Verloren im Schatten der Wahrheit von demotape (Son Gokus Tochter) ================================================================================ Kapitel 2: Wiedersehensfreude ----------------------------- Chichis Augen weiteten sich und geschockt ließ sie ihr Besteck fallen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen dadurch kam in Lindsay das Gefühl etwas falsch geamcht zu haben hoch. Chichi stand auf und ging zu ihrer Tochter, die ebenfalls aufstand. Sanft strich die Mutter ihrer verlorenen Tochter das Gesicht ehe sie sie ganz fest in die Arme schloss und nie wieder loslassen wollte. Auch in Lindsay tobbten die Gefühle. Tränen kamen auf, doch sie unterdrückte sie. Nein sie durfte nicht schwach wirken, das hatte sie all die Jahre gelernt. "Oh mein kleines Mädchen, du bist wieder da." Chichi löste die Umarmung und sah ihrer Tochter ins Gesicht. "Wie hübsch du doch bist." Lindsay lächelte. "Hör bitte auf zu weinen. Es ist doch alles ok", "noch" spucke es in ihrem Kopf herum. Chichi wischte sich die Tränen weg. "Ja, du hast recht. Dieser Moment ist zu schön, um ihn mit Tränen zu vergießen." Sie setzten sich ins Wohnzimmer auf die Couch. "Hier hat sich viel verändert." Lindsay sah sich im ganzen Raum um. "Ja, du warst ja auch lange weg, aber jetzt bist du wieder hier und alles wird gut." Lindsay Gesicht verfinsterte sich. "Wir sollten keine voreilige Schlüsse ziehen." Chichi sah traurig zu Boden. Sie hatte in ihrer Freude völlig verdrängt, dass Cold wahrscheinlich auch noch am Leben war. "Dein Vater und deine Brüder werden das regeln." Lindsay lächelte. Natürlich würden sie es versuchen, deswegen war sie schließlich hier, aber ob es auch funktionieren wird? Chichis Gesicht drückte Sorge aus. "Was hat er dir angetan?" War es eine gute Idee ihrer Mutter zu erzählen, was alles passiert war? "Es ist eine so lange Geschichte, wollen wir nicht warten bis die anderen hier sind, damit es alle sofort hören?" Chichi nickte. Erneut brach sie in Tränen aus. "Tut mir Leid, aber ich kann nicht anders. Nach all den Jahren, all den schlaflosen Nächten und Sorgen bist du wieder hier." Lindsay bekam ein schlechtes Gewissen. War das wirklich die richtige Lösung? Was ist, wenn es wieder schief gehen würde und ihre Familie erneut so leiden würde? Ehe Lindsay etwas sagen konnte klingelte es an der Tür. "Ich bin gleich wieder da", entgegnete ihr Chichi und machte sich auf den Weg zur Tür. ALs sie sie öffnete, sah sie in drei lächelnde Gesichter. Es war ihr ältester Sohn mit seiner Familie. Gohans Mimik wich jedoch schnell in Sorge, als er seine weinende Mutter sah. "Mama? Was ist passiert, was ist mit dir?" Auch Videl und Pan sahen plötzlich bedrückt aus. "Es ist alles ok, nein quatsch was rede ich da, es ist einfach wunderbar." Gohan sah immernoch besorgt aus. "Mama, hast du irgendwas genommen?" Chichi lachte. "Red' keinen Unsinn, sondern komm lieber rein und schau, wer im Wohnzimmer sitzt. Stutzig ging Son Gohan gefolgt von seiner Frau, seiner Tochter und seiner Mutter ins Wohnzimmer, wo er ein junges Mädchen erblickte. Er erkantne sie, als das Mädchen, um das sich seine Mutter gekümmert hatte. Fragend sah er sie an, woraufhin sie zu lächeln anfing. Etwas an diesem Lächeln kam ihm vertraut vor, nur was war das? "Oma wer ist das?", fragte die dreijährige Tochter Gohans. Lindsay stand nun auf und ging auf Gohan zu. Schon als sie klein waren, hatten sie eine gute Beziehung zueinander. "Hey Bruderherz", platzte es aus ihr heraus. Videl schrak auf. Sie hatte schon von ihr gehört, doch bis jetzt hätte sie nie gedacht sie kennelernen zu können. Gohan war wie aus der Bahn gerissen. Seine kleine Schwester stand vor ihm. Seine kleine Schwester, die er nicht vor diesem Tyrannen beschützen konnte. Seine kleine Schwester, die er so sehr geliebt hatte, dass er es nie verkraften konnte, dass sie weg war. Er zog sie zu sich und nahm sie in die Arme. Er konnte es nicht glauben. Vor ihm stand wirklich seine Schwester. Er stellte sie Videl und Pan vor und sie verstanden sich auf anhieb super. Die kleine Pan fand es toll eine Tante zu haben. Sie mochte sie sehr. Alle erzählten Lindsay, was in den letzten Jahren so passiert ist, dabei saß Pan die ganze Zeit auf ihrem Schoss. Nach einiger Zeit kam Son Goten ins Wohnzimmer. Da sah er das junge Mädchen. "Oh du bist ja wach, das ist ja toll." Lindsay lachte. "Hey Son Goten." Son Goten sah seine Familie an. Haben sie also schon geplaudert. "Glaub denen nicht alles, was die über mich erzählen. Das Meiste ist völlig übertrieben. "Wie komsmt du darauf, wir hätten ihr etwas erzählt?" Goten schaute stutzig. "Sie wusste wie ich heiße und dabei hat sie gelacht." Jetzt lachten alle. "Vielleicht wusste sie schon vorher wie du heißt", erwiderte sein großer Bruder. Jetzt war Son Goten verwirrt, was sollte das bedeuten? Chichi unterbrach das Gespräch. "Wo ist dein Vater?" Son Goten sah zu seiner Mutter. Konnte sie ihm nicht sagen, was los war ehe sie ihn nach seinem Vater fragte? "Er ist noch im Wald, weil ihm spontan eingefallen ist, dass wir noch Holz brauchen und jetzt könnt ihr mir mal erklären, was da Ganze hier soll." Goten wirkte eingeschnappt. Lindsay stand auf, ging zu ihm und nannte ihn Giftzwerg. "Hey komm mir nicht so du Gnom." Plötzlich ging ihm ein Licht auf. Giftzwerg, so hatte seine Schwester ihn immer genannt, wenn sie sich gestritten hatten und er nannte sie Gnom. "Lindsay!?" Ehe sie etws sagen konnte, wurde sie schon wieder so fest umarmt, dass sie fast keine Luft mehr bekam. In dem Moment kam Son Goku ins Wohnzimmer und sah seine Familie fragend an. Lindsay löste sich von der Umarmung. Vor diesem Moment hatte sie sich am meisten gefürchtet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)