich so in Beschlag genommen." "Danke Son Goku." "Wofür?" "Für die Klamotten, für den Tag. Es hat viel Spaß gemacht." "Mir auch." Zu Hause angekommen musste Lindsay ihrer Mutter ihre neue Kleidung präsentieren und dann planten sie den Ausflug zum Strand. "Ich habe noch Videl und Bulma angerufen. Sie wollen auch alle mitkommen. Nur Kuririn und C18 haben leider keine Zeit." "Klasse, das wird ein Spaß", rief Son Goku erfreut. "Ja, vor allem wenn Pan und Bra Vegeta wieder einbuddeln, ohne dass er es bemerkt", lachte nun auch Son Goten. Alle gingen früh ins Bett, weil sie auch früh am Morgen los wollten. Sie schliefen auch alle schnell und zufrieden ein. Nur Lindsay hatte wieder einen Traum, nur diesmal war es nicht wirklich ein Alptraum: Lindsay, damals 15 Jahre alt, saß in einem Café auf dem Planeten Xylon. Vor ihr stand ein Laptop. Sie recherchierte gerade über einen Planeten, den sie erobern sollte. Sie hasste es, aber Cold würde sich diesen Planeten nicht entgehen lassen, da er dort sehr viele Ressourcen gefunden hatte. Also führte sie den Auftrag durch, so würde jedenfalls keiner sterben, dafür sorgte sie immer. Auf der anderen Tischseite saß Hikari, die sich sichtlich langweilte. "Bist du bald fertig?" "Ja gleich." "Was brauchst du denn noch für Informationen?" "Ich suche nach irgendwelchen mentalen Fähigkeiten oder sowas ähnliches." "Du denkst immer noch an die letzte Eroberung?" "Das hätte nicht passieren dürfen. Ich bin für meine Truppe verantwortlich und hatte nicht genügend Informationen. Meinetwegen waren sie nicht auf diese Kräfte gefasst. Hätte ich das gewusst, hätten wir uns vorbereitet und so hätte Gobli den Planeten nie zerstört." "Es gibt Dinge, die nicht in deinem Computer stehen. Ich kenne dich doch, du recherchierst immer gründlich." Lindsay sah kurz zu ihrer Freundin und dann auf den Laptop. "Und Gobli ist ein Idiot. Was für ein Theater er immer veranstaltet." Nun lachte auch Lindsay. "Ich habs! Viele Bewohner des Planeten Yadrat beherrschen die momentane Teleportation. Gut zu wissen." "Was soll man denn darunter verstehen?" "Das ist die Fähigkeit sich zu einer Aura zu teleportieren. Mein Vater beherrscht sie. Ob er sie wohl dort gelernt hat?" "Frag ihn doch." Lindsay sah ihre Freundin böse an. Manchmal hatte sie echt kein Taktgefühl. Ob das wohl an der Familie lag? "Sehr witzig." "Jaja. Nun hast du deine Infos, könntest du jetzt bitte den Laptop wegräumen." Gesagt, getan. Beide unterhielten sich noch eine Weile und beschlossen, dass sie eigentlich mal wieder shoppen gehen müssten. In dem Moment läutete die Glocke an der Tür des Cafés und Lindsays Blick wanderte direkt zur Tür. Da stand ein gut aussehender junger Mann, der direkt zu Lindsay schaute und sie anlächelte. "Der sieht ja gut aus. Na los, lass deine Reize spielen." "Ich habe gerade keine Zeit für Männer." "Du bist so in deine Arbeit vertieft. Manchmal solltest du einfach mehr Spaß haben." "Komisch Cold sagt genau das Gegenteil." "Cold hat keine Ahnung." Wieder lachten beide. "Lass uns bezahlen, wir müssen zu dem Ahnungslosen, bevor er wieder sauer wird." Lindsay ging an den Tresen, um zu bezahlen. Dort saß der gut aussehende junge Mann, der sie auch sofort ansprach. Sie unterhielten sich kurz und am Ende fragte er nach ihrer Nummer. "Ich würde sie dir ja gerne geben, aber im Moment ist das mehr als unpassend." Das akzeptierte er auch sofort mit einem Grinsen. Als sie ging sah er ihr noch hinterher, als würde er genau wissen, wer sie ist. Lindsay bereute sofort ihm nicht ihre Nummer gegeben zu haben, aber als sie wieder ins Café ging, war er weg. Etwas enttäuscht gingen die beiden Freundinnen zu Cold, der schon gewartet hat. "Da seid ihr ja. Ich möchte euch jemanden vorstellen. Er ist neu hier und leitet ab sofort unsere Chaostruppe. Ich hoffe ja er bringt da etwas Ordnung rein", erklärte Cold den jungen Mädchen. In dem Moment kam der gut aussehende Junge von Café rein und stellte sich als Miles vor. Dabei lächelte er Lindsay, die zurücklächelte, zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)